19 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/19_09_1927/DOL_1927_09_19_1_object_1195706.png
Pagina 1 di 6
Data: 19.09.1927
Descrizione fisica: 6
und bot ein lebhaftes Bild, als die Bersaglieri mit wallendem Federbusch oder rotem Fez m raschem Schritt durch die Straßen zogen. Diele von ihnen waren schon am Sqmstag mittags-mid- abends-in- unserer Stadt—'«in^ getroffen, .andere am Sonntag .vormittags und ein letzter großer Zug am Abend des selben Tages. Prominente Gäste Am Samstag mittags traf als offizieller Vertreter der fafcistifchen Partei an dem Kongresse der Mzesekretär der Partei, Eomm. Alesfondro Melchiori, in Bolzano «in. Der selbe

und glüht in anderen Farben, anderen Reflexen, sie nuanciert andere Schatten, sie atmet anders. Eiserner Fleiß ließ ihn in wenigen Jahren sich dem neuen Bild anpassen. Wenn auch aus wenigen seiner 82 ausgestellten Bilder — und die werden von Kennern als die Meisterwerke bezeichnet, auch wenn sie unserem Blick nicht liegen — noch der los» kaner herausschaut, so verherrlicht die über große Mehrheit der Werke doch bereits rückhaltlos und zum Teil wirklich hervor ragend die unvergleichliche Farbenpracht

unserer Heimat. Fast sämtliche Gebirgsseen unserer Heimat finden wir in der Aus stellung, manche davon in einer Wiedergabe, die uns vergessen läßt, daß es nur ein Bild und nicht die lebendige Natur selber ist. Die Bilder „Pragser Wildsee'. „Landrosee'. „Toblachersee' sind Kabinettstücke feinster und wahrster Naturschilderung. Ebenso mehrere Landschaften. Auf diesem Gebiete ist der Schiern und die Seiseralpe zum Lieb ling des Malers geworden. Er hat sie fest gehalten an schönen Tagen, an Sturintagen

, in Bor- und Nach-Gewitterstimmung und bietet Effekte, die nur das Auge eines Künst lers entdecken kann. Meister ist Giovacchini ohne Zweifel in der Landschaft. Diese verfolgt er bis ins kleinste Detail. späht alle sonderbaren Reflexe des Lichtes aus und es gelingt ihm fast durchwegs, sie echt und naturgetreu fest zuhalten. Wenn hie und da ein Bild auch in der Sorgfalt Kleinigkeiten zu wünschen übrig läßt, so beweist das nur, daß der Ur heber ein echter und rechter Künstler ist, der nicht immer gerade

lienisch starzio. was im vorliegenden Falle mit Berzweiflung ohne Zweifel schlecht über setzt ist und wohl besser „Elend zum Ver zweifeln' hieße — steckten. Leider hängt ln der Ausstellung das Bild in depl Garde'«>bs- raum rechts vom Theatsrfaal an einer Stelle, die es gar nicht recht zur Wirkung kommen läßt. Sicher wird dieses Bild einst mehr vom Ruhme des Autors erzählen als Dutzende andere, wenn auch schöne, seiner Ausstellung. Die Wahrheit dieses armen, geigespielenden Bettler» mit seinem Büblein

1