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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Pagina 64 di 544
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Prochaska
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 65.180 ; II A-3.899/4
ID interno: 155093
begütert waren, 1173 die Markgrafschaft Istrien erhielten und feit 1181 den Titel Herzoge von Meran führten; nur einen kleinen Theil verwalteten sie selbst. Die Ächtung des Markgrafen Heinrich von Istrien, der der Theilnahme an der Ermordung Kaiser Philipps (1208) beschuldigt war, gab zwar dem Bischöfe von Brixen Gelegenheit, die an ihn verliehenen Lehen einzuziehen, doch verlieh er schon 1214 die Stiftsvogtei und ungefähr um dieselbe Zeit die Grafschaftsrechte im Eisack-Thale an Grafen Albert

III. von Tirol; in den Jahren 1231 und 1232 mußte er alle noch nicht vergebenen Lehen der Andechser, einem Sprossen dieses Geschlechtes,, dem Herzoge . Otto von Meran, neuerdings ertheilen. Ebenso sah sich der letzte Sprosse der Grafen von Eppan, Bischof Egno von Trient und Brixen, genöthigt, die' kaum heimgefallenen Lehen desselben dem Grafen Albert von Tirol zu überlassen. Nach dem Aussterben der Andechser erhielt Albert III. auch deren Lehen von Brixen und so vereinte er alle Grafschaftslehen

beim Stifte verblieb. Die Erben des Grafen Albert von Tirol, des letzten seines Stammes, wurden nach dessen im Jahre 1253 erfolgtem Tode seine Schwiegersöhne, der Gemahl seiner Tochter Adelheid, Meinhard I. von Görz und der Gemahl der andern Tochter Elisabeth, Graf Gebhard von Hirfchberg. Die Grafen von Görz hatten ausgedehnte Besitzungen und zwar größtenteils Lehen von den Patriarchen von Aquileja und von den Herzogen von Kärnten, sie waren zugleich Vögte der Kirche von Aquileja und Pfalzgrafen

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