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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1906
Descrizione fisica: 8
und wie ein weltbewegendes Ereignis breit getreten, was die ,,größte Leuchte" des Groß ihr Fenster geklopft und beinahe die Schei ben zerschlagen!" Beim Mittagessen wurde die Angelegenheit von den Hotelgästen eingehend erörtert. Viele bekundeten ihre Unzuftiedenheit ob der Un- geniertheit der Waschftau und erklärtet:, sie würden auf der Stelle ausziehen, wenn der Wirt nicht Ruhe zu schassen imstande wäre. Herr Onoftiew, ein dicker Herr mit dem Ausdruck innerer Selbstzufriedenheit auf dem runden, geröteten Gesicht

sich aus der Erde. „Maria Jwanowna leidet an hysterischen Krämpfen", erklärte jemand leise. Wir trugen das kränkliche, nervöse Mäd chen ins Haus. Nachdem wir es zu Bett ge bracht hatten, wollte ich wieder hinaus. Im Korridor stand der Wirt, umgeben von seinen Mietern. Aufgeregt, in abgerissenen Sätzen schilderte er das Vorgefallene: „Wir klopfen an die Tür. . . Sie öffnet nicht. . . Fegor bleibt an der Tür stehen, ich laufe ans Fenster... klopfe.. . Plötz lich packt sie das Kind, kommt ans Fenster gelaufen

und schreit: Da! . . . Sieh! . . . Nun wirft Du doch zufrieden sein! . . . Und . . . und wirst es in die Lauge..." Uns überlief ein Schauder. „Und was sollen wir jetzt tun?" fuhr un ser armer Wirt fort. „Die Tür ist ver schlossen. Das Fenster hat ein Gitter. Ich . ." In diesem Augenblick erschien die Polizei. Die Waschftau öffnete die Türe.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 8
an; als sie den Schritt der Männer hörten, flüchteten sie hinweg. Hans und Peter waren herein und ans Bett getre ten. Es dunkelte bereits. Peter kan: mit den: Ther- nwmeter ans Fenster, um das Ergebnis der Mes sung zu konstatieren. „Nun?" fragte Hans, der an seinen Lippen hing. „41.6," lispelte Peter. kanten sich nur noch mit größeren: Eifer für diese Arbeiterpartei ins Zeug legen. Aber vielleicht wird uns jemand vorwerfen, daß wir übertreiben und daß die Beschützerin und Lob rednerin der „Deutschen Arbeiterpartei

nicht, er kommt nicht, der Dok tor!" „Wir warten nicht länger," sagte Peter ent schlossen. „Es muß etwas geschehen, um das Fieber herabzusetzen." Eine Beratung schien stattzufinden, auch Mari dai wurde beigezogen. Sie erhielt einen Auftrag und lief hinaus. Hierauf wurde Licht angezündet, die Fenster wurden geschlossen und die Vorhängelchen zugezo gen. Die weisen Frauen hatten sich vorsichtig wieder herangeschlichen. „Da geht was vor," flüsterte die eine. „Wenn man nur wüßte, was," die andere. Sie liefen

von einem Fenster zum andern, um etwas zu erspähen. Vergebens, die roten Vorhänge waren un durchdringlich, da nützten auch die Steine nichts. Die Gundel schleppte sie von einen: Fenster zum andern. Endlich hatte sie einen Spalt erspäht, kaum dau mengroß, der genügte. Er gewährte ungehinderten Einblick in die erleuchtete Stube. Diesmal standen sie einträchtig auf ihren: Postament, sich gegenseitig umschlingend. Für die Vorgänge, die sich hier vor ihren Augen abspielten, wollte jede das Zeugnis

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1932
Descrizione fisica: 6
Me. Die beiden unteren Stockwerke waren leer, ihre Fenster blickten stumpf, mit dicken Staubkrusten bedeckt, auf die Straße hinaus. Als Trent in diesen einsamen Winkel der Riesenstadt ein bog, den eine rege Phantasie sich leicht als mit Spinnenweben "lnrankt vorstellen konnte, legte er sich unwillkürlich die Frage vor, was Colette bewogen haben mochte, ihre Behausung in solch weltvergessener Abgeschiedenheit aufzuschlagen. Die Ant wort war einfach: Die ausgezeichnete strategische Lage. Das ^äßchen war stets

sich Trent, vermutlich irgendwo im Haus flur verborgen und wußte nur noch nichts von Trents An kunft. Er würde wohl von Zeit zu Zeit nachsehen, dabei Trent bemerken und ihm ein Zeichen geben. Das beste war, darauf zu warten. Eng an die dunkle Mauer gedrückt, musterte Trent das Haus vor ihm. Nichts regte sich darin, auch die Fenster des Obergeschosses waren dunkel. Natürlich, Colette war ja zu der Zeit noch im Madison-Club. Vollkommene Stille herrschte in der kleinen Gasse. Wie aus weiter Ferne drang

dumpf und verschwommen der Lärm der Nächstliegenden Straßen herein. Gelegentlich ließen sich in den benachbarten Höfen einige Stim men vernehmen. Das war alles. Mehr als eine Viertelstunde verging in ungeduldigem Warten. Abermals beschlich Trent ein Gefühl der Sorge. Wo blieb Donald? War es nicht Zeit, etwas zu tun? Trent überlegte noch den ratsamsten Schritt, als ein Fenster im ersten Stockwerk, es mußte jenes im Treppenhaus sein, leise geöffnet wurde. Ein kaum hörbares Flüstern erreichte sein Ohr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.03.1933
Descrizione fisica: 8
soll ja möglicherweise auch meine geheimen Aufzeichnungen gestohlen haben! Wie ist daS nun? Er kann doch nicht bei mir eingebrochen sein und dann hier den Ueberfall auf Fräulein Nrstander ausgesührt haben!* Schubart sah nachdenklich zu Boden. »Denkbar wäre auch das. Aus alle Fälle war er be stimmt hier in dieser Wohnung." Da klang Komitakos Stimme an ihr Ohr. »Ich glaube nicht, daß er Fräulein Nisiander etwas entwendet hat. Er suchte bei ihr vielleicht Dinge, die sie gar nicht besaß!" 10 . Hilde stand am Fenster

, ward auch in diesem Zimmer einge« schlossen, und wurde nach einer halben Stunde von Stosziej wieder hinauf nach ihrem Zimmer geführt. Außer diesem finster aussehenden Diener iah sie keinen Menschen. Stosziej öffnete vor ihr die Tür. Sie trat in das Speisezimmer. Die Tür schloß sich hinter ihr. Ueberrascht blieb sie stehen. Sie war nicht allein in dem Raum. Am Fenster stand eine Frau. Das war die, die sich daheim für die Schwester Arniveseus ausgegeben hatte. Was wollte diese Frau

von ihr? Die Gestalt am Fenster wandte sich jetzt und kam lang sam zum Lisch. »Guten Morgen, Fräulein Ohlemark. Ich bin Leo Sa lenzycas Schwester." Hilde blieb unschlüffig stehen. »Ich kenne Sie." »Sie kennen mich als Schwester Karol ArniveßcuS?" »Ja, und ich kenne Sie als Schwester des Mannes, der mich in schändlicher Weise getauscht hat, -der Herrn Doktor Klüber aus gemeine Art hier überfallen hat. Ich hasse Ihren Bruder! Und ich hasse Sie; denn Sie sind sein willfähriges Werkzeug!" Olga Salenzyca sah ernst

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