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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1937
Descrizione fisica: 6
deutsch-englischen Verständigung gelangt, deren Präludium bereits im Flottenabkommen gegeben ist, dann würde Europa nichts mehr zu befürchten haben. Die Lage wäre jetzt bedeutend günstiger für die Wiederaufnahme des Themas über den Westpakt an Stelle des Locarno-Paktes. doch die Schwie rigkeiten kommen aus Frankreich infolge seiner Verpflichtungen mit Moskau und der Botmäßig keit seiner Regierung dem Willen des Kommunis mus gegenüber. Aus dem jetzt zwischen Italien und England ab geschlossenen

Abkommen geht übrigens klar die Tendenz hervor, auch die Beziehungen mit Frank reich zu verbessern. Auch in Frankreich ist der Wunsch nach einer Wiederannäherung,mit,Jtalien und nach einem analogen Abkommen wie dem italienisch-englischen laut geworden. Doch die Erreichung solcher Ergebnisse scheint äußerst erschwert zu sein, wenn man im „Popu- lair', dem Organ des Ministerpräsidenten Blum, bezüglich der Stellungnahme Deutschlands und Italiens gegenüber einer eventuellen Schaffung eines Sowjetstaates

umgewandelt hat. Wir wollen nicht, daß die Kirchen unseres Glaubens profaniert und zerstört werden. Wenn daher Frankreich auch in die Front der Zivilisation eintreten will, dann muß es Ideen und Vorsätze ändern und sich von der kommuni stischen Ansteckung befreien. Italien ist Frankreich gegenüber wohlwollend eingestellt, nicht aber ge genüber dem Kommunismus, dem Frankreich un glückseligerweise die Stange hält. Das italienisch-englische Abkommen sollte auch in Paris das Verständnis aufkommen lassen

, daß es an der Zeit ist, den Kurs zu ändern. Bloß auf diese Weise würde es Frankreich leicht fallen, nicht bloß die Meinungsverschiedenheiten mit Italien beizulegen, sondern sich auch mit Deutschland zu verstündigen. Wie immer sich die Dinge verhalten mögen — gegen alle Versuche, Europa ins Chaos zu stür zen, hat sich nach dem deutsch-italienischen Abkom men ein neues festes Bollwerk erhoben: das italienisch-englische Abkommen. Und in diesem Sinne wird es auch von der Presse der ganzen Welt begrüßt

mit Frankreich verbunden sind, ist stets bei uns als ein Element der Ordnung im Mi tel- meer und im allgemeinen als ein Faktor der Auf rechterhaltung des Friedens betrachtet worden. Die französische Regierung hat mit größtem In teresse die Entwicklung des Meinungsaustausches, der zu dem unterzeichneten Abkommen geführt hat, verfolgt. Frankreich steht dem unterzeichneten Abkommen mit Sympathie gegenüber. Berlin, 4. Jänner. Der „Lokalanzeig er' schreibt zum ita lienisch-englischen Mittelmeeràkkommen

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Pagina 1 di 6
Data: 09.02.1938
Descrizione fisica: 6
des in der ganzen Welt vordrin genden Fascismus in den schwärzesten Farben zu malen: und die eine andere Zeitung greift wieder die Phrase auf. daß die britische Grenze am Rhein sei. In zwischen mahnt der „Temps' in drama tischen Ton zur Wahrung kalten Blutes, nachdem er festgestellt hat, daß die deut schen Ereignisse schwere Besorgnis in Frankreich schufen. Zu der beginnenden Entspannung der ss-nüter. die in England nach der ita lienischen Antwort auf die englische Note zur Sicherung des Mittelmeeres einzu

? Pari s, 8. Februar. In politischen und journalistischen Krei sen Frankreichs wendet man sich mit außerordentlichem Interesse der Möglich keit einer Wiederaufnahme der Unter handlungen zwischen England und' Ita lien zu. „Epoque' schreibt, der britische Botschafter habe den Außenminister Delbos über diese neuen Verhandlungen auf dem Laufenden gehalten. „Jour' be merkt zur Eventualität solcher englisch italienischer Verhandlungen, es wäre eine gut« Gelegenheit für Frankreich, wieder normale

,u. a.: In Süd frankreich .besteht in Alles eine Freiwil ligensammelstelle. Die Angeworbenen fahren jeden Samstag in Gruppen zu SV Mann nach Spanien. Als Handgeld erhalten sie 2000 Franken. Anfangs Fe bruar .wurde in Montpellier eine Flie gerschule eröffnet, wo sich gegenwärtig über 200 .Flugschüler.befinden: davon sind SV Franzosen, 70 Belgier, 20 Holländer und 60 anderer Nationalität. Ein Aus bildungskurs ist in Arcachon eingerichtet; dort erhalten 230 Milizler militärischen! Unterricht. Besonders rege

ist die Waffenlieferung: Am 29. Jänner gingen von Paris ab: AS mit Waffen schwerbeladene Autos, von Annemasse 20 Autos und von Bor deaux eine Wagenkolonne mit 600 Ma schinengewehren, Munition und anderem Kriegsmaterial. Am 2. Februar gingen alle diese Autos bei Cerbere gemeinsam über die Grenze. Ebenfalls anfangs Fe bruar waren in Bordeaux 10.000 Ge wehre versandbereit. , Gegenwärtig wird der Landweg vor gezogen. Im Jänner wurde zwischen Rotspanien und Frankreich ein Abkom men vereinbart, nach dem die großen

befassen fich! .mit der Waffenlieferung. Eine der be deutendsten ist das Nachschuhs.kontlv Wj Sitz in Port Bèndres uns Zweigstèàen iti Perpignan und Marseille. Bis Mitte des.letzten Jahres wurden die -fälligen! Zahlungen von der Bank von Frankreich garantiert, da dort die Regierungen von Valencia und Barcelona Devisen und Gold deponiert hatten. Gegenwärtig stammt das Geld aus dem Verkauf von Waren und Kunstgegenständen. Mit die sem Verkauf defaßt sich in Frankreich eine eigene gebildete Gesellschaft

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Pagina 1 di 6
Data: 30.12.1937
Descrizione fisica: 6
werden darauf hin zielen, Rumänien seine völlige Unabhängigkeit gegenüber Ruhland, Frankreich und der Kleinen Entente selbst wiederzugeben. Die Anerkennung des italienischen Imperiums und der Empfang des Generals Göring in Bukarest, wo dieser dem' nächst an der Spitze eines starken Luftgeschwaders eintreffen soll, werden die ersten Freundschaftsbe weise des nationalen Rumäniens für Deutschland und Italien sein. Die weitere Entwicklung der Situation — tele graphiert der Bukarester Vertreter der „M.N.N

an die Berge con Tien-Tao herangekom men sind. Der Sprecher des Außenministeriums berichtet, daß der britische Botschaftsrat Dodd^ erklärte, die britische Botschaft könne die Darstellung der Mili täraltion des Kaiserlichen Hauptquartiers über den Zwischenfall der „Lady Bird' nicht annehmen. Ir. IS. Telephon ,eken. we-tilettred^ I°rdasrika hat für Frankreich nicht nur großen »t als der reichste und nächste Teil seines k!>icilreiches, sondern auch als wichtigstes Wchubland für Soldaten im Kriegsfall

. Dies »eiin Bevölkerungsschwund des Mutterlandes Ibesonderer Bedeutung. Ichrend dts großen Krieges gaben Tunis und Ul unzweifelhafte Beweise von Treue und ^nglichkeit an das Mutterland, indem sie Tau- Utid Tausende von Soldaten zur Verteidi- _ des in Gefahr befindlichen Frankreichs km. Sie schlugen sich ausgezeichnet und tap inaci, diesem geglückten Versuch betrachtet veute Frankreich Nordafrika als seine beste fireserve. ' ^ kein Geheimnis, daß eine der größten ' des französischen Generalstabs der unge

, wie z. B. die Balea- ren oder Sardinien, in unmittelbarer Nähe dieses Seeweges liegen könnten. Außerdem braucht man gar nicht besonders darauf hinzuweisen, daß sowohl die Einschisfungs- häfen (Goletta, Biserta, Bona, Algier und Oran) sowie die Landungsplätze (Marseille und Toulon) ständig von der Luft- und von der Seeseite her bedroht sein können. Die Truppenoerlegung von Afrika nach Frankreich würde daher im Falle eines Krieges mit Italien oder Spanien immerhin eine sehr riskante Sache werden. Es bleibt

von Soldaten aufzunehmen und sie auf die Schiffe zu bringen. Freilich wäre schon deren Zusammen ziehung, wenigstens im westlichen Marokko, auch durch das Fehlen der nötigen Verkehrsadern sehr in Frage gestellt. Nach diesem Ueberblick über die Schwierigkeiten eines Truppentransportes von Nordafrika nach Frankreich auf dem Seewege wollen wir nun einen Blick auf die Mobilisierungsmöglichkeiten der drei französischen Besitzungen in Nordafrika werfen. Allgemein berechnet könnte man bei einer Bevölkerung

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Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1937
Descrizione fisica: 8
wiederum zusammentreten wird, werden England und Frankreich den Vorschlag unterbreiten, daß sie nach dem Rücktritt Deutschlands und Italiens die Kontrolle aller spanischen Küsten auf sich nehmen wollen. Es bleibt aber dahingestellt, ob Deutsch land und Roma mit einem derartigen Vorschlag so mir nichts dir nichts einverstanden sein wer den. Vorderhand sind diesbezüglich Verhandlun gen im Gange. In den vergangenen Tagen ist Europa wieder einmal hart an der Katastrophe vorübergeglitten. Es bestand höchste

sind, daß wir uns niemals stei len werden. Wenn Sie die Mächte ins Auge fassen, die mit uns gemeinsam vorgehen. Frankreich, Rußland und uns selbst, dann lassen Sie mich ganz srei. wenn Sie wollen, brutal sagen: „Diese drei Groß mächte zusammen verfügen über eine solche Macht, daß niemand in Europa ihnen trotzen kann. Die Diktatoren, die sehr klug, sehr wagemutig, sehr hart, ja wirklich ganz außerordentliche Männer sind, haben die Schwäche der französischen und unserer Regierung ausgenützt. Die letzten zwei Tage

des Nichteinmischungsausschusses wird einberufen werden und wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht, wird noch einmal ein Versuch gemacht werden. Die Rcgierung wird jedenfalls alles tun. was ihrer Ansicht nach am Besten geeignet ist, den Frieden in Europa in die ser Generation zu erhalten. Chamberlain bemerkte, Lloyd George habe wohl vollkommen übersehen, daß Rußland an die spanische Regierung Waffen in grüßten Massen geliefert habe. Bevorstehende Schließung der Gasthöfe und Cafes in Frankreich. Paris. 26. Juni. Das Exekutivkomitee

der Gastgewerbeindustrie, das gestern abend gebildet worden ist, hat die Schließung der Gasthöfe, Restaurants und Cafes in ganz Frankreich beschlossen. Bereit fein Beginn der Truppenübungen als Austakt zu den großen Armeemanövern Frankeich und England planen alleinige Flottenkonkolle in Spanien Paris, 26. Juni. Den Blättern zufolge sieht der neue Ueber- wachungsplan vor, daß der Einfachheit halber Frankreich in Zukunft die gesamte Atlantikküste und England die Mittelmeerküste überwachen sol len. Das „Journal' schreibt

dazu: Wenn die inter nationalen Spannungen andauern sollten, wird England keineswegs einwilligen, mit Frankreich allein die Verantwortung für die Ueberwachung in den spanischen Gewässern zu übernehmen. Wenn dagegen eine Einigung zwischen Berlin und London zustande kommen würde, würde sich die Frage der Umgestaltung der Ueberwachung von selbst erledigen. England und Frankreich kommt es gegenwärtig vor allem darauf an, die Gründe für das Verbleiben der deutschen und italienischen Kriegsschiffe in den spanischen

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Pagina 1 di 6
Data: 30.11.1937
Descrizione fisica: 6
sollen von Großbritannien beigestellt wer den, 250 Millionen Dollar von Amerika, weitere Summen von Frankreich und Belgien. Das Dar lehen soll zu 3 Prozent verzinst und in 25 oder 30 Jahren zurückgezahlt werden. China soll als Garantie die Zollgebühren auf Salz und die Ausbeutungsrechte der Petroleumlager und der Eisenbahnen unterstellen. Die von China geforderten Rüstungslieferungen sind: 1000 Flugzeuge, 450.000 Kanonenkugeln, 50 schwere Geschütze, 324 Flakgeschütze, 240 120-mm-Geschütze

, 24 80-mm-Geschütze mit einer Million 325.000 Geschossen, 2000 Maschinenge wehre mit 50.000 Magazinen, 1 Million Brand bomben, 8000 Lastwagen, 2000 Telephonapparate, 1000 Radiostationen, 104 Telegraphenapparate und 20.000 Km. elektischen Draht. Der 'chinesische Botschafter in London demen tiert amtlich die Nachricht, daß der chinesische Delegierte bei der Brüsseler Konferenz, Welling ton Koo, Geheimverhandlungen mit Großbritan nien, Amerika, Frankreich und Rußland zwecks Gewährung eines Rüstungsdarlehens von 100

.' Zu den vorbereitetstm Annahmen gehört auch die daß England von Frankreich die Ausgabe seiner Allianz mit Sowjetrußland fordern wird. Frank reich und England würden ferner die Tschechoslo wakei zur Gewährung einer gewissen Autonomie für die Sudetendeutschen als Beitrag zur Befrie dung Europas auffordern; ferner würde die spa nische Frage besprochen werden und Frankreich würde die Entsendung eines Handelsagenten nach Salamanca nach dem Beispiel Englands beschlie ßen. Dies dürfe natürlich in der amtlichen Mit teilung

, die nicht im Einklang mit den Ab machungen des Convenants stehen. Die britische Regierung betrachte sich durch diese Verpflichtun gen gebunden. Lord Cramborne fügte hinzu, weitere Besuche englischer Minister im Auslande oder ausländischer Minister in London seien nicht in Aussicht. „Times' schreibt, der friedliche Wiederaufbau Europas verlange von Frankreich ein Aufgeben der Politik, die sich auf den verfehlten Grundsatz der Einkreisung Deutschlands stützt. Frankreich dürfe nicht glauben, daß ein französisch

sich, wes- zalb Frankreich solche Führer duldet, die es un weigerlich dem Niedergang und dem Krieg ent gegenführen. Ebenfalls am 28. November erkennt der „Mar seille Matin', der als Mittler im.StreU. Mickten will, an, daß die Rede Campinchis außerordent lich unglücklich war. Die Zeitung bedauert, daß Campinchi französischer Minister ist. Schließlich schreibt der „Marseilles Soir', daß „Campinchi Unrecht hatte, die Rede von Toulon zu halten, wenn auch die italienische Reaktion übermäßig heftig

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Pagina 1 di 6
Data: 19.09.1937
Descrizione fisica: 6
L. 7S- »er S2« politisches Tagblatt der Provinz Solzono SsnnßaA, 5«« SO STAI » XV Ausland jährl. L. tkZ—> Fortlausende Annahme verpflichtet zur Zahlung. S2. s ìyoner Plan zur Zurückziehung der SchlsföpatrouÜlen e Frankreich und England das Mittelmeer Inopolisieren möchten / Spewlàn aus >a? angebliche ,Mißverständnis' wme» M Bttlmie >o» Zlqo» Genf, IS. September, j vormittag wurde das Zusatzabkommen Ijrag von Nyon, betreffend die Flugzeuge Irwasserschiffe, veröffentlicht. 1 besagt, daß das Abkommen den Ver- Nyon ergänze

der Wirklich- mnmenbrechen muß, so wie die eben so il- >e englisch-französische Fiktion einer Schiffs ie der nationalspanischen Küsten zu zweien Mgebrochen ist. »Gegensatz zwischen der geradlinigen italie- IPol?.ik und den zweideutigen Wendungen Ide» westlichen „Demokratien beleuchtet eine I»n, die in England von vielen bedauert srurteilt wird und die in Frankreich von !s Gefahr erkannt wird, sinnloser erscheinen daher die Ausdrücke IM Bedauerns, in denen sich die britischen » über die Abwesenheit Italiens

, die heule die Basi? für die U-Voote sind, und Ceutan, das sich England widerse^k. so wie die Pyrenäen, die dazu o,enen können, Maß nahmen gegen Frankreich zu ergreisen. Außer dem besitzt Spanien riesige Bodenschätze, die den einbrechenden Staaten nützlich sind. Die Nichteinmischung aufrecht erhalten, bedeute nichts anderes als zur Verlängerung des Krieges betragen. Negrin suchte dann auf Grund aus ländischer Aussagen nachzuweisen, daß die Ein mischung zugunsten Francas in den letzten Tagen an Umfang

in der Nichteinmischungspolitik: für Frankreich, sagte er, sei diese Politik die beste, solange sie ernstlich betrieben werde und nicht ausarte. Hinsichtlich der schwierigen und gefahr drohenden Lage der internationalen Politik be- Eiumarsch m die Provinz Suiyuau — Regelloser Rückzug der Ehiuejeu Ber, reter von Valencia wandte sich dann vvn -^mencia roanvie >ily vu»r» ^i»er yf r- Politik der Nichteinmischung, die >Ai>l,-^'Ucht den internationalen Charakter 'es bezeichne. Die Nichteinmischung »n Äid erspruch zu den elementarsten Nor

Pedro in Kalifornien seine Fracht auf einen anderen, nicht zur amerikanischen Flot tenkommission gehörenden Dampfer umgeladen. Targo Caballero verlangt Unterstützung durch die Volksfront. Paris, 18. September. Das Finanzblatt „London Paris Agency' be richtet, daß Largo Caballero nach Paris gekom men sei, um von der Volksfrontregierung eine tatkräftigere Unterstützung für das republikanische Spanien zu fordern. Ironisch bemerkt das Blatt, Frankreich könne das bolschewistische Spanien am besten

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Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1940
Descrizione fisica: 4
hat folgende unmit telbaren konkrekten Bedeutungen: 1. Die noch intakten Streitkräfte Frank reichs werden auf dem nationalen Terri torium und in den Kolonialgebieten «vollständig gebunden. Man kann rechnen, das; Frankreich rvenigstens 120 Divisio nen und 20 Festungsbesatzungen mobili siert und an die Front gestellt hat. Ein beträchtlicher Teil derselben ist vielleicht noch in den Truppenansammlungen an der italienischen Grenze, in Corsica, Tu nis und Syrien intakt geblieben. Auch dieser ist nunmehr

in der Aktion gegen die italienischen Streitkräfte gebunden. 2. Die Verbindungen zwischen Frairzö- sisch-Afrika und Frankreich sind im Mit- telmeer vollständig unterbrochen und ;m Atlantischen Ozean ernstlich bedroht und außerordentlich gefährdet. Frankreich ver liert daher die Möglichkeit, sich noch weiter mit Soldaten sur die europäischen Kriegsschauplätze aus der großen Reserve Afrikas zu versorgen. Im vergangenen Krieg war es dem französischen General^ stab gelungen, 575.000 farbige Soldaten

auf das nationale Gebiet zu bringen und in? Kampf gegen Deutschland einzusetzen, sowie 360.000 Arbeiter, die für militä rische Werke verwendet wurden. Für diesen Krieg rechnete Frankreich aus einen afrikanischen Beitrag von wenig stens 1.300.000 Mann. 3. Auch die im Mittelmeerraum, in Afrika, Aegypten, im Sudan, in Pala- stina und Kenia stehenden englischen Landstreitkraft, bestehend alis Englän dern. Indern, Australiern, Neuseeländern und Rhodesiern, sind alle im Kampfe ge gen Italien gebunden und zum großen

Panzerschiffe, ' die nicht nur gleich stark sind wie die englische», sondern auch schneller als diese. Frankreich hat nur zwei Panzerkreuzer von 25,000 T?r.uen. Seine 33.000 Tonnen-Kreuzer befinden sich noch in Konstruktion und es ist zu zweifeln, ob sie noch vor Beendigung de? Krieges eingesetzt werden können. Eng lands Flotte ist zahlenmäßig größer als die italienische, aber Italien kann seine ganze Flotte im Mittelmeer holten, wäh rend die englische Flotte, die bereits schwe re Verluste erlitten

. Die anwesenden Journalisten bekräftigten die Worte des Präsidenten mit wärmstem Beifall. Bestürzung über Spaniens Haltung Bestürzung über Spamens Haltung Gens. 14, — Die Nachricht, daß «pa nie» von der Neutralität zur Haltung eines »ichtkriegsührenden Staates über geht. hat in Frankreich und England größte Bestürzung hervorgerufen. Wie man aus Berichten verschiedener Lon doner Korrespondenten ersehen kann, scheint die englische Regierung außeror dentliche Besorgnisse hinsichtlich der Ent wicklung

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Pagina 6 di 12
Data: 23.01.1927
Descrizione fisica: 12
mit Waffen gewalt noch weiter auszudehnen. Frankreich stellt sich mit diesem Vertrag, fährt die Note fort, an die Seite der rumänischen Regierung, die, entgegen den elementarsten Begriffen des internationalen Rechtes, entgegen den eigenen offiziellen Erklärungen und jener der diploma tischen Vertreter der Alliierten, miteinbegriffen jenen Frankreichs im Jahre 1S17, und trotz der im formellen Vertrag zwischen dem General Avarescu und Sowjetrußland wiederholten Erklärungen des Jahres 1S18 und schließlich

entgegen dem ausdrücklichen Wunsch der Be völkerung Bessarabiens, sich weigert, ihren Verpflichtungen nachzukommen und das Ter ritorium der U. R. S. S. zu räumen. Durch die Unterzeichnung eines derartigen Vertrages in einem Augenblick, in dem zwi schen Sowjetrußland und Frankreich normale Beziehungen bestehen und Verhandlungen im Gange sind, um die Hindernisse aus dem Wege zu schaffen, damit die Beziehungen zwischen den beiden Regierungen freundschaftliche wür den, gibt Frankreich den Vertretern Sowjet

- rußlands Ursache, an der Aufrichtigkeit seiner Absichten, zu einer ehrlichen Zusammenarbeit zu gelangen, ernstlich zweifeln. Durch das Ver sprechen, Rumänien in einem Kriegsfalle zu unterstützen und durch die Proklamation der Interessengemeinschaft zwischen den beiden Ländern, ohne Vorbehalt Bessarabiens, unter stützt Frankreich die aggressiven und räuberi schen Tendenzen der leitenden Kreise Rumä niens und vermindert auf diese Weise die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des beß- arabischen

gestern von Moskau angekündigt wurde, nicht gestern von Nakowski an Briand übergeben worden sei, sondern auf den vergangenen Oktober zu rückdatiere und die gewöhnlichen Vorbehalte bezügl. Bessarabien zum Gegenstand habe. Frankreich habe kategorisch erklärt, daß, nach dem der Vertrag im Parlament ratifiziert worden sei und somit Rumäniens Oberhoheit über Bessarabien offiziell anerkannt worden sei, der Schritt Rußlands unverständlich sei. Da jedoch Italien den Vertrag noch nicht an erkannt hat, fügt

in jedem Winkel des Kö nigreiches ausüben könne und jede Unter stützung im Kampfe gegen ihre Feinde von > seiten ver Regierung fände. Die Worte des j päpstlichen Legaten wurden mit großem Bei fall aufgenommen. Spanische Beschwerden in Paris Die französische Presse und dle Tangerfrage. pr. Madrid, LI. — In einer offiziellen Er klär'''- beklagt sich die spanische Regierung bitter über die Haltung der französischen Presse hinsichtlich der spanischen Ansprüche auf Tan ger. Frankreich werfe Span'en

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Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1937
Descrizione fisica: 6
haben für die Freiheit Polens, Ungarns und Griechenlands gekämpft. Italienische Frei willige haben 187V und 1914 in Disonne und in den Ärgonnen ihr Vlut für Frankreich vergossen. Die italienischen Freiwilligen, die heute in Spa nien kämpfen, stellen die Fortsetzung einer alten und glorreichen Tradition dar. Vom Tage, an dem sie in Spanien landeten und sich in das natio nale Heer einreihten, unterstehen sie dem Gene ral Franco. Andererseits: Wer besteht auf der Rückziehung der Ireiwilligen? Valencia: Die Roten

!' Auch zu diesem Punkte brachte Botschafter Grandi dokumentarische Beweise für die Haltung beider Konfliktparteien; jene Francas, der von Anfang an erklärte, keinen Zentimeter spanischen Territoriums an Fremde abzutreten, und jene der Valencia-Regierung, die nicht zögerte, nationales Gebiet um Waffen und Munition anzubieten. Er verlas eine diesbezügliche geHelme Botschaft, die die Valencia-Regierung Mitte März an Eng land und Frankreich richtete: „Die Regierung der Republik wünscht, daß die künftige Außenpolitik

sind. Dies ist der einzige Weg für Europa. Italien ist fest, wohlvorbereitet und ruhig. Den übrigen Nationen steht die Pflicht zu. die eigene Verantwortlichkeit und den eigenen Plah einzunehmen.' Nach den Erklärungen des Grafen Grandi nahm der Botschafter Frankreichs Corbin, das Wort. Er führte vor allem an, der französischen Regie rung sei die Initiative zum Nichteiumischungs-Ver- trage zuzusprechen. Was die bedeutenden Trans porte an chemischen Produkten betreffe, die im Seewege von Frankreich nach Spanien gegan gen

, während die Erstellung eines gleichen Blockes an den atlantischen Küsten unmöglich wäre. Hinsichtlich der Landkontrolle erklärte Botschaf ter Corbin, die französische Regierung sei bereit, sie aufrecht zu erhalten, wofern sie nicht eine Kon zession für Frankreich bilde, und fügte hinzu, die Regierung sehe sich gezwungen, zu Beginn der kommenden Woche dem Komitee ihre diesbezüglich veränderte Haltung bekanntzugeben, falls die seit einiger Zeit aufgehobene Ueberwachung der spa nisch-portugiesischen Grenze

nicht unverzüglich wieder hergestellt werde. Abschließend erklärte Corbin, Frankreich verblei be bei den zusammen mit der englischen Regierung erbrachten Vorschlägen und sei nur bereit, sie ge gen andere, gleiche oder von größerer Wirksam keit abzuändern. Vie Erklärungen der Botschafter von Deutschland und Frankreich Es sprach hierauf der Botschafter Portu gals, Monteiro, der erklärte, seine Regie rung hätte sich nur für den Fall, daß alle ande ren Länder, Italien und Deutschland einbegriffen, die englisch

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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1937
Descrizione fisica: 6
und die er Habsburgischen Vormachtsstellung, lim durch die Neuordnung des Wie- es gleich in Gegensatz gebracht zu skmich und zu Bourbon-Frankreich. and beider muß es erst überwinden, nule Einigung erreicht ist. Der Kampf reich wird dazu um so erbitterter mm von ihm zur Zeit der napoleo- ,Herrschaft die Befreiung erwartet Wreichische Herrschaft während des der! sich durchaus bewährt hatte und der AusspruchTalleyrands schrwohl „vui n'o pas. connu-l'ancien regime> » la douceür de vivrei' Nun aber das Oesterreich

, re publikanische und Einigungsbestrebungen einan der parallel, sich gleichzeitig vielfach verschlingend und bekämpfend. Sie führen 1848 zur Revolution, die nicht erst durch die Februarereignisse in »«„«»ir o.s? e aa» , 5 Ii» >»»»»»»» »«» «««»Ii»«« àie« «u« xàkkK Frankreich ausgelöst wird, da die Erhebung Si ziliens gegen die Herrschaft der Bourbonen schon im Januar ausbricht. Diese achtundoierziger Re volution in Italien ist ein merkwürdiges Ereig nis. Es geht ebenfalls wie in Deutschland darum» dem Volke

noch von einer legitimifti- schen Lösung und will nichts mit den Gegnern Habsburg zu tun haben. Bismarck ist noch nicht Im Amt. Im Juli 1858 kommt ein festes Bünd nis zwischen Napoleon und Cavour zustande. Napoleon stellt 200.000 Mann zur Verfügung, um Oesterreich aus Italien zu verdrängen. Als Lohn verlangt er die Abtretung von Nizza und Savoyen, wodurch ein heute noch bestehender Streitpunkt zwischen Italien und Frankreich ge kanisch« Lösung Mazzini? ist gescheitert. Der unter dem Schutz der Papst residiert in Roma

des Kirchenstaates ist ein außerordentlich schwieriges Problem, da viele Katholiken die Erhaltung des Kirchenstaates wünschen, der zudem in Frankreich und Oester» reich seine mächtigen Stützen hat. Durch die an tiklerikale Gesetzgebung kommt Piemont in einem immer stärker werdenden Gegensatz zu Roma, das aber durch sein enges Biindnis mit allen klerika len Staaten Europas im Volke stark an Sympathie verliert. Cavour, der von 1852 bis 1859 das Kabinett in Piemont führt, erkennt klar, daß die Einigung Italiens

der Friede von Mllafranca zustande, der für Italien nur einen halben Erfolg bringt. Die Lombardei wird formell an Frankreich und durch dieses an Piemont abgetreten, dagegen verbleibt Venetien bei Oesterreich. Die italienischen Staaten sollen eine Föderation unter dem Vorsitz des Papstes bilden. Cavours Pläne sind damit durch das Dpo- pelspiel Napoleons gescheitert. Cr rät dem König Vittorio Emanuele die Zustimmung zu verwei» gern, als er sie doch gibt, nimmt er seinen Ab schied. Italien ist der Spielball

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Pagina 1 di 6
Data: 26.10.1937
Descrizione fisica: 6
und den italienischen Botschafter, so- ^ deutschen Geschäftsträger empfangen und ^ ihnen über die morgige Sitzung des Nicht- liungs-Ausschusses besprochen. Unterredung mit dem italienischen Botschas- ^erte rund zwei Stunden und soll sich im de in um die Haltung Sowjetrußlands gedreht der „Sundan Times' soll Eden im Ein- ,„en mit der französischen Regierung dem ^.Ausschuß den Verzicht auf die „symbolische liehung' einer kleinen Anzahl ausländischer Mer aus Spanien vorschlagen. Großbri- !und Frankreich

des Kabinetts van Zeeland ange kündigt. van Zeeland hat in einer Rundfunkrede den Gesamtrücktritt seines Kabinetts gemeldet und anschließend die Angriffe der Opposition, die den Sturz der Regierung hervorriefen, als „Verleum dungen,, bezeichnet. Er schloß mit der Erklärung, er werde sich gegen die erhobenen Anschuldigun gen verteidigen. SN iMchtltngsck-mpfer in Seenot - 23.00» Wnrier tn Frankreich Saragossa, 25. Oktober. IKamoftätigkeit der Roten an der Aragon- »chtei sich hauptsächlich auf den Abschnitt

, 25. Oktober. Auf die im „Petit Bleu' am 30. September und 30. Oktober erschienenen Ausfälle gegen den „italienischen Soldaten' schreibt „Giornale d'Italia' u. a.: „All das, was „Petit Bleu' schreibt und unter seinem Publikum verbreitet, könnte ohne weiteres zum Altpapier geworfen werden: die üblen Aus fälle, die dem italienischen Soldaten gewidmet sind, bestätigen aber das schimpfliche Urteil über die kriegerischen Eigenschaften des italienischen Volkes, das man in Frankreich geschaffen

französischen und englischen Regierung mit aufgehobenen Händen erfleht und hatte, wie Sir Edward Grey sagte, „enorme Be deutung' in einem für die Alliierten kriti schen Augenblick, in welchem sich „die Wolken zu sammenzogen und die Aussichten immer mehr verdüsterten': mit seinen 600.000 Toten hat Ita lien Frankreich mindestens ebensoviele Tote er spart und ihm die Uebertreibungen des Versailler Friedens anstelle der Demütigung eines katastro phal verlorenen Krieges ermöglicht. Auch in den Erinnerungen

abgezogen und gegen die italienische Offensive am Isonzo gestellt. Ohne dieses Eingreifen wäre der bereits bedrohte russische Widerstand viel früher zusammengebrochen und Frankreich hätte sehr bald dag ganze österreichisch-deutsche Heer, das noch fast ungeschwächt an der russischen Front stand, an der eigenen Front gehabt. Trotz seines ganzen Heldenmutes — den Italien ritterlich an erkennt, — hätte es den Krieg unweigerlich ver loren. Aber — fährt „Giornale d'Italia' fort — worin besteht

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Pagina 1 di 6
Data: 03.02.1934
Descrizione fisica: 6
und qualitativen Aus- rüstungssorderungen Deutschlands wird bemerkr, daß vor allem die Einheitlichkeit der bestehenden Heere durchgesührt werden müsse, was nicht vor Ablauf einiger. Jahre ersolgen könne. Außerdem könne die französische Regierung keine Vorbehalte hinsichtlich des Zeitpunktes des Beginnes der Kon trolle annehmen, da ihrer Ansicht nach die Durch führung der Konvention vom Inkrafttreten der Kontrolle abhängen müsse. Anstatt eines Wettrüst- Programmes ziehe Frankreich ein Programm der etappenweise

!» Abrüstung und die Erreichung der Gleichberechtigung auf diesem Wege in Erwägung. Frankreich ist gleich von Beginn an bereit, eine Herabsehung feiner Effektivbeftände im Verhältnis zur Umwandlung der gegenwärtigen deutschen Heeresmacht, vorzunehmen. Hinsichtlich der Frage der Aeronauti! prüst das sranzösische Memoran dum die Möglichkeiten einer 5>l)Prozentigen propor- tionellen Herabsetzung des gegenwärtig in Dienst stehenden Materials, sür den Fall als,die wichtig sten Mächte einer solchen Herabsetzung

gleichsalls zustimmten und sich zu einer wirksamen Kontrolle der Zivillustsahrt und der aeronautischen Kon struktionen herbeiließen. Das Endziel, das aus diesem Wege erreicht werden sollte, wird im fran zösischen Memorandum als die gänzliche Abschas- sung der Militärluftfahrt und die Internationali- sierung der Zivillustsahrt angegeben. Frankreich erklärt sich zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Rüstungen bereit, macht aber geltend, daß diese Reduzierung von der Mitarbeit Deutschlands abhänge

besitzt England gegenwärtig 4M erstklassige Militärmaschincn, wobei die der Flotte zugeteilten und die in den Kolonien stationierten nicht mitgerechnet seien. Für Frankreich betrage die entsprechende Zahl 1210. Sir Philipp Sassoon teilte weiters mit, daß die regulären Luftstreit kräfte aus A Geschwadern bestünden, wovon sich zurzeit zwei im Stadium der Umorganisierung befänden. Dreizehn weitere Geschwader seien nicht regulär, da sie von den Freiwilligen gebildet würden. Oesterreich und das Reich Wien

Desensiv-Aufrüftung Deutschlands und der übrigen entwaffneten Län der ein. Französische Kritik Paris, 2. Februar Die englische Abrüstungsnote begegnet hier leb hafter Kritik. Die Morgenpresse findet, daß die englischen Vorschläge niemanden befriedigen könn ten. Für Frankreich seien die Sicherheitsgarantien viel zu klein, erklärt der diplomatische Berichter statter der Radio-Agentur. Außerdem könne Frankreich das vollständige Verschwinden der. Ue- bergangsperiode nicht billigen. Die Frage, stelle

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Pagina 1 di 6
Data: 09.08.1939
Descrizione fisica: 6
, nicht erdachte, sondern wirkliche, in Frankreich und anderswo zu verber gen. Von einer Furcht zu sprechen ist unsinnig, denn das fascistiche Italien kennt keine Furcht, sei es wer immer Furcht einjagen möchte. Die Manöver selbst sind der beste Be weis dafür, daß Italien geistig und materiell auf der Höhe ist: und zwar auf einer Höhe, um die es non anderen Mäch ten sehr beneidet wird. Die Erfolge der Einkreiserstaaten, schreibt die Zeitung weiter, sind auf dem Papier zweifelsohne nicht nur vorhanden

, sondern auch entsprechend vergrößert. Aber die Mächte der stählernen Allianz begnügen sich nicht damit, zu reden, sie handeln. Denn das Handeln und nicht das Reden ist Eigenart der Hetden. Der Krieg, der von den demokratischen Hetzblättern nun schon so lange verkün det wird, ist noch nie ausgebrochen: und warum nicht? Weil die Achsenmächte eine geradlinige Politik verfolgen und keinen Kuhhandel treiben, wie es die Verhandlungen der Einkreiserstaaten sind. Frankreich versucht auch umsonst, fährt „Giornale d'Italia' sort

, ist diese Nervosität auch in den militärischen Kreisen der Provinz Szetschuan bemerk bar, wo die Abneigung gegen die „Nang- kinger Eindringlinge' wieder wachse. Diel brechen an Frankreich darstellen. Tschiangkaischek-Regierung habe sich da her veranlaßt gesehen, fünf Regierungs- divisione» nach Tschungking, Tschengtu und Umgebung zu entsenden, um dort die Ruhe und Ordnung ^aufrecht zu erhalten. Von den französischen Behörden wurde jetzt mit einer Verbarrikadierung aller Zugänge zur englischen und fran zösischen

nach Singapore gelegt werden. Den Flugzeuglandungen ging die An kunft eines Bataillons Landtruppen vor aus, die zu den noch vor Ende dieses Monats erwarteten insgesamt 76W Mann Infanterie- und Artillerieverstärkungen aus Indien gehören. Sie werden die Mannschaftsstärke der Garnison Singa pore? auf 13.<M Mann erhöhen. Militärische Zusammenarbeit England—Frankreich—Türkei. Paris, 8. August. Der britische Kriegsminister Höre Be- lisha ist an die französische Riviera abge reist, um dort seine Ferien zu verbrin

, antwortet die deutsche Presse einstimmig mit der Frage, ob die Warschauer Regierung wirklich glaube, daß polnische Kanonen Danzig in einen Trümmerhaufen verwandeln könnten, ohne daß die deutschen Kanonen mit gleicher Münze heimzahlen würden. Deutschlands Geduld und Mitleid mit Polen sei nun am Ende und Polen möge diese Mahnung beherzigen. Gleichzeitig werden England und Frankreich für den Zustand des Alarms und Größenwahn sinns, in dem Polen sich jetzt befindet, verantwortlich gemacht: diese beiden

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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1939
Descrizione fisica: 6
der überflüssigen Gebiete entgegen, die von Frankreich und Großbritannien zusammengerafft wurden. Es ist eine Revision, die Italien und Deutschland im Grunde genommen oer langen, eine Revision des in Versailles entstandenen Systems, das in den letzten drei Iahren in London und Paris eine neue Auferstehung gefeiert hat, sobald durch das äthiopische und albanische Un ternehmen und durch die Ausbreitung der deutschen politischen Macht auf deut schem Gebiet die notwendige Umwand lung der Machtstellungen der beiden

Achsenmächte eingeleitet wurde. Diese Revision muß auf natürliche Elemente und auf die tatsächlichen geographischen Grundlagen ausgedehnt werden. Sie in teressiert in Europa Deutschland und Ita lien einerseits und Frankreich und Groß britannien andererseits. Es braucht da her keine Komplikationen und Entstellun gen durch internationale Konferenzen mit mehr oder weniger großer Beteili gung der Weltmächte oder durch kollek tive Einkreisungssysteme, die darauf ab zielen, Verantwortungen und Gefahren

, die einen Weltkrieg rechtfertigen, und das Wort des Reichsaußenministers, daß die neue deutsch-italienische Allianz niemand bedroht, werden in Paris an hervorragender Stelle veröffentlicht. Wenn man eine Zeitlang versucht hat, vor der französischen Oesfentlichkeit die Bedeutung des Abschlusses dieses Paktes zwischen Berlin und Roma herabzumin dern, so hat man diese Methode längst wieder aufgegeben. Man spricht jetzt in Frankreich ganz offen von der gewaltigen Bedeutung, die die nun auf zehn Jahre in einem Bündnis

seine Beziehungen zu den Achsen mächten immer enger gestalten, da eine Zusammenarbeit mit Frankreich und England unmöglich sei. Wie bekannt wird, behaupten sämtliche Genfer Zeitungen, daß in britischen und russischen Kreisen der Pessimismus über das Zustandekommen eines britisch-sow jetischen Uebereinkommens überhand nimmt. In Sowjetkreisen sei man ge radezu verärgert über den Optimismus, den die britische Presse in dieser Hinsicht noch zur Schau träot, » Paris. 23. Mai. In Pariser politischen Kreisen gibt

tiger automatisch wirksamer Beistands pakt zwischen England, Frankreich und Sowjetrußland gegen jeden Angriff auf einen der drei Staaten: zweitens eine Verpflichtung der drei Mächte zum auto matischen gemeinsamen Vorgehen im Falle eines Angriffs auf irgendeinen der Nachbarstaaten Deutschlands. Dieser Punkt umfaßt auch auf besonderes Ver langen Polens Litauen. Drittens ein Ab kommen der drei Mächte zu gemein samen Beratungen im Falle eines An griffes auf die „nicht unmittelbaren Nach barländer

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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
bis zu einem Wert von 400 Mark pro Person und Kalendermonat ohne besondere Ermächtigung der Devisenstelle beschaf fen und mit sich führen können. Baumwolle aue Aethiopien Eine erste Ladung von hundert Tonnen in Genova eingetroffen. Genova. 16. Juni. Aus Massaua kommend ist heute im Hafen von Genova der Dampfer „Semien' mit einer ersten Ladung von äthiopischer Baumwolle im Gewicht von hundert Tonnen eingetroffen. Sowjetunion und Frankreich Dimilroff bereitet einen Gewaltstreich vor. Paris, 10. Juni ^ute Kenner

der bolschewistischen Bewegung in Frankreich haben sich seit Ausbruch der neuen Ter» rorwelle in Rußland sorgenvoll gefragt, welches die inneren Rückwirkungen — von den außenpo- Mischen Zusammenhängen zwischen den beiden Verbündeten ganz zu schweigen — aus den Er« Ichütterungen in der Sowjetunion auf Frankreich sein werden. Der französischen Regierung, das heißt dem Kriegsministeriuni. sind jetzt genaue Mitteilungen darüber zugegangen, daß die kom munistische Internationale in der Tat für diese» Sommer

einen Gewaltstreich in Frankreich vorbe- reitet, für den bestimmte Maßnahmen getroffen worden sind. Dimitrosf, der Generalsekretär der Komintern, hat einen Operationsplan für die französischen Kommunisten ausgegeben, der kurz folgendes vor sieht: Ausbruch von Streiks, die sich zu einem Ge neralstreik steigern sollen, zu einem Zeitpunkt, wo die Pariser Truppen sich in den Manövern befin den, Ausbruch don bewaffneten Aufständen in den Pariser Vororten, um sich der Kasernen und be stimmter strategisch wichtiger

Punkte zu bemäch tigen. Dimitrosf selbst, begleitet von einem russi'chen General, wird die Aktion vom Haag aus leiten. Er hat zwei besondere Sachverständige für Auf stünde nach Frankreich geschickt — die Russen Mai- roff und Dainoff. In erheblichem Maße wird bei diesen Machen'chaften offenbar darauf spekuliert, daß die Weltausstellung die Regierung a» geeig neten rechtzeitigen Gegenmaßnahmen hindern werde. Die zuständigen französischen Regierungsstellen ' r 8 >5' w I., v' ? < ' .S

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Pagina 1 di 4
Data: 22.05.1940
Descrizione fisica: 4
Luftwaffe bombardierte gestern die feindlichen Verbindungen und Truppenansammlungen in Frankreich und Belgien. Die Angriffe wurden wäh rend der Nacht wiederholt. Bei einem nächtlichen Einflug gegen Rotterdam wurden Brennstofflager in Brand ge worfen. Paris, 21. — Mit größter Span- ung wurde die heutige Sitzung des französischen Senats und die angekündig ten Erklärungen des Ministerpräsidenten über die letzten dramatischen Ereignisse erwartet. Eine stillschweigende Menge hatte sich vor dem Luxembourg

-Palais versammelt: die Tribünen waren vollbe setzt. Paul Reynaud leitete seine Erklärungen mit der Feststellung ein, Frankreich befinde sich in Gefahr und er werde dem Senat und dem Volk vie Wahrheit nicht verheimlichen; dann fuhr er fort: „Nach der Vergewaltigung des belgi schen, luxemburgische» und àoll.àMsr'AN Territoriums eröffnete der Feind emèn gewaltigen Angriff auf die Verbindungs- stellung des französischen Heeres bei Se dan, an der Nahtstelle zwischen der eigent lichen Maginot-Linie

wäre, um Frankreich zìi retten, ich würde an das Wunder glauben, denn ich glaube an Frankreich.' Eine große patriotische Kundgebung be grüßte die Worte des Präsidenten. Nach Reynaud ergriff der Senatspräsident das Wort, der seine Anerkennung und Be wunderung für den Heldenmut der Ver bündeten aussprach. »In der Person un serer zwei großen Führer ist der Geist von der Marne und von Verdun wieder über uns gekommen', schloß er. Der Se nat vertagte sodann seine Arbeiten sine die. Die Rede

auch die anderen nationalistischen Blätter, daß die Ernennung von Weygand, Petain und Mandel die strengste Verurteilung der demokratischen Methoden und der Män ner darstelle, die fast zwanzig Jahre lan>g diesen Methoden in Frankreich zum Triumph verhalfen, mit dem Ergebnis, daß man vom Siege von 1918 zu der heutigen gefährliche Lage gelangt ist. ^ In Mittelfrankreich wurden heute deut sche Flugzeuge gesichtet. Der Flieger alarm dauerte von 12.30 bis 13.10; Zwi schenfälle wurden nicht gemeldet. Der Morgenbericht

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Pagina 1 di 6
Data: 19.04.1934
Descrizione fisica: 6
. In der Antwort wird erklärt, daß trotz der von England angesührten Garantien und das Ent gegenkommen Englands hinsichtlich der Einstellung Frankreichs zur Rüstungssrage, es nicht auf cine Konvention der Ausrüstung Deutschlands, welche eine Verletzung der bestehenden Verträge bedeuten würde, eingehen könne. In der Antwort wird noch hinzugesügt, daß Frankreich der Konvention zugestimmt hätte, wenn die Rüstungsbeträge des deutschen Reiches von der Bilanz gestrichen worden waren, oder wenn davon in der Antwort

der Garantie sür die Konventionsdurchführung von England nicht auch eine ausgesprochene Sicherheitsgarantie sori dert, d. h. die Zusage von der englischen Regie rung verlangt, im Falle eines deutsch-französischen Konflikts automatisch Frankreich militärische Untere stützung zu leisten. Dieselbe Ansicht wurde von Tardieu und Herriot auch im Ministerrat wieder vertreten, wobei es mehrsach zu Auseinanderset zungen mit Barthou gekommen ist. Barthou hielr der Forderung der Minister und der französischen

Militärs die einsache Antwort ent gegen. daß die englische Regierung niemals auf eine solche Sicherheitserklärung eingehen würde und Frankreich dadurch die Schuld sür das Schei tern einer Konvention mit allen Risiken einer außenpolitischen Isolierung aus sich laden würde.- Wenn jedoch Frankreich heute im Nahmen der von England zugebilligten Konventionsgarantie bleibe,- so würde dies nicht nur erlauben, der Gesahr eine» Wettrüstens zu entgehen, sondern es würde süx Frankreich mir Rücksicht

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Pagina 1 di 6
Data: 07.01.1937
Descrizione fisica: 6
die Aufgabe für die Nationalisten nicht leicht, aber sie würden ein nationales Spanien wieder herstellen. Die fremde Einmischung in Spanien haben von selten der Sowjetmacht und der Komintern begonnen. Die üble Vorzeichen aufweisende Regierung Blum in Frankreich, die mit Händen und Füßen an So wjetrußland gebunden sei, sei diesem Vorgehen gefolgt. Wenn England sich mit Paris in dieser Angelegenheit zu sehr verbünde, so schiene das nicht weniger denn eine Verrücktheit für die britische Politik

habe ebenso sehr das Nicht einmischungsabkommen verletzt. Mit amtlicher Kenntnis von Paris seien die Noten mit franzö- ischen Flugzeugen, französischer Munition und ranzösischen Freiwilligen unterstützt worden. , Wenn die britische Politik Ihre Verpflichtungen so sehr überschreite, daß sie bei jeder kritischen Ge legenheit mit Frankreich und Sowjetrußland zu sammengehe, dann gebe es keine Hoffnung mehr für einen allgemeinen Frieden in der Welt. Moskau bestellt Zwischenfälle Roma, 6. Jänner

diese Zwischenfälle inszeniere, um deutsche Gegenaktionen herauszufordern. Dies geschehe jedoch nur deshalb, um als Folge der deut schen Abwehr auch England und Frankreich auf den Plan zu rufen und beide Länder aktiv in diese Zwischenfälle zu verwickeln, wobei man sich in Moskau der Hoffnung hingebe, daß England und Frankreich die roten Provokateure in Schutz nehmen werde. Das „Giornale d'Italia' erklärt offen daß Rußland bei den Schiffszwischenfällen seine Hand im Spiele habe und sich dabei offenbar der Hoffnung

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Pagina 1 di 6
Data: 09.12.1936
Descrizione fisica: 6
. Immerhin ist es der Türkei gelungen, auf die Tagesordnung dieser außerordentlichen Sitzung die Frage des Sandschak von Alexandrette und An tiochia einschreiben zu lassen, worüber zwischen Paris und Ankara kein Einvernehmen besteht. Deshalb wird sich an Stelle des Herrn Delbos >rr Vienot, Staatssekretär für auswärtige An gelegenheiten, nach Paris begeben. Die angefiihr ten Fragen find bisher sowohl von Frankreich als auch von der Türkei in der höflichsten Form be handelt worden, da beide Teile

sehr viel Gewicht auf die gegenseitige Freundschaft legen. Doch das schließt es nicht aus, daß die Angelegenheit in der nächsten Zukunft sich verschärfen könnte. Wie man sieht, sind die Beschäftigungen des Völkerbundes vielerlei und mannigfaltig und den spanischen Marxisten ist es nicht einmal gelungen, ihre Frage in den Mittelpunkt des Interesses zu drücken. Frankreich und England Nicht mehr weit von der Allianz London, 8. Dezember. Die Kammerrede des französischen Außenmini sters Delbos ist in der englischen

ihm Poitou, Guyenne und die Gascogne nebst der Lehnshoheit über Toulouse hinzu, gab ihm so mehr französische Hausmacht, als sie sein nomi neller Lehnsherr Ludwig der Siebte besaß, und schuf damit die Ursache für die hundertjährigen Kriege zwischen England und Frankreich. Sie tat zu gleicher Zeit aber noch viel mehr, denn der Papst verweigerte der Ehe eines Königs mit einer geschiedenen Frau seinen Segen, worauf Heinrich nicht nur den widerspenstigen Bischof von Canter bury, Thomas Beckett, ermorden lieh

der Erste zu handeln, als er seine Tochter Elisa beth Mit dem protestantischen Kurfürsten Friedrich den Fünften von der Pfalz (dem böhmischen „Win terkönig'), seinen Sohn Karl aber mit der katho lischen Henriette Maria von Frankreich verhei ratete. Aber der Böhmenkönig verlor seinen Thron rascher als er ihn bestiegen hatte, Frank reich ließ England schmählich im S.ich, und der Enderfolg der nicht unklug begonnenen Hauspoli tik Jakobs war lediglich eine empfindliche Schwä chung des britischen Prestiges

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Pagina 1 di 6
Data: 28.06.1938
Descrizione fisica: 6
/ing im Leben der Völker' referierten Prof. Selzner (Deutschland), Dr. Ojetti (Ita lien) und Prof. Ionifesco (Rumänien): die dritte AànWoy ' behyMelte Thema „Gebietliche Regelung der Bewe gung Arbeit und Freude': es sprachen Muß (Deutschland), Stojadiyowitfch (Ju goslawien), Kartsch (Rumänien), Liywu- ziny (Frankreich) und De Cicco (Jtalià). MttäeMPMe in der Kaserne «MussolM'. Rom a, 27. Juni. Die in Italien weilende nationalsozia listische S.A.-Abordnung stattete am Sonntag im Beis e indes

zu eröffnen. Es ist sehr bezeichnend, daß im selben Augenblick, m welchem die rotspanischen Vertreter in Paris und London Vergeltungsmaßnah men gegen Italien und Deutschland er hoben, der Kommissär Litwinow öffent lich die unerhörtesten Anklagen gegen Deutschland und Italien aussprach und Frankreich mahnte, an die Sicherheit der Pyrenäengrenze zu denken. Barcelona hat in Wahrheit nicht auf das Vorhabe? verzichtet, in einem heraufbeschworenen europäischen Konflikt seine Rettung zu suchen

aus französischem'Bo den, 8V, Km. von der Grenze, bombar diert: an» 21. Juy.i wirb im LöMy,ner Msschnß eMich eine aruMWicheMini- gung erziM am 22. gibt o.iè PfeMM- Die..wahnwitzige Drohung der PseMp- regiern.ng von Rotspanien,' als Repressa lie gegen die BombWierüngen ^>er naW- Nulspanischen Flügwaffe italienische uyd deutsche Städ,te Md SchMe anzugreifen, e'. hat sowohl von Italien als auch von Frankreich und England eine Harte Ab- „MaHn' «MW z». a.: Die BMrden voy Bm^celo>na mögen sich .davon M^- zeugey

'- gen aufzugeben. Es.wird aber d.ie Rech nung mit Frankreich und England.ma chen müssen. Lo.ndH.n, 2,7. Juni. Die Reuter-Agentur erfährt aus Valen cia, daß ein unerkannt gebliebenes Flug zeug heute vormittag den britischen Dampfer „Arlan' im Hafen von Valencia bombardierte. Der Dampfer, an dessen Bord ein Brand ausbrach, erlitt schwere Havarien: ein Mann der Besatzung kam ums Leben. Das gleiche Schicksal traf dey im Hakey von Alicante festgemachten' britischen Dampfer „Farnham' auf dem ebenfglls

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Pagina 1 di 6
Data: 02.06.1939
Descrizione fisica: 6
, festzustellen, daß nach Meinung dieser Leute die deutschen Legionäre die Aufgabe gehabt hätten. Spanisch-Marokko zu 'besetzen und dort Flottenstützpunkte für die deutsche Kriegs marine zu errichten, während die italie nischen Legionäre die Absicht gehabt hätten, die Balkaren zu behalten und sich nicht aus Spanien zurückzuziehen, ja so gar von spanischem Gebiet aus eine Aktion gegen Frankreich zu unternehmen. Diese verleumderischen Behauptungen bildeten noch dazu einen Vorwand für diplomatische Schritte

beruhen soll. Der britische Botschafter in Mos kau, Sir William Seeds, hat diese Ver sicherungen Molotow noch vor dessen mit gewisser ängstlicher Spannung in London erwarteter Rede mitgeteilt, „um alle restlichen sowjetrussischen Bedenken zu zerstreuen'. Die englische Presse gibt Mittwoch abend zum erstenmal den an geblich vollinhaltlichen Text des Mos kauer Angebotes bekannt, das danach fol gendermaßen lautet: 1. England, Frankreich und Sowjetruß land verpflichten sich zu sofortiger gegen seitiger

, daß Sowietrußland eine Allianz mit England und Frankreich nur um den Preis eines Verzichts der baltischen Staaten auf ihre Neutralität abschließen will. Wenn die ser sowjetische Standpunkt nicht einen Vorwand bildet, um sich einer Allianz mit den Westmächten zu entziehen, muß man annehmen, daß Moskau die Un abhängigkeit und Souverainität der bal tischen Staaten beschneiden will. Die bal tischen Staaten weisen die sowjetischen Besorgnisse zurück. Sie behalten sich das Rechi vor, über die Möglichkeiten

hin, daß dieser die italienisch-deutsche Allianz als ein Beispiel hingestellt hat, während er für England und Frankreich Mißtrauen zeigte. Sie habe in Paris und London bittere Enttäuschung hervorgerufen. Das Blatt schließt seine Ausführungen: „Wie immer auch das Endergebnis die ses Wettlaufes der zwei großen Impe rien nach der Sowjetrepublik ausfallen mag, liegen jetzt schon seine Mühen und seine Bedeutung klar zu Tage, während lange, unsichere und undankbare Ver handlungen die Vorbereitung der Dreier allianz vergiften

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