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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.02.1890
Descrizione fisica: 4
hat nun diese Mittheilung ihre Bestätigung gefunden — leider aber nicht in dem Umfange wie man zu erwarten berechtigt zu sein glaubte. Herr von Dunajewski trägt sich nämlich mit der Idee, das was er als progressive Einkommen steuer bezeichnet, der bereits bestehenden Steuer vrm Ertrag und vom Einkommen anzupassen. Der Finanzminist-r vermuthe, daß es noch Ein komme» gibt, für welche keine Steuer entrichtet wird, und baut darauf die Steuergesetzgebung auf. Wenn Herr v. Dunajewski vo» dem Er trägnisse der Steuern

aus den „verschwiegenen' Einkommen einen Gewinn für den Staatssäckel erwartet, dann irrt er sich gewaltig. Die Steuer behörden lassen fich schon heute keine Mühe ver drießen, um nur ja in oie Verhältnisse der Ein zelnen so weit Einblick zu gewinnen, als eben nöthig ist, um jeden Kreuzer der einkommt, zur Summe zählen zu können, von der die Einkommen steuer zu entrichten ist. Und doch wird so oft behauptet, daß die Steuerträger fich methodisch im Verschweigen der richtigen Einkommensnmmen üben; im Parlamente

besitzen. Von diesen hat kürz lich ein großes Wiener Blatt behauptet, daß die selben einen eigenen Reiz darin finden, Steuer- desraudatiou zu begehen. Das ist aber eine Be schuldigung, für die fich eiu Wahrheitsbeweis nur schwer erbringen ließe. Im Finanzministerium ist man aber jedenfalls nuu umsomehr darauf erpicht, um etwas zur Hebuug der Steuer»Ehre in der Be völkerung zu thun. Von einer stark ausgebildeten Steuer-Ehre erhofft man fich wie gesagt eine be deutende Erhöhung der Einnahmen

. . . Die Steuergesetzgebung soll so klar und un zweideutig sein, daß fich jeder Einzelne die auf ihn entfallende Steuer genau berechnen kann. Die Ideen, welche Herr vonDunaje wski ent wickelte, lassen nicht erkennen, daß wir in Zu kunft auch nur ähnliche Gesetze bekommen werden. Herr von Dunajewski hat fich nämlich unter dem Ministerium Auersperg als ein entschiedener Geg ner der damal projektirku Personal-Einkommen steuer gezeigt, einer Besteuerung des Einkommens, die bei einem niedrigen Steuersatze oie Bevölke rung

der schwankenden Einschätzung von heute nicht aussetzen würde. Nach der Reform des Finanzministers würden in Zukunft die Schätzungen durch eigene Bekennt nisse und durch Schätzungen von Commissionen aus der Mitte der Steuerträger durchgeführt werden. Das Mißtrauen der Behörden gegenüber dem Volke bleibt also in Stenersachen auch in Zukunft aufrecht. Das Mehrerträgniß der Steuer soll überbürdeten Steuerträgern zu gute kommen Es gibt also doch Steuerträger, die heute mehr' zahlen müssen, als fie eigentlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 6
, Steinkohle Kots, Briketts Wer 100 q, Torf über 100 q. «Im übrigen Metten folgende Zusätze: Für Tssig, Obstwein <Zider)und« andere aus Flüch en bereitete Getränke sind 60 Prozent der für den Wein festgesetzten Steuer zu entrichten. Der Most und frische Trauben sind mit 90 lbe«zw. KS Prozent der für den Wein ifestgesetzten Steuer besteuert. Die «Besteuerung beschränkt sich jedoch ruf den Most und auf die Trauben, welche in 5ie Verkaufslokale und> ainstoßenden Keller ein- zefllhrt werden. Für die frischen

Trauben «kann! die Steuer das Doppelte jener Steuer erreichen, welche für «den Wein bestimmt ist. Der Leps, Halbwem, das Tssigwasser «und der Herling «(unreife Traube) sind mit der halben Weinsteuer belastet. Als Flasche wird der Inhalt eines Glasge fäßes angesehen, «welcher mehr als einen halben Liter bis zu einem Liter beträgt. Auf die «gleiche Weise wird b-ie Steuer für die alkoholischen Ge tränke, «das Bier, die Kracherln (kohlensäure- haltigen Getränt«) «und' die Mineralwässer in Flaschen

, eingehoben und liquidiert. Die Steuer für das Vieh «kann auf Grund 'les Gewichtes oder «auf Gmmd des frisch «ge schlachtetem Fleisches abzüglich 20 Prozent für jene Gemeinden eingehoben werden, welche die nötigen >Gewicht«e besorgen. Das nur gekochte und in Dosen konservierte Fleisch unterliegt der Steuer, welche für das friscye Fleisch festgesetzt «ist. Wr das frische Fletsch, «Ich»» von Nenn stammt, dk tn an deren Gemeinden geschlachtet «wurden, erhöht sich die Steuer um S0 Prozent. Für da» Fleisch

zweiter Qualität «und für da» Gefrierfleisch wird die Steuer hingegen um die Hälfte bezw. um ein Drittel herabgesetzt. Meran, SS. Jänner 1S24. 7K Sebml»«ag»feier Josef Prihi. langjähr. Obmannes des Armenkomitees lm Versor- gunashause Meran. Nach einer von Dr. Johann Kröß zelebrierten gesungenen Festmesse in «der Hl. Geistkirche versammelten sich in der großen festlich geschmückten Veranda des Versorgung?- Hauses «essen Bewohner und nun erschien um zg Uhr >der Gefeierte Mit seiner Gattin, Dr. KnSß uird

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 13.05.1903
Descrizione fisica: 8
des Herren hauses. Dasselbe nahm vielmehr wesentliche Ab änderungen sür Tirol und Vorarlberg vor. Während die 15 % für die Hauszinssteuer und der Antrag auf halbe Tarife bei einem Teile der Hausklassen steuer im Herrenhause angenomnien wurde, änderte dasselbe die 12jährige Üebergangsperiode bei der Hauszinssteuer und die dreijährige Steuerfreiheit und 19jährige Üebergangsperiode bei der Haus klassensteuer in eine 10jährige für beide Gattungen von Steuern um. Abg. v. Zallinger beklagte

: Jgnaz und Johann v. Giovanelli, Dr. v. Graf, Baron Sternbach; dagegen: 'v. Zallinger. Aus diesen wahrheitsgetreuen Darlegungen geht klar hervor, wie ungerecht und unwahr die Anklage Schraffls ist, daß „unsere Abgeordneten, welche die Steuer für ein Unrecht halten mußten, dennoch dafür gestimmt haben.' Die Steuer war unver meidlich und unabwendbar. Hätten sich unsere Ab geordneten gänzlich ablehnend verhalten, so hätten wir die Steuer dennoch bekommen und zwar ohne jede Erleichterung, in ihrer ganzen

Härte und Höhe, wie in den anderen Kronländern. Unsere Abgeordneten haben deshalb nichts anderes tun können im Interesse des Landes und der Steuer zahler, als das unvermeidliche Gesetz so leicht und annehmbar als möglich zu machen und so viele Erleichterungen als möglich herauszuschlagen. Das haben sie auch getan. Wie schon gesagt, wurde für die Hauszins- und Hausklassensteuer eine 10jährige Üebergangsperiode erlangt. Fürs-zweite wurde erreicht, daß die Hauszinssteuer mit Aus nahme von Innsbruck

nicht 20$, wie in den übrigen Kronländern, sondern 15 %, also ein Viertel weniger betragen soll. Wenn man bedenkt, daß die tatsächliche Hauszinssteuer in Tirol außerbalb der Laudeshauptstadt 532.000 Kronen beträgt, welcher Betrag um den 4. Teil, das ist um 177.333 Kronen oder 88.666 Gulden geringer ist, als die entsprechende Steuer in andern Kronländern, so ist es klar ersichtlich, daß in Tirol jährlich 88.666 Gulden oder 177.333 Kronen an Hauszins- steuer erspart bleiben. Da ferner alle haus

- klassersteuerpflichtigen Gebäude Tirols von der 16. bis 10. Klasse, welche bis 1. Jänner 1881 der Besteuerung unterzogen waren, nur die Hälfte des in anderen Kronländern üblichen Steuerzinses zahlen; da von den 90.270 Gebäuden 86.218,' das ist 955 % in diese niedrigsten Klassen fallen und somit nur die Hälfte der Steuer zu zahlen brauchen; da die gesamte Hausklassensteuer in Tirol 350.000 Kronen beträgt, so kann man mit gutem Gewissen annehmen, daß die Steuer noch so hoch, also um 320.000 Kronen oder 175.000 Gulden höher wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 15.12.1900
Descrizione fisica: 20
Stimmzettel mit obiger Liste sind am Wahltage in der Restauration „zum Hirschen', Laubengasse, erhältlich. Die SchWng iicr Kruutmiiisteiier. Mit I.Jänner 1901 soll ein neues Steuer gesetz in Kraft treten, von dem unser sonst nicht viel Aufhebens machendes Ministerium sagt, „es sei nothwendig zur Sanirung der Landesfinanzen'. Schon vor Jahren dachte man dem Haushalte der einzelnen Länder aufzuhelfen, indem der allen Deutschen wohl bekannte Graf Badeni bereits in .seinem' ungarischen Ausgleiche

schließen sich den Vorschriften über die Staats steuer an. Besonders wichtig ist die Einführung einer Verkehrskontrole von Land zu Land. Darüber bestimmt der § 10 folgendes: Jedermann, der dem Zuschlage (Zuschlags- Aequivalent) unterliegende gebrannte geistige Flüssigkeiten in Mengen von mehr als einem Liter aus dem Geltungsgebiete dieses Gesetzes in ein anderes der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder versendet, hat dies der zuständigen Finanzwach-Abtheilung unter Angabe der versendeten

sprechend herabgesetzt werden. Solche Länder, die also von der neuen Steuer mehr Schaden als Nutzem Habens sind Z. B. Steiermart, Körnten und Krain. Für diese 3 Länder bedeutet die neue Gesetzesvor» läge einen Ausfall im Landeshaushalte von 860.000 Kronen und wird daher in diesen Landtagen schwerlich eine gute Stimmung zu finden sein. Für Tirol bedeutet das neue Gesetz eine neue Steuer von 6 Heller per Liter. Tirol hat im Jahre 1899 ungefähr 180.000 fl. Lan- des-Zufchlag für Branntweine bezahlt

; durch den neuen Zuschlag würde sich dieser Betrag auf 260.000 fl. erhöhen. Also 80.000 fl. mehr Steuer für Tirol. Diese 80.000 fl. fließen aber nicht in die Landeskasse, sondern der ge- sammte Steuerertrag wird von der Regierung auf Grund des thatsächlich erhobenen Kon» sums aufgetheilt, weshalb in Tirol etwa nur die Hälfte dieser 80.000 fl. bleiben, beziehungs weise nach Tirol „Überwiesen' werden nnrd. Abgesehen von den weiter unten ausgespro chenen politischen Bedenken, halten wir diese neue

Regierungsvorlage für Tirol als unan nehmbar. weil wir eine solche neue Steuer einfach nicht mehr ertragen können, und es dem Bauer unmöglich gemacht würde, noch weiter Branntwein zu brennen. Der Bauer ist ohnedies an der letzten Grenze seiner Lei stungsfähigkeit angekoinmen und wenn man ihm die Verwerthung seiner Trestern ganz nehmen will, dann braucht eS nur mehr diese Steuer. Aber auch politisch ist die neue Gesetzes- vorlage sehr interessant, indem die Vorlage ausdrücklich bestimmt, daß die sämmtlichen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 19.05.1928
Descrizione fisica: 12
Reilschäden und Steuer-Abschreibung Die kgl. Präfektur verlautbart: Das Finanzministerium hat nach Kenntnisnahme der an den Feldfrüchten durch die jüngste» Fröste angerichteten Schäden allsogleich an geordnet, daß mit tunlichster Beschleunigung mit der vorschriftsmäßigen Steuerabschrei bnng voigegangen werde. Demgemäß habe» die Bezirks-Steuerämter die Anzeigen der Geschädigten zu sammeln, und zwar sowohl für die Grundsteuer als Erundertragsteuer Die betreffenden Vergünstigungen haben be reits

nun dir italienischen Steuergesetze für Knlturschäden durch Elementarkatastrophen (Hagel, Reis. Ilcberschwemmung nsw.s? Für den Landwirt können folgende Steuern in Betracht kommen: Die Grund steuer, die Provinzial- und Gemeinde Umlagen zu derselben, die Bodenertrags steuer (Reddito agrario), welche jene be zahlen. die den eigenen Grund selbst be arbeiten und die Ricchezza-Mobile-Steuer. die den landwirtschaftlichen Pächtern vor geschrieben wird. Bezüglich der Grundsteuer gewährt das Gesetz einen entsprechenden

Nachlaß der Steuer, wenn der Schaden derart groß ist. daß zwei Drittel des gewöhnlichen Er trägniffes im laufenden Jahre verloren find Das Ansuchen um diesen Steuernachlaß kann entweder von jedem einzelnen Besitzer oder durch eine gemeinsame, von allen Beschädig ten unterfertigte Eingabe eingebracht wer den. Es ist an die Finanzintendanz Bol zano zu richten und kann auch beim Steuer amte eingereicht werden. Das stempelfreie Ansuchen muß die genaue Angabe der Grund- parzclle, die Menge und Art der ver

und bei der Ee meinde um eine Ermäßigung oder gänzliche Nachsicht der Umlagen ansuchen. Für die jetzigen Frostschäden hat die Prooinzlalver- waltung Bolzano in sehr anerkennenswer ter Weise bereits zugcsichert, daß sie die be troffenen Grundstücke von der Provinzial umlage auf die Grundsteuer befreien wird Bei der Ricchezza Mobile-Steuer, welche die Pächter von landwirtschaftlichen Gütern für ihr Einkommen aus der Bearbeitung des Pachtbetriebes bezahlen müssen, liegt die Sache anders. Das Ansuchen um die Herab

setzung der Grundsteuer muß vom Grund eigentümer und nicht vom Pächter gestellt werden. Wird die Ermäßigung der Grund steuer gewährt, so kann der Pächter mit vollem Recht eine entsprechende Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, da sonst der Ver pächter durch die Steuerermäßigung bei gleichbleibendem Pachtzinse bereichert würde. Ueberdies kann der Pächter in der Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 31. Juli um Herabsetzung seines steuerpflichtigen Ein kommens ansuchen, wobei er sich darauf be rufen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1898
Descrizione fisica: 8
ernannt. .-..ßrveuuungm. Der Finanzminister ernanllte zu Vorsitzenden bezw. Vorsitzenden-Szellyertretern der Schätzungskommissionen . sür die Personaleinkommensteuer folgende Herren, von deuen der erstgenannte immer als Vorsitzender, der zweite als dessen Stellvertreter zn betrachten ist: für die Stadt Innsbruck sammt Willen: Leopold Rätschiller, k. k. Finanzrath; Franz Maurer, k- k. Steuer-Oberinspektors - Für die Stadt Bozen mit Grics und Zwolfmalgreien: Josef Burgauner, k. k. Steuer-Ober- wspeyör

; Heinrich Aigne:> t. k. Steueramts-Offizial. Für Meräi» mit Obermais, Untermais und Grätsch: Markus Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Bezirkshauptmann; Franz Haindl, ^ k. Steuer-Oberinspektor. - Für den Bezirk Ampezzo: Rudolf V ^Ferräri ,^'k. Bezirkshaup^mann; Julius Nenning, Aeuerreferent. Für den Bezirk Bozen mit Ausschluß obiger Gemeinden: Josef Burgauner, k.k. Steuer Oberinspektor; Max Margreiter, k. k. Finanz-Rechnungs-Offizial. Für den Bezirk Brixep: Georg Mayrhofer, k. k. Steuer- Oberinspektor

; Josef Aanotti, k. k.. .Steueramts-Offizial Für den Bezirk Bruneck: ^r. Christion Witting, k. k» Steuennspektor; Johann Schär, ^ ks Hteueramts-Offizial. Für , den, Bezirk Jmst: Matthias ^aum, Z. k. . Bezirkshstuptmann; Karl Andre, k. k. Finanz- Mzipist. Für Zey. Bezirk Jnnsbruck mit Ausschluß von Wilten: Leopold RatZchlller, k. k. Finanzrath ; Karl Payr, k.k. Steuer- ^beriuspektor. - Für den Bezirk Kttzbühel: Alois Leiß, k. k. Mpkshäuptmann; .Dr, Franz Wille, k. k. Steuerinspektor. Mr den Bezirk

Kufstein : Dr. Johann Torggler, k. k. Steuer- ^bennspekLor, Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer. Für ben Bezirk Laudeck:^ Franz Metzler, k. k. Steuer -Oberinspektor; ^ebhard. .Gmeiner, k. ^ Steuereinnehmer. Für den Bezirk M-, Marius Graf. Attems, k. k. Bezirkshauptmann ; Hugo Mnanzkönzipift.. Für den Bezirk Meran nnt Ausschluß obiger Gemeinden: Markus Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Bezirkshauptmann; Franz Haindl, k. k. Steuer^OberinsPektor. Für den Bezirk Reutte : Alois Hafner, k. k. Bezirkshäüptmann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 12.02.1881
Descrizione fisica: 12
untergebracht worden, so halten sie sich zur Steuer der Wahrheit als Augen zeugen und gestützt auf die Aussagen solcher berech tigt und verpflichtet zu erklären, dass das weitaus wesentlichste Verdienst am Nettungswerke niemand anderem gebürt. als einzig und allein dem Herrn Gendarmerie-Wachtmeister Ferdinand Brühler. Dieser wackere, entschlossene Mann eilte, durch die Gefertigten von geeigneter Behörde über den Unglücks fall benachrichtigt, auf den Unglücksplatz, wo er bald nach den Unterzeichneten

einen Gesetzentwurf, betreffs theilweifer Ab änderung des Brantweinstenergesetzcs, ferner einen Gesetzentwurf bezüglich der Feststellung der Grund steuer-Hauptsumme. Dieselbe beträgt vom 1. Jänner 1831 an auf 15 Jahre 37.500.000 fl. Abg. Fried mann begründete seinen Antrag auf Abänderung der Geschäftsordnung, derselbe wird sodann in erster Lesung abgelehnt. Das Wuchergesetz wird hierauf in dritter, das Spielk^rtenstempelgesetz in zweiter Lesung unverändert angenommen. Sodann begann die Debatte über den Antrag

Steuerbemessung jährlich: ». den der Grund steuer Schuldigkeit vom Jahre 1330 gleichkommend« Betrag und d. vou dem beim Vergleiche der Grund steuervorschreibung sür das Jahr 1330 mit der neuen, prov. Bemessung entfallenden erHöhlen Betrage eine solche Quote, welche zehn Percent der Grundsteuer- Schuldigkeit des Jahres 1330 gleichkommt; 2. von dem Jahre angefangen, in welchem die definitive Steuerbemessung erfolgt jährlich: ». den der Grund steuer-Schuldigkeit des Jahres 1880 gleichkommenden Betrag

; d. von der beim Vergleiche der Grundsteuer- vorfchreibung sür das Jahr 1880 mit der definitiven Bemessung sich ergebenden Stcuererhöhung; s» eine solche Quote, welche zehn Percent der Grundsteuer Schuldigkeit des Jahres 1880 gleichkommt und dd. einen von Jahr zu Jahr um e i n Zehntel steigenden Theil des hienach von dieser Stcuererhöhung noch erübrigenden Betrages. Art. 5. Die Steuer-Aus gleichung nach den Ergebnissen des ReclamationSver- sahrens erfolgt in Gemäßheit der Bestimmungen des Art. 3. dcS Gesetzes

zu entrichten, um welchen der, von der Grundsteuer-Schuldigkeit des Jahres 1830 mit Hinzurechnung von zehn Per cent derselben sür die Zeit vom 1. Jänner 1381 bis zum Abschlüsse des Reclamationsverfahrens ent fallende Betrag, die für die gleiche Periode that sächlich vorgeschriebene Steuer überragt. Die Ab stattung dieses Mehrbetrages hat von dem Jahre angefangen, in welchem die definitive Bemessung er folgt, binnen zehn Jahren in dcn festgesetzten Ein- zahlungsterniinen stattzufinden, 2. wenn sowohl

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1928
Descrizione fisica: 8
, di« vom Firmeninhaber fiir die Angestellten gegen Äbzugsrecht bei der Lohnauszabstmg gezahlt werden. Die Verpflichtung znr Eröffnung des Kontokorrentes ist auch ganz unabhängig davon. ob di« betreffende Firma mtt Waren handelt, die der Warenumsatzgebühr unter liegen: auch wenn di« Firma niemals in die Lage kommen wird, eine Warenumsatzgebühr zu bezahlen, muß sie dennoch, wenn ihr steuer pflichtiges Einkommen 15.000 Lire erreicht, das Postkontokorrent eröffnen. Cs kann jeder aus der heurigen Steuervor- schreibung

. Da die Steuerlisten der Ricchezza Mobile-Steuer immer in der ersten Hälfte Jänner bezw. die Crgänzungssteuerlisten in der ersten Hälfte Juli aufliegen, endet die Frist für die« neuen Firmen, die die Grenze von 15.000 Lire steuerpflichtigen Einkom mens erreichen, mit 14. April bezw. 14. Okto ber des betreffenden Jahres. Wenn eine Firma oder Handelsgefellschaft verschiedene Niederlassungen. Filialen oder Unternehmungen im Inlands hat, die an verschiedenen Orten bestehen und die getrennt von der Hauptfirnra

der Finanzintendanz wegen Uebertretunyen der Bestimmungen über die Warenumfatzgcbühr, über die eine rechtskräfttge Entscheidung vor liegt, eingezogön werden. In diesem Falle muß du Partei innerhalb 15 Tagen fiir die Neuerstellung der Kautton Sorge tragen. Um eine Freigabe der Kaution kann die Partei bei der zuständigen Finanz intendanz anfuchen, wenn der Gewerbe- b-ctrieb enrgestellt wurde und deshalb m'cht mehr in der Ricchezza Mobile-Stsuerliste er scheint, oder wenn aus Grund einer Steuer- berobfetzung

des Steueranttes über die erfolgt« Streichung der Steuer oder Herabsetzung der selben eingebracht werden. Di« Partei kann erst dann über den Kauft onsbctrag verfügen, wenn sie amtlich von der Freischreibung ver ständigt worden ist. Jene Geschäftsleute, deren steuerpflichdisses Einkommen 15.000 Lire oder mchr beträgt und die schon ein Postkontokorrent besitzen, brauchen natürlich für die Bezah lung der Warenumsatzgebühr kein neues zu eröffnen. Jedoch müssen auch sie für die Be stellung der vorgeschriebenen

ist. oder daß er überhaupt nicht oerpfNchtet ist, ela solches zu eröffnen, da sein steuerpflichtiges Einkommen der Ricchezza Mobile Kat. 8 den Betrag von 15.000 Lire nicht erreicht. Dieser Nachweis fft durch eine Bestätigung des Steusramtes über den Betrag, mit dcm die Partei in der Ricchezza Mobile-Steuer- lffte unter Kat. 8 eingetragen fft. zu erbrin gen. Dies« Bestättgung wird von den Steuer ämtern alljährlich neu und unentgeltlich aus gestellt. Für das Jahr 1927 gilt eine Ausnahme: es genügt, wenn di« Parteien

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1928
Descrizione fisica: 8
? in KraN ge- treten, Anmeldung der SpirZlnsvorrüle Mit Mmisterialdckret, das mit heutigem Tage in Kraft tritt, ist die Steuer für die Her stellung von Spiriuosen uin Lire 399 erhöht worden. Dieie Erhöhung betrifft auch die lagernden Bestände von Spirituosen und jene, die sich im Kandel befinden »nd für die bereits die Fabri kationstaxe entrich'et worden -st. In dieser Hin sicht wird folgendes verfügt: al Alle iene, welche mehr a's 100 Litergrad an Spirituosen und alkoholischen Flüssigkeiten ' halten

ist. ' d) Die Erhöhung von Lire 399 betrifft sowohl den reinen Weingeist, sei es in Form von Cognac. Ruhm. Branntwein, jedwede Zufü- gung von Bernnit und Marsala oder bereits in süfze Liköre umgewandelte Spezialitäten der vorerwähnten, ms auch in alkoholische Parfü- merieartikeln umgewandelt, die sich in dem oben genannten Datum in Depots befinden, die frei von der Steuer sind, wenn sie die oben er- wähnte Menge von 199 Liter Alkoholgehalt iiberfteigen. , es Im Falle einer Nichtanmcldung oder fal scher Angaben

wird eine Strafe von der dop pelten bis zu der zehnfachen Steuer, die durch den Betrug oder Betrugsversuch unterschlagen rpurde. auferlegt. , f) Die Steuer ist innerhq'' 30 Tagen nach prokumà. mclispsnsàkile per i kamkim, unico per l'igiene delle Lignote e per la toletta maschile. 87/ìkIl.IMKM «MISS, poro konaparte 14 - Plankenstein, Schriftsteller. Berlin. Greif: Prof. Dr. Andreas Analtasopulos. Zlthen: Ferdinand von Au, Geheimrat, Genf: Sebastian Realer, Bürgermeister, Ansberg: Dr. Kurt Hessen- Müller

. .s), -vie Steuer u? l»n?r>)q,o öv ^agen naa, «annn- chliesen, ve,lohten worden wäre. Ge>tern an dern Datum der Liquidierung zu entrichten sen. Supermtendan^Hark>^ dcrts sie ihre Ansicht Sie betrat itämlich zu- g° wird, bis die Neuaufforstunz die Größe herausgescl/nittenei' Bäumchen erlangen wird. Gestohlene Leintücher Eine Lieblingsblnache für die Herren Diebe ist entschieden die einer gewissen Carlotta Bor tolo» aus Pergin», aus der im Laufe der letz ten Monate bereits dreimal verschiedene Wäsche

öer Termin die Suspendierung der Steuer am ?l. Dezember 1VZ8 ab. Tlieàr» Moil^erte. lveraiulaunaen Edenkino. „Machet mir den Hof'. Ab heute! Sentimentale Kon:ödie mit dem berühmten Filmstar Laura la Plante. Vorstellungen: lim 5, KM Uhrl Ab 9 Uhr Zluftreten des weltbe rühmten Profesjo-s Frizzo, mit Madame Jvott- lie. Eignies aus dem Repertoire:, Überschwem mung. Theaterbrand, Tot im Experiment und Wechsel der Stunoe. Wetterbeobachtungen vom 2V. Sept. Mar. 10.0. Gestern: Baronu-ter 36.2, Temperatur

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1890
Descrizione fisica: 8
' be hauptet, daß die im Großhandel, zum Beispiel aus Wien und Prag bezogenen Schinken oder Wurstwaaren in diesen Städten keine Wiener oder Prager städtischen Zuschläge zahlten. In Wahrheit sind diese Fleischwaaren mit der ärarischen Steuer und den Zuschlägen der be treffenden Stadt behaftet und bekommen diese Sendungen beim Austritte aus den geschlossenen Städten von den Linien-Berzehruiigssteuer-Aemtern nach H 1 der Voll zugsvorschristen des Gesetzes vom 16. Juui 1877 ge druckte Aussührbolletteu, worin

wird, ein Abgeordneter den Antrag auf Rückvergütung der Fleischsteuer bei der Ausfuhr stellte. Dieser An trag wurde vom Rcgiernngsvertreter unter dem Hin weis auf die schwierige, fast unmögliche Durchführbar keit bekämpft und bei der Abstimmung auch abgelehnt. Es bezieht oder verkauft also in Meran kein Kauf mann, kein Hotel- oder Pensionsbesitzer aus Prag, Wien oder Graz Fleifchwaaren, wofür nicht schon in den betreffenden geschlossenen Städten die Steuer-Zu schläge bezahlt worden wären nnd aus diesem Grunde

sind nach H 4 Absatz 7 diese Bezüge im Verkaufsorte von der ärarischen Steuer und nach Enlscheiduug des hohen Verwaltungs - Gerichtshofes vom 7. Juli 1886 Zabl 1438 auch von den Gemeiudezuschlägeu frei. Der Klarheit halber sei hier K 4 Alinea 7 ange führt. Derselbe lautet wörtlich: (Von der Steuerbar keit find ausgenommen) „der aus einem für die Ver- zehruugs-Einhebung als geschlossen erklärte» Orte er folgende Bezug an daselbst versteuertem Fleische.' Aus vorstehendem Z 4 Alinea 7 dedncirt der ,,Jurist

' also die Steuer und Zuschlagsfreiheit von Fleischwaaren aus „geschlossenen Städten' und stimme ich mit seiner Ansicht ganz überein in Bezug auf dessen A u- wendnng für Meran. Meran hat auf Grund dessen keine Steuer und consequeuter Weise keine Zuschläge einzuhebeu; ebenso wenig, wie dies für solche Bezüge irgend ein anderer offener Ort thun dürfte! Die Stadt Meran erhebt nun aber erwiesenermaßen gegen die klare Bestimmung dieses vorerwähnten H 4 Alinea 7 und gegen die angezogene Entscheidung des hohe

Rechtsvertheidiger derstädtischen Interessen in diesem Punktegleicher Rechtsausfassung huldigen zu sehen! Die Gemeinde Obermais hat nun in ihrer Schlacht- Haus-Ordnung im 8 6 Absatz 3 den ganz gleichen Wortlaut des K 7 Absatz 3 der Meraner Schlachthaus- Ordnung aufgenommen und kann Kon diesem H jeder zeit Gebrauch machen. Also die Zahlung einmaliger ärarischer Steuer und zweimalig er Commnnalzuschläge ist bei den Bezügen aus Prag, Wien, Graz:c. heute schon in Meran Thatsache; der dritte Communalzuschlag

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
wird der Sprung bei möglichst ruhiger KLrperbe- herrschung. Wer Sonntag in Costalovara das verblüffende Skispringen ansehen wird, soll nicht so sehr auf die Weiten, sondern mehr auf die Körperhaltung beim Flug und Aufsprung achtgeben, wenn er die Kunst erfassen will. einen Possen, den eine Truppe bulgarischer Sti« sportler dem Stèuereinhebèr gespielt hat. Bekannt« lich hatte der bulgarische Finanzminister, stets auf der Suche nach neuen Ennahmsauellen für de« Fiskus, sogar eine Steuer von 200 Leva (zirka

2S Lire) jährlich auf jedes Paar Ski vorgeschrieben. Die bulgarischen Skifahrer waren über diese Maß« nähme sehr empört und weigerten sich, die Steuer zu zahlen. Doch die Finanzbehörde in Sophia ent sandte ihre Agenten nach Moscia, einem Winter sportplatz in der Nähe oer Hauptstadt, mit dem Auftrage, alle „Bretter' zu beschlagnahmen, deren Besitzer die erfolgte Einzahlung der Steuer nicht nachweisen könnten. Die Skifahrer bekamen jedoch Wind von der Sache und erwarteten die Steuer^ agenteN

(Schio) in 39:43; 3. Falco Bruno (Schio) in 43:43,4; 4. Notti Ezio (Rovigo); S. Gambon (Vicenza). Der Pokal des Duce wurde Sabelli-Fioretti zu geteilt. während den Pokal Galeazzo Ciano das römische Syndikat, dem der Sieger angehört, er hielt. Die Ski-Steuer... ' Budapest, 20. Februar Die Lokalblätter bringen eine Nachricht über Zufall Neichsmeisterschaftsspiele i Für Sonntag, den fünften Tag der Retour kämpfe, sieht der Spielplan der italienischen Reichs Meisterschaft eine Serie hochinteressanter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.05.1895
Descrizione fisica: 8
Hektoliter. Die Einfuhr über die österr.-ungar. Zollgrenze ist mit 62.709 Mctr. ausgewiesen. Die Ausfuhr über die Zollinie gegen Steuer-Rückvergütung erreichte in den im ReichSrathe vertretenen Königreichen und Län dern 412.431 Hektoliter, in den Ländern der ungar. Krone 3183 Hektoliter. Aus Bosnien und der Her zegowina fand keine Ausfuhr von Bier gegen Steuer- Rückvergütung statt. An Steuer-Restitutionen für ausgeführtes Bier wurden in der Betriebsperiode 1392/93 wirklich gezahlt: in den im ReichSrathe

ver tretenen Königreichen und Ländern 766.014 fl., in den Ländern der ungar. Krone 6376 fl. In Bosnien und der Herzegowina fand keine Steuer-Rückvirgütung statt. Eine Tafel liefert die Statistik der Brannt- weinerzengung während der Brenncampagne 1392/93, d. i. vom 1. September 1392 bis Ende August 1893. Im ganzen wurden an Branntwein steuer (Eonsum- und ProdnctionSabgabe) vergeschrieben: in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Lände. 34,650.009 fl., gegen die ErzeugungSperiode 1891

in den „geschlossenen Städten' im Jahre 1393, für welche sich eine Zunahme von 2,400 843 fl. ergibt. Schließlich enthält ein indivi dueller Ausweis die statistischen Daten über die Mi ne, alöl-Rassinerien von Oesterreich-Ungarn und über die denselben vorgeschriebene Summe an Mineralöl- Steuer im Jahre 1893 Dieselbe beträgt für dieses Jahr in den im ReichSrathe vertretenen Königreichen und Ländern 6,174.113 fl., in d-n Ländern der un garischen Krone 5,443.681 fl., somit zusammen 11.617.794

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.03.1895
Descrizione fisica: 6
. Was seine Verwahrung hinsicht lich dcS böhmischen Staatsrcchtcs und der Aberkennung des Steuer-Bewilligungsrechtes dieses Hauses anbe lange, so werde er wohl selbst nickt erwartet haben, dass dieselbe einen großen Eindruck machen könne. Redner kommt dann aus die Behauptung des Abg. Dr. Gessmann zu spreaicn, wonach Nothschile für die Witkowitzer Werke nur das nach dem Gesetze von 1812 vorgeschriebene Maximum von l573 fl,, also mit den Zuschlägen etwa 3000 fl. zu zahlen hätte. DaS sei absolut falsch (Abg

komme, und bemerkt, es müsse eine Schande werdttt, falsch zu faticren, was aber nur sein könne, wenn die öffentliche Meinung die Steuersätze als ge recht betrachte. Heute sei dies nicht der Fall. Darum wäre es nicht richtig, bei dir Progression der Perso nal-Einkommensteuer ins Maßlose vorwärts zu gehen. Abg.Dv.Fvrscht bemerkt, seine Partei reclnnnrre nicht nur daSStcnergesetzgcbungS-, sondern auch das Steuer- Bewilligungsrecht für Böhmen, und wenn sie an der Berathung der Steuerreformvorlagc

zur Erfüllung zu bringen, so würde Böhmen immer k>ästig genug sein, um seine Prosperität zu begründen. Redner er örtert sodann die historische Entwicklung des Steuer- Wesen« und betont, dass die leitenden Principien bei einer Steuerreform vor alle u das ganze Gebiet der Aufwendungen, welche durch die Steuer gedeckt werden sollen, als eine Einheit auffassen sollten. Diesen Prin cipien lomme die Vorlage nicht nach. Die Stcucr- resormvorlagc ha. e auch einen anderen Gedanken außer Acht gelassen, den großen

Gedanken einer gleichzeitigen Reform des autonomen Finanzwesens. Es sei die Reform deshalb nur ein halbes Werk. Finanzminister Dr. Edler v. Plencr konstatiert, dass die Steuer reform eine der größten Aufgaben ist, welche über haupt jemals an das Abgeordnetenhaus herangetreten. Aus allen Reden habe der eine Gedanke hervorge leuchtet, dass die Reform der directen Steuern eine nnabwkisliche Nothwendigkeit sei. Es sei daher auch keine sogenannte Frontopposition vorhanden, sondern nur Einzclkritik

. Dieser Unsicherheit gegenüber musste man also wenigstens die Erwerbsteuer kontingentieren. Der Herr Minister bemerkt sodann, eö sei auch ein gewendet worden, dass man überhaupt bei der bis herigen Vorschreibung der Erwerb- nnd Einkommen steuer den Grundsatz der Eontingentiernng anwende. Von welchem Standpunkte hätte man aber ausgehen sollen, wenn man nicht auf einer tadula rasa einen neuen Aufbau errichten wollte? Der Herr Minister weist sodann auf jene ausführliche Instruction hin, welche zum Theile bercilS

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.08.1927
Descrizione fisica: 6
von Coldrano wer den in kurzer Zeit auch die Gelegenheit haben, ihre Milch einer Sennerei zuzutragen, da in Coldrano das für den Zweck bestimmte Ge bäude schon fertig ist, nur fehlen noch die Ma schinen. Letzten Sonntag war der Vertreter einer Maschinenfabrik da, doch kam es zu kei nem fixen Abschluß. , Sluderno Viehsteuer pr. In unseren Landgemeinden ist die Vieh- steuer als die größte und wichtigste Einnahms quelle der Gemeinde zu betrachten, doch schei nen sich unsere Bauern

noch nicht über die An wendung derselben ein klares Bild gemacht zu haben. Es liegt nun im Interesse jedes einzel- iren Landwirtes, über die Viehsteueranwendung gut informiert zu -sein, weshalb hier die wict^ tigsten Bestimmungen bekannt gegeben werden. Der Steuer obliegt sämtliches im Gemeinde gebiet sich aufhaltendes Vieh, ausgenommen Fohlen unter einem Jahr, Rindvieh unter sechs Monaten und jenes Vieh, welches in die Gemeinde zur Schlachtung oder zum Wieder verkauf eingeführt wird, wenn es nicht länger als 15 Tage

verbleibt. Der ganzjährigen Steuer obliegt das Veh, das mehr als sechs Monate gehalten wird, der halbjährigen das von drei bis sechs Monate in der Gemeinde verbleibt, und sür ein Vierteljahr, das unter 3 Monate. Das aus anderen Gemeinden auf die Weide oder zur Fütterung in unserer Gemeinde aus getriebene Vieh unterliegt, falls es mehr als 30 Tage im Gemeindegebiet verbleibt, sovielen Stenermonatsraien, als es angefangene Monate verbleibt; das gleiche gilt im umgekehrten Fall. Die in anderen Gemeinden

, welche ein Stück Vieh kaufen, sodaß die angemeldete Zahl überschritten wird, oder bei denen ein Kalb das sechste/Monat er reicht, in der Gemeindekailzlei die Anmeldung zu machen. Nichtanmeldung oder falsche Anmeldung wird wenigstens mit der doppelten Steuer bestraft werden, außer Erlegung der betreffende!) Steuer selbst ' ^ ' ' - ' ' ' ' Malles Unterhaltungsabend m. Auf Anregung des Milizhauptmanns Cav. Garzotto fand eine gemütliche Unterhal tung im Hotel Post statt, an welcher sich zahl reiche Sommerfrischler

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 02.02.1928
Descrizione fisica: 12
, kür 1927 Lire 146.50, für 1928 Lire 131.85. Die Provinz- und Gcmftndeuw.'ogen wurden jedes Jahr noch eigens berechnet, wieviel Prozent betragt Me staat liche Steuer! wie viel die Provinzialumlagen? wohin hat man sich zwecks Rlchügstcllung zu wenb»n? Da im I-zhre 1927 Md Grundsieinr um 25 Prozent herabaeseht worden ist, möchtr ich fraoen. wie viel der Steuernachlafz in me'nem Fall betragt? Hätte ein Rekurs noch seht Aus- stchk auf Lrfola? Autwori: Dl« staatliche Grundsteuer betrag! schon seit

dem 1. Jännei 1925 10 Prozent des steuerpflichtigen Einkommens. Bom 1. Juli 192? ist sie auf 7.5 Prozent desselben herabgeseli> worden. Die Grundsteuer ist in der Steuerrollc zusammen mit den Provinzial- und Gemeinde» zuschlägen eingetragen und auch Me in den Zahlungsaufträgen eingeschriebenen Steuer- betraae betreffen Me staatliche Steuer zusammen tust den Provinzial- und Gemeindezuschlägen Die Provinzialumlagen betragen bei uns 308 Prozent der staalilchen Steuer. Die Gemeinde- zuschläge

sind in den einzelnen Gemeinden sehr verschieden und betragen manchmal das drei- bis sechsfache der staatlichen Steuer Es ist also ohne weiteres möglich, daß di« Grundsteuer mit der Provinz- und Gemeindozuschlägen zusammen die Halste des steuerbaren Einkommens übersteigi Die Verrechnung des 25prozent!oen Steuernach lasses auf Me staatliche Grundsteuer für die zweite Hülste de» Jahres 1927 findet mm amte-

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1930
Descrizione fisica: 6
, die Schulausspeifung usw. Auf schlüsse, erteilte besondere Anregungen bezüg lich des Studiums der Heimatkunde und die Spezialisierung in einzelnen Wissensgebieten und erteilte schließlich den Lehrpersonen die der Studien den Vorrang bei der Aufnahme in die Pilotenschulen. Im Sekretariat« der Gen>erbeschule kann in die Art. 81—87 des kgl. Dekretes vom 3. Aug. 1927, Nr. 1437, Einsicht genommen werden. Jahr ISSI. Zweite Ergänzungsliste der gesain ten Steuer für 193V und 1929. Hauptliste der Gemeindesteuer

auf Fuhrwerke für das Jahr »» , . .. ..... , 1931. Hauptlifte der Expreßkaffeemaschinen' Mahnung durch e.n mustergültiges Betragen s^uer 1931. Zweite Ergänzungsliste der ge- als Jugenderzieher un Grenzgebiete be.sp.el- „anntei, Steuer für 1930. Haupttiste für den gebend zu wirken Kanaksierungsbeitrag 1931. Erste ErgänzungS' An diese Ausfuhrungen schloßen sich drei liste der genannten Steuer fiir 193,1. Befände- Bortrage: Frl. Raffi, welche in Roma einen xer Kurbeitrag, zweite Ergänzungsliste 193V

für Aufliegende Skeuerlisten Der Podestà gibt bekannt, daß vom 3. No vember ab am Gemeindeamte folgende Steuer- listen durch 2V Tage zur öffentlichen Einsicht- nahm aufliegen: Hauptliste der Metwertsteuer gen Tagen bei ihm in Dienst getretenen 19jäh» 1931. Zweite Ergänzungsliste der Mietwert- rigen Giuseppe Furgler an. Der Verdacht gegen steuer der Jahre 1930, 1929 und 1928. Haupt- Furgler scheint schon deswegen berechtigt zu liste der Dienstboten- und Klaviersteuer für das sein, weil Furgler gleichzeitig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 32
Data: 16.07.1911
Descrizione fisica: 32
, Superintendenten, Beamte mit ihren Frauen, Schriftsteller, Landpfarrer usw. und bringen der Spielbank von Gardone keine besonderen Gefahren. Immerhin werden ganz nette Summen gewonnen und auch verloren. Man erwartet sich von der Spielbank für die Gardasee-Riviera eine große Anziehungskraft und auch einen Aufschwung des Kurortes, da die Spielbank alles daransetzen wird, das gesellige Leben in großzügige Formen zu bringen. Fünf Mark Steuer aus jede Münchner Katze. Die Münchner Gemeindeverwaltung Tst der ganzen

Welt mit einer neuen Steuer vorangegangen, mit einer Steuer auf die Hauskatzen. Die Gründe für die Steuer sind vielfache. Genaue Erhebungen haben ergeben, daß die Zahl der Katzen in München stetig zunimmt, daß dieselben in den Häusern eine vollkommene Reinhaltung unmöglich machen, daß sie nicht nur durch ihr periodisches nächtliches Gejammer die Ruhe stören, sondern auch vom hygienischen Standpunkte nicht einwandfrei sind, endlich daß sie mit Erfolg auch Singvögel in allen öffentlichen Gärten

und Anlagen jagen und die Vermehrung derselben verhindern. Der Münchner Gemeinderat hofft, daß die Steuer sofort die Zahl der Katzen vermindern wird, daß die zur Steuer herangezogenen Katzen besitzer größeren Wert auf die Tiere legen und sie besser be hüten werden, hauptsächlich aber daß der großen Vermehrung ein Riegel vorgeschoben wird. Jede Kktze, die nicht ein Halsband mit Marke trägt, wird von dazu befugten Or ganen gefangen und sofort vertilgt. Ein gelehrter Sackträger. Auf der Liste der Sackträger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1908
Descrizione fisica: 8
. Die ganze Versammlung nahm einen sehr ruhigen Verlaus. Das End resultat war allgemeine Annahme der Kandi datur des Herrn Landeshauptmannes, so daß nun, da Landect in dieser Kandidatursrage eine große Rolle spielt, die Wahl des Herrn Doktors Kathrein gesichert sein dürste. l einlegen Ter Antrag Arnold nahm aber den im Haushalte des Weinbauge bietes nötigen Wein von dieser Steuer ausdrücklich auS. Da kommt nun das TirolerVollsblaU' und nennt diesen Antrag „etwas Entsetzliches' für die Weinbauern

, unter Verschweigung des Sach verhaltes. Uns Weinbauern kann es nicht bloß gleichgültig, sondern sogar recht sein, wenn die ärarische Weinsteuer samt dem Landeszuschlag bei gleichbleibender Höhe der ganzen Steuer aus weit mehrere Verzehrer ausge dehnt wird. Ter Antrag Arnold konnte damals, da die arbeitsreiche Tagung zu Ende ging, nicht mehr verarbeitet werden, obschon alle Redner der verschiedenen Parteien das Unhaltbare des Patentes vom Jahre 182<> über die Weinver- zehrungssteuer anerkannten. (Siehe das steno

aus den Privi.tlvnsum auszudehnen, wobei die Steuer gleichzeitig so weit herab gesetzt werden soll, daß keine Mehr belastung des Landes durch das Reich entstehe. Verlangt wnrde nnr die gerechte Verteilung einer Steuer, die bisher ganz nn gerecht aus jener ärmeren Klasse der Bevölkerung lastet, die keinen eigenen Keller oder doch im Keller keinen Wein hat, sondern auf den Wirts wein angewiesen ist, der wegen der Steuer um wenigstens I> pro Liter teurer ist als der Wein, den die wohlhabenderen Privaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 12
und die Genossenschaft kann stolz sein, daß fi: für ihr Bestreben sogar am kaiserlichen Hsfe Anerkennung gefunden hat. Die Genossenschaft hat den gewiß guten Zweck die kräftige, ausdauernde Haslinger-Rasse echt „Wir wollen rauchen, daS Steuer auSzubessein und den KnrS nach d:r Küste zu nehmen.' »Glaubst du. daß wir daS Steuer brauchbar machen können?' fragte ich. .DaS wird in ein paar Studen getan fein, sodaß wir eS bei gutem Wetter werden brauchen können,' war HoltS Antwort. „Weißt du, wo wir find?' fragte Monk

. „Hier an Bord habe ich keine Beobachtungen ge macht; aber als wir gestern herkamen, waren wir etwa SV Meilen westlich von Kap St. Vincent. Seitdem sino wir vom Wind stetig sitdwestwärtS getrieben. Und da die Strömung hier in östlicher Richtung geht, so nehme ich an, daß wir bald mitten in dem Trichter find, der von den Küsten Afrika» und Spaniens gebildet wird und sich gegen die Straße von Gibraltar hin verengt. Haben wir nur erst das Steuer in Ordnung und Segel gefetzt, dann werden wir wohl eine Küste

und Ankerstellen finden. Ich habe den wahrscheinlichen Platz auf der Karte bezeichnet, die dort liegt.' „Ich will euch sagen, wie wir die Marssegel hissen können!' rief ich. „Während ihr daS Steuer ausbessert, werde ich den Donkey-Kessel heizen; ich denke, daß die Dampswinde die Segel für uns hissen wird.' „Ausgezeichnet! daran hatte ich nicht gedacht.' Holt war so erfteut, daß er meine Hand zu schütteln begann. „Aber weißt du sicher, daß du daS Anfeuern und alles andere besorgen kannst?' „Ja, sei nur ruhig

ich die Feuertür offen stehen und eilte nach hinten, um dort bei der Arbeit zuzusehen. Monk und Holt hatten den Kopf des Steuerruders auf beiden Seiten flach geschnitten. Auf die ebenen Flächen wurden zwei schwere Holzspaken mit Tauen gebunden, nnd diese wieder durch Querstücke verbunden. Es war eine recht langwierige Arbeit. Nachdem auf diese Weise eine Ruderpinne hergestellt worden war, wurde an dieselbe eine Kette als Steuer« leine befestigt, diese dann um die Rnderwelle gelegt und der Steuerapparat

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