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Pagina 3 di 4
Data: 31.12.1916
Descrizione fisica: 4
Eduard Rohracher, Sohn des AltbürgermeifterS Jos. A. Rohracher von Lienz, der verinittelnd eingreifen wollte durch zwei Stiche schwer verletzt. lieber den Hergang erfahren wir, daß Bidner Billard spielte und vom Oberjäger, der offenkundig auch spielen -wollte, gefragt wurde, wielange er spielen werde. Auf die etwas spitze Antwort, daß es bis 12 Uhr dauern könne, tarn es zu dem erwähnten Wortwechsel und zur schaurigen Tat. Der Oberjäger erhielt einen sofort rötlich wirkenden Stich in die Hüstengegend

des Franz-Josef-Ordens dem Bizebürgermeister in Innsbruck, Bernhard Z ö s m a y r, dem Bürgermeister von Bregenz. Dr. Ferdindnd K i n z, dem Bürgermeister von Blu- ' denz, Dr. Andreas K o n z e r t, dem Bürgermeister von Feld kirch, Kunst- und Buchhändler Franz U n l e r b e r g e r, dem -Overmagistratsrat in Innsbruck, Dr. Hermann N i e d er wies e r. dem Obermagistratsrat in Bozen, Eduard von -S o e l d e r, dem Magistratsrat in Innsbruck, Heinrich Kaiser mtb dem Magistratsrat in Bozen, Kaufmann

, Innsbruck. — 8. Bezirksarzt Dr. Gustav Matt, Schwaz. — 17. Schulleiter i. P. Audrä Reinisch, Wilten. — 17. .Kanonikus Georg Prutfcher, emerit. Dekan von Bre genz. — 19. Dr. Lldolf Ferst l, Rechtsanwalt in Inns bruck.. — 21. Hubert Graf Walterskirchen, Major in einem Tiroler Kaiserjäger-Regiment, am Col di Lana gefallen. — 25. Maria Grneetta Baronin Seysferti geb. Gräfin Confolati aus Trient, gestorben in Innsbruck. 27. Oberlehrer Johann P r u g g, Hopsgarten. — 30. Städtischer Oberbaurat Eduard

Kl in gl er, Erbauer vie ler öffentlicher Gebäude in Innsbruck. Mai. 17. Landsturmoberleutnant, Sparkcffsaremdent Theodor B ar gehr, hervorragender Alpinist, an der Südfront gefallen. — 18. Dr. Kaffian LechrHaler, Gemeindearzt, Mieming. — 31. Oberarzt Dr. Eduard Steiner, Gemeindearzt in Mals, auf dem Feldi der Ehre gefallen. Juni. 1. Oberfinanzrat i. P. Kurator der Ht>- pothekenanstalt Josef B a e r, Innsbruck. — 11 Geistlicher Rat Johann Höll warth, DomVenefiziat in Brixen, bekannter Kirchcnkomponist

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1867
Descrizione fisica: 4
nicht kann! Warum quälst Du mich nur so, Eduard?' — „Herz, weil Du oft sagst: Ich kaun es nicht! .Nicht allein in diesem Falle, wo es sich nur ^arum handelt, anS Gefälligkeit gegen mich oiesen Aufsatz zu lesen. der nicht-nach Dei nem, Geschmack ist. Du sagst auch so, wenn Du ein . Gemälde an sehen -sollst, das mchr charakterisch als schön ist, oder wenn Du mit eigenen Augen menschliches Elend wahrzunehmen Veranlassung... genug! bei allen Gelegenheiten, in denen Deine Sympathie nicht mitwirkt

. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, Helene, ich sage nicht, Du thust es aus Laune! aber Du machst auch keinen ernstlichen Versuch,. Dich zu bezwingen. Man muß können, wenn man will!' 5-— „Nein, nein, Herzensmann, Du irrst Dich sicher! Wenn ich sage ich kann nicht, so sage ich's aus Ueberzeugung, Ich gebe zu, es ist ein Fehler, aber ich hoffe, es ist mein einziger. Oder hast Du mich noch anderer anzuklagen, lieber Eduard?' —^Nein, Helene, nur dieses eincn. Du bist sonst eine musterhafte Gattin, empfindungs reich

mit Küssen. Glückselig, wie immer nach solcher Wen dung kleiner Dispute, schlüpfte Helene davon, um nach ihrem schlum mernden Kinde, ihrer herzigen Ludmilla, dem Ebenbilde ihres Gatten zu sehen. Eduard war ein Maler. Sein Ruf im historischen Portraitfache war anerkannt, es ging ihm gut, er kannte seit dem Augenblicke seiner Verheirathnng noch keine drückende Nahrungs sorge, obschon ihm Helene, die seingebildete, etwas verzogene und verzärtelte Tochter des . ehemaligen wohlhabenden Kaufmanns

sich Eduard und trat an das. Instrument —er hatte eine Idee. Leise öffnete er das Pianino, nahm den Schlüssel /und schraubte eine der unentbehrlichsten Seiten um einen halben Ton zurück. Dann schloß er das Instrument wieder und begab sich, als wäre nichts geschehen, an seine Arbeit. - Abents, als die kleine Ludmilla zur Nuhe gebracht war und er mit Helenen gegessen hatte, setzte diese, wie oft, sich an's Elavier, und Ldüard bat sie, ihm eines ihrer schönsten Lieder zu singen. Sie gab ihm einen Kuß

und erklärte sich damit bereit, seinen Wunsch zu erfüllen. Nach einem kurzen Präludium erhob sich ihre Kraftvolle, liebliche Stimme, in welcher ihre ganze Seele zum Ans idruck kam. Plötzlich nach der ersten Strophe, brach sie ab und zog mit einem gelinden Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. «Was ist Dir denn?' fragte Eduard?— scheinbar verwundert: > „Welch ein schauderhafterDiscord! Und Du hast ihn nicht einmal heraus gehört!' —„Oja, gewiß!'—- „Nun, wahrhaftig,Dusagstdasmit unge heurer Gelassenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 8
durch seine Be- glMmg gehindert wurde. - Aestgewinner beim Sebastianifest- und Gesell- schastsschießen am 22. und 29. Jänner 1905. 1. Fe st- s ch ei b e: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stocker Alois, Steinkeller Theodor, Schöpfer Georg, Pattis Eduard, Schober Johann, Schäfer Josef, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Lageder AloiS, von TschUrtschenthaler (Oberschützenmeistev), Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz

, Höller Joses, Hueber Fritz, Pohl Johann, KerschVaumer Karl, Trebo Josef, Mair Anton (Schützenrat). 2. Schlecker: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stockner AloiS, Steinkeller Theodor, Pattis Eduard, Schober Johann, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Stockner Alois, Lageder Alois, von Tschnrtschenthaler (Oberschützenmeister), Ga bosch Alois, Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz, Plank Karl, Steinkeller

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

, Steinkeller Theodor, Debiasi Peter, Pattis Eduard, Leiwer Franz, Gasser Peker. 5. Prämien: a) für die ersten und letzten Nummern am 22. Jänner: erste Nummer Steinkeller Theodor, zweite Debiasi Peter, dritte Pattis Eduard, letzte Plank Karl; am 29. Jänner: erste Nummer Saltuari Franz, zweite Steinkeller Theodor, dritte Gabosch AloiS, vierte Pattis Eduard, fünfte Pan Johann, sechste Pattis Eduard, letzte Steinkeller Theodor, vorletzte Lageder Alois; b) Schußprämien am 22. Jänner: Schober Johann, Lageder

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 24.09.1897
Descrizione fisica: 14
; 4!'Wilhelm Kiniger/ Sexten; Wär gerbeste: 1. Hans Kinigader, Franzens^ feste; 2. Josef Gasser, Kufstein. 3. Josef Fa- brizzi, /AmpeNö ^ 4.- Eduard Töldt^ Welsberg S ch l e ck er b e st eAndrä Moser, Taisten; 2. Hans Kinigader; 3. Josef Fabrizzi; 4. Eduard Leimpörer, Jnnichen; 5. Martin Thum, Bruneck; M Michär!h^Schmid> ^ Welsberg Joh. Bapi.' Schmalzlf' Gröden; 8. Johann Tschurtschenthaler,- Sexten; 9. ^ Josef Gaffer, Kufstein; 10. Josef Sapelza, Olang; 11. Josef Fabrizzi;H 12. Simon SchwingshaN, GfieS

; 13. Binzenz Stolzlechner,^ Taufers; 14. Stefan Moser, Prags. 15. Michael Jesacher, Sillian; 16. Eduard Toldt; 17. JohannBapt. Schmalzt; 18. Johann Schmid, jun. Welsberg; 19. Fried rich Hell; 20. Michael Seeber, Franzensfeste. Serienbeste: 1. Josef Gasser; 2. Eduard Toldt; 3. Josef Fabrizzi; 4. Martin Thum; 5. Friedrich Hell; 6 Johann Steiner, Olang; 7^ - Josef Sapelza; - 8. Eduard Leimpörer; 9. Johann Kiniger, Sexten; 10. Michael Jesacher; 11. Johann Tschurtschenthaler; 12. Binzenz Goller, Sexten; Ehren

beste: 1. Franz Josef Brändle; 2. Friedrich Hell; 3. Eduard Told; 4. Josef Gasser; 5. Hans Kinigader; 6. Anton Holzer. Prämien: Für die erste und letzte Nummer am 5. Mi chael Jesacher und Johann Steiner; am 6. Franz Josef Brändle und Martin Thum; am 7. Johann Bapt. Schmalzl und Johann Schmid jun.; am 8. Mton Holzer und Simon Schwings hakl. Für die meisten Schleckerschüsse am 5. Michael Jesacher und Wilhelm Kiniger; am 6. Eduard Toldt und Josef Gasser; am 7. Josef Fabrizzi unk Josef Bapt. Schmalzl

; am 8. Josef Sittenberger, Innsbruck und Carl Rieper, Meran; während des ganzen Schießen: Eduard Toldt, Josef Fabrizzi, Johann Bapt. Schmalzl, Josef Gasser Kufstein, Franz Josef Brändle. Der Kreis am Haupt zieht 23 4 kr. am Würger 5 kr. Das Schießen war von 68 Schützen be sucht und wurden 4200 Schüsse abgegeben. Nummernzahl 83 darunter 3 Centrum. Sestgetviüner am k. k. Hauptschießstande in Bruneck vom Freischießen am 8., 12., 13. und 14. September 1897. Hauptbeste: 1. Eduard Toldt, Welsberg; 2. Hochw. Berg

, 5 Kr.; Wieser Peter, Antholz, 4 Kr.; Mölgg, St. Johann i. TauferS, 3 Kr.; - Toldt Eduard, Welsberg, 3 Kr ; Unter pranger Joh., Antholz 2 ^ ; Leimpörer, . Jnnichen, 2 Kr. und Unterpranger Joh., Ant holz, 2Kr. Ehren be st e: Steiner Peter, Percha/ 12 Kr , Gaffers Kufstein, 8 Kr.; Leim pörer Eduard, Jnnichen, 6 Kr.; Toldt Eduard, Welsberg 5^ Kr/; Thum Martins Bruneck, 4 Kr., Mölgg Johann, TauferS, 3 Kr.; Unter pranger Joh^, AnthM»2,. Kr ; Meßner^ Bin- ^ zenz, Antholz, 2 Kr. Schlecker-Prämien ^ am 5. September

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1867
Descrizione fisica: 4
, welches sich das Land über diese Frage gebildet hat, ist einfach und logisch. ES ist die absolute Neutralität, die uns angerathen wird, nicht allein von dem Bedürfnisse nach Frieden, sondern auch von einem natürlichen Widerstreben, die Waffen zu ergreifen, sei es gegen das eine, sei es gegen das andere der beiden Länder, welche für uns kürzlich zu gute Verbündete gewesen sind. So klar und wünschenswerth aber diese Lösung sein mag, so Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. — „Was ist Dir denn?' fragte Eduard

, scheinbar ver wundert. — „Welch'ein schauderhafter Diskord ! Und Du hast ihn nicht einmal herausgehört?' — „O ja, gewiß!' — „Nun, wahrhaftig, Du sagst das mit ungeheurer Gelassenheit! Wart', ich will den ver dorbenen Ton suchen.' Sie gleitete mit den Fingern über die Klaviatur. „Hier ist er!' — „Laß ihn doch!' versetzte Eduard gleichgültig. „Es sind der Noten noch genug; wegen der einen verstimmten Saite brauchst Du doch nicht aufzuhören!' Helene schlug die Hände über den Kopf zusammen

. „Bist Du von Sinnen, Eduard? Wie kann ich über diesen ohrzerreißende» Ton hinwegkommen ?' — „Nun wahr lich, Kind,. Du wirst mich doch nicht glauben machen wollen, dieser einzige Fehltritt einer simplen Note könne eine ernstliche Störung hervorrufen?' — „Aber Eduard! Du bist doch sonst nichts weniger als ein Bandale. Du verstehst genug von der Musik, um zu wissen, daß dieser einzige Fehler die qanze Harmonie stört. Es ist ebenso, als wolltest Du mit einem ge- sch^örzteu Pinsel über eines Deiner Gemälde fahren

einzuschreiten beschlossen hätte. Die „Patrie' ihrerseits will aus Berlin folgende Einzel heiten über die Vorgänge vom letzten Mittwoch und Donnerstag erfahren haben: Die Thätigkeit der drei vermittelnden Mächte war bis dahin eine individuelle und auf mündliche Eröffnungen beschränkte gewesen. In allen wesentlichen Punkten unter einander einver- bares, Eduard. Ein Diskord ist ein Diskord: sei er Kein oder groß — er wird bemerkbar und stört die Harmonie.' — „Ja, ja. Du hast vollständig recht, Helene

an dem / .inen Lächeln seines MundeS, daß er den Vergleich nicht ohue Beziehung aufgestellt hatte. — Eduard, gesteh's nur—-Du- hast die Saite her abgeschraubt!' - „Ja, Herz, ich that es. Ich wollte Dich auf Deinem eigensten Gebiete mit Deiner Be hauptung schlagen: ein einziger Fehler sei ohne Ein fluß auf die Harmonie des Lebens.' — Ah, ich ver stehe Dich, Eduard! Du wolltest mir eine Lektion geden— Du böser Mann!' Sie legte ihren schönen Kopf schmeichelnd a» seine Brust.— „Hat die Lektion auch genützt

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 12
Data: 19.11.1902
Descrizione fisica: 12
über den „irrealen (nichtwirklichen) Fall" blau anzustreichen! Denn dieses Kapitel ist für diese merkwürdigste aller „ deutschen" Schriftleitungerr ein ganz jungfräuliches Gebiet, ein spanisches Dorf. — Wir hatten neulich ein Festgedicht Eduard Hlatky's veröffentlicht, in welchem es u. a. hieß: Hättest du feige, geldgierig und käuflich Nicht das von Juden und Gottesleugnern — Den heutigen Zwingherren Westeuropas — Verrufene und bedrohte Wort „christlich" Auf deine schwarzgelbe Fahne geschrieben: Ehren erblühten

wir dem Dichter dankbar 'ein, denn er hat eine große Entdeckung gemacht, nämlich: Der Bürgermeister von Wien hat schmutzige Hände. Allerdings ist der Schmutz unsichtbar, wenigstens lehen ihn die Parteigenossen, mit Ausnahme von ganz Eingeweihten, nicht. Aber der Dichter des „Welten morgens", welche Dichtung (welche Wendung! A. d. Schftlg.) von unseren Frommen der Meffiade gleich eingeschätzt wird, Eduard Hlatky, hat diesen bürger meisterlichen Schmutz an den Händen mit seinem Seherauge erschaut und weiß

per 2000 K erteilt; der Gemeinde Bedollo wurde die Bewilligung zur Fällung und Veräußerung einer Holzpartie erteilt; angewiesen wurden 23.423 17 an Vorspanns- und Einquar tierungskosten, 1490 17 an Krankenverpflegskosten, 5536 17 an Brandversicherungsentschädigungen; es wurden ferner zehn Wasserbau- und zwei Straßenbau- Angelegenheiten behandelt. Bei Erledigung einiger Personalien wurden Rechnungsoffizial Johann Magnago zum Rechnungsrevidenten, Rechnungs assistent Eduard Nossek

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1929
Descrizione fisica: 6
Schlrßsport Bestgewinner Keim Fest- und Freischietzen in Madonna di Senat». Ctandfestscheibe: Winkler Josef, Te- stmo, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano; Eamper Josef, Eertosa (Karthaus): Ja» Luis, Merano; Niedermaier Franz, Appiano; Haller Hans, Merano; Eamper Matthias fen., Ma donna di Sen.; Pristinger Franz, Merano; hcchw. Haller Anton, Senates; hochw. Pfarrer Johannes Dietl, Senates; Santer Josef, Mühlau- Ungericht Josef, Tirolo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano; Äußerer

, Senates; Hanger Bernhard, Merano; Ladurner Micht, Lagundo (Algund), 1842 Teiler. Stands chleckerscheibe: Unterlechner Josef, Eries, 78 Teiler; v. Dellemann Luis, Andriano; Hofer Anton, Bipiteno; Schwarzer Eduard, Sanier Sebastian, Strasser Hans, Bolzano; Lafogler Simon, Langer Anton. Lochmann, Andreas. Lageder Alois, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef, Rainer Sebastian, Senales; Eamper Matthias fen., Eamper Josef. .Ungericht Josef. Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton, Spechtenhauser Mar

Hans, Schwarzer Eduard, Oberhofer Johann, Bauer Johann, Ungericht Josef, Lochmann Andreas. Eamper Math, sen., Pfeifer Alois, Eamper Math, jun., Santer Jose), Lageder Alois, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich, Santer Sebastian. Nutzerer Rudolf, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef. Schaller Franz, Herrenhofer Anton, 00 Kreise. Standserie: Lafogler Simon, 20 Kreise, Unterlechner Josef. Rainer Sebastian, Spechten hauser Mar, Strasser Hans, Egger Josef jun., Eamper Josef, Eamper Math. jun.. Schaller Franz

, Hofer Anton, v. Dellemann Luis. Eamper Math, sen., Oberhofer Johann. Bauer Vorzüglicher llberetscher-Wein per Liker Lire 2.40 A. Plakkner - Bolzano Silbergasse 24 Laubengasse SS Johann. Haller Hans, Lochmann Andreas, Herrenhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Hein rich, Langer Anton, Santer Sebastian, Un. aericht Josef. Nutzerer Hans, Etzthaler Hans. Eamper Zacharias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwarzer Eduard, Egger Josef sen., Eurschler Alois 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lafogler S., 492 Kreise

, Unterlechner Josef, Eamper Josef, Rainer Sebastian, Hofer Anton, Spechtenhauser Max. Nutzerer Hans, Egger Josef jun., Haller Hans, v. Dellemann Luis. Schwarzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhofer Johann, Ungericht Jösef, Bauer Johann, 410 Kreise. Gruppenschießen: 1. Egger Josef jun., Lafogler Simon, v. Dellemann Luis, 240 Kreise; 2. Eamper Josef. Spechtenhauser Max, Rainer Sebastian; 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Mich!; 4. Nutzerer Hans. Schwarzer Eduard, Herrenhofer Anton; 8. Bauer Johann

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.01.1936
Descrizione fisica: 6
Eduard Vlll. erst nach einem Jahre» nach Ablauf der Trauer« zeit, aufsetzen wird, ist eine der kostbarsten und be rühmtesten der Welt. Erst im vorigen Jahre ist ihr Edelsteinschmuck wieder vermehrt worden, als alle Dominions die Schatze ihres Landes zur Feier der 25. jährigen Thronbesteigung König Georgs V. nach London schickten. Die Krone trägt heute über 1Z99 Diamanten, 7 große Rubine, 11 Smaragde und mehrere Hundert Perlen. Es ist anzuneh men, daß sie zur Krönung Eduard Vlll. noch mehr

ausgeschmückt werden wird. Auch abgesehen von der historischen Bedeutung ist ihr realer Wert unermeßlich. Zum Tocke Georgs V. Vater und Sohn. Es ist allgemein bekannt, daß Georg V. und Eduard VII. die größten Gegensätze waren. Und das gilt nicht nur für den Charakter und die Per sönlichkeit von Vater und Sohn, sondern auch für alle Gewohnheiten, Liebhabereien und Passionen — wenn man von letzteren bei Georg V. überhaupt sprechen kann, der außer der Leidenschaft für Briefmarken keine besaß. Eduard VN. liebte

die Treibjagd; Georg V. gab dem ruhigen Angeln den Vorzug. Den Vater sah man auf allen Rennplätzen; der Sohn ging viel lieber zu sportlichen Veranstaltungen. Eduard war ein leidenschaftlicher Theaterbesucher und ver götterte die Bühne, und namentlich die Schauspie lerinnen; Georg liebte die stille Kammermusik, Mendelssohn und Gounod waren seine bevorzugten Komponisten. Eduard VIl. war vom Kartentisch nicht fortzubekommen, Poker war noch das harm loseste Spiel, dem er sich hingab; er war ein Held

des Baccarat und später konnte er Stunden und Stunden Bridge spielen. Man sagt, daß sein Sohn überhaupt niemals Karten in die Hand nahm: jedenfalls hat Georg V. bestimmt niemals die Bank gehalten. Eduard VIl. kreierte noch als Prince of Wales die Herrenmodè, und blieb dafür maßgebend Zeit seines Lebens; ganz Europa richtete sich danach, welche Westen er trug. Seinem Sohn dagegen wäre es nie in den Sinn «gekom men, sich darum auch nur zu kümmern. Sammler waren sie beide; Eduard besaß eine Stocksamm lung

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 18.09.1908
Descrizione fisica: 22
in Defchenitz Nr. 142 wird als solideste Bezug quelle für Bettfedern und fertige Betten allseits bestempfohlen. Man wende sich bei Bedarf vertrauensvoll an dieselbe; der gute Ruf, der ihr vorangeht, bietet die sicherste Gewähr, daß jedermann daselbst vollkommen zufriedengestellt wird. Schützen-Zeitung. Bestgewinner-Liste zum Ehren-Freischießen,welches am 6., 7., 8. und 9. September 19Ö8 aus Anlaß der Ernennung des Herrn Oberschützenmeisters Eduard Leimpörer zum Ehren-Mitglieds am Schießstande Jnnichen

stattgefunden hat. Hauptbeste: Moos mann Franz Jnnichen, Winkler. Josef Tisens, Wat schinger Johann Sexten, Klammer Georg Kartitsch, Kinigadner Robert Brixen, Toldt Eduard Welsberg, Moser Georg Prags, Pfeifhofer Johann Sexten, Aigner Hans Abfaltersbach, Mutschlechner Vinzenz Panzendorf. Schleckerbeste: Ruetz Josef Oberperfuß, Moos mann Franz, Ruetz Josef, Steiner Peter Bruneck, Leimpörer Eduard Jnnichen, Leimpörer Eduard, Je- sacher Peter Arnbach, Aigner Hans, Klammer Georg, Hochwürden Wind Josef Weißenbach

, Winller Josef, Pfeihofer Johann, Kinigader Robert, Mair Friedrich Brixen, Moser Georg, Alton Felix Niederrasen. Ehrenbeste: Moser Georg, Ruetz Josef, Mair Friedrich Bruneck, Ruetz Josef, Winkler Josef, Leim« pörer Eduard, Leimpörer Eduard, Watschinaer Johann, Jesacher Peter, Aigner Hans, Hochwürden Wind Josef, Winkler Josef. Ehrenkreisbeste: Winkler Josef, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Nägele Karl Meran, Ruetz Josef, Toldt Eduard, Kinigadner Robert, Steiner Peter, Mair Friedrich, Moosmann Franz

. Für die meisten S'chleckschüsse: Leimpörer Eduard. Für die zweitm eisten: Langer Wenzl, Jnnnichen. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viertm eisten: Mitterrutzner Johann, Brixen. Für die meisten Ehrenschüsse: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Langer Wenzl. Für die drittm eisten: Nägele Karl Jn nichen. Für die viertm eisten: Langer Ernst Jnnichen. Für die meisten Nummern: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Ruetz Josef. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viert meisten: Moser Georg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 8
. (16. Fortsetzung.) Die Thür war verschlossen und Lord Eduard klopfte energisch au dieselbe, doch ohne gerade viel Lärm zu ma chen. Es hörte Niemand auf daS Klopsen und Lord Eduard mußte dasselbe wiederholen. Dies geschah von ihm mit größerer Kraftanstrengung und wenige Secunden später konnten Lord Eduard und der Grenadier bemerken, wie in zwei Zimwern des großrn Gartenhauses Licht wurde und zwar strahlte aus dem Fenster des einen Zimmers ein bell leuchtendes Licht, während das anstoßende Zimmer

durch ein zartes, mattblaues Licht erhellt wurde. In dem hell «leuchteten Zimmer wurde ein Fenster ge öffnet und eine weibliche Stimme rief herunter: .Was wünscht man von uns in der späten Stunde?' „Ein Ordonnanzossicier des Herrn Gouverneurs verlangt Einlaß in das Gartenhaus. Ich habe einen wichtigen Aus trag zu erledigen!' antwortete Lord Eduard mit etwaS verstellter Stimme, denn er hatte in der Dame, welche vom Fenster aus die Frage an ihn stellte. Miß Alice, die langjährige Gesellschafterin im Hause

nach kurzem Zögern in den Gerten hin unter : .Ich werde gleich meine Dienerin schicken, um die Thür öffnen zu lassen und in zehn Minuten bin ich zum Em pfange des Herrn Ordonnanzosficiers bereit.' „Tausend Dank, verehrte Dame, für Ihre Freundlich keit.' rief Lord Eduard mit abermals verstellter Stimme empor. „Ich bedaure von ganzem Herzen. Sie um diese Zeit stören zu müssen.' Und zu dem Grenadier gewandt sagte Lord Eduard : „Ihre Anwesenheit. Grenadier, vor der Thür ist jetzt nicht mehr nöthig

, machen Sie Ihre Patrouille um das Gar tenhaus und wenn ich Sie nöthig habe, werde ich Sie rufen, ich denkt aber, daß ich meinen Austrag allein er ledigen kann.' Während der Grenadier davonging, um seinen ferneren Dienst als Schildwache zu versehen, war Lord Eduard bc- erllürte, daß Fürst Bismarck mit seiner wirthschaft' lichen Gefeygebung nur das socialistische Programm vollführe. Der Kanzler glaube die Social-Demokraten zu haben, aber diese hätten ihn! DaS gegenwärtige Gesetz sei nur der Anfang, der Keil, daS dicke

Eduard schlug die Capnze, welche sich an seinem Mantel befand, über den Kops und zog dieselbe möglichst ties in daS Gesicht herein, um dadurch zu erwirke», daß ihn Miß Alice nicht gleich erkenne. Ebenso wckelte er sich möglichst fest in ieinen Mantel und warte!« in dieser Positur auf die Oeffnung der Thüre des Gartenhauses. Ein Licht, welches durch die oberen, vergitterten Fenster» scheiden der Thüre sichtbar wurde, zeigte an, daß sich Je mand nähere. Ein Schlüssel wurde in daS Schloß gescho ben

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1881
Descrizione fisica: 6
in wie», »erlin m>d Manchen. Rotier »»d »om». i» Wie», l. Riemergaffe l«. 122. Dienstag, den 31. Mai 1881 Hur letzten Rede des Abgeordneten Eduard Anest. Bekanntlich hat Professor Dr. Eduard Sueß, der Abgeordnete der Wr. Leopoldstadt jüngst die Reichs- rathsrechte und die Regierung mit Vorwürfen der schwersten Art beehrt, und mit dem Rufe „ReichSver- derber' geendet. Bei dieser Gelegenheit hat der R edner auf leine außerordentliche Objektivität und Mäßigung gepocht mit ausgerufen: Es sei gut, wenn im steno

graphischen Protocolle verzeichnet sein werde, daß gelbst ein Eduard Sueß zur Ordnung gerufen worden. Die Wiener „Tribune' weist nun nach, daß Prof. Sueß bereits im Jahre 1376 mit ähnlicher .Odjeclivttät und Mäßigung» das Ministerium Auersperg bekämpft hat. Das genannte Blitt schreibt: Wir blätterten nach und entdeckten in den stenographischen Protokollen de» Ab geordnetenhauses aus dem Jahre 1376 ebenfalls einen Eduard Sueß, dessen nähere Besichtigung zu dem Re sultate führte, es sei derselbe Abgeordnete

, nur mit dem Unterschiede, daß er damals die .Reichsverderber' und die Simonie dem Ministerium Auersperg - Stremayr auf den Kopf warf. Eduard Sueß hielt zur Budget debatte eine Rede, in ver es zur Strafe dem Mini stern Auersperg, Lasser. Stremayr. PretiS, Chlumeckg- ärger als auf der Schulbank erging. Wir werden die Worte dieies Abgeordneten hier wortgetreu aus dem stenographischen Protocolle der 2t2. Sitzung vom 6. December 1876 wiedergeben; denn jeder vonden dama ligen Ministern halte sein besonderes Sträußchen

einer Regierungspartei stelle eine Partei- Regierung voraus. Abgesehen davon, daß eS auch auf der linken Seite des HauseS nie an Männern gefehlt hat. welche sich davon Rechenschaft zu geben wußten, daß sie nicht deutsche sondern österreichische Steuern be willigen. haben wir es erlebt, daß eine halbe Stunde vor dem Schlüsse des Sessionsabschnittes der Herr Sprechmeister (Unger) aufstand, um uns zu erklären, daß die Regierung nur eine Regierung der Berfassungs partei sei.' Nachdem sodann Herr Eduard Sueß

der Regierung Auersperg die Zeitungscoiifiscationen, das Preßcircular und dergleichen vorgeworfen hatte, nahm er den Frei- Herrn Lasser in die Wäsche, um ihm zn sagen, daß er während der ganzen Amtsthätigkeit keinen wesentlichen Fortschritt in der Administration erzielt hatte. Dem Handelsminister Ritter v. Chlumecky sagt.' Herr Eduard Sueß. er staune, woher dieser den Muth nahm, eines der allerschwierigste», das allerverant- wortlichste unter allen RessortS in Oesterreich, dasjenige, welches vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1956
Descrizione fisica: 6
. Nassereith, 20 Uhr, „Stiegl“, Redner Sekretär Jo sef Kunst. Silz, 20 Uhr, „Bierwirt“ Redner Sekretär Aigner. Bezirk Landeck: Landeck, 20 Uhr, *„ Sonne“, Redner LA Rimml und Kaplja. Landeck, 20 Uhr, „Carnot“. Redner Perdacher und Ackermann. Landeck, 20 Uhr, „Nußbaum“, Redner Neudeck und Zimmermann. Landeck, 20 Uhr, „Straudi“, Redner Ing. Belina und Doblander. Bezirk Lienz Lienz, 20 Uhr, „Glöcklturm“, Redner: NR. Eduard Weikhart. Sonntag, den 11- März Bezirk Innsbruck-Land: Thaur, 20 Uhr, „Pomberger

NR Kntechtelsdorfer. Bezirk Imst; Imst, 10 Uhr, „Post“, Redner Bundesminister «. D. •tadtrat Dr. Migsch. Bezirk Lienz Sillian, 10 Uhr, „Post“, Redner: NR. Eduard Weik hart. Lienz-Peggetz, 19.30 Uhr, „Zimmert“, Redner; NR. Eduard Weikhart. Nikolsdorf, 10.30 Uhr, „Hasler“, NR. Josef Steiner. Tristach, 15 Uhr, „Reitter“, NR. Josef Steiner. Matrei 1.0., 19.30 Uhr, „Obwexer“, BR. Hans Heike. Mitteilungen „Volkshilfe“, Bezirksgruppe Innsbruck. Mittwoch, 20 Uhr, Generalversammlung, Arbeiterkammer, Zimmer

und Referenten sind herzlichst eingteladen. In Anbetracht der Wichtigkeit, ersuchen wir alle Funktionäre, pünkt lich zu erscheinen. Arbö-Kraftfahrer, Ortsgruppe Innsbruck. Heute, Mittwoch, den 7. März, Vereinsabend im Gasthaus „Bierstindl“. Beginn 20 Uhr. Um pünktliches und verläßliches Erscheinen wird gebeten. Arbö-Rad- und Kraftfahrer, Ortsgruppe Inns bruck. Den Mitgliedern wird zur Kenntnis ge bracht, daß unser langjähriges Mitglied, Eduard Brandstätter. durch einen tragischen Unfall ver schieden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1875
Descrizione fisica: 6
in Innsbruck während der ersten SchwurgerichtS- Periode 1875 zur Verhandlung gelangenden Straf fälle: 1. Am 3. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wi der Wolfgang Nandl, 42 Jahre alt, lcdiger Fabriks arbeiter von Hötting, wegen Verbrechens des Gewohn- heitS-BetrugeS; Vorsitzender LandeSgerichS-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Nichter die Herren Landes gerichtsräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 2. Am 9. MSrz l. Js. um 9 Uhr Vormittag Wider Johann Rieser, 19 Jahre alt, lediger

Dienft- S4? knecht von Fügen, wegen Verbrechen» der Nothzucht; Vorsitzender LandeSgerichtS » Präsident Dr. Eruard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath Tra- sojer und LandeSgerichtS-Adjunlt Ritter v. Lachmüller; Bertheidiger Herr Dr. Dinter. 3. Am nämlichen Tage um 11 Uhr Vormittag wider Johann Knabl, 19 Jahre alt, Taglöhner von Fügenberg, wegen Verbrechens des Nothzucht».Ver suches; Vorsitzender Landesgerichts » Präsident Dr. Eduard Fsrrari; Richter die Herren LandeSgerichtS- rath Trasojer

und LandesgerichtS-Adjunkt Ritter von Lachmüller; Vertheidiger Herr Dr. Duregger. 4. Am 10. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Maria Schnitzelbanmer, rootius Hofner Maria, 53 Jahre alt, ledige Bagantin auS Fischbachau in Baiern, wegen Verbrechens des Gewohnheitsdieb- stahl«, GewohnheitSbetrugeS, Uebertretung der Ver untreuung und der unbefugten Rückkehr; Vorsitzender LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari; Rich ter die Herren LandesgerichtSräthe Weirather und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr

Dr. Eccheli. 5. Am 11. März l. IS. nm 9 Uhr Vormittag wider Franz Burganza, 24 Jahre all, lediger Mau rer von Earbouara Provinz Mantua, Königreich Italien, wegen Verbrechens des Raubes; Vorsitzen der LandeSgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandeSgerichtS - Adjunkt Ritter v. Lach.i.üller; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 6. Am 12. MZr; l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Anton Pertile, 28 Jahre alt, lediger Tag- löhner von Gallio, Provinz Virenza

. 9. Am 17. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider die Eheleute Paul Geiger, 25 Jahre alt, Tischler von Schwaz. wegen Verbrechens des Be truges, und Maria Geiger, 23 Jahre alt, geborne Madl von Innsbruck, wegen Verbrechens des Dieb- stahlS; Vorsitzender LandeogerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferra.i; Richter die Herren LandeSgsrichts- räthe Weirather und v. Gasteiger; Vertheidiger Dr. Praxmarer für Paul Geiger und Dr. Mörz für Maria Geiger. 10. Am 13. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Carl Peter, 34 Jahre alt

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