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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 31.03.1956
Descrizione fisica: 16
. Mutter, du tust mir unrecht, Ich wollte Großmama nicht ihre Illusion rauben. Sie ist doch so kindisch!“ Erika Duncker DER SONNENAUFGANG Eine fast österliche Geschichte Zwei fast geldlose Dichter sitzen auf der Bank und blinzeln in die Sonne der ersten Apriltage. Max heißt der eine, der andere bin ich- „Ja, ja", seufze ich. „Ja, ja, ja“, seufzt Max. „Wie bitte?" frage ich. „Einmal im Leben möcht ich - „Was möchtest du einmal im Leben, Max?“ „Einmal die Sonne aufgehen sehen drau ßen im Wald

und Augenzeuge sein, wie sich die Rehlein den Schlaf aus den Augen wischen." „Falsch, mein Lieber, das Reh hat keine Augen, sondern Lichter!" Und dann ziehe ich den Kalender aus der Tasche. „Paß auf: Die Sonne geht am Johannistag um drei Uhr dreißig, Pfingsten um vier Uhr vier, Ostern um fünf Uhr fünfzig auf. Ostern ist am be sten, und wann ist Ostern?“ „Morgen“, sagt Max, Am nächsten Morgen — wer sollte es für möglich halten? — sind wir um vier aus den Federn, um fünf mitten im Wald, der Nebel wogt

nicht schlecht, die Rehlein schlafen noch mit geschlossenen Lichtern, die Sonne denkt nicht im Schlaf daran, auf zugehen, die Tropfen tropfen von den Blät tern in die Halskragen, und um sechs Uhr fünf sitzen wir wo? Im Gasthaus zum wil den Schwein. „Hallo!“ ruft Max, „Herr Wirt, schnell einen doppelten — — —" Aber das Wort bleibt ihm im Halse stek- ken, denn durch die Tür kommt ein Mäd chen — was sage ich - eine Dame, eine Fee, eine Göttin! Von oben bis unten in Lo den und Jagdkostüm, mit blitzenden Augen

und wallendem Wuschelkopf, wie aus einem Roman entsprungen. „Moin!“ ruft sie und dann: „Kaffee bitte!“ Eine Stimme, kann ich euch sagen, wie die Glockenharfe im Opernhaus. „Das und nichts anderes ist der Sonnen aufgang!" stößt Max ekstatisch hervor- „Er ist es“, flüstere ich zurück, „und jetzt gib gefälligst an! Ich bin der Opernsänger Dusimusi, und du bist Graf Hjalmar von Donner sberg!“ Max räusperte sich und sagt: „Wann singst du endlich wieder in Rom, Dusimusi?“ „Carissimo mio — im Herbst denk

* ich, wenn ich aus dem Vertrag mit Rio de Ja neiro herauskomm!“ „Mann!" ruft Max, „warum willst du aus dem Vertrag heraus?“ „Rio zahlt Milreis, und ich schließe prin zipiell nur in Dollar ab, was denkst denn du?“ „Allerdings", lacht Max, „wenn man Du simusi und ein Neffe Carusos ist!" Wir schielen zum Nebentisch. Di e Göttin i. t die Kaffeetasse zehn Zentimeter vordem Mund gestoppt. Stumm und steif sitzt sie auf dem Anstand. Diana, die Göttin der Jagd, die Nasenflügel vibrieren wie bei einem Reh. „Ha!“ denke ich, und fahr

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1930
Descrizione fisica: 6
eine Person getötet, fititf schwer verletzt wurden. Das Zimmer war leer! In demselben Augenblick kam Lola strahlend aus ihrem Zimmer, um Lord Seymour zu überraschen, und blieb wie gelähmt stehen. „Wo ist Papa?" Max zeigte auf das leere Zimmer. „Großer Gott!" ries sie. „Er hat sich geflüchtet!" „Er ist wahrscheinlich zu Doktor Hoaxwell zurück- gekehrt!" „Das ist schrecklich! Wie konnte er aber entfliehen?" „Sie sehen ja, daß das Fenster offen steht ... Ich hätte mir es denken können!" Max bemühte sich, da7

gänzlich gebrochene Mädchen zu trösten: „Alles ist ja noch nicht verloren ... Ich mutz ver suchen, noch einmal in das Narrenkastell einzudringen!" Er hielt plötzlich inne ... sein Blick hatte ein zu sammengefaltetes Zeitungsblatt erspät, das neben dem Fenster lag. Er hob es auf. Eine Visittarte fiel heraus: Lola sah bald Max an, bald die Karte, deren Bedeu tung sie nicht ganz begriff. Sie konnte in der Tat nicht wissen, welcher Schlag dies für den Reporter war, der sich von einem Konkurrenten

um die Früchte seines Sieges bettogen sah! Max hatte einen Fluch ausgestoßen und stotterte, ganz außer sich: „Wie ist es möglich, daß Sam Hiecup nach Red Island kam? Wieso hat er erraten, daß wir in Crack- bury sind? Sollte der alte Bob geplaudert haben? . . . Und wie war es ihm möglich, Lord Seymour zu ent führen? Nun ja ... ich denke es mir ... er wird an das Fenster geklopft haben . . . Lord Seymour glaubte, daß es ein Bote des Doktor Hoaxwell sei und ist im gut willig gefolgt. Aber Sam Hiccup konnte

Max etwas Hoffnung. Er mußte auf jeden Fall vor Sam Hiccup in Southampton sein, um eine lange Depesche an sein Blatt schicken zu können. Wenn er aber auf die Ankunft des alten Bob rvartete, so würde er zu spät kommen. Was tun? Er warf einen verzweifelten Blick ringsum... und stieß plötzlich einen Freudenruf aus. Er hatte das schlanke Motorboot bemerkt, das sich am User schaukelte. Max stürzte in die Hütte zurück und kam bald wieder mit seinem Reisekoffer zum Vorschein, von Lola gefolgt. Er winkte

einen FisHerjungen herbei, der am Strande lungerte, sprang in einen Kahn, die beiden Passagiere hinter ihm, mrd hatte bald das Motorboot erreicht. Als sie Me drei installiert waren, löste er die Stricke, die das Motorboot fesselten. Er wußte mit einem Motorboot trefflich uurzugehen, da er in Nizza bei einer Regatta einst den zweiten Preis gewonnen hatte. Es waren keine zwei Minuten ver flossen, so schoß das Boot bereits rvie ein Pfeil durch die Wogen dahin. Der Fischerjunge sah Max mit der größten Bewunde rung

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.05.1934
Descrizione fisica: 8
vom 3. Scharfschießen der Schützengilde Absam Kompagniescheibe: 1. Lechner Friedrich; 2. Sei- wald Hans; 3. Rödlach Roland: 4. Bücher Josef; 3. Rath geber Josef; 6. Wirtenberger Sepp; 7. Stöcker Toni; 8. Poßmoser Klaus, 9. Schwaninger Josef: 10. Rödlach Kon- rad; 11. Schaar Engelbert; 12. Seiwald Max: 13. Spötl Johann: 14. Marchsteiner Andrä; 15. Dir. Weller Bruno; 16. Nagl Max; 17. Feichter Julius. A b s a m - T i e f: 1. Rathgeber Josef; 2. Schaar Engel bert; 3. Bücher Josef; 4. Seiwald Haiis; 5. Dir. Weller

Bruno; 6. Rödlach Roland; 7, Rödlach Konrad. Abfam-Kreis: 1. Schaar Engelbert; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Roland; 4. Bücher Josef; 5. Seiwald Hans; 6. Rödlach Konrad: 7. Dir. Weller Bruno; 8. Feich ter Julius: 9. Stöcker Toni. Haupt: 1. Schaar Engelbert; 2. Marchsteiner Andrä' 3. Rödlach Konrad; 4. Rathgeber Josef; 5. Rödlach Roland' 6. Bücher Josef; 7. Poßmoser Klaus. Gilde: 1. Seiwald Hans; 2. Schwaninger Josef; Z Schaar Engelbert: 4. Rathgeber Joses; 5. Bücher Josef; 6 Nagl Max

; 7. Marchensteiner Andrä; 8. Rödlach Konrad' 9. Poßmoser Klaus; 10. Rödlach Roland; 11. Lechner Frieds rich; 12. Stöcker Anton. Jungschützen.Gruppe B: 1. Seiwald Max; 2 . Kiechl Anton; 3. Poßmoser Paul; 4. Lechner Friedrich; 5 Posch Josef; 6. Seiwald Karl. Jungschützen-Gruppe A: 1. Seiwald Josef; 2. Kiechl Anton; 3. Poßmoser Max; 4. Seiwald Karl; 5. Röd lach Hans; 6. Debich Bruno; 7. Poßmoser Paul; 8. Debich Aldus; 9. Straffer Alois. Prämie: Schaar Engelbert; Rödlach Konrad; Stocher Anton; Nagl Max; Marchsteiner

Andrä; Schwaninger Josef: Bücher Josef. Serie: 1. Schaar Engelbert; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Konrad: 4. Rödlach Roland; 5. Wirtenberger Sepp; 6. Poßmoser Klaus; 7. Bücher Josef; 8. Stöcker Toni; 9. Feichter Julius. U e b u n g: Schaar Engelbert; Rödlach Konrad; Bücher Josef; Schwaninger Josef; Stöcker Anton; Rathgeber Josef; Marchsteiner Andrä; Nagl Max; Rödlach Roland: Spötl Hans; Seiwald Max; Seiwald Hans; Dir. Weller Bruno. Schützengilde Bbfam Iungfchützenschießen am 22. April Bestgewinner

von der Gruppe 8: 1. Poßmoser Paul 3 8, 2. Posch Johann 1.80 8, 3. Lechner Friedrich 1.60 6, 4. Seiwald Max 1.50 8. — Bestgewinner von der Gruppe A: 1. Kiechl An ton 1.20 8, 2. Poßmoser Paul 1.10 8, 3. Kofler Josef 1.— 8, 4. Rödlach Hannsi —.90 8, 5. Debich Bruno —.80 8, 6. Poßmoser Max —.80 8, 7. Debich Aldus —.80 8, 8. Seiwald Josef jmi. —.70 8. -Schöner« Zukunft" Wochenschrift für Religion und Kultur, Soziologie und Volkswirtschaft Die neueste Nummer enthält u. a. folgende interes sante Beiträge

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 12
Nr. 2N2 Lumpklancl. Roman von Vor» Vunck«. l?!i>chdr»S 28. Fortsetzung. Gerade wie vor drei Jahren, währen? Frau Re- bekka in den, kleinen Schlafzinimer nach der Wiese 5» krank gelegen, saß Anna heute mit ihrer Mutter aus der niederen, rosenumranklen Terrasse, nur daß die Räthin nicht zum Besuch heraus gekommen war, sondern seit dem Tode der alten Frau mit ihrer Tochter in Segenhaus lebte. Im Anfang war es der Räthin ganz unan nehmbar erschienen, sich von Max zu trennen und sich da draußen

. Es war am Ende doch gar nicht so dumm von der Anna gewesen, als Gesellschafterin zu der alteu Jüdin zu geben. Auch gegen Annas fleißiges Verdienen mit Hand arbeit hatte die Rälhin nichts mehr einzuwenden warf es doch für Max einen ganz hübschen Monats- zuschuß ab. Daß ihr Karl keinen Pfennig hinterlassen, war ihr denn doch allgemach klar geworden, und der .knausrige' Staat wn.de dafür von ihr mit manchem schmückenden Beiwort bedacht. Max selbst wurde allerdings in dem Glauben gelassen, daß sein Zn'chnß

aus einer Hinterlassenschaft des Baters fließ«. 'Anna wollte es so. Sie war davon überzeugt, daß Max. der auch die Uut>.rmitzung aus der Wimvenpension der Mutter ausgeschUigen hatte, sich entschieden weigern würde, etwas von ihr anzunehmen; und trotzdem er sich durch Revetiren mit Kollegen und einen sehr venninitigen Lebenswandel tapfer über Wasser hielt, war ihm ein Zuschuß doch durchaus nothwendig. Ohne denselben wäre er zweifellos in die Lage versetzt worden, Schulden machen zu müssen. Vor diesem Uebel

aber, das die Schuld an dem Elend ihres ganzen Lebens trug, graute eS Anna, und bis zum letzten Athemzuge wollte sie dir Ihrigen vor den Krallen dieses Ungeheuers schützen zu suchen. Ohne zu ahnen, wie viele Wohlthaten er von der Schwester genoß, hing Max mit herzlicher Liebe an Anna. Nur über das Eine kam er nicht fort, daß die Schwester über ihren Mann, über ihre Ehe und die nun schon seit Jahren wahrende Trennung — ohne daß eS indeß zu einer Scheidung gekommen Ware — absolutes Schweigen bewahrte. Er war am Ende

einer ausgedehnten Fabrik benutzt worden. Vorn nach der Straße zu wurde noch die letzte Hand an eine zierliche einstöckige Villa aus rothem Backstein gelegt. Mehrere Morgen Landes waren in einen schonen Garten verwandelt worden, der sich nach hinten zu dann ziemlich übergangslos in die noch übrigen ivilden, Wasser- und sumpfreichen Park- besiände verlor. Max hatte die Anlage durch einen eigenthümlichen Znsall kennen gelernt. Als er vor etwa vier Wochen nach Segenhaus unterwegs gewesen, hatte sich ihm in der Nähe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 32 di 44
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 44
Golks-Zeitung ML T'-'v w Prosit Reujahr! 1922 DV" Innsbruck und LLmgebung Josef Schneider und Familie. Max und Fauni Schneider. Ein alter Holzwurm. Heide Johann. Heide Josef. Pichler Johann, Versch.-Aufseher. Egger Konstantin, Verschieber. Wimmer Josef, Verschieber. Ringer Franz, Verschieber. Schrettl Johann, Verschieber. Feichtner Romed, Verschieber. Josef Hauke und Familie. Familie Wilhelm Scheibein. Familie Karl Mach. Mizzi und Hans Lun. Hans Hüttenberger. Familie Hans Anreiter. Mdolf Bader

und Familie. Familie Hirzbauer. Familie Würtenberger. f Streit Franz, Friseur, Dreiheiligenstraße. Frau Maria Zima. Fritz Winkler. Karl Rosenfeld. Josef Cabella und Frau. Josef und Mitzi Daurn. August Mandler und Familie. Franz Danhorn. Alois Taucher. Johann Primus und Familie. Ernst Havrilla und Familie. Eduard Scholz und Familie. Karl und Emma GvatLer. Sepp Rafpotnik und Familie. Max Klappholz. Karl Kleindl. Arthur Foltin. Familie Kunst. Hans Jester und Familie. Anton Süß und' Familie. Mitzi Süß aus Rom

und Familie. Josef Goller, Postangestellter, und Familie. Thomas Baur und Rudolf Trethan. August Stollberger und Familie. Konrad Mischitz, Schneider. Anton Kreidl und Familie. Andreas und Maria Fleisch. Johaun Speibenwein. .Karl Sentvbe und Frau. Lambert Gererstorfer und Frau. Familie Josef Hörzinger. Familie De Marchi. Franz Katzbauer und Familie. Ka/l Fritzsche und Familie. Josef Köchl, Oberschaffner d. B.-B., u. Familie. Alois Ert! und' Familie. Tomasini Josef und Familie. Familie Max Weber. Bielek

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.05.1934
Descrizione fisica: 6
, windstill, Fernsicht mittel. Da stand plötzlich Hermann Kniephake vor ihm. „Wie kommst denn du hierher?" raunte er Max Twester zu, und seine Augen funkelten, als wolle er dem früheren Freunde in der nächsten Minute an die Kehle. Max Twester war einen Schritt nur zurückgewichen und hatte sich schnell gefaßt. „Was willst denn du von mir?" gab er ein wenig spöttisch zurück. „Halt mich nicht unnötig auf . . . wir beide haben doch nichts mehr miteinander zu tun!" „Wie du hierherkommst, will ick wissen

!" beharrte Hermann Kniephake und gab keinen Zentimeter Boden frei. In ihm arbeitete es. Sein Verstand, für komplizierte Kombinationen nicht zu haben, griff nach dem Naheliegendsten: er brachte Max Twesters unverhofftes Auftauchen mit Peter Stolls Ver schwinden in Verbindung. Daß Twester aus dem Zimmer Jenny Marenos kam, spielte für ihn vorläufig nicht die ge ringste Rolle. „Das geht dich gar nichts an, mein Lieber, laß mich gehen!" Hermann Kniephake packte seinen Arm. „Nich so eilig, oerstehste? Erst

will ick wissen, wat du hier verloren hast!" drohte er. Max Twester überlegte. Er kannte Hermann Kniephakes Körperkräfte und wußte, daß er es im Ernstfall nicht auf einen Ringkampf ankommen lassen durfte, wenn er auch — Boxer — seinen Mann stehen würde. Aber er mußte Lärm vermeiden. Wenn ihr Zusammentreffen hier Aufsehen er regte und zufällig der Boy vom Abend zuvor auftauchte und in ihm den Mann erkannte, der nach Stolls Zimmernummer fragte . . . „Wenn du dich mit mir unterhalten willst

, dann nicht hier auf dem Korridor!" sagte er ruhig. Hermann Kniephake ließ ihn nicht los. Zerrte ihn in sein Zimmer. Schloß die Tür. Wandte sich dem früheren Freunde zu und sah ihn drohend, herausfordernd an. „Na?" Max Twester lachte. „Was willst du denn eigentlich von mir? Ich war bei einer hübschen Frau zu Besuch, die zufällig in derselben Etage wohnt wie du! Das geht natürlich nicht 'rein in deinen Gehirnkasten!" Hermann Kniephake suchte Lösungen, Begreifen der Si tuation. Twester war bei Jenny Mareno. Jenny Mareno

war die Geliebte Seltrups, den Peter Stoll bekämpfte. Twester war raffiniert. Vielleicht... „Wo ist Peter Stoll?" platzte er heraus, ohne selbst recht zu wissen, wieso er gerade zu der Frage kam. Die Sorge um Peter diktierte sie wahrscheinlich und eine dumpfe Ahnung, daß Max Twester seine Hand im Spiele habe. Twester lachte wieder. „Was geht mich dein Peter Stoll an?" „Du bist scharf uff sein Ield! Du hast . . ." „Ich habe gar nichts! Laß mich jetzt endlich in Ruhe, ver stehst du? Und schlaf erst mal richtig

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1930
Descrizione fisica: 6
zu Ihrem Herrn!" „He? Was wollen Sie eigentlich? Wer sind Sie?" „Ich umß den Doktor sprechen! Ihren Herrn sprechen! Vorwärts!" Der Stallknecht suchte sich loszumachen, wobei er schrie: „Sie sind verrückt! . .. He . .. Joe! Joe!" Max begriff, daß er ihm nicht Zeit lassen durste, mit einem anderen Diener zu diskutieren. Er zog seinen Re volver und legte auf den Stallknecht an: „Ein Wort noch . . . und ich schieße Sie nieder! Vor wärts . . Der Stallknecht begann zu zittern, schielte nach dem Revolver und führte

Max zu dem Pavillon, der sich au! der rechten Seite des Parkes befand. Er öffnete eine Tür, lief die Treppe hinan, den Besucher beständig aus den Fersen, und deutete auf eine zweite Tür. „Hier!" „Gut ... Sie können gehen!" Max klopfte und eine ttefe Stimme sagte: „Heretal" (Fortsetzung folgt.) „Nicht doch ... Sie müssen den Kutscher auf eine Weile vom Wagen locken, damit ich seinen Platz ein nehmen kann... Wenn er am Stmnde ankommt, werden Sie ihm entgegenlaufen, öie Arme erheben

.. „Aber wenn ich nicht zurückkomme, so werden Sie einen halben Sovereign opfern, damit man mich an ständig begräbt?" „Einen ganzen Sovereign, wenn es nöttg ist! übri gens ist 5er Totengräber von Crackbury mein Freund, er wird Sie famos bedienen!" „Es ist immerhin ein Trost, von einem sympathischen Totengräber betreut zu werden!" schloß Max. * Max hatte zu Lola von seinem Plan nichts gesagt, um sie nicht gar zu sehr in Angst zu fetzen. Und dann ... war er nicht sicher, daß er jetzt in dem Herzen des schönen Mädchens einen Platz

sie nicht Lord Seymour ge funden hätten. Aber Lola bemerkte, daß die Heiterkeit ihres Freundes während des Mittagessens eine gekünstelte war, und als sie darüber sehr traurig und ängstlich wurde, entschloß sich Max, ihr ein Geständnis zu machen: „Lady Lola ... ich werde um drei Uhr fortgehen . . . und werde hoffentlich bet Anbruch der Nacht zurück sein . . . Sollte ich aber nicht zurückkommen, so würde dies bedeuten, daß Sie mich nicht mehr sehen ... In diesem Fall wäre ich Ihnen dankbar

, um sich an den Ort zu begeben, wo der Wagen anzuhalten pflegte. Max fand dort hinter einem Felsen ein günstiges Versteck und es dauerte nicht lange, so ließ sich das Ge bimmel der Schellen hören. Max konnte von feinem Versteck aus die Szene beobachten. Kaum hatte der Kutscher die Peitsche weggelegt, als er durch laute Schreie aufmerksam gemacht wurde, öie vom Strande kamen. Der Fischer kam angestürzt und es entwickelte sich zwischen beiden ein Dialog, der damit endigte, daß der Kutscher eilig vom Bock kletterte

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 14
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 14
.“ — — — „Allerdings;“ meinte Max. „aber „ Zur Fortsetzung schnitt ihm Dr. Knorrig das Wort ab. Er bot seinem Gaste freund lich den Arm und sagte : „Allons! Bei Mut- tei Hanna im Weinhaus zum grünen Pilz, giebt es einen famosen Kalterersee. Den wollen wir zu allererst zu Rate ziehen, be vor wir Ihr, na, wie heisst denn das Stück gleich, die, die “ „ö«r Medizinerin Lebensschul e‘ ergänzte kleinlaut Max Dörfiing. „Ach ja! — — — — bald darauf betraten die beiden das Extra- zimmerchen. Obwohl sich mein Freund sträubte

, so musste er sich’s dennoch ge fallen lassen, daß der ältere Herr den Be wirthenden hervorkehrte. Die erste und zweite Flasche wurden getrunken, ohne daß es Max gelang von seinem schier fröhlich gestimmten Gegenüber betreffs der Dichtung «twas herrauszubringen Endlich bei der so harmlos scheinen, verkündigen ernste Vor gänge, von welchen der Etschländer nichts weiß: Oben auf den Jöchern, die über das Rückgrat der Alpen fUhrfen, wtjtpn gefährliche Schneestürme. - ' • « ; Die frühere Sonnenpracht setzt wieder ejn

wir Bruderschaft; es spricht sicht so leichter!“ Hätte er augenblicklich dem Burschen etwas tiefer in die Augen gesehen, dann würde der rothe Scharfrichter mit ihm sicher Mitleid empfunden haben. Max, halb vom ungewohnten Wein«, halb durch die so befremdende Leutseligkeit sei nes bedeutendsten und jüngsten Freundes in eine recht rührselige Stimmung versetzt, senk diesem an die Brust und hauchte ein: „0, wie gerne!“ auf dessen blutleere Lip pen. — Die grossen Kelchgläser klangen mehr mals an einander. Dann nahm

Anstalt. Verzinsung zur Zeit^ ) Auswärtige Einleger erhalten Poskrl:^ SClieine* Cassastunden v.8 12vorm.u.2—6 nachmi Geheimniß. Nur so viel steht feit: Das Drama,, Der Medizinerin Lebens schule“ sah nie das Lampenlicht. Es verschwand im Geheimfache: „nachgelas sener Manuscripte“. Hoffentlich kommt es noch lange nicht dazu, daß man de» ver storbenen Herrn kais. Raths und med. Dr. Max Dörfiing» Papiere zu ordnen hat. Mein Freund erfreut sich heute, fast zwölf Jahre nach obiger Begebenheit

, einer ausgezeich neten Gesundheit und Praxis. Der Poet Max Dörfiing ertrank an jenem denkwürdigen Abend in Kaltererseewein. Trotzdem blieben sich der Medici ne r und Kritiker recht gute Freunde. Erst un längst traf ich sie in Mutter Hanna’s Wein stube zum grünen Pilz. Max meinte ironisch, indem er auf mich zeigte: „Du Bruder Knorrig! soll ich Dir den da einmal schicken? Er ist auch unter die deutschen Schriftsteller gegangen.“ Opferlüstern schaut« mir der rothe Scharf richter recht fest in di« Augen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1921
Descrizione fisica: 4
und sich an einem Waschtag bezahlt macht? Provinz versand prompt durch Helson, Wien, 6., Chwallagasse 2. 283r Der „versetzte" Prinz. Wie man der „Frankfurter Zeitung aus der Schweiz Mitteilt, hat dort der Bruder des früheren Königs von Sachfen, der katholische Priester Max von Sachsen, ein . recht eigentümliches Schicksal erfahren. Prinz Max war vor Jahren Honorar-Professor an der theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. d. Schw. und hatte dort infolge seiner allzu unverblümt zur Schau getrage nen Vorliebe

für die orientalische Kirche ernste Schwie rigkeiten bei der päpstlichen Kurie, die erst durch eine reumütige Unterwerfung unter die nach dieser Richtung hin in Rom aufgestellten Grundsätze behoben werden konnten. Bon Freiburg ans folgte Prinz Max zwar einem Rufe als Professor an das Priesterseurinar in Köln, legte aber Wert daraus, daß ex in der Reihe der Freiburger Theologie-Professoren ass ..beurlaubst' wei tergeführt wurde. Der Krieg sah den sächsischen Prinzen als pflichteifrigen Seelsorger

auf dem Schlachtfelde. Nach Beendigung des Krieges sehnte sich Prinz Max in sei nen früheren Wirkungskreis in die -Schweiz zurück. Die Gründe, die dazu mitgewirkt haben, daß Prinz Max plötzlich Verlangen empfand, seine Lehrtätigkeit in Frei- burg wieder aufznnehmen, sollen hier nicht weiter unter sucht werden. Kurz, Prinz Max wurde von dem kanto nalen Unterrichtsöirektor Georges Python in liebens würdigster Weise etngeladen, seinen Wohnsitz in der alten Zühringerstadt an der Sarine zu nehmen. Aber — Herr Python

, dieses fromme eufant terrible aus der theologischen Fa kultät mit Anstand hinauszudrängen. Der Ordensge- neral ließ der kantonalen Regierung Mitteilen, . Prinz Max, der Beurlaubte, könne unmöglich in. der theologi schen Fakultät fortan dozieren. Alle alten, angeblich dog matischen Entgleisungen des Prinzen wurden bei diesem Anlaß wieder gewissenhaft anfgezählt, und der bündigen Absage wurde dadurch noch größerer Nachdruck verliehen, daß man sich hinter dem Papst als dem eigentlichen Ur heber

dieser schroffen Maßregelung des Prinzen zu ver schanzen versuchte. Darob entstand nun zunächst große Verlegenheit bei dem Unterrichtsdepartement, umsomehr, als.'PrfnZ' Max/, nichts'Böses ähneM,^bereits' mit Sack und Packund. dankbarer Seele 7 der Einladung der. Schweiz Folge "geleistet hatte. ' Der Ordensgeneräl' pochte inzwischen unerbittlich und ausdauernd auf den angeblichen Entscheid des Papstes — und so blieb der unsicher gewordenen Freiburger Regierung nur der auch schon früher in Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1933
Descrizione fisica: 8
und wurde von Anna empfangen, die, ein wenig erstaunt, jedoch er freut über den Besuch, die Schwägerin zum Sitzen einlud. »Max ist in der Fabrik. Ist dir der gestrige Abend gut bekommen?" »Ja, danke. Ausgezeichnet. Und dir auch? — Weißt du, ich kann gar nicht lange bleiben. Ich bin nur auf einen Husch hereingekommen. Denke, ich habe eine Neuigkeit für euch! Rate doch mal!" »Ich rate nicht gut, Paula." »Ich will es dir lieber gleich sagen: Ich höbe mich mit Professor Zatelli heute vormittag verlobt

. Was sagst du dazu?" Anna staunte. Max. hatte nie mit ihr über diese Mög lichkeit gesprochen. Es kam ihr gänzlich überraschend. »Du? — Ja, das ist freilich eine große Neuigkeit. — Profeffor Zatelli schätzt dich gewiß sehr. Aber — ist er nicht schon ein wenig alt Jttr dich?" »Ganz und gar nicht! Er ist ein sehr guter Mensch und er schätzt mich sehr, da hast du vollkommen recht. Er ist überglücklich, daß ich ja gesagt habe. Wir wollen schon im Herbst heiraten." „So bald? Will er nicht erst das Trauerjahr

verstrei chen lassen?" »Wozu denn! Der Toten tut das doch nicht weh! Und — es liegt in unserem Interesse Man soll doch immer zu erst an seine eigenen Interessen denken: Tote haben keine maßgebende Stimme mehr." Anna nickte ernst und niedergedrückt. »Ja, Vater ist ja auch tot, und wir geben Feste. Max will eben Verbindungen für eine gute Weiterentwicklung der Fabrik suchen. Und dazu ist es nötig, daß wir wenig stens ab und zu schon jetzt Gesellschaften geben. Mutter ist mir deshalb böse

. Ich habe es ihr scholl wiederholt erklärt, daß wir ja trotzdem Vater betrauern, daß Max aber eben neuzeitlicher denkt als Vater. Wir sprachen schon oft von ihm. Mar bedauert ja Vaters Tod so sehr. — Ja, da wird Max staunen, wenn er von deiner Verlobung erfährt. Er hält große Stücke auf Profeffor Zatelli." Paula lächelte ein wenig spöttisch. „Da wird sich mein Verlobter sehr geehrt fühlen!' Sie hielt sich nicht allzulange aus. Sie wollte un bedingt Max noch sprechen und fuhr hinaus nach der Fabrik. Sie ließ

sich, ein wenig lässig. Würde betonend, ihui gegenüber in den Klubsessel nieder. Er hatte sein Büro jetzt- sehr modern und luxuriös auSgestartet. Max Knogge sah neugierig auf die Schwe^r. „Du siehst so — na- wie soll ich sagen —, so fisges'roh aus." »Bin ich auch!" „Aha. Also ist es so weit! — Gratuliere! Der Pro fessor ist doch ein famoser Kerl." »Wir haben uns beute verlobt; aber wir wollen unser« 760.000 Mark unterschlage» Berlin, 24. Oktober. (-) Die Bankiers Georg Ehren- berg und Albert Küster

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1930
Descrizione fisica: 6
. Sie war verwirrend schön, diese Lola Seymour, und Max hätte ihr es gern zu ver liehen gegeben. Aber es wäre unschicklich gewesen, in einem ernsten Moment zu scherzen. • - »Ich hatte Furcht, daß Lady Seymour Ste nicht fort- lassen würde!" »Ich habe ihr die Depesche gezeigt und Mama hat mich sofort verstanden ... Sie hat sehr großes Zutrauen zu Ihnen... Aber ich bin schon sehr neugierig, zu erfahren, M vorgefallen ist..." t A M „ ., Max erzählte ihr ausführlich alle Abenteuer, hie ihm M der letzten Nacht

zugestoßen waren. _ , »Oh, Herr Dregor... Sie haben Ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um meinen armen Papa zu finden .. . Oh . . ." Max hätte gern erwidert, daß er dies nicht nur wegen Lord Seymour getan hatte. Aber er begnügte sich zu sagen: »Das steht ja nicht dafür, es zu erwähnen, Lady Lola --. Nun mutz ich Ihnen vor allem erklären, warum ich «n einschärfte, einen dicken Schleier umzubinden. Sie Men zuerst wissen, daß sich Sam Hiccup hier befindet, Md daß er für mich ein sehr gefährlicher Rivale

, denn wir werden nach Littlemouth zurückkehren..." Max ließ seine Mitarbeiterin im Hotel unter dem Namen Miß Brown eintragen und sie zog sich sofort auf ihr Zimmer zurück, während Max allein den Lunch em- nahm, denn es war Vorsicht am Platze und man durfte ihn nicht in Gesellschaft der Lady Lola sehen. Als er wiederum in sein Zimmer zurückkehren wollte, ries ihn der Portier an: „Ich habe nach Ihrem Befehl einen meiner geschick testen Laufburschen in alle Hotels von Littlemouth ge schickt. Er hat mtr mitgeteilt, daß im Hotel

, der wissen wollte, ob nicht ein Reisender heute nacht angekommen sei . . . und er gab mir Ihre genaue Beschreibung, so daß ich ihm sagte, es fei richtig .. . Dies ist sehr drollig, nicht wahr?" Max brach in Lachen aus. „Ja, sehr drollig . . . Es ist ein Witz von meinem amerikanischen Kollegen! Aber was auch immer geschehen möge, ich bitte Sie, niemand den Namen der Dame zu sagen, für die ich ein Zimmer bestellt habe." „Seien Sie darüber ganz ruhig, mein Herr!" Max traf Lola in einem kleinen Salon

, dessen Fenster auf das Meer hinausgingen. Er erzählte dem jungen Mädchen feine Unterredung mit dem Portier, und Lola mußte herzlich lachen. Dann ließ Max den Laufburschen Jimmy rufen und fragte ihn: „Haben Sie den Reifenden vom „Hotel Wellington" selbst gesehen?" „Nein ... er schlief noch." „Und sein Chauffeur?" „Er brachte das Auto in Ordnung." „Weiß man, wann die beiden das Hotel verlassen werben?"

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Pagina 4 di 6
Data: 17.04.1934
Descrizione fisica: 6
Zahlungsmitteln. Voraus setzung für den Fall t>) ist der Besitz der Valuta; dagegen ist der A n k a u f von Valuten gegen Schilling für Reisezwecke „Na, wo hat er denn das Geld her, das er jetzt hat? Das kann er doch nicht von der Plötze mitgebracht haben!" sagte Max Twester. „Nee, det is ja eben det Iememel Wie wir ankamen ins Hotel, jab ihm der Portjeh een Kuvert. Und in det Kuvert war Pinke-Pinke!" „Also muß er jemand haben, der ihm das Geld aufbewahrt! Mit diesem jemand muß er doch zusammenkommen!" „Davon

Hab' ick noch nischt jemerkt! Uebrijens scheint da noch een anderer scharf druff zu sein. Jleich vom ersten Tag an is uns so'n jrüner Junge nachjeschlichen. Und Peter Stoll meente, der hätt's uff sein Ield abjesehn!" „Verdammt!" fluchte Karl Zesch. „Und haste nich so'n biß- ken in seine Klamotten rumstöbern können?" „Nischt zu machen!" Max Twester knöpfte sein Jackett auf und knöpfte es wieder zu. Bei ihm ein Zeichen beginnender Ungeduld. „Ich will dir mal was sagen, Männe ... ich habe den Eindruck

, als wärst du zu doof! Und zu feige, ranzugehen!" „Erlaube mal!" protestierte Hermann Kniephake. „Gar nichts!" Max Twester wischte energisch den Einwand fort. „Wenn man will, kann man alles!" „Wenn man will, kann man sojar eenen totschlagen und sich 'n Kopp kürzer machen lasten!" knurrte Hermann miß mutig. Plötzlich richtete er sich auf. „Eijentlich, det wollt' ick euch schon immer sagen . . . eijentlich is det, wat wir da Vorhaben, doch eene Iemeinheit, nich? Peter Stoll hat Ield jeklaut

, is also jewissermaßen een Kolleje von uns, det müßt ihr doch zujeben! Und habt ihr schon mal jehört, det een Janove den andern die Sore ab- knöppt? Ehrlich jesagt, det jefällt mir nich!" Max Twester pfiff durch die Zähne. „Aha, daher weht der Wind! Kneifen willst du, mein Junge!" „Quatsch doch keene Makulatur, Mensch! Wer red't denn von kneifen! Aber Hab' ick nich recht?" Twester stand dicht vor Hermann Kniephake, und auch Karl Zesch rückte ihm bedrohlich nahe. folgenden Vorschriften unterworfen

hat sich erschossen. Dane war ein Gegner des Tonfilmes und konnte daher in der letzten Zeit keine Anstellung finden. Ä Ein Buch, das zum Herzen spricht: lind det Simm fließt ... Unser neues Berglandbuch von Gert Luithlen „Ich will dir mal was sagen, Männe: Wenn du die Sache umschmeißt, wenn du mit dem Gelegenheitsdieb da gemein same Sache gegen uns machst, dann . . . dann staubt es, ver standen? Von dir lasse ich mich nicht an der Nase herum führen!" Hermann Kniephake war aufgestanden und sah Max Twe ster ruhig

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1938
Descrizione fisica: 6
zu huschen. Haller sah unruhig hinüber zu der Felswand und sagte, während er hinter Rosas das Zentralbüro des Lagers betrat: „Das sah verdammt nach Überraschung aus... Hier tut sich was, das in unserem Plane nicht ausgezeichnet ist." Newyork. 23. Juni. Sofort nach dem schnellen Ende des Kampfes im Dankee- Stadion unterzog sich Max Schmeling der Untersuchung eines bekannten Newyorker Facharztes. Nach fast zweistündiger Untersuchung im Krankenhaus, bei der zahlreiche Röntgenauf nahmen gemacht wurden

zum W e l t m e i st e r aller Kategorien ausge rufen. Der Kampf hatte nur zwei Minuten vier Sekunden gedauert. Mische Setze um Schmeling Daß die amerikanische Sportpresse zum Teil in der Wahl ihrer Methoden nicht wählerisch ist, weiß man zur Genüge. Was haben jüdische Tintenkleckser in den vergangenen Jahren an dem sonst von aller Welt als fairen und vorbildlichen Sports mann anerkannten Max Schmeling allein alles verbrochen. Weil Schmeling, wo immer er sich zeigte, jederzeit sich als Deut- Bomben - von Menschen gesteuert

, für die nationale Ehre seines Vaterlandes eingetreten ist. Und wenn Max heute noch, mit 33 Jahren, also in einem Alter, in dem für gewöhnlich kein Boxer mehr auf der Höhe seines Könnens sein kann, wenn Max trotzdem noch die Mühe, das spattanische Leben, das eiserne Training und das Risiko für einen so schweren und bedeutungs vollen Kampf auf sich nahm, so waren nicht die letzten Motive dazu, seinem deutschen Vaterlande neuerlich Ehre und Ansehen in der internationalen Sportwelt zu geben. Und nicht wegen

des Geldverdienens, das hätte ein Max Schmeling längst nicht mehr notwendig. »Schmeling ins Gefängnis" Eine der letzten und größten Unverfrorenheiten hat sich nun eine Newyorker Zeitung wenige Tage vor dem für Schmeling so unglücklich geendeten Weltmeisterschastskampf gegen Louis geleistet. Sie schrieb unter anderem: „Der Deutsche hat allen Grund, diesen Kampf zu gewinnen zu ttachten. Denn sollte Schmeling verlieren, so hat er nach seiner Rückkehr nach Deutschland zu erwarten, daß ihn die Nazi in das Gefängnis

werfen .. Dies sollte wohl eine neue Reklamebombe sein, mit der irgend ein jüdischer „Journalist" seine begreifliche persönliche Abneigung gegen Deutschland „glücklich" zu verbinden ver stand. Weiterer Kommentar ist hier wirklich überflüssig. Ir. Metzner an Mar Schmeling Berlin, 23. Juni. Der Führer des deutschen Boxsports, Reichs fachamtsleiter Ministerialrat Dr. M e tz n e r, hat als Vorsitzen der des Verbandes Deutscher Faustkämpfer an Max Schme ling folgendes Telegramm gerichtet: „7Nax Schmeling

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 15.12.1899
Descrizione fisica: 12
. Daß aus den Plänen Huttens ein Brand entstehen konnte, der das Reich, die Kirche und Kaiserthum zu ver zehren drohte, das beoachte der kurzsichtige Kurfürst nicht im-Geringsten. Der Thronwechsel in Deutschland 1519 sollte die Pläne des ritterlichen Weltumkehrers fördern helfen. Kaiser Max I. dessen Seele für oie Hoheit des alten deutschen Reiches so begeistert war, mußte am Abende seines Lebens sehen, daß deutsche Fürsten die Gelüste des franzö sischen Königs Franz I. auf die erhabenste Krone der Chri stenheit

, die römische Kaiserkrone, unterstützten und zwar dadurch, daß sie ihm die Wahl zum deutschen Könige nach Max I. Tode versprachen. Natürlich thaten sie das nicht umsonst, sondern ließen sich ihre Gesinnung für „deutsche Freiheit" ordentlich zahlen. Am thätigsten wurden diese fran zösischen Bestrebungen gefördert von demjenigen der deutschen Fürstenhäuser, welches, um es zu gewinuen, Kaiser Max I. am meisten begünstigt hatte: von dem hohenzollerischen. 1517 hatte der brandenburgische Kurfürst Joachim

mit dem französischen Könige einen regelrechten Vertrag in dem Sinne abgeschlossen, daß er versprach, „zur Ehre Gottes und zum Besten des Reiches deutscher Nation" nach Max I. Tode Franz I., dem westlichen Feinde des Reiches, bei der Königs wahl die Stimme zu geben. Wenige Wochen nachher traf am französischen Hofe ein Unterhändler des Hohenzoller ein, der auf dem Mainzer Erzstuhle saß. Dieser Unterhändler hatte volle Gewalt, mit Franz I. ein Bündnis abzuschließen und „gewiffe andere ihm übertragene Geschäfte mit dem

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.04.1939
Descrizione fisica: 6
Seite 6 Nr. 90 Freitag, den 21. AprU 1939 „Neueste Zeitung* TvmenSpovt un- Ttlax Sctmdinqs neun Jiampfotäne Erst gegen Heuser — dann gegen Waller Neusel pr. Wenn auch der Abschluß der Vertragsverhandlungen für einen Titelkampf um die Europameisterschaft im Schwergewicht zwischen Adolf Heuser als dem Titelinhaber und Max Schmeling für den 2. Juli in Stuttgart inzwischen zu einer Klärung der Lage geführt hat, so hat es doch zwei verschiedene Pläne gegeben, Max Schmeling

wieder in die Entscheidungen einzuschalten. Auf der einen Seite stand ein Kampf gegen Adolf Heuser, auf der anderen der viel erörterte Rückkampf von Schmeling gegen Walter Neusel. Als Veran stalter find außer Stuttgart auch Bewerber aus Berlin, Ham burg und Frankfurt a. M. aufgetreten. Max Schmeling kann an sich gegebenenfalls mit einem Er folg gegen Adolf Heuser mehr gewinnen, als mit einem Kampf gegen Walter Neusel, der Inhaber der deutschen Schwer gewichtsmeisterschaft ist, während das Zusammentreffen Heu ser

— Schmeling um den Europameistertitel gehen wird. Was für Max Schmeling gilt, trifft natürlich auch für Adolf Heuser zu. Wenn der Europameister seinen Titel gegen Max Schme ling behauptet, dann hat er international außerordentlich viel gewonnen. In diesem Falle würde wohl auch eine Begegnung Schmeling — Neusel nicht mehr in Frage kommen, denn erklär licherweise würde Walter Neusel dann nach einem Kampf gegen Adolf Heuser streben und als Inhaber der deutschen Meister schaft ^auch ein Vorrecht

von Sitzplätzen auf ein Fassungsvermögen für 80.000 Zu schauer gebracht werden. Der Kampfring wird in der Mitte des Fußballfeldes errichtet. Sonderzüge aus allen Richtungen sollen die auswärtigen Besucher zu günstigen Bedingungen nach der schwäbischen Landeshauptstadt heranführen. Es ist vorgesehen, daß Adolf Heuser und Max Schmeling beide einige Wochen vor dem Kampftag in Stuttgart ein öffent liches Training aufnehmen. Als Trainingslager stehen wieder Schloß Solitude und die Sportschule der Hitler-Jugend

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1930
Descrizione fisica: 8
in Little- mouth entdeckt. Man erwartet die sensattonellsten Enthüllungen! ..." „Gut", dachte Max, während er seine aus zweitausend fünfhundert Wörtern bestehende Depesche aufgab. „Hier ist Stoff genug, um eine Extra-Ausgabe zu veranstalten, die heute auf den Boulevards und morgen in London Sensation machen wird!" Als sie nach London fuhren, hatte sich Lord Seymour ein dickes Halstuch bis über das Kinn gebunden, trug die Reisemütze über den Augen und hatte den Kragen seines Ulsters aufgeschlagen

verlassen zu haben. „Hoffentlich wird man mich nicht in Bictoria-Statton erkennen!" sagte er. „Glauben Sie denn, daß wir dort aussteigen werden ... inmitten zehntausend Gaffern, die uns bis nach Park- Lane verfolgen würden?" rief Max. „Nein... wir wer den den Zug bereits in Clapham Junction verlassen und von dort im Auto nach London fahren." „Diese Idee ist ausgezeichnet . . . nicht wahr, Lola?" „Aber, Papa ... Herr Dregor hat stets ausgezeichnete Ideen!" Als sie in der angegebenen Statton den Zug ver

ließen, suchte Max ein Auto und gab ihm die Adresse eines Hauses in Upper-Brook-Street, hinter Park Lane. „Wir hätten Lady Seymour vorbereiten sollen", sagte Max zu Lola. „Die unerwartete Ankunft von Lord Sey mour wird sie vielleicht gar zu sehr erschüttern." „O nein!" erwiderte Lola lebhaft. „Mama ist Ame rikanerin ... sie erschrickt niemals!" Eine Viertelstunde später waren sie angekommen. Max stieg als erster ab und schritt gegen das rückwärtige Tor, während ihm Lord Seymour und Lola langsamer

... ich bin es wirk lich! Wo ist Lady Seymour?" „In ihrem Boudoir, Mylord!" entgegnete James, der stramm saluttert hatte. Lord Seymour und Max traten in das Palais. Aber Lola war ihnen vorausgelaufen und im Vestibül sahen sie Lady Seymour, die sich über die Brüstung beugte und sehr gerührt zu sein schien . . . Beim Lunch glaubte Dregor, der neben Lord Seymour saß, den Moment gekommen, um die volle Wahrheit zu sagen: „Lady Seymour... um in ihr Haus einzudringen, habe ich uttch als einen Professor

ich zuerst Ihr Gefan gener war, lieber Herr Dregor, werden Sie jetzt der Gefangene meiner Freundschaft sein. Denn was mir meine Tochter gestern erzählte und was jetzt meine Frau gesagt hat, dies beweist mir, daß Sie ein Gentleman M . . . und daß Sie vor allem zwei Eigenschaften besitze«, die ich am höchsten schätze: Mut und Offenheit!" Und während er ihm die Hand entgegenstreckte, schloß er: „Ich bin glücklich, Ihnen dies zu sagen und Ihre Hand zu drücken!" * Am selben Abend verließ Max London, um twj

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Pagina 3 di 6
Data: 04.11.1923
Descrizione fisica: 6
Tirol und Nachbarn. Max Höller — Direktor des Innsbrucker Stadttheaters. Mchdem öer Oesterreichische Bühnenverein die über das Wsbrucker Staöttheater verhängte Sperre am Freitag ^gehoben hat, trat heute vormittags die Theatersektion 0 Gemeinderates zu einer Sitzung zusammen, um nun 4 Beseitigung dieses letzten Hindernisses endgültig ßer die Vergebung des Stadttheaters zu ent- tziden. ES wurden die noch vorliegenden drei Bewer- Bgen (Loeyr, Köhler und Höller-Linz) in Erwägung ,-zogen und sodann

der Beschluß gesatzt, dem vom Ge- ^inderate zur Vergebung der Stadttheater-Direktion er- Mtigten Stadtrat den Direktor des Linzer LanöeSthea- B, Max Höller, in Vorschlag zu bringen, nach- 0 dieser sich bereit erklärt hatte, allen von den Bühnen- >„gestellten erhobenen Wünschen nachzukommen. l §§ ist mit Sicherheit anzunehmen, daß öer Stadtrat, L amDienstag zu einer Sitzung Zusammentritt, den Vorschlag der Theatersektion anneh n en wird. Bi§ Nthin sollen auch durch Verhandlungen zwischen der Mtersektion

und Direktor Höller einige nebensächliche Unkte des Vertrages, über die bisher noch keine Einr» •M erfolgte, festgelegt werden. Direktor Höller, der neben dem Innsbrucker Staöt- Dter auch das Linzer Landestheater weiter- iishren wird, beabsichtigt die Spielzeit am 1 . D e - .ember zu eröffnen. ES wird auch die Oper erhalten Wen, deren Leitung Max Höller dem bisherigen Opern- iirektor Köhler übertragen will. -j- Dodesfall. Auf dem Ansitz Schickenburg in M a r l i n g «schied vorgestern hochbetagt Frau

Esterle, Mutter k9 bekannten Malers Max Esters in Innsbruck. Beerdigung eines verunglLickten Südbahnarbeiters. Wir galten folgenden Bericht: Am 2 . 5. M. um 3.30 Uhr chmütags wurde die Leiche des Arbeiters Eliseo B a g - irrelli, öer am 30. v. M. im Dienste tödlich verun- ßiickte, zu Grabe getragen. An dem Begräbnis nahmen, w gewissermaßen die menschliche Zusamnrengehörigkeit r bezeugen, Funktionäre und zahlreiche Angestellte der Mahn mit Musik, ferner die Vertretung des Kgl. ita- silischen Konsulates

andre auch jo groß, so würde ich sie kennen. Beschluß. In Kunst das Herrlichste, — oder der größte Dreck: — 's hat alles doch nur moralischen Zweck. Gerichiszewng. § Der angeklagte Selbsimordkandidak. Wien, 2. November. Eix. trauriges MlÄ sozialen Elends wurde gestern beim Strafüezirks- gericht I in einer Verhandlung entrollt, in der der 46jährige Der» treter Max Wolf angeklagt war, das Leben seiner Frau und seiner beiden Kinder gefährdet zu haben. Am 3. September hörten zwei Wachleute

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 8
Data: 15.06.1933
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Donnerstag, 15. Juni Der Oberländer Nr. 24 Schießwesen. SMeMenver Tarrenz. Jubiläumsfreischießen am 29. Juni, 1., 2.. 8. und 9. Juli. Gberimitaler Schühenbund. 9. Oberinntaler Bundesschietzen am 4., 5., 10. und 11. Juni 1933. — Diplomüberreichung. Bestgewinnerliste. 1. Bundesscheibe: 1. Alois Reh eis, Jgsch., Stanz. 2. Peter Hofmann, Landeck. 3. Max Falkner, Stands. 4. Bernhard Flunger, Haiming. 5. Franz Wolf, Tarrenz. 6. Albert Falch, Pettneu. 7. Franz Handle, Landeck. 8. Johann Ruetz

. 27. Hans Grober, Silz. 28. Hans Hoppinger, Mötz. 29. August Krabichler, Imst. 30. Se bastian Kogler, Imst. Haupt: 1. Erich Auderer, Haiming, 735V- Tei ler. 2. Benedikt Höpperger, Mötz. 3. Franz Löffler, Haiming. 4. Thomas Riß, Stams. 5. Dr. Bruno De cristoforo, Zams. 6. Peter Hofmann, Landeck. 7. Max Falkner, Stams. 8. Hermann Pircher, Zams. 9. Hans Griffemann, Zams. 10. Ignaz Gager, Haiming. 11. Franz Handle, Landeck. 12. Otto Plattner, Landeck. 13. Karl Venier, Schönwies. 14. Anton Staggl, Zams

Rudig in Ranggen. II. Schlecker: 1. Dr. Diechtl, Oberperfuß; 2. Joh. Kuen; 3. Peter Lang; 4. Hochw. Pfarrer Joh. Rudig, Ranggen; 5. Wegscheider Joh.; 6. Alois Hirschberger; 7. Max Kuen; 8. Weber Joh.; 9. Max Heis; 10. Dr. Steidl, Innsbruck; 11. Heinrich Gutleben; 12. Anton Ruetz. III. 5er-Serien: 1. Anton Ruetz; 2. Max Kuen; 3. Johann Wegscheider; 4. Peter Lang; 5. Heinrich Gutleben; 6. Max Heis; 7. Dr. Diechtl; 8. Hermann Hueber; 9. Alois Wegscheider; 10. Pfarrer Joh. Rudig, Ranggen; 11. Alois

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 27.07.1935
Descrizione fisica: 12
der Wiener Philharmoniker. Dirigent: Felix Weingartner. — Beetho ven: I. Symphonie. C-Dur, op. 21. I I. Leonoren-Ouver- türe. I I I. Symphonie, Es-Dur, op. 55 (Eroica). — Uebertragung aus dem Mozarteum in Salzburg. 13,90—14.15 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schön herr. Wiener Symphoniker. — Fucik: Husarenvedette. Marsch. — Auber: Ouvertüre zur Oper „Das eherne Pferd". —_ Strauß: Bei uns z'Haus, Walzer. — d'Albert: Fantasie aus der Oper „Tiefland". — Stiel: Slowakischer £ au3 . __ Leo Fall: Potpourri

aus der Operette „Der liebe Augustin". — Tanterl: Rio, Walzer. — Woitschak: Wir marschieren!, Marschpotpourri. 15.00 Zeitzeichen. Mittagsbericht, Verlautbarungen. 15.15 BLcherstunde. Menschen und ihre Träume. Max Rene Hesse: Morath verwirklicht einen Traum. — Theo L. Goerlitz: Landok flieht vor dem Glück. — Julius Pupp: Freinacht. — Rudolf Stratz: Der Fluch des Pharao. Es spricht Oskar Maurus Fontana. 15.46 Gitarre-Kammermusik. Ausführende Alfred Rondorf (Gitarre); Anton Kamper (Violine): Erich Weis (Viola

. Ein Gedankenaustausch über „Ernst und Heiter" in der Musik. (Mit Schallplatten.) Ausfüh rende: Viktor Flemming; Hedi Waldburg; Hilde Schlitter. 20.08 Der Spruch. 20.85 Ferdinand Raimund. Ein tragisches Schicksal ln acht Bildern von Ernst Prossinagg (Uraufführung). Spiellei tung: Hermann Wawra. 22.05 Abendbericht. Der Sport vom Sonntag. 22.80 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — I. Hofsmann: D'Weinbeißer, Marsch. — Dolph-Heckel: Deutsche Lustspielouvertüre. — Schubert-Berte

Volksweise mit Echo. — Fit tig: Diandl, tief unt'n im Tal, Tiroler Jodlerlied. 11,55 Wetterbericht. 12.00 Ludwig Ganghofer: Geschichten aus den Bergen. Es * liest Mihail Xantho. 12.20 Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — Heuberger: Ouvertüre zur Operette „Ihre Exzellenz". — Morena: Der ewige Verdi, Pot pourri. — Schubert-Herbeck: Deutsche Tänze, I I. Folge. 13.08 Zeitzeichen. Wetter- und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Kästner: Vater ländischer Front

: Kammersonate. — Gluck: Triosonate B-Dur. — Wagenseil: Triosonate F-Dur. 20.09 „Frohsinn ist die Parole." Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Maja Rajic (Sopran); Hans Savageri (Kunstpfeiser); Jazzkapelle Leo Jaritz; Wiener Sympho niker. 21.30 Theodor Kramer: Gedichte des Sommers. Es liest Berthe Großhard. 21.45 Das Schneidwaffer. Eine lustige Tiroler Geschichte. Es liest Artur Ranzenhofer. 22.80 2. Abendbericht. 22.10 Serge Bortkiewieez. I. Klavierkonzert mit Orchester, B-Dur. op. 16. Dirigent: Friedrich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.03.1919
Descrizione fisica: 8
mit den zierlichsten Glücksträumen. Leontine öffnete die Augen. Eine Welt voll Glück strahlte empor: „Max! Halte unser Glück fest?" Der Mann riß sie an sich: „Leontine! Ich ersticke dich! Ich liebe dich, ich lieb« dich!" „Max!" Ein seliges Flüstern, verschmelzend, dahingehaucht in die duftige Nacht, deren weiche Glückswellen um die beiden Menschenkinder wogten. Don ferne klangen die Musikgrüße wie flüsterndes Locken zum Balkon hinan. „Max, unsere glücklichsten Stunden!" Der entgegnete mit fiebernder Seligkeit

, bereit mit leidenschaftlicher Liebessehnsucht all das in einer Stunde zu zertrümmern, dem er ein Leben der Arbeit widmete: „Wie wir noch Tausende erleben werden. Ach, alles ist llnsinn, was wir lehren und träumen. Grüßt dieses Glück, geht alles andere unter." Die junge Frau seufzte: „Nein, Max. Abende, wie der heutige, wiederholen sich nicht mehr. Mit purpurnem Lächeln küßt der Mor gen die Welt, um dann im Masienbrei der Sonnenflut zu ersticken. Es gibt nur einen Zenith." Max verschloß

der Sprechenden den Mund: „Vernünftle nicht, Leontine. Das Lied der Dichter lehrt, daß man beim Küssen nicht plaudere, daß man vom Bronnen trink«, wenn die klaren Master rauschen. Laß uns das Glück erleben und genießen." Die junge Frau richtete sich auf und schmiegte sich an den träumenden Mann: „Max, ich möchte einen Wunsch aussprechen, aber — ich schäme mich!" „Du, die Heilige, die Reine?" „Ja. aber ich kann nicht!" „Sprich ihn aus!" Nur einige Sekunden zögerte die junge Frau, dann neigte sie sich dem Ohr

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