, mit Ausnahme der Meraner und Maiser Ware, auf den Ständen. Gedorrte Birnen 40 K das Liter-Maßl. — Gartenzwiebeln daS Maßl 30 ti. Kohlköpfe in 28 Leiterwägen, wurden mit 16 bis 24 X pro 100 gezahlt. Gelbe Rüben waren von Flaur ling sehr schön da, das Star 1 LI 20 k. Kartoffeln, 30 Wagen voll, wovon das Star (gelbe) 2 15 20 d, (blaue) 2 15 10 b erzielte. Innsbruck. Zum Obst markt in der Ausstel lungshalle wurden bei 40.000 Kilogramm Obst gelie ferte; das meiste aus Oberinntal. Preise erhielten
Innsbruck am 16. Oktober. Auftrieb: Ochsen 140, Stiere S, Kühe 23. Preise per 100 Kilogramm Schlachtgewicht: Ochsen, deutsch-österreichischer Provenienz: von 200 bis 230 15; ungarischer Provenienz: von 230 bis 234 15; Kühe: von 180 bis 200 15; Stiere: von 160 bis 196 15. Abgetrieben für Innsbruck und nach auswärts: 167 St. Bolders, Unterinntal. Der am IS. Oktober hier abgehaltene Markt sah einen sehr starken Auftrieb und zahlreichen Besuch — war ja Kirchmontag. Die Preise beim Kuhvieh waren sehr gut
bis mittel. Sehr niedrig, aber schon beispiellos nieder standen die Preise für jeg liche Gattung, sowohl Mast- als Zuchtschweine. Und da verlangen die Sozi noch Oesfnung der Grenzen und die Bauern bringen das Mastvieh nicht einmal an. Markt in St. Lorenzen. Der am 7. Oktober abge haltene sogenannte Rosari-Markt war gut befahren, aber etwas schwach besucht. Der Zutrieb belief sich auf 20 Pferde. 310 Stück Rindvieh. 1190 Schafe, 57 Zie gen und 230 Schweine. Nachdem auswärtige Käufer fehlten, beschränkte
(gelbe) 40 bis 52 k per Kilo gezahlt. Die Kastanien sind beuer strek- kenweise gut gerÄen, in mehreren Orten jedoch ist die Quantität gering, besonders bei der besseren Sorte. Markt in Jnnichen. Aus Jnnichen schreibt man unS: Der am 16. Oktober in Jnnichen abgehaltene Gallimarkt wies trotz der' wegen der herrschenden Seuchengefahr beschränkten Zufuhrerlaubnis einen ver hältnismäßig starken Auftrieb auf. Namentlich Schafe wurden viel auf den Markt gebracht und erzielten gute Preise. Flau hingegen
war die Kauflust beim Rindermarkt, au^ dem diesmal namentlich die Händler von Salzburg ganzhch ausblieben. Dementsprechend waren auch die Rindviehpreise gedrückte. Sieben Wag gon Schafe gingen nach Südtirol. Brixen, Eisacktal, 9. Okt. Der heute hier abgehal tene Markt erfreute sich eines guten Besuches. Die Preise standen sehr hoch, so daß die Käufer ziemlich zurückhaltend waren. Der Auftrieb war beseitigend. ES waren 17L Stück Großvieh, 599 Schafe, 148 Schweine und 84 Ziegen. Latsch, Vinschgau. Der Nosari