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Pagina 2 di 6
Data: 11.04.1942
Descrizione fisica: 6
von Kattowitz verurteilte einen gewissen Kutschi- kowskl sowie den Juden Steinseld zum Tode. Irr der Gormrags-Stille Schöpferischer Unglaube 3m Mittelpunkt des Evangeliums vom erste» Sonntag nach Ostern stehen zwei Gestalten: Christus und Thomas. Christus der Sieger und Thomas der Grübler. Christus der großmütige Meister und Thomas der kleinmütige Jünger. Christus in feiner Liebe und Thomas in seinem Stolze. Christus der glorreich Erstandene und Thomas der störrisch ZigLifclnde. Wir wollen es dem Jünger

waren und alles für bare Münze nahmen, was sie hörten. Wenn es selbst die andern bereits längst erkannt hat ten, er — Thomas — wollte sich persönlich überzeugen von der Wahrheit der Auferstehung. So wird uns fein Zweifel zum Anlaß einer herrlichen Offenbarung des auferstandenen Mei sters und einmal mehr ist die Auferstehung des Herrn deutlich geworden. Und alle kommende kritische Beobachtung des Auferstehungsgeheim- nisies und aller kommende Nationalismus mußte und muß sich wieder gerade mit Thomas, dem Zwölfter

, auseinandersetzenz muß sehen und er kennen, wie dies von Gott gefügt wurde, damit die Herrlichkeit des Herrn und die Wahrheit »on seiner Auferstehung um so deutlicher offen bar werde. So war der Unglapbe de» Thomas schöpferisch für die Apologie des Christen tums. Er war aber auch schöpferisch im geist lichen Sinn. Denn sein Zweifel hat uns die herrliche Offenbarung der Wunden des Herrn gebrach, in die hinein er feine Finger und seine Hand legen wollte und durfte. Die Güte Jesu wird so liebevoll offenbar

und von seinen Wunden wicnd'. Dem heiligen Ignatius von Loyola wird das prächtige Gebet zugeschrieben: „Seele Christi, heilige mich'. Darin stehe» ein paar wunder bare Worte — man möchte meinen, sie seien dem Thomaogeheiinnis abgelauscht: „In Deine Wunden verberge mich'. Das Geheimnis der Wuiidmitteilung ist im Laufe der Geschichte der christlichen Frömmig keit vielen geschenkt worden, bekannten und nn- bekannten. Aus diesem Erlebnis heraus hat sich dann^auch feit Thomas dem Evangelisten, der an der Brust des Herrn

ruhte, und seit Thomas dem Zweifler, der seine Hand in die Wunden des Herrn legte, über die mittelalterliche An dacht zum leideudcu. wiindmalaezeichneten Herrn, in der beginnenden Neuzeit die Herz- Iefu-Andacht gebildet, welche seit den Tagen der heitigen Margareta Alacoque — die auch die Wunden des Herrn befaß — so fruchtreich sich entfaltete. So wurde das Thomasgeheiinnis aus ungläubigen Anfängen zu einer Quelle reichen, großen Glaubenslebens in der Ge schichte der Frömmigkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1937
Descrizione fisica: 8
, wozu eigentlich die Geldtaschen erfunden ^irden. Er jedenfalls brauchte keine. Obendrein »M er sich seinerzeit gedacht, daß es nicht gut sei, ^ttil der Mensch allein durch das Leben geh?. M-cr nachdem ihn dqnn die Trine zum Altar ge ehrt hatte, wäre er wohl vom Gegenteil über- ì,.gt gewesen; aber es nützte nichts mehr. So trö dle er sich eben mit einem anderen frommen Spruch: Jeder nehme sein Kreuz auf sich! Also, wie gesagt, der Thomas freute sich auch, r hatte eine Mordstreude an der Krippe

; wenn jl dann so betrachtend vor ihr stand, kamen ihm Derlei tröstliche Gedanken und er sagte sich im Men vor.- Siehst, Thomas, da sein die Hirten nid sie sein a ganz arme Häuter gewesen. Was Mls a ghabt? A oißl an Kas, a Butterknölleie. bißl Schmalz, vielleicht a Pfeif Tabak, und sunst ir. Von an Postspartassenbüchl Hab i nie öppes hört. Und sein oecht die ersten gwesen, die zum hristkindl grieft worden sein. Nacher werd i woll amal ganz gleim bei der Krippen stehn. Vor fei ler Trine outfte er freilich solche Gedanken

vom Glück. Der Thomas hatte eins jasl. Und diese Basl war, wie alle alleinstehen den Weibsleut, ein wenig neugierig. Aber Plötz ich wurde sie so neugierig, daß sie wissen wollte, ie man etwa im Himmel Weihnachten feiert, icshatb sie sich anfangs Dezember der Länge nach inlegte und mir nichts dir nichts starb. Die bösen «ute tuschelten, daß sie trotzdem nicht hinter das icheimnis gekommen sei, da sie bis weit über ìsingsten im Fegseuer habe schmoren müssen. Das jedoch wenig zur Sache. Tatsache

ist, daß das irdische Gericht in Ermangelung eines handge- >riebenen letzten Willens den nächstberechtigten iden heroorsuchte und ihn in der Person des iieinhäuslers Kugler Thomas ausfindig machte. Heil Da wurde die Trine lebendig. Eigentlich N ja nich» sie^diè' Erbin7 aber da allgemein b?- mnt war, daß sie die Hosen anhatte, sand sie es »r selbstverständlich, daß sie sich 'eines schönen, àr kalten Wintermorgens das Opfer auferlegte, » die vier Stunden entfernte Gerichtsstadt mschieren, um den Reichtum zu beheben

. Viel ar es ja nun gerade nicht, einige Hunderter, kr auf ein „Christkind!' für sich selber langte es M. Das Gericht sah aber die in der Heimatsge- àde anerkannten Hosen nicht, ließ sich auch nicht M überreden, und das Ergebnis war, daß die rine ohne Geld, ohne „Christkind!' und ohne gu> n Humor heimkam. Dafür mit einem großen sm auf die Vasl. auf die Gerichtsherren und am !» Thomas, mit einem heftigen Schnupfen und it halb abgefrorenen Zehen. Das war freilich itter. Aber noch bitt.'rer war die Erkenntnis

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 12.08.1899
Descrizione fisica: 10
ge- sragt hätten, ob denn alles immer nach dem Caprizen- thomas seiner Pfeife tanzen müsse. So blieb ich denn bei meiner Weigerung und wir fuhren gegen Hochhausen. Von da ab geberdete i»ch denn der Thomas, als wenn der Böse in ihn gefahren wäre. Er trank und fluchte und misshandelte den Bären und trank dann wieder — !urz, ich fürchtete mich schon ordentlich vor ihm. O, hätte ich ihm nachgegeben!' Der alte Mann schlug die Hände vors Gesicht und schluchzte laut. Kopfschüttelnd hatten die Anwesenden

der Rede des Seiltänzers gelauscht. »War er vielleicht früher einmal in dieser Gegend? ^ie heißt er denn, und von wo »st er zu Hause?' sorschte der Geistliche. Der Seiltänzer zuckte die Achseln und wurde ein wenig verlegen. „Ich weiß das alles nicht, meine Herren', sagte er endlich, „er kam zu mir ohne Pass Und Ausweis. Ich verschaffte ihm einen Pass auf seinen eigenen Familiennamen als meinen Neffen, aber 'ch weiß nichts weiter von ihm, als dass er Thomas heißt und Soldat gewefen

ist — österreichischer Soldat.' -Thomas', sagte der Geistliche langsam, und blickte Mehrere Minuten lang forschend in das Gesicht des worden zu sein. — Vor einigen Tagen saß ein Bauernknecht, namens Martin Gamper in einer Wirts stube im Dorfe Tirol. Ein nebensitzender Taglöhner nahm heimlich die Tabakspseise des ersteren und füllte sie mit Tabak und einer Schichte Schießpulver, worauf der Bauernknecht seine Pfeife obne jegliche Kenntnis von dem Muthwillen seines Nachbarn anfeuerte. Nach einigen Minuten explodierte

so ernste Redacteur des »Tiroler Volksblattes', wird sich mancher Leser denken? Casperle g'spielt wird ja doch gewöhnlich nur im Fasching. Ja nun in Innsbruck thut man's auch in den Hundstagen. Auf Ernst folgt gewöhnlich Scherz und auf äur folgt raoU. Ganz Tirol steht noch unter dem mächtigen Eindrucke, den die so ernste, würdevolle und begeisternde Protest- Röchelnden — „Thomas Stürzl — sollte er es viel- -leicht sein —?' „Es war, als wäre mit diesen Worten eine Offen barung über die Leute gekommen

. „Der Thomas, ja der Thomas — wirklich und gewiss ist es der Thomas !' riefen nun auch der dicke Wirt und seine Tochter, und schlugen die Hände zusammen. „Seine alte Mutter — holt sie herbei, vielleicht erkennt sie ihren Sohn, wenn er's ist!' sagte der Geist liche, und der Wirt fertigte sofort einen Boten ab, der um die alte Slürzlin gehen musste. Eine bange halbe Stunde vergieng. Umsonst bemühte sich der Arzt, eine günstige Aenderung im Befinden des Kranken zu erzielen. Mit geschlossenen Augen lag

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 12.04.1923
Descrizione fisica: 4
seinesErlösungswerkes und göttlichen Heilsplanes hat. Wenn der Schreiber jenes Osterartikels dann seinen Vkangel an Glauben und seine Zweifel mit dem Un glauben und Zweifel des Apostels Thomas decken will, so befindet er sich ebenfalls auf falschem Weg. Denn Zweifel unb Unglaube des Apostels Thomas währten nur 8 Tage, dann ward Thomas wieder gläubiger Bekenner der Gottheit und der Auferstehung Christt: ..Mein Herr und mein Gott' (Ioh. 20. 28), rief er aus und ward zum Zeugen der Auferstehung Christi vor Juden und Heiden

und besiegelte diesen seinen Glauben mit seinem Blute im Mättyrtode. Warum folgt der Osterarttkelschreibec im „Volks recht' dem Apostel Thomas nur im Zweifel unb Unglauben, nicht aber in seinem Glauben und im Bekenntnis des Glaubens? So wirb eben dieser Apostel Thomas sein Ankläger und Zeuge wider ihn. Schließlich sagt der Arttkelschreiber noch vom Apostel Thomas, baß „dessen Zweifel nach dem be kannten Worte des Kirchenvaters Augustin dem erstarkenden Christentum mehr genützt hat, als der krttiklose

(so?! D. R.) Glaube der übrigen Apostel'. Dem roten Arttkelschreiber unterläuft da, ohne an diesem Nutzen vom Zweifel des Apostel Thomas teilzunehmen ein arger Irrtum, wenn nicht gar eine Fälschung; denn das Wort „kriüklos' steht nicht darin, auch stammt das Wort, nicht von St. Augustin, sondern vom heil. Papst Gregor ö. Großen. (Horn. 26 in evang.) und lautet: „Dieses ist nicht zufällig, sondern durch göttliche Veranstaltung geschehen. Denn die gött liche Güte wollte es. daß jener zweifelnde Jünger

, indem er an seinem Meister die körperlichen Wunden betastete, in uns die Wunden des Unglaubens hellte. Denn der Unglaube des Thomas erwies sich für uns nützlicher, als der Glaube der übrigen Jünger'. „Kriüklos' glaubten auch die übrigen Apostel nicht, ja der Auferstandene tadelte sie wiederholt wegen — 1 1 —r—*. — --—v st. » -— t- -—— erst, als er ihnen die Hände unb Füße mit den Wund malen gezeigt, sich von ihnen hatte berühren lassen unb vor ihnen ein Stück gebratenen Fisches und von einer Honigwabe gegessen

und ihnen bie Ueberbleibsel gegeben hatte (Luk. 24, 36—43). Wenn angesichts all dieser Tatsachen der Arttkelschreiber öes „Völksrecht' mit den Aposteln vorab mit Thomas hält in ihrem Unglauben unb Zweifel; nicht aber dann auch in der Folge, als sie glaubten, dann beachte er bas Wort, bas der Herr bei einer andern Gelegenheit an öie Juden richtete: „Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben. .Es sind aber einige unter euch, welche nicht glauben' (Ioh. 6; 64,65) unb

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1890
Descrizione fisica: 8
nur Authentisches berichten, diese zählen allein zweihundertWunder auf, welche auf Mr- bitte des hl. Thomas,k»zum Schutze Her gefährdeten Jugend gewirkt worden; . ein anderer berühmter Schrift steller und Jesuit ?. Quadrio sagt geradezu, er müßte ganze Bände schreiben, wenn er alle Gnaden aufzeich nen wollte, welche die Gläubigen durch die Gürtel- Bruderschaft empfangen haben. Der hl. AloisiuS von Gonzaga hielt sehr viel auf diese Bruderschaft und war eifriges Mitglied derselben. Mit welchem Erfolg, das weiß

die kath. Welt; ebenso der hl. Josef Catasanctius, dieser verfertigte sogar eigenbändig die Gürtel uno ver theilte dieselben, wo er nur tonnte. Damit die Gläu bigen in unserem hilfsbedürftigen Jahrhunderte von Neuem angeregt und bewogen werden auf das leuch tende Vorbild der Herzensreinheit zu bücken und zugleich des bewährten Schutzes dieses mächtigen Heiligen theil haftig werden, hat unser liebevoll besorgter Vater der Christenheit zwei berühmte Sendich reiben erlassen und St. Thomas als Ideal

und Hauptpatron sür die studierende Jugend aufgestellt und allen wärmstens empfohlen. Bald darauf hat der hl. Vater auch die „sechs Sonntage' (vor oder nach dem Feste des hl. Thomas zu beginnen) gleichgestellt mit der bekannten Andacht zu Ehren des hl. Alotjius und mit denselben vollkommenen Ablässen versehen. Wer die Macht dieses so leicht zugänglichen Heiligen erproden will, den machen wir zugleich aufmerksam auf em sehr praktisches und volksthümliches Büchlein, welches in gewinnender Weise über Leben

vielfach bestätigt; z. B.: schönes Gotteshaus, andächtige Bilder, feierlicher Gottesdienst erwärmen Herz und Gemüth mehr und ziehen den Geist leichter empor als das Gegentheil. Darum ist es bei bildlichen Dar stellungen in der Kunst nicht gleichgiltig, wie uns daS Ideal präsennrt wird, z. B. die übernatürlichen englischen Tugenden im hl. Thomas zur Nachahmung vorgestellt, müssen im leiblichen Körper gleichsam wieder *) Der hl. Thomas von Aquin, sein Leben und seine Ver ehrung an den „sechs

ihm geweihten Sonntagen' von Niko laus Putzer 0. L. vom. — (Im Äerlage der I. Wohlgemmh- schen Buchhandlung, Bozen.) spiegeln, also dem Ideal eines Engels nahe kommen. Die Engel erscheinen aber (hl. Schrift) nie alt, sondern immer jugendlich als Jünglinge; nun sieht man aber bei den meisten Thomas-Darstellungen den Heiligen als ernst nachdenkenden Gelehrten im kräftigen Man- neSalter mitunter in ziemlich beheb iger Gestalt; manche, die viel gelesen haben, sagen sogar, so habe er wirklich ausgesehen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.12.1934
Descrizione fisica: 6
hatte. «lem 6e?i«kt5«aalo ZS. Dezember: Der heilige Thomas Decket, Erz- bischof und Märtyrer (1170) Gilbert, der Puter ves Heiligen. war. ein mit ^lüclgiiiern menili gesegneter. aver gotteSsürchliger Edelmann in England. der seinen Sohn Thomas sorg- saltisi erziehen lies«. Nachdem Thomas eine .'icitliim? an der Stadtverwaltung von London tMig ^gewesen war, kam er an den Kot des Fchiichoses Theà'ld von Canterburn, der ihm vie Prieilernieilie erteilte und das Amt des Archidiakons verlieh, ikönia »inriäi

U, ernannte ihn Mm Reichskanzler und im Jahre I nach Theobalds Tode mit ^u>t>>'»>unq deS Domkavilelj ,M» Er.'.lnschof von Lanlervnrn. Trotz sciner livhen Würde führte Thomas ein ein faches stremzes Leben, besonders am Herzen laa ihm die Svrsie sür die Armen und er scheute kein Letter, um ihre Not zu lindern. Bei seinem Klerus drana er mit iiniiachsichtlicher Strensie auf .Reinheit der Sitten. Ansanqs sich der nnqetc'ilten Gunst des Zìoniqs er freuend, zoq Thomas sich später dessen unversöhnliche» ^asi

zu. als er seinen yinvaltätisie» Einnrissen in die .üechte der Kirche beharrlichen Widerstand entgegensetzte. Vor dem -jorne des Hemchers fliehend, begab er sich nach Frankreich und weilte sieben Jahre iii der Ver bannung. bis der Papst und der Köniq von Frankreich eine Aussöhnung zustaiide^ebracht hatten. V>«ll trüber Ahnunnen betrat der Er.à'chos wiederum den Boden Englands, auf deni er. bald den To!i finden sollte. Pflichtvergessene Bischöfe hetzten den König wider Thomas auf. sodasi dieser eines Tac^es im ,'jvrne

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.09.1936
Descrizione fisica: 6
? — Eine nöchtliche vegegnng. Mord Kilometer (vier Kilometer m etwa zwanzig Mi- an Thomas ZNathibe. — Drei Abenieurer auf der nuten), eine Uebung, die erfahrungsgemäß einen günstigen Einfluß auf sein körperliches Wohlbefin den, unter anderem auch auf seinen Blutdruck, ausübt. Die Sportforschung hat sich denn auch be reits mit der Methode Hibinos befaßt, und es ist nicht ausgeschlossen, daß sie dabei zu Schlüssen gelangt, die dem Training der Langstreckenläufer wertvolle Anregungen zu geben vermögen. Die Frage

, warum die Japaner sich in diesem schwer- sten aller Laufwettbewerbe den Vertretern ande rer Nationen überlegen erwiesen, ist bisher noch unbeantwortet geblieben. Vielleicht ist die Erklä rung tatsächlich in ihrer natürlichen und kräftspa renden Lauftechnik zu suchen. Man steht jedenfalls Suche. Wieder einmal spricht die Welt von einem der wundervollsten Diamanten der Erde, dem Cullinan I Kürzlich starb der Mann, der dem Edelstein den Namen gab, Sir Thomas Cullinan — zur gleichen Zeit wird in London

für die Königskrone der große Cullinan neu gefaßt und vor ein paar Ta gen haben drei Abenteurer um die Erlaub nis nachgesucht, nach der verlorengegange nen Hälfte des Niefendiamanten, forschen zu dürfen. Ein Fund vnd ein Rätsel. Alles, was mit dem Cullinan zusammenhängt, war von Anfang an merkwürdig. Als Thomas à ........ . . ^ . .Cullinan als einfacher Prospektor nach Südafrika Tokio rüstet für die 12. OlWpl che« Spiele !°m, hà n das «ZM, sich für à Swck LanK zu 'interessieren, auf dem.man 7 Jahre spater

er testamentarisch festlegen wollte, daß sein Grundstück niemals an die Prospektoren verkauft werden dürfe. Acht Tage später. kaufte Thomas Cullinan. das Stück Land. Bis heute hat man 7 Tonnen Diamanten, d. h. Steine im Wert von 30 Millionen Pfund Sterling, aus jenem Stück Erde herausgeholt. Die größte Sensation aber brachte der 25. Juni 1S0S. An diesem Tag. stolperte einer der Direk toren der Tagbau-Mine über einen Stein. Dieser Stein war jener gewaltige „Koloß' von 3000 Karat oder 800 Gramm, der sväter

FàUriès Goldsack und stülpte ihn um ß Eingeborene erkannte also sofort, daß er es I einem Betrüger zu tun hatte. Die Verhandll wurde mit beiderseitigen kräftigen Flüche» gebnislos abgebrochen. Aber Fourie wurde ein paar Jahre spätes Mörder eines Negers mit Namen Thomas Mot be, der der heimliche Führer eines ganzen stammes war, zum Tode verurteilt und geh Niemand könnte ein Motiv dafür finden, halb sich Fourie ausgerechnet an jenem vergriffen hatte. Erst heute ahnt man, daß «z I um den Neger handeln

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 03.09.1879
Descrizione fisica: 12
sind. Er schreibt unter Anderem wörtlich Folgendes: „Handelt es sich darum, die dogmatischen Wahr heiten durch strenge Definitionen genau zu bestimmen, den letzten Grund der Dinge anzugeben oder den hierarchische» Zusammenhang zu zeigen, welcher die Elemente unserer göttlichen Bildung verbindet, so hat in diesen zarten Fragen der hl. Thomas uns zum Lehrer ge dient. Möchten die zahlreichen Citate, welche wir ihm entlehnten, ihn mehr und mehr bekannt machen, und die Bewegung beschleunigen, die gegenwärtig ernste

, dieses feierliche Zeugniß gab: „So viele Artikel der Bruder Thomas geschrieben, so viele Wunder hat er gethan. Er ist eine Encyclopädie, die alles ersetzt. Aus seiner Schule zieht man in einem Jahre mehr Nutzen, als aus der aller übrigen Lehrer während des ganzen Lebens.' Damit endlich seinem Ruhme nichts mangle, er ist ein so mächtiger Genius, daß ein Häresiarch des 16. Jahrhunderts sich nicht scheute zu sagen: „Nehmet Thomas hinweg und ich will die Kirche zerstören.' Demgemäß muß man den hl. Thomas

verbannt, wie sie aus den Gymnasien alle christlichen Autoren verbannte. Welcher Professor der ZHeologie, der Philosophie, des Staatsrechtes sprach vor noch nicht 30 Jahren von dem hl. Thomas? Wer kannte seine Werke? Wer druckte sie? Durch wen und durch was hat man ihn ersetzt! Ohne es zu wisse» hatte man also, wenigstens zum Theil den Wunsch des Häresiarchen verwirklicht. Was ist darum auch gekommen? Wo ist gegenwärtig unter uns die Wissenschaft der Theologie, der Philosophie und des öffentlichen

Rechts? In welchem Zustand befinden sich die Kirche und die Gesellschaft? Welches ist die Stärke der zu ihrem Schutze ange wandten Waffen? Welches die Tiefe, die Fülle, die Gediegenheit, die nährende Kraft der Lehre, wie sie den Geistern in den meisten neueren Werken mitgetheilt wird: in Büchern, Tagesblättern, Zeitschriften, Conferenzen, Predigten und Katechismen? Wir haben nicht darauf zu antworten. Es ist erfreulicher, die Bewegung der Rückkehr zu dem hl. Thomas, die sich äußert zu begrüßen

. Wie glücklich wären Ww, wenn diese Zeilen, die dem Innersten der Seele, dem Schmerze und der Liebe entschlüpft sind, dieselbe allgemeiner und schneller machen könnten.' Möge daS päpstliche Rundschreiben alle Liebhaber der Wissenschaft zum Studium des hl. Thomas aneifern und dasselbe die gewünschten Früchte bringen, zum Heile der Kirche und der ganzen menschlichen Gesellschaft. Serfalls, 25. August. (Kirchenrestauration.) In der altberühmten Marien-Wallfahrtskirche dahier wurde jüngst die voll ständige

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1930
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den K. Februar iszy .Alpen-Zeitung' Aus Sicherheilsgründen wenn Frank von ihrer Herkunft erfährt. Frank >»rkirden von den Agenten der kgl. Ouästur ein Peters eilt zu dem geliebten Mädchen, wo er auch gewisser Anesini Giulio nach Giuseppe, Jahre Thomas Feld findet, der nun wirklich zum Mor ali aus Pergine und Ghedma Carlo nach Raf- der geworden ist. Doch die Gerichte sprechen Tho- faele, 47 Jahre alt aus Bolzano, festgenommen, was frei, da er die Tat im Affekt und in Not- Leite

Menschen, der nach zwanzigjähriger unschuldig verbüßte- Zucht hausstrafe ins Leben zurückkehrt. Diese Nolle ge staltet er zu einer unbedingten Mei'terleistung So menschlich und ergreifend wirkt er. daß selbst feine bisher beste Leistung, die des Fakirs nn ..Indischen Grabmal' dahinter zurücksteyr. Willy Fritsch, Susy Vernon und Adalbert Schiettom sind, die weiteren Darsteller in diesem Monu mentalfilm. ,, Sechzehn Jahre lang hat Thomas Feld un schuldig im Zuchthaus gesessen. Doch endl>.1i beich tet

. Herr Pfarrer Verdroß u. Dr. Dworzak eingefunden haben. Die Vorführungen der Schüler fanden allge meinen Beifall. Bei der Bescherung erhielten alle Schüler Ga benpakete. Den großmütigen Spendern sei, auch von die ser Stelle aus der Dank abgestattet. junge Rechtsanwalt Kränk Peters br.ngr den ^ widerstrebenden Thomas Feld in die Strohe des wüsten Hafenviertels, wo die ,Familie wohnen. soll. In dieser Straße kommt Thomas ein ichö- ^ lies, vornehmes Mädckwn entgegen. Er ahnt nicht „s« haß

es seine Tochter Maria ist. Auch Frank Pe» ters erblickt das Mädchen, das sein Ime»eise er- >àn. regt. Er fährt ihr nach und findet, sie als Seire- täriN in der Varietee-Agentur Grün'iaum. I' einmalige der Hafenkneipe trifft Thomas Feld mit''.seiner » » i« ' Frau zusànà. Magda Feld ist in d'esen sech». Vorstellungen, um 3. 7. l? und 0.15. zehn Jahren eine alte, müde Frau oewörden. Sie ist, nach der Verurteilung ihres Manne? in Garyazzone Haushaltungskurs Auf Anregung der O. N. A, I. R. wird auch in,unserer

und tritt schon am selben Abend ln dem Etablissement „Hongkong' als Tänzerin auf. Cornelius, der dem jungen Mädchen schon lange nachgestellt hat, sucht jetzt mit Vewalt zu erreiklien, waà ihm Maria bis jetzt vermgr hatte. In einem Speisezimmer stürzt er sich au? die sich >eftig Wehrende, aber Thomas Feld, der beide -eobachtet hatte, dringt ins Zimmer und chlägt den Angreifer seiner Tochter im Verlauf »es, setzt beginnenden Streites nieder. Frank hat ndsssen erfahren» wer Maria ist. Nun versteht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 11.07.1925
Descrizione fisica: 12
. In der Pariser Kunstausstellung «rregt «ine neue Erfindung des schwedischen Tech nikers Thomas Wilsred großes Auffehen. Es handelt sich um ein Klavier, dessen Töne nicht den Ohren, sondern den Augen des kunst frohen Publikums gelten. Thomas Wilsred ist der Meister einer neuartigen Kunst, die in der Farbensymphonie ihre Triumphe feiert. Man stelle sich nur einen Apparat in der Form einer gigantischen Schreibmaschine mit großen Tasten vor. Der Mechanismus dieses Apparates, den der Erfinder „Klavilux

'. also Lichtklavier, nennt, vermag auf einer weißen Leinwand die herrlichsten Farbensymphonien vorzutäuschen, die in ihrer bunten Pracht etwa so anmuten, als ein l«icht«r. durchfich- Aer Schleier, der noch einem bestimmten Gesetz in feinen, abgetönten Nuancen rasch A Farbe wechselt. Die Symphonien des Thomas Wilsred bieten also das Spiel eines bedeutend vervollkommneten, ins Gigantische gesteigerten Kaleidoskops dar. Der Apparat zaubert an der Leinwand wahre Farben orgien hervor: einen Zusammenprall farbi ger

LichHtnchlen, die einander übertönen und untermalen, feindlich bekämpfen oder sich friedlich vereinen, und zum Schlüsse klingt Dieser ganze dustartige Wettstreit in eine HHere bunte Harmonie der Farben aus. Man Hai den Eindruck, als ob Thomas Wil sred das Wunder des in seinem Vaterland« heimischen Polarlichtes in dem Zaubsrkäst- chen seines Apparates nach Pp-is gebrach», hätte. Am Anfang des achtzehnten Jahrhunderts hat der' Pariser Jesuit Castell eine „Licht- orgel' verfertigt, die kombinierte Farben

des Schweden Thomas Wil sred «in glücklicher Nachfolger jener Vorläu fer gefunden zu haben. Das Lichtklavi«r in der Pariser Ausstellung wird täglich von taufenden Neugierigen be wundert. Thomas Wilsred läßt vor den Augen der verblüfften Zuschauer tagtäglich einige Lichtsymphonien abrollen. In der Mitte der Leinwand erscheint eine kreis förmige Scheibe, erst lichtttau, dann wird sie dunkler, plötzlich geht die Farbe in dunkelrot über, um dann einer leichten rosa zu weichen. Nun scheint der Lichtfleck

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Pagina 9 di 12
Data: 30.11.1932
Descrizione fisica: 12
nochmals darauf aufmerksam gemuckt, daß an den Meisterschaftsspielen nur Spieler mit regel rechten Spielerpässen und nur solche, die nach dem 1. Jänner 1911 geboren find, teilnehmen dürfen. — Nächste Sitzung des Komitees am Freitag abends, um festzustcllen. ob seitens der Vereine bis dahin alle Formalitäten in Ord nung gebracht werden. Schießsport * Bestgcwinner vom Bolzschietzen in Merano a« Mittwoch, de« 23. November. Tiefschutz: Hällrtgl Thomas. Müller Rudolf. Haller Luis, Fahrner Karl

. Rainer Sebastian. Haller Hans sun. — Meister Kl. 31: Rainer Seba stian. Mar. Nittoli Rocco, Etzthaler Hans, Theiner Josef. —Serie Kl. A: Mur. Nittoli Rocco, Rainer Sebastian, Haller Hans sen., Etzthaler Hans, Theiner Zofef. — Meister Kl. B: Telfser Peter. Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Höllrigl Thomas, Menghin Karl. — Serie Kl. B: Müller Ru- dolf, Telfser Peter. Menghin Karl. Fahrner Karl, Haller Hans sun., Hölzl Rudolf. — Destgewinner vom 28. November: Tiefschutz: Fahrner Karl, Frau

Haller. Moser Josef. Fliri Naz, Höllrigl Thomas. Telfser Peter, Theiner Josef. - Meister Kl. B: Müller Rudolf. Höllrigl Thomas, Haller Hans jun., Menghin Karl. Fahrner Karl. — Serie Kl. V: Müller Rudolf? Haller Hans jun., Fahrner Karl, Menghin Karl. Höllrigl Thomas. — Die Meisterschaft zweiter Klasse haben errungen: Telfser Peter, Fahrner Karl. Höllrigl Thomas und Haller Hans jün. — Nächstes Schietzen am Mittwoch. 30. November, und Sonntag, den 4. Dezember. Kirchliche Nachrichten Franziskanerkirche

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1929
Descrizione fisica: 12
! Als die Labourpartei die Führung im Unter-, aus übernahm, legte sie die Behandlung des! Zroblems der Arbeitslosigkeit in die Hände des! Geheimsiegelbewahrers Thomas. Damit gab sie! dem Lande zu verstehen, datz sie entschlossen sei,, fast um jeden Preis einen Ausweg aus dem! nationalen Unglück zu suchen. Allein oie Arbeit»-' lostgkeit hat in den letzten Wochen wieder zu genommen und man hat ausgerechnet, datz diese Zunahme auch durch die Jahreszeit nicht gerecht fertigt ist. Es ist kein Geheimnis, datz Thomas heute

Thomas immer mehr die Ansichten der Vorgänger in der Regierung übernimmt, wonach nur eine Produktionssteige rung auf breiter Grundlage Abhilfe bringen kann. Das hatte allerdings zur Folge, datz der gläubige Optimismus, mit dem die Wähler die kerfprechungen der Labourkandidaten entgegen» nahmen, bereits wieder im Verschwinden be griffen »st. Die öffentliche Meinung des Landes Die öffentliche Meinung efchäftigt sich aber vor allem mit der Arbeits losigkeit, weil sie die finanziellen Auswir kungen

mit der Schere auftritt, Zusallanträge bereit, di« eine Ver besserung der Gesetzgebung in diesem und jene» Einzelpunkt anstrcben. Das Parlament ist ei« Wohltätigkeitsanstalt geworden. Unter dem Beifall der Konservativen hat ich» Thomas oft im Parlament und in öffentli- Versammlungen die stärkere Jnansvruchnahtz» der Staatsgelder für öffentliche Arbeiten als $*» jährlich abgelehnt. Das ist zwar nicht ' originell, denn kein Mensch betrachtet ein schreiten auf dem Wege, den Thomas mit se Anfangsprosekten

eingeschlaaen hatte fein paar Straßen, ein wenig Elektrtfikation, eine neu» Untergrundbahnlinie) als erfolgverheitzruH. Thomas hat weder Unternehmungsgeist noch schöpferische Phantasie. Da aber auch dir kaufe«» vativen Parteigänger in den letzten Jahre» keinen wirklich fruchtbaren Gedanken zur kämpfung des großen Uebels bervorgebrE! bereits haben, fing man bereits an. die Arbeitslosigkeit auch unter dem Labour-Regime als unlösbar zu betrachten, und erst die Welle der Fürsorge-«)«* gebung, die das Parlament

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 05.08.1933
Descrizione fisica: 16
.' Doch wir können di« Geheimnifle der ewigen Rat schlüße nicht ergründen. Laßt uns lieber die Mahnung des Apostels beherzigen: „Wirket euer Hell in Furcht und Zittern.' Der Mensch darf kein Spiel treiben mit der Barmherzig, keit Gottes, sonst möchte er der Gerechtigkeit Gottes verfallen. Augustin Wibbelt. Herz unft Sport Erzählung von Thristel Broehl-Delhae«. Ruth kam in die Kabine, in der Thomas leicht massiert wurde. Ohne Endspurt war Thomas 1500 Meter in genau vier Minuten gelaufen. Das war ganz tüchtig. Ruth ging

nun an den Thom heran, nahm seine Hand und drückte sie. Das hieß so viel wie: „Ich glaube an dich! Du bist glänzend, mein Junge. Mach' so weiter, Sportkamerad l' Und Thomas mit seinem ermüdeten, blassen Eestcht, nickte. Zum Sprechen kam er vor lauter Erschöpfung nicht. „Die — Gebhardt ist auch da!' sagte Ruth leise. Und erblaßte schmerzlich unter dem sich belebenden Glanz in Thomas' Pupillen. Gleich viel, das Bewußtsein von Lolas Anwesenheit würde Thom anfeuern, aufmuntern, mehr als es Ruths

, bangenden, anspornen, den Blick auf ihn gerichtet, der siegen wollte. Thomas lief. Er hatte für die schwere Bahn ein außerordentliches Tempo vorgelegt. Die Rivalen mutzten wohl oder Übel beihalten. Das Rennen wurde zum einzigen Spurt von Anfang bis Ende. Thom kannte kein Nachlassen, kein Abflauen in den Kurven. Dann überholte ihn der Amerikaner Daker. Aber Thom gab zu Einige Meter war die Situation vollkommen unklar. Die beiden Gleichwettigen gaben sin wundervolles Beispiel sportticher Rivalität. Roch

auf die Schulter flog und fein: „Sei gut, Taras! Sei gut!' ins Ohr plapperte. Ueber dem Durcheinander am Boden aber kam jetzt eine dunkelhaarige Gestalt auf ihn zugestürzt. Er fühlte eine Wange an der seinen. Einen Mund an seinem Munde — Duft von Heliotrop umsträmte ihn. Seine Arme hoben sich und legten sich um die weiße Seide des Pyjamas. „Du bist da, Schwesterl' War: des Bedauerns, der Besorgnis für de» bisher Verwöhnten und Umschmeichelten hatte. Rach Stunden erst verließ Thomas die Bahn. Es war Nacht

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 18.09.1907
Descrizione fisica: 16
warf, da stand die alte Schmiede, die sich durch volle zwei Jahrhunderte dem gleichen Geschlecht« vererbt hatte. Aber nach Meister Thomas Tode mußte eS anders werden; d.r Himmel hatte ihm den ersehnten Stamm halter versagt und wenn er so unter der Schmiede stehend, während rings um ihn die roten Funken sprühten, nach dem schmucken Wohnhause hinübersah, aus dessen geöffneten Fenstern das Helle Lachen seiner beiden Töchter herüber klang, da flog eS oft wie stille Wehmut über seine wetter- harten Züge

. Und doch konnte niemand mehr seine Kinder lieben, als gerade Meister Thomas. Sie waren seine ganze Lebensfreude, die beiden hübschen, fröhlichen Mädchen, dle Martina und die Adelgunde. Damals, als sie beide das Licht der Welt erblickten, denn sie waren ZwillingSkinder, war das ganze Dorf entrüstet über solche sonderbare Namen, die kein Christenmensch wett und breit führte. Aber natürlich, Meister Thomas war von jeher ein bißchen eigen gewesen, alle die Dorfschönen hatte er kalt und stolz übersehen, ob wohl

. daß es kein Sturm wegfegen konnte. Aber das mit den Namen war so gekommen. Meister Thomas und sein junges Weib hatten so fest aus einen Buben gehasst, daß sie meinten, es müsse so und könne gar nicht anders sein. Als aber statt d.s gewünschten Erben die beiden blauäugigen Mädchen in der Wiege lagen, da gab's neue Verlegenheit wegen der Namen. Die Mutter und die Patin, eine alte Base, hießen Maria, so konnte man keines der Kinder benennen. Darin war die ganze Sippe der Verwandten einig, denn man hatte schon

vor zwei Jahren ein kleines Mariele aus den Gottesacker gebettet und alle gleichbenannten Kinder müssen ja doch notwendig dem Engrle Nachfolgen. Und so ward hoher Rat gehalten und dle Heiligen schwirrten nur so in der Lust herum. Aber Meister Thomas hielt nie aus das Gerede der Weiber und war ein Mann der raschen Tat, so nahm er den Kalender von der Wand und sagte: „Morgen ist Martina und Adelgunde und morgen werden die Kinder getauft und das sind ihre Namen.' Prächtig waren sie herangewachsen

die Martina und die Gunda, wie man die andere nannte, die ganz das Eben bild der stillen, sanften Mutter zu werden versprach, während Martina mit ihrer großen Lebhaftigkeit wohl einen Buben ersetzen konnte. In der Schmiede ging alles seinen alten Gang und die geschäftigen Zungen kümmerten sich um andere Ereignisse, bis Meister Thomas seine Mädchen in ein Institut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 15.03.1924
Descrizione fisica: 10
mit äMSichem Gerste durchdtzte. Das augufnnische Lehrfystem dikb dann maßgebend in der katholischen Theologie durch Jahrhunderte bis auf Thomas «n Aquin. Da» Lelvaetiäude die'es geirialen T«iit«s bedeutet insofern einen wesentlichen Fvnschntt, daß die ganze hevlog'sche Wissen schaft in «ne bewunderungswürdige Systema- !ik Neidete. Seine „Theologische Summa' ilket das Meisterwerk und den Höhepunkt t«r scholastischen Dialektik. Auch inhaltlich übertrifft sie alle andern ähnlichen Werke. Auch heutzutage

. Die sie vielmehr aus dem Boden der Wirklich st steht als die platonische. Platons Jdeen- kl>» »«ilntete so manche christliche Denker zu panteistischen Anschauungen. Des Thomas >ößt» Tat bestand eigentlich darin, daß er A« aristoteNche Philosophie mit christlichem leiste «rflillte und mit der Theologie des hl. Tug^twus verband und ausbaute und so ein di» heute unübertroffenes Lehrgebäude schuf. Dadurch stellte er allerdings den großen Au- guMms teilweise in den Schatten und trat an dessen Stell

« als der bis heute maßgebende katholische Philosoph und Theologe. Italien hat im Mittelalter noch andere her vorragende Geistesmänner und Gottesgelehrte auszuweisen. Dazu zählen vor allem mehrere Päpste wie Gregor der Große. Gregor VII., Innozenz III-: weüers Se. hl. Petrus Zamia- nus, der hl. Bonaoen'.ura. der Freuno 5es hl. Thomas, der hl. Antonius und o«ele andere. Hinsichtlich des Einflusses und der Bedeutung für die Nachwelt hat sie aber der hl. Thomas von Aquin alle übertreffen. Sein Lehrgebäude stellt

Den» ! ker Italiens, der hl. Thomas von Aquin, ganz fehlt. Dies wurde auch in italienischen Zoitun- ! gen und Zeitschriften bemerkt und betont. Diese Erscheinung wirst «in merkwürdiges Licht aus den Geist, der in italienischen Mit telschulen herrscht, zumal ja dort die Philo sophie den Religionsunterricht — ein solcher wird nicht erteilt — ersetzen soll. W» Entschul digungsgrund läßt sich nur die scholastische Varstelkmgs-veise lmit Frage und Antwort) anführen. Vetche dem modernen Zeitgeist« nicht mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.12.1932
Descrizione fisica: 8
internationale Rennreglement der F. I. S. Schiehen Schießsport in Merano. Bestgewittner beim BolMsießen am 21. Dei. Tiefschuß: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Ernst. Telfser Peter, Frau Anna Haller, Hölzl Rudolf. Meister Cl. A: Zöggeler Josef. Egger Josef Zun. Serie Cl. A: Nittoli Rocco, Haller Hans sen. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas, Haller Hans jun.. Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie El. B: Haller Hans jun., Hölzl Rudolf, Telfser Peter. Dr. Ganner. Beslgeivinner beim Ielicnschießen

am 27. und 2S. Dezember. Tiefschuß: Gufler Anton, Haller Ernst, Nitto li Rocco, Höllrigl Thomas, Riva Luis, Mütter Rudolf. Pfeifer Luis, Wasler Hsiin. Fahrner Karl, Mühlbauer Ludwig. Meister Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josefa Pfeifer Luis, Theiner Josef. Serie Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josef, Pfeifer Luis. Etzthaler Hans. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas. Menghin Karl, Haller Hans jun., Wasler Heinz, Gasser Franz. Müller Rudolf, Schwarz Anton. Serie Cl. B: Menghin Karl. Haller. Hans jun.. Wasser Franz, Höllrigl

Thomas, Fahrner Kar!. Wasler Heinz. Haller Luis. Meisterschaft zweiter Klasse haben errungen: Hölzl Rudolf »nd Wasler Heinz. Die Bedingung für Klasse A Hai erreicht Höllrigl Thomas. Nurse vom 29. Dezember (Zclilussnot erunx äer /VìsilLnà lZürse) Ire Venere 3'5l)°/o ...... 83 75 Paris . . . . 76-10 London 6490 à-Vorlc'. ^7''. 19-S! Ariel, . 375.40 verlin . . 4.65 Prax ' 58.10 MsMàZMST- KàiZS là M Mreim U MMÜID' »W. VW. mm ?g. N. ^ ioo 3.50 senilità 3.S0°/g. . 80^' loa 5.- Lonsollclato S°/» . 86.60 eoo

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1920
Descrizione fisica: 8
Noha, die sich hier wirklich als! xine Prie-- sterin der Kunst zeigte, uns bald wieder mit ihrem reichen Können erfreuen werden. (Ausstellung Thomas Riß in Bozen.) In der Kunsthandlung Kronau, Sparkassegcbäude hat unser heimischer Maler Thomas Riß, eine Ausstellung veranstaltet. In einem Referat Dr. — V. in den „Bozner Nachrichten' heißt ei.... Meister Thomas Riß ist kein Jüngling mehr, auch kein Moderner, weder von heute noch von vorgestern, sondern ein kräftiger Jnntaler Vaucrnsohn

Gesicht, dessen gesunde Farbe vom Widerschein des Kaminfeuers aufgehöht wird, nicht zuletzt auch die technisch glänzende Behandlung der blauen Schürze und die flotte Skizzierung der Spitzen an den Hemdärmeln zeigen den reifen Meister seiner Kunst. Wer aber glaubt, darin Thomas Riß erkannt und erschöpft zu haben, der ist aus dem Holzwege. Neben seiner sicheren Portrötkunst ist seine sabelhaste Vielseitigkeit das Verblüffende. Da hängt eine wundernette kleine Landschaft, das „Bergkirchlein St. Big

, der in einer Felsschlucht vom hellen Feuerschein beleuchtet, kniet und betet, eine innig erfaßte Mutter mit schlafendem Kind, ein kleines Bild stellt mit viel Liebe und Gemüt eine in ihr Buch vertiefte Frau dar, lauter friedliche Idyllen und daneben hängt in Lebensgröße ein Hand granatenwerfer mit ' Sturmhelm und vorgeschobenem Kinn ... Meister Thomas Riß hat viele Menschen gemalt, aber er ist darüber nicht zum Porträiisten im Handwerks» sinn geworden, sondern er ist ein Mensch und ein Künstler geblieben

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 511 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Vergebung der Sünden gepredigt werden unter allen «lassen. Wir Alle sollen und können selig werden. Völkern von Jerusalem angefangen. Ihr aber seid „Thomas aber, Einer von den Zwölfen, der Zwil- Zeugen davon.' Iking genannt, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da Die Apostel sind hiemit berufen, Zeugschaft abzu-l sprachen die andern Jünger zu Ihm: Wir haben den legen von dem Tode und der Auferstehung des Herrn. Herrn gesehen. Er aber sagte zu ihnen: Wenn ich AllenVölkern der Welt

soll die Freudenbotschaft verkündet!nicht an seinen Händen das Mal der Nägel sehe) und werden, daß der Sohn Gottes für die Sünden aller meine Finger an den Ort der Nägel, und Meine Hand Menschen genug gethan habe, und daß an seiner Auf- in seine Seite lege , so glaube ich nicht.' Allerdings erstehung und Himmelfahrt die ganze Welt theilnehmen ein hoher Grad des Unglaubens ist dieses. Thomas könne, die sich bekehren will. Und was thut nun Je- glaubt dem einstimmigen Zeugnisse der übrigen Apostel sus, .damit alle Völker

, und in Nach acht Tagen, als die Tage der ungesäuerten den Himmel zurückkehren will, um den Lohn zu ge- Brote bereits vorüber, und die Jünger wieder im glei- nießen, welcher seiner Menschheit bereitet ist? — Er chen Saale zu Jerusalem versammelt waren, befand überträgt seine Sendung und Macht von nun an den sich auch Thomas unter ihnen. Da kam Jesus bei Aposteln. Sie müssen in seinem Namen arbeiten bislverschlossenen Thören, stand in ihrer Mitte und sprach: ans Ende der Welt. Auch sogar die Gewalt der Friede

sei mit euch! Dann sagte Er zu Thomas: Sündenvergebung, welche Er als wahrer Gott hat,«Lege deinen Finger hinein, und sieh meine Hände; und hinterlaßt Er den Aposteln. So erzählt der heilige! reiche her deine Hand, und lege sie in meine Seite, ^vangelch Johannes: „Er sprach dann abermal zu! und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.' Thomas - V ^ kuch! Wie mich der Vater ge- erschrack, als er auf einmal seinen Herrn und Meister ^ à K ''/kà ich euch. Da Er dieß gesagt hatte, vor sich stehen sah

, und den zarten Vorwurf seine» >» m ^ sprach zu ihnen: Empfanget Unglaubens aus dem Munde des Allwissenden hörte. - k Zechen jhx hie Sünden nachlas- Auf einmal verwandelte sich sein Unglaube in vollen- ^ Ne nachgelassen; und welchenldeten Glauben, und ohne noch lange mehr mit Hän- «r / sind sie behalten.' Das den greifen zu wollen rief er aus: „Mein Herr und ^ NN?/. ìà der heilige Geist aus mein Gott! Jefus sprach zu ihm: Weil du mich ge- Den Geist ^ auf die Apostel sehen hast, Thomas, hast du geglaubt. Selig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 12
liegt. So lange der Thomas lebte, da mußte ich schweigen — denn er war doch mein Enkel — nnd ich Hab ihn nicht verraten dürfen — aber sein Tod löst mir die Zunge. Er und kein Anderer war's, der Ihren Vater erschossen Hot Frau Oberförster ' „Mein Gott! Also doch!' ,.Er und der Krämer haben auch den In spektor erstochen. Jetzt !^nn ich's ja sagen — denn der Thomas — ist tot ' „Es heißt, mein Vater sei mit Herrn von Renalis Flinte erschossen worden/' Die Alte begann zu kichern. Es hörte sich granenhast

on. „Die Flinte? Ja. die hat der Thomas in der Nacht nach der leizlen Nacht gestohlen — aus dem Tollstädter Park — wo sie an der großen Linde nahe am Gartengitter lehnte — hahaba! Der Junge hat alleweil gut klettern können wie 'ne Katze. „Damit er schieß ich den Nodian!' hat er zu mir gesagt. „Dem zahl' ich's heim, daß er mir eine K»t- gel '»aufgebrannt Hot!' „Und dann?' „Dann ist er in der Nach! zum 29. August heimgekommen und hat sich scheu umgeschaut und mir ins Ohr geraunt: „Großmutter

zwar auf mich losgespruilgen, mulstc aber gar nicht, als ich ihm zurief: „Kusch Dich!' — Der war immer gut Freund mit mir bin ja doch immer heimlich 'rcingelassen worden zum Kartenlegen — wenn der Oberförster und sein Sohn nicht daheim waren — ja. der Thomas ist nun tot — dem kann's nichts mehr schaden — wenn ich frei heraus red' — „Aber der Anton Kramcr lebt!' „Fluch über ihn!' kreischte Ursula, die ha geren. braunen Hände ballend. „Wo mag er sich aufhalten?' ..Der? Zum Gelbhof-Bauern wird er ge gangen sein, der immer

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