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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 312 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
MG' ^ X. Meran und das Etschtal Vis Bozen land es. Im Jahre 1138 war der Streit jedenfalls beendet, denn Albert von Tirol begleitete àifer Friedrich I. auf seiner zweiten italienischen Heerfahrt. Durch feinen siegreichen Zweikampf gegen einen ligurffchen Ritter, der allein vor das deutsche Lager ritt und prahlend «die deutschen Ritter, die er als schlechte Reiter verhöhnte, herausforderte, gewann Albert großen Ruhm; kein anderer hatte sich getraut, dem Italiener entgegenzutreten. Am Jahre 1214

würbe dem Grafen Albert III. von Tirol vom Bischof von Brixen die Vogte! des Stiftes übertragen, bald nachher erlangte er auch die Grafschaft im Eisacktale. Albert IM. war von einer rastlosen Tatkraft, er übertraf im Eifer für das Kaisertum wie in der Erwerbspolitit seine Borfahren. Anfangs war er ein treuer Freund der Bischöfe von Brixen und die Teilnahme an einem Kreuzzuge schien seine religöse Gesinnung zu beweisen. Aber nach seiner Rückkehr verfolgte er seine Ziele rücksichtslos und erlaubte

sich mehrfache Uebergriffe in den Besitz der Bischöfe von Brixen und Trient. Etwa von 1225—1233 hatte er auch mit den Bischöfen von Chur ernste Zerwürfnisse, da er seine Herrschaft im Bintschgau gleich falls zu erweitern strebte. 123k verheiratete Albert seine Tochter Adelheid an seinen Freund Meinhard von Görz, worauf ihm dieser 1237 alle tirolischen Lehen, die er vom Herzog von Kärnten und vom Patriarchen von Aquileja besaß, übertrug. Um die gleiche Zeit heiratete die zweite Tochter, Elisabeth, Alberts

Mündel Otto,ll. von Meran. Gemeinsam mit seinen beiden Schwiegersöhnen bekämpfte er 1240 den Bischof Egno von Brixen, welcher Streit 1241 durch einen folgenreichen'Vertrag beendet wurde. Als Otto II. von Meran 1248 starb, erwuchs dem Besitze Ulberts wieder eine wesentliche Vergrößerung, hiezu kamen noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 12S2 be kriegten Albert und MLinharÄ, vom Kaiser Friedrich II. hiezu auf gefordert, den Erzbischof von Salzburg, einen Gegner

des Kaisers. Gemeinsam berannten sie Schloß Grelfenstein, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da überfiel sie der Erzbischof unvermutet und nahm Ulbert gefangen, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er nur durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten konnte, kehrte Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Ggno von Trient 1253 erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich von Ulten besessen hatte, ließen ihn den Verlust verschmerzen. Am M Juli 12S3 starb Albert als der letzte seines Stammes auf seinem

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Pagina 308 di 589
Autore: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: II 9.721
ID interno: 219079
Die Grafen von Tirol 269« noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 1252 bekriegten Albert und Meinhard, vom Kaiser- Friedrich IL hiezu aufgefordert, den Erzbischof von Salzburgs einen Gegner des Kaisers, Gemeinsam berannten sie Schlot Greifenburg, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da über fiel sie der Erzbischof .unvermutet und nahm Albert gefangen,, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er Hin durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten

konnte, kehrte- Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Egno von Trient 1253., erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich v. Ulten besessen hatte, ließen : ihn den Verlust verschmerzen. Am 22. Juli 1253 starb- Albert als der letzte seines Stammes auf seinem Schlosse Tirol durch seine kluge Politik hatte er den Grundstein zum heutigen. Tirol gelegt. . Nach dem Tode Alberts kam sein Erbe an seine Schwieger söhne Graf Meinhard I. zu Görz und Graf Gebhard zu Hirsch berg, den Elisabeth nach Otto IL Tode

geheiratet hatte. Arn« 10. November 1254 teilten diese zu Meran den Nachlaß (S. 4);: Meinhard I. residierte in Schloß Tirol, starb' aber schon 1258,. Seine Söhne Meinhard II, und Albert regierten bis 1271 gemein schaftlich, dann schlössen sie auf Schloß Tirol einen Vertrag,, demzufolge Albert Görz und das Pustertal, Meinhard das übrige erhielt. 1284 brachte letzterer noch den tirolischen Anteil des Grafen Hirschberg um den Preis von 4000 Mark Silber an sich, und hiemit beginnt die eigentliche

erhielt Mein hard die dem Bischof von Trient mit Waffengewalt abverlangte Belehnung mit dem Tiroler, Eppaner und Ultner Lehen und trug damit Uber den Trienter Bischof einen ebenso großen Sieg: davon, wie sein Großvater Albert über den von Brixen. Trotzdem wird der größere Teil der weiteren Regierungszeit Meinhards durch seine Kämpfe mit den Bischöfen von Trient

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Pagina 117 di 357
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 348 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/5(1908)
ID interno: 484885
von Ottenbeuren) demselben Albert von Ursin als ersten Abt vor. Feyerabend 2 ) berichtet darüber: »Schon früher bestand in dem untern Engadin zu Schuls eine ein same Wohnung für Mönche, die von Ottenbeuren dahin gekommen waren und von den jährlichen Erträgnissen etlicher Weinberge und eines Bauernguts, Kortis genannt, daselbst an der Kapelle zum hl. Georg beisammen lebten. Der alte Albert von Ursin, ein Schüler des heiligen Abtes und Sohn des damaligen SchuLzvogtes Rupert, führte die Wirtschaft

gewesen, wenn sich nicht ein frommer und edler Ritter, Ulrich von Trasp oder von Tarasp, hervorgethan hätte. Dieser zog unter der Regierung des Papstes Eugen III. in Begleitung unsers Albert von Ursin nach Rom und bat den heiligsten Vater, das Kloster zu Schuls an einen andern ruhigem Ort übersetzen und seinen Reisegefährten Albert als Abt des neu zu errichtenden Klosters aufstellen zu dürfen. Beides wurde begnehmiget und Albert kam als Abt von seiner Reise zurück. Nun arbeitete man sogleich an der Erbauung eines andern Klosters

, wozu man einen Berg unweit von dem Ursprünge des Etschflusses gewählt hatte und welches den Namen , Marienberg annahm. Hier machte unser edle Albert von Ursin, nachdem er der kleinen Klostergemeinde zu Schuls im untern Engadin fünf Jahre vorgestanden hatte, im Jahre 1144 den ersten Abt, auf welchen noch vier andere Äbte aus dem hiesigen Stifte in einer ununterbrochenen Zeitreihe folgten. :< <) Goswin, Chronik S. 34 >) Feyerabend, Jahrbücher, Bd. 2, S. 81—82.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Pagina 47 di 148
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 146.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 14
ID interno: 360449
Bischofs Albert zu Trient Hr. Nicolaus von Erma den Spruch : dass alle ßurghuth (omnes Regulae # CasteIlanorum) des Stifts Trienl über die Schlösser, Dörfer und Feldungen nicht AUod. sondern Lehen seien; ferner Herr Otto von Teil unter Bei rath der Ritter und Vasallen den Spruch : dass die männlichen Glieder einer Familie im Lehenbesitz sich einander folgen — Weiber aber nicht eher, als bei gänzlichem Erlöschen des Mannsstammes. {Bone!Ii Notiz, st. er. II. 552 und Reperì, arch, ep, Trid

.). — Während Graf Albert Podestà von Trient und ein gewisser Jacob Blancemann dessen Stellvertreter da selbst war, brachte Rischof Albert am 15. September 1222 die Gerichtsbarkeit; von G rum eis, womit er den Herrn Nicolaus von Enna unrechtmässig belehnt hatte, wieder zurück und im October 1222 den Hauptthemen zu Riva, welchen gewisse Per sonen inne hatten, ans Stift. (Alberti, Annali p, 89.) — Am 7. October 1222 zu Trient befiehlt Herr Jacob genannt Blan cemann vom Grafen Atberl von Tirol, Podestà von Trient

als Richter aufgestellt dem Notar 0 her to von Piacenza eine Ur kunde vom Jahre 1166 abzuschreiben. (Bonelli loc. eil. IL 438,) — Nach so vielen Daten, dass Bischof Albert einen grossen Theil des Jahres I 222 ruhig in Keiner Residenz Trient waltete und sein Vogt Graf Albert von Tirol als dessen Po destà daselbst fungirte, wie kann da die von Mariani und Andern gebrachte Notiz: dass im Jahre 1222 Trient durch Ziithun Manfreds von Carl vico in die Hände der Republik Verona gekommen und wahrscheinlich

durch sie Anton Noga- rola und Pax Latinos Gouverneurs daselbst geworden, —- noch bestehen? — und gar noch die plumpere von Mariani. Trento p. 79 aufgetischte Notiz : dass um diese Zeit Ezzelin da Romano nicht durch Waffengewall, sondern durch geschickte Intriguén es dahin zu bringen gewusst. dass er ira Stifte Trient der eigentliche Gebieter war ! Uebrigens muss ich noch bezüglich dieses Jahres insbe sondere in Hinsicht des Grafen Albert eine interressante Ur kunde erwähnen ; am 19. August 1222 im Dorfe

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Pagina 48 di 148
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 146.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 14
ID interno: 360449
Peter der Notar von Cimbria die Erklärung ab : Herr Rupert von Salimi habe vom Grafen von Tirol den Hof am Pome in Cimbers, auch das Schloss Sei urn und die Roncatores desselben Berges zu Lehen innegehabt; u. s. vv. ; diese Erklärung legte er ab vor den Herrn Otto und Rudolph Rubens, Sachwaltern des Bischofs, der Herrn En gel mar Tarand und Adelper, Sach waltern des Grafen von Tirol, (Collect. Primisser.) Wir sehen daraus, wie der kluge Graf Albert während der Zeit die Gele genheit gut

zu benutzen gewusst, um selbst im eigentlichen Fürstenthume Trient sich Besitzungen zu erwerben und so all— mahnen dieselben bis an die Thore von Trient vorwärts zu schieben, Aus dem Jahre 1223 konnte ich nur eine einzige Urkunde finden, die des Grafen Albert erwähnt; am 27. März 1223 im bischöflichen Palaste zu Trient in Gegenwart vieler vom Stift adel befiehlt Graf Albert von Tirol, Podestà von Trient, auf Ansuchen Herrn Gajots von Terlago dem Herrn Brian von Ca- stelbarco einen Spruch darüber zu thuo

: falls mehrere Brüder ein Lehen von einem Herrn inne haben, ob einer oder der andere mit Zustimmung des Lehensherrn seinen Theil versetzen, verpachten, verkaufen oder sonst wie immer veräussern dürfe? Der Spruch liei bejahend aus und der Graf bestätigte den Spruch, (Hormair Gesch. Tir. II. 264.) — Auch diese Ur kunde bestätigt uns wieder die Unrichtigkeit der oben er wähnten Angaben Marianis. — Gegen Ende des Jahres 1223 starb des Grafen Albert guter Freund, Bischof Albert von Trient

und auf denselben folgte noch im nämlichen Jahre der Cremonese, Gerard I. aus der Familie Oscasali. Im Mai des folgenden Jahres 1224 erblicken wir den Grafen Albert in Kärutlien : als biederer Versöhner war Her zog Leopold von Oesterreich und Steiermark zwischen dem Markgrafen Heinrich von Istrien und Herzog Bernard von Ivarnthen am 1. Mai 1224 erschienen, Die Wichtigkeit der Handlung hatte daselbst ungemein viele geistliche und welt liche Fürsten, Grafen, Edelherrn, Ritter und Freie hingezogen,

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Pagina 412 di 515
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: [Schlern-Schriften ; 15]
Soggetto: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Segnatura: II 7.792/2,2
ID interno: 104589
. — Hugo von Taufers und Frau Adelheid. 604, 1241. — Egno, Erwählter von Brixen. 605, 1251. — Berthold, Domherr und Domkustos von Brixen. 606, 1251. — Albert von Aichach. 619, 1263. — Wilhelm, Bürger von Brixen. 608, 1265. —Bruno, Bischof von Brixen. 609, (1266—1283). — Mathilde. 610, 1266. — Arnold und Friedrich von Rodenegg. 620, (1269—1284). — Herr Otto. 621, 1270. — Ulricus Orphanus. 611, 1271. — Propst Marquard und das Kapitel im Kreuzgang zu Brixen. 612, 1278. — Bruno, Bischof von Brixen. 622

, 1279. — Heinrich, Priester von St. Gotthard zu Brixen. 613, 1282. — Bruno, Bischof von Brixen. 623, (1283—1298). — Geisla, Verwandte Herrn Hartwigs. 624, 1284. — Minna, Frau des Albert Zinzinger. 615, 1287. — Meinhard II. von Kärnten. 616, 1293. — Domdekan Friedrich und das Brixner Domkapitel. 1, 1295. — Friedrich von Schöneek. 2, 1295. — Reinbrecht von Schöneck. 3, 1295. — Almericus von Caprile. 4, 1295. — Petrus Ne gre 11 us v. Caprile^ 25, 1296. — Metza Albenerinna. 5, 1296. — Bonifaz VIII

. 6, 1296. — Bonifaz VIII. 7, 1296. — Bonifaz VIII. 8, 1296. — Bonifaz VIII. 10, 1296. — Albert, Graf von Görz. 11, 1296. — Söhne des Gerardo de Costa von Livinallongo. IIa, 1296. — Guilelmus de Costa. 12, 1296. — Metza Albenerinna. 13, 1296. — Landulf, Bischof von Brixen. 14, 1297. — Landulf, Bischof von Brixen und Heinrich Kellner. 15, 1297. — Projgt Peter von Neustift. 16, 1297. —Bartholomäus, Sohn Bert- holds de Ff affo. 17, 1297. — Goctalieb von Vilnöß, Hein rich Bergerius, Konrad Sohn Peters

. 18, 1297. —Landulf, Bischof von Brixen und Berthold von Tschötsch. 20, 1297. — Irmgard Trautson. 21, 1297. — Albert, Graf von Görz. 22, 1297. — Albert, Graf von Görz. 23, 1297. —Pasqualus von Larzonei und Exynantus, sein Sohn. 24, 1297. — Abt Rupert und der Kon vent des Klosters Georgenberg. 24 A, 1297. — Landulf, Bischof von Brixen. 25, 1297. — Jalkelin von. Ingenuin, 26, 1297. — Landulf, Bischof von Brixen. 27, 1297. — Doinpropst Eberhard, Dom dekan Friedrich und Brixner Dom kapitel. 30, 1297

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 183 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
erhielt er von seinen Obern den Ruf nach Meran, um an der neueröffneten Hauslehranstalt als Lector der Dogmatik zu wirken. ?. Albert blieb volle 24 Jahre in dem aufblü henden Cnrorte, und diese Zeit war die eigentliche Glanzperiode seines Wirkens in, und außer dem Kloster. Für den Meraner Convent mit seinen vielen seelsorglichen Arbeiten war die Person des Albert so recht geeignet; er war der Mann, der diesen weiten und schönen Wirkungs kreis in entsprechendster Weise auszufüllen vermochte

der zwanziger und anfangs der drei ßiger Jahre fungierende Visitator, Gubernialrath Franz Sondermann^ hatte sich unumwunden geäußert, einen so festen Dogmatiker wie Albert Knoll in Meran habe er in seinem Leben nie getroffen. Als er im Herbste 1835 die Hausstudien der Provinz visitiert und hierüber an die kais. Studienbehörde Bericht erstattet hatte, sprach diese mit Gubernial- zuschrift vom 13. October den Provinzobern die vollste Anerkennung und Belobung aus wegen der ausgezeichneten und erfolgreichen

Leistungen des Lectors V. Albert. Nicht weniger schmeichelhaft und beifällig äußerte sich der nachfolgende Gubernialrath Jakob Probst, der dem?. Albert gleichfalls von Seite der kais. Studienhofcommission, nachdem er im I. 1838 die Hauslehranstalt zu Meran visitiert hatte, in Ansehung seiner vorzüglichen Leistungen im Fache der dogmatischen Theologie ein sehr ehrenvolles Belobungsdecret erwirktes) ! ') Studienprotokoll der theo!. Hauslehranstalt.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 187 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
180 Neunzehntes Capitel. ?. Gilbert nach Rom wandern. Das Capitel wurde am 21. Mai ge halten, und schon, beim ersten Wahlgange ward ?. Albert zum zweiten Generaldefinitor erwählt. Ehrenvoll war zwar diese Wahl und ein Zeichen besonderen Vertrauens, das dem würdigen Tiroler Capitularen vom ganzen Orden entgegengebracht wurde; aber dem Convente von Meran fiel sie sehr schmerzlich, weil ?. Albert in der neuen Eigenschaft sechs volle Jahre in Rom bleiben sollte. Das Klima dieser Stadt

, die veränderte Lebens und Berufsart, der Hinblick auf die etwas angegriffene Gesundheit ließen so manches befürchten. Es wurden Schritte gethan, um die auf ihn ge fallene Wahl rückgängig zu machen, allein umsonst; ?. Albert musste dem Gehorsam nachkommen, als Mitglied des obersten Ordensrathes die vorgeschriebene Zeit in Rom verbleiben und konnte erst nach Ablauf der sechs Jahre in sein Vaterland zurückkehren. Der bescheidene Mann hatte wohl nie darangedacht, je in seinem Leben als Schriftsteller aufzutreten

. Gottes Vorsehung fügte es aber, dass der Scheffel weggehoben und das verborgene Licht auf den Leuchter gestellt wurde. Als im Jahre 184Z von der kais. Studienbehörde ein Preis ausgeschrieben wurde für die Abfassung eines tauglichen Vorlese buches aus der generellen Dogmatil, da ergieng an ?. Albert die Auffor derung,, in Concmrenz zu treten, und infolge dessen schrieb er seine „In- stiwtàss Meol. Oog-mààe (àorià sen Mnàmàà', Welches Werk zu Innsbruck bei Wagner 1853 erschienen ist. Es hatte den Zweck

, so dass in wenigen Jahren vier Auflagen nothwendig wurden. Um einem vielseitig geäußerten Wunsche und dem Willen seiner Obern zu entsprechen, wollte nun ?. Albert auch den zweiten, ungleich größeren und schwierigeren Theil der Dogmenlehre, die specielle Dogmatil, in Angriff nehmen. Er war gewillt, dazu die von seinen Amtsgeschäften übrige Zeit in Rom, wohin er mittlerweile versetzt wurde, zu benützen und sich sogleich an die Arbeit zu machen. Allein ein eigentümlicher Zufall wollte, dass er daran

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Pagina 111 di 148
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 146.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 14
ID interno: 360449
wurden nun tirolische Dienstmannen die von Ambras, von Schiitters, die Rotenburger, das Geschlecht der Freundsberger, die von Vollenberg 1 , von Hölting, Kemnaten, Stubai, die Traut- son und die von Gufi dann u. a. in. — So ward Graf Albert eigentlich mächtig im Lande im Gebirge und bereits der mäch tigste unter allen Dynasten desselben, mächtiger noch als seine Lehensherren, die Bischöfe von Trient und Brixen ; seine Be sitzungen Eigen oder Lehen erstreckten sich — freilich

, Meinhard I!,, vollends gelang, die Grafschaft Tirol noch mehr zu consoli- diren, so ist doch Graf Albert III. von Tirol als der eigent liche Begründer derselben zu betrachten durch eigene ThätigUeit und begünstigt durch glückliche Zufälle. Wenn unsere Chronisten stets befangen von dem Wahne eines froher in Tirol bestandenen andechsischen Herzogthums Heran, welches Graf Albert von seinem Schwiegersohne, dem Herzog Otto IL, geerbt haben soll, es als einen Act von Be scheidenheit von Seite des Grafen

Albert preisen möchten, dass er demungeacht nicht auch den Titel „Herzog von Hieran' an genommen, sondern mit dem eines Grafen von Tirol sich begnügt habe, so sieht der Unbefangene leicht ein, dass es eben nicht bedurft hätte, so viel Aufhebens von dieser erträumten Bescheidenheit zu machen, da wie ich bereits S. 8, zu bemerken die Gelegenheit hatte, es überhaupt in Tirol nie ein andechsisches Herzogthum Meran gegeben hat und daher Graf Albert weder dasselbe noch den Titel davon von den Andechsern

10
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 162 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

von Tirol als Inhaber der Gerichtshoheit zu Leunan auf, indem der Burggraf Berchtold von Tirol in seinem Auftrage dort in einer Sache des Stiftes Weingarten einen Gerichtstag abhält (s. oben S. 120). Vermutlich hat Graf Albert schon damals den nördlichen Teil des Eppaner Gebietes seinem Burg grafen auf Tirol unterstellt und dieser mit Rücksicht auf den Rang des Stiftes Wein garten in seiner Sache die Amtshandlung vorgenommen, auch dürfte schon damals oder bald nachher das Schubverhältnis

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

11
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 20 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
von Andechs, Otto II., 1248, gelangte dessen Schwiegervater Albert IV. von Tirol in den Besitz des an dechsischen-Gebietes im Inn-, Wipp- und Pustertale. Somit besaß der Letzte des Geschlechtes, Albert IV. (gest. 1253), eine Macht, die einer Herrschaft über Deutschtirol nahezu gleich kam, wenn auch nicht im späteren staatlicheil Sinne, denn außer ihm gab es im Lande noch drei Bischöfe und eine Menge kleiner Herren. Im Süden hatten die Bischöfe von Trient mit den kleineren Dynasten Zu kämpfen, doch gelang

das übrige Tirol, das er mit Görz vereinigte. Der letztere starb schon 1238 unter Hinterlassung von zwei Söhnen, Meinhard II. und Albert, die Zunächst gemeinsam regierten. Bei der 1271 vereinbarten Teilung erhielt Albert Görz mit dem . Pustertal, Meinhard II. das Uebrige. Im Jahre 1284 kaufte letz terer von dem Sohne Gebhards von Hirschberg dessen nord- tirolische Besitzungen, so daß hiemit der Besitz Alberts IV. wieder in einer Hand vereinigt war. . Meinhard II. erreichte durch eine zielbewußte Politik

13
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 48 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
und die Wangen, sind mit je einem und die Emi mit zwei Domherren vertreten. Auch vom Brixner Domkapitel ab gesehen, seheinen die tirolisctien Edelfreien keine sonder liche Vorliebe für den geistlichen Beruf gehabt zu haben, wie die untenstehenden, freilich unvollständigen, Tabellen zeigen 32 ).. Im Brixner Domkapitel des 13. Jahrhunderts finden sich folgende edel freie Kanoniker: Enn: Albert; Qrtenburg: Otto; Wangen: Friedrich, Ministerialen. Im Domkapitel sind während des 13. Jahrhunderts

folgende ministerialische Domherren nachweisbar: 1. Ministerialen des Hochstiftes Brixen: Aichach: Albert» Gottschalk der Ältere, Grottschalk der Jüngere, Konrad; Hauenstein: Friedrich; Mons-Leithaus: Friedrich, Heinrich, Konrad; Mons-Neuenburg: Heinrich, Werner, Wilhelm, Winter; Pfalzen: Heinrich, Jakob, Jakob; Rasen: Wilhelm; Beischach: Gottschalk, Heinrich, Kon rad; Rodank-Schöneck : Hugo, Konrad, Konrad, Wilhelm; Sähen: Heinrich; Schaf: Konrad; Schenkenberg: Werner; Velturns: Arnold; Voitsberg

: Albert, Albert, Heinrich; Wasser: Friedrich. Wahrscheinlich der Brixner Ministerialität gehört Friedrich (72) an. 2. Ministerialen der Grafen von Tirol. Ru- bein: Heinrich; Suppan: Reimbert, Ulrich; Taranti Hein rich, Thomas. Wahrscheinlich den tirolischen Ministerialen gehört Konrad von Gries an. Wahrscheinlich Hirsch bergisch er Mini st eri ale ist Heinrich von Fragenstein. Vielleicht ministerialischen Standes ist Konrad von Severs, Ritter, Ritter, miles, bezeichnete bis ins 12. Jahrhundert

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 105 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
hatte ?. Albert Baumgartner. Er war 1674 als Magister der Philosophie in den Orden getreten, wirkte in demselben durch mehrere Jahre als Lector der Philosophie und Theologie, wurde darnach Provinzial und Generalcommissär für die Klöster in Belgien und Flandern und versah um das Jahr 1717 die Pfarrkanzel zu Meran und zwar mit solchem Beifalle, dass, wie B. Weber schreibt^) ost 8—9000 Zuhörer aus den benachbarten Orten zu seinen Borträgen zusammen kamen. Im October d. I. wurde ?. Albert nach Bozen versetzt

, was in Meran nicht geringe Aufregung hervorrief. Der Magistrat richtete sofort an den Ordensgeneral, der sich damals in Angsburg besand, ein Bittgesuch nm Belassung des Albert. Der ?. General beruhigte die Stadtväter durch folgendes Schreiben: „Hochedle, edle und vornehme Herren. Wenn mir jemals eine Bitte erwünscht war, so ist es ganz sicher jene, die mir die hochedlen Herren wegen Belassung des Expro- vinzials ?. Albert von Rasen als Pfarrprediger für ihre Stadt vorzu- ') àmàs III. 163 zc. — Stadt Meran S. 39.

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Pagina 120 di 357
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 348 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/5(1908)
ID interno: 484885
bis Ostern aus, so solle die Alpe wieder dem Kloster zufallen, wenn der Abt nicht Gnade für Recht ergehen lasse. Der Käse solle von Arbon selbst ins Kloster gebracht werden, die rabae aber von den Brüdern. Aus dem Aktenstücke geht hervor, daß diese Stiftung schon vor einem Jahre, also 1141 gemacht wurde, da ja Abt Albert bezeugt, er habe dem Arbon nach einem Jahre die Alpe, die er früher, offenbar vor der Schenkung, in Pacht hatte, wieder um den erhöhten Zins überlassen. Wäre nun Ritter Gebhard erst

am 9. Juni 1141 gestorben, so hätte die Stiftung kaum mehr in diesem Jahre gemacht werden können, da jedenfalls lange Zeit vergehen mußte, bis die Nachricht von Jerusalem nach Engadin kam. Wir müssen somit das Jahr 1140 mit der größten Wahrscheinlichkeit als das Todesjahr Gebhards bezeichnen 2 ). Etwas dunkel ist der Ausdruck, Arbon habe das Lehen von den genannten Rittern selbst und von den Vorfahren des Abtes innegehabt. Sicherlich dürfen wir an keinen früheren Abt denken, da sich ja Albert

ausdrücklich als »primus abb as « bezeichnet. Wir müssen vielmehr annehmen, die Alpe sei schon früher, vielleicht schon von Eberhard oder doch Ulrich III., zu irgend einem Teile dem Kloster und dessen Vorständen überlassen worden, beim Tode Geb hards aber hätten die Trasper sie gänzlich dem Kloster geschenkt. Wie schon gesagt wurde, widerlegt auch dieses Dokument die An sicht Feyerabends, Albert sei erst 1144 in Rom Abt geworden, da er sich ja in dieser Urkunde bereits für das Jahr U41 als konsekrierten

Abt bezeichnet. Die weitere Bemerkung Feyerabends 3 ), die erste Klosterwohnung sei durch Zufall oder heimliches Feuerlegen der Engadiner abgebrannt, ein Ereignis, das sich nicht lange vor 1145, jedenfalls aber zur Zeit, da Albert von Ursin bereits länger anwesend war, abgespielt habe, ') Dufresne, Glossarium, V., S. 599, 2) Sidler, Jahrb. f. Schweiz. G-esch., Bd. 31, S. 303, 342, 344 läßt ihn 1141 oder 1142 sterben und die Jahrzeit 1142 gestiftet werden. 3 ) Feyerabend. Jahrbücher, Bd. 2, S, 81.

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Pagina 110 di 342
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/7(1910)
ID interno: 484881
104 P. Zierler. Albert von Frickingen mit seinem Bruder Burchard und im Einver ständnisse mit ihrer Mutter Heilwik einen Gütertausch mit Marien berg ein. Sie gaben dem Kloster einen Hof in Burgeis, Civedade genannt, mit allem Zubehör, „den Heinrich von Burgeis an Stelle des Vogtes annahm'. Dafür gab der Abt einen Hof in Ardetz mit all seinem Zubehör und allem Zehent, den er aus Val Tasna bezog. Wahrscheinlich war Vogt Gebhard damals aut den Tod krank, so daß ein anderer seine Stelle vertreten

mußte. Nach seinem Tode fiel die Stammburg der Trasper an die Bischöfe von Chur, so daß noch Ulrich IV. den Untergang seiner Dynastie erlebte. Noch in diesem nämlichen Jahre 1173 treffen wir den edlen Stifter in einem Verhältnisse, das ihn nicht undeutlich als Kloster bruder erkennen läßt. Wir schließen dieses aus einer Stelle bei Goswin 1 ), die Kapp 2 ) ganz falsch mit den Worten wiedergibt: Endlich im Jahre 1173 übergab er noch dem Abte Gebhard zu Marienberg einen gewissen Albert „, de familia

erreichte Ulrich der Stifter durch Bitten, daß einem seiner Ministerialen, namens Albert, den er schon früher dem Kloster geschenkt hatte, eine Alpe in Mon tana, die gleichfalls ein früheres Geschenk Ulrichs an das Stift war, lehensweise um einen geringen Zins für sich und seine Nachkommen überlassen wurde. Es ist also von keiner Schenkung aus dem Jahre 1173 die Rede, sondern von einer Bitte, die Ulrich, der nicht mehr als besitzender Ritter auftritt, an den Abt richtete, wahrscheinlich auf Ansuchen

des Ministerialen Albert selbst, Der jährliche Zins sollte soviel Wachs sein, als man für drei Solidi alter Mailänder Münze kaufen könnte. Sollte die Nachkommenschaft dieses Mannes in den Stand der Unedlen hinabsinken, so sollte auch dieses Lehen verfallen . sein. Als Vogt erscheint hier zum ersten Male Egeno von Matsch. Unter den Zeugen werden an erster Stelle sechs Ordensmitglieder aus Marienberg und als erster „Udalricus*' angeführt. Ob wir unter diesem unsero Stifter selber zu verstehen haben, läßt

18
Libri
Anno:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Pagina 17 di 29
Autore: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 30 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Segnatura: III A-2.747
ID interno: 167921
, zu Trient besaßen..sie. .die Mrasschaft Vmstgaw/'die sich in Engadin bis Pontàlt'Hinaus erstreckte; /die ^ Grafschaft Bozens diese jedoch nicht allein'sondem gemeinschaftlich mit dem'Bischöf,^ ünd^noch.viele andere Lehèà Im Jahre 1251 bekannte der Graf Albert von Tirol, Haß er vom..Bistßüm^Tyeitt^ö^-S^lo^ die Salane Torre mit einem Einkommen von 300Ò Mark 'Wässer'àu^àDn'noch'von^.dsnselb«t im Umkreise des Bisthums undi Herzogchums,' nameMch- von Neuhäusl bis' Pön^Ü,'imMo'nsberge,' zu '.Nag

» und im Lägerthale zu Lehen habe,^jährlich wohl'-20,000' Pfxmb S3ernet'. dktrage!:'0'':!^»?r^àrén'bic Grafen von Tirol, wenigstens selt^à„.13.Lahrhund.e.rr,.W.gtà«^Kirche..von.Trient. und ,na|mcn\atf 'solchessowie als . nichtigste Basallen^des.Wschofs^eme.hervorragende àlluna im Bisthum ein. ' ^ ! - Während der Sedisvacanz nach dem Abtritte dWBifchofs Conrad im Jähre 12V3 RZ zur Wahl Friedrichs von Wanga im Jahre 1207 ,2) und später wieder imIàhre 1222 während der Abwesenheit des Bis^oss Albert verwaltete

. - -■ .0, ; j... • - - •• f . ; - 2) Tomaschek, die-Westen Statuten der Stadt und des Bisthums Trient. Oester:. Archiv 26.'79. ■[' 3) 1222 März'!2' richtet der Archidiacon Gèchard ^kàlliLns racionem per Adelpretum Comitem Tirolis poté- 3; statem Tridenti et èpiscopatus per Albertam Episcopam-'in einem Statte zwischen der Commune Trient und Vrianus von Castelbarco über den Zoll zw Rava'zone. ^ : - '' Trient. Arch. Reg. 47, 14 extr. ,'F Im Jahre 1224 bestimmte Graf Albert von Tirol als Assessor Bischof Gerhards zweien Leuten einen Termin

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