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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.05.1943
Descrizione fisica: 4
, Merano. Via Toti Nr. 26, Tel. 10-30. Für Bolzano Firma Keith. Via Giovane Italia 10. Tel. 14-70. 5«ncie unct Ve?/u»te Lire -.60 pro Won Schwarzer Jagdhund, weiß gezeichnet, verlau fen. Abzugeben Restaurant Brennero, Vin Noma. ° M 1022-11 làliU«WM in lu i-inr«.- Mmiim à MlNeii MM. Iimle-Soim àul. ». k,,. no. ZZI? Si >2. 14 K IN à r» vor» lì 5k k) I» Zu dritt gingen sie nun auf die Land straße hinaus. Leider war es Albert, der das Gespräch in Fluß brachte, und an ihn mußte daher auch Hertha meist

geiprächi- zer und justier. Er haßte beide. Woher kamen diese häßlichen Gesühie? (5r wußie keine Antwort. siebte er etwa .Hertha? lehn!? ì>!,' Fraae al? lächerlich ab. aber sein seelisches Mißbehagen wurde nicht geringer. Als sie ins Dorf zurückkehrten, war es bereits dunkel. Lange standen sie zu dritt vor dem großen Tor der Halbhuberschen Wirtschaft. Franz drängte wiederholt, sich zu verabschieden, doch Albert dachte nicht daran, sich von Franz in seinem jungen Glück stören zu lassen. Immer

wieder hielt er Hertha zurück, erzählte irgendeine Dummheit, und immer wie der gelang es ihm. Hertha zum Lachen zu bringen. Als Hertha dann schließlich erklärte, sie müsse nun gehen,, hatte Albert die Kühn heit, ihre Hand zu küssen, und Franz war empört darüber, daß sie es zuließ. Er selbst reichte ihr nur die Hand, und dies nur zu einem flüchtigen und kraftlosen Händedruck. Den ganzen Abend zeigte sich Albert begeistert von Lindenau, und ossen sprach er aus, daß ihm Hertha sehr gut gefalle, so gut

n',!e 'elten ein Mädchen. Franz fand nicht den Mut, zu gestehen, daß auch ihm Hertha sehr gut gefiel. Vis her hatte er es so genau selbst nicht ge wußt. Dies kam ihm erst jetzt mit immer größerer Deutlichkeit zu Bewußtsein. Nach dem Abendessen, zu dem der alte Reif das am Nachmittag geschlachtete Huhn mit Stolz auftischte, erklärte Franz, müde zu sein. Er mißachtete alle Pslich ten der Gastfreundschaft und ließ Albert mit seinem Vater allein, beide wußten nicht viel miteinander anzufangen. Franz ging

nach dem Stall und knüpfte Freund schaft mit dem neuen Pferd an. Der nächste Tag wurde für Franz noch qualvoller. Schon vormittags stand Hertha vor der Tür und erklärte sich bereit, nun die versprochene Motorradfahrt zu unter nehmen. ' / Albert hatte damit für Nachmittag ge rechnet. Er bezog diese Eile Herthas, das für sie neuartige Vergnügen zu genießen, auf den Eindruck, den er auf gewisse Mädchen zu achen gewohnt war, und er war daher nicht wenig stolz. — Am liebsten wäre Franz zu Hause ge blieben

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.02.1934
Descrizione fisica: 6
in der Nähe von Namür tödlich verunglückt. üönig Albert, der bskanntlich ein leiden schaftlicher Bergsteiger war, halte sich gestern nachmittags in einem von ihm selbst gestener- ten Kraftwagen, nur von seinem Sammerdie ner begleitet, in die Nähe von Namur begeben. Der König verlieh dann den Wagen und er- klärte dein Diener, daß er den etwa 200 Aleler hohen Felsen Atarches les Dames besteigen wolle und in etwa einer Slunde wieder zurück fein werde. Als jedoch der König nach der an gegebenen Zeit

nicht zuriickgekehrt war, wurde der Kammerdiener unruhig und telephonierte von der nächftgslegenen Ortschaft aus. nachdem er zunächst vergeblich nach dem Monarchen ge sucht hatte. nach Brüssel, von wo sofort , eine Hilfsexpedition abging. Gegen 2 Ahr früh fand dann die Expedition, die von Ortskundigen und Gendarmerie unterstützt wurde, König Albert. ... . . am Aufte eines Aslsens tot auf. Die Leiche à^hà,enden zahlende^ Menge a.n Nacken e«ne schwere Verlchung a„f. Nach i Schweigen durch das Vest.bul des komgl-chen

hat einen Führer, eine Stütze und einen unvergleichlichen Diener verloren, der im Kriege wie!im Frieden nur für sein Land qe-, dacht, flshandelt nn>> gelebt bat. Die Dankbarkeit des Volkes umgibt seine sterbliche Hülle und berei tet seinen« Namen dm Ruhnieskranz. Albert l. war ein Staatsmann und ein Soldat. Vehlen wendet sich an Zhre Majestät die Königin in ehrfurchtsvoller tiefer Trauer, dem einzigen Tröste, der ihr gegeben werden kann. Belgien seht seine koffnunM» auf den Nachfolger der drei gro- ßen Königs

der diplomatischen Vertretungen und anderer Persönlichkeiten ent gegen. In der Kammer und im Senat verlqs der Ministerpräsident De Brmimievillc die offizielle Nachricht vom Tode des Königs, die von 'allen Mitgliedern stehend und mir sichtlicher Rührung angehört wurde. . König Merl , von Belgie>» B r ü s s e l, 19. Februar.. König Albert Leopold Clemens Maria Meinràd wurde ìn Brüssel am 8,'April 1875 als Sohn des Grafen , von Flandern; Herzogs von Sachsen- Coburg-Gotha und der Prinzessin Maria von Hohenzollern

-Sigmarinqen . geboren. , Er folgte seinem Onkel Leopold II. auf dem Throne nach und leistete am 23. Dezember 1909 den Eid auf die Verfassung. 1892 war Prinz Albert ins belgische Heer eingetreten, in dem er alle Grade bis zum Generalleutnant durchdiente. In seiner Jugend machte König Albert zahlreiche Reisen: im Jahre 1898 stattete er den Vereinigten Staaten. von Amerika einen Besuch, ab. Am 2. Oktober 1900 fand in München seine. Berehelichüng mit Prin zessin Elisabeth von Bayern statt. Im Jahre >19l

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den 16. Dezember 193-4, Xlk »Alpeazettuag'' eik S 2)on ^ Skizze von Georg Ulrich. Ziellos, nur uni nach der anstrengenden Arbei oes Tages Luft zu schöpfen, wandert Albert durch die Villenstraßen der Vorstadt. Es ist dunkel hier draußen, wo nur wenige Lampen brennen und die Alleebäume schwere Schatten werfen» und in der kühlen Nachtluft liegt ein leiser Herbstgeruch. „Wieder ein Sommer vorübergegangen', denkt Albert und denkt weiter: „Was habe ich eigentlich erreicht? Ich habe hundert

.' Und da soll man dann den Mut aufbringen, einfach und geradehin zu sagen: „Else, ich habe dich lieb!' Es ist ja überhaupt lächerlich: Gegen den Flugkapitän, den man zu weilen in Elses Atelier trifft, wirkt . Albert mit seinem erst begonnenen Buch.über alte Kultur doch nur wie der berühmte „Ritter von der traurigen Gestalt.' Unterdessen hat er das Haus mit dem einen Heu.., Fenster erreicht, da schreckt er aus seinen Gedanken auf: Aus Elses Zimmer ertönen Stim men, und ein davon ist die Stimme — eines Man nes

! Einen Augenblick lang ist es Albert, als wolle sein'Herz zu schlagen aufhören, dann rafft er sich auf: „Gut, sehr gut', murmelt er, „da habe ich ja nun nichts mehr zu suchenM sie ist ja in an genehmer Gesellschaft...' Und wendet sich zum Gehen und macht ein paar schleppende Schritte und stockt: „Angenehme Ge sellschaft? So sehr angenehm scheint Elses Besucher nicht zu sein: Wenn man auch seine Worte nicht bis auf die Straße verstehen kann, so liegt in seinem Tonfall doch etwas Hartes, Drohendes. Albert zuckt

die Schultern — was geht mich das noch an? Dann kehrt er aber doch zurück: Else macht offenbar schüchterne Einwendungen, des Mannes Stimme wird lauter, härter — in Al- berts Kof wirbeln Gedanken: Wo ist das Polizei revier? Oder soll ich hineinrufen, oder — aber ich habe ja nicht einmal einen Spazierstock bei mir... Drinnen Stille, bedrückende Stille. Albert hört sein Blut in den Ohren klopfen. Und jetzt,- nn Poltern, ein kleiner Aufschrei Elses — und irgend wie ist Albert über das Gartengitter gekommen

, ist jenseits im Gras hingestürzt, hat sich aufgerafft, am Fensterbrett hochgezogen und steht keuchend und mit geballten Fäusten im matt erhellten Zim mer. Sein Herz schlägt rasend, einen Augenblick lang dreht sich vor seinen Augen alles toll im Kreise, dann sieht er: Else in einem Sessel, zurück gesunken, regungslos... Und der Mann? Ver schwunden? — Einerlei, Albert stürzt zu Else hin: Wo ist sie verwundet? Und rinnt das Blut? Ist sie nur ohnmächtig oder... Da er sie berührt, zuckt sie zusammen, öffnet

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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 6
Zeugengruppe (bekanntlich beträgt die Gesamtzahl der Zeugen 42) zu Lasten des Angeklagten Oberrauch. Haben schon die Aussagen der Schwester der Ermordeten, die Frau Oberrauch als musterzil- tige Mutter — eine wahre Mater dolc>rc»a — charakterisiert, so wurde dieses Bild der aus so tragische Weise ums Leben gekommenen s'rau als Mutter, deren Alles Albert, ihr Mörder war, durch die Schilderungen der gestern nach mittags einvernommenen Zeugen in makelloser Reinheit aus der Vergangenheit wachgerufen. Verhört

wurden gestern folgende Zeugen: Nauch Enrico, Rauch Giuseppina, Kettne? Fran cesco, Perger Francesco, Masera Maria geb. Kofler, Techt Antonia und Dr. Auer. kauek llnrioo Rauch Enrico, 41 Jahre alt, von Beruf Dienstmann, war zur Zeit der Tat und ist es iavch heute. Partier Im Hause der Oberrauch, Kia Regina Elena Nr. 16. Nach Ablegun? des 'Zeugeneides erzählt er: Am Abend des 3. November kam der Albert in meine Wohnung und sagte mir, ich solle hin auf zu seiner Mutter kommen

, da sie für mich eine Arbeit habe. Das war um 8.15 Uhr. Ich ging hinauf, während Albert in meine? Woh- n >na blieb, um mit meinen Kindern zu spielen. Frau Oberraiich trug mir auf, ich mochte dcn Sohn sofort hinaufschicken. Ich sagte dem Albert, er solle hinaufgehen, da fein Vormund m gekommen wäre. Das entsprach aber n cht der Tatsache, es war in Wahrheit seine Tante auf Besuch gekommen. Albert grüßte und ging weg. Eine Vertel Stunde später kam die Frau Ober rauch zu mir und fragte nach ihren Sohn. Sie sagte ich solle

ihn suchen gehen, da er nicht hin aufgekommen war. Ich ging somit fort, suchte auf der Wassermauerpromenade und auch im Kinc nach Albert. Fand ihn aber nirgends Da sagte mir Fran Obsrrauch. sollte er in der Nacht heimkommen, ihm nicht zu öffnen nnd ihn dran- ßcn zu lassen, auch wenn es kalt wäre, das wa ren die letzten Worte, die ich mit der Frau Ober rauch gewechselt habe^ Am 4. November kam ich um ? Uhr abends heim. Mucine Frau teilte mir mit, daß sie die Frau Oberrauch den ganzen Tag nicht gesehen

ftlai'ia gebcrene Kofler, Witwe, 64 Jahre alt, hat ihre Wohnung vis-a-vis jener der Frau Oberrauch. 16 Jahre wohnte sie bereits dort. Sie schildert Frau Oberrauch als liebenswürdige Hausfrau. Sre hat ihr gegenüber beklagt, daß Alberi ein Schlingel wäre und wenig lernt. Durch Zr-lall hat sie erfahren, daß Albert Oberrauch nach An cona durchgebrannt war. Es rvax nämlich der Photograph zu ihr gekommen, der dis Bilder des Oberrauchs fiir die polizeilichen Nachfor schungen angefertigt hatte. Frau Oberrauch

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 19.01.1887
Descrizione fisica: 10
♦ Beilage zu Uro. 6 des „Bnrggrafier' Die neuen Banknoten. p>) Erjählung von E. Matheo. I Machdruck »nbotni., ! Julchen weinte ein wenig, der Vater aber war tausendmal betrübter als sie, nur die Base dankte Gott, daß Albert fort war. Albert schrieb fleißig; und zwar die allerschönsten Briefe, Julchen mußte sie dem Vater wohl zwanzigmal vorlesen, da ihm seine Äugen den Dienst hiezu versagten, und er diktirte ihr dann wieder die Ant worte» darauf in die Feder. Nach zwei Jahren aber wurde er krank

, und zwar schwer, und er selbst sah seinen Tod vor Augen. Er bereitete sich wie ein recht schaffener Christ, der er auch allezeit ge wesen, dazu vor. wünschte aber sehnlichst, seinen einstigen Schwiegersohn noch einmal zu sehen, und hatte nur den einen Kummer, JulchenS Verbindung mit demselben nicht mehr zu erleben. Albert erwirkte sich auf die Nachricht, daß der Mühlbauer im Sterben liege, einen Urlaub, und kam noch zur rechten Zeit. Der Vater legte nun nochmals ihre Hände ineinander, und gab

ihnen die schönsten Lehren, immer rechtschaffen und fromm zu leben, damit ihnen auch das Sterben einst leicht würde. Julchen zerfloß in Thränen und machte die allerbesten Vorsätze in ihrem unschuldigen Herzen; auch Albert schien sehr gerührt zu sein. Schon nach einigen Tagen verschied der alte Mann, schmerzlich beweint von Julchen und Rosa, und betrauert vom ganzen Dorfe, denn er war Allen ein freundlicher Nachbar, und allen Armen ein trostreicher Helfer gewesen. Die Veteranen, deren Aeltester er war, kamen

von der ganzen Umgebung, und erwiesen ihm beim Begräbnisse die letzte Ehre. Albert hatte sich in den zwei Jahren sehr verändert, nach Außen war er noch männlich schöner geworden, er war Ober jäger und trug schon deshalb den Kopf etwas höher. Er hatte auch fleißig in seinem Fache studirt, und auch sonst viel gelesen, vornehmlich die Zeitungen, die seit der Revolution wie Pilze aus der Erde schoflen und die darauf berechnet waren, unter dem Borwande, Licht und Aufklärung unter das Volk zu bringen

auch nicht reiner, denn zu was soll der Mensch auch besonders rechtschaffen sein, wenn es ohnehin nach dem Tode nichts mehr gibt, wie sie sagen, weder einen Gott, noch eine Unsterblichkeit der Seele, noch einen Himmel, noch eine Hölle. Uebrigens aber war Albert klug genug, um von seinen aufgeklärten Ansichten im Dorfe nichts laut werden zu lassen; denn er wußte wohl, hätte Julchen nur eine Ahnung davon, so würde sie nimmermehr sein Weib, denn die alte Betschwester, wie er die Rosa im Herzen immer nannte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 10.03.1899
Descrizione fisica: 12
«, Meran, L, Graf Schweinitz, Meran, 7, Joses Dioßl, Meran, L, Albert Tfcholl, Meran, b. Josef Mößner, Bilnöß, 4. Joses v. Delleman», Nal», 4, Hochleltner, MalS, 3, Jgnaz Gritsch, Meran, 3, Heinrich Triebe!, Augs burg, 3, Michael Senn jun., Meran, 2, Paul Pctrui. Lillach, 2. Franz L-mayr. Brixen, 2, Anton Steink-ller, Bozen, 2 Dulaten, Johann Ganthaier, Burgstcll. Anton Schmied, GrieS, Franz Straßer, Zell a. Z., Anton Büchele. Bregenz, Josef Egger, Meran, Edmund Müller, Wien, Josef Gamper, Brixen

. Bo^en. S, Albert Bildstein. Bregenz, 4, Jngenum Ritzl, gell o. Z. 4, Josef Kugler, Innsbruck, 3, Stesan Moser, Prag», 2, Ferd. Stuflefer, G'öden. 2. Baron v. Goldegg, PartschinS, 2 fl. Schlecker-SchwarzprSmien: Albert Tscholl, Meran 10 Gulden, Theodor Steinkeller, Bozen 8, Karl Nagele, Meran K. Josef Draßl, Meran ö. Josef Egger. Meran 4. Hermann Schwarz, VolderS 3, Baron v. Goldegg, PartschinS 3. Engelbert JSger. LermooS 2, Johann Prem, Innsbruck 2, Georg Steinlechner, Schwaz 2 Gulden. Schlecker- kchußprämien

: Albert Tscholl, Meran 10 Gulden, Theodor kteinkeller, Bozen 8, Karl NLgele, Meran 6, Josef Draßl, Meran 5, Joses Egger, Meran 4, Graf Schweinitz, Meran 3, Baron v. Goldegg, PartschinS 3. Hermann Schwarz, VolderS 2, Karl Schär, Meran 2, Ernst Mehl, Garmiich L Gulden. Taget Prämien für die ersten und letzten Nummern: 26. Februar: 1 Johann Haller, Innsbruck, letzte Karl NSgele, Meran; 27. Februar: 1 Eduard PattiS. Welschnovell, letzte Albert Bildstein, Bregenz; 28 Februar: 1 Theodor Steinteller. Bozen

, letzt« Andrä Lackaer, Schwaz; 1. MSrz: 1 Josef Egger, Meran, letzte Albert Tscholl, Meran; 2. März: 1 Anton Ganthaler, Burgstall, letzte Karl NSgele, Meran; 3. März: 1 Stesan Moser, Prags, letzte Albert Tscholl. Meran; 4. März: 1 Joses Gamper, SchnalS, letzte AloiS v. Mersi, Innsbruck; 5. März: 1 Joses Gasser, Kusstein, letzt« Albert Tscholl, Meran. SchUtzenzahl der Havpteinlage 242. Kreis am Haupt 3713. Der KreiS an der Haupteinlage erhält 363 kr. Nummern aus die JubiläumSfcheibe

Herr Albert W-chtler, Sektion« Obmann;' RechnungSsührer Herr Han« Forcher-Mayc, Führer- Referent. sBirbot de« Radsahr«n«.Z Der Statt magistrat in Klausen gibt bekannt: Zufolge de« Er lasse« der hohen k. t. Statthalter«! ist da« Radlahrtn auf d«r Reichtstcaße innerhalb dieser Stadt bei Stras« von 10 fl. verboten. sTelepbonverbtndung.1 Ueber Anregung de« Hoteller Oesterreich»! wird di« t»l«phonisch« Ver bindung der Station San Michele mit Madonna di Campiglio zustande kommen. ' sAu« Wälschtirol.s

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 299 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 588 — § 18: dem Reiche heimgesallen ist l ^uli 12K àn ^Sgèr bor. Neapel).^) ' . dem Tode des Grafen Albert II. <22. Juli 12S3) sielen seine weitäusgedehnten Lehen und'Eigengüter an seine Töchter und deren Gemahle, den Grafen MPnhaàl?. -.vonGörz -(den I. als Grafen Don Tirol) und den Grafen Gebhard von. Hirschberg**) saus der . Gegenv von Eichstädt),- der Elisabeth, die Witwe d?s'Herzogs Otto II. von Me- ranien geheiratet hatte. Nach mancherlei; Zwistigkeiten und Fehden teilten sie das Erbe

, Äelche jedenfalls zu den Lehen gehörten, mit denen Bischof Egno von Trient den Grafen Albert 15. Juli 1253 belehnt hatte. Da Ggno auf Seiten des Papstes stand, scheint K. Konrad IV. dessen Belehnung nicht' anerkannt, sondern Schkod Ulten samt Zubehör als heimgefallenes. Reichslehen be trachtet zu haben. In der Folgezeit wurde die Grafschaft Ulten wieder als Lehen des Bistums Trient betrachtet. Auch betreffs des anderen Lehens- obietto' dürfte die Belehnung Konrads IV. unwirksam geblieben sein, weit

- Lrief'Kaiser Friedrichs II. von 1243. (Res. Imp. V, N. 14.746), worin er Eger Grafen von Evva n, MN ok.von-Briren, und dessen Vettern, die Grafen Mledrichr!M^?öW^MiEppan, mit den Lehen, .welche Graf UlriàLon Ulten vom Reiche hat, falls dieser ohne Leibeserben abglnge^ bèlèHnt. ' L a- ^u r n e r vermutet, daß Bischof Egno dem Grafen Albert von Tirol auch diese Lehen /überlassen habe: Im Lehenbriefe Egnos vom 15. Juli '1253 wird jedoch nichts hievon erwähnt. St-iealex; Geschichte Bayerns I, 877

. ***) .-©• Mah e r, Deutsche und französische.Verfassungsgeschichte II, 293, geneigt, unter Kastenvogtei Hochgerichtsvogtei zu' verstehen/ da mi „Kasten'' schwerlich 'gedäch?°WWN?'könne, eher an 1') H o r m a h r, Geschichte Tirols 1 /2, 350 f. s t«: — 589 — die/Lehen des Bistums- Trient zu sichern: 28.' 'Juli 1254^ mußte ihn.- ì Bischof Egno zu Capodistria' nicht allein mit den Le^èn des' Grafen j Ulrich von Ultm, die schon dem Grafen Albert von Tirol, dessen Ge-' Ì mahlin und- Töchtern verliehen

waren, sondern auch mit/jenen.Lehens ! belehnen, .welche die lehten/Grafen Friedrich und Georg von'Eppaà ' besessen und auf die sie zu Gunsten ih res Vetters Egno, damals Bischofs? ì votf Brixen, 1248 ; ; verzichtet hcàn7^^^wel'^zahre^ später verlangte Meinhard von Bischof Egno im Namen seiner Gemahlin Adelheid und seiner Söhne Meinhard, und.Albert die Belehnung mU ..allen Trienter. Lehen des Grafen Albert von Tirol gemäß der^ Investitur, welche Resem von Bischof Alderich (Aldriget) erteilt worden war. Aus Furcht vor Meinhards

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.09.1854
Descrizione fisica: 6
und als eine Verletzung der Würde nnd Unabhängigkeit Belgiens bezeichnet; sie erkennt die Gefahr, die ihr droht. Nur freilich sollte sie nicht vergesse», daß eben sie es ist, welche vorzugsweise auswärtigen Terrorismus vergöttert, und fortwährend bestrebt ist, die theuersten Interessen ihres Landes den Leidenschaften und der Selbstsucht frem der Parteien und Parteiführer dienstbar zu machen. (A. Z.) Paris, 7. Sept. Der Besuch des Prinzen Albert, Gemahls der Königin Viktoria von England, im La ger von Boulogue ist eiu

und die in Eqnihem lagernde Division Spalier von dem Orte, wo der Prinz Albert laudeu sollte, bis zum kaiserl. Quartier. Die Gene rale Schramm, Kommandant des ersten Armeekorps, und de Cortigis hielten, die Offiziere des Generalstabs hinter sich, zn Pferde an der Spitze der Truppen. Der Unterpräfekt, der Maire, die Beigeordneten und der Gemeknderath von Bonlogne befanden sich am Landungsort. Ein Viertel vor 10 Uhr kündigten die enthusiastischen Rufe: Es lebe der Kaiser! die An kunft Sr. Majestät

an. Einige Minuten nachher lief die Zlacht „Victoria and Albert', mit dem Prinzen an Bord und mit den französischen und englische» Flaggen geschmückt, in den Hafen ein. In'diesem Augenblick kündigte eine Salve von 21 Kanonen schüssen die Ankunft Sr. königl. Hoheit an. Die Truppen des Lagers von Honvault gaben einPeloton- feuer. Die Engländer, welche die Hafendämme füll te», ließen die Lust von ihren Hurrah-Rufen wider hallen, und die Musik der Gniden spielte das Loci savo Nie iZuoon. Prinz Albert, nachdem

er von Sr. Maje stät auf das herzlichste empfange» worden, stellte dem Kaiser die Personen feines Gefolges vor, und der Kaiser seinerseits Sr. königl. Hoheit seine Minister, seine Adjutanten, den Unterpräsekten, den Maire und den Gemeinderath von Boulogue; der Prinz sprach ihnen allen seine Freude aus, sich in ihrer Stadt zu befinden. Se. Majestät stieg darauf mit dem Prinzen Albert in seine Kalesche. In den Wagen des Gefol ges saßen Lord Cowley, der GesandteJhrerMajestät der Königin von Großbritannien

Albert!' Die Damen an den Fenstern schwenkten ihre Taschen tücher und warfen Blume» herab; die das Spalier bildenden Truppen präsentirten das Gewehr, die Trommeln wirbelten, die Rcgimentsmusiken spielten das (Zoä «avo tliv (Zueen und die.Melodie der Königin Hortense. Den Abend war die Stadt prachtvoll be leuchtet. Auf den Höhen, welche Bonlogne beherr schen, wurde ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt.' Das war also der 5. Sept. Vom 6. Sept. erfahren wir einstweilen nur, daß der Kaiser um 7 Uhr Mor

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 29.04.1898
Descrizione fisica: 16
und Korersee, sowie Sulden erschienen. Wer«« Dieselben find gratis in S. PötzrlbergerS Buchhandlung hier zu haben. vcrei»S»achrichte». sK. k. H aup tschieß st and Meran.) Bestgewinner beim Gnadengaben-Schießen am 2t v. M.: Am Haupt: Albert Ticholl, Karl Nagele, Albert Tfcholl (Freischütz). Johann Kröll, Michael Senn jun. Am Schlecker: Karl Nagele, Karl Rieper, Albert Tfcholl, AlfonS v. Schindler, Michael Senn fen., AlfonS Polozinsly. Karl Schär, AloiS Hiller, »arl Haßsurther. Michael Senn jun., Johann

Saruk-Wetz. Prämien: Albert Tfcholl. Der Kreis am Haupt zieht 2 kr. — Sonntag, den 1. Mai: Gnadengaben-Schießen auf der itrolisch-vorarlbergifchen Kreis- und Meisterscheibe. Distanz LlX) Schritt. — Montag, den 2. Mai - GefellfchaftS- Schießen aus lausendes Wild. sK. k. Gemeinde» Schitbstand Algund.) Bestgewinner beim Kaiferjubiläumsschieben. Ehrendeste für Tiefschuß: v. Goldegg. AloiS Jnnerdofer, Eduard Prinolh, Karl Nagele, Joses Pircher, Jgnaz Gritfch, Joses v. Delle mann, Johann Schmied», Karl

Rieper. Josef SlbrStter, Josef Egger, Theodor Steinkeller; sllr Serien: Karl Nägel«, Josef Egger, Josef v. Dellemann, Johann Kröll, v. Goldeg», Karl Rleper, Theodor Steinkeller, Albert Tfcholl. Johann Oberhofer. Josef Theiner. Hauptbefie: Josef Dosier, Karl Nägele, Mathias Schrötter, Johann Bauer, Joses Schrötter. Schleckerbeste: Anton Steinkeller, v. Goldegg. Michael Ladurner, Joses v. Dellemann, Joses Egger, Karl Nägele, Josef Pircher, Michael Senn jun., Martin Kind, Mathias Huber, Mathias Ladurner

, Albert Tfcholl, Mathias Bladatfcher, Jgnaz Gritfch, Sebastian Schmieder, Johann Maierhofer, Johann Schmieder, Karl Rieper, Johann Kröll, Paul Ennemofer. Seuenbeste: Karl Nägele, Johann Kröll, Josef Egger. Karl Rieper, Jgnaz Gritfch, Josef v. Dellewann, Albert Tfcholl, v. Goldegg, Johann Schmieder. Am Haupt betheiliglen sich 59 Schützen. Der Kreis zieht 2g kr. Im Ganzen wurden 93 Nummern geschossen. lEin Wüstling) AuS Kältern wird der,Boz. Z'g.' geschrieben: N'cht geringes Aussehen erregte

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Pagina 4 di 4
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 4
teilnahm, können und inuszlcn alle jenen, den?» da>'. Weinen nahe war, sich tapier halten. Nur die Linien verrieten die tiefe Wehmut, die Hertha. Franz und auch seinen Bater erfüllte. Jetzt war es Albert, der es verstand, seinen Freund aufzuheitern. Er hatte längst bemerkt, wie es um dessen Be ziehung zu Hertha standen, und bedauerte zutiefst, daß er ihn in den ersten Tagen seines Lindenauer Aufenthalles eifer süchtig gemacht hatte. Hertha mar sür ihn in der Langeweile von Lindenau

leicht genei?t war. die Musik mit seiner Ankunst in Verbin dung zu bringen. Auch verstimmte ihn nicht die deutliche Mißbilligung, die auf Franz' Gesicht lag, der das Gasthaus und àie 5ìellnerin längst vergessen hatte. I>>! Lokal waren drei Geschäftsreisende eingekehrt, durchwegs Männer im reisen Alter. Zwei Autos vor der Türe waren Albert kaum ausgefallen. Das mechanische Klavier spielte. Der Eintritt der beiden Gymnasiasten wurde von der Kellnerin kaum beachtet. Sie saß zwischen zweien

dieser dicklichen Männer und ließ sich, freudig aufkrei» schend, von ihnen kneifen. Endlich machte sie sich los und näherte sich mit ihrem wic^enden Gang den neuen Gästen. .Was darf es sein?' fragte sie. und es hatte den Anschein, als ob sie Albert nicht erkenne. „Zwei Kaffee', sagte Albert. Immer noch wartete er auf ein Zeichen des Wie- dcrerkennens. Die Kellnerin aber rief die Bestellung durch das kleine Fenster in die Küche und wandte sich wieder den Geschäftsreisenden M Sie schämte

sich nicht, vor den beiden jungen Leuten derbe Zärtlichkeiten mit diesen drei Männern zu tauschen, und Albert mußte nun einsehen, daß er seine Gefühle am unrechten Orte verfchendet hatte. Diesmal kam die Aufforderung, aufzu brechen, von ihm. Albert ließ etwas Kleingeld auf dem Tisch, und sie gingen. Hertha hatte es bei ihren Eltern durch gesetzt, daß man sie in einen Pflegerin- nenkurs gab. Allerdings, ihr nicht aus gesprochener Wunsch war es gewesen, in die gleiche Stadt wie Franz zu kommen, dies aber ergab

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 298 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
586 § 18 - O''' *vv , Grafen von Tirol,*) Graf Albert I. starb 23. Feber 1164 oder 1165, Graf Berchtold I. 7. März 1130 und hinterließ zwei kurzlebige Söhne, Bertold II. (gestorben 1182, Dez. 28) und Heinrich (gestorben 1190], letzterem folgte sein Sohn Albert II.**) Rivalen im Erwerbe von Grafschaften und Bogteien bekamen die Grafen von Tirol an den Grssen.von .Andechs,?^) welchen wahrscheinlich schon Bischof Otto von Urixxn (1165—1170), Bruder des Grafen Ber- told III. von Andechs, nicht bloß

, ein und übertrug die Vogtei des Bistums dem Grasen Albert II. von Airol. (1214),fs) der auch bald im Besitze von Grafschafts, rechten im Eisacktale erscheint. Graf Otto VII. von Andechs, als Her- zog von Mwcmienjtt) der I., der nicht geringen Anteil an dem Zustande- kommen des^FriedlMs von S. Germano zwischen Kaiser Friedrich II. und Papst Gregor IX. (23. Juli 1230) gehabt hatte, erhielt auf Bitten und Befehl Kaiser Friedrichs II. vom Bischose Heinrich IV. von Brixen >1232 die einst entzogenen Lehen: Schloß

und separat zu Lehen gegeben hatte. Vgl. Egger in: MJOGF., IV. Erg.-Bd., .©. 407. **t) Hormahr, o.a.St., 1/2, 289f. Stolz, a.a.O., CII, 94. . § 58. 587 — und Tiroler Lehen in Zukunft zu ermöglichen, nötigte Graf Albert von Tirol den Bischof Egno von Brixen aus dem Hause der Grafen von Eppan, ihn und Herzog Otto II. von Meranien, den Gemahl seiner Tochter Elisabeth, mit den Lehen, die sie bisher getrennt innegehabt hatten, gemeinsam und ungeteilt zu belehnen (21. März 1241, Briden).*) _ ^ Da Herzog Otto

? dieselbe war zwar ohne Zustimmung des Kapitels erfolgt, aber von Kaiser Friedrich II. bestätigt worden.f) Noch kurz vor seinem Tode erreichte Graf Albert, daß der von dem Ghibellinenführer Ezzelino da Romano und treulosen Vaffalen bedrängte Bischof. Egno. von Trient ihn samt seiner Gemahlin Uta und seinen Töchtern Adelheid und Eli- sabeth mit allen Lehen, welche der 1248 ^erstorbene ^Gras^ Ulrich von Ulien von der Kirche Trient besessen, und die derselben durch dessen kinderloses Ableben heimgefallen waren, belehnte (15. Juli

12H3, Schloß- Tirol).^) Gleichzeitig belehnte auch König Konrad IV. ?en Grafen. Albert nebst den Söhnen seiner Tochter Adelheid und des Grafen Mein-. ^ hard IV. von Görz. mit dem Schlosse. Ultcn und allem dem, was..., zwischen dem Fern und der Scharnitz liegt und durch den Tod des Grafen *) H orm a hr, a.a.O., 1/2, 327. **) Öfele, a.a.O., 104. '*'*) S o r m à h r, a. a. O., 1/2, 190. - s)Hormahr, Geschichte Tirols 1/2, 360, 3.6.1, 362. Aus Verlangen Bifdfjof Egnos von Trient, Alderichs Nachfolger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1915
Descrizione fisica: 4
der Oesterreicher die Re publik ausgerufen habe, sowie daß sich die Auf ruhrer in den Besitz verschiedener Stellungen gesetzt und daß Udine, Treviso. Belluno. Bas- sano. Padua. Vicenza und Brescia die Fahne der Empörung ausgesteckt hätten. Aber weder diese Unglücksbotschaften noch der von allen leiten drohende Verrat und die Gefahr eines Aufstandes in Mantua und Verona selbst ver mochten den Mut des 83jährigen Helden zu er schüttern. Obgleich Karl Albert mit mehr als MW Mann gegen ihn heranzog und dem selben

sich Durando zur Kapitulation gezwungen, in folge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Radetzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Sicherheit seiner Ver bindung mit Tirol Sorge getragen hatte, wandle er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk auf den Besitz von Mantua gerichter und seine Truppen gegen diese Festung in einer zu weit ausgedehnten Li nie vorgeschoben hatte. Am 23. Juli verdräng ten die Oesterreicher

derlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Wassenstill stand an'. Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaushaltsamen Sieges läufe. während Karl

Albert, der demselben vor ausgeeilt war. vor den Toren der lombardi schen Hauptstadt alles zusammenzog, was ihm an Streitkrästen geblieben war, um noch ein mal eine Schlacht zu wagen. Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer aberma ligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut des Mailänder Pö bels zu schützen, der ihn des Verrates beschul digte und ihn töten wollte. Radetzky selbst be willigte ihm freien Abzug und zog

selbst am 6. August an der Spitze seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena. so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand siel der aus Nizza gebürtige Freischarensührer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.12.1865
Descrizione fisica: 8
Tscholl. »S. Frau Katharine Witwe.Nagele, Färbereibesitzerin, mit^ mit Men Ebren und großer Anszeichnung. War schon sein schriftliches Elaborat ein Meisterstück zu nennen, so überraschte er durch seinen mündlichen Vortrag die ausgestellten Prüsungs-Commissäre in an genehmster Weise. Es war damals gebräuchlich, daß man dem Lehramts-Caudidaten den Gegenstand für den mündlichen Bortrag bezeichnete, ihm einige Zeit zum Nachdenken frei gab, nnd ihn sofort den münd lichen Vertrag halten ließ. ?. Albert

ßen Jubiläum, und das Jahr LU mit der Cholera, wo er dann oft im buchstäblichen Sinne Tag und Nacht ununterbrochen in Anspruch genommen ward. Zu Allem Glücke — oder besser zu reden, durch be sondere Fügung Gottes, erfreute er sich damals einer ungestörten Gesundheit, so daß Jedermann sich wun derte, wie denn der sonst so zart und schwächlich ge baute Mann solchen riesenhaften Arbeiten gewachsen» sein konnte. Während nun ans diese Weise 1>. Albert rastlos und unverdrossen im Weinberge des Herrn

hinsenden, die dabei die Provinz Angelegenheiten vor zubringen, und zugleich bei den Wahlen Stimm- und Wahlrecht haben. Als ein solcher General-Kustos mußte nun auch Albert zu den Wahlen erschei nen. Das Kapitel wurde am 21. Mai in Rom ge halten, und beim erste« Skrutiuium schon lvard IV Albert zum zweiten General-Desinitor er wählt — eine Wahl, die zwar sehr ehrenvoll, aber auch ihm und den Mitbrüdern seiner Provinz sehr unlieb war, weil er in dieser neuen Eigenschaft sechs volle Jahre in Rom bleiben

sollte. Das Klima die ser Stadt, die veränderte'Lebens- und Berufsart, der Hinblick auf die etwas angegriffene Gesundheit ließen so Manches befürchten. Es wurden Schritte gethan um die auf ihn gefallene Wahl rückgängig zu machen. — allein umsonst — 1?. Albert mußte dem Ge horsam nachkommen, als Mitglied des obersten Or- dens-Rathes (General-Definitorium) die vorgeschrie bene Zeit in Rom verbleiben, und erst nach Ablauf der 6 Jahre konnte er in's Vaterland zurückkehren. Er blieb von nun an in seiner Vaterstadt

, einen so festen Dogmatiker, wie ?. Albert Knoll in Meran, habe er in feinem Leben nie getroffen- Nicht weniger schmeichelhaft und bei fällig äußerte sich der nachfolgende geistliche Gnber nialrath I. P., der dem ?. Albert von Seite der dortmaligen Hof - Studien - Kornmission in Ansehung seiner ersprießlichen Leistungen im Fache der dogma tischen Theologie ein sehr ehrenvolles Aelobungs- Dekret erwirkte. (Schluß , folgt.) Märkte vom W. bis 30 Dezember. — Riva am 26. — Laym am 27. — KienS am 33. — Klobcastcm

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
und des Komitees, das die Obligationäre vertritt, zum Abschluß gelangen. Die Konferenz ist für den Monat Januar in Aussicht genommen; das D Inkrafttreten des Regime diftnttif ist mit Rückwirkung ab Neujahr 1923 vorgesehen. „Südilroler Landeszelkung.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgesetzes den-Behörden gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. S! 81) Roman von AndersEje. Tom Feathertom und Albert Gronander wurden unter die elektrische Kristollkrone in der Mitte de« Raumes geführt, die von- rosafarbenen

> beugte er sich -zusümmend. Albert -Grenander hatte jedoch mm von der Komödie genug; er glaubte zu verstehen, was dl« oben ge stellte Frage bedeutete, und sagte in bestwmrtem Ton: .Sag« dem Monn. Tom, daß Ich Journalist au, Europa bin und phllosophla« doctvr.'' beunruhigend. Der Justizminister schlug sich aus die Knie und brüllte förmlich, die Herren Balama und Malaba hopsten auf einem -Dein herum, und der Adsoint keuchte so, dah er sich setzen mußte. Eine solche Orgie der Munterkeit tut nie gut

, wie d«n, der jetzt losbrach. Saraj selbst Tränen in di, lachte. , al, de- daß i$m die Tränen in di» Augen -tarn««,' und r Hof die« sah. wurde di, HÄtorkeit geradezu weißen'Mantel mit einer nachlässigen Geste sinken. „Mein Name ist Tom Feachertom'. sagte er, „dem Generalkonsulat Sr. Majestät in Kapstadt attachlertz Und dieser Herr, der allerdings für den Augenblick ln besserer Gosesischast nicht ganz präsentabel ist, ist der Redakteur und Doktor phtl. Albert Grenander, via gelahrter und nrächtlger Mann.' Als Herr

. Darüber war sich nämlich Herr Albert Grenander schon die ganze Zeit klar gewesen. „Welche Strafe beantragen Sie für die Missetäter, — Justizminister?' fragte Se. Majestät Saraj Darat. „Die Todesstrafe.' „Und Sie, Herr Haromsmlnister.' „Die Todesstrafe? Saraj erhob stch von seinem Sitz. „Das Ist, jo weit ich verstehen kann, ein billiges Verlangen,' sagte er. „Mr haben hierzulande Prä. judl-kate von Todesurteilen für eine gostohlene Tee. taste, und da ist doch der vorliegende Angriff

überlegen zu dürfen-. Und was Herrn Grenander betrifft, der der edlen malogastifchen Sprache nicht mächtig .ist. erbitte ich mir die Eraubnis. ihm die Worte Ew. Majestät übersetzen zu dürfen.' „Sage diesem Gewaltmenschen,' bat Albert Gre. nonder, ,-daß ich in Hosen sterben will.' Saraj Darai gab -sofort einem Kammerhcrrn Order, die Kleider -der Frenidiinge aus dem 5>otel nach Alam> basa transportieren zu asten, und der Kammerherr setzte sogleich seine Trommelschlägel ähnlichen Beine in -Bewegung

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 8
Friedhof. Malier unö Umgebung Tödliches Mptorradiiiigliick T u b r e, 3. Oktober. Gestern verunglückten unter San Valentina alla Muta der hiesige Elektromonteur Albert Kärrner und der hier bedienstete Kaspar Stecher, von San Valentina gebürtig, durch einen Unfall mit dem Motorrad. Letzterer erlitt einen schweren Schädelbruch. Man brachte den Verletzten in seine Heimat, wo er heute in der Frühe, ohne das Bewußtsein er langt zu haben, starb. Albert Kärrner, Be sitzer und Lenker des Motorrades, brach

sich beim Stürzen dreimal den rechten Arm u. zog sich auch Verletzungen an der einen Schulter zu. Man überführte ihn noch gestern nach Merano ins Spital, wv er erst heute in der Frühe wieder zum Bewußtsein kam. Dressanone e Ergebnisse der Herbstprüfungen am Kgl. Gym- nafium-Lyzeum in Bressanon«. Geeignet für die 1. Klasse Gymnasium: Ernestine Bella, Peter Dalago, Helene Thaler, Roman Wolf, Helma Blueweis, Aloisia Decall, Wilhelm Klapfer, Otto Lorenzini, Albert Lutz, Heinrich Marth, Alma Pergher

, Augustin Zaccaro, Rose mary Barblan. — Geeignet für die 2 . Klasse Gymnasium: Diva Comelini, Piera Fancelli, Gotthard Ferstl, Leonhard Masciullo, Alfons Tonezzer. Felizian Zomer, Anton Fabian, Eino Vigna. — Geeignet für die 8. Klaffe Gym nasium: Georg Varioli, Alois Castegnaro, Enzo Feletti, Silvio Pogglo, Herbert Schramm, Gennaro Simeon«, Renatus Zenorini. — Ge eignet für die 4. Klaffe Gymnasium: Georg Bampa, Gabriela Barioli, Albert Borgo, Walter Engl, Georg Huhn, Plazidus Bazzanella, Josef Zambonl

. — Geeignet für die 5. Klasse Gymnasium: Daniela Berrera, Bruno Bet- toldi, Marius Buost, Anton Franeini, Wilhelm Lanza, Ernst Mingoia, Dorothea Var. Widman. — Geeignet für die 2. Klasse Lyzeum: Oswald Cimadom, Otto Woita. — Geeignet für di« 3. KlasfeLyzeum: Parride Annovi, Werner Bauer, Reinald Brunner, Wladimir Mark, Rudolf Seeber, Albert Sölder, Alois Unserer. — Ins klassische Lyzeum wurden auf- genomnien: . Albert Alongi, Johanna Alongi, Josef Ferla, Eino Martignone, Alexander One- stinghel, Alexander

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1933
Descrizione fisica: 8
auf dem Kirch platze von Wetzlar und der dritte, der in drei Szenenbilder geteilt ist im Heime des Alfred Keftner. dann in der weihnachtlichen Winter landschaft und im Aimmer des unglücklichen Werther. Mit innigen Weihnachtsgesängen be ginnt die Oper und mit feierlichen Weihnachts klängen schließt sie. Die drei Hauptpersonen sind der unglücklich verliebte Werther, Charlotte, das Opfer eines Versprechens, das sie der sterbenden Mutter ge geben hatte und Albert, der Gemahl Charlotte?. Im ersten Akt übt

, das sie ihrer Mntter auf dein Sterbebette gegeben hat, Keftern zu heira ten, treu. Es kommt der Abend. Der Amtmann, Char lotte und auch Werther sind beim Feste im Gast hause. Daheim ist nur Sophie die Schwester Charlottes. Unerwartet kommt Albert, der Ver lobte Charlottes. Cr will Charlotte durch seine Ankunft eine Ueberraschung bereiten. Den Schluß bildet das Liebesduett zwischen Werther und Charlotte, die vom Feste heimkehren. In diesem Akte treten auch zwei komische Gestalten

allein. In ihrer Verwirrung frischen die beiden Liebenden alte Erinnerungen auf und betrachten die Gegen stände, die Zeugen ihrer Liebe waren. Werther ist nicht mehr feiner Sinne mächtig, schließt Charlotte in die Arme und drückt ihr einen hei ßen Kuß auf die Lippen. Dann erwacht er aus dem Taumel und ver läßt das Haus. Bald darauf erscheint Albert, der Gemahl Charlottens. Er hat Verdacht ge Maio! Weit sei«- Zikik» Paris. 6. September „L'Alito' meldet, daß die Blreiot-Werke ge stern abends ihre Tore

geschlosseil haben» ohne irgendwelche Ankündigung über den Zeitpunkt der Wiedereröffnung zu machen. schöpft und fragt seine Frau, warum sie so nachdenklich sei. ob vielleicht Werther gekom men sei. Im gleichen Augenblick meldet sich ein Bote der einen Brief abgibt. Er ist von Werther, der schreibt, daß er vor einer längeren Reise steht und man möchte ihm die Pistolen leihen. Sowohl Albert als Charlotte ahnen, was die se Bitte zi, bedeuen hat und 'Albert fordert fei ne Frau auf. dem Boten das Kästchen

. Werther: Angela Rossini. Charlotte; Angel» Pilotti, Albert. Alle drei sind erstklassige Kräfte, die schon zahlreiche glänzende ErsAß auf ihrer Bühnenlaufbahn gefeiert haben. DK musikalische Leitung hat Maestro Podestà inm, ^

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 07.08.1904
Descrizione fisica: 18
. Max Toscher, Windisch-Feiftritz Troplowitz, Landesgtt.-N- m. G., Halle a. S. Gustav Rauschburg. Buchhändler. Budapest Dr. Ernest Boruer. Prof. u. Arzt m. T., Graz Eduard Rindmayer. Jnsp. d. S -B.. Inns- ' brück Dr. Alexander Assagiolt m. Fam.. Venedig Kontre-Adm. Eonstantini Edler v. Bott m. Fam., Pola Jos. Weisz, Eisenb.-Obering., Budapest Albert Hofnian». Äfm., Radeberg Rudolf Trauge. Kaufn«., „ Ed. Wallisch, Kfm., Wien Frhr. v. Macchio, k. k. Gesandter m. Fam., Athen Gräfin Hardegg m. Fam

, Dr. med., Frankfurt a. M. Ebba Ritter, Arzt.-Gatt., m. 2 K , Karlsbad Frau Praxmarer, Gastwirtin, Kältern Emil n. Karl Zckoll, Trieft Jos. Zckoll n. Paul Mertherstein, Triest Lanrenz Schlager m. G., Wien Franz Harteck, Beamter, Arco Albert Asche, Beamter, Kassel Ulrich Bernhard, Beamter, Kassel Reinhard Sarfest, Referendar, Zwickau Caronin Paula Richthofer m. 3. T., Schlesien Jos. Nöhsing, Tramin Mich. Meßner, Rankweil Heorg Hänsel, Kfm., m. G-, München Ernst Ruft, Kfm., m. G., Berlin Gastow Ritter

, Oberbuchhalter m 2 S., Arco Frl. Ottilie Häuser, Arco Ludwig Koch. k. k. Reg.-Rat-Gen.-Sekr.,Wien Dr. Jds. Ed.'Wackernell, Univ.-Prof, m„ Fam., Innsbruck Albert Biandl, Kfm., m. Fam., Wysotschan Ernst Emil Richter, m. S., Dreden Albert Kind, Karlsruhe Arnold Müller, Hptm., m. G., München Dr. med. Rich. Kayser, Hamburg Fritz Hackl, Obering, Prag. Signi singer, Fabkt., m. Wien Ioief Zikoschegg, K'm.. Wien N. llttstein, Rechrsanwalt. in. Ä. Wien Ernest Ztiasz»». studiosn», Brümi Paul Taitler. Studiosus, Wien

Dr. Heinrich WieSner, Graz Sophie Walter, München Ed. Bridal, Paris Constantin Edler von Pott, k. k. Kontre» Admiral, m. Fam., Pola Viltor.Mnlley, stud. sur., Wien Guido Mulley, stud. med., St. Paul, Äärnt. Albert Schmidt, LandeSgerichtS-Direktor, m. T., Schwerin Dr. med. Albert Staelin, Arzt, Hamburg Dr. Ernst Mravlag, Hof» u. GerichtSadvok, m. Fam., Marburg Albin Goller, stud. med., Innsbruck Zusammen ?oo Parteien mit !SSv Personen.

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 12.12.1903
Descrizione fisica: 14
zum Kassaadjunkten, den Rech- nungsosfizial Albert Edler v. Laschan zum Rech- nungsrevidenten, den Rechnungsoffizial Karl Win derle zum Brandversicherungskommissär, die Rech nungsassistenten Johann Monfredini, Christian Greiderer und Theodor Beyrer zuRechnungs- offizialen, die Rechnungspraktikanten Johann Da- riz, Gottfried Sterzinger undMartin Dreßel zu Rechnungsassistenten. Versetzungen im Instizdienst. Der Mini sterpräsident als Leiter des Justizministeriums hat den Landesgerichtsrat Guido Freiherrn v. Stern

, Fügen; 12. Franz Rietzl, Fügen; 13. Franz Rietzl, Fügen; 14. Alois Holzknecht, Auer; Z15. Albert Bildstein, Bregenz; 16. Josef Pernter, Auer; 17. Johann Oberhofer, Schnals; 18. Johann Oberhofer, Schnals; 19. Peter Seeber, Mauls; 20. Eduard Told, Welsberg; 21. Eduard Told, Welsberg; 22. Anton v. Verokai, Neumarkt. Hauptnummern ohne Anspruch auf Prämien: 23. Anton Agreiter, Pre- dazzo; 24. Eduard Pattis, Kardaun; 25. Georg Niederfriniger, Unterschm., Eppan. — Gedenk beste: 1. Josef Pattis, Welschnoven

; 2. Pirmin Steinlechner, Schwaz; 3. Franz Rietzl, Fügen; 4. Jgnaz Elsler, Tirol; 5. Eduard Pattis, Kardaun; 6. Albert Bildstein, Bregenz; 7. Jngenuin Rietzl, Zell. a. Z.; 8. Alois Lageder, Bozen; 9. Alois Ranigler, Eppan; 10. Johann Etzthaler, Meran; 11. Karl Wiedner, Sterzing; 12. Hochw. Josef Wind, Taufers; 13. Peter Seeber, Mauls; 14. Achile della Maria, Leviko; 15. Peter Pattis, Tiers; 16. Engelbert Jäger, LermooS; 17. Alois Kreidl, St. Jodok; 18. Franz Saltuari, Bozen; 19. Justin Wieser, Sterzing

; 38. Anton Villgratner, Tiers; 39. Josef Ortner, Niederdorf; 40. Alois Äußerer, Eppan; Nachleser: Kiniger, Sexten. — Schleckerbeste: 1. Pirmin Steinlechner, Schwaz; 2. Franz Rietzl, Fügen; 3. Jgnaz Eisler, Tirol; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Simon Trübus, Nals; 6. Franz Rietzl, Fügen; 7. Albert Bildstein, Bregenz; 8. Jngenuin Rietzl, Zell; 9. Alois Kreidl, St. Jodok; 10. Johann Etzhtaler, Meran; 11. Johann Mairhofer, Meran; 12. Karl Wiedner, Sterzing; 13. Peter Seeber, Mauls; 14. Achile della Maria

. Fügen; 6. Georg Steinlechner, Schwaz; 7. Joses Egger, Meran; 8. Ferdinand Stüfleser, St. Ulrich; 9. Alois Kröll, Brixen; 10. Hermann Schwarz, Hall; 11. Josef Ortner, Niederdorf; 12. Matthias Ladurner, Algund; 13. Joses Theiner, Algund; 14. Pirmin Steinlechner, Schwaz; 15. Jngenuin Rietzl, Zell; 16. Albert Bildstein, Bregenz; 17. Alois Kreidl, St. Jodok; 18. Jsidor Mauracher, Schwaz; 19. Anton Herrnhoser, Kältern; 20. Michael Senn, Meran: 21. Hans Aigner, Abfalters bach; 22. Anton Geiger, Natters

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.11.1926
Descrizione fisica: 6
Mullermörder von Bolzano gestern ln Mai land verhaftet. Der 16jährige Albert Oberrauch, der »or Tagen feine Mutter ermordete und dann floh, Ivurde gestern In Gesellschaft eines Kameraden in, untreuung hatte, zeigte sie den Mann den tgl. Kara binieri an, die die Verhaftung vornahmen. Er ge stand, wiederholt sich Sachen des Geschäftes angeeig- Mailand verhaftet. Die Arretierung erfolgte in der Kazza Fontana von den Agenten Pulvirenti und traino, welche nach den erhaltenen Weisungen nicht ilmmten

, ihn und seinen Freund in die Quästur zu fingen. Aus das Verlangen, sich zu legitimieren^ »ögerte der Mörder nicht, seinen Namen: Albert vberrauch des Anton, 16 Jahre alt, aus Bolzano, und jdort in der Königin Helenenstraße 2 Wohnend, anzu heben. Der andere erklärte Franz Kuezener, Sohn ìs Karl, 10 Jahre alt, aus Bolzano, Reichsstraß« L2, mi sein. Befragt, ob er feine Mutter ermordet habe, bestätigte er dies mit zynischer Kaltblütigkeit. Um vis Beweggründe befragt, erzählte er, daß man ihm ?>ei seiner Ankunft

wird von den Tatsachen bestätigt, daß jener Gefährte mit Albert die Nacht beim Tanz im Hotel Schgrasfer verbracht hatte, und daß sich außerdem im Nebenlokal der Ermordeten ein zweiter Stock und eine zerrissene Krawatte vor- Mnden. Die Polizei Hat die Spuren und Abdrücke aus den Möbeln und durchstöberten Laden abgenom men und deren genaue Prüfung wird ergeben, ob die Vermutung, daß Albert einen Komplizen gehabt > habe, richtig ist. Im Operationssaal des hissigen Spi tals fand In Gegenwart des Staatsanwaltes

) erhielt Herr Albert Maier des Julius mit 1 Stunde und 2S Min. Den 2. Preis (ein Lttörservics aus Glas) Herr Adolf Wolfensberger mit 1 Stunde und 34 Min.; und den dritten Preis Herr Wilhelm Waid (ein Porzellan-Service) mit 1 Sunde und 40 Min. Die àitdauer ist bei Jnbetrachtnahme der Weg- und Witterungsvechältnisse als ziemlich kurz zu be zeichnen. Ouellgebiete. Das Vorpslaster unterhalb der Theater- d sod net und fie seiner Mutter gebracht zu haben. Messerheld. Ein Arbeiter, der bei der elektrischen

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 12
Data: 17.06.1915
Descrizione fisica: 12
daß sich die Auf ruhrer in den Besitz verschiedener Stellungen ^>etzt und daß Udine, Treviso, Belluno, Vas- ano. Padua, Vicenza und Brescia die Fahne er Empörung aufgesteckt hätten. Aber weder 'e Ilnglücksbotschaften noch der von allen Donn erstag, den 17. Juni Seiten drohende Verrat und die Gefahr eines Aufstandes in Mantua und Verona selbst ver mochten den Mut des 83jährigen Helden zu er schüttern. Obgleich Karl Albert mit mehr als 60.000 Mann gegen ihn heranzog und dem selben aus der Lombardei, aus Toscana, Par

gezwungen, in folge deren er sich über den Po zurüchiehen mußte. Nachdem Radetzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Sicherheit seiner Ver bindung mit Tirol Sorge getragen hatte, wandte er sich wieder gegyp Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk ayf den Besitz von Mantua gerichtet und seine Truppen gegen diese Festung in einer zu weit ausgedehnten Li nie vorgeschoben hatte. Am 23. Juli verdräng ten die Oesterreicher die Piemontesen aus ihren günstigen

. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstill stand an; Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaufhaltsamen Sieges laufe, während Karl Albert, der demselben vor ausgeeilt

seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand fiel der aus Nizza gebürtige Freischarenführer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton Tessin, wohin er sich zurück

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.06.1915
Descrizione fisica: 16
aus dem Innern der Stadt herausziehen und hielt nur die Tore und die Zitadelle (Festung) beseht; von der letzteren aus bätte er Mailand bombardieren und dadurch die Rebellen zur Unterwerfung zwingen können, aber er wollte die schöne Stadt nicht der Zerstörung preisgeben und wußte überdies be reits, daß der verräterische König Albert von Sar dinien mit seinem Heere im Anzüge war. Gegen diesen und die empörte Stadt zu glei- Aer Zeit den Kampf aufzunehmen, kühlte sich Radetzky nicht stark aenug, da die Besahung

lichen Heeresabteilung von 18.000 Mann unter General Durands besetzte Vicenza zu nehmen, bevor er zu einem neuen Angriff auf die Piemon- tesen vorging. Am 2. Juni sah sich Durands zur Kapitulation gezwun^n, infolge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Na detzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Si cherheit seiner Verbindung mit Tirol Sorge ge tragen hatte, wandte er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk

mit unwiderstehlicher Tapferkeit in die feindlichen Reihen eindrangen, obgleich viele von ihnen bei dem furchtbaren Sonnenbrand dem Sonnenstich erlagen, die voll ständige Niederlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstillstand an; Nadetzky wies denselben jedoch

mit der Er klärung zurück, daß er erst in Mailand unters handeln werde. Hierhin wandte sich das öster reichische Heer in unaufhaltsamen Siegeslaufe, während Karl Albert, der demselben vorausge eilt war, vor den Toren, der lombardischen Haupt stadt alles zusammenzog, was ihm an Streit kräften geblieben war, um noch einmal eine Schlacht zu wagen. ^ Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer abermaligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut

des Mailander Pöbels zu schützen, der ihn des Verrates beschuldigte und ihn töten wollte. Radetzky selbst bewilligte ihm freien Abzug und zog selbst am 6. August an der Spitze seines sieg' reichen Heeres im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mir Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er demselben großmütig seine Grenzen sichre und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, sowie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe

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