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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
Kampf genossen an. Es ist nun eine merkwürdige Erscheinung in diesem Auf stande, daßt rotz der immer weiteren Verbreitung des Geheim nisses die bayrische Regierung bis zum letzten Momente keine Ahnung von der drohenden Gefahr hatte, daß also die Verschwie genheit bis zum letzten Momente gewahrt blieb. Trotzdem daß Bayern, falls Oesterreich ein starkes Korps nach Tirol warf, wenig Aussicht hatte, Tirol zu halten, wurden fast gar keine Vorkehrungen gegen den Aufstand getroffen. König Max >;osef mußte

nach Sterzing zu marschieren Das erste Tirolerblut, das in diesem Aufstand floß, war auf Seite der Pustertaler. Der in Brixen stationierte Oberstltn. Wreden wollte die hereindringenden Oesterreichet durch den Ab bruch der Brücke bei St. Lorenzen behindern. Das Landvolk der Umgebung wurde; alarmiert und vereitelte dieses Unternehmen und verfolgte die Bayern bis zur Ladritscherbrücke. Hier aber stellte sich Wreden mit der ganzen Besatzung von Brixen entgegen. Es kam in der Gegend der heutigen Eisenbahnstation

Franzensfeste zu einem heftigem Kampf. Am 11. April wurden alle Versuche der Aufgebote von Rodeneck, Schöneck, Ehrenburg und Schalders, die Stellungen der Bayern zu nehmen, abge wiesen, namentlich, da inzwischen die Bayern durch die Kolonne Bisson verstärkt worden waren. Da erschien am 11. April um 4 Uhr nachmittags die Vorhut des Castelerischen Korps, 30 Reiter und eine Kompagnie Jäger unter Oberleutnant Gerardi und nun ging es unter Jubel gegen die Feind und» dies mal zog er sich gegen den Brenner zurück

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bayern sichert sich vor Ausverkauf. Innsbruck. 12. November. Das bayerische Staatsministerimn des Innern hat vom den Nah- rn «in- M November cjitjefangen /eiseverkehr zwischen Tirol und Südbaye aestellt und Keichzetttg wurde auch der Nährers«, perkehr aus Südbayern bis aus weiteres aufge hoben. Reisen zwischen österreichischen Bundes» ländem und Südbayern, die im gegenseitigen grenzverkehr stehen, sind nur mehr gegen Paß- und Sichtvermerk der vertretenden Behörden zu lässig

in - . ^od >n dem Tiefstand der ihren Urgrund in Bayern Nachbarschaft, den rk zu Einkäufen in Bayern aiiszuniltzen. in kurzen Worten bedeutet dies die Einstellung des deutschen Ausverkaufes. Reisen von Tirol nach Bayern sind nicht untersagt, die nicht gesperrt, wohl aber mutz jeder Reisende den Zweck seiner Reise angeben und ch & grenze ist nicht gesperrt, wohl' aber mutz jeder von bei den deutschen Behörden den Sichtver merk holen. Bisher war der kleine <8r«nzverkehr «vischen Tirol und Bayern im Bereiche

des 1 bayerischen Armeekorps unbeschränkt; die seit Juki d. I. ausgegebenen neuen internationalen steuerten' . . .. tzbenso war es auch in Bayern. Es bestand also 'in Gegenseitigkeitsoerhältnis. das nun plötzlich aufgelöst worden ist. Tatsächlich herrschte in Tirol eine wahre Sucht, gayernreisen zu unternehmen. Insbesondere seit dem ungeheuren Rückgang« der Mark er hielt man die Waren, in Bayern ohne Ausnahme um 50 v. S). und mehr billiger als im Inland«. Es wurden also von Tirol aus große Ausstat tungssahrten

unternommen. In Bayern ver- mochte man sich gegen den Ausverkauf kaum mehr zu schützen. Die Versorgung in Bayern war leicht zu begründen. Man sagte sich, als die Krone darniederlag und die Mark hoch stand, beehrten uns auch di« Bayern, in großer Zahl mit ihrem Besuche. Es handelte sich also nur um die Erfüllung einer Förmlichkeit, in gleichen Verhältnissen Gegenbesuche zu machen. In Oesterreich waren Konsumenten und Verkäufer aber ungeschützt. Die Verordnungen, welche die Landesregierungen erließen

die Verpflich tung, für das Visum 15.000 Kranen und im Aufenthaltsort« in Bayern die Aufentholts- gebühr zu entrichten. Oefterreicher waren bisher hiervon befreit. Da Liefe jüngfto Verfügung der bayerischen Behörden schon am 12. November um Mitternacht in Kraft getreten ist, wurde der letzte Sonntag, der 11. November, noch zu einer ergiebigen Dersorgungsfahrt nach Bayern 'be nützt. Di« einheimischen Geschäftsleute begrüßen diese Verfügungen der Behörden, in Bayern mit Freuden. • Die Opfer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 8
gegen c»e Srinnne der Bayerischen Volkspartei und gegen den Einspruch des bayerischen Gesand ten in Berlin hat in Bayern die von mancher Seite erwartete Wirkung nicht hervorgerufen Man hat vielniehr den Eindruck, als tjchc ,nan hier über dos Ermächtigungsgesetz ge° wisjermaßen zur Tagesordnung über. Offen bar will man mi amtlicher Stelle erst abwar ten. was die Reickisregierung d>.n außer- ordentlichen Befugnissen, die ihr das Ermäch tigungsgesetz einräumt, alles anfangen wird, c!?e man öffentlich

und in aller Form da gegen Stellung nehmen wird. Darüber darf allerdings kein Zweifel herrschen, daß man unter dem gegenwärtigen Kurs in Bayern irgend welche Rücksicht auf Verordnungen der Reichsregierung. so weil sie auf Grund des Ermächtigungsgesetzes erlassen werde» und in iimcrbayerischc Verhältnisse eingrei fen, kaum nehmen wird. Vielfach hört man auch an maßgebenden Stellen die Aeuize- rung, daß durch das Ermächtigungsgesetz die Weimarer Verfassung a u s g e I, o- bensei, also auch für Bayern

werden und sie be weist nur, daß man in Berlin über die wah ren Zustände in Bayern sehr unvollloinmcn unterrichtet war. Bedeute! es für Herrn von Kohr ohnehin eine fast übermenschliche 'Arbeil, in das Chaos der nationalen und nationali stischen Bewegungen in Bayern einige Ord- nuriH zu bringen und das von völkischen Agi tatoren der verschiedensten Richtung bis in seine Tiefen aufgewühlte bayerische Volk einigermaßen bei der Stange zu halten, dann dürfte man ihm doch nicht auch einen Prügel Mischen die Beine Wersen

des Generalswatskommissärs außerordentlich dornenvoll ist. Von der Lin ken werden ihm allerdings wenig Schwierig keiten bereitet, trotzdem er mil aller Ent schiedenheit jedes Paktiere!! mit dem Marxis mus abgelehnt hat. Um offenen Widerstand zu wagen, dazu ist der Sozialismus in Bayern innerlich zu schwach und nicht ent schlossen genug geführt. Ganz anders liegen die Dinge auf der rechtsradikalen Seite. Von hiör aus werden dem General- staaiskommissär, wenn man die Entwicklung der Dinge mit offenen Augen verfolgt, der artige Berge

in schlimmster Weise unter graben worden ist, werden sich die eigent lichen Folgen dieser krankhaften Ueberspan- nung an sich erfreulichen Triebe im Volk erst dann zeigen, wem es, was Gott verhüte, Herrn von Kahr trotz aller Bemühungen nicht gelingen sollte, im wirtschaftlichen Le ben wesentliche Erleichterungen zu schaffen. Der Rest wäre dann Schweigen. Eigenes Zahlungsmittel sür Bayern? Das Allervordringlichste, um Wirtschaft und Ernährung im Gang zu halten, ist die Schaffung eines wertbeständigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 26.04.1901
Descrizione fisica: 14
Nr. 50 Spliigeu- oder Fttlt-Vltler Kahn! Aus Augsburg erhalten wir v n bekannter Seite — Architekten und Ingenieur Baumeister Karl Gollwitzer — folgende Zuschrift: Bürgermeister Schützinger in Lindau hat sich im vermeintlichen Interesse seiner Stadt sehr viel Mühe gegeben. Oesterreich, Bayern und Württemberg vor den schädlichen Folgen des Entstehens einer Fern-Ortler- Vahn zn warnen. Er glaubt, daß die Splügenbahn für Lindau speziell, für Bayern und Württemberg auch viel zweckmäßiger sei

und zwar 1) weil sie mehr Verkehr nach Bayern und Württemberg zieht, 2) weil sie weniger kostet, 3) weil Trieft durch sie weniger geschädigt wird, 4) weil sie keine so große verlorene Steigungen auszu weisen hat. kä 1) Daß die Splügelbahn für den Kanton Grau- bündten und das Thal von Chiavenna ähnliche große Vortheile bringen würde, wie die Grtthardbahn den betreffenden Angrenzern brachte, ist selbstverständlich und daher ganz natürlich, daß die dortigen Bewohner als kluge Schweizer alle Anstrengungen

machen, eine solche Bahn zu erhalten und zwar womöglich auf Kosten anderer Staaten k la Gotthard, Simplon u. s. w. Ganz anders liegt aber die Sachlage für Lindau und Württem berg, besonders aber für Bayern und Tirol. Die Splügenbahn wird mit und ohne Hilfe der Bahnlinie Donauwörth-Treuchtlingen den Verkehr von Lindau weg über Friedrichshafen nach Rorschach u. s. w. bringen, weil die Linie Donauwörth-Ulm-Zriedrichshafen kürzer ist und zirka 400 Meter weniger verlorene Steigungen aufzu weisen

sosort aus der Karte, daß Württemberg beim Bau der Splügenbahn zwar diesen Verkehr nicht verlieren würde, wohl aber Bayern und Lindau. Mit Hilfe der Fern-Ortler-Bahn gewinnt aber Lindau mittelst der Arlbergbahn und Württemberg mittelst beider den Anschluß an das untere Engadin-, das Piz- und Oetzthal, das Paznaunthal, das Vintschgau-, daS Addathal und später noch die hieher gehörigen Thäler, z. B. das Val di Sole, Judicarien, daS Gardasee- und Jseoseegebiet, Brescia, sogar die Thäler oberhalb Bergamo

. Venedig und Trieft werden wesentlich Baden, Württemberg und Elsaß-Lothrin gen u. s. w. genähert, mit der Splügenbahn dagegen ledig lich das Thal von Chiavenna, da die anderen am Como- see liegenden Gebiete ohnehin schon durch die Gotlhard- bahn mit Württemberg in Verbindung sind. Vollständig unbegründet ist die Behauptung, daß Bayern, Augsburg und gar München einen größeren Vortheil von der Splü genbahn als von der Fern-Ortler-Bahn hätte. Mit Hilfe der Fernbahn werden alle die vorher genannten Gebiete

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 08.12.1886
Descrizione fisica: 14
, das aber über Tirol konlmen konnte, war, daß das kaisertreue Land durch den Preß- burger Frieden (26. Dezember 1805) an Bayern abgetreten wurde. Eilt Schrei des Schmerzes er tönte im ganzen Land. Denn seit 1363 war Ti rol österreichisch und wollte eS bleiben, und als 1703 die Bayern unter dem Churfürsten Max Emanuel Tirol dem Kaiser Leopold abwendig machen wollten, erhoben sich die Tiroler einmü- thig und trieben die Bayern hinaus. Und jetzt, nach 100 Jahren sollten sie abermals bayrisch werden! Mit Schmerze

begeisterten, welche zu Hause und :m Felde eifrig und thätig waren, welche Alles daran setzten, um dem Lande den Glauben und dem edlei» Kaiser die Treue zu bewahren. Ich nenne unter diesen Helden den muthigen Kapuziner P. Joa chim Haspinger, der, wie der Franziskaner Johann Capistran in den Jahren 1450 und 1456 gegen die Türken, gegen die Bayern und Franzosen die Soldaten mit herzhafter Begei sterung anfeuerte und wohl auch selbst mitkämpfte. Markus Egle, Abt von Willen und Fürst bischof Salm

» die Frauen und überall erhoben sich oie Tiroler. Die bay- rischen Beamten Mieg und Hofstetten, Graf Welsberg und der böse Oberst Dittsurt, der mit dem „dummen' Bauernvolke bald fertig werden wollte, waren ganz erstaunt, überrascht, erschrocken »>iü sprachlos, als sie hörten, die Bayern seien von den Pusterthalerschützen an der Müh l- ö a cy e r k l a u >' e vollständig geschlagen worden und daß auf allen Seiten der Volkskrieg wegen ihrer harten und ungerechten Verwaltung auS gebrochen sei. Andreas Hofer

hatte seine Mann schaft bereits am 11. April auf dem I t e r- zingermoose aufgestellt und kämpfte mit Heldenmuth gegen die Bayern. Hier war eS, wo er, wie ich seinerzeit erzählte, gegen die Ku geln der Feinde beludene Heuwägen aufführe» ließ, hinter denen sich die Schützen versteckeit konnten. Diese Heuwageit nun führten kühne 'Mädchen an. Aus allen Seiten erhob sich das Volk, überall schlug eS die Bayer» und Fran zosen so, daß sich alle Bauern gegen Innsbruck drängten. Bereits am 12. April 1809

sollte dort die Entscheidung am Berge Jsel erfolgen. Der bayrische Oberst Ditlfurl kominandirte seine Bayern zornglühend, wuthentbrannt und an vielen Wunden blutend gegen die Tiroler; aber Andreas Hofer feuerte mit ebensolchem Muthe seine Mannen an, jetzt im letzten Augenblicke auszuharren und den Kugel» der Bayern tapfern Widerstand zu leisten. Hat geholfen. Die Tiroler kämpften wie Löwen und warfen die Bayerit auS allen Stellungen hinaus, so daß sie schon um 10 Uhr vormittag siegend und triumphirend in die Stadt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 8
„Der Süd tiroler Innsbruck, 1b. Oktober 1932. Sette 8. A»lge 30- geglaubte Steckbücher von der rechten Gebirgshöhe und dessen Erscheinen belebt« de» Mut der Verteidiger. Da verbreitete sich das Gerücht, daß die Bayern durch die Wildschönau und das Zillertal im Anzuge seien und der Position von Rattenberg in den Rücken kämen. Nun war kein Halten mehr, die ganze Masft der Landesverteidiger zerstreute sich auf die Höhen. Danej über gab das Kommando an Straub und sprengte nach Innsbruck zu Hofer

Siebcrer zog sich auf den Anzug der Bayern von Krumnl her ebenfalls zurück imb marschierte mit dem gleichfalls flüchtigen Lergetbohrer in das Brandberg- und von dort in das Pustertal. Di« bayrische Hauptkolonne drang langsam durch das Untermntal vor, immer zuerst die Höhen auf beiden Seiten nach Bewaffnete» absuchend. Am 21. und 22. blieben sie bei Rai tenberg, am 24. Oktober erst kamen sie bis Hall. Deroy blieb zur Entwaffnung und Beruhigung der Landbevölkerung aus der Streck« von Rattenberg bis Hall

stehen und besetzte Ratten berg, die Zkllerbrücke. Schwaz, Weerberg und die Boldererbrücke. Ueberall forderten die Bayern Waffen und Munition ab, schrie ben Requisitionen aus und hoben Geißeln aus. Da sie von Straß bis Hall fast alle Wohnungen leer antrafen, so forderte General Deroy noch am 24. Oktober die Flüchtlinge auf, zu ihren Häusern zurückzukehren und versicherte sie des Schutzes von Person und Eigentum. Die Bayern hatten bis Hall nirgends einen Widerstand ge funden, denn die Tiroler

mußten vor den Bayern zurückweichen und fluteten in die Stadt Innsbruck zurück. Nur durch die Energie Daneijs wurde die Stadt Innsbruck vor der Plünderung bewahrt. Die Bayern zogen, nachdem sie die Mitglieder der Landesadministration, dann Herrn von Atz- wanger und Frau v. Stichler als Geiseln mitgenommen hatten, »riebet nach Hall ab und ließen nur starke Kavallerieposten bei da Mühlauer Brücke und beim Löwenhaus zurück. An dem selben Tage (trieb der bayrische Oferst Dallwig die Leute Speckbachers

von den Höhen zurück und besetzte» Ampaß, fand aber hier enagischen Wiederstand. Ebenfalls am 25. Oktober nahm da bayrische Oberst Oberndorf fast ohne Widerstand die Scharnitz ei» «nd so drohte Tirol auch von dieser Steile der Einbruch. Am nächsten Tage, dem 26. Oktober, war in Innsbruck fortwährendes Geplänkel. Zwei Kompagnien Paffeirer schlugen sich mtt den Bayern bei der Weiherburg und dem Löwenhaus haium. Airs den 27. ordnete Hofer einen allgemeinen Angriff an. Zuerst griff Speckbacher den Oberst

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.09.1887
Descrizione fisica: 8
der dazu nöthigen Fonde sich berieth.und diesbezügliche Beschlüsse faßte. „Eine sehr merk- würdigeHandlung dieses Landtages, sagt k>. Just. Ladurner, war unter anderm der Vorschlag zur Bildung der nach her in der Vaterlandsgeschichte so wichtig gewordenen Bozner Kasse: einer einflußreichen Anstalt, die in den Tagen der Noth das lebenskräftige Herz der Landes vertheidigung wurde.' Die Sorge in Tirol stieg aber immer höher, denn der Plan der Feinde war folgender: Die Bayern sollten Tirol besetzen

, das immer neue Wolkenmassen aufthürmte und in wilder Jagd um die riesig hohen Berghäupten herumjagte, da und dort in heftigem Niederschlag sich und Unterinnthal auf, aber trotzdem konnten die vielen Tausenden von Bauern, welche bereits am 17. Juni in Innsbruck erschienen waren, den Weitermarsch der Bayern nicht mehr hindern. Der Thurm zu Winds hausen wurde zwar von 40 jungen Tirolern unter -Anführung eines tüchtigen Corporals heldenmüthig ver theidiget, , konnte sich aber gegen das schwere Geschütz

der Bayern nicht halten und fiel; die Festung K uf stein ging durch einen Unfall verloren : die Bayern brannten nämlich die Häuser vor der Stadt nieder, das Feuer ergriff die Stadt und das Schloß und der Kaiserthurm, in welchem Pulver und Granaten auf bewahrt waren, flog dann unter furchtbarem Getöse in die Lust. Die Verwirrung benützend, nahmen die Bayern Stadt und Festung. Nach dem Falle KufsteinS zogen die Bayern den Jnn aufwärts, nahmen Rattenberg, Hall und am 26. Juni besetzten sie Innsbruck

. Be reits am 24. Juni war in Bo z e n die Nachricht vom Einfalle der Bayern in Tirol bekannt, worüber in der Stadt und im benachbarten Eisackthale, besonders unter den Bauern auf dem Ritten, dann im Etschthale und im Burggrafenamte eine große Aufregung sich zeigte. Die Bozner errichteten schnell zwei Truppenabtheilungen, nämlich die Stadtmiliz und die Compagnie der Scheiben schützen. Aus den Gerichten des Etschlandes trafen Abtheilungen von Scharf- und Scheibenschützen in Bozen löste, bis Blitz

; mit diesen vereint zogen dann die Bozner und Eppaner durchs Passeier, um dm Jaufen zu besetzen. Unterdessen waren die hochbegeisterten Schaaren der Etschländer in Brixen angekommen, verbanden sich dort mit den Brixnern, und als von dem Vordringen der Bayern Kunde kam, zogen sie vorwärts und besetzten das Blixner. Kläusel, . wo sich ihnen die Zuzüge aus Pusterthal anschlössen. Am Brixner Kläusel und im Sackwalde wurden nun Verschanzungen aufgeworfen und Kundschafter abgeschickt, um alle Brücken und Stege

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Bozner Nachrichten
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Pagina 26 di 28
Data: 03.05.1908
Descrizione fisica: 28
Ladstätter, Zell a. Z.; Josef'Plasetter, Innsbruck; Josef Heider, Mün chen; Hermann Schöffnater, Rietz; Josef Orwer, Soll; Al bert Wiester, Konditor, Sterzing; Franz Suen, Fließ; Ernst Zeller, Rupolding (Bayern); Karl Mayv, Innsbruck; Paul Häusler, Sterzing; Hermann Musak, Wiesnig; Josef von Tellemann, Terlan; Josef Tschurtschenfhaler, Innsbruck; Peter Jesacher, Meitlanbrunn. i Am 26. und 27. April von: Engelb. Calcuck, St. Ulrich; Josef Seypold, Privatier, Plattling (Bayern); Josef Ober- kannis

; Heinrich Zischy, Bozen; Alois Gogl, Bahnleiter, Höttmg; Josef Stampfer, Gastwirt, Mals; Robert Kinigad- ner, Gasthofbesitzer, Brixen; Franz Dietrich, Hotting; Hu bert Graf von Uexküll-Gyllenbrand, Unterhausen (Bayern); Josef Riedl, Innsbruck; Johann Kreuringer, Stadtkau- meister, Wien; Leopold Holdhaus, Stockenau; Frau Maria Holdhaus, Stockerau; Ludwig Schulmeister, Wien; Johann Groder, Gaitwirt, Kals; Franz Josef Bell, Hohenems; Dr. Heinz Meßmer, Bozen. J Praxmarer, Feuchten; Antön Kanner, Bludenz

; Hochw. Pfarrer Josef L. Wind, Weißen bach (Taufers); Rudolf Weitscheck, Kaufmann, Bozen; Ich. Schober, Bozen; Josef Plattner, Gutsbesitzer, Sterzing/, Gottfried Gredler, Bozen. Fremde Schütze« find angekommen, und zwar am 23. Ilpril: Rudolf Ritter Kralik v. Meyerswalden, Winterberg (Böhmen), Josef Leypold, Plattling (Bayern), Franz Ruhm, Scheidogg (Bayern); am 26. April: Franz Müller, stockerau, Josef Ruepp, Muhlbach bei Bischofshofen, Franz Prinoth, Nürnberg, Julius Rupprich, Marburg, Jakob

Schmerbeck, Rottenbach bei Plattling; am 27. April: Hubert Graf v. Uexküll-Gyllenband, Unterhausen (Bayern) ; Josef Lindner, Tittmoning (Bayern), Dr. Andreas Feßl, Villach, Johann Kreuzinger, Wien, Leopold Holdhaus samt Frau, Stockexau, Ludwig Schuhmeister, Wien; am 28. April: Ich. Hartlieb, Möllbrücken, Alfred Fleck, Infanterist im 92. Alf.- Reg., Theresienstadt; am 29. April: Emil Pachmayr, Traun stein. (Bayern), Ludwig Wieninger, Teisendorf ^Bayern), Heinrich Schubert, kgl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 19.04.1900
Descrizione fisica: 12
, ^.^^ochter ^s Herzogs Carl Theodor in Bayern, ^ ^ Gesellschaft der Residenz doü ^ Wochen mit aller Bestimmtheit davon, * iWittelsbacher einen Sprossen der mit dem uchen Hause verwandten herzoglichen Linie zur Lebens gefährtin erkoren habe) es fehlte nur noch die Bestätigung, die nun der Ostersonntag gebracht hat. Prinz R u p p r e ch t, der fürstliche Bräutigam, wurde am 18. Mai 1869 in München als der Sohn des Prinzen Ludwig von Bayern, des ältesten Sohnes des Prinz-Regenten, und der Prinzessin Maria

die Gattin des bayerischen Standesherrn Grasen zu Törring- Jettenbach. Die Braut hat noch eine um zwei Jahre ältere Schwester, die Herzogin Elisabeth, und zwei jüngere Brüder, die Herzoge Ludwig Wilhelm, geb.-1884, und Franz Josef, geb. 1888. Eine Stiefschwester, die Herzogin Am.ilie von Bayern, eine Tochter des Herzogs Karl Theodor aus der ersten Ehe mit der sächsischen Prinzessin Sophie, die am 9. März 1867 starb, ist seit Juli 1892 mit dem Herzoge Wilhelm von Urach, Grasen von Württemberg, vermählt

in den Flammen den Tod fand, war eine Tante der Braut. Prinzessin Alfons von Bayern, eine Tochter der verstorbenen Herzogin, ist sonnt eine Cousine der fürstlichen Braut. Die Herzoge Siegsried, Christof und Lnitpold von Bayern sind als Söhne des verstorbenen Herzogs Max Emanuel Vettern der Braut. Herzog Ludwig in Bayern, das älteste Mitglied der herzog lichen Familie in Bayern, ist ein Onkel der Herzogin. Auch Braut und Bräutigam verbinden verwandtschaftliche, wenn auch weitläufige Beziehungen. Herzogin

Luise in Bayern, die Gemahlin des Herzogs Max in Bayern, des Großvaters der Braut, war eine bayerische Prinzessin, die Schwester König Ludwigs I. Der Urgroßvater der Braut, König Max Joses I., war somit der Ururgroßvater des Prinzen Rupprecyt. ^

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 04.09.1895
Descrizione fisica: 12
. (Stürmischer, anhaltender Beifall und Hochrufe und Hände klatschen.) Letzter Redner ist Abg. Dr. Lieber. Die schönen Tage von Aranjuez sind nun vorüber. Thränenden Auges werden sich viele von uns rüsten, um daS herrliche München und das ge liebte Bayerland zu verlassen. Was die katholi schen Herzen immer wieder nach Bayern und seiner Hauptstadt zieht, das sind die Verdienste Bayerns um die kath. Sache. (Beifall). Unsere Pflicht ist es, heute vor allen derjenigen bayerischen Fürsten zu gedenken

, die sich um den Katholizismus unsterbliche Verdienste erworben. Ich lenke Ihre Blicke zunächst auf den großen Bayern fürsten, dessen Denkmal auf denl Wittelsbacher- platz steht: Maximilian I. .Seinen Verdiensten in dem trüben 30jährigen Kriege ist es zu danken, daß in Bayerm und Deutschland die katholische Kirche erhalten geblieben ist, daß die neueste gewaltige Aufraffung des katholischen Bewußt seins in unserem Jahrhundert bis zur parla- nrentarischen Ausgestaltung im Reich und in den Einzclstaaten möglich

zwischen Staat und Kirche an- strebte. (Beifall.) Seit dem Ausschluß Oester reichs aus Deutschland sei München der einzige Ort, wo ein Nuntius die Verbindung der deut schen Katholiken mit Rom herstelle. Das halte uns lebendig, wie es eigentlich allgemein sein müßte. Windthorst habe in Amberg gesagt, wir hätten in Bayern den größten katholischen Staat im Reiche, dem die sehr bedeutungsvolle Aufgabe zugefallen fei, die Jntereffen der katholischen Be völkerung Deutschlands zu vertreten; Bayern sei groß geworden

als katholische Macht; diese Stellung müffe es auch fernerhin im Reiche ein nehmen, selbstverständlich ohne daß irgendwie die Rechte der Protestanten in Bayern angetastet würden. Alle politischen Männer Haben von diesem Standpunkte aus die Reservatrechte und die besondere Stellung Bayerns im Reiche mir ausgezeichneter Aufmerksamkeit wahrgenommen und vertreten und den bayerischen Genoffen wurde im Parlament und Fraktion jederzeit ein maßgebender Einfluß auf die Gesammthaltung der Fraktion eingeräumt

. Wir werden fort fahren, im außerbayerischen Deutschland mit solchem Auge Bayern zu bctrachen. • Fahren Sie fort, uns die Kraft des bayerischen Volkes Volkes mit gleichem Vertrauen zu leihen und die gesammten katholischen Interessen des Vater landes zu retten. (Beifall.) Manche von uns haben, .als sie dem Traume von dem geeinten ganzen Deutschland entsagen mußten, ängstlich in die Zukunft geschaut. Man kann nicht sagen, daß sie falsche Propheten ge wesen. Wenn im uichtbayrische» katholischen Deutschland

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 12
dieser Spannung zwischen den beiden Ländern, die doch so aufeinander angewiesen sind, waren die einander konträren Regierungen von Berlin und München. In Berlin die liberaldemokralische Regierung der Revolution 1918 — in Bayern die rechtsge richtete Regierung, die nach den bösen Erfahr ungen der Bolfchewiflenzeit immer mehr An hang gerpann. Ein Zusammenarbeiten war da nicht möglich. Bayern hat vor Berlin den Kürzern gezogen, hat nachgegeben. Das sagt der Rücktritt Kohrs und seines Kabinettes. Es gab

einmal eine Zeit, da man in Deutsch lands rechtsgerichteten Kreisen hoffte, daß das Seil des neuen wiedererwachenden Deutschland diesmal von Bayern kommen würde. Inden Befreiungskriegen von 1813 war es Preußen gewesen, das die Fahne des Deutschtums gegen Napoleon vorgetragen hatte, 1921 begannen sich in Bayern die Geister zu regen, während das überindustrialisierte Preußen im roten Joch lag und. von den Chimären internatio naler Volksbeglückung träumte. Wohin es mit dieser Volksbeglückung kommt, das zeigt

der rapide Sturz der deutschen Mark. Der Rücktritt des Kabinetts Kahr erweckt die Be fürchtung, daß nun auch Bayern in diesen Strudel, der schließlich zum Bankrott Deutsch lands führen wird, hineingerissen wird. Kahr ist nicht von Bayern gestürzt worden, sondern von Berlin. Die Stimmung in Bayern wird dadurch nicht gelöle! — ein augenblicklicher Waffenstillstand ist geschlossen, da andere drin gendere Fragen im Vordergrunde flehen. Vor allem die oberschlesische Entscheidung, die mag sie fallen

wie sie cholle, ein geeinigtes Deutsch land vorfinden soll.- Deshalb hat sich Bayern für jetzt, für den schwerbedrängten Augenblick dem Berliner Linksimperialismus gebeugt. Die Gegensätze zwischen Nord und Süd sind damit nicht aus der Well geschafft und Kahrs Arm, der das Schifflein bis jetzt so gut und sicher gesteuert'hat, ist noch lange nicht erlahmt. Sie irW Froge. Die Söhne der grünen Insel waren von jeher dafür bekannt, daß sie einen harten Kopf hätten. ,Nunmehr hat England gründlich Ge legenheit

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

katholisch konservativer Seite erscheint der Aufstand gls ein Kampf für das historische Recht, für alt- lehrwmdige Zustände als ein Kampf für die heiligsten Güter der Menschheit. Nun, weder der Historiker noch der Jurist hat sich aus solche einseitige Urteile einzulassen, sondern sie haben einfach den Tatsachen und nur den Tatsachen auf den Grund zu geben. Die Uebergabe Tirols von Oesterreich an Bayern erfolgte auf Grund des Friedens von Preßburg vom 28. Dezember 1805. Folglich kommt

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

, Domänen und Ge bieten, soll Ihre Majestät der König von Bayern auf die gleiche Weise mit den gleichen Titeln, Rechten und Prägorativen be sitznehmen wie sie vorhin Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich oder die Prinzen seines Hauses besessen haben und anders nicht.' Ich »glaube, der gewiegteste Jurist oder Diplomat kann da nichts anderes herauslesen, als daß den Tirolern alle Rechte bezw. Privilegien, die sie unter dem Hause Oesterreich hatten, garantiert waren. Freilich

hatten sowohl die französischen, als auch die österreichischen Dipiomarm der Abschluß des Vertrages Hintergedanken. Aber das gehört nicht hieher, wir haben einfach den Vertrag rechtlich zu untersuchen. Diese Vertragsbestim mungen wurden von den Bayern nicht eingehalten, die Rechte der Tiroler nicht geachtet. Wenn ein Kontrahent den Vertrag nicht hält, so erscheint auch der andere Kontrahent seiner Ver pflichtungen ledig, das steht schon im juridischen Einmaleins. Ich glaube nun, dm Tiroler Aufstand

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.08.1921
Descrizione fisica: 12
der Bevölkerung zu lindern» und um Maßnah men zu treffen» daß künftigen Katastrophen» so- weil die Verhinderung solcher in menschlicher Kraft liegt, vorgebeugt wird, «ms die tatkräftigste Mithilfe der Partei rechnen dürfen. Mi h**n Ausdrucke vorzüglichster Hochachtung Die Leitung der Tiroler Volkspattei' Dt, Keuf-tticolulfi. I Die Mitiiraushebunk der Tiroler unter der bayerischen Fremdherr schaft und deren kläglicher Ende. 1805 war Tirol an Bayern gekommen. Was die Tiroler außer dem Verluste ihres milden

österrei chischen Herrschergeschlechtes beklagten, war vor al lem die Aufhebung der verschiedenen Freiheiten des Landes. Tirol hatte innerhalb Oesterreich eine gewisse Sonderstellung innegehabt, die ihm eine Art Selbständigkeit innerhalb der österreichischen Monarchie verliehen. Diese Sonderstellung kam vor allem durch die weitgehendsten Gesetzgeberrechte des eigenen Landtages zum Ausdrucke. Bayern ging nun baldigst daran, das Land dieser Vorrech te zu berauben. Die neue Herrschaft hatte auch ziemliche

Eile mit den einschneidendsten Eingriffen in das kirchliche Leben, die das Volk aufs tiefste empörten. Nur mit etwas zögerte Bayern mehrere Jahre hindurch, nämlich mit der Aushebung der Tiroler zum Militär. In München wußte man nur zu gut, daß bei den Tirolern das Wort „Militär stellung' allein genügte, um einen förmlichen Schreck unter der Tiroler Bevölkerung heroorzuru- fen. Das hatte man schon i. I. 1807 erfahren kön nen. Damals hatte sich nämlich aus unbestimmten Ursachen das Gerücht verbreitet

, Bayern wolle die Tiroler zum Militärdienst ausheben. Sofort fanden sich auf dieses Gerücht hin eine Menge junger Leute bei der Polizei ein und verlangten die Pässe zur Auswanderung. Als man diese verweigerte, entflohen sie über die Berge und waren für länge« re Zeit nicht mehr zu sehen. Obwohl sonst in ganz Bayern die Wehrpflicht eingeführt war, wagte die neue Regierung immer noch nicht, diese Pflicht auch auf das neuerworben« Tirol auszudehnen, wenn sie auch im Geheimen dieselbe vorbereitete

und er sprach die Befürchtung aus, daß von den ursprünglichen 800 schwerlich viel mehr mehr als ein Viertel bis Slugsburg zu bringen feien. Diesen hohen Prozentsatz von Fah nenflüchtigen schrieb man dem Umstande zu, daß sich sehr viele Welschtiroler hatten anwerben las sen, die wohl gierig nach Handgeld, Montur und Gewehr griffen, aber ebenso schnell bei erster Ge legenheit entliefen. Bayern versuchte nun noch auf andere Weise die Tiroler an den Militärdienst zu gewöhnen und zwar wiederum zunächst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1902
Descrizione fisica: 8
rettet, und ich rechne es mir zur größten Ehre, bei diesem patriotischen An lasse einmal zu meinen engsten Landsleuten sprechen zu dürfen. Die Geschichte des blutigen Jahres 1309 ist Ihnen, verehrteste Anwesende, der Hauptsache nach wohl be kannt. Ich kann mich daher kurz fassen. Nach dem unglücklichen Kriege Oesterreichs gegen Napoleon im Jahre 1805 trat Kaiser Franz das Land Tirol an das mit Frankreich verbündete Bayern ab, und zwar mit denselben Rechten, wie es Oester reich bisher besessen

, denn er war ein Mann von feinem Empfinden 2). Inzwischen waren Innsbruck und Hall vom Feinde befreit und die Bayern und Franzosen zud Ergebung gizwuNgen tvddden. Margreiter fiel jetzt Kie Aufgäbe zu, im Verein niit dem wackerin Major Aschbacher die Zugänge ins Jnntal vom Achenpaß her zU über wachen und die Verbindung mit der österreichischen Armee in Bayern herzustellen, dann beteiligte er sich an der Einschließung der Festung Kufstein, die von den Bayern tapfer verteidigt wurde. Nach den Nieder lagen

der österreichischen Armee in Bayern rückte aber der französische Reichsmarschall Leföbre über Lofer nach Tirol, am 13. Mai 1309 besiegte General Wrede die Oesterreicher und Tiroler bei Wörgl und rückte dann unter fürchterlichen Greueln seiner erbitterten Soldaten nach Innsbruck vor. Ende Mai jedoch wur den die Bayern neuerdings am Berg Jsel geschlagen und fl.yeu aus dem Lande. Margreiter setzte ihnen bei Brixlegg start zu, konnte aber dem Feinde die Rückzugölinie über den Angerberg nicht abschneiden, weil der Jnn

am Wattenberg bei Hall von den Bayern überrascht und gefangen, iu Ketten nach München abgeführt und dann auf die Feste Rolhenberg bei Schnaitach (Mittelfranle») gefetzt, wo er bis 1. Oktober 1811 in strenger Hast blieb ^). Sehr bedauernswert war auch MargreiterS Weib Gertraud, die aus Furcht, gefangen weggeführt zu werden, mit ihren Kindern, ein Stück Brot im Sack, in den Schluchten und Wäldern umherirrte und dann die Nachricht vernahm, ihr Mann sei zum Tode ver urteilt. Das heimatliche Anwesen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1903
Descrizione fisica: 12
waren sehr viele Händler von Bayern anwesend. Große Nachfrage war nach trächtigen Kühen und Kalbinnen, sowie nach Zugochsen. Im Durchschnitte wurden sehr gute Preise gezahlt. — Bei der am Sonntag im Magistratshause in Reutte abgehaltenen Volks versammlung kam es zum Beschlusse, daß die ganze Nemeinde bei der Lechregulierung die Kosten zu bestreiten habe, nicht die Besitzer der sogenannten „Lüßgüter'. — Der Russenstadel in der Nähe von lieutte wurde von dem Großkaufmanne und Ziegelei- iesitzer Stretter

in Reutte angekauft. In diesem Stadel war im Jahre 1782 eine kleine Heeres abteilung des Suwarovschen Heeres, aus der Schweiz kommend, untergebracht. Nach der Volks überlieferung kamen die Soldaten im größten Elende hier an und blieben mehrere Monate. Schretter wird diesen Stadel in ein Haus umbauen und es geht somit eine historische Erinnerung der- oren. — Hier herrscht allgemein die Ansicht, daß )er bayerische Reichsrats- und Landtagsabgeordnete Eichbichler, ein in Bayern und im Reiche sehr einf

ist diese Bahn. Viele im Bezirke haben Interesse und viele wieder nicht. Eine neue Kalamität tritt sür den Bezirk und ins besondere für das Tannheimertal ein, da nach dem neuen Schlachtvieh- und Fleischbeschaugesetz sür das deutsche Reich nach Z 13 geschlachtete Kälber und Kitze bei der Einfuhr nach Bayern einer amt lichen Untersuchung unterzogen werden. Als Ein laß- und Untersuchungsstation sür Tirol und Vor arlberg gilt Kusstein und Lindau. Die Ausfuhr lebender Kälber wird nur perBahn in plombierten

Waggons direkt in die bayerischen Schlachthäuser gestattet. Die auszuführenden Kälber dürfen die Grenze nur per Bahn passieren. Gerade das Tann heimertal hat sehr viele Stechkälber nach Bayern geliefert und fließt eine schöne Summe dafür ins Tal. Wenn Viele der Ansicht sind, daß sür dieses Tal diese Bahn zwecklos wäre, da es durch seine Abgeschlossenheit doch ganz mit Bayern im Ver kehre stehe. In diesem Punkte sehen wir, daß auch sür dieses Tal eine Bahn von großem Vorteile ist. Vom Lech

, wie ihn kein hiesiges Rennen bisher noch gefunden, begann gestern auf dem Sportplatze das Frühjahrs-Herrenreiter-Meeting. Sechs erste Preise errangen österreichische Kavallerie-Offiziere, nur ein erster Preis geht ins Ausland (Bayern). - Oberleutnant Pasini von Vicenza, aus den die Italiener stark setzten, konnte keinen ersten Preis erringen. Als Sieger gingen hervor: 1. Steeple- chase: Oberleutnant Ruprecht mit Leutnant Paul Auers „Gaspilleur'; 2. Kleine Steeple-chase: Ritt meister v. Pereira mit „Grane'; 3. Große

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
l^ite 2 „Bozner Nachrichten', den 20. u. 21. Oktober 1923 Nr. 239 Seutsthlanö. Konflikt Berlin—München. München, 20. Okt. (Ag. Br.) Zwischen der bayerischen Regierung und der Reichsregie rung ist der Konflikt insoweit offen zum Aus bruch gekommen, als die bayerische Regierung die Beziehungen mit dem Reichswehrminister abgebrochen hat. Bayern begründet den Schritt damit, daß der Reichswehrmin5ster gedroht hat, Bayern mit Truppen absperren zu lassen, wenn im Falle des Reichsgenerals Lossow

nicht Gehor sam geleistet werde. Eine Berliner halbamtliche Note sagt, daß die Reichsregierung an dem Konflikte nicht schuld sei, sondern General Lossow selbst, der nicht leinmal zu einer Unterredung erschien, als der Reichswehrminister Geßler eigens nach München kam, um in der strittigen Angelegen heit eine Einigung zustandezubringen, sondern dem Reichsminister erklären ließ, er habe nur von Kahr Befehle entgegenzunehmen. Das brave Bayern und das rote Sachsen. Im Berliner sozialistischen „Vorwärts

' wird die Aushebung des Ausnahmezustandes gefor dert, weil es nicht gelungen sei, seine Anwen dung in Bayern durchzusetzen. Es sei ein un haltbarer Zustand, daß Sachsen und Thüringen den Ausnahmezustand ertragen sollen, während Bayern von seiner Anwendung verschont bleibe. Von Bayern aus wird konstatiert, doß doch ein bedeutender Unterschied ist, nämlich der, daß von den mitteldeutschen Regierungen ganz offen- - sichtlich auf den Bürgerkrieg hingearbeitet wird, während man in Bayern bestrebt ist, den Bür

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 16
Data: 16.06.1897
Descrizione fisica: 16
1 Frauen- und Herrm-Schueider werden i» Ihrem Interesse ersucht Ihre Adresse bei der Expedition des „Burggräsier^ unter R. 85 abzugeben. Alte verkauft C. Jandl's Handlung, Berglauben. — 26 — bis auf künftigen Samstag zur Vesper hier seyn; der Herr Pfarrer wollte es selbst so.' Unterdessen wurde am 14. Oktober 1809 der berühmte Schönbrunnerfriedc geschlossen, dessen Bedingungen man in Tyrol nicht glauben wollte. Als sich nun die Nach- richt von dem Einmärsche der Bayern in Nordtirol auch in Innsbruck

Spauer dem Andreas Hoser nach. Johann Thurnwalder zog sich unterdessen auf den Berg Jsel zurück, wo er mit seiner Compagnie einige Tage lagerte und brach dann nach Stein ach auf, wo sich Hoser befand. Wie ich bereits erwähnte, rückten die Bayern nach Abschluss des Schönbrunncrfricdcns allmählig in Tirol''') ein, weshalb die Tiroler gegen den Feind wieder Stellung nehmen mussten. Auch die beiden erwähnten Com pagnien aus Passeyer marschierten den Bayern entgegen. Lauer und Jgnaz Thurnwalder rückten

in die Gegend zwischen Innsbruck und Hall vor, ihnen folgte dann Jo hann Thurnwalder nach, der dieses Mal die 6. Com pagnie selbst befehligte, weil Karl Thurnwalder bei M ) Geschichte Tirols von Dr. Jof. Egger, Ul. B-, S. 729 ff Andreas Hoser zurückblicb. Die Tiroler hatten vom Berg Jsel an gegen Hall die Höhen besetzt, während sich die Bayern in der Ebene zwischen Hall und Innsbruck ausbreiteten und deshalb von den Tirolern in allen ihren Bewegungen leicht beobachtet werden konnten?^) Bis zum 28. Oktober

wurde von keiner Seite ein Angriff ausge führt. An diesem Tage entbrannte aber ein furchtbarer Kampf, in welchem sich beide Compagnien anszeichnetcn. Bon Interesse mag es sein, was Johann Thurnwalder selbst darüber schreibt: „Endlich am 28. Oktober 1809 vor Tagesanbruch machten die Bayern auf uns einen allge meinen Angriff und hatten den Plan, uns znm Rückzug zu zwingen, allein dieser Plan mißlang; wir eilten den hohen Berg nächst der Hallcrbrücke zu, auf dessen Wege uns vicllc verwundete Bauern

begegneten. Im Walde.fand man viele Tvde. Das Gefecht war fürchterlich und ich verschoß eine Menge Patronen, ohne bestimmen zu können, ob ich traf. In ein Verhaue, auf der Spitze des Berges, in ein sehr finsteren Gehölze wurde von unseren Leuten gestürmt, wobei sich der Bruder Ignatz befand. Ich stand mit einiger Mannschaft gegen den Zimmerthale, wo sich über 250 Bayern befanden?') Die bayerischen Offiziere verlangten 3G ) Tagbuch Johann Thuruwaldcrs Nr 3. S7 ) Das Z i m in that — etwa eine halbe Stunde

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 30.10.1906
Descrizione fisica: 8
, Landshut. Miß Margaret Jackson, England. Frl. Maria Friedburg, Frankreich. Frau von Burian, Hofrätin, .mit Frl. Tochter, Wien. Hugo Jäger, Forstrat, mit Frau, Bayern. Dr. Sette, Lavis. Fräulein I. Somler, Wien. H. Vallentini, Forstrat, Zara. Frau Foradori. Kaufmannsgattin, Bozen. Frau Baronin Schneider mit Tochter und Kammerfrau, Wien. Hofrat Jllasiewicz mit Frau, Wien. Dr. Johann Gschirhakl, k. u. k. Oberstabsarzt, Salzburg. Johann Webhofer, Lienz. Frau Dr. Emilie Jllinger mit Kammerfrau, Lemberg

. Anton Gasser, Bahnbeamter, Innsbruck. Frau Ohlinger, Postmeistersgatlin, Salzburg. Friedrich Fürst zu Sage und Wittgenstein mit Diener, Rußland. Bahnhof. Hotel: A. Krammel, k. k. Bezirks- geometer, Schweinfurt, Bayern. Ferdinand Polatschnigg, Marburg. Wilhelm Renott, Tourist, Regensburg, Bayern. Jbigniew Gniardowsky, Ingenieur, Warschau. Hermann Sper, Pfarrer, Kals. Heinrich Canetti, Reisender, Wien. Lorenz Huber, Reisender, Ritzlhos bei Linz. August Mala, Bahnbeamter, Deutsch-Landsberg. Frau Else

Krätschner, Reisender, Brünn. August Hausen, Reiseingenieur, Wien. Hermann Schneider, Ingenieur, mit Frau, Dortmund. Elise Eckl, Private, Innsbruck. Heinrich Felix, Reisender, Georgswald. Max Rosenbaum, Reisender, Wien. Josef Rottensteiner, Pfarrer, Söll, Tramin. August Fantl, Reisender, Wien. Georg Erlsbacher, Kaufmann, Wien. Dr. Stephan Schindele, Professor, Dillingen, Bayern. Franz Petritz, Reisender, Wien. Joses Deml, Bahnaufseher, Brixen. Fritz Fägtmeyer, Reisender, Meißm. Anton Winkler, Reisender

, Wien. Josef Würth, Reisender, Wien. Arnold v. Mor, k. k. Postkommissär, Innsbruck. Anton Bständig, Reisender, Kaufmann, Wien. Gasthof „Goldener Adler: Julius Schlangen berg, Hauptmann des k. u. k. Jnf.-Regt. Teschen. Oskar Huck, Rechnungsrat, mit Schwester, Jnsterbura. Julie Witwe Rumer, Private, mit Tochter, Innsbruck. Marie Arnold, Kaufmannstochter, Schwaz. Georg Siber, tkövl., Meran. Olga Gallas, Gossensaß. Frau Direktor Schnitzlein mit zwei Töchtern, Anerbad, Bayern. Ludwig Schnitzlein

, Arztensgattin, mit Tochter, St. Ulrich. Rudolf Bauer, Apotheker, Grassau, Bayern. Otto Werner, Architekt, Kolmar, Elsaß. K. u. k. Leutnant Rössel, Brünn. Jng. Eduard Franzelin, Bruneck. Gasthof „Gold. Kreuz': Magnus Schratz, Pfarrer, Neustist. Jguaz Praxmarer, Pfarrer, Hötting. Rudolf Fischer, Reisender, Wien. R. Pollinger, Wien. Lisabeth Häderli, Zürich. Rudolf Bollemeier, Wien. Jgnaz Teschaner, Atzwang. Marie Nilz, Private, Rovereto. B. Hofer, Bruneck. Hans Wechselberger, Sterzing. Bioritz Storch

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1917)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1917
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Pagina 222 di 466
Autore: Diözese <Bozen; Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 454 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1917
ID interno: 483403
3Sr. Ubald Hirfchmugl, Kapfenstein (Steierm.) 73; Prf. 09, im Feld. Ignatius Blumenthal, Ammensleben (Sachsen) 87; Prf. 09. — Max Steiumüller, Thalheim (O.-Oest.) 85; Prf. 11. — Norbert Kerschberger, Kapsenstein (Steierm.) 89; Prf. 12. — Alfons Rieger, Jmstetten (Bayern) 86; Novize, im Feld. 6. Marti nsbühel. U. Laurentius Sieger, Weppersdorf (Bayern) 84; Prf. 06, Pr. 09, Superior, Feldkurat. — Ambros Rosenaner, Rohrbach (O.-Oest.) 92; Prf. u. Pr. 13. — Gallus Schwerma, Zwickau 89; Prf

. 11, Pr. 14. Laienbrüder. Br. Josef Diermannsberger, A spach (O.-Oest.) 63; Prf. 90. — Benedikt Lametschwandtner, Vöklamarkt (O.-Oest.) 56; Prf. 90. -— Plazidus Zwininger, Leoben (Steierm.) 56; Prf. 91. — Krispin Hrdlovics, Gayar (Ungarn) 67; Prf. 92. — Maurus Schmitt, Finthen (Hessen) 58; Prf. 92. — Johann Schardinger, Engelhartszell (O.-Oest.) 68; Prf. 92. — Martin Kagerer, Rohrbach (O.-Oest.) 62; Prf. 95. — Dominikus Kothlechner, Burghausen (Bayern) 73; Prf. 96 — Ulrich Gensheim er, Prien (Bayern) 74; Prf

. 97. — Kilian Thoma, Seeshaupt i Bayern) 69; Prf. 97. — Bruno Mösenlechner, Teisendorf (Bayern) 71; Prf. 97. — Augustin Schrofner, Eugendorf (Salzburg) 72; Prf. 98. -— Gislar Mätzler, Dornbirn 68; Prf. 98. — Veremund Stoiber, Studene (Böhmen) 70; Prf. 99. — Turibius Förster, Lechenrot (Bayern) 75; Prf. 00, im Feld. — Gallus Huber, Kirchheim (Bayern) 61; Prf. 00. — Kajetan Sladky, Schwaz 78; Prf. 02, im Feld. — Aemilian Ludwig, Hartkirchen (Bayern) 81; Prf. 05, im Feld. — Thomas Reinhard, Mittenwald (Bayern

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.07.1906
Descrizione fisica: 8
die Verteilung der Preise an die Preistäger durch Bürgermeister von Borscht nach einer Ansprache an die Schützen.statt. Das Ergebnis des Bundesschießens ist folgendes: Feldfestscheibe „München' : 1. Johann Ott, Ageni in Nürnberg, Tafelaufsatz mit Pokal und 1000 M. in bar, gegeben von der Haupt- und Re sidenzstadt München, 20 u. 20 N. 2. Rudolf Furth- ner in Vöslau bei Wien, Tafelaussatz, geg. vom Prinzen Ludwig von Bayern, 19 u. 20 N. 3. Jo sef Streibl, Bierbrauer in Hengersberg bei Deg gendorf, Pokal

, 18 u. 19 N. 7. Heinrich JlNg, Fabrik besitzer in Pockenheim bei Frankfurt, Pokal, geg. vom Reichsrat von Eramer-Klett, München, 1'» u. 20 R. 8. Gustav Schatzel, k. k. Negiernngsrat, Klagenfurt, Pokal, geg. vom Frankfurter Schützen- verein, 17 u. 19 R. 9. Emanuel Kern, Königs hütte (Schlesien), Pokal, geg. von den Prinzen Leo pold und Arnulf von Bayern. 10. Franz v. Berg, Gramisch, Pokal, geg. vom Kommerzienrat Braun, München, 18 u. 18 R. Standfestscheibe „Hannover': 1. Jobann Sau- ter, Lokomotivführer in Konstanz

, 16 u. 18. Standfcstfcheibe „Heirat' : 1. Josef Schmauk München, Fruchtschale und 1000 M. dar, gegeben von der Stadt München, 142 Teiler. 2. Arnold- Brunner, München, Trinkhorn, geg. von Prinz regenten von Bayern, 184 T. 3. Hans Ebers- Pacher, München, Pokal, geg. von der Schützenges.. „Der Bund' München, 284 T. 4. Karl Bronner,. Motten, Bronzefigur und 100 M. bar, geg. vom- Reichsrat Ferd. v. Miller München, 402 T. 5. Bernhard Klatte, Bremen, Silberkasten, geg. von. der Schützenges. „Alt-VorwärtS' Berlin. 424

. von der Pschorrstiftung. 312 Teiler. 2. Richard Schwarz, Rentner in München, Münzschale, geg. von der Pschorrstiftung, 463 T. 3. Anton.. Urban, Rentner in Vilsbiburg, Pokal, geg. von den Prinzen Rupprecht und Herzog Karl Theodor in Bayern, 593 T. 4. Franz Seibuchner, Krailling, Besteckkasten, geg. von der Hack-Brauerei München> 1102 T. 5. Josef Griesemann, in EyerS in Tirol, eine JahreSuhr, geg. von der Firma Kathreiner,. 1371 T. 6. Georg Förster, München, silberner Römer, geg. vom Grafen Törring-Jettenbach, München

, 1489 T. 7. Andreas Natterer, Buchloe, Pokal, geg. vom Kämmerer Max Graf Arco-Vallcy, , München, 1524 T. 8. Bonneberger, Mindelhcim, Pokal, geg. vom Prinzen Alfons von Bayern, 1588 T. 9. Seb. Albel, Kempten, silberner Becher, geg. vom deutschen Kronprinzen, 1711 T. 10. Hans Gold in Villach, goldene Remontoiruhr, geg.. vom Prinzen Ferdinand von Bourbon. Pistolenfestscheibe „Bayern': 1. Kupfer in Leipzig, Renaisance-Aussatz, gegeben von der Pschorr stiftung, 286 Teiler. 2. Emil Reitzenstein, Mühl

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1905
Descrizione fisica: 8
, Bayern. Baronin RM Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Frau Generalinten- dant Marie Mandiö, Wien. Graf Alexander Nalffi Budapest. Lady Mary Lyell, Schottland. Mister Arckic Langmann, C. M. G., mit Gemahlin, London. Fräulein Schulze, Cannes. Mad. Helene Forinyal, Budapest Gräfin Ressöguier-Kinsky mit Komtesse Anna Nislo Frau Therese Durvay, Preß bürg. Cavaliere Antonio Vitalba, Venezia. Villa Alexandra: Miß Stollins. Miß Wora. man, England. Frau V.Przewlocka mit Kindern. Fräulein v. Fudakowska. Gräfin

Kraszinska, Rußland. Gräfin Festetics und Tochter, Ungarn. Herr v. Gränzenstein. Villa Gasser: Frau Baronin Fiath mit Sohn Ungarn. Frau v. Russanowska mit Familie, Polen. Graf Josef Preyfing, Landshut, Bayern. Baronesse Seltenegg Ungarn. Herr Gsteinzer, Kaufmann, Bozen. Frau Amalia Mathias mit Sohn, Rumänien. Frl. v. Zehengmber Wien. Herr und Frau Kollar, Rechtsanwalt, Budapest! Hochtv. Sodek Erzieher, Ungarn. Frau Krippel mit Sohn, Galizien. Graf Franz Rssseguier, Galizien. Frau Doktor Emilie Kinger

, Mühlbach. Josef Ebner, Neumarkt. Johann Fuchs, Toblach. Sebastian Wmkler, Pfarrer. Gast Hof „zum goldenen Stern': mann Fischer, Genzart, Bayern. Max Schweigt, Kaus- mann, Innsbruck. Ferdinand Flor, Branzoll. I- ' Ungerhemsen, Bayern. Johann Fickler, Tellheim, Bayern. Viktoria und Rosina Fickler, Ungerhemsen, Bayern. Velegv, K«r» der Vom 10. 4°/gkonv. Rente, Mai-November 100.40 4°/a konv. Rente, Jänner-Juli 100.35 4'2°/g Notenrente Februar-August 100,95 4-Z°/g Silberrente April-Oktober 100.95 Oesterr

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