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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1867
Descrizione fisica: 4
nicht kann! Warum quälst Du mich nur so, Eduard?' — „Herz, weil Du oft sagst: Ich kaun es nicht! .Nicht allein in diesem Falle, wo es sich nur ^arum handelt, anS Gefälligkeit gegen mich oiesen Aufsatz zu lesen. der nicht-nach Dei nem, Geschmack ist. Du sagst auch so, wenn Du ein . Gemälde an sehen -sollst, das mchr charakterisch als schön ist, oder wenn Du mit eigenen Augen menschliches Elend wahrzunehmen Veranlassung... genug! bei allen Gelegenheiten, in denen Deine Sympathie nicht mitwirkt

. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, Helene, ich sage nicht, Du thust es aus Laune! aber Du machst auch keinen ernstlichen Versuch,. Dich zu bezwingen. Man muß können, wenn man will!' 5-— „Nein, nein, Herzensmann, Du irrst Dich sicher! Wenn ich sage ich kann nicht, so sage ich's aus Ueberzeugung, Ich gebe zu, es ist ein Fehler, aber ich hoffe, es ist mein einziger. Oder hast Du mich noch anderer anzuklagen, lieber Eduard?' —^Nein, Helene, nur dieses eincn. Du bist sonst eine musterhafte Gattin, empfindungs reich

mit Küssen. Glückselig, wie immer nach solcher Wen dung kleiner Dispute, schlüpfte Helene davon, um nach ihrem schlum mernden Kinde, ihrer herzigen Ludmilla, dem Ebenbilde ihres Gatten zu sehen. Eduard war ein Maler. Sein Ruf im historischen Portraitfache war anerkannt, es ging ihm gut, er kannte seit dem Augenblicke seiner Verheirathnng noch keine drückende Nahrungs sorge, obschon ihm Helene, die seingebildete, etwas verzogene und verzärtelte Tochter des . ehemaligen wohlhabenden Kaufmanns

sich Eduard und trat an das. Instrument —er hatte eine Idee. Leise öffnete er das Pianino, nahm den Schlüssel /und schraubte eine der unentbehrlichsten Seiten um einen halben Ton zurück. Dann schloß er das Instrument wieder und begab sich, als wäre nichts geschehen, an seine Arbeit. - Abents, als die kleine Ludmilla zur Nuhe gebracht war und er mit Helenen gegessen hatte, setzte diese, wie oft, sich an's Elavier, und Ldüard bat sie, ihm eines ihrer schönsten Lieder zu singen. Sie gab ihm einen Kuß

und erklärte sich damit bereit, seinen Wunsch zu erfüllen. Nach einem kurzen Präludium erhob sich ihre Kraftvolle, liebliche Stimme, in welcher ihre ganze Seele zum Ans idruck kam. Plötzlich nach der ersten Strophe, brach sie ab und zog mit einem gelinden Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. «Was ist Dir denn?' fragte Eduard?— scheinbar verwundert: > „Welch ein schauderhafterDiscord! Und Du hast ihn nicht einmal heraus gehört!' —„Oja, gewiß!'—- „Nun, wahrhaftig,Dusagstdasmit unge heurer Gelassenheit

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1941
Descrizione fisica: 6
vom Bett zum Fenster. Er hob die Frau und maß, sich vorbeugend, den Weg über die Leiter nach unten. Er hob die zweite Frau. Cr Heiteres von Käthe Franz. Knitterkalt war es. ^5in eisiger Wind fiel Ohren und Nasen an. „Verflixt', sag te Onkel Eduard, als er ms Zimmer kam, „ich bin steif wie ein Ladestock!' Cr rieb sich die Hände. Wir anderen taten es aus einem anderen Grunde. Wenn Onkel Eduard im Winter zu uns kam, dann bedeutete das einen feisten Hasen, Speck und Dauerwurst. Man muß te den guten Onkel

dafür durch die Läden schleifen. Wir taten es gern, obwohl uns die Wünsche, die auf seinem Besorgungs- zettel standen, manchmal genierlich wa ren. Aber ein Jaucheschöpser gehört un weigerlich zur Landwirtschaft, und Tante Marie konnte nicht in süßer Wäsche auf den Rübenacker gehen, sondern brauchte ein Paar deftige Flanellhosen. Das war nun einmal so. Ehe wir Onkel Eduard dieses Mal auf seinen Gängen begleiteten, sagte mein Vater: 'Luise, wir müssen noch eine Fla- ' >e Schwedenpunsch im Schrank

Häven, leißt du, wo Mutter sie hingestellt hat?' Luise, fünfzehnjährig, vertrat die Mut ter und wußte von allem Bescheid. „Daß Ihr mir den Onkel Eduard ordentlich be wirtet, wenn er kommt!' hatte Mutter hinterlassen. Wir alle mußten, sie Ipeku» lierte im geheimen auf Schinken, aber dieser Schinken, dunkelbraun und kostbar wie eine Amati, fand immer den Weg zu einer entfernten Nichte und nie zu uns. Der Dater wollte nun sein übriges dazü tun, um besagtes Wertstück in unser Haus dirigieren zu helfen

und rückte sich seinen Stuhl zurecht. Luile mußte die kleinen Gläser gegen größere umtauschen. „Wenn schon — denn schon!' sagte Vater und goß Onkel Eduard noch einen tüchtigen Tropfen darauf. Der Spender des Schinkens mußte belohnt werden. Echter', erklärte Vater stolz. „So was kriegst du nicht alle Tage! Wilhelm hat ihn aus Stockholm mitgebracht.' „Na, denn Prost!' Onkel Eduard nahm einen gewaltigen Schluck. Husten kam ihn an. „Allewetter, scharfes Zeugs', sagte er. „Das taut die Gedärme

Hab' ich genug!' Mit Todesverachtung „kippte er den Rest hinunter. „Ich weiß nicht', sagte er, „ich glaube, in Schweden könnte ich mich nicht eingewöhnen ' Es war gut, daß Luise den Schinken inzwischen in die Küche gebracht hatte. Abends kam unsere Mutter zurück. „Du lieber Himmel', sagte sie, als sie die entkorkte Flasche auf dem Tisch stehen sah, „was wollt Ihr denn mit dem Zeugs da?- „Wieso Zeugs?' fragte Onkel Eduard mißtrauisch. Mein Bater bekam einen roten Kopf. „Ich denke, da ist Schwedenpunsch drin

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 24.09.1897
Descrizione fisica: 14
; 4!'Wilhelm Kiniger/ Sexten; Wär gerbeste: 1. Hans Kinigader, Franzens^ feste; 2. Josef Gasser, Kufstein. 3. Josef Fa- brizzi, /AmpeNö ^ 4.- Eduard Töldt^ Welsberg S ch l e ck er b e st eAndrä Moser, Taisten; 2. Hans Kinigader; 3. Josef Fabrizzi; 4. Eduard Leimpörer, Jnnichen; 5. Martin Thum, Bruneck; M Michär!h^Schmid> ^ Welsberg Joh. Bapi.' Schmalzlf' Gröden; 8. Johann Tschurtschenthaler,- Sexten; 9. ^ Josef Gaffer, Kufstein; 10. Josef Sapelza, Olang; 11. Josef Fabrizzi;H 12. Simon SchwingshaN, GfieS

; 13. Binzenz Stolzlechner,^ Taufers; 14. Stefan Moser, Prags. 15. Michael Jesacher, Sillian; 16. Eduard Toldt; 17. JohannBapt. Schmalzt; 18. Johann Schmid, jun. Welsberg; 19. Fried rich Hell; 20. Michael Seeber, Franzensfeste. Serienbeste: 1. Josef Gasser; 2. Eduard Toldt; 3. Josef Fabrizzi; 4. Martin Thum; 5. Friedrich Hell; 6 Johann Steiner, Olang; 7^ - Josef Sapelza; - 8. Eduard Leimpörer; 9. Johann Kiniger, Sexten; 10. Michael Jesacher; 11. Johann Tschurtschenthaler; 12. Binzenz Goller, Sexten; Ehren

beste: 1. Franz Josef Brändle; 2. Friedrich Hell; 3. Eduard Told; 4. Josef Gasser; 5. Hans Kinigader; 6. Anton Holzer. Prämien: Für die erste und letzte Nummer am 5. Mi chael Jesacher und Johann Steiner; am 6. Franz Josef Brändle und Martin Thum; am 7. Johann Bapt. Schmalzl und Johann Schmid jun.; am 8. Mton Holzer und Simon Schwings hakl. Für die meisten Schleckerschüsse am 5. Michael Jesacher und Wilhelm Kiniger; am 6. Eduard Toldt und Josef Gasser; am 7. Josef Fabrizzi unk Josef Bapt. Schmalzl

; am 8. Josef Sittenberger, Innsbruck und Carl Rieper, Meran; während des ganzen Schießen: Eduard Toldt, Josef Fabrizzi, Johann Bapt. Schmalzl, Josef Gasser Kufstein, Franz Josef Brändle. Der Kreis am Haupt zieht 23 4 kr. am Würger 5 kr. Das Schießen war von 68 Schützen be sucht und wurden 4200 Schüsse abgegeben. Nummernzahl 83 darunter 3 Centrum. Sestgetviüner am k. k. Hauptschießstande in Bruneck vom Freischießen am 8., 12., 13. und 14. September 1897. Hauptbeste: 1. Eduard Toldt, Welsberg; 2. Hochw. Berg

, 5 Kr.; Wieser Peter, Antholz, 4 Kr.; Mölgg, St. Johann i. TauferS, 3 Kr.; - Toldt Eduard, Welsberg, 3 Kr ; Unter pranger Joh., Antholz 2 ^ ; Leimpörer, . Jnnichen, 2 Kr. und Unterpranger Joh., Ant holz, 2Kr. Ehren be st e: Steiner Peter, Percha/ 12 Kr , Gaffers Kufstein, 8 Kr.; Leim pörer Eduard, Jnnichen, 6 Kr.; Toldt Eduard, Welsberg 5^ Kr/; Thum Martins Bruneck, 4 Kr., Mölgg Johann, TauferS, 3 Kr.; Unter pranger Joh^, AnthM»2,. Kr ; Meßner^ Bin- ^ zenz, Antholz, 2 Kr. Schlecker-Prämien ^ am 5. September

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1867
Descrizione fisica: 4
, welches sich das Land über diese Frage gebildet hat, ist einfach und logisch. ES ist die absolute Neutralität, die uns angerathen wird, nicht allein von dem Bedürfnisse nach Frieden, sondern auch von einem natürlichen Widerstreben, die Waffen zu ergreifen, sei es gegen das eine, sei es gegen das andere der beiden Länder, welche für uns kürzlich zu gute Verbündete gewesen sind. So klar und wünschenswerth aber diese Lösung sein mag, so Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. — „Was ist Dir denn?' fragte Eduard

, scheinbar ver wundert. — „Welch'ein schauderhafter Diskord ! Und Du hast ihn nicht einmal herausgehört?' — „O ja, gewiß!' — „Nun, wahrhaftig, Du sagst das mit ungeheurer Gelassenheit! Wart', ich will den ver dorbenen Ton suchen.' Sie gleitete mit den Fingern über die Klaviatur. „Hier ist er!' — „Laß ihn doch!' versetzte Eduard gleichgültig. „Es sind der Noten noch genug; wegen der einen verstimmten Saite brauchst Du doch nicht aufzuhören!' Helene schlug die Hände über den Kopf zusammen

. „Bist Du von Sinnen, Eduard? Wie kann ich über diesen ohrzerreißende» Ton hinwegkommen ?' — „Nun wahr lich, Kind,. Du wirst mich doch nicht glauben machen wollen, dieser einzige Fehltritt einer simplen Note könne eine ernstliche Störung hervorrufen?' — „Aber Eduard! Du bist doch sonst nichts weniger als ein Bandale. Du verstehst genug von der Musik, um zu wissen, daß dieser einzige Fehler die qanze Harmonie stört. Es ist ebenso, als wolltest Du mit einem ge- sch^örzteu Pinsel über eines Deiner Gemälde fahren

einzuschreiten beschlossen hätte. Die „Patrie' ihrerseits will aus Berlin folgende Einzel heiten über die Vorgänge vom letzten Mittwoch und Donnerstag erfahren haben: Die Thätigkeit der drei vermittelnden Mächte war bis dahin eine individuelle und auf mündliche Eröffnungen beschränkte gewesen. In allen wesentlichen Punkten unter einander einver- bares, Eduard. Ein Diskord ist ein Diskord: sei er Kein oder groß — er wird bemerkbar und stört die Harmonie.' — „Ja, ja. Du hast vollständig recht, Helene

an dem / .inen Lächeln seines MundeS, daß er den Vergleich nicht ohue Beziehung aufgestellt hatte. — Eduard, gesteh's nur—-Du- hast die Saite her abgeschraubt!' - „Ja, Herz, ich that es. Ich wollte Dich auf Deinem eigensten Gebiete mit Deiner Be hauptung schlagen: ein einziger Fehler sei ohne Ein fluß auf die Harmonie des Lebens.' — Ah, ich ver stehe Dich, Eduard! Du wolltest mir eine Lektion geden— Du böser Mann!' Sie legte ihren schönen Kopf schmeichelnd a» seine Brust.— „Hat die Lektion auch genützt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1929
Descrizione fisica: 6
Schlrßsport Bestgewinner Keim Fest- und Freischietzen in Madonna di Senat». Ctandfestscheibe: Winkler Josef, Te- stmo, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano; Eamper Josef, Eertosa (Karthaus): Ja» Luis, Merano; Niedermaier Franz, Appiano; Haller Hans, Merano; Eamper Matthias fen., Ma donna di Sen.; Pristinger Franz, Merano; hcchw. Haller Anton, Senates; hochw. Pfarrer Johannes Dietl, Senates; Santer Josef, Mühlau- Ungericht Josef, Tirolo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano; Äußerer

, Senates; Hanger Bernhard, Merano; Ladurner Micht, Lagundo (Algund), 1842 Teiler. Stands chleckerscheibe: Unterlechner Josef, Eries, 78 Teiler; v. Dellemann Luis, Andriano; Hofer Anton, Bipiteno; Schwarzer Eduard, Sanier Sebastian, Strasser Hans, Bolzano; Lafogler Simon, Langer Anton. Lochmann, Andreas. Lageder Alois, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef, Rainer Sebastian, Senales; Eamper Matthias fen., Eamper Josef. .Ungericht Josef. Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton, Spechtenhauser Mar

Hans, Schwarzer Eduard, Oberhofer Johann, Bauer Johann, Ungericht Josef, Lochmann Andreas. Eamper Math, sen., Pfeifer Alois, Eamper Math, jun., Santer Jose), Lageder Alois, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich, Santer Sebastian. Nutzerer Rudolf, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef. Schaller Franz, Herrenhofer Anton, 00 Kreise. Standserie: Lafogler Simon, 20 Kreise, Unterlechner Josef. Rainer Sebastian, Spechten hauser Mar, Strasser Hans, Egger Josef jun., Eamper Josef, Eamper Math. jun.. Schaller Franz

, Hofer Anton, v. Dellemann Luis. Eamper Math, sen., Oberhofer Johann. Bauer Vorzüglicher llberetscher-Wein per Liker Lire 2.40 A. Plakkner - Bolzano Silbergasse 24 Laubengasse SS Johann. Haller Hans, Lochmann Andreas, Herrenhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Hein rich, Langer Anton, Santer Sebastian, Un. aericht Josef. Nutzerer Hans, Etzthaler Hans. Eamper Zacharias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwarzer Eduard, Egger Josef sen., Eurschler Alois 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lafogler S., 492 Kreise

, Unterlechner Josef, Eamper Josef, Rainer Sebastian, Hofer Anton, Spechtenhauser Max. Nutzerer Hans, Egger Josef jun., Haller Hans, v. Dellemann Luis. Schwarzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhofer Johann, Ungericht Jösef, Bauer Johann, 410 Kreise. Gruppenschießen: 1. Egger Josef jun., Lafogler Simon, v. Dellemann Luis, 240 Kreise; 2. Eamper Josef. Spechtenhauser Max, Rainer Sebastian; 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Mich!; 4. Nutzerer Hans. Schwarzer Eduard, Herrenhofer Anton; 8. Bauer Johann

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 14.05.1910
Descrizione fisica: 10
, daß der Landesfürst sich abmah nend einmischen mußte. Man sagte bei seiner Thronbesteigung, daß England von ihm kaum viel zu erwarten haben werde. In die innere Politik werde er nicht ein greisen und die äußere Politik habe für ihn nur einen Reiz, wenn es sich um Besuche bei Onkel oder Vetter :c. handle. Ferner: England werde neben dem Throne ebenso wohl starker Helfer be dürfen, wie damals, als von Eduard VI. selbst nichts Kraftvolles zu hoffen vermochte. Wie ganz anders ist es gekommen. Es zeigte sich bald

, daß König Eduard VII. unter das Leben des Prinzen von Wales einen dicken Strich gezogen und das Leben des Königs in neuen Bahnen lenkte. Es kann nicht Ausgabe dieser Zeilen sein, König Eduard allseitig als König und Herrscher des bri tischen Weltreiches zu würdigen und alle Taten und Erreignisse, die unter seiner Herrschaft zu europa- und weltpolitschen Faktoren sich auswuchsen, zu erwähnen. Trat er in der inneren Politik auch weniger hervor, so wußte er doch jenen Einfluß auf sie auszuüben, die England

mit Besten und Prämien im Be trage von 835 Kr. — Mit dem Bau der Tilli- acherstraße wurde gestern unter Leitung des Ober- ingenieurs Ueberreiter begonnen. Damit geht ein vieljähriges Projekt endlich seiner Durchführung zu und wird einem argen Uebel vieler Gemeinden abgeholfen. Der Ausmündungspunkt der Straße ist noch in Frage gestellt und kommen dabei Tassen bach, Rabland und Sillian in Betracht. — Vor gestern verließen das vierte Bataillon und die Maschinengewehrabteilung des LandeSschützen-Regi- Eduard

, wie sie ihm z. B. die Balkan politik mit ihrer Spitze gegen Oesterreich brachte, schreckte ihn nicht vor neuen Wagnissen und Unter nehmungen zurück. Wenn im englischen Parlament ein Minister eine großzügige Rede über die euro- päuische oder Weltpolitik gehalten, konnte man mit Fu und Recht behaupten, König Eduard habe sie gehalten, denn er war in allem der spiritus rector. Alles in allem, und es wird noch manches davon zu sagen geben, König Eduard VII. war ein treff- licher kraftvoller König, begabt mit einer ungewöhn

, mit Fräulein Marie Marketti von hier. — Herr Aegypten, sich seit Monden Aufruhrbewegungen geltend machen, die vielleicht seine ganze Kraft er fordern. Möge der neue König für das britische Reich ein ebenso starker, guter und genialer Herrscher werden, wie es König Eduard VII. gewesen. Als König Eduard VII. sich im April lfd. Jahres in Biaritz befand, fuhr er mittelst Automobil nach Lourdes, besuchte die Grotte, die Basilika, die Rosenkranzkirche, und wohnte entblößten Hauptes der Prozession

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.01.1936
Descrizione fisica: 6
Eduard Vlll. erst nach einem Jahre» nach Ablauf der Trauer« zeit, aufsetzen wird, ist eine der kostbarsten und be rühmtesten der Welt. Erst im vorigen Jahre ist ihr Edelsteinschmuck wieder vermehrt worden, als alle Dominions die Schatze ihres Landes zur Feier der 25. jährigen Thronbesteigung König Georgs V. nach London schickten. Die Krone trägt heute über 1Z99 Diamanten, 7 große Rubine, 11 Smaragde und mehrere Hundert Perlen. Es ist anzuneh men, daß sie zur Krönung Eduard Vlll. noch mehr

ausgeschmückt werden wird. Auch abgesehen von der historischen Bedeutung ist ihr realer Wert unermeßlich. Zum Tocke Georgs V. Vater und Sohn. Es ist allgemein bekannt, daß Georg V. und Eduard VII. die größten Gegensätze waren. Und das gilt nicht nur für den Charakter und die Per sönlichkeit von Vater und Sohn, sondern auch für alle Gewohnheiten, Liebhabereien und Passionen — wenn man von letzteren bei Georg V. überhaupt sprechen kann, der außer der Leidenschaft für Briefmarken keine besaß. Eduard VN. liebte

die Treibjagd; Georg V. gab dem ruhigen Angeln den Vorzug. Den Vater sah man auf allen Rennplätzen; der Sohn ging viel lieber zu sportlichen Veranstaltungen. Eduard war ein leidenschaftlicher Theaterbesucher und ver götterte die Bühne, und namentlich die Schauspie lerinnen; Georg liebte die stille Kammermusik, Mendelssohn und Gounod waren seine bevorzugten Komponisten. Eduard VIl. war vom Kartentisch nicht fortzubekommen, Poker war noch das harm loseste Spiel, dem er sich hingab; er war ein Held

des Baccarat und später konnte er Stunden und Stunden Bridge spielen. Man sagt, daß sein Sohn überhaupt niemals Karten in die Hand nahm: jedenfalls hat Georg V. bestimmt niemals die Bank gehalten. Eduard VIl. kreierte noch als Prince of Wales die Herrenmodè, und blieb dafür maßgebend Zeit seines Lebens; ganz Europa richtete sich danach, welche Westen er trug. Seinem Sohn dagegen wäre es nie in den Sinn «gekom men, sich darum auch nur zu kümmern. Sammler waren sie beide; Eduard besaß eine Stocksamm lung

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 18.09.1908
Descrizione fisica: 22
in Defchenitz Nr. 142 wird als solideste Bezug quelle für Bettfedern und fertige Betten allseits bestempfohlen. Man wende sich bei Bedarf vertrauensvoll an dieselbe; der gute Ruf, der ihr vorangeht, bietet die sicherste Gewähr, daß jedermann daselbst vollkommen zufriedengestellt wird. Schützen-Zeitung. Bestgewinner-Liste zum Ehren-Freischießen,welches am 6., 7., 8. und 9. September 19Ö8 aus Anlaß der Ernennung des Herrn Oberschützenmeisters Eduard Leimpörer zum Ehren-Mitglieds am Schießstande Jnnichen

stattgefunden hat. Hauptbeste: Moos mann Franz Jnnichen, Winkler. Josef Tisens, Wat schinger Johann Sexten, Klammer Georg Kartitsch, Kinigadner Robert Brixen, Toldt Eduard Welsberg, Moser Georg Prags, Pfeifhofer Johann Sexten, Aigner Hans Abfaltersbach, Mutschlechner Vinzenz Panzendorf. Schleckerbeste: Ruetz Josef Oberperfuß, Moos mann Franz, Ruetz Josef, Steiner Peter Bruneck, Leimpörer Eduard Jnnichen, Leimpörer Eduard, Je- sacher Peter Arnbach, Aigner Hans, Klammer Georg, Hochwürden Wind Josef Weißenbach

, Winller Josef, Pfeihofer Johann, Kinigader Robert, Mair Friedrich Brixen, Moser Georg, Alton Felix Niederrasen. Ehrenbeste: Moser Georg, Ruetz Josef, Mair Friedrich Bruneck, Ruetz Josef, Winkler Josef, Leim« pörer Eduard, Leimpörer Eduard, Watschinaer Johann, Jesacher Peter, Aigner Hans, Hochwürden Wind Josef, Winkler Josef. Ehrenkreisbeste: Winkler Josef, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Nägele Karl Meran, Ruetz Josef, Toldt Eduard, Kinigadner Robert, Steiner Peter, Mair Friedrich, Moosmann Franz

. Für die meisten S'chleckschüsse: Leimpörer Eduard. Für die zweitm eisten: Langer Wenzl, Jnnnichen. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viertm eisten: Mitterrutzner Johann, Brixen. Für die meisten Ehrenschüsse: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Langer Wenzl. Für die drittm eisten: Nägele Karl Jn nichen. Für die viertm eisten: Langer Ernst Jnnichen. Für die meisten Nummern: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Ruetz Josef. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viert meisten: Moser Georg

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Pagina 1 di 8
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 8
. (16. Fortsetzung.) Die Thür war verschlossen und Lord Eduard klopfte energisch au dieselbe, doch ohne gerade viel Lärm zu ma chen. Es hörte Niemand auf daS Klopsen und Lord Eduard mußte dasselbe wiederholen. Dies geschah von ihm mit größerer Kraftanstrengung und wenige Secunden später konnten Lord Eduard und der Grenadier bemerken, wie in zwei Zimwern des großrn Gartenhauses Licht wurde und zwar strahlte aus dem Fenster des einen Zimmers ein bell leuchtendes Licht, während das anstoßende Zimmer

durch ein zartes, mattblaues Licht erhellt wurde. In dem hell «leuchteten Zimmer wurde ein Fenster ge öffnet und eine weibliche Stimme rief herunter: .Was wünscht man von uns in der späten Stunde?' „Ein Ordonnanzossicier des Herrn Gouverneurs verlangt Einlaß in das Gartenhaus. Ich habe einen wichtigen Aus trag zu erledigen!' antwortete Lord Eduard mit etwaS verstellter Stimme, denn er hatte in der Dame, welche vom Fenster aus die Frage an ihn stellte. Miß Alice, die langjährige Gesellschafterin im Hause

nach kurzem Zögern in den Gerten hin unter : .Ich werde gleich meine Dienerin schicken, um die Thür öffnen zu lassen und in zehn Minuten bin ich zum Em pfange des Herrn Ordonnanzosficiers bereit.' „Tausend Dank, verehrte Dame, für Ihre Freundlich keit.' rief Lord Eduard mit abermals verstellter Stimme empor. „Ich bedaure von ganzem Herzen. Sie um diese Zeit stören zu müssen.' Und zu dem Grenadier gewandt sagte Lord Eduard : „Ihre Anwesenheit. Grenadier, vor der Thür ist jetzt nicht mehr nöthig

, machen Sie Ihre Patrouille um das Gar tenhaus und wenn ich Sie nöthig habe, werde ich Sie rufen, ich denkt aber, daß ich meinen Austrag allein er ledigen kann.' Während der Grenadier davonging, um seinen ferneren Dienst als Schildwache zu versehen, war Lord Eduard bc- erllürte, daß Fürst Bismarck mit seiner wirthschaft' lichen Gefeygebung nur das socialistische Programm vollführe. Der Kanzler glaube die Social-Demokraten zu haben, aber diese hätten ihn! DaS gegenwärtige Gesetz sei nur der Anfang, der Keil, daS dicke

Eduard schlug die Capnze, welche sich an seinem Mantel befand, über den Kops und zog dieselbe möglichst ties in daS Gesicht herein, um dadurch zu erwirke», daß ihn Miß Alice nicht gleich erkenne. Ebenso wckelte er sich möglichst fest in ieinen Mantel und warte!« in dieser Positur auf die Oeffnung der Thüre des Gartenhauses. Ein Licht, welches durch die oberen, vergitterten Fenster» scheiden der Thüre sichtbar wurde, zeigte an, daß sich Je mand nähere. Ein Schlüssel wurde in daS Schloß gescho ben

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1881
Descrizione fisica: 6
in wie», »erlin m>d Manchen. Rotier »»d »om». i» Wie», l. Riemergaffe l«. 122. Dienstag, den 31. Mai 1881 Hur letzten Rede des Abgeordneten Eduard Anest. Bekanntlich hat Professor Dr. Eduard Sueß, der Abgeordnete der Wr. Leopoldstadt jüngst die Reichs- rathsrechte und die Regierung mit Vorwürfen der schwersten Art beehrt, und mit dem Rufe „ReichSver- derber' geendet. Bei dieser Gelegenheit hat der R edner auf leine außerordentliche Objektivität und Mäßigung gepocht mit ausgerufen: Es sei gut, wenn im steno

graphischen Protocolle verzeichnet sein werde, daß gelbst ein Eduard Sueß zur Ordnung gerufen worden. Die Wiener „Tribune' weist nun nach, daß Prof. Sueß bereits im Jahre 1376 mit ähnlicher .Odjeclivttät und Mäßigung» das Ministerium Auersperg bekämpft hat. Das genannte Blitt schreibt: Wir blätterten nach und entdeckten in den stenographischen Protokollen de» Ab geordnetenhauses aus dem Jahre 1376 ebenfalls einen Eduard Sueß, dessen nähere Besichtigung zu dem Re sultate führte, es sei derselbe Abgeordnete

, nur mit dem Unterschiede, daß er damals die .Reichsverderber' und die Simonie dem Ministerium Auersperg - Stremayr auf den Kopf warf. Eduard Sueß hielt zur Budget debatte eine Rede, in ver es zur Strafe dem Mini stern Auersperg, Lasser. Stremayr. PretiS, Chlumeckg- ärger als auf der Schulbank erging. Wir werden die Worte dieies Abgeordneten hier wortgetreu aus dem stenographischen Protocolle der 2t2. Sitzung vom 6. December 1876 wiedergeben; denn jeder vonden dama ligen Ministern halte sein besonderes Sträußchen

einer Regierungspartei stelle eine Partei- Regierung voraus. Abgesehen davon, daß eS auch auf der linken Seite des HauseS nie an Männern gefehlt hat. welche sich davon Rechenschaft zu geben wußten, daß sie nicht deutsche sondern österreichische Steuern be willigen. haben wir es erlebt, daß eine halbe Stunde vor dem Schlüsse des Sessionsabschnittes der Herr Sprechmeister (Unger) aufstand, um uns zu erklären, daß die Regierung nur eine Regierung der Berfassungs partei sei.' Nachdem sodann Herr Eduard Sueß

der Regierung Auersperg die Zeitungscoiifiscationen, das Preßcircular und dergleichen vorgeworfen hatte, nahm er den Frei- Herrn Lasser in die Wäsche, um ihm zn sagen, daß er während der ganzen Amtsthätigkeit keinen wesentlichen Fortschritt in der Administration erzielt hatte. Dem Handelsminister Ritter v. Chlumecky sagt.' Herr Eduard Sueß. er staune, woher dieser den Muth nahm, eines der allerschwierigste», das allerverant- wortlichste unter allen RessortS in Oesterreich, dasjenige, welches vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1956
Descrizione fisica: 6
. Nassereith, 20 Uhr, „Stiegl“, Redner Sekretär Jo sef Kunst. Silz, 20 Uhr, „Bierwirt“ Redner Sekretär Aigner. Bezirk Landeck: Landeck, 20 Uhr, *„ Sonne“, Redner LA Rimml und Kaplja. Landeck, 20 Uhr, „Carnot“. Redner Perdacher und Ackermann. Landeck, 20 Uhr, „Nußbaum“, Redner Neudeck und Zimmermann. Landeck, 20 Uhr, „Straudi“, Redner Ing. Belina und Doblander. Bezirk Lienz Lienz, 20 Uhr, „Glöcklturm“, Redner: NR. Eduard Weikhart. Sonntag, den 11- März Bezirk Innsbruck-Land: Thaur, 20 Uhr, „Pomberger

NR Kntechtelsdorfer. Bezirk Imst; Imst, 10 Uhr, „Post“, Redner Bundesminister «. D. •tadtrat Dr. Migsch. Bezirk Lienz Sillian, 10 Uhr, „Post“, Redner: NR. Eduard Weik hart. Lienz-Peggetz, 19.30 Uhr, „Zimmert“, Redner; NR. Eduard Weikhart. Nikolsdorf, 10.30 Uhr, „Hasler“, NR. Josef Steiner. Tristach, 15 Uhr, „Reitter“, NR. Josef Steiner. Matrei 1.0., 19.30 Uhr, „Obwexer“, BR. Hans Heike. Mitteilungen „Volkshilfe“, Bezirksgruppe Innsbruck. Mittwoch, 20 Uhr, Generalversammlung, Arbeiterkammer, Zimmer

und Referenten sind herzlichst eingteladen. In Anbetracht der Wichtigkeit, ersuchen wir alle Funktionäre, pünkt lich zu erscheinen. Arbö-Kraftfahrer, Ortsgruppe Innsbruck. Heute, Mittwoch, den 7. März, Vereinsabend im Gasthaus „Bierstindl“. Beginn 20 Uhr. Um pünktliches und verläßliches Erscheinen wird gebeten. Arbö-Rad- und Kraftfahrer, Ortsgruppe Inns bruck. Den Mitgliedern wird zur Kenntnis ge bracht, daß unser langjähriges Mitglied, Eduard Brandstätter. durch einen tragischen Unfall ver schieden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1875
Descrizione fisica: 6
in Innsbruck während der ersten SchwurgerichtS- Periode 1875 zur Verhandlung gelangenden Straf fälle: 1. Am 3. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wi der Wolfgang Nandl, 42 Jahre alt, lcdiger Fabriks arbeiter von Hötting, wegen Verbrechens des Gewohn- heitS-BetrugeS; Vorsitzender LandeSgerichS-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Nichter die Herren Landes gerichtsräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 2. Am 9. MSrz l. Js. um 9 Uhr Vormittag Wider Johann Rieser, 19 Jahre alt, lediger

Dienft- S4? knecht von Fügen, wegen Verbrechen» der Nothzucht; Vorsitzender LandeSgerichtS » Präsident Dr. Eruard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath Tra- sojer und LandeSgerichtS-Adjunlt Ritter v. Lachmüller; Bertheidiger Herr Dr. Dinter. 3. Am nämlichen Tage um 11 Uhr Vormittag wider Johann Knabl, 19 Jahre alt, Taglöhner von Fügenberg, wegen Verbrechens des Nothzucht».Ver suches; Vorsitzender Landesgerichts » Präsident Dr. Eduard Fsrrari; Richter die Herren LandeSgerichtS- rath Trasojer

und LandesgerichtS-Adjunkt Ritter von Lachmüller; Vertheidiger Herr Dr. Duregger. 4. Am 10. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Maria Schnitzelbanmer, rootius Hofner Maria, 53 Jahre alt, ledige Bagantin auS Fischbachau in Baiern, wegen Verbrechens des Gewohnheitsdieb- stahl«, GewohnheitSbetrugeS, Uebertretung der Ver untreuung und der unbefugten Rückkehr; Vorsitzender LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari; Rich ter die Herren LandesgerichtSräthe Weirather und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr

Dr. Eccheli. 5. Am 11. März l. IS. nm 9 Uhr Vormittag wider Franz Burganza, 24 Jahre all, lediger Mau rer von Earbouara Provinz Mantua, Königreich Italien, wegen Verbrechens des Raubes; Vorsitzen der LandeSgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandeSgerichtS - Adjunkt Ritter v. Lach.i.üller; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 6. Am 12. MZr; l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Anton Pertile, 28 Jahre alt, lediger Tag- löhner von Gallio, Provinz Virenza

. 9. Am 17. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider die Eheleute Paul Geiger, 25 Jahre alt, Tischler von Schwaz. wegen Verbrechens des Be truges, und Maria Geiger, 23 Jahre alt, geborne Madl von Innsbruck, wegen Verbrechens des Dieb- stahlS; Vorsitzender LandeogerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferra.i; Richter die Herren LandeSgsrichts- räthe Weirather und v. Gasteiger; Vertheidiger Dr. Praxmarer für Paul Geiger und Dr. Mörz für Maria Geiger. 10. Am 13. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Carl Peter, 34 Jahre alt

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 09.11.1906
Descrizione fisica: 16
am 11., 12., 13. und 18. November ein Martini-GanS-Freischikßen mit Besten im Werte von 280 X statt und wird das Weitere durch die Ladschreiben bekanntgegeben. Am 11. und 12. November findet am k. k. Bezirksschießstande in Hie»? ein Freischießen mit 154 L an Bestgaben statt. KekgeWiZmer vom Freischießen in St. Lorenz en am 24., 25.. 26.. 29. und 30. Oktober 190«. Haupt- beste: Sebastian Sitzmann Onach, Friedrich Mair Bruneck, Theodor Steinkeller Bozen, Eduard PattiS Kardauv, Julius Steinkeller Bozen, Josef Steinkafserer

St. Lorenzen, Peter Mair Olang (Freischuß), Alois Oberrauch Bozen, Ludwig Faller Kufstein, Eduard Toldt Welsberg, mit 686 Teiler. Schleckerbeste: Sebastian Sitzmann, Jngenuin Ritzl Fügen, Friedrich Mair, Friedrich Mair, Wilhelm Kiniger Sexten, Jo hann Kinigadner Franzensseste, Franz Ritzl Fügen, Josef Gasser Kufstein. Hochw. Josef Wind Weißeabach, Johann Damian TierS, Josef Ruetz Oberperfuß, Eduard Toldt, Theodor Steinkeller, Josef Hofer Rajen, Johann Kofl-r Unterperfuß, Julius Steinkeller, Franz Ninz

Sterzing. Bartlmä Sapelza Mühlbach, Eduard Pattis, Alois Oberrauch, mit 457 Teiler. Ehren de st e: Sebastian Sitzmann, Joh. Pfeifhofer Sexten, Jngenuin Ritzl, Friedrich Mair, Wilhelm Kiniger, Josef Gasser, Josef Wind, Johann Damian, Theodor Steinkeller, Josef Hofer, Johann Kinigadner, Julius Steinkeller, Bartlmä Sapelza, Eduard Pattis, Peter Steiner Percha, mit 429 Teiler. Serien »5 Schuß: Eduard Pattis, Ludwig Faller, Jngenum Ritzl, Jo hann Kinigadner, Friedrich Penz Zell am Ziller, Josef Gaffer, Karl

Nägele Meran, Joses Plattner Sterzing, Wilhelm Kiniger, Peter Seeber Mauls. Serie« » 50 Schuß: Eduard Pattis, Franz Ritzl, Jose« Ruetz, Karl Nägele, Johanu Kinigadner, Heinrich Winkler St. Leonhard, Kaspar Hausberger Fügen, Jngenuin Ritzl, Friedrich Penz, Friedrich Marr. Prämien: Am 24. Oktober Peter Dematia Buchen* stein, Theodor Steinkeller; am 25. Peter Seeber, Friedrich Mair; am 26. Josef Ruetz, Bigil Paua Buchenstem; am 29. Joh. Pfeifhofer, Josef Wwrler TißenS; am 30 Beter Jesacher Silliau

, Peter Stnner. — Schützenzahl 70. — DaS Schießen beehrten lwl Ihrem hoheu Besuche auch der k. k. Sektionschef d. »l- Dr. Eduard Freiherr vou An der La n- Hochbrunn und k. k. Sektionsrat Arthur Gras Wolkenstein-Rodenegg.

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.06.1881
Descrizione fisica: 4
Gouverneur, daß er hinsichtlich der meiner Obhut anvertrauten Dame in jeder Beziehung ohne Sorgen sein kann.- Lord Eduard sah sich durch diese Erklärungen von Miß Alice moralisch aus dem Zimmer unZ auS dem Garten- Hause gewiesen und sein ganzer Plan war gescheitert, wenn er nicht schleunigst einen kühnen Versuch machte, aus ir gend eine Weise die indische Fürstentochier zu befreien. Er sagte daher rasch entschlossen zu Miß Alice;, .Ich glaube ihre» Worten,,vollkommen verehrte Dame, aber ich erlaube

aber: „Ich werde Ihnen diese Bitte erfüllen, entschuldigen Sie mich auf einige Minuten, ich werde mich sogleich in daS Zimmer begeben, wo die Hindumädchen schlafen.' Lord Eduard beobachtete beim Hinausgehen der Miß Alice die Richtung, welche dieselbe nahm, um zu dem Zim mer zu gelangen, in welchem sich wahrscheinlich Jndra mit ihren Dienerinnen oder Gesellschafterinnen befand. Dann schritt der Sohn des Gouverneurs zu den verzweifeltsten Maßregeln, um seinen Plan. Jndra zu befreien, in Aus führung zu bringen. Er nahm fein

Taschentuch hervor und band in dasselbe einen großen Knoten, dasselbe that er mit einer kleinen weißen Tischdecke, die sich in dem Zim mer befand und gleichzeitig zog er aus einer Tasche ieineS Mantels zwei kleine lederne Handfesseln hervor, wie solche die englischen Officiere und Soldaten in Indien vielfach benutzen, um widerspenstige Gefangene oder aufgegriffene Verbrecher sicher zu tranSportiren. Dies Alles hatte Lord Eduard in großer Geschwindigkeit vollbracht und als Miß Alice wieder eintrat, warf

er eben noch, um seine Arme vollständig frei zu erhalten, seinen Mantel aus einen in her Näh e liegenden Stuhl. ,O gnädiger Himmel!- rief Miß Alice, welche er st jetzt in dem Mgm Ossicier den, Sohn des Gouverneurs er» kannte, »Sie sind «S. Lord Eduard, mein junger Herr. Sie sühren doch nichts? Böses im Schilde. Sie sehen, sa fürchterlich ernst aus. Hat Sie der Gouverneur wirtlich hierher geschickt? Ich fürchte. Sie wollen ... .Ich bitte Sie sehr um Verzeihung, werlhgeschätzteS Fräulein.- unterbrach

Lord Eduard Miß Alice, .daß ich Sie incommodiren muß. aber eS geht zu meinem großen Bedauern durchaus nicht anders. Was ich hier beabsich tige. werden Sie schon errathen haben und werden mich auch, wenn ich Sie nicht daran verhindere, dem unten vor dem Gartenhause stehenden Wachtposten verrathen. Darum muß ich mir erlauben, Ihnen Mund und Hände zu bin den. bis ich in Sicherheit bin.' .Das werden Sie nicht thun,' rief Miß Alice mit energischer und drohender Stimme, »da» würde Ihren Herrn Vater

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 13.12.1931
Descrizione fisica: 18
, es waren sechzigtausend Mark. Der glückliche Verkäufer zog in das Vezirksstädt- chen, wo er sich häuslich im Hotel niederließ. Eduard und Klärchen aber — anders wurde das junge Flitterwochenpärchen nirgends ge nannt — zogen auf ihrem neuen Besitztum ein. Auch ein Verwalter wurde mit einem sehr an ständigen Gehalt für den Betrieb engagiert. Soweit war ja nun alles in schönster Ord nung und die Farm hätte ihren ruhigen Gang laufen können. Ja, wenn die lieben Schwarzen nicht gewesen wären! So ganz

auch das Melken länger und das Vieh kam später auf die Weide. Eduard und Klär chen schliefen, wie man das ja auch verstehen kann, gern etwas länger. Vor neun Uhr er schienen sie nicht am Friihstückstisch. Der Leidtragende war zunächst der junge Verwalter. Da es seine erste Anstellung war, versuchte er zwar mit allen Kräften den Be trieb im Gange zu erhalten, aber da er auch in den 'Augen der Eingeborenen eben nur An gestellter und nicht Baas (Herr) war, so waren seine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt

ließ er seinen erstaunten, gerade im An kleiden beschäftigten Herrn stehen und begab sich auf sein Zimmer. Kurze Zeit darauf erschien Eduard in nicht gerade rosiger Stimmung im Viehkral. Die Eingeborenen, die ihn kommen sahen, markier ten eifrigen Fleiß. Stumm stand der Baas und sah sich eine Weile die Geschichte an. Dann tobte er los. „Was ist das hier für eine ver fluchte Schweinerei! Was sollen die Kälber hier beim Melken? Raus damit!' Der Vor arbeiter versuchte, ihn der Wahrheit entspre chend

darauf aufmerksam zu machen, daß ohne Gegenwart der Kälber die Kühe sich nicht melken ließen. Als Antwort erhielt er eine schallende Ohrfeige. Die Kälber wurden hinaus getrieben und das Melken nahm seinen Fort gang unter leisen, erstaunten Rufen und Wiederspruchsgemurmel der Leute. Der Erfolg war vorauszusehen: es gab einfach keine Milch mehr. Das halbwilde afrikanische Weidcvieh gibt überhaupt nur sehr wenig Milch, und überdies läßt sich die Kuh nur melken, wenn ihr Kalb ansaugt. Eduard raste

. Soviel Ohrfeigen wie an die sem Vormittage hatten die Schwarzen selbst nicht unter der Aegide ihres früheren, in dieler Hinsicht berüchtigten Herrn erlebt. Es wurd> elf Uhr. ehe das Biel) auf die Weide ram, unS Eduard Halle auner seiner guten ^mme fm den ganzen Tag auch noch allen Respekt >.»,> seinen Leuten verloren. Aber auch Künchen musile ihre Erfahrungen machen. Es war Besuch aus der Farm. Tas Mittagessen hatte der schwarze övc>,i> ganz leib lich fertig gebracht, und dank der gul»n W>.ine

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 8
wahrgenommen, welche jene Krankheitserscheinungen bestä tigen könnten.' Lord Eduard btble über diese Mittheilungen der Miß Alice, von welchen sür ihn das Wichtigste war. erfahren zu haben, daß Jndra sich in dem Gartenhaus« befand, gleichsam von einem freudigen Schreck erregt zusammen und er halte, so nahe an seinem Ziele, große Mühe, seine E rregung zu verbergen und sich der Miß Alice nicht zu verrathen. (Fortsetzung folgt.) „Gehen Sie erst in das Zimmer,- sagte er zu der Die nerin, „und sehen

Sie nach, ob Miß Alice bereit ist, mich zu empsangen. Ich habe durchaus keine allzugroße Eile, ich kann noch einige Minuten warten. Sagen Sie dies Miß Alice!' Die Dienerin verneigte sich höflich vor dem Officier und trat wenige Schritte von dem jungen Lord entsernt in ein Zimmer ein, wahrend sie ihr Licht aus dem Korri dor stehen ließ, um den Officier nicht im Dunkeln warten zu lassen. °'Lörd Eduard benutzte diese Gelegenheit um sich über die Räumlichkeiten zu onentiren. die ihn umgaben, denn wenn er wirklich

eine Flucht Jndra's bewerkstelligen wollte. so war es dringend nothwendig, daß Innere des Gartenhau ses zu kennen und auf Grund dieser Kenntniß einen Flucht- plan auszuführen. Der Eorridor zog sich nun an der Hin terseite des Gartenhauses entlang, wie Lord Eduard be merkte; wollte er also, ohne Benutzung des Treppenaus- ganges mit Jndra fliehen, so blieb nur ein Ausweg durch die Zimmerfenster und vor einer solchen Flucht scheute Lord Eduard zurück, denn er fürchtete, daß Jndra dabei Scha« den nehmen

zurück und zeigte dem jungen Officier an, daß Miß Alice bereit wäre, ihn zn empfangen. Lord Eduard fühlte jetzt, daß die entscheidenden Minu ten in Bezug auf seine Absichten gekommen waren und seine ganzeu geistigen Kräste zusammenraffend, trat er ein in das Zimmer der Miß Alice. Er machte eine höfliche Verbeugung vor derselben und entschuldigte nochmals sein Kommen zu solcher Zeit. Miß Alice, welche in aller Eile Toilette gemacht hatte, erwiderte mit einem freundlichen Lächeln und ebenfalls

mit einer Verbeugung die Höflich keiten des jungen Lord, den Miß Alice thatsächlich noch nicht erkannt hatte. Dann fragte dieselbe aber ziemlich eif rig nach den Befehlen des Herrn Gouverneurs. Lord Eduard gab darauf nicht ohne Weiters Antwort, wohl sah er sich aber nochmals in dem Zimmer um, um zu sehen, ob er wirklich nur mit Miß Alice allein im Zimmer sei. Dies war thatsächlich der Fall und Lord Eduard sagte hierauf auf gut Glück und nur mit dem Bestreben, den Ausenthalt Jndra's zu entdecken, zu Miß Alice

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 10
des von ihm sorgsam betreuten Malaicn- reiches zu sammeln. Aber freilich: die Be deutung jenes .Meinungsaustausches, den Nikolaus sind Eduard in Swine münde pflogen, den Wilhelm und Eduard in Wilhelmshöhe, Eduard und unser Monarch in Ischl pflegen werden, haben die Septembertage in Wien nicht zu gewärtigen. Kaiser Franz Josef wird mit dem König der zweiundzwanzig pyrenäischen Reiche manches bereden, was schon das Zusammensein mit König Eduard in Ischl zur Sprache bringen mußte. England ist Spaniens Freund

, weil es weiß, daß aus den Fortschritten Frankreichs in Nordafrika Deutschland mehr als einen moralischen Nach teil zieht, nachdem es sich mit so viel Energie — erfolglos freilich, wie das notwendig gewordene Einschreiten Frankreichs zeigt — gegen jede fremde Vormacht in Marokko eingesetzt hat. Allein König Eduard, der die englische Auslandspolitik selbständiger leitet als je einer seiner Vorgänger, hat nicht die Absicht, Frankreich im Orient überstark werden zu lassen. Denn England hat die orientalische

Politik stets mehr oder minder als sein aus schließliches Vorrecht dem anderen kolonial- begehrlichen Europa gegenüber gewahrt. Und König Eduard tut, was er bisher vermied : er bereitet einen Vertrag mit Rußland vor, dem alten Rivalen um das Indische Reich, und nähert sich seinem kaiserlichen Neffen in Berlin, von dem er sich so lange fcrnhielt, um ihn wissen zu lassen, daß, was immer Vor gehen mag, England keines einzigen Staates überseeische Gelüste zuungunsten eines anderen zu fördern gewillt

Regierupgstätigkeitzu begehen. König Eduard kommt, um dem Kaiser Franz Josef neben der Versicherung seiner Hoch achtung Kunde zu bringen von den Wilhelms höher Gesprächen und Oesterreichs Ansichten über jene Schwierigkeiten zu erfragen, die nach wie vor den Balkan beherrschen. Wenn England und Rußland die orientalische Frage vertragsmäßig verhandeln, dann ist es wohl eine Sache der Selbstverständlichkeit, daß Oesterreich hierüber so volle Klarheit gewinne, wie einer der beiden Kompaziszenten. König Eduards Erscheinen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 10.07.1897
Descrizione fisica: 24
Maria Theresia in Mlda-Bay, Kreta 10 Franc in Gold . fl. 4 70 Zusammen . fl. 655.70 Schietzstands-Nachrichten. Gewinner - Liste vom Freischiegen am 27., 28. u. 29. Juni 1^97 am k. k. Gemeinde - Schieß- stände in Jnnichen: Hauptbeste: 1. Michael Mayr, Jnnichen, 2. Franz Brngger, Olang, 3. Stefan Moser, Prags, 4. Johann Kiniger, texten, 5, Ediiard Told, Welsberg,- Schleckerbeslei t EduardLeimpörer, Iu nichen, 2 Josef Bachmann, Jnnichen, 3. Eduard Told, Welsberg. 4. Stefan Moser, Prags, 5. Konrad Fuchs

, Jnnichen, 6 Konrad Fuchs, Junichen, 7. Franz Moos- manu, Iunichen, 8. Eduard Told, Welsberg 9. Mi chael Mayr, Jnnlcheu, ttt ^ofefStallbamner, SMan. II. Stefan Moser, Prags, 12. Johann Kostuer, St^ Lorenzen, 13. Jakob Tnschler, Toblach, 14. Eduard Leim pörer, Jnnichen, 15. Kail Mntschlechner, Toblach; Würgerbeste: 1 -Eduard Told, Welsberg, 2. Ste fan Moser, Prags, 3. Kmirad Fnchs, Jnnichen, 4. Mi chael Jesacher, Iillian. Nummern-Prämien: Am 27. Juni Eduard Told, Welsberg, am .28. Juni Johann Kiuiger

, Sexten, am 2S. Juni Eduard Leim pörer, Jnnichen; Schlecker-Prämien: Am 27., 23. und 29. Juni Eduard Leimpörer, Jnnichen. Der Hauptkreis zieht 25 5 kr., der Wnrgerkreis 6.89 kr. Schützenzahl 58. , Lotterie. Bei der k. k. L.'tloziel>uug am 25. Zum in Trient sind folgende Zahle» gebobe» worden: 2 79 K7 28 84 Die nächste Ziehung ist am 7. Juli t897 in Innsbruck. VeimeberA-Leiäs — nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezöge», — schwarz, weiß und farbig, von 35 kr. bis fl. 14 65 per Meter - glatt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 05.05.1903
Descrizione fisica: 8
geht leer aus. — Wenn das Staatskunst ist, dann fließt die Donau aufwärts und gehört die Katze unter die Gattuna der Walrosse. ' Politische Amtdschmu König Eduard im Vatikan. Am Nachmittag des 29. April, um 4 Uhr, fuhr König Eduard von der englischen Botschaft beim Quirinal mit drei Personen aus seinem Gefolge in zwei geschlossenen Wagen in den Vatikan. Auf dem ganzen Weg wurde der König von der Menge akklamiert. Er stieg im Damasushof ab. Die päpstliche Garde leistete die Ehrenbezeigungen

. Der Audienz hat niemand beigewohnt. König Eduard verließ den Vatikan um 5 Uhr und kehrte direkt in den Quirinal zurück. Der König soll, höchst überrascht durch die geistige Klarheit des Papstes, geäußert haben: Leo XIII. scheine 63, nicht 93 Jahre alt zu sein. Der ursprünglich in Aussicht genommene Besuch des Königs bei Kardinal Rampolla ist unter blieben, um dem letzteren den schwierigen Gegen besuch zu ersparen. Abends überbrachte der päpstliche Geheimkämmerer in der englischen Bot schaft für König

Eduard die Photographie des Papstes mit dessen eigenhändiger Unterschrift. — Wie verlautet, hat der Papst mit dem König über die Lage der Katholiken in England ge sprochen und mit großer Wärme der Königin Viktoria gedacht, die er im Jahre 1846 kennen lernte. Der Papst soll die Hoffnung ausgesprochen haben, daß unter König Eduard die Katholiken dieselbe Freiheit behalten werden, wie sie dieselbe unter der Königin Viktoria hatten. Interessant ist folgende Mitteilung aus London: Die protestantische

Allianz sandte an König Eduard nach Rom ein Telegramm, in welchem sie die Ankündigung seines Besuches beim Papst, der in seinen Homilien die (englische) Staatskirche als Antichrist bezeichne, bedauert und hofft, daß diese Ankündigung nicht wahr sei. Es ist das drittem«!, daß König Eduard in Rom erschien. Das erstemal war es im Februar des Jahres 1859. das zweitemal im November des Jahres 1862, also beidemal?, als noch Pius IX. Herr von Rom war. Psrlsmenkswshlen in Spanten. Am 26. April begannen

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