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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1924
Descrizione fisica: 6
«km » Vamsta«. d« Z. Mai 1ST4. Italien. Italiens und Österreichs ökonomische Verhältnisse im Jahre 1924. Bom Minister a. D. Senator Ettore Conti. Präsident der VereMWng der italienisch«» Wtienlgesellfchcfften und DizeprSsident der Banca Tommerriale Jtaliama. Die zahlwiche Beteiligung österreichischer Fir- men an der MoWänder Messe «und der starke Andrang des italienütschm PubMums zu den Stäniden, das Mntressen einer wichtigen Kom mission aus Oeisterwich unter der Führung des SeZvionschess

ich für beide «Länder, daß die WM so ralW alis möglich zu günWigen Verhälltnisfeni für MMIche Arbeit MwucKehre, insbesondere eine günstige Lösung der schweren internationalen Probleme herbei führe, über welche gegenwärtig noch Werhand- ika^gen istattiftnldien, wodurch der Msche Beginn des Warentaustausches schr -gesördert «Ordik, was wlir alle eifrig begehren. Italien hat durch den Mund des hervorragen den Staatsmannes, welcher geisenwiäri-ig an der Spitze der Regierung steht, Won wiederholt die Grundlagen

festgesetzt, aus welichleln die Lösung der großen internationalen Probleme beruhen ie Be- die auch Oesterreich selbst MOM« in der Be- sollten! und Hai seinerseits «uNMmWhaste 1 weise gegeben, seine guten, Ao-chätze auch in Tat umMtsetzm. Das hat erfahren^ indem es lange Achtung der EWWidDunigen echalten hat. von dem Wunsche «aevettet, zu dem ökonomischen Wiederccusbqu Oesterreichs beiWtragien. Italien hat auch zur W^deraufnvhme der Handelsbe ziehungen einen schr starben Jmpuw gegeben, lindem es Hcmdels

-vertrÄge mit Nvan5reich, der Schweiz, Spanien, Oesterreich «u>nd der TiWecho- slowavei ÄbMschlossen hat. Gin Handelsvertrag mit Jugoslawien Weht unmittelbar vor der Fi- nalttsierung. Italien bat auch zuerst den seW>» seligen Ring, welcher die Vereinigung der Sow jetrepubliken polierte, gesprengt. Diese Vorkehrungen werden Wve wohltätigen Wirkungen erst in einiger Zeit Whilbair machen, mährend inzwischen bereits in diesem Jahre eine merkliche Besserung in der wirtschaftlichen Situation ItaMens

greisen muH ulnü d«amlit besinnen konnte, die ihm geliehenien Summen zurückzuzahlen. So wurden die 11.K MMarden^ die im Jahre 1920/21 geborgt wurden, im Finanzjahr 1921/22 auf S.S Milliarden und im Jahre 1922/23 auf 2.26 Milliarden reduziert luM binnM kurzem werden die Grßparnisse der NaKon sirei verfüg- klar sein «und JNvestitionszwecken dienlich sein kÜNNenj. Dies gestattet Italien auch, sich intensiv im Auslande zu betätigen. JtaNen hat die inteirinlationall« Anleihe für Oesterreich erleichtert

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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1889
Descrizione fisica: 8
durch eine etwaige Vorherrschast Rußlands auf dem Balkan gefährdet ist, als Italien, das seiner histori schen Vergangenheit und seiner geographischen Lage gemäß es anstreben muß, im Mittelmeer eine gebie tende Seemachtstellung zu erlangen. Während also jetzt bei uns Papisten und Slaven dahin streben, Oesterreich einerseits von Italien abzudrängen, an derseits Rußland in die Arme zu treiben, flackert in Italien Heller und Heller die Brandfackel eines franzosenfreundlichen Jrredentismus auf, der grelle

als administratives Problem aufge worfene Autonomiefrage beim besten Willen der Parteisührer abermals auf das über Oesterreichs Rahmen hinausgehende Gebiet des Jrredentismus hinübergespielt werde. Soviel über die localen Nach wirkungen des unklaren Verhältnisses zwischen Oe sterreich und Italien, die trotz ihrer örtlichen Be schränktheit keineswegs zur Beruhigung unseres von nationalen Leidenschaften bewegten Staatslebens bei tragen. Daß aber nicht nur innere Fragen bei einer günstigen und vor allem klaren

Gestaltung unse res Verhältnisses zu Italien in's Spiel kommeu, dessen wird sich am meisten das deutsche Volk Oe sterreichs bewußt sein, dessen Bestreben es sein muß, den ausschlaggebenden Factor für die äußere Poli tik des Staates zu bilden. Bei der Regelung der Beziehungen Oe sterreichs zu Italien handelt es sich nicht allein um diplomatische Fragen und um die damit ini engen Zusammenhange stehende Befrie digung der berechtigten Aspirationen unserer Ita liener, sondern dieselbe bildet den Schlußstein

und den Ausbau jenes Gebäudes, das Oesterreich die Existenzbedingungen für die Zukunft sichert. Mit Deutschland und mit Italien in einem von Vollem zu Völkern gehenden und begriffenen Bunde stehend, wird Oesterreich im Stande sein, sich ohne Furcht vor sonst leicht möglichen und sür das Staats wohl höchst gefährlichen Abirrungen des nationalen Selbstbewußtsems der deutschen und italienischen Bevölkerung des Reiches ganz und voll der Lösung der slavischen Frage hinzugeben. Es wird die Kraft hiezu

Staates an das halb und ganz barbarische Ruß land, wo Orthodoxie, Absolutismus, Nihilismus und Panslavismus einen Teufelstanz zu tanzen stündlich bereit sind. Wir Deutsche und Italiener, sowie alle aufgeklärt denkenden Politiker müssen daher darauf dringen, daß Oesterreichs Verhältniß zu Italien ebenso präcis und klar werde, wie jenes zu Deutsch land, damit der „geschriebene' Bündnißvertrag zwi schen Dentschland-Oesterreich-Jtalien perfect werde. Erst dann glauben wir an die Festigkeit der Tripel

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Pagina 1 di 8
Data: 01.11.1881
Descrizione fisica: 8
«erden iranco erbe»?«.-.' Correspondenzea ,e. sind an die Redaction zu richten. Nr. S7 Dienstag, 1. November 1881. XV. Da Telegramme der Meraner Zeitung. WitN, 31. Oktober. König Humbert »ad Königin Margherita sind heule Vormittags nach g Uhr mittelst der Südbahn wieder nach Italien abgereist. Der Abschied des königlichen PaareS von der kaiserlichen Familie war ein sehr herz licher. Auf der Fahrt nach dem Bahnhöfe wurden die Majestäten vom Volke sehr sympathisch begrüßt. Wien, 31. Oktober

als in ihrer prächtigen Residenz an der Tiber, deren einer, wenn auch kleinerer Theil, gewissermaßen als außer der Machtsphäre deS KönigS von Italien stehend, betrachtet werden muß. Der Kaiser, die Kaiserin und überhaupt da« ganze kaiserliche HauS überhäufen daS KönizSpaar mit zarten Aufmerksamkeiten und Margherita von Italien, diese schwergeprüfte und nichts weniger als glück liche Frau, lebt unter der Liebe und Sympathie, die ihr allüberall , entgegen gebracht werden, ficht» lich auf. Wenn Monarchen - Freundschaft

heute «och Einfluß besäße auf die Geschicke der Völker, Oesterreich und Italien würden sicherlich, solange Franz Josef und Humbert regieren, nie mehr alS Feiode sich gegenüber treten. Aber hie Po» litik der Gegenwart wird nicht mehr von den Sympathien oder Antipathien der Fürsten gelei tet und wenn auch die Evtrevuen gekrönter Häupter nicht ohne politische Bedeutung sind, vorzüglich wen« sie, wie »S bei dem Besuche HumbertS in Wien der Fall ist. von der Sym pathie zweier Völker begleitet

nur dem Heute, und so kommt »S, daß Italien zur Zeit bei unS hundert Prozent Agio hat. Viel, sehr viel, daS läßt sich nicht abstreiten, trägt zu dieser Ueber schweoglichkeit die Anwesenheit der Königin Mar /^gherita bei. Der echte Wiener ist ein seelen guter Mensch und eS gibt wohl auf dem weiten Erdenrunde nicht eine zweite Stadt, wo daS all gemeine Mitgefühl so schnell und so leicht erregt »«den kann , olS in Wien. Man werfe nur einen Blick i» unsere Zeitungen und man wird fort und fort Verzeichnisse

auf allen Straßen sympathisch begrüßt. Auf dem Exerzierplatz traten der Kaiser, der König, der Kronprinz und sämmtliche Erzherzöge mit glänzendem Gefolge Schlag zehn Uhr «in. Die Parade, welche mit Desiliren abschloß, dauerte etwaS über eine Stnnde. König Humbert lobte wiederholt laut die Haltung der Truppen. That sächlich verlief die Revue in jeder Hinsicht brillant. Der König von Italien empfing Nachmittags die gemeinsamen Minister. Nach ver Rückkehr von der Revue besuchte die Kaiserin die Königin

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Pagina 6 di 14
Data: 15.08.1899
Descrizione fisica: 14
. B. Klngcr, Priv. m. G. n. T., Wien Hans Skcngl. Lienz Carl Einsütter, Wien Giovanni Costa. Italien Antonio Eattaruzza. Italien Greg. Lares de Sella m. Bruder, Italien Agosto Lares de Sella, Italien Fr. S. Cohen, München Fr. C. Kellner, Miinchcn Hans Jakesch, Frohnleiten Josef Gener, Lienz Wilhelm Ehrlich m. G. Rcntitschein Clara Krem, Wien Schobert, Schuldir. in. G., Berlin Rud. Heppe. Innsbruck Wolfgaug Dom. Blnmau Alfred Frhr. v. Glanz Eicha, k. k. Bez.-Hptm. m. T. u. Kammerjgfr.. Mödliug b. W. Franz

Puliyer, Priv., Budapest F. H. Wörle, ,n. N.. Jng., Innsbruck S. Bachrael, Ingenieur, Innsbruck Vict. Gnreis, kais. Rath, Procnrist in. G., Wicn R. Rcnl, Asscknr.-Dir. m. G., S. n. Schwäg., St. Petersburg Gusr. Guaupner. in. G. n. T., Dresden Betti Dworsky, Postcontr.-Wtiv. Wicn Johann ixarago in. G.. pcnsionicrtcr Jnsp. d. kgl.-Ilng. Staatsbahnen, Szeged Dr. Jos. Riv, Rektor u. kgl. Prof.. München Karl Ritz. Organist. Tölz Maria Ritz. Klavierlehrern!, München Di Martin Bernardiu, Italien Goiio

Franccsco, Italien Luitarge Zeschke, Priv.-G. m. T., Laibach I. Sl. Callender n. S>!iß Ariste Prieter, Boston Fr. Clara Leipeu, Ksni.-G., Prag Dr. Richard Leipen, cand. jur., Wieu Dr. Oscar Piske, k. k. Anscultaut, Steyr R. v.Putzer-Reiibegg, L.-G.-Sekr., Jägerndorf Haus Hummer, Gend.-Offiz., Bruueck I. Popper, Hpt.-Cassier d. „N. W. Tgbl.', Wien Dr. Kriegelstein v. Sternfeld, Advocat in., G., Graslitz Marie u. Toni Stadler, Bürgerschullehrer, Graz Jos. Biair, Präfekt in. S., Freifiug Dr. Joses Perl

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Pagina 2 di 14
Data: 20.02.1903
Descrizione fisica: 14
^ wenn das ' Nr^ .2 2 des Königreichs Jt alie n. Dabei: kamen stets zwei Gesichtspunkte in Frage: die Besserung der Lage der christlichen Völkerschaften in der euro päischen Türkei und die Aufrechterhaltung des skrtus czuo'hinsichtlich des Territorialbesitzes der Bälkänstaaten. Oesterreich-Ungarn und Italien erkannten seit langem an, daß ihre beiderseitigen Interessen in der Aufrechterhaltung^ des terri torialen status lägen. Man erkannte, ..daß diese Wahrung der Interessen billigerweise dazu führen müsse, das augenblickliche

Gleichgewicht im Mittelländischen Meere zum Vorteil eines.« Ein zelnen nicht zu.stören. Italic» benutzte den geeig neten Augenblick wohl, von revolutionären' Be wegungen abzuraten und Zwar gleichzeitig Unt den übrigen Mächten. Zur selbe». Zeit vergaß Italien aber ilicht, der Pforte die größte Mäßi gung bei den Abwehrmaßregeln'gegen eine auf ständische Bewegung uud die schleunige Durchführung von Reformmaßregeln zu empfehlen. Der italienische Botschafter in Kon- stantinope! handelte demgemäß

. Er habe, als er nach den vom Ministerpräsidenten Prinetti erhal tenen Instruktionen am °2. Dezember 1902 Tewfik Pascha erklärt habe, daß die Maßregeln der Pforte nur wirksam wären, wenn sie den durch die Lage gebotenen Forderungen entsprächen und von den kaiserlichen Behörden gewissenhaft nnd um sichtig angewendet würden, den seit langem ein geschlagenen Weg durch freundschaftliche Rat schläge fortgesetzt. Infolge der Uebereinstimmung der Ansichten und des loyalen Zusammenwirkens von Italien uud Oesterreich-Ungarn habe das Vorgehen

des Grasen Lambsdorff, der mit seiner Reise nach Wien dasselbe Ziel wie Italien und Oesterreich-Ungarn verfolgte, von der italienische» Negierung »nr mit lebhaftester Genugtuung aus genommen werden köuuen. Die Reise habe alle Zweifel und Befürchtungen beseitigt. Sie sei ge eignet gewesen, die Forderungen der Zivilisation mit der Ansrechterhaltung des territorialen status gnc, in Uebereinstimmung zu bringen. Sie habe die Garantie der Sicherheit sür die Erhaltung der Bedingungen erhöht, in denen Oester

reich-Ungarn und Italien sichersten Schlitz für ihre Interessen sähen. Italien habe mit Ge nugtuung von den Verhandlungen in Wien Kenntnis genommen und Gelegenheit gehabt, seine übereinstimmenden Ansichten über dieselben aus- zusprechen. Wenn eine endgiltige Uebereinstim mung zwischen den Mächten, welche den Ber liner Vertrag unterzeichneten, erzielt würde, würde sich niemand mehr freuen, als die italie nische Regierung, da dies die beste Garantie sei, welche man gegenwärtig

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Pagina 3 di 4
Data: 13.04.1923
Descrizione fisica: 4
. Italien. Einkommensteuer für das )ahr 1924. Vefondere Bemerkungen für einige Arbeits löhne. . Die Gemeinden, Provinzen, Gemcinde- und Landesverwaltungen, sowie die Gesell schoften und Anstalten (Unternehmungen), welche im Artikel 2 des kam, Dekretes vom 2l. Dezember 1ö22. Nr. 1661. angesi'ihrt sind, Eisenbahn- lind Trambahnbetriebe (ur- txme und interurbane) und Betriebe in terner Schissslinien, müssen innerhalb in 1V aufeinanderfolgenden Tagen bei Fällig keit jedes einzelnen Bimesters beim (Grund

lostet oder auf dem nickt cinoomeldeten Teilerträmusse. Diese Strafe kann nicht erlassen oder ver mindert werden, anszer durch das Gesch. Die Hcmdelsverkrcigsverhandlungen Oesterreichs mit Italien. Aus dem veröffentlichten Berichte, den der italienische Ministerpräsident Mussolini im Mi nisterrat erstattet hat, läßt sich in großen Um rissen der bisherige Verlauf der Handelsver- tragsverhandlungen zwischen Oesterreich und lJtalien erkennen. Der Vertrag dürfte in kurzem unterzeichnet

wird. Die Vereinbarungen, die in Portorose leider nur auf dem Papier getroffen worden sind, waren so vernünftig, daß sie im Falle der Inkraftsetzung der Abmachungen ganz bestimmt die wirtschaftliche Lage verschiedener Staaten, die In Portorose vertreten waren, gebessert ha ben würden. Allein es ist nicht zu einer Durch führung jener Abmachungen gekommen. Im Gegenteile, Absperrungen und, andere Behinde rungen des Verkehrs sind seither an ider Tages ordnung. In den Vertrag zwischen Oesterreich und Italien wird nunmehr

, wie nach der Rede des Ministerpräsidenten Mussolini zu vermuten ist, die Resolution, die in Portorose über die Aufhebung der Vevbotsregime beschlossen wurde, wieder Aufnahme finden. Da der Vertrag zwi schen Italien und Oesterreich von den beiden Parlamenten ratifiziert werden wird, würde auf diesem Wege eine der wichtigsten Ab machungen von Portorose wenigstens in einem Vertrage zwischen zwei Staaten Geltung er langen. Die in Portorose beschlossene handelspolitische Resolution über die Beseitigung des Systems

werden.' Ministerpräsident Mussolini sprach auch von Schwierigkeiten, die sich infolge der Rückwir kung von Konzessionen <m Oesterreich auf an dere Staaten ergeben, welche dann die Meist begünstigung erlangen würden. Diese Aeuße- rung ist wohl dahin zu verstehen, daß Italien an sich geneigt wäre, verschiedene Zollermäßi gungen zuzugestehen, jedoch prüfen muß, ob der Umstand, daß diele Konzessionen auch an deren Staaten als Oesterreich zufallen würden, nicht auf die italienische Wirtschaft in manchem Bel''g- zurückwirkt

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Pagina 2 di 18
Data: 24.01.1904
Descrizione fisica: 18
werde ich beides zu verbinden suchen.. . Hier in WolfenbüttÄ entstanden Lessings große Dramen und Lustspiele; „Emilia Galotti', das am 13. März 1777 in Braunschweig mit einem gerade'n ungeheuren Erfolg die Erstaufführung erlebt?, machte den Anfang. Es folgten „Minna ron Barnhelm' uud „Nathan der Weise'. Allein Les'ing war ein? rast-nnd ruhÄose Kämpfernatur. Auch in Wolfenbüttel litt es -M nicht lange. Bald finden wir ihn als Reisegefährte des Prinzen Leopold von Braunschwelg durch- Italien tlsw. Auch die Ehe

zu erhalten. Der,,Okknpationskr«dit' wurde hierauf angenommen. Die österreichische Delegation hielt vor gestern eine Plenarsitzung ab. In der Verhand lung über das Bndget des AeUßeru er klärte der tschechische Delegierte Kastan, die Tschechen können den Nutzen und Wert des Drei- buudes trotz des demselben vom Minister des Aeußern gespendeten Lobes nicht einsehen, zumal das Handelsprovisorinm mit Italien, dessen Aspi rationen in Albanien, sowie die Türkenfreundlich keit Deutschlands

als der Volksvertretung, dafür zu sorgen, daß die Vor- bedingmlgen hiefür erfüllt werden. Berzeg uassi uud Delugan betonten die Notwendig keit einer radikalen Lösung der italienischen Universitätssrage durch, die Schaffung eiuer selbständigen Universität in Triest und spra cheu die Ueberzeugung aus, daß durch eine kluge innere Politik auch die auswärtige Politik, na meutlich hinsichtlich des Bündnisverhältnisses mn Italien, günstig beeinflußt würde. Biankini verurteilte das Handelsübereinkomme» mit Italien

befriedigend über die Aufhebung der WeinzollklaUsel, die auch in dem definitiven Handelsvertrag mit Italien keine Aufnahme finden dürfte, besprach eingehend den deutschell Zolltarif, der augenscheinlich er ein so lebhaftes Schicklichkeitsgefühl, daß er sich selbst im-engsten Familienkreis niemals eine anstandswidrige Nachlässigkeit erlaubte. Das Schönste an ihm war der Kopf und an diesem wieder das klare, tief, dunkelblaue Auge mit seinem entschiedenen, unbefangenen Blick und dem Ausdruck herzgewinnenden

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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1917
Descrizione fisica: 8
in das gegnerische Lager überzugehen. Von einer Gruppe von Politikern geführt, die gewiß nicht den Willen der Mehrheit des Landes vertraten, ging Italien eigentlich schon an dem Tage zu unseren Femden über, an dem es seine Neutralitätserklärung abgab. Damit verriet es uns nicht nur formell durch die Nichteinhaltung der vertragsmäßigen Bünd nispflicht, sondern auch materiell durch den erheblichen politischen und militärischen Nutzen, welcher unseren Gegnern daraus erwuchs. Nirgends hat man dies offener

und zynischer einbekannt als in Italien selbst, wo man zur Beschönigung der eigenen Minderleistungen und Mißerfolge — den jetzigen Alliierten gegenüber darauf hinweist, welchen Dienst ihnen Italien schon durch seine Neutralität in der ersten Kriegsphase geleistet hat. Als Dank für jene Neutralitätspolitik wird Italien in diesen Tagen, an denen sich sein Schicksal erfüllt, von seinen Bundesgenossen militärische Hilfe geleistet, um die italienische Armee vor dem Untergange zu retten. Den an uns verübten

Verrat hat Italien teuer be zahlt. Statt des erwarteten spielend leichten Vormarsches auf Wien mutzte die italienische Armee in vergeblichem Anstürme gegen unsere Landesverteidigung in elf schweren Schlachten Hunderttausende ihrer Soldaten opfern. Ich sage nicht zu viel, wenn ich behaupte, daß diese elf Jsonzoschlachten einzig dastehen in der Ge schichte aller Kriege. Was unsere Truppen an Tapferkeit und Opfermut geleistet haben, uin die vielfache Uebermacht aufzuhalten, finde: kein Beispiel

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Pagina 6 di 16
Data: 11.03.1903
Descrizione fisica: 16
von den während in ärztlicher Behandlung stehen wüst, ließ sich aiu nächsten Morgen eine Bestätigung Für den ersten Verhandlungstag waren 9l), darüber ausstellen, daß Schweine ihm' seine Legi- Zeugen geladen. Das am Samstag um halb 2^ timationspapiere aufgefressen hätten. Am 16. Uhr nachts verkündete Urteil lautete auf 6 Jahre Zuchthaus und 1t) Jahre Ehrverlust. (Was einen: in Italien zustoßen kann.) Aus Venedig wird der „Ostdeutschen Rundschau' geschrieben: Im schönen Italien passiert dem Fremden manches Zollstückchen

, sie anzusehen, sonst würde er die Ziffern l, 2, 3 2c. auf jedem Hefte gesehen haben. Jckx verwies ihn auf Krem Gepäcks damit er selber suchen möge. Sofort greift er nach einem Buche mit buntem Titelblatte, die Skizzen „Am Gardasee' von Ewald Haufe. „Ist auch M verzollen!' „Aber das ist Lektüre am See!' rufe ich, „Unglaublich!' „Es ist neu Und gebunden,' sagt er. „O nein, nicht neu!' erwidere ich und frage, ob man in Italien nur alte Bücher lesen dürfe, uud lege zu den beiden gleich ein drittes

, den „Baedeker' von Oberitalien. Aber dieses Buch schien ihn nicht Zu reizen. Eine Ant wort erfolgte nicht, ein Vorgesetzter erschien und nach einem Hin und Her kam ich gerade noch recht zeitig aufs Schiff, uni meine Reiseliteratur end lich unverzollt mitnehmen zu dürfen. Jetzt weiß ich, wo in Italien die „uüseris.' zu suchen ist. . Heil! Allbekannt ergeben MauHners imprägnierte Futter rüben-Samen die höchsten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthners Gemüse- und Blumensamen. 424 Sitte

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Pagina 14 di 16
Data: 02.09.1898
Descrizione fisica: 16
Kremrerlmhn Sterzina (948 Meter ii. d. M.) Lotel S'töttcr Dr. E. Lcvy, Persischer Eonsul, Italien ^ Ottone Aiayr m. Fam., Insp., Mailand Dr. v. Hörinann, München Bankdirektor Krapp, München Karl Nokita, Lds.-Ob.-Jng., Innsbruck Otlo Rehlcii, Kaufmann. Nördlingen Karl Reh m. G., Dresden Oberbanrath Winsan. Berlin Dr. Max Jellinek, Ger.-Adj., Nennlirchen I. Viktor, Landesgerichtsrath, HildeSheim G. Klinkenberg, Aiutsger.-R., Ostfriesland T. Büchner, Kaufmann, München H. Walter, Kanfinann, München

Fr. v. Saas, Polen Mrs. Palmer, America Aiisz Elisabeth Sharpe, London Nev. Archdeacon n. Airs. WatkinS, England lLavalicre Arnoldo Lcvy, Venedig Gräfin Lucrezia Mainardi-Levy, Venedig Gräfin Nosa Aiainardi, Venedig General Gras Frigerio, Venedig L. Bigiavi mit Fam., Italien Marchese de Boschi, Italien Ugo Liebmann, Großhändler, Triesr Eggenthal Krrrersee-Pajz Karersec-Hotel (1t>5v Nieter ii. d. M.) Verein für Alpenhotels in Tirol. Angekommen vom 22. bis 2!> August: Mr. u. AirS. White Eoopcr, England

Easand, Wien Richard Wagner, München W. D. Aiackiniion, England Freifrau Wilh. v. Bernewitz, Brauuschweig Frl. Mitzi Schort, Innsbruck Frl. Louise Stolz, Innsbruck W. Bröckelmann, Amtsrichter, Königslntter Ernst Mitten, Llssessor, Königslntter Shriinpton, England Framapo, Verona Frau Auguste Hanschner, Berlin Elauamo, Italien Martin Ezapski, Berlin G. Harwood u. Familie, London Dr. Arthur Breycha, Wieu Giulie Siivestri u. Familie, Mailand Leop. Eberts u. G-, München Frau Sophie Hofrichter, Hamburg

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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1917
Descrizione fisica: 8
nicht vermeiden. Wie sehr das tägliche Erscheinen und die Reichhaltigkeit? unserer Zeirung den Beifall unserer Bevölkerung gesunden haben, beweis uns die täglich steigende Höhe der Auflage der „Meraner Zeitung' sie ist in den letzten 14 Tagen der Offensive gegen Italien allein um gestiegen und sie hat heute die größte Ziffer seit ihren nun 5.1-jährigen Erscheinen erreicht! Es erfüllt uns diese Tatsache mit beson derer Befriedigung angesichts des Umtzande-?, daß un,er Rurort derzeit nur die Hälfte seziier

Vldor genommen, beiderseits de» Su > anerlales und in den Kleben Gemeinden gewinnen wir R«»m. Rote »re«z-5l«>>en in Venedig. Aus Zürich wird mitgeteilt: Bon der italie nischen Grenze wird gemeldet, daß die Museen und Kirchen in Benedig bereits seit Montag die Rote Kreuz-Flagge tragen und daß die Lazarette in diese Gebäude verlegt worden sind. Ein ?«lt»aufgebot in Italien? Zürich, 11. Nov. Nach einer Meldung der „Züricher Morgenztg,' durchziehen Abgesandte der italienischen sozialistischen Partei

die Pro vinzen Italiens, um für die Anschließung aller zum Besten der Landesverteidigung zu werben. Es scheine sich um ein allgemeines Volks aufgebot in Italien zu handeln, ähnlich dem vom Jahre 1871 in Frankreich. Was die So zialisten anlangt, so fei es fraglich, ob die Offensive der Zentralmächte nicht die republi kanischen Elemente in Italien an die Oberfläche bringen werde. Der neue Ministerpräsident in Bayern. Münch »n, 11. Nov. Die Korrespondenz meidet: D«» AöniH hat b»n Chef

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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1917
Descrizione fisica: 8
, nicht einmal mehr Holzfeuerung gibt. Auch Papier und Druckerschwärze ist ausgeblieben. Die Heeresberichte werden nur noch durch Maueranschlag bekannt gemacht. Wie telegra phisch gemeldet wird, liegt Mailand im Lin teln, weil die ausgedehnten Stromanlagen der oberitalienischen Kraftwerke von Cellina durch die militärischen Operationen unterbrochen worden sind. Viele Munitionswertstätten müssen verlegt werden. Wohin? Nach Mittel italien, sagt die „Sera'. Das ist leicht gesagt, entgegnet die „Stampa

in Paris, Maklakoff. seines Amtes enthoben und erklärt, daß die Teilnahme Maklakosss an der Konferenz der Alliierten en Staatsverbrecher» wäre. Buchanao. Amsterdam, 4. Dez. „Daily Chron.' meldet, daß die Gesundheit des britischen Bot schafters in Petersburg sehr gelitten habe, daß er aber vorläufig auf seinem Posten zu bleiben gedenke. Aus den russischen Geheimdokumenten. Stockholm,^ Dez. Die Veröffentlichung der Geheimdokumente fortsetzend, veröffentlicht „Pravda' ein Übereinkommen mit Italien

vom Jahre 1916. Schon seit Kriegs beginn wurde der Versuch unternommen. Italien vom Dreibunde zu lösen, doch erfolglos. Im Februar 1915 nahmen die Verhandlungen ihren formellen Anfang. Die Verhandlungen wurden kompliziert durch Fürst Biilows An strengungen. die Wiener Regierung zu Zuge ständnissen zu veranlassen, andererseits^ durch den Standpunkt Frankreichs und Rußlands, die Italiens Forderung als ubertrieben an sahen. Frankreichs zunächst bezüglich der süd östlichen Adriaküste. Rußlands bezüglich

der Territorien nordöstlich der Adria. Das russische Ministerium des Aeußern hielt an den Jnter essen der Südslaven fest und forderte für Ser bien den Zugang zum Meere. Kurz vor Unter. Zeichnung der Konvention in London gelang es. Italien zu einigen Zugeständnissen zugunsten Serbiens und Montenegros zu bewegen. — Die Veröffentlichung enthält weiter ein dringendes, über Wunsch Sonninos am 31. Oktober 1917 abgesandtes Telegramm des russischen Bot schafters in Rom mit der Anfrage, ob Ruß land zur Entlastung

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Pagina 2 di 6
Data: 07.04.1875
Descrizione fisica: 6
, ertheilte K0 Privalandienzen und besich tigte verschiedene Anstalten und Etablissements AbendS L Uhr war Galadiner. Zn Görz wurde der Kaiser von dem könig lich italienischen Hofzuge erwartet, und setzte am S. April um 7 Uhr Früh mit diesem die Reise nach Venedig fort. Aus Venedig wird berichtet, daß zum Hof balle 4000 Karten verlangt wurden, jedoch nur 1500 ausgegeben werden können. Der König von Italien und Kronprinz Humbert sammt Gemahlin sind am 4. d. Vor mittags, den Herzog von Genua schon tags

vor» her in Venedig eingetroffen. Bei der Fahrt von Ccrmous nach Venedig wurde der Kaiser auf allen Bahnhöfe» festlich empfangen. Auf dem mit den österreichischen und italienischen Fahnen reich geschmückten Bahn. Hofe in Venedig erwarteten der König von Italien mit den königlichen Prinzen den Kaiser, dessen Ankunft gegen Mittag erfolgte, und Ka nonen-Salven begrüßten den befreundeten Mo narchen. Der Kaiser umarmte herzlichst den ?önig von Italien, mit welchem er sodann in einer eigens'errichteten

prachtvollen Gondel durch den Canal glande in sein Absteig-Quartier uhr. Unzählige Gondeln begleiteten die Fahrt ?er Monarchen, welche überall von der unabseh baren Menschenmenge enthusiastisch begrüßt wurden-, sämmtliche Balköne waren reich decorirt und dicht besetzt. Am Markusplatz angelangt und mit Begeisterung empfangen, hielten der Kaiser von Oesterreich und der König von Italien eine Truppen-Nevne ab. Im Palaste wurde der Kaiser durch die Kronprinzessin, die Minister und die Kammerpräsidenten:c

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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 8
dieses Urteil! nlilfgehoben, doch inilGte Eyarle-s Lssfeps eine 'über illM »wegen Äostechung ver- hängte einjährige G^fäNMiiÄsdraif.? aidbüßen. Rekordsahrl des früheren Ieppelinkreuzers »vodensee'. Nach ebner MÄtmng der „Agen- zda StefaiÄ' hat! das italienische Lenklufiischiff »Csper'i a', dias im Sommer 1921 an Italien« ausgelieferte Zeppe lin-Luftischiiff „Bode n- s e e' in der -Nacht zum 27. September eine -Ml^M!eirHro<i)jene IZsUiindßge Nwch.jfllhrti zurück gelegt, während der die „Esperia' oo-n dvin

lande immer -mehr bevorzugt werden. Erst klassige Horol's mid -Gastihöse im Landvck und auf der gangen! Strecke bieten dem Fremden ange- nehrnsten Aufenithalb -m Tirol, -wozu die herr lichen Herbsttage der Tra-u-benerntie in Meran frolmdtichft einladen'. Die Dahn Landeck — Mals. Bor Wenige» Nummern haben wir bereits auf die Aussichten des Ausbaues der BinschgaUbahn rmd deren uhiiigke-it für Italien-, deren Borteile -gerade a-nch für Meran als .Kurort, für Bozen als Handelsstadt usw., hmMvieiseni

, wie dies -nach d-em Friedensvertrag von Italien jederzeit Verlangt! iwerden 'könne. — (Wie wir schon bvmerkkteni, ist Oesterreich nach d-eirn Vre trag von St. Ge-vmain, aus Berlangen Italiens verpflichtet, a-uf diessen Kotsten die Strecke von Landeck bis zur Landesgrenze zu erbauen. Kirchenanzeige. Am Sonntag, den 7. Okt., findet tn der evang. EhriswsLirche am der Un- bsren Promenade vormittags- 10 Uhr Gottes dienst ^txrtt. Abgängig. Anna Sch'w arz, Dienstmagd, 1902 i-n Schl-inig, Bezirk SchtVanders, geboren und zuständig

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