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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 16.12.1865
Descrizione fisica: 14
Aufschwungs, den die materiellen Interessen nehmen, und bei der ungemeiuen Förderung derselben, welche insbesondere durch einen Handelsvertrag zwischen zwei Völkern herbeigeführt wird, wollen wir dem jüngst mitgetheilten Bericht des Herrn Blews die zwischen Oesterreich und Eng land weiters gepflogenen Unterhandlungen folgen lassen, indem wir zugleich hoffen, dadurch unsere» Lesern einen angenehmen Dienst zu erweisen, weil selbe auch ein wichtiges südtirolisches Produkt, nemlich unsern Wein betreffen. Herr

nach Oesterreich eingeführten Waaren einen Zoll von l5°/o des Werthes, mit Ausnahme der Eisen-, Wollen- und Colonial-Waaren, der Weine und Spiritnosen. Die Zölle dieser ausgenommeiien Artikel sollen durch eine gemischte Commission österr. »nd engl. Repräsentanten festgestellt werden. Bis jetzt machen die den englischen Waaren in Oesterreich auferlegte» Zölle die Eiusuhr gewisser Artikel gänzlich unmöglich und in Bezug auf andere betrage» sie zwischen 50 und 75°/o des Bestell werthes. Daraus erhellt

, daß ein Werthzoll von 15°/o den englischen Fabrikaten einen großen Vor theil gewährt, indem dadurch ein bis jetzt durch hohe Eingangszölle factisch verschlossener Markt eröffnet würde. Oesterreich aber würde eben so wohl Nutzen daraus ziehen, den» es könnte zu billigen Preisen Manufactnrwaaren einführen, wodurch ein Austausch system zwischen beiden Ländern entstände; jedes würde das Seine liefern, England Manufakturen übersenden und Oesterreich sie mit Getreide, Wein und sonstige» Produkten bezahlen. Wie gesagt

, verlangt Oesterreich von England, einige Ermäßigungen und namentlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.03.1864
Descrizione fisica: 4
Reklamationen find portofrei.-JnfertionSgebühr für eine dreispaltige Petitzeileooer deren Ranm4 Nkr. Steuer für die jedesmalige Einritckung Nkr. it. W. Privat-Znserate sind gleich zubezahlen. Im Auslande uehmea Annoncen entgegen Haaseustein ^ Bogler in Hamburg und Franksurt a. M. V8. Dmmcrftag den 24. Miirz. Oesterreich * Merau. 22. März. Vergangene Nacht um tt'/s Uhr korb Hierselbst der Hochw. Herr Philipp S ch ü tz, Domkapitular von Limburg, Nach vorhergegangenem kurzen Krankenlager. — In der hiesigen

und eine» preußischen Bevollmächtigten, Bera thüngen übrigens. welche Oesterreich nichd hinter dem Rücken setner Verbündeten , sondern im vollsten Ein» vernehmen mit ihnen angeknüpft hat, werden voraus sichtlich entscheidend seln für die nächste Zukunft der handelspolitischen Gestaltung Oesterreich« und Deutsch» landS. Freiherr v. Hock ist in erster Reihe angewie sen^ auf diejenigen Modifikationen deS preußisch-fran zösischen HandelSveitragS zu dringen. welche Oester reich die Möglichkeit bieten

des bisherigen Zollvereins sich zu einem geschlossene» Zollgebiet zu einigen, nnd erst im äußersten Fall würve eS sich wieder ganz auf sich selbst zurückziehen. Dieser äußerste Fall ist übrigens, darüber macht man sich hier keine Illusionen, der bei Weitem wahrscheinlichere, und ein Umlaufschreiben des Finanzministeriums ddo. 4. Februar an sämmtli che FinanzlandeSdirektionen fast deshalb bereit» vor wiegend die Eventualität in'S Auge, wo Oesterreich »einem deutschen Zollverein gegenübersteht

, daß eine Zolleinigung mit den deutschen ZollvereinSstaa- ten nicht zlt Stande kommt, im großen Durchschnitt wird zurückgekommen werden müssen ; nur werden daran jene Aenderungen vorzunehmen sein, welche die Rücksicht auf die besonderen kommerziellen unv indu striellen Verhältnisse Oesterreich» und auf die thun- lichste Erhöhung ver Zollerträgnisse fordert.' Verona. Dem »Kamerad» wird von hier geschrie ben: »Von welcher Kampfeslust unsere Jugend beseelt ist, davon erlebten wir hier ein kleines Beispiel. Zwei junge

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.01.1870
Descrizione fisica: 4
, welche in der Ge- neral'Debatte das Haus beschäftigte: ob wir unsere Verfassung preisgeben wollen, um im Sinne eines Ausgleichs mit einzelnen Völkern ein neues Experi ment z-l machen, für so wichtig, daß er noch einmal die in der General-Debatte angebrachten Argumente reassumiren müsse. Wenn man sagte, Oesterreich muß eine Verfassung haben, die alle Völker befriedigt, so muß der Nachsatz lauten: daher kann Oesterreich keine Verfassung haben; das ist aber gerade das Schibo- leth der Reactionäre. damit wollen sie beweisen

, daß Oesterreich gar keine Verfassung brauchen kann. Red ner geht auf die Wünsche und Bestrebungen der Na tionalitäten über und gelangt da zu der Ueberzeugung, daß der Grund der nationalen Nichtbefriedigung nicht in, sondern außerhalb der Verfassung gelegen ist. Der Hauptgrund ist der Widerstand gegen die deutsche Sprache. Wenn ich zurückgehe auf den Absolutismus, so finde ich den Widerstand begreiflich. Durch die deutsch redende absolutistische Regierung wurden die Slaven hart bedrückt, aber heute

, so gibt es in diesem Hause keine Centraliste». Die Länder in Oesterreich besitzen mehr Rechte als die Kantone in der Schweiz. Bei uns erfolgen Abänderungen der Landesverfassung ohne ReichS- rath, während in der Schweiz der Bundesrat? einver standen sein muß. Auch andere Parteien gehören zu den Feinden der Verfassung, die Clerikalen und ihre Spielart, die Feu dalen. Wir haben die Jncarnation dieser Parteien in den Personen des Herren Abgeordneten Greutcr, Jäger uud Giovauelli. (Greuter ruft: ich danke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1866
Descrizione fisica: 6
Bundesgenossen ans vollem Halse in's preußische Horn gestoßen wird, während dieselben Politiker einem siegenden Oesterreich als Dnndcsgetrcnen laut zugejubelt hätten, ist eS wohl thuend. bei unseren Schweizernachbarn auch bei der gegenwärtigen Lage dcr Dinge so viele warme Sym pathien für unsere Sache zu finden. Nnd wenn nicht mehr, so nehmen sie doch keinen Anstand, die Sache Oesterreichs fortan als einzig gerechte zu vertheidigen und dem nunmehr vom preußischen Gottcsgnadenthume acceptirten revolutionären

mit Gottes Hilfe ver jüngt hervorgehen, und wenn es auch von der Vor sehung beschlossen wäre, das Habsburger-HanS aus Deutschland hinauszudrängen, so würde demselben nun endlich gewaltsam ein neuer Civilisationsweg nach dem Orient gezeigt, den eS früher oder später doch betreten muß. Und so viel ist gewiß, daß wir Schweizer von Oesterreich jederzeit weniger zu gefährden haben, als von einem preußischen Deutschland. — Am letzten Sonntag fand in Wylen. Kanton St. Gallen, eint arge Rauferei

zwischen Wälschtirolern und Italienern^ die beim dortigen Straßenbau beschäftigt sind, statt. Die Ursache des Streites war Parteinahme für den Kaiser von Oesterreich und anderwärts für König Victor Emanuel. Auf ersterer Seite betheiligten sich 6—7Mann^ auf Seite dcr Italiener 10—12. Letztere hatten einen Todten, einen schwer und 4 leicht Verwundete; die Süd- tirolcr 2—3 lcicht Verwundete. Die der Tödtuug Ver dächtigen sind flüchtig. k. I>. Wi en, 22. Juli. Soeben erfahre ich, daß eine 5täg!ge Waffenruhe abgeschlossen

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Pagina 1 di 4
Data: 22.11.1865
Descrizione fisica: 4
besteht in der Feststellung des Maximalwerth-Zolltarifs, der zwischen 15 und 25 Proc. schwankt. Einer, der Unterhändler, Hr. Morier, ist nach London abgereist, um neue Justruc- tionen einzuholen. Es wäre, sehr zu beklagen, wenn quch diese wiederholten Verhandlungen.an der öfter« reich'ischen schutzzöllnerischen Partei scheitern würden. Eines, der, neuesten Telegramme meldet uns, daß Oesterreich bereits Schritte gethan habe, um mit Frankreich in handelspolitische Verhandlungen zu treteF. Bekanntlich

-sind schon vor einem Jahre» die m WÄ in dieser'Achtung' ge macht worden und damatz hatte 'FHAAMHkAHt erklären: Oesterreich müsse sich vorbehalten, den Zeit punct, wo es in der Lage sein werde, die förmliche Verhandlung wegen eines Zoll- und Handelsvertrags anzubieten, zu bestimmen. Jetzt erklärt nun die öster reichische Regierung diesen Moment gekommen, .und bezeichnet die schwebende Verhandlung mit England als Vorstufe hinzu. Höchst unerquicklich sind nnfere Handelsbeziehungen zu Italien

mit dem auf eine? so hohen Blüthe stehenden industriellen Frankreich schwer lich besonders gewinnreich ersetzt werden. Nach den neuesten Nachrichten will Sachsen, ja sogar Baiern das Königreich Italien anerkennen und wenn das Cabinet von Florenz einen neuerlichen Versuch macht, sich mit dem päpstlichen Stuhle auszusöhnen, was auch im Mansche Frankreichs liegt, so dürften diesmal Oesterreichs Gegenbemühungen ebenso erfolglos bleiben, wie in Spanien, und Oesterreich würde die einzige übrig gebliebene Macht

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