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Dolomiten
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Pagina 8 di 8
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 8
. Man hat sich auch auf die Tatsache be rufen. daß die Dinnenluft fortwährend von außen erneuert wird, selbst wenn man Türen und Fenster noch so dicht verschließt. Wozu also dann noch , besondere Ventilation an- wenden und die' Zimmerwärme vergeuden? Ja, woher stammt denn aber diese eindrin gende Lust? Ist es auch wirklich reine, un- verfälschte Außenluft? Genaue Versuche haben ergeben, daß durch eine Ziegelstcin- inauer auf einen Quadratmeter in einer Stunde nur zwei Zehntelliter Luft ein- dringen, und zwar bei einem inneren

und äußeren Temperaturunterschiede von 30 Grad, während bei geringerem Unter schiede die Lufterneuerung noch bedeutend abnimmt. Auch durch fest verdichtete Doppel fenster und Türen dringt nur wenig Luft ein. Vielfache Versuche haben vielmehr bewiesen, daß ein großer Teil Luft durch die undichten Fußböden und Decken einströmt, und zwar um so mehr, je kälter das Zimmer unten ist, was wir auch an den frierenden Füßen in sonst ganz warmer Stube unangenehm mer ken. In dem Zwischendeckmaterial unserer undichten

Fußböden häuft sich nun allmählich eine Menge Schmutz an, welcher sich von Jahr zu Jahr vermehrt; es entwickeln sich darin Fäulnisprozesse, begünstigt durch ein dringendes Schmutzwasser beim Scheuern. Strömt die Luft durch solchen Fußboden, so wird sie natürlich bedeutend verunreinigt. Es ist also ganz richtig, daß unsere Zimmer luft fortwährend zum Teil erneuert wird, aber keineswegs immer im guten Sinn. Wirklich reine Luft erhalten wir nur durch die geöffneten Fenster und Türen. Hierbei

haben nun viele die Gewohnheit, die oberen Fensterflügel oft ein wenig aufzumachen, um, wie sie meinen, namentlich die unreine Luft unter der Decke durch frische zu ersetzen. Diese Methode ist nicht zu empfehlen. Denn einerseits strömt dabei die warme Luft unter der Decke sehr schnell aus, wodurch das Zim mer kalt wird, andererseits kühlt die ein- dringcnde Luft die mittlere, kohlensäure haltige Luftschicht ab und bewirkt ein Nieder sinken derselben. Macht man nun daß Fenster wieder zu, so dehnt die Ofenwärme

diese nebst der eben aus dem Fußboden auf steigenden unreinen Luft aus und läßt sie dadurch wieder zur Mundhöhle der atmenden Menschen steigen. Eine wirklich durchgreifende Luftreinigung können wir einzig und allein durch eine, wenn auch seltener ausgeführte, so doch voll ständige Oeffnung von Fenster und Türen erreichen. Nur dadurch wird ein energischer Luftzug bewirkt. Vermehren können wir diesen noch durch wiederholtes recht schnelles Auf- und Zuklappen der Fensterflügel. Da durch wird die schlechte

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Pagina 4 di 16
Data: 24.10.1931
Descrizione fisica: 16
. Die Verletzung war eine der artige, daß -ie augenärztliche Behandlung notwendig wurde. b Die Mittagspause zum Einbruch benüht. Am Donnerstag, 22. Oktober, benützte ein Un bekannter die Mittagspause zu einem Ein bruch in das Seilergsschäft Kößler in der Laubengasse. Cr öffnete das im Hausgang dsfmdliche, in bas Schreibzimmer des Ge- , fchäftes fiihrende Fenster und fttcg ein. Der Täter hatte cs nur auf die Kasse im Schreib tische abgesehen gehabt, m »welcher sich glück licherweise nur ein kleinerer Geldbetrag

, etwas iilwr 60 Lire, befand, den er mitnahm, worauf er wieder durch das Fenster das Lokal verließ. b Nächtlicher Diebstahl. Zum Schaden des Obergärtners Ludwig Hagl beim Ex-Hotel 'Austria in Erics wurde in der Nacht zum 22. Oktober aus einem feiner Wohnräumc ein ! Fahrrad, sowie ein Sack mit etwa 30 Kilo Kartoffel gestohlen. b Achtung vor Fahrraddieben! Diese Spezialist der Langfinger ist fett Jahr und Tag eifrig ant Werke, wie die fast alltäglich vorkommenden Fahrraddiebstähle beweisen. Allerdings kvmmt

. 6. Kiglioli Alois. Maurer, mit Foi Gisela. 12. Petracco Domenico. Beamter mit David Theodora. 21. Kratz Alois. Kaufmann, mit Ecolan Emma. 21. Höller Georg mit Greif Jda. Schwurgericht Die Frau zum Fenster hinausgeworfen Wie im „Dolksbote' vom 22. Oktober mit- geteilt wurde, hat der Gerichtshof den des ver suchten Eattcnmordes angeklagten Karl B a r t f ch, der am 6. August 1939. gegen 11 Uhr abends, nach einem vorhergegangenen Streite feine Gattin aus dem Fenster seiner in der Leonardo da Vinci-Straße

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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1942
Descrizione fisica: 6
für daS Stadtgebiet und Ma!a die .gcnirolapotheke des Herrn Mag. Niedereggcr. Largo Mercato 1. m Unfälle. Der lllisähriae Ccwcrlet Michael. Leitungswächter bei der T.E.L.B.E. in Merano. fuhr am 0. ds. mit einem kleinen Lastwagen nach Natunio. um dort Schäden an der tele graphischen Linie ausznbesferii. Dabei hatte er den Arm etwas oorgeä reckt auf ein Fenster des Lastwagens gelegt. Ein vorbeifahrendes Auto streifte ihn so schwer, datz ihm der linke Ellen bogen ganz zerquetscht wurde. — Der 57jährige Bauer Franz

Estbafäller. der sich auch im Wagen befand nnd ebenfalls den Arm auf ein Fenster aufgestützt hatte, erlitt einen schweren offene» Bruch des rechten Ellenbogens. — Die Dienst magd Anna Schwienbacher glitt beim Transport eines von Kiiben gezogenen Heuwagens aut dcnl Wege aus. kam zu Sturz und erlitt QueEchuu. gen am linken Deine. Mm.SraÄEtr» Kino Mnrconi. Ad heute tue orfonedt* — „Die zwei Waise,vnndlhcn' (Für Ertvachsene, D- Sch). Vorführungen: 5, 7. S. Kino Merano (Kurhaus). Ab heute „Marglierita

leeren Abteil auf und bedeutete Duz.z mit einer herrischen Geste, daß er eintreten solle. „Nehmen Sie dort dn'iben Platz — am Fenster! — Und wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf: machen Sie keine Dumm heiten!' In leinen 2lugen spiegelte sich ein deutliches Misstrauen. Sie werden begreifen, dass ich eine Erklärung für Ihr sonderbares Auiiaiichen verlangen muß!' „Aber gewiss!' Der Reporter lächelte höflich. „Ich bin vollkommen Ihrer Meinung Mr. Thorsten! Und ich werde Ihnen dis ge-' wünschte

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Pagina 4 di 16
Data: 20.10.1928
Descrizione fisica: 16
> Zuckerkipfel pro Stück 2.50 5.— —.20 3m Schlafe aus dem Fenster gestürzt Gries, 19. Oktober. Ein verhängnisvolles Schicksal machte dem Leben des 64 Jahre alten Georg W i e s e r, Kleingütler in Afing, ein rasches Ende. Mie ser war seit 10 Tagen, wie alle Jahre um die Herbstzeit, bei Herrn Sebastian Unterkofler, Besitzer des Fttchshofes in Sand (Gries), als Obstklauber in Arbeit und erhielt vom Hof besitzer auch die Kost und Wohming. An, 17. Oktober abends begab er sich wie gewöhnlich in seine im Unterdach

gelegene Schlafkammer zur Ruhe. Niemand ahnte, daß er am nächsten Morgen nicht mehr unter den Lebenden weilen würde. Als am 18. Oktober nach 6 Uhr früh eine Magd des Hofes sich hinter das Wohnhaus begab, um ein über Nacht zum Trocknen auf gehängtes Tuch zu holen, fand sie zu ihrem Schrecken eins Leiche am Boden. <5ie alar mierte sofort die Hausbewohner und bei näherer Beschau erkannte man in der Leiche den auf dem Hofe arbeitenden Georg Wieser. Der Unglückliche war aus dem Fenster der Schlaskammer

aus einer Höhe von ungefähr 5 Meter heruntergestürzt und mit dem Kopfe voran auf den Steinboden gefallen, was den sofortigen Tod zur Folge hatte. Man verständigte die Behörde vom Vor fälle und im Laufe des Bormittag erschien die Gerichtskommission an Ort und Stelle und nahm den Tatbestand auf. Die Erhebun gen ergaben, daß Wieser während der Nacht vom Bette ausgestanden war, in schlafwan delndem Zustande sich ans Fenster begeben, hinausgebeugt und dabei das Gleichgewicht verloren haben muß

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