auf dem Halbtoten- köpf, mit der dünnen Sichel: der asketische, dunkle, unheimliche Nachtreiter der Pest: tn brutaler Geste der Krieg als gepanzerter Reiter ein Kanonenrohr schleppend; und allen voran der Tod mit dem langen gespenstischen Toten kreuz. Alles das in fahler Farbe, im dramatisch räumlichen Hintereinander der Gestalten. Die mitschleichenden Raubtiere geben dem Bilde eine eigene Stimmung, die über alltägliche Dar stellungen dieser Art ourch ihren eigentümlichen Schicksalsmystizismus lsinausraat
wiederum am Meraner Stadttheater gastieren, und zwar in der Zeit vom 18. bis 30. April. Als erstes Stück aus dem reichen Programm wird am Donnerstag zur Eröffnung das Lustspiel von Terneuil „Der Liebhaber der Frau Vidal' gegeben. Aus dem wei teren Teile des Programmes stehen zur Aus wahl zur Verfügung: „Ihr Gatte' (Eeraldyi. „Der Hahn im Hühnerstall' (Mazzolini), „Peccatuccio' (Birabeau), „Die vertagte Rächt' (Arnold und Bach), „Wie die Blätter' (Eiacofa), „Zaza' (Berten), „Du wirst mich heiraten
der Jahrhun» ' bertc zahlreiche Ritterorden begründet, von , denen die meisten später wieder unterdrückt - oder abgeändert wurden. Derzeit gibt es sechs päpstliche Orden: Der Christusorden, welcher der höchste ist und nur eine Klaffe besitzt, so daß er nur in ganz seltenen Fällen verliehen wird. Er besteht <nts einem lateinischen Kreuz in rotem Email mit einem Meinen weißen Kreuz in der Mitte. Der Orden vom Goldenen Sporn, dessen Ursprung man bis auf Konstantin zurück- gehen lassen will. Der von Pius
