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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
nach dem, was ihm erzählt wurde. Er ös nete vorerst einmal die Türe zum Zimmer seiner Frau. „Liebe, beste Margit — würdest Du mir vielleicht einen dringenden Gang abnehmen?' Frau Margit war durch das Mißverständnis von vorhin noch etwas erheitert. „Was sür Gang, Ju lius?' srug Sie ahnungslos. „Ja — es handelt sich nämlich — meine Schwe ster möchte mich — oder noch lieber — Dich —' Weiter kam er nicht. „Ah — schlag Dir nur aus dem Kops, Julius Fällt mir nicht im Schläs ein.' „Bedenke — sie ist doch augenblicklich

etwas lei dend —' - - „No — kannst Du auch bedenken.' Der Finanzrat wurde ungeduldig. „Ja — aber — es ist doch schließlich, das Versehen deines Mäd chens — ich wüßte gar nicht! wieso ich dazu kom me. in diese Sache hineingezogen zu werden.' Frau Margit nahm ein frisches Taschentuch aus der Kommode und sagte energisch: „Julius — jetzt geh schon! Hab ich. satt, in Ehe mit Dir immer liastanien aus dem Feuer zu holen. Wenn Du bist ^ so feig -7- zu was bist Du dann eigentlich — Mann?'- . ' - .' Der Finanzrat

alle männlichen Energien, die ihm zu Gebote.standen, was an sei nem zielbewußten, kühnen Schritt auch äußerlich zu erkennen war. „Julius!' sein . Tausname wurde ihm sörmlich entgegengeschleudert, ' als er - eintrat. „Jetzt erst kommst Dui Und mit einem Gesicht — einsàch, wie wenn die Schmach der verslossenen Stund« nicht gewesen wäre/ Ja- — weißt Du denn von nichts?' „Julius —' hauchte sie, „dann setzte Dich —- und höre, was in Deinem Hause Deiner eigenen Schwester getan wurde. Es ist ja kaum zu glau ben

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 12.08.1938
Descrizione fisica: 6
Spenden eingelaufen: Hotelier Ric cardo Ploner, Carbonin, 100 Lire; Hotelier Baumgartner 10 Lire; Hotel Lanz, Valle San Silvestro, 20 Lire: Sennereigenossenschaft 20 Lire; Frau Dr. Stoppini, Villa Günther, spendete der „Weißen Schleife' 100 Lire. Der Fascio dankt allen Gönnern sür die freund lichen Spenden. . àus T»IlQr Julius Cäsar 19ZS oder .Sonderbare Blüten des Unsinns'. Die „British Broadcasting Corporation' hat vor einigen Tagen eine Aufführung von „Julius Cäsar' von Shakespeare per Television

gesendet, die die Besonderheit hatte, daß das Stück keineswegs in römi scher Tracht, sondern in moderner Klei dung gespielt wurde. Die Verschwörer treffen sich am Cafehaustisch, die Sena toren tragen Fascistenhemden, und in den Kriegsszenen wirken Tanks und Flug zeuge mit. Der Mord an Julius Cäsar erfolgt zwar mit dem Dolch, aber die Verschwörer tragen auch Revolver, die sie atrch sofort nachher beim einsetzenden Kampf benutzen, als ob sie Gangster wä ren. Der Versuch lief übrigens unter dem Titel

: „Julius Cäsar oder eine Studie über moderne Diktatoren'. Von Shake speare sind gerade noch die Verse übrig geblieben. « Ein Zwillingspaar mit zwei Vätern. Es ist juristisch, wenn auch nicht medi zinisch möglich, daß zwei Zwillinge ver schiedene Väter haben: der Drogist Kozu- haroo aus Sofia ist der Vater eines Kin des, dessen Zwillingsbruder der Sohn WRiÄ«» ^ ' Luce àiao. Heute letzter Tag einer der in- teressàà MGyMme des exst kürzlich ì(Char- è BaNMWWWWM'' 'it Mona ?eà S,^.S0, A Mid SLV Uhr

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1931
Descrizione fisica: 8
, wo sein verdienstllches Wirken noch in segensreicher Erinnerung steht. Wegen Kränklichkeit des Herrn Pfarrers war er zeitweilig «ich Provisor. Im September 1911 als Nachfolger feines geistlichen Bruders hochw. Julius Posch als Stadtpfarrkooperator nach Bolzano be rufen, fand er hier das richtige Feld für eifrig« Betätigung in der Seelsorge. Sein Eifer in der Kirche, in der Schule und beson ders am Krankenbett ist noch in dankbarem Gedächtnis. In der Kriegszeit übernahm Dr. Ferdinand Posch trotz der übrigen gs häuften

erwünschte Aushilfe. Seit längerer Zelt kränkelnd, nahm das Leiden fett Beginn des Jahres gefährliche Formen an, die das Schlimmste befürchten ließen. Dr. Posch erkannte die Gefahr wohl und ertrug seine Krankheit mit erbaulicher Geduld und Gottergebung. Er ließ sich früh zeitig mit den hl. Sterbesakramenten ver sehen. die sein Bruder, hochw. Julius Posch, ihm spendete. Die letzten Tage versank er In tiefe Bewußtlosigkeit. Gestärkt durch alle Heilsmittel der Kirche hauchte unter geist lichen Beistand

der große Dulder seine Seele aus und wurde von seinem Leiden erlöst. Mit Dr. Ferdinand Posch ist ein edler Priester und Mensch von uns geschieden, der niemandem eine Bitte abschlagen konnte und allzeit hilfsbereit war. In Anbetracht seines kränklichen Zustandes hat er gewiß manch mal zuviel Arbeit übernommen und diese Ueberbürdung mag wohl auch zu seinem frühen Tode beigetragen haben. Gott möge fein Anteil und Lohn sein! Zwei Brüder des Berstorbenen sind Prie ster: hochw. Julius in Bolzano und Pater

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