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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1927
Descrizione fisica: 8
von tzduard Schlechtleitner. Gestern nahm eine gewaltige Schar leidtragender Ge nost innen und Genosten Abschied von den» zu früh hinge gangenen Genossen Eduard Schlechtleitner, Um 2 Uhr nachmittags sammelten sich vor dem städt. Leichen- hause um die Bahre Eduard Schlechtleitners ferne engeren Berufskollegen, der Gesangsklub„Typographia", Genossinnen und Genossen, zu einer Trauerseier. Nach einem Trauerchor der „Typogvaphia" hielt Gen. Ernst Müller am Sarge des toten Freundes einen tiefempfundenen Nachruf

: Werte Leidtragende und Trauergäste! Wir stchen heute an der Bahre eines Mannes, der in der Vollkraft seines Schaffens und ans dem Kreise seiner Lieben gerissen worden ist. Wohl gab die Art der Krank heit unseres dahingeschiedenen Freundes Eduard Schlecht leitner wenig Hoffnung aus einen guten Ausgang. Ties er schüttert stehen wir an der Bahre und können nicht fasten, daß der Mann, der vor wenigen Wochen mit uns am Be ratungstische gesessen ist. für immer von uns scheiden soll. Unser dahingegangener

Freund Eduard Schlechtleitner hat ein Leben voll Mühe und Arbeit hinter sich. Er fft im Jahre 1876 geboren und hat, wie fein Vater, den Buch- dvuckerberuf erlernt. Kollege Eduard Schlechtleitner war nicht nur Mitglied seiner Berufsorganisation, er war auch hervorragender Funktionär. Seit 20 Jahren ungefähr war er Gauaus- schußmitglied und hatte an allen Beratungen regen Anteil genommen. Er war aber auch bei seinen engeren Fach kollegen. den Maschinenmeistern, stets eifrig tätig und durch vrele Jahre

bis h-eute Vorsitzender des Klubs der Maschinen meister. Mit besonderer Liebe hing er am Gesangsklub „Typographia", dem er durch lange Jahre bis zu seinem Tode als Obmann Vorstand. Wir haben es ganz besonders seiner Initiative zu verdanken, wenn 'der Gesangsklub „Typo- graphia" im geselligen Leben der Buchdrucker eine Haupt rolle spielt. Aber nicht nur in feiner Berussgonostenschast. auch in der Partei, beim Republikanischen Schutzbund und bei ver schiedenen Zwelgorganifationen hat unser Freund Eduard

an seiner Familie mit ganzem Herzen hing. Und nun, lieber Freund Eduard Schlechtleitner, heißt es Abschied nehmen. Wir danken Dir für alle Mühe, für alle Arbeit, für alle Aufopferung, die Du Deinen Kollegen und Genossen gebracht hast. Wir können D'r als äußeres Zei chen des Dankes nichts spenden als drese Blumen, die wir an Deinem Sarge niederlegen. Ich bin beauftragt, Dir zu danken vom Zentralausschuß des Reichsvereines, vom Gau, von den Maschineimnefftern. von der „Typographia" und von der gesamten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1910
Descrizione fisica: 8
, entwickelte in Ehristiania ein ausführliches Friedens und Abrüstungsprogramm. Nach Mitteilungen aus Teheran herrscht eine große Hungersnot in der persischen Hauptstadt. Dias Volk stürmt die Brotbuden. Auch im übrigen Land herrscht Hungersnot, deren Folgen nicht abzusehen lind.' Ausland, England. * König Eduard gestorben. Am Samstag verbreitete der Telegraph die überraschende Mel dung : König Eduard von Eirgland ist in der Nacht vom Freitag auf Samstag gestorben. König Eduard stand im 69. Lebensjahr

, er ist am 9. November 1841 geboren. Er litt an einem Bronchialkatarrh und soll buchstäblich erstickt sein. — Als Politiker war Eduard ein Engländer von altem Schrot und Korn, sein ganzes Können war darauf bedacht, das stets sich lockernde britische Reich festzufügen. Sein politisches Ziel war die Einkreisung Deutschlands, in dessen wachsender Industrie und ernporblühen- dWi Welthandel er die größte Gefahr für Eng land erblickte. Die gewaltigen Rüstungen Englands zur See, die dann Deutschland und in Wechsel wirkung

alle anderen Staaten zu dem verhängnis vollen Wettlauf in der Ausgestaltung der Kriegs flotte trieb, ist hauptsächlich auf die Initiative des Königs Eduard zurückzuführen. Eduard hatte am Vurenkrieg seinen redlichen Anteil, ebenso waren bei der Annerionskrisis im Vorjahre und bei der daraus resultierenden Kriegsgefahr seine Hände im Spiel. Der englische Kapitalismus betrauert in dem dahingeschiedenen König seinen ebenso warmen wie rücksichtslosen Protektor. Der Thronfolger ist Pr irrz Georg Friedrich

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 10
Data: 25.05.1932
Descrizione fisica: 10
die Nationalsozialisten wie ihre Professor Eduard Posch. »Im Fleiß kann dich die Spinne meistern, In der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein, Dein Wissen teiltest du mit vorgezog'nen Geistern — Die Kunst, o Mensch, hast du allein/ (Schiller.) ^L>-,Wer könnte auch sagen: Was ein Künstler werden will, regt sich bei Zeiten. So war es auch bei »Schmiedes Eduard", dem einstigen Imster Obermarkter Büeble. Fand er eine Düte, ein Stück Papier, stand er vor Tür oder Tor, vor Stadelwänden oder Mauerseiten, zeichnete

, kohlte und kreidete er darauf los, daß es eine Freude war. Kinderspiele galten ihm nicht viel oder nichts, wenn er nur „zoachnen" konnte. Eigentlich sollte er wie sein Vetter und Groß vater (der Schmiedhoier) ein Schmied werden, aber Hammer und Ambos reizten ihn nicht — er wollte ein Künstler werden. Und eines Tages sagte der Nöhne zu seinem Enkel» die wenigen "Mer um so schweHviegeMchn Worte»Wart nur, Eduard, an Suntig geah i mit dir zun Christeler Hansjörg äche!" — Dieser Hansjörg war ein Maler

— Häuser- und Zimmer-Ausmaler, aber auch Kirchen, Kapellen, Altäre und Grabkreuze wurden seiner Hand und seinem Pinsel anver traut. Die arbeiteten, wo und was immer ver langt wurde besser, viel besser als handwerks mäßig. Am Sonntag nach dieser Verhelßung machte der Nöhne sein Wort auch wahr und stellte den 11jährigen Eduard dem Meister mit den Worten vor: »Hansjörg, du söllst dem Bua 's Zoachne learne!" — »Ear füll nur köhme!" — lautete kurz und bündig der Bescheid und der Handel war nach Oberländer

Art mit vier Worten be schlossen. Der alte Hansjörg hatte besonders an ana tomischen Studien sozusagen einen Narren ge- sreffen und machte den Eduard vor allem mit Väter, die Großdeutschen, kein positives Bild. Ihre Religion ist Staatsoberhoheit mit Raffen vergötzung, halb heidnisch, halb christlich, keines falls katholisch, ihr Nationalismus reicht soweit, als ihre Partei Vorteile erreicht, sonst geben sie ruhig Volksteile preis, die sowohl rassisch wie kulturell zu den besten Deutschen zählen

!" — Als »Ausg'schulter" kam er zum Hanssepp Müller, einem Bruder des früheren, der fertigte hauptsächlich „Toatetafelen." Zwei sauber gemalte »Türkeköpsten mit Bünd au" (Turbanen) waren das bemerkenswerteste Ergebnis dieser Lehre. In der Arbeitsstätte des Malers Wipper malte er dann auf Leinwand einen Christuskopf und den einer Madonna, welche ein Imster Bürger ankaufte. Und dann im Jahre 1870 endlich kam Eduard Posch auf den richtigen Ackerboden — zu dem als ausgezeichneten Bildhauer bekannten Direktor der Imster

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 4
Parteienvertreter an: 1. Wohnungsfürsorgeausschuß): B. u. B.-G: Mahl Hans, Pedit Franz, Unter- rasinger Anton. S.: Homann Adolf, (Obmann), Wolf Ferdinand. D.: Dr. Hölzl Josef, Dr. Hofer Richard. 2. B a u a u s s ch u ß, (Ausschuß für öffentl. Arbeiten und Wasserleitungsausschuß): B. u. B.-G.: Fuchs Eduard, Hofer Hugo, Stein metz Pichler Alois, Falkner Ignaz und Tschar- nig Johann. S.: Burgstaller Franz, Köhler Wilhelm und Biedner Peter. D.: Flögel Josef (Obmann) und Riebler Vikt

. d. Ae. 3. F o r st - und Landwirtschasts- a u s s ch u ß: V. u. B.-G.: Duregger Josef (Obmann), Hofer Hugo und Baumgartner Josef. S.: Sanier Peter, Zwischenberger Benedikt. D.: Dapra Joses und Glanzl Hans. 4. Finanzausschuß: V. u. B.-G. Dinkhauser Ignaz (Obmann), Hib ler Theodor und Dr. Molinari Leopold. S.: Haberl Anton und Jdl Anton. D.: Gröbner Sepp und Geiger Raimund. 5. V e r w a l t u n g s r a t des Elektri zitätswerkes: V. u. B.-G.: Henggi Franz, Dr. Molinari Leo pold, Mahl Hans, Hibler Theodor und Sol derer Eduard

. .S.: Homann Adolf und Schwamberger Franz. D.: Eck August (Obmann), Gröbner Sepp und Flögel Joses. (Die Sozialdemokraten treten das 3. Man dat an die Deutschfreiheitlichen ab, da diese auf eine verstärkte Vertretung Wert legen). 6. S a n i t ä t s-, S p i t a l- u n d F r i e d- Hofausschuß: V. u. B.-G.: Solderer Eduard (Obmann) Mahl Hans, Hibler Theodor, Pedit Franz und Steinmetz Alois Pichler. S.: Zojer Josef, Jdl Josef und Huber Adolf. D.: Dr. Wunderer und Geiger Raimund. 7. Schlachthaus-, Markt

. D.: Notar Trebo und Degischer Leo. 10. Polizeiausschuß und Feuer beschau. B. u. B.-G.: Fuchs Josef (Fellhändler), Tindl Alois und Tscharnig Johann. S.: Burgstaller Franz und Totschnig Bernhard. D.: Flögel Josef (Obmann) und Posch Albert. 11. Gemein dewirtschaftsrat (Ernährungsausschuß.) (Jede Partei wählt 2 Mitglieder und schlägt 2 der Bezirkshauptmannschaft zur Ernennung vor.) B. u. B.-G.: Oberhueber I. I, Lechner Anton Fräulein Wurnig Amanda, Solderer Eduard. S.: Maier Karl, Lackner Ferdinand; Masten

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1918
Descrizione fisica: 4
in Anwesenheit des Magistratsrates dem Bürgermeister von Hermannstädt. Hiebeb wurden herzliche Ansprachen ge wechselt. * Herzog Eduard von Anhalt f. Desfa u, 13. Sept. Herzog Eduard von Anhalt ist heute früh um yaro ö Uhr im Krankenhause zu Berchtesgaden im Alter von 57 Jahren gestorben. Prinz Eduard war preußischer Oberst a. l. s. Er ist mit der Prinzessin Louise von Sachsen-Altenburg vermählt gewesen. Neue Zuwendungen an die StaaLsbedienfteten. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht Verordnungen

, die versprochen hatten, am Louröesfesttage nach denselben Intentionen das hl. Meßopfer darzubringen, wie Msgr. Schoepfer. Bischof von Tarbes und Louröes. — Was wird das für eine „Intention " gewesen sein! Gerichtszeitung. § Ein Baron als Schlrmdieb. Wien, 12. Sept. Bor dem Bezirks^ gerichte Josefsiadt hatte sich gestem der 20jährige Private Baron Eduard Bern Haus v- Bernho. ussn wegen Diebstahl eines Schirmes zu verantworten. Am 27. Mai d. I. war im Cafä Splendi dem Kaufnmnne Wolf Rosenmann ein Schirm

, ob sie ihm nicht einen Schirnr verkaufen könne. Die Ber- käuierin erwiderte, sie habe kernen Schirnr zum verkaufen Rosenmann sah sich im Geschäfte um und erblickte in einer Ecke seinen S ch i r m, der ihm im Kaffe »Hause abhanden gekommen war. Nun mehr gab die Verkäuferin m, daß • vor wenigen Minuten ein sehr eleganter Herr ihr den Schirm um 42 K verkauft habe. Nach der Beschreibung, welche die Berkäu'erin von dem Herrn gab, war es kein Zweifel, daß dieser Herr der Baron Eduard Bernhaus v. Bern hausen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.07.1933
Descrizione fisica: 6
6 Donnerstag, 13. Juli 1933 Nr. 88 Ser „Ober" der Könige Meisterkellner Fruhmanns gekrönte Gäste — Nikolaus von Montenegro ohne Geld — Aus der Jugendzeit... Ein Meister seines Faches, des Kellnerberufes, ist in Wien zu finden, wo er lange Jahre im Hotel M e i ß l u. S ch a d n tätig war. Sein Name ist Gustav F r u h - mann. Von vielen Angehörigen des ehemaligen österreichischen Kaiserhauses weiß Herr Fruhmann fesselnde Einzelheiten zu berichten. Auch König Eduard VII. hat das Hotel häufig

besucht. Ihn traf Fruhmann zuerst im Kursaal in Marienbad im Jahre 1908. Der König hatte gerade einen Bissen auf der Gabel; plötzlich fiel ihm der Bissen herunter, direkt auf sein Oberhemd. Fruhmann war sofort zur Stelle. Mit einem Messer entfernte er den Bissen und mit einer Serviette, die in heißes Wasser getaucht war, beseitigte er den Fleck. Eduard VII. machte, da er ein zu großer Liebhaber guten Essens war, in jedem Früh jahr in Marienbad eine Entfettungskur, und bei dieser mußte Fruhmann acht

geben, daß der König zwar gut, aber nicht zu viel zu essen bekam. Aber einmal während dieses Kuraufenthaltes schlug Eduard doch über die Sträge, und zwar nahm er dazu den Ge burtstag Kaiser Franz Joseph, den 18. August, zum Anlaß. Obwohl der Kaiser selber nicht zugegen war, bestellte der König von England eine Galamahlzeit, zu der er etwa sechzig Gäste einlud. Die Leitung lag in den Händen Fruhmanns. Die Speisefolge war recht reichhaltig. Fruhmann besitzt übrigens eine hübsche Samm lung

-Bühne die lustige Pohl-Neuheit „Der Geldteufel", eine ländliche Komödie in drei Auszügen von Julius Pohl, zur Wiederholung. — Für Donnerstag wird unter der Leitung des Oberspielleiters Eduard Köck die österreichische Uraufführung von „Ernte", ein Schau spiel in drei Aufzügen von Ludwig Hugin, vorbereitet. Die Musik hiezu schrieb Heinrich Wismeyer. Für die vorkommen den Chöre und Gesänge wurde die Sängervereinigung „Steinerchor" gewonnen, der unter der persönlichen Leitung Rudolf Steiners steht

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.02.1938
Descrizione fisica: 6
mäßig schwächer. Bei ihr kommen aber die Anteced'entien dazu. Sie, bie große „Taktikerin im Flüssighalten und Distribuieren". war vor: Wo an die Direktrice des ganzen Unternehmens, sie hat mit den Muren einer routiniert'en Verbrecherin beim Erscheinen der Kriminalbeamten belastende Aktenstücke an der Schnur zum Fenster hinausgehängt. Ihr jahrelanger Schriftwechsel mit ihrer Tochter läßt erkennen, daß eine vor der anderen keine Geheimnisse hatte. Der „Paradeprinz". Bei Heinrich Eduard Jacob handelt

Eduard Jacob hat in seiner Verantwortung keine glückliche Hand gezeigt. Schon das Urteil des Kammergerichtes Berlin vom Jahre 1927 'weist der Beurteilung den Weg. Die'Weltfremüheit wurde ihm schon damals nicht geglaubt und seither muß er ja etwas dazu gelernt haben. Aber auch die Devise „Wir zahlen nichts", die er in einem Brief an seine Mutter verkündet, spricht eine beredte Sprache, ganz abgesehen davon, daß dieses Schreiben eine merk würdige Kenntnis von den dringendsten Gläubigem verrät

. Was soll man sich denken, wenn Heinrich Eduard Jacob'das Schreiben seiner Schwester, in dem es heißt, „gibt es denn für mich kein Unmöglich, muß ich seit «neinem sechsten Lebensjahr alles können" zur Kenntnis nimmt und sich gar keine Gedanken macht. Heinrich Eduard Jacob mar der Paradeprinz, der verwöhnt wurde, Alice Lampl wurde hinausgeschickt, um Geld zu beschaffen; sie galt nichts. Das erklärt die N i'ch t w ü r d t g u n g der Opfer, die sie gebracht hat. 3n seinen weiteren Ausführungen verwies der öffentliche

Ankläger darauf, daß Mutter und Schwester in Uebereinstimmung mit der in der Eingabe geäußerten Auffassung Heinrich Eduard Jacobs an gegeben baden,' daß er vor dem Betreten des Bankhauses dahin infor miert wurde, daß Aktien belehnt werden. Nach all dem habe er zu mindest mit dolus eventualis bei Herstellung des Vertrauensverhält- Hes mitgewirkt. Für Landesverweisung sämtlicher Ausländer. Der Staatsanwalt schloß: Ich bin überzeugt, daß Sie die Strasfrage richtig lösen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 08.07.1933
Descrizione fisica: 12
überschritten und Eduard Körner gab bereitwilligst und verlangte niemals etwas zurück. Sie neigte den Kopf, „Ganz wie du willst, Werner." Sie verließ das Zimmer und begab sich in ihres Schlafstube und zog ein einfaches Hauskleid an. Sie dachte aber noch über die Unterhaltung mit dem Sohne nach. Er hatte sofort Partei für Lil genommen. Das würde einmal unangenehm werden, wenn Lil erst hier einzog als seine Frau. Sie wollte dann das Haus verlassen, Lils Lachen und deren immer fröhliche Miene

würden ihr ja sowieso unerträglich werden. Sie schimpfte vor sich hin: Wie kann sich nur ein anstän diges Mädchen zum Narren vor dem Publikum machen wollen. Es ist schamlos im höchsten Grade! — Am nächsten Tage suchte Werner Sturm Lils Vater in der Bank auf. Die große Privatbank Körner und Sohn war von dem Vater des jetzigen Besitzers gegründet worden. Sie galt als grundsolid und viele Altfrank furter Familien schworen auf die Gediegenheit und Sicherheit der Firma. In letzter Zeit aber hatte sich Eduard Körner

und wertvoll. Ich liebe sie über alles." Der Bankier -lud zum Sitzen ein. „Also, sind wir einig. Wann ihr heiraten wollt, das macht nur unter euch aus, mir ist alles recht. Im übri gen hat es ja wohl nicht solche Eile? Im Herbst wird Lil einundzwanzig Jahre alt, dann wäre es nach mei ner Ansicht die richtige Zeit." Werner Sturm hatte ebenso wie Eduard Körner Platz genommen. Der Bankier fragte: „Was sagst du zu Lils Idee, in der Wohltätigkeitsvorstellung als Clown auszutreten?" In diesem Augenblick klopfte

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 29.01.1927
Descrizione fisica: 4
an und wollte von hier gegen Wattens zu Fuß weitergehen. Der Mann hat ein außerordentlich intelligentes Aussehen, bildhübsches Gesicht, gepflegtes Haar, so daß es begreiflich ist, wenn man ihn anderswo nicht beanständete. Aber er hätte nicht müssen nach Hall kommen, denn hier täuscht man die Gendarmerie auch nicht mit einem guten Aussehen. Kurz, die Gendarmerie Hall hielt ihn an und er wurde auf den Posten gebracht. Seinem Paß nach war er der Forstbeamte Eduard Kantzl aus Obritzberg bei Wienerstadt, hatte die Erlaubnis

hatte der Mann geschickt Forftbeamter gemacht, aus dem Ort Obritz (bei Oberhollabrunn) Obritzberg, aus Wien machte er Wiener- Neustadt, aus Eduard Kautz machte er Eduard Kantzl, aus 3 Mark Unterstützung machte er 30 Mark. Das war genug für unseren Revier-Inspektor Apollonio. Nun wurde der Mann daktyloskopiert und dem Bezirksgericht Hall wegen Urkundenfälschung, Falschmeldung, Betrug und Landstreicherei eingeliefert. Weiter wurde herausgefunden, daß der falsche Förster mehrmals im Fahndungsblatt

des jungen Grafen fortwährend mit seinem Haupte bedeckte und es mit der Zunge liebkoste, von dem entseelten Körper loszubringen. — Die Ehefrau aus dem Fenster geworfen. Im Prater in Wien wohnte schon seit mehreren Jahren der ^ jährige Hilfsarbeiter Eduard Zimmel mit seiner 30 jäh rigen Gattin Johanna. Die Wohnung besteht nur aus einem Kabinett, das zugleich als Schlafraum und Küche diente. Das Ehepaar lebte in sehr dürftigen Verhältnissen, deren Ursache darin zu suchen war, daß der Mann schon seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1948
Descrizione fisica: 4
. Die größten Erfolge erwarben sich Ferdinand und Anna Exl, Eduard Köck und Ludwig Auer, Mimi Gstöttner-Auer und Anna Zötfch zweifellos aber anläßlich der Aufführung der Anzengruber- und Schönherr-Stücke. Die Selbstverständlichkeit und Natürlichkeit der Wiedergabe der Volkstypen, die diese Dichter in den Vordergrund der manchesmal tendenziösen und von der großen Masse des Vol kes vielleicht deshalb so bejubelten Schauspiele und Volksstücke stellten, hat die Exlleute zu deren weit aus besten Interpreten

um Anerkennung wurden die Exl leute die Anzengruberdarsteller, die bis heute un übertroffen geblieben sind. Die Aufführung des „Meineidbauer" am vergangenen Freitag hat dies neuerdings bewiesen. Ilse Exl übernahm von ihrer unvergeßlichen Vorgängerin Anna Exl die Rolle der „Vroni". Die künstlerische Kraft dieser Schauspielerin kann nur ermessen, wer einmal Anna Exl in dieser Glanzrolle gesehen hat und nun Vergleiche anstellen kann: hier liegt Ver erbung im schönsten Sinne des Wortes vor. Von Eduard Köcks

zu erreichen. so wenig dankbaren Rolle des „Franz Ferner" und lebenswahr Mimi Gstöttner-Auer als alte Burgerlies. Zu dieser von Eduard Köck neuinszenierten Auf führung erschien ein überaus zahlreiches Publi kum, ein Beweis, daß Anzengruber unvergessen ist. Der Beifall, der insbesondere Ilse Exl, Mimi Gstöttner-Auer, Eduard Köck und Ernst Auer galt, war überaus herzlich und lebhaft: die Exlbühne erntete einen neuen, ungewöhnlichen Erfolg. —pho— Abschiedsvorstellungen der „Exl-Bühne". Die „Exl-Bühne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1915
Descrizione fisica: 8
, 8. K., Hopfgarten, tot. - Gastl Johann, Ers.-Res., 1. K., Tarrenz, tot. — Giaco- melli Alfonso, 2. K., Salurn. — Gitterle Johann, 2. K., Schlanders, Tschars. — Grabher Ernst, 2. K., Dornbirn. — Gredler Franz, 8. K. Haid Eduard, Zugsf., 9. K., Imst, Wenns. — Hohenegger Josef, Patrf., Tit.-Unterj., 10. Komp., Hötting, tot. — Hollaus Michael, Unterj., 9. K., Hopfgarten. — Höllrigl Josef, 10. K., Parffchins. — Hörtnagel Johann, Ers.-Res., 1. K., Steinach. — Hörtnagel Johann, 1. K., Steinach, tot. — Huber Xaver

Johann, 8. K., Wangen. — Obmascher Josef, Unter jäger, 8. K. — Osterauer Thomas, 8. K., Kufstein, Erl. Pallhuber Jakob, 1. K., Niederdorf. — Panzi Jo sef, Unterj., 8. K., Lienz, Virgen. — Pichler Joh., Zugsf., 8. K., Kitzbühel. — Pichler Josef, 8. K., St. Leonhard, tot. — Pirchner Franz, 2. K., St. Sig mund, tot. — Posch Max, Patrf., 3. K., Innsbruck. — Possenig Eduard, 4. K., Lienz, Thurn. — Pri- notti Alois, 8. K., Brixen. Rainer Josef, Unterj., 1. K^ Wind.-Matrei, tot. — Rauch Johann

, 1. K. — Marksteiner Leopold, 4. K. — Marzi Johann, 1. K. — Metzger Karl, 1. K. - Miarelli Anton, 4. K. Rieser Josef, 1. K. — Ruprechter Ferdinand, 4. Komp. Schubert Stefan, Unters., 4. K. — Schusterbauer Franz, Zugsführer, 1. K. — Sampfel Josef, M.-B. Nr. 27, 4. K., tot. Tovazzi Enrico, 4. K. Venzitta Anton, Marsch.-Bat. Nr. 27, 4. K. - Vögel Franz Franz, Unterj., Marsch.-Bat. Nr. 27, 4. K. - Volger Josef, Marsch-Bat. Nr. 27, 2. K. Wachtl Eduard, Unterjäger, 4. Komp. — Witwer Hermann, Unterj., Marsch-Bat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1907
Descrizione fisica: 8
Bretschneider. Böhmen: Städtebezirke: Reichenberg: Josef Straßer; Tetschen: Adolf Reizner: Aussig: Anton Schrammel: Dux: Heinrich Beer: Joachimstal: Otto Glöckl: Hohenelbe: Raimund Trübenecker; Asch: Franz Schuhmeier: Warns dorf: Engelbert Pernerstorfer; Rumburg: Josef Hannich; Schluckenau: Franz Brauer; Fried- land: Leopold Winarsky: Kratzau: Ferdinand Hanusch. Landgemeinden: Reicherlberg: Anton Schäfer: Gablonz: Josef Barth: Deutsch-Gabel: August Siegel; Tetschen: Eduard Rieger: Aussig: Franz Beutel

. O b e r ö st e r r e i ch. Linz I: Julius Spiel- mann; II: Josef Gruber; III: Anton Weiguny: Steyr: Josef Dametz: Wels: Rupert Kollinger; Urfahr: Eduard Goller. Salzburg. Salzburg I: Josef Proksch; II: Robert Preußler; Hallein: Michael Dobler. Steiermark. Städtebezirke: Graz I: Dr. Michael Schacherl: II: Julius Hilari: III: Josef. Pongratz; IV: Hans Resel; Mariazell- Leoben: Alois Aufobsky; Eisenerz-Donawitz: Vinzenz Muchitfch: St. Gallen-Knittelfeld: Lud wig Tuller; Hartberg-Fürstenfeld: Hans Stein- bauer; Marburg: Hans

; Ferlach: Kristan; Völker markt: Eich: Wolfsberg: Pressten; St. Veit: Pressten; Feldkirchen: Eich: Villach: Riese; Her magor: Schatzmayer; Spittal: Gabriel. Der Wahlbezirk Ferlach ist der Mehrheit nach slo wenisch. Genosse Kristan ist hier gemeinsamer Kandidat der slowenischen und der deutschen Partei. Vorarlberg. Bregenz: Eduard Ertl, Ge werkschaftssekretär. Die Tiroler Kandidaten haben wir bereits- in letzter Nummer zur Kenntnis gebracht. Die Kandidaten für Mähren werden wir dem nächst

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