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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 312 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
MG' ^ X. Meran und das Etschtal Vis Bozen land es. Im Jahre 1138 war der Streit jedenfalls beendet, denn Albert von Tirol begleitete àifer Friedrich I. auf seiner zweiten italienischen Heerfahrt. Durch feinen siegreichen Zweikampf gegen einen ligurffchen Ritter, der allein vor das deutsche Lager ritt und prahlend «die deutschen Ritter, die er als schlechte Reiter verhöhnte, herausforderte, gewann Albert großen Ruhm; kein anderer hatte sich getraut, dem Italiener entgegenzutreten. Am Jahre 1214

würbe dem Grafen Albert III. von Tirol vom Bischof von Brixen die Vogte! des Stiftes übertragen, bald nachher erlangte er auch die Grafschaft im Eisacktale. Albert IM. war von einer rastlosen Tatkraft, er übertraf im Eifer für das Kaisertum wie in der Erwerbspolitit seine Borfahren. Anfangs war er ein treuer Freund der Bischöfe von Brixen und die Teilnahme an einem Kreuzzuge schien seine religöse Gesinnung zu beweisen. Aber nach seiner Rückkehr verfolgte er seine Ziele rücksichtslos und erlaubte

sich mehrfache Uebergriffe in den Besitz der Bischöfe von Brixen und Trient. Etwa von 1225—1233 hatte er auch mit den Bischöfen von Chur ernste Zerwürfnisse, da er seine Herrschaft im Bintschgau gleich falls zu erweitern strebte. 123k verheiratete Albert seine Tochter Adelheid an seinen Freund Meinhard von Görz, worauf ihm dieser 1237 alle tirolischen Lehen, die er vom Herzog von Kärnten und vom Patriarchen von Aquileja besaß, übertrug. Um die gleiche Zeit heiratete die zweite Tochter, Elisabeth, Alberts

Mündel Otto,ll. von Meran. Gemeinsam mit seinen beiden Schwiegersöhnen bekämpfte er 1240 den Bischof Egno von Brixen, welcher Streit 1241 durch einen folgenreichen'Vertrag beendet wurde. Als Otto II. von Meran 1248 starb, erwuchs dem Besitze Ulberts wieder eine wesentliche Vergrößerung, hiezu kamen noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 12S2 be kriegten Albert und MLinharÄ, vom Kaiser Friedrich II. hiezu auf gefordert, den Erzbischof von Salzburg, einen Gegner

des Kaisers. Gemeinsam berannten sie Schloß Grelfenstein, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da überfiel sie der Erzbischof unvermutet und nahm Ulbert gefangen, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er nur durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten konnte, kehrte Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Ggno von Trient 1253 erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich von Ulten besessen hatte, ließen ihn den Verlust verschmerzen. Am M Juli 12S3 starb Albert als der letzte seines Stammes auf seinem

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Pagina 308 di 589
Autore: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: II 9.721
ID interno: 219079
Die Grafen von Tirol 269« noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 1252 bekriegten Albert und Meinhard, vom Kaiser- Friedrich IL hiezu aufgefordert, den Erzbischof von Salzburgs einen Gegner des Kaisers, Gemeinsam berannten sie Schlot Greifenburg, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da über fiel sie der Erzbischof .unvermutet und nahm Albert gefangen,, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er Hin durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten

konnte, kehrte- Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Egno von Trient 1253., erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich v. Ulten besessen hatte, ließen : ihn den Verlust verschmerzen. Am 22. Juli 1253 starb- Albert als der letzte seines Stammes auf seinem Schlosse Tirol durch seine kluge Politik hatte er den Grundstein zum heutigen. Tirol gelegt. . Nach dem Tode Alberts kam sein Erbe an seine Schwieger söhne Graf Meinhard I. zu Görz und Graf Gebhard zu Hirsch berg, den Elisabeth nach Otto IL Tode

geheiratet hatte. Arn« 10. November 1254 teilten diese zu Meran den Nachlaß (S. 4);: Meinhard I. residierte in Schloß Tirol, starb' aber schon 1258,. Seine Söhne Meinhard II, und Albert regierten bis 1271 gemein schaftlich, dann schlössen sie auf Schloß Tirol einen Vertrag,, demzufolge Albert Görz und das Pustertal, Meinhard das übrige erhielt. 1284 brachte letzterer noch den tirolischen Anteil des Grafen Hirschberg um den Preis von 4000 Mark Silber an sich, und hiemit beginnt die eigentliche

erhielt Mein hard die dem Bischof von Trient mit Waffengewalt abverlangte Belehnung mit dem Tiroler, Eppaner und Ultner Lehen und trug damit Uber den Trienter Bischof einen ebenso großen Sieg: davon, wie sein Großvater Albert über den von Brixen. Trotzdem wird der größere Teil der weiteren Regierungszeit Meinhards durch seine Kämpfe mit den Bischöfen von Trient

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 183 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
erhielt er von seinen Obern den Ruf nach Meran, um an der neueröffneten Hauslehranstalt als Lector der Dogmatik zu wirken. ?. Albert blieb volle 24 Jahre in dem aufblü henden Cnrorte, und diese Zeit war die eigentliche Glanzperiode seines Wirkens in, und außer dem Kloster. Für den Meraner Convent mit seinen vielen seelsorglichen Arbeiten war die Person des Albert so recht geeignet; er war der Mann, der diesen weiten und schönen Wirkungs kreis in entsprechendster Weise auszufüllen vermochte

der zwanziger und anfangs der drei ßiger Jahre fungierende Visitator, Gubernialrath Franz Sondermann^ hatte sich unumwunden geäußert, einen so festen Dogmatiker wie Albert Knoll in Meran habe er in seinem Leben nie getroffen. Als er im Herbste 1835 die Hausstudien der Provinz visitiert und hierüber an die kais. Studienbehörde Bericht erstattet hatte, sprach diese mit Gubernial- zuschrift vom 13. October den Provinzobern die vollste Anerkennung und Belobung aus wegen der ausgezeichneten und erfolgreichen

Leistungen des Lectors V. Albert. Nicht weniger schmeichelhaft und beifällig äußerte sich der nachfolgende Gubernialrath Jakob Probst, der dem?. Albert gleichfalls von Seite der kais. Studienhofcommission, nachdem er im I. 1838 die Hauslehranstalt zu Meran visitiert hatte, in Ansehung seiner vorzüglichen Leistungen im Fache der dogmatischen Theologie ein sehr ehrenvolles Belobungsdecret erwirktes) ! ') Studienprotokoll der theo!. Hauslehranstalt.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 187 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
180 Neunzehntes Capitel. ?. Gilbert nach Rom wandern. Das Capitel wurde am 21. Mai ge halten, und schon, beim ersten Wahlgange ward ?. Albert zum zweiten Generaldefinitor erwählt. Ehrenvoll war zwar diese Wahl und ein Zeichen besonderen Vertrauens, das dem würdigen Tiroler Capitularen vom ganzen Orden entgegengebracht wurde; aber dem Convente von Meran fiel sie sehr schmerzlich, weil ?. Albert in der neuen Eigenschaft sechs volle Jahre in Rom bleiben sollte. Das Klima dieser Stadt

, die veränderte Lebens und Berufsart, der Hinblick auf die etwas angegriffene Gesundheit ließen so manches befürchten. Es wurden Schritte gethan, um die auf ihn ge fallene Wahl rückgängig zu machen, allein umsonst; ?. Albert musste dem Gehorsam nachkommen, als Mitglied des obersten Ordensrathes die vorgeschriebene Zeit in Rom verbleiben und konnte erst nach Ablauf der sechs Jahre in sein Vaterland zurückkehren. Der bescheidene Mann hatte wohl nie darangedacht, je in seinem Leben als Schriftsteller aufzutreten

. Gottes Vorsehung fügte es aber, dass der Scheffel weggehoben und das verborgene Licht auf den Leuchter gestellt wurde. Als im Jahre 184Z von der kais. Studienbehörde ein Preis ausgeschrieben wurde für die Abfassung eines tauglichen Vorlese buches aus der generellen Dogmatil, da ergieng an ?. Albert die Auffor derung,, in Concmrenz zu treten, und infolge dessen schrieb er seine „In- stiwtàss Meol. Oog-mààe (àorià sen Mnàmàà', Welches Werk zu Innsbruck bei Wagner 1853 erschienen ist. Es hatte den Zweck

, so dass in wenigen Jahren vier Auflagen nothwendig wurden. Um einem vielseitig geäußerten Wunsche und dem Willen seiner Obern zu entsprechen, wollte nun ?. Albert auch den zweiten, ungleich größeren und schwierigeren Theil der Dogmenlehre, die specielle Dogmatil, in Angriff nehmen. Er war gewillt, dazu die von seinen Amtsgeschäften übrige Zeit in Rom, wohin er mittlerweile versetzt wurde, zu benützen und sich sogleich an die Arbeit zu machen. Allein ein eigentümlicher Zufall wollte, dass er daran

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Pagina 111 di 148
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 146.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 14
ID interno: 360449
wurden nun tirolische Dienstmannen die von Ambras, von Schiitters, die Rotenburger, das Geschlecht der Freundsberger, die von Vollenberg 1 , von Hölting, Kemnaten, Stubai, die Traut- son und die von Gufi dann u. a. in. — So ward Graf Albert eigentlich mächtig im Lande im Gebirge und bereits der mäch tigste unter allen Dynasten desselben, mächtiger noch als seine Lehensherren, die Bischöfe von Trient und Brixen ; seine Be sitzungen Eigen oder Lehen erstreckten sich — freilich

, Meinhard I!,, vollends gelang, die Grafschaft Tirol noch mehr zu consoli- diren, so ist doch Graf Albert III. von Tirol als der eigent liche Begründer derselben zu betrachten durch eigene ThätigUeit und begünstigt durch glückliche Zufälle. Wenn unsere Chronisten stets befangen von dem Wahne eines froher in Tirol bestandenen andechsischen Herzogthums Heran, welches Graf Albert von seinem Schwiegersohne, dem Herzog Otto IL, geerbt haben soll, es als einen Act von Be scheidenheit von Seite des Grafen

Albert preisen möchten, dass er demungeacht nicht auch den Titel „Herzog von Hieran' an genommen, sondern mit dem eines Grafen von Tirol sich begnügt habe, so sieht der Unbefangene leicht ein, dass es eben nicht bedurft hätte, so viel Aufhebens von dieser erträumten Bescheidenheit zu machen, da wie ich bereits S. 8, zu bemerken die Gelegenheit hatte, es überhaupt in Tirol nie ein andechsisches Herzogthum Meran gegeben hat und daher Graf Albert weder dasselbe noch den Titel davon von den Andechsern

6
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 162 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

von Tirol als Inhaber der Gerichtshoheit zu Leunan auf, indem der Burggraf Berchtold von Tirol in seinem Auftrage dort in einer Sache des Stiftes Weingarten einen Gerichtstag abhält (s. oben S. 120). Vermutlich hat Graf Albert schon damals den nördlichen Teil des Eppaner Gebietes seinem Burg grafen auf Tirol unterstellt und dieser mit Rücksicht auf den Rang des Stiftes Wein garten in seiner Sache die Amtshandlung vorgenommen, auch dürfte schon damals oder bald nachher das Schubverhältnis

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

7
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 105 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
hatte ?. Albert Baumgartner. Er war 1674 als Magister der Philosophie in den Orden getreten, wirkte in demselben durch mehrere Jahre als Lector der Philosophie und Theologie, wurde darnach Provinzial und Generalcommissär für die Klöster in Belgien und Flandern und versah um das Jahr 1717 die Pfarrkanzel zu Meran und zwar mit solchem Beifalle, dass, wie B. Weber schreibt^) ost 8—9000 Zuhörer aus den benachbarten Orten zu seinen Borträgen zusammen kamen. Im October d. I. wurde ?. Albert nach Bozen versetzt

, was in Meran nicht geringe Aufregung hervorrief. Der Magistrat richtete sofort an den Ordensgeneral, der sich damals in Angsburg besand, ein Bittgesuch nm Belassung des Albert. Der ?. General beruhigte die Stadtväter durch folgendes Schreiben: „Hochedle, edle und vornehme Herren. Wenn mir jemals eine Bitte erwünscht war, so ist es ganz sicher jene, die mir die hochedlen Herren wegen Belassung des Expro- vinzials ?. Albert von Rasen als Pfarrprediger für ihre Stadt vorzu- ') àmàs III. 163 zc. — Stadt Meran S. 39.

8
Libri
Anno:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Pagina 17 di 29
Autore: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 30 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Segnatura: III A-2.747
ID interno: 167921
, zu Trient besaßen..sie. .die Mrasschaft Vmstgaw/'die sich in Engadin bis Pontàlt'Hinaus erstreckte; /die ^ Grafschaft Bozens diese jedoch nicht allein'sondem gemeinschaftlich mit dem'Bischöf,^ ünd^noch.viele andere Lehèà Im Jahre 1251 bekannte der Graf Albert von Tirol, Haß er vom..Bistßüm^Tyeitt^ö^-S^lo^ die Salane Torre mit einem Einkommen von 300Ò Mark 'Wässer'àu^àDn'noch'von^.dsnselb«t im Umkreise des Bisthums undi Herzogchums,' nameMch- von Neuhäusl bis' Pön^Ü,'imMo'nsberge,' zu '.Nag

» und im Lägerthale zu Lehen habe,^jährlich wohl'-20,000' Pfxmb S3ernet'. dktrage!:'0'':!^»?r^àrén'bic Grafen von Tirol, wenigstens selt^à„.13.Lahrhund.e.rr,.W.gtà«^Kirche..von.Trient. und ,na|mcn\atf 'solchessowie als . nichtigste Basallen^des.Wschofs^eme.hervorragende àlluna im Bisthum ein. ' ^ ! - Während der Sedisvacanz nach dem Abtritte dWBifchofs Conrad im Jähre 12V3 RZ zur Wahl Friedrichs von Wanga im Jahre 1207 ,2) und später wieder imIàhre 1222 während der Abwesenheit des Bis^oss Albert verwaltete

. - -■ .0, ; j... • - - •• f . ; - 2) Tomaschek, die-Westen Statuten der Stadt und des Bisthums Trient. Oester:. Archiv 26.'79. ■[' 3) 1222 März'!2' richtet der Archidiacon Gèchard ^kàlliLns racionem per Adelpretum Comitem Tirolis poté- 3; statem Tridenti et èpiscopatus per Albertam Episcopam-'in einem Statte zwischen der Commune Trient und Vrianus von Castelbarco über den Zoll zw Rava'zone. ^ : - '' Trient. Arch. Reg. 47, 14 extr. ,'F Im Jahre 1224 bestimmte Graf Albert von Tirol als Assessor Bischof Gerhards zweien Leuten einen Termin

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 313 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
Die Grafen von Tirol Schlosse Tirol; durch seine kluge Politik hatte er den Grundstein zum heutigen Tirol gelegt. Nach dem Tode Alberts kam sein Erbe an seine Schwiegersöhne Graf Meinhard I. zu Görz und Gras Gebhard zu Hirschberg, den Elisabeth nach Ottos Tod geheiratet hatte. Am IO. November 1254 teilten diese zu Meran den Nachlaß; Meinhard I. residierte in Schloß Tirol, starb «ber schon 12Z8. Seine Söhne Meinhard II. und Albert regierten bis 1271 gemeinschaftlich, dann schlössen

sie auf Schloß Tirol einen Vertrag, demzufolge Albert Görz und das Puster tal, Meinhard das übrige erhielt. 1284 brachte letzterer noch den tirolischen Anteil des Grasen Hivschberg um den Preis von viertau send Mark Silber an sich und hiemit beginnt die eigentliche Regie rungsgeschichte der Grafen von Tirol. Meinhard II. übte zuerst die Rechte eines Landessürsten in ihrem ganzen Umfange aus. Durch seine 1258 m München vollzogene Vermählung mit Elisabeth, Witwe des römischen Königs Konrad IV. und Mutter

des unglücklichen Kon radin gelangte er auch in den Besitz mehrerer Gerichte des Ober- und Unterinntales. Das Ansehen und die Macht Meinhards gewann um so größeres Uebergewicht, als er ein persönlicher Freund des eben zum Kaiser gewählten Rudolf von Habsburg war. 1239 erhielt Meinhard die dem Bischof von Trient mit Waffengewalt abverlangte Belehnung mit dem Tiroler, Eppcmer und Ultner Lehen und trug damit über den Trienter Bischof einen ebenso großen Sieg davon, wie sein Groß vater Albert über den von Brixen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 181 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
174 Neunzehntes Capite!. Neunzehntes Caxìtel. Zwei Zierden des Rloßers. HI Mieter den vielen vortrefflichen Religiösen, welche seit der Wieder- MDM» Herstellung des Klosters in Meran gewirkt haben und von denen bereits genannt worden sind, ragen zwei ganz besonders h^rpor: ?. Albert Knoll und V.Thomas Mittersteiner. ?. Albert arbeitete in der alten Landeshauptstadt über 24 Jahre und k. Thomas 21-Jahre lang mit solch gesegnetem Erfolge, dass ihr An denken bei vielen Altmeranern in dankbarer

Erinnerung fortlebt, obgleich beide schon lange vom Schauplatze dieses Lebens abgetreten sind. Die Heimat des gefeierten ?. Albert ist die alte Handelsstadt Bozen (Làèmum). Am 12. Juli 1796 in Bruneck, wohin sich seine Mutter Anna Knoll, geb. Puell, des drohenden Franzoseneinfalles wegen geflüchtet hatte, als Sohn des weithin bekannten Kaufmannes Jofef Valentin Knoll geboren und in der hl. Taufe Josef genannt^ er hielt er von seinen tiefreligiösen Eltern eine vortreffliche Erziehung. Als der kleine

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