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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1941
Descrizione fisica: 6
, die ihm wie eine Neugeburt seines eigenen Wesens er schien, sah er zu Veronika. „Ich werde Ihnen einen Vorschlag machen', lächelte er. „Sie kommen, wenn der Krieg zu En de ist, zu mir. Für immer. Als meine Frau. Denn» — er wurde plötzlich ernst wie vor einer großen Entscheidung — „denn ich liebe Sie sehr, Veronika.' Vero nika nahm seine Hand. „Ich komme', saate sie einfach. Andreas neigte den Kopf. Er Helga geht noch einmal prüfend durch die Zimmer. Blumen blühen in den Schalen. Alles ist festlich für den Gast

. Man weiß ja, daß man jung ist und noch viele Kinder haben kann. „Kinder? — Und viele?' Madaleine l-isitsr« Vezekiekks von wir nun bloß ein paar Blumen, Adju?' Ach, da fiel ihm bald der weiße Flieder ein. „Wir haben zwei so hübsche Strauße. Fahren sie schnell, holen sie den einen l' Der Adju brauste mit dem Wagen da von, war rechtzeitig wieder da, die Sän- gerin erschien, wuwe beglückwünscht und mit dem prächtigen Strauß weißen Flie, ders überrascht. Sie nahm neben dem ho, en Gast Platz und legte

den Blütenzau- er neben sich auf den freien Stuhl, von, war Durchs Gehirn des Adjutanten fuhr der Blitz: dies war seine Stunde, dies die einzige Gelegenheit. Leise beugte er sich vor, mit gelassener Kühnheit raubte er den Strauß, stano unbemerkt auf, verließ so auch die Loge und brauste mit seinem Wagen wieder ab, hin ins Hotel. Dem Himmel sei gedankt, da hatte er den zwei ten Strauß. Als er die Loge wieder be trat sana man und spielte man noch immer auf der Bühne, und der hohe Gast und die Sängerin

will, habe ich von einem Freunde wieder gehört. Und ich weiß schon, ihr werdet mich nachher immer fragen wollen, um wen es sich da eigentlich handle, den ich nur als den hohen Gast bezeichnen kann. Und ihr werdet glauben, ich will ihn euch nur nicht verraten, wenn ich versi chere. daß ich sein Namen nicht weiß. Es ist aber !o-, und ihr müßt euch damit schon zufriedengeben. Im übrigen nimmt es der Geschichte nichts von ihrem Reiz. Die Hauptrolle spielt auch eigentlich nicht der hohe Gast, sondern ein Strauß wei ßen Flieders

. Ja, sie ist wirklich hübsch, die Geschichte. Hört nur mal zu! In einer der vielen mittelgroßen Städte heit ein hoher Gast willkommenge- heisen wurde, was er darstellte, ich weiß es eben nicht, nur so viel ereignete es sich, daß von neugierigem Menschengewoge in freudiger Aufgeregt stem«. ich weiß es eben nicht, nur so viel wurde mir gesagt, daß er um alle wichti gen Dinge sich allein gar nicht kümmern konnte, darum von einem Stab von Mit arbeitern und für ganz persönliche Ange legenheiten auch von einem Adjutanten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 19.05.1939
Descrizione fisica: 6
. „Die Schlange ist mir ausgerückt', sagte der Gast von Zimmer 114, als der Hoteldirektor auf sein Klingeln kam. Der Hoteldirektor machie ein beleidigtes Ge sicht. Er fand die Ausdrucksweife des Gastes sehr unpassend. „Sie meinen die Dame, mit der Sic gekommen sind?' ,, . „Unsinn!' rief der Gast. „Darum wür- d' !-» S>. wch n>,->> ,°I!.N Ich gen und stolzen Millionärstoch .er hat, die erst meiner schlänge, die ich ans Kino Savoia. Heute: Simone Simon und Jean Pierre Aumont in dem großen Film „Der Weg zum Glück

besteht. Älso Zwillinge — ohne Zwillinge zu sein! Indien mitgebracht habe, einer Kobra,' „Alle guten Geister!' strihnle der Di rektor und fank auf einen Stuhl. Aber sofort schnellte er wieder in die Höhe „Man nn>ß sie unverzüglich suchen!' „Darum wollte ich Sie ja eben bitten', sagte der Gast. „Ich möchte es möglichst unbemerkt machen, damit sie Pch nicht ängstigt.' „Damit sie sich nicht ängstigt, ist gut!' schrie der Direktor und machte einen plötzlichen Satz über die schwarze Schnur des Staubsaugers

, die sich zwischen seine Füße geschoben hatte. „Damit meine Gäste sich nicht ängstigen, meinen Sie wohl. Wenn es ruchbar wird, daß hier eine Schlange herum'chleicht, verläßt al les mein Haus.' „Ich denke, mir beide gehen allein', schlug der Gast vor. „Beißt sie?' fragte der Direktor arg wöhnisch. „Bewahre, sie ist ganz zahm', ant wortete der Gast. „Sie kommt auf mein Pfeifen.' „So pfeifen Sie einmal!' „Ich habe es schon getan, aber sie hat wohl nicht gehört.' Der Direktor sah höhnisch drein. „Viel leicht hat sie Watte

in den Ohren', mein te er. „Gehen wir!' sagte der Gast. Sie traten auf den Korridor. Der Di rektor musterte einige Falten im Boden belag. Er fragte wiederholt den Gast, ob er eine Ahnung habe, wohin sich das Biest — er sagte wirklich so — begeben habe. „Ich denke, sie wird die Treppen hin ter sein', meinte der Gast, „oder glau ben Sie, daß sie mir dem Lift gefahren ist?' Der Direktor erklärte, daß er so genau mit den Gewohnheiten der Schlangen nicht vertraut sei. „Haben Sie hier einen Wintergar ten

?' fragte der Gast. Der Direktor verneinte. Aber im Lese saal, eine halbe Treppe tiefer, gäbe es einige Palmentübel. Der sGaft lenkte seine Schritte dorthin. Im Lesesaal war nur ein einziger Besucher, Er saß neben dem dritten Palmenlübel hinter einer Zeitung verschanzt, die er mit der Linken zusammengefaltet vor die Augen hielt. In der Rechten hatte er eine brennende Zigarre, deren Asche er ab und zu in den Palmenkübel schnippte, obwohl minde stens ein Dutzend Aschenbecher ans dem Tisch stand

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.07.1939
Descrizione fisica: 8
versucht, was dieser von ihm verlangte: Wohlstand und Ansehen. Es ist ein har ter Weg voller Mühen und Enttäuschun gen gewesen, aber er ist ihn gegangen im Gedanken an Angela. Alle Enttäuschun gen hat er verwunden. Auch die schwerste, die ihm durch die Nachricht bereitet wur de, daß Angela sür ihn verloren sei. Und von da an ist nur noch die Erinnerung bei ihm zu Gast gewesen. Und manchmal eine leise, törichte Hoffnung, über die es sich gut nachdenken ließ, wenn man win zige Näderchen ineinander fügte

ausgebessert und dann gestrichen hätte. 'Aber: Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu än dern ist! So ergriff Onkel Balduin ent schlossen den Schraubenschlüssel, um eine der Hinterradschranben zu lösen. Be stimmt ganz ohne des Onkels Absicht glitt der Schlüssel von der Schraube ab und suhr ihm kräftig an die Nase. Mi, eiuein Wehlaut schleuderte er das heimtückische Stück Eisen von sich, und der Schlüssel flog durch das geschlossene Küchcnfenner aus den Hof, allwo er dem Hauswirr eine große Beule

überslüssiges Stückchen Brot, leine unvorhergesehene Prise Salz. Alles mußt, immer genau das gleiche sein, ini Rahmen des jedesmal ein hal bes Jahr in Gültigkeit bleibenden Me nüs. Als der Kellner die Suppe brachte, erinnerte der Gast: „Von morgen an esse ich drüben am Fenster.' „Ich weiß, Herr Prosessor. Morgen ist der Erste', aniworteie der Kellner. Drei Monate lang hält der Prosessor seine Mahlzeit in der Ecke neben der Te lephonzelle, wo sogar bei Tag elektrisches Licht brannte, die nächsten drei Monate

aii dem hellen, aus eine belebte Strasze hinausgehendeu Fenster. In den dreißig Jahren, die er Mittagsgast dieses Reslau- ranis gewesen ist, hat der Prosessor sech zig verschiedene Menüs gegessen, die er iich aus den verschiedensten Gerichten in bunter, osi phantastischer Auswahl zu sammengestellt hat. Jedes Menü war ge nau so osi i» der dunklen Ecke vermehrt worden wie aus dem hellen Fensterpiatz. Der Wirt hatte es langst heraus, daß sein Gast weniger des Miiìagessens wegen er schien als uiii

ein jeliiames Experiment an iich selbst auziàl/en. Heule besand sich der Prosessor in be sonderer Slimmuua,, Cr lächerte vor sich hin, rieb sich die Hände uni) gab allerlei Töne von sich, die sail wie Pseisen klan gen, Der Win. ein tleiner Dicker, trat zu seinem Gast: „Gill gespeist, Herr Profes sor?' „Nun werde ich nicht mehr lange bei Jlmeii essen', erwiderte gutgelaunt der Prosessor. „Nanu! Wieio denn? Sie — mein äl tester Siammgaii? Mein verstorbener Vater hat mir erzählt, er habe sie schon

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.01.1938
Descrizione fisica: 6
, 2. Sbavaglia Rissana, 3. Nicolini Anna. Abfahrtslauf der Iungilalienerinncn: 1. Guglielmi Graziella, 2. Proclemer An nemarie, 3. Florio Renata. Die Preisverteilung erfolgte im Gast. Hof „Stella d'Oro' im Rahmen eines fröhlichen Abends, an dem außer den Konkurrenten der Skiveranstaltung auch zahlreiche Turisten aus dem In- und Auslande teilnahmen. Die Siegerinnen erhielten die Preise aus der Hand des Sekretärs des Fascio von Villobassa, der zugleich als Kommandani der G.I.L. an die Gäste aus Roma herzliche

der Presseabteilung des ungarischen Außenministeriums, Szent Lstvani, zum Frühstück zu Gast. Die erste Sitzung der Vertreter der Roma-Paktstaaten begann um 17 Uhr. Hieran nahmen teil: Graf Ciano für Italien, Bundeskanzler Schuschnigg und Staatssekretär Schmidt für Oesterreich, Ministerpräsident Laranyi und Außen minister o. Knaya für Ungarn. Die Besprechungen dauerten bis 20 Uhr und werden morgen vormittag pro grammgemäß wieder aufgenommen. Nach der ersten Sitzung waren die italienischen und österreichischen

Vertre ter beim Ministerpräsidenten Daranyi zu Gast. An das Bankett schlon sich ein Festempfang im Palast des Präsidiums. Reichsminister Darre im Agro Pontino. Roma. 10. Jänner. Reichsernäbrungsminister Darre be- flchiigte in Begleitung des Landwirt- schastsministers Rofsoni die Revolutions ausstellung. Abendsnzar er bei S.E. Ros sonì zu Gast. Zum Bankett erschienen auch Botschafter v. Hassel. Minister Al fiere UnterstaatssekrctLr Tassinari, der .Prassest, der Derbandssekretär, der Prä fide

und auch auswärtiger Renn fahrer zu einem schonen sportlichen Ereignis. Die Strecke, die eine Länge von 14 km aufwies, führte von Ortisei über den Hof „Treb' nach Rone und Roncadizza bis zum Hügel S. Michele hinaus und von dort wieder zurück nach Ortijei. Höhenunterschied 25l) Meter. Am Startplatz hatte sich eine beträcht liche Zuschauermenge eingesunden, dar unter zahlreiche Gäste aus dem Auslan de, die den Beriauf des Rennens mil dem größten Interesse verfolgten. Punkt 11 Uhr verließ N. I. Bonora Angelo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 28.04.1956
Descrizione fisica: 12
wirtschaftliche Betrieb umfaßt etwa hundert Hektar Ackerland, die ausgedehnten Stal lungen beherbergen 36 Milchkühe, Zucht bullen und Kälber, weiters ein« ziemlich große Anzahl Schweine und Ziegen. Auf dem Geflügelhof tummeln sich mehr als drei tausend Stück Hühner, Enten, Truthähne und anderes Federvieh. Futtergetreide wird selber angebaut, um den Hof möglichst un abhängig von Außenlieferungen zu halten. Besondere Aufmerksamkeit wird dem An bau und der Aufzucht der verschiedensten Gemüsearten gewidmet

Im Gegensatz zur Zeit des Zweiten Welt krieges, da Lokomotivführerinnen keine Seltenheit waren, gibt es heute — abgesehen von Sowjetrußland und den östlichen Satel litenstaaten — in Europa nur noch eine Frau, die diesen schweren und verantwor tungsvollen Beruf ausübt, und zwar in Spa nien. Daß Senora Elisa Contiz aus Madrid sich in dieser Tätigkeit behaupten konnte. ben und beweisen müssen, was sie inzwi schen gelernt haben. Sie tun alle Arbeit in Haus und Hof selbst, müssen Ihre Waren selber einkaufen

be kanntzumachen, vor allem auch mit den Schwierigkeiten, die einer den Hof führen den Frau und Mutter bei der Pflege ihrer Kinder begegnen können. Seit der Eröffnung der landwirtschaft lichen Schule für Mädchen haben fast 350 junge Studentinnen ihre Abschlußprüfung mit Erfolg bestanden. Ungefähr die Hälfte der Mädchen haben als landwirtschaftliche Beraterinnen Beschäftigung gefunden, eini ge jedoch haben sich entschlossen, einen eigenen kleinen Bauernhof aufzuhauen. S. Navaratnam. ist um so erstaunlicher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 16.02.1923
Descrizione fisica: 8
-Lane oorüberkommeii und mich beim Ueberkleitern des Geländers er tappen. Glücklicherweise passierte mir nichts Schlimmeres, als dag ich mit meinem Rock hangen blieb. Ich durchkreuzte den Hof auf den Zehenspitzen und entdeckte unten, in der Hotelmauer, fast unterhalb meines Fensters, ein eisernes Giller. Ich mutmaßte soforl, der geheimnisvolle Gast habe aus mir un bekannten Gründen an diesem Gitter gesägt. Ich rüttelte tüchtig daran und war gar nicht erstaunt, als ein guter Teil des Gitters

, um vor dem Schlafengehen noch etwas Luft zu schöpfen. Du weißt ja, ich wohne jetzt im drit ten Stock. Ich lehne mich also über die Balu strade und schaue hinunter auf den kleinen Hof, der die Hotelmauer v»n Salisbury-Lane trennt. Zu meinem Erstaunen sehe ich. wie e:ne Gestalt i?ber den Hof schleicht. Ich wußte, daß von da aus kein Eingang ins Hotel führt: übrigens liegt der kleine Hof etwa zwanzig Fuß unter dem Straßenniveau. Ich passe also auf. Die Gestalt geht aus die Hotelmauer und entschwindet meinen Blicken

allein auf die Spur kommen. Nun, Mr. Babylon,' fuhr sie jetzt mit be rückendem Lächeln, zu Babylon gewendet, fort, „wie ich schon sagte, das Geräusch dauerte eine gute Weile. Endlich hörte es auf, die Gestalt kam wieder zum Vorschein, durchquerte den Hof und kletterte über die mit einem Geländer gekrönte Hofmauer in die Salisbury-Lane. Ich fühlte mich einiger maßen erleichtert, denn ich wußte immerhin, daß er nicht ins Hotel eingedrungen war. Ich sah ihn die Salisbury-Lane langsam hin- abschreiten

noch einige Minuten, ob er nicht zurückkehren würde, und da dies nicht ge schah, hielt ich die Zeit sür gekommen, Nach forschungen anzustellen. Ich lief also die Stiegen hinunter, aus dem Hotel hinaus in die Salisbury-Lane und schaute über das Geländer in den Hof. Gegen die Innenseite der Hofmauer gelehnt, stand eine Leiter, in dag es ganz leicht war, in den Hof zu ge langen, wenn man erst eininal das Geländer überstiegen hatte. Ich hatte schreckliche Angst, jemand könnte in diesem Augenbliik in der Salisbury

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.05.1934
Descrizione fisica: 6
Schweden Bon Ludwig Osten. 10 Hanna sieht in dem Fremden einen mittelgro ßen, schlanken Herrn mit dichtem dunklern Haupt haar. Die Augen glänzen wie zwei glühende soh len. Tie zuckt unter dem Blick zusammen. ,,Der reine Wolssblick', denkl sie. Alles in ihr ist Wiver- strenge gegen den Gast. „Fräulein Hanna, dars ich Ihnen unseren Gast vorstellen: Baron Ragnar Markollen, unser Nach bar, Bescher großer Wäldereien und Erzgruben.' ,,Und noch mehr Schulden!' fügt Markollen mit weicher, eleganter Stimme

, der sonst immer so munter ist, scheint der Gast gar nicht zu gesallen. Er hat gesehen, wie anfsällig er Hanna musterte, und das schus sofort den Aerger in ihm. Llstenna sitzt schweigsam in seinem Sessel unì läßt Markollen reden. Markollen plaudert und scheint es gern zu tun. Er erzählt, was sich alles in der letzten Zeit ereig net hat, tischt kleine belanglose Skandalgeschichten aus, aber er tut das in feiner Weise, die niemand verletzt. Er hat Humor, der Baron Markollen, den Hanna auf vierzig Jahre

, an der Riviera — auch in Roma. Du Haft doch sicher viel Inte ressantes zusammen mit Sir Bentham erlebt.' „Ich finde, es ist sehr wenig, lieber Ragnar!' spricht Llstenna. „Das Schönste an meiner Reise ivar, daß ich zusammen mit Henrh Fräulein Hanna in Noma kennenlernte. Ich bin sehr froh, daß mir Fräulein Hanna die Ehre fchenkt, hier mein Gast zu sein.' Hanna sieht ihn lächelnd è „Ihr Gast — ja, auch! Aber vergessen Sie meine Arbeit nicht, Graf SZZandro Palrozinium der Spitalkirche Silandro, 17. Mai

, und wir werden uns alle freuen, wenn unser lieber Gast auch aus Olstenna so herzlich lacht wie in Noma, wie in Malmö.' Olstenna spricht es sehr herzlich und sieht Hanna warm an, daß sie ein klein wenig verlegen wird. „Ich will mir Mühe geben, Gras Olstenna! An diesem Tage wird es noch fehr lebhaft und luftig auf Olstenna. Ohne eingeladen zu sein, stellt sich ein Gast nach dem anderen ein. Aus Karskülla kommt der beliebte Doktor Schjerin, ein Meister im Erzählen von Anekdoten, ein Mann hoch in den Fünfzigern

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 14.09.1943
Descrizione fisica: 4
wollte. Als er achtzehn Jahre war und man das Jahr 1819 schrieb, fing er mit einem Streichterzett an, das sich schon sehr bald zum Quartett erweiterte, und zwar war Johann Strauß-Vater dieser Vierte im Bunde. Ein paar Jahre später war ein kleines Streichorchester daraus gewor den, das nach und nach dreiundzwanzig Mitglieder zählte und mit dem Lanner als erster nun auch im Freien musizierte. Den Anträgen der Wirte konnte er nur noch dadurch Nachkommen, daß er fein Orchester teilte und selber von einer Gast stätte

Geigen geraten durch das verzwickte Modulieren der Töne in arge Bedräng nis. Mozart steht dabei wie der Ha>' im Pfeffer, kann nicht mehr an sich halten und brüllt ins Orchester: „Verfluchte Kerle, wollt ihr richtig greifen!' Die Musiker springen von ihren In strumenten auf, die Zuhörer murren em' pört durcheinander. Zum Glück erkennen einige Spieler den unerwarteten Gast. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das Er eignis durchs ganze Theater: Mozart ist da! Am meisten bestürzt sind die Sänge rinnen

Roncolo Nr. 26. 487-1 Geschäftliches 1 Lire —60 pro Wort § 1 paar gute Zugochsen zu verkaufen. Adresse ln der Verwaltung 2427-1 kleineres Gasthaus mit etwas Obst- und H Weingrund zu pachten gesucht. Zuschristen fl unter „8001/1' an die Verw., 483-10 m Drei junge, reinrassige Slallpinlscher verkäuf lich. Voranmeldung . an o. Putzer. Tschie- derer-Hof, St. Pauls-Eppan. 475-5 Maurermeister Valentin Luchella- empsiehit N sich zur Ausführung jedweder Arbeit ion ! » Innen- und Außenreparoturen. Wasserlei

- hof. St. Pauls-Eppan. 475-3 Kraftfahrer, der nebenbei Kellerarbeiten ver richtet. gesucht. Rudolf Carl!, G. m. b. H„ Nals. 2419-3 verläßliches Mädchen für Haushalt bei an gemessenem Lohn gesucht. Königin Helenen- Straße 18. 4. Stock 2357-3 Dienstmädchen wird zu 2 Kindern am Ritten sofort ausgenommen. Llngebote mit Refe renzen an Ing. Brichta, Bozen. Renon- Straße 33- 462-3 Tüchtige, verläßliche Verkäuferin oder Kassie rin gesucht. Offerte an Verwaltung unter «7997-97 - 461-3 Gebrauchter

(auch nicht funktionierender) Ra dioapparat zu kaufen gesucht. Adresse Ver waltung. M 4592-2 Offene Stellen 1 Lire —.60 pro Wort Iiitlerer auf 15. September gesucht. Grätsch-- Hof, Tscherms 26 M 4670-3 Mehgerlehrllng, welcher schon einige Zeit ge lernt hat. wird sofort ausgenommen. L. Tribus, Lana M 4659-3 Praktikant und- Beamter werden sofort ausge nommen. Spedition R. Hartmann. Meran , M 4655-3 Kindermädchen zu einem Kinde bei Verpfleg gung und Lohn gesucht. Kapuzinerkeller. Meran M 4631-3 kochenlernerin

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1926
Descrizione fisica: 8
durchaus anerkannt, welch wichtige Dienste Deutsch land leistet bei der Lösung dies Problems, den Zwiespalt zwischen orientalischem Weisen und nationalistisch-westeuropäischer Denk weise durch Förderung des Bildungswesens zu überbrücken. Vom-„deutschen' Wien, Von Olly >K«a rd-ach, Li-nz. (Fortsetzung.) Auch einer seilier Nachfolger, der Hof- kapelkneister Antonio Caldara, wurde durch seine süßen, frohen Melodien bekannt. Aus der Schar der italienischen Hof - poeten taucht die lorbeergekrönte Gestcut

Pietro ,M etastasi os au-f, dessen Opern texte als die besten seiner Zeit gelten. An der Spitze der weitverzweigten „Hos- Theatral-Aemter' stand als oberster Herr und Meister der „Musikfürst' Pio di E arpi di Savoia. Und als sich das Ballett immer mehr am Wiener Hof in Gunst setzte, waren es französische Tänzer «und Tänzerinnen, die, von Paris kommend, ihre graziöse Kunst in Wien zu hohen Ehren brachten. Die Phillebois und Selliers be gründeten ganze Ballettdynastien. Als der gelehrte deutsche

Dichter Pro- koff sich 1722 um die Äellö des deut schen Hofpoeten in Wien bewarb, muhte er sein Bittgesuch in italienischer Sprache abfassen! Noch unter Maria Theresia hatte der jeweilige deutsche Hofpoet (der nur an standshalber besoldet wurde) nichts zu wn, als höchstens manchmal eine Inschrift für einen Triumphbogen zu verfassen! Für Hof und Adel existierte zu jener Zeit eine deutsche Kunst überhaupt noch nicht, nur «das unterste Volk ergötzte sich in elenden Bretterbuden an den Spässen des Hans

- tenbcmda' ernannt und wiederholt mit sei ner Schar zu Hof berufen... eine Aus zeichnung, die damals noch n i o einer deut schen Truppe zuteil geworden war. Und der Franzose Selli ers erbittet sich 1741 von Maria Theresia das alte, leerstehende „Ballhaus nächst der Burg' und begründet hiermit die yervor- ragendste Kunststätte Deutschlands... das später so weltberühmt gewordene Wiener Burgtheater! Auch in der Hofburg wird fleißig Theater gespielt, nur ist um diese Zeit eine kleine Wandlung zu verzeichnen

, an Stelle der bis her dominierenden italienischen Bur lesken tritt die fr anzösische Komödie I Franzöfisch wird auch mehr und mehr dio früher italienisch -gewesene Sprache des Hofes und der vornehmen Kreise und im „deutschen' Wien sprach in jener Zeit nur das unterste Volt überhaupt deutsch, wenn man die kuriose Mischung aus Aus drücken aller Nationen noch „deutsch' nen nen will! , ll. (Die Franzosen am Vurglhealer.) Im Jahre 1753 wird Graf Wenzel Anton Kaunitz-Rietberg Hof- «und Staats kanzler

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 10
Nöse (1W2 ist Hans Hüls sein Be- itzer); Peischid hinter Fron hieß schon 1420 so 1288 Vischeit, was Fichtenwald bedeutet): Neu häusl, vernobelt Neuhaus, bieß «om 1Z. bis zum 'mde des 15. Jahlhdts. Cortntsch, was auf einen Ingen Hof hinweist. —. Gufihaun ist der Ge burtsort des Malers Franz Zoller. Dieser 'am Nach Wien zum Paul Troger und half die- 'em in der Folge die DonMrche in Brixen aus- I maben. Sodann malie er mit Hautzinger aus Wien die Brixener Pfarrkirche. Er starb 1778. Gast

370 als der „paumgarbe in dem Dorfe' er- vähnt. — Von Verschiedenlen anderen Anwiesen , 'rscheinen genannt: Spisser im Dorf, Weisen- chmied und Herzloyer 14M. Stindl 1386, Ober- 'ühler 141.1; Tvrggler <Koburger Tovggl) 1433, 'lychholz 1T8Z, Taler 1288, Martscholer 1159 > 'Murcfol); Figister 1420 Mgers), Zicker 1288! Hof zu Rmikike was Mjenl wasserarmen^ rockenen Bach bedeuitet), Spisser am Berg und ^ungger 1370. Mair am Berg 1404 >(Mairhok -u Runssg), >^ulz erscheint 1370, als Hof zu plaz uiÄZ

von Jungbrunnen; 1641 wurde das Baurecht hierfür «rbeten lind bald darauf auch gebaut. —Alte Höfe: Mair zu Gassen, schon genannt 1285, Außer- und Jnner- Roat 1307 (diese zwei Höfe hießen 1753 Raithof und Hof unterm Rain); die Mlgenhütte (d. i. Hütte des Vigil) hat 1636 drei Einwohner durch die Pest verloren; In Ider heutigen „FMgen- hütte' wird eine Gastwirischaift betrieben. Haslinger Bahn, Schwebebahn, erbaut von Jngerisur L. Zuegg aus Lana nach dessen eige nen Plänen, womit eine gang neue Seilbahn^ Type

. „So? ... Nun ist er wirklich Ua!... HieU ... Fang mich! .... Bind mich! .... Was, du Hüft keine Angst vor mitp. diu HM»?... U>nd du ldort, >du ge mästetes schwarzes Schwein, der du rvicht «üni^al auf einen christlichen Gruß antworten kannst? ... Du wilW mich mit dem Wechwehsl davon jagen? ... Ich 'bin Vier Uibvamitschl... Und jetzt, ich zähle bis viemmdzwwnizig. Alles Geld, was hier in Tajschen U auf den» Tisch /gelegt!... SäilMick 1'ind Gold zuch!... Keiner rührt sich!, Keiner ru'stl DvauHen um Haus und? Hof stehen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1926
Descrizione fisica: 8
in der Schweiz (Freiburg). — Am 30. April wird Katharina von Siena gefeiert, die Färberstochter, 1380 gestorben, nachdem drei Jahre oor- . « haftet der Hotelier für sie bis zum Betrage von 1000 Frs., wenn ihn oder sein Personal kein Verschulden trifft. In dem zweiten Falle (also beim Einbringen von Koffern, Kleidung, Wäsche usw.) haftet der Wirt für jede Beschädigung, Vernichtung oder Entwendung, sofern er nicht beweist, daß der Schaden durch den Gast selbst oder seinen Beschucher. Begleiter oder Dienstleute

gekommen ist. Das Pfandrecht des Hoteliers für eingebrachte Sachen Dieses Recht steht (im Deutschen Reich) dem Hotel nach § 704 BGB. zur Befriedigung seiner Forderungen an den 'Gast zu. Sehr zu beachten, für den Gast sowohl als für das Hotel, ist, daß nach § 562 BGB. die Geltendmachung des Pfandrechtes durch Sicherheitslei st ung ab- tjeroenbet werden kann. Das heißt mit anderen Worten: Entstehen zwischen Gast und Hotel irgendwelche Streitig keiten, die das Hotel zur Geltendmachung feines Pfand

- (Retentions-jRechtes veranlaffen, so kann der Gast die streitige Summe bei einer Bank oder beim Gericht hin- verlegen und unbehindert Herausgabe seine,; Habe ver klängen. Trinkgelder. Trinkgelder sollen eine freiwillige Gabe für gute und freundliche Dienste sein; indes bedingen be sondere Ansprüche auch eine Entlohnung,, die nicht in den Rahmen freiwilliger Gaben fällt. Alp ungefähren Maß stab für Trinkgelder empfiehlt IHB. bei kleinen Beträ ten 45 Prozent, bei größeren Beträgen 10 Prozent des her Papst

pflicht der Erben und Hinterbliebenen gegenüber dem Hotel. Schadenersatzanspruch besteht namentlich dann, wenn ein Gast Selbstmord verübt oder im Bewußtsein, mit einer gefährlichen oder ansteckenden Krankheit be haftet zu sein, in das Hotel einkehrt und dort stirbt. Unter allen Umständen sind die Kosten der Desinfektion aller betreffenden Zimmer und Gegenstände zu ersetzen. In vielen Fällen werden auch die Kosten für Neutape- zierung verlangt werden können. Allgemein üblich ist es in Hotels ersten

Ranges, den Angehörigen die vom Ver storbenen benützten Bett- und Wäschestücke (Matratzen. Kissen. Decken) nach dem augenblicklichen Werte zu be rechnen und zur freien Verfügung zu überlassen. Ge wöhnlich' werden diese Stücke dann Wohltättgkeitsan- stalten überwiesen. Der Gast hat aber die Beruhigung, daß er keine Inventarstucke Verstorbener im Hotel vor- findet. In allen diesen Fällen ist es eine Pflicht der Menschlichkeit, auf die traurige Lage des Gastes unter fremden Menschen jede nur mögliche

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.06.1939
Descrizione fisica: 6
vor, e? waren ZI Wagen, die alle von der sreudig.-iestimmicn Bevölke rung schon bei der Einfahrt umjubelr wurden C. der Minister schritt die langen Reihen der zur Begrüßung ausgestell!.'« suqendlichen Formationen ab und begab sich sodann so- sorr mit seinem Gefolge in das neue Mcigo- zinsgebäude. Am Tore wurde der hohe Gast durch reizende Mägdlein in alter Tracht aus Risrone, Töchtern von Landwirten aus ?!:- scone. herzlichst begrüßt, vollkornige Aehren i' schönen Bündeln wurden ihm zum sichtba ren Gruße dargeboten

Die Forirmiliz brach te ihm ihr Geschenk — eine junqe schöne Gemle — die der hohe Gast mit größter Freu de eutgcgennohm. Sodann nahm hochw. Herr Dekan Padöller Äe Weihe des Hauses vor, woraus die hohen Gäste sämtliche Räum- lihkeiten besichtigten und sich besonders über alle dort ausgestellten Anlagen und Gerät- schastrn ziun Anbau der Muitersnattnrtoisel eingehend interessierten Herr Prof. Dr. Bo na nnd der ungemein rührige Direktor des Hauses Herr Luigi Pichler hatten die Füh rung der Höchen Gäste inne

von Nikaragua auf den Gedanken, dem gasspuckenden Vulkan Masaya seine Gistigkeit zu nehmen. Man Vorbereittlnge gen, noch mehr in Znknnsr schassen. Die Stei gerung des Ertrages der londwirrsàstlichen Produkte wird mit unermüdlichen Euer be trieben, der Absah aller Prodnlte unsere--- Ta les ist heute sedem Landrvirl bei guien Prei sen sicl>ergestellt. Der hohe Gast wurde nach Besichtigung des weiten, hallenmäßigen Baues Mmter- saatkartosselpcr,elle geleitet, die sich etwas oberhalb des Gebäudes beiludet

Das ganze Ge bäude war festlich geschmückt, vor dem Ein gangstore wurde der hohe Gast vom Direkto rium und den Lehrern der Anstalt, sowie von den braven Schülerinnen, die aus allen Gau en unserer Provinz hier zusammen den Un terricht genießen, aus das herzlichst? begrüßt. Hier wie dort sangen die Jungen vor dem bohen Gaste die Imperiumshiiinne. Die Klein-Jtalienerinnen und die Söhne der Wöl fin wurden durch die großen Autoomnibufse der Firma Kostner von Brunico nach Tendo ne gebracht

, während sich alle anderen Orga nisationen zu Fuß dorthin begaben. Der ho he Gast besichtigte unter Leitung des Direk toriums eingehend diese prächtige Anstalt, u. fand für ihre Einrichtungen Worte herzlicher Anerkennung. Nach der Besichtigung wurde dem hohen Gaste und den Honoratioren eine Erfrischung geboten, während die Kleinen eine solenne Märende nicht verschmähten, die ihnen ebenialls im Hause geboten wurde. Nach freundlicher Unterhaltung mit den Er schienenen verabschiedete sich der hohe Gast samt Gefolge

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 10
, denn sie waren alle sehr gut. Nur schade, daß das Theater so schlecht besucht war und so viel« um den Genuß dieses prächtigen Stuckes gekommen sind. Stadklheater in Bozen. Heute, Samstag, den 19. d».. gelangt mit Frau Marianna Rub als Gast die Sensationskomödie „Geständnis' zur Aufführung. Die männlichen Hauptrollen werden von den Herren Direktor Eckhardt und Rudolf Jamnitz dargestellt. — Morgen. Sonn tag, den 20. ds., nachmittags 3 Uhr, einzige Kindervorstellung „Rot. käppchen'. Auch In dieser Vorstellung spielt Frau

zu den Glanzleistungen des Künstlers. Es ist wohl als bestimmt anzu nehmen, daß da« p. t. Publikum den gefeierten Gast durch ein volles Haus ehren wird. Der Vorverkauf für Dienstag, den 22. os., beginnt bereits Sonntag, den 20. ds., an der Tageskasse. „Der Raub der Sabinerinnen' am Stadttheater Meran war gestern abends, wie vorausgesehen, ein glänzender Erfolg. Das Haus war vollständig ausverkaust. Die Besucher kamen aber auch ganz und gar auf ihre Rechnung. Die Lachmuskeln waren den ganzen Abend sehr in Anspruch

dem Obmann Ludwig Mitterdorfer. Lauben 25, bekanntzugeben. Donnerstag. 24. Noo., S Uhr, Monatskneipe im Cafe „Larcher'. Riegenlütung. Mannergesangverein Gries. Heute, Samstag, den 19. ds.. abends im Gasthof Trafoyer, Gries, Gefangsprobe. Vollzähliges Erscheinen der Mitglieder Ehrensache. Turnverein „Jahn'. Untermal». Sonntag von halb 10 bis 12 Uhr vormittags Uebungsspiel der Faustballriege. Vollzähliges Erscheinen notwendig. Grand Hotel und Meraner Hof. Samstag, den 19. November, zweiter großer bunter

der Künstlerkapelle Keifl jeden Sonn- und Fei'.rtag bei freiem Eintritt im gut geheizten Saale statt. Münchner Weiß« und Schweinswürste. 15256 Hotel Bayerischer Hof. Sonntag, den 20. November, große» Cäcilien-Tanzkränzä-en mit verstärktem Streichorchester. Beginn 8 Uhr abends; End« 2 Uhr früh. 12060 Gaslhos „Lurggräster', Bleran. Sonntag, den 20 November 1921, ab 8 Uhr abends Auftreten der beliehten Komikers Pepi R e f ch- Musik der Kapelle Hainmerle. 15321 CafL-Restaurank „Thurnerhof', Grätsch. Morgen, sowie

hatte sich in den Stadel geflüchtet und dort im Heu ntedergelegt. Dort fand ihn der Knecht Georg Engl, als er abends im Heu zu tun hatte. Als Hermann Kosler sich entdeckt sah, erfaßte er ein« Heugabel, doch kam lhm Engl zuvor und schlug mit einem rasch ausgenommenen Heutreter auf Koster los, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Als Kosler sah, daß er gegen Engl den Kürzeren ziehe, warf er die Heu gabel weg und sprang über die Stadelmauer ln den Hof, wobei er sich am Gesäß verletzte. Kofler flüchtete, von Engl

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.08.1936
Descrizione fisica: 6
: Fünfjährige 71 Kilo gramm, Sechsjährige u. darüber 72.3 Kilogramm. Entlastung je nach Verkaufspreis. Preis „Principessa di Piemonte: Hü» ! um dem Gast Schönes zu bieten, um den Ruf der Stadt zu wahren, um das Auge des Passanten durch die bunte Farbenpracht zu erfreuen. Immer wieder sind die Angestellten der Kur- gärtnerei am Werk, um die schönen Rabatten zu denrennen über 2700 Meter. Lire 8.000.-. Für! 7>I--Nlil ,riai> mescs«> in <iürdi>n nickt AZ.0M Lire ae- l sorgsamer Aussicht das fröhliche Blühen

Kameraden. Aonzerte äes Rurorchesters Donnerstag, den 27., von 16.45 bis 17.4S Uhr: 1. Auber: Fra Diavolo, Symphonie. 2. Rubinstein: Walzer. 3. Zandonai: Francesca da Rimini, Phantasie. 4. Mascagni: Silvana. Intermezzo. 5. Bizet: Arlesiana, Suite Nr. 1. Von 20.30 bis 22 Uhr.- 1. Mozart: Zauberflöte, Suite. 8. Strauß: Rosen aus dem Süden, Walzer. 3. Bettinelli: Waldmorgen — Am indischen Hof. 4. Verdi: Traviata, Phantasie. 5. Lazlo: Ungarische Motive. 6. Spinelli: Am untern Hafen. Vorspiel. 7. Kaiman

, hatte sich der ben und Früchten. I Vittono Emanueleplatz, den reicher Fahnen Unsere Alpini kehrten heim... Bei weiteren Zusammenkünften werden allmäh lich weitere Ergänzungen zum Fest beschlossen wer, den, damit Merano am Tag der Traube dem Gast das Bild eines märchenhaften Reiches der Göttin Pomona bietet, und damit der Saison einen neuen Reiz verleiht. Meraner Fremàenveàehr Großauto Dolecal Prag—Paris. Ein großer weißer Wagen parkte gestern am Corso Principe Umberto. Während seine gewöhn, liche Route von Prag

des Transitverkehrs meldet uns das „C. I. T.'-Büro von Merano rund L000 Passagiere, wogegen auf Bolzano die doppelte Anzahl fällt. Der Verkehr halte sich dank des herrlichen Wet ters und dank der Einführung der „Touristen-Lire' auch jetzt zur Spätsommerzeit in gleicher Höhe. Besonders stark sind Heuer die Franzosen, Belgier, Aegypter und Oesterreicher im Reiseverkehr vertre ten, während der reichsdeutsche Gast infolge der Devisen-Schwierigkeiten in der Minderheit erscheint und man im Interesse des italienischen

, wo /ich auch der Gast hinbegeben möge. Man betrach- schmuck zierte, mit den Behörden und nationalen Vereinigungen, sowie vielen Zuschauern gefüllt wie auch längs der Straßen viele Schaulustige Aufstellung genommen hatten. Unter den Behör den bemerkten wir General Nasci, Kommandant der Garnison, welcher den Vorbeimarsch abnahm den Podestà, den politischen Sekretär, den Chef prätor und viele andere Vertreter weltlicher und kirchlicher Behörden. Vor der Tribüne, von der aus viele Festgäste dem Einmarsch beiwohnten

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