haben für die Freiheit Polens, Ungarns und Griechenlands gekämpft. Italienische Frei willige haben 187V und 1914 in Disonne und in den Ärgonnen ihr Vlut für Frankreich vergossen. Die italienischen Freiwilligen, die heute in Spa nien kämpfen, stellen die Fortsetzung einer alten und glorreichen Tradition dar. Vom Tage, an dem sie in Spanien landeten und sich in das natio nale Heer einreihten, unterstehen sie dem Gene ral Franco. Andererseits: Wer besteht auf der Rückziehung der Ireiwilligen? Valencia: Die Roten
!' Auch zu diesem Punkte brachte Botschafter Grandi dokumentarische Beweise für die Haltung beider Konfliktparteien; jene Francas, der von Anfang an erklärte, keinen Zentimeter spanischen Territoriums an Fremde abzutreten, und jene der Valencia-Regierung, die nicht zögerte, nationales Gebiet um Waffen und Munition anzubieten. Er verlas eine diesbezügliche geHelme Botschaft, die die Valencia-Regierung Mitte März an Eng land und Frankreich richtete: „Die Regierung der Republik wünscht, daß die künftige Außenpolitik
sind. Dies ist der einzige Weg für Europa. Italien ist fest, wohlvorbereitet und ruhig. Den übrigen Nationen steht die Pflicht zu. die eigene Verantwortlichkeit und den eigenen Plah einzunehmen.' Nach den Erklärungen des Grafen Grandi nahm der Botschafter Frankreichs Corbin, das Wort. Er führte vor allem an, der französischen Regie rung sei die Initiative zum Nichteiumischungs-Ver- trage zuzusprechen. Was die bedeutenden Trans porte an chemischen Produkten betreffe, die im Seewege von Frankreich nach Spanien gegan gen
, während die Erstellung eines gleichen Blockes an den atlantischen Küsten unmöglich wäre. Hinsichtlich der Landkontrolle erklärte Botschaf ter Corbin, die französische Regierung sei bereit, sie aufrecht zu erhalten, wofern sie nicht eine Kon zession für Frankreich bilde, und fügte hinzu, die Regierung sehe sich gezwungen, zu Beginn der kommenden Woche dem Komitee ihre diesbezüglich veränderte Haltung bekanntzugeben, falls die seit einiger Zeit aufgehobene Ueberwachung der spa nisch-portugiesischen Grenze
nicht unverzüglich wieder hergestellt werde. Abschließend erklärte Corbin, Frankreich verblei be bei den zusammen mit der englischen Regierung erbrachten Vorschlägen und sei nur bereit, sie ge gen andere, gleiche oder von größerer Wirksam keit abzuändern. Vie Erklärungen der Botschafter von Deutschland und Frankreich Es sprach hierauf der Botschafter Portu gals, Monteiro, der erklärte, seine Regie rung hätte sich nur für den Fall, daß alle ande ren Länder, Italien und Deutschland einbegriffen, die englisch