509 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1896/12_06_1896/PUB_1896_06_12_5_object_2627964.png
Pagina 5 di 30
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 30
) kann von tirolischen Gastwirthen ic. durch das Central-Bureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck (Rudolfstraße Nr. 3) gratis bezogen werden und wird gewiß vielen Interessenten in Berg und Thal als An regung und Anleitung zu mancherlei Verbesser ungen im Gausthausbetriebe willkommen sein. — Tirol «nd Vorarlberg in der Rotunde. Das Comite der Fremdenver- kehrs-Ausstellung in Wien berichtet uns: Heute fand sich in der inneren Rotunde ungeachtet des ungünstigen Wetters ein zahlreiches Publi

rung hat mit Verfügung vom 15. April l. I. die Einfuhr von lebendem Rindvieh aus Oester reich-Ungarn in das Schlachthaus der Stadt Kempten unter den früher dafür geltend gewe senen Bedingungen gestattet. — Verboten. Wegen des verbreiteten Bestandes der Schweinepest in Oberösterreich hat die k. k. Statthaltern die Einfuhr von le benden Schwemm aus Oberösterreich nach Tirol und Vorarlberg von nun an bis auf weiteres verboten. — Hall i. T., am 10. Juni. (Orig.-Cor.) Am hl. Frohnleichnams-Vorabende

find hier nach den amtlich eingegangenen Anmeldungen folgende Herrschasten angekommen: aus Tirol 7, aus den anderen österreichischen Provinzen 24, aus Ungarn 1, aus dem deutschen Reiche 21, aus England 34, aus Italien 9, aus Amerika 7 und aus Griechenland 1, somit im Ganzen 104. Wenn man erwägt, das der Monat Mai Heuer nicht weniger als ein Wonnemonat war, indem nur der Nordwind mit Regen und Schnee-Ge stöber herrschte, so ist die obige geringe Anzahl der hier angekommenen Herrschaften

soeben der Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol eine hübsch ausgestattete, 56 Seiten starke Bro schüre in zweiter Auflage zur Ausgabe. Das Büchlein enthält eine ganze Reihe von sehr be lehrenden Anleitungen und Rathschlägen für die Inhaber von Gasthäusern, Badetablissements, Pensionen :c. und gliedert sich in 4 Hauptka pitel über: I. das Gasthaus; II. Die Karls bader Diät; III. Gasthos-Prospecte; IV. Wasser versorgung. Die Belehrungsschrift (nebst der separaten Broschüre über Aunoncen-Reclame

kum ein um den Preisrangeln zuzusehen. In einen eigens im Geviert abgesperrten Raume fand das nationale Preisringen statt. Sechs stramme Burschen aus Tirol hatten sich ge meldet, welche bei den einzelnen Gängen des Kampfes eine große Gelenkigkeit und Geschmei digkeit an den Tag legten, so daß dieser Na tionalbrauch das Wiener Publicum in ganz be sonderer Weise fesselte. Als Sieger giengen nach einstündigen Wettkampf hervor: Leonhard Meilinger aus Zell A. Ziller (I. Preis), Josef Mayer aus Kufstein

1
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1899/21_07_1899/pub_1899_07_21_3_object_1026948.png
Pagina 3 di 20
Data: 21.07.1899
Descrizione fisica: 20
im kaiserlichen Absteige quartier Hoftafel stattfindet. * Ergänzungswahlen in den Vor stand der Arbeiter - ZlnfaUverstcher- nngsanstalt iu Salzburg. Wir erhalten folgende Mittheilung: Die Handels und Ge werbekammer in Innsbruck empfiehlt im Ein vernehmen mit den übrigen betheiligten Kam mern für die bevorstehenden Ergänzungswahlen der Arbeiter-UnfalloersicherungSanstatt für Ober- österreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg aus dem Stande- der Betriebsunternehmer'die Wahl nachstehender Candidaten:H. Wahlkörper

Fremdenzeitung' bringt einen Ar tikel „Bruneck in Tirol' mit verschie' denen Bildern, so auch eines vom Kronplatz Schutzhaus. — Kettet. Wiederholt wurden wir aufge fordert der Beschwerde Raum zu geben, daß Kinder und: Erwachsene ^ in den Anlagen die T. fremden Herrschaften mit Bettel belästi- gen. Diese Belästigung unserer Soiymergäste ^ann man gewiß nicht dulden und sobald dies zur Kenntniß unserer Lokalbehörden gelangt wird »auch die erwünschte Abhilfe getroffen werden. Von Seite der Fremden

durch die Stadt, sowie in die Umgebung ein regelmäßiger Personenverkehr aktivirt werden. ' In Kregenz fand am 13. d. M. eine Protestvtrsammlung gegen das Vorgehen des Jnnsbrucker Radikalismus wider den Bischof von Brixen statt, dessen Diözese außer dem vormaligen Jnnsbrucker und Brixener Kreise auch ganz Vorarlberg umfaßt. Es wurde eine Adresse an den Fürstbischof von Brixen gesendet. Anstassnng deutscher Schule« im Mocheuithale. Der Landesschulrath hat die Subvention für die beiden deutschen Schulen

2
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1871/03_03_1871/pub_1871_03_03_1_object_1004638.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.03.1871
Descrizione fisica: 4
, die h. Regierung wolle die Landtagsbeschlüsse von von Tirol und Vorarlberg, betreffend das Landesver- theidigungsgesetz einschließlich der stenographischen Pro tokolle und der auf dieses Gesetz Bezug habenden Rede des damaligen Landeschefs von Tirol sammt dem bezüglichen, bereits sanktionirten Landesverthei- . digungßgesetze dem Ausschüsse vorlegen, angenommen. Die Regierung kennt daher keinen Rechtsanspruch des Landes auf die Minderstellung an Kaiserjägern wehr, sie nimmt auf Grund des Gesetzes vom 19. Dez

. (Wollzeile 8); Hamburg, Berlin, Leipzig» Frankfurt aM., Basel; G. L. Daube Comp. in Frankfurt a/M. s Bruneck, Freitag den S März 187» Politische Wochenschau. Wien. Im Ausschuß des Abgeordnetenhauses regte dkl Abgeordnete Dr. Demel. die Frage an, ob die Auftheilung auf die einzelnen Länder gleichmäßig er folge und ob insbesondere in Tirol die Blutsteuer in gleichem Verhältnisse ausgetheilt werde wie in den übrigen Ländern. Minister Graf Hohenwart gab Namens der Regierung die Aufklärung

, daß die Auf teilung von dem Landesvertheidigungsministerium in allen Ländern nach demselben Grundsatze erfolge, daß allerdings in Tirol nicht die ganze Zahl der entfal lenden Rekruten zum Kaiserjägcrregimcnte abgestellt werde; dies sei aber Sache des Kriegsministers, da her das Landesvertheidigungsministerium hiefür kei nerlei Verantwortung zu trage» habe. Uebrigens' meint er, daß nach den Staatsgrundgesetzen vom 21. Dez. 1867 die Aufgabe der Legislative nur-die sei, das Rekrutenkontingent zu bewilligen

nicht treffe und beriefen sich hiebei eines- theils auf die Staatsgrundgesetze, anderntheils auf das Gesetz über die mit den Ländern der ungarischen Krone gemeinsamen Angelegenheiten. Es wurde hier insbesondere hervorgehoben, daß, wenn für Tirol nicht das ganze entfallende Rekrttten-Kontingent zum ste henden Heere abgestellt wird, die übrigen Länder Scha den erleiden würden. Schließlich wurde der Autrag i>es Abgeordneten Dr. v. Demel sammt dem Zusatz antrage des Abgeordneten Dr. Giskra, dahingehend

6
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/21_04_1865/pub_1865_04_21_2_object_1012936.png
Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1865
Descrizione fisica: 4
werden sollte, nun doch wieder herzustellen, und einzuhalten. Zur Herstellung der Brücke sind 15.V0V fl. bestimmt. — Jmsi, t7. April. Zum Hauptmann der Schützenkom- paznie dieses Bezirkes wurde gewählt Dr. Christian Scharmer, AloiS Gstier, und zum Lieutenant David Schatz. licher Erben die weiblichen Sprossen oder Verwandten zur Re gierung der österreichischen Länder erbfähig seien, sondern auch diese Länder für immer eine unzcrtheilbare Monarchie bilden sollen. In Folge dieses Gesetzes konnte daher auch Tirol nicht mehr wie früher

nur für Tirol gegebene und tauglich befundene LandeSordnung nach und nach immer mehr in Gefahr kommen. Karl Vl. selbst änderte zwar an der selben noch nichts, und hätte eS auch, ohne sein Wort zu bre chen, nicht thun können, da er bei der Huldigung gleich sei« nen Vorfahren den Tirolern ihre alten Rechte und Freiheiten bestätiget hatte. Allein nach seinem Tode begann gar bald auch für Tirol «ine neue, dem bisher Bestandenen abholde Zeit, wie die Geschichte deS folgenden Zeitraumes zeigt. Nicht umsonst

meines Guadalupe-Or- dens. Ihr ergebenster Marmilian. — Nach der Feldkircher Ztg. soll Kanonikus Amberg in Brücen als Gereralvikar nach Vorarlberg bestimmt sein. Se. Ma jestät haben dem Dekan von Salurn, Franz Pardatscher daS Rit terkreuz deS Franz Josef-OrdenS, ferner dem Lehrer in Neumalkt, AloiS Schöpf, daS silberne Verdienstkreuz mit der Klone verliehen. * Wien, !5. April. Um den in Folge der vorjährigen un genügenden Ernte bedrohten Gegenden deS KronlandeS Galizien Hilfe angedeihen zu lassen

7
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1871/13_01_1871/pub_1871_01_13_1_object_1004462.png
Pagina 1 di 4
Data: 13.01.1871
Descrizione fisica: 4
ö); Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfürt aM., Basel; G. L. Daube «v Comp. in Frankfurt a/M. M 2. Bruneck, Freitag den IS. Jänner Se. Majestät der Kaiser in Tirol. Wien, 6. Jän. Allgemein wird der Aufenthalt Er. Majestät deS Kaisers in Tirol als ein epochemachen des Ereigniß in der Geschichte Oesterreichs aufgefaßt, und wir gestehen, daß dieser a. h. Aufenthalt in Tirol sich zu einem politischen Ereignisse von hoher Bedeutung'gestal«et. Se. Majestät der Kaiser hat mit dem Volke in Ti rol sclbst^verkehict

; eS hat aus dem l?. Muive vernom» wen, daß der Monarch die von mancher Seite verketzerte Verfassung hoch halte, und diese Worte werden fortan dem Tiroler Volke, welches zu allen Zeiten Loyalität und An hänglichkeit an die Dynastie bewiesen, heilig sein und wer den ibm zur Richtschnur für sein Wollen und Handeln gel len. Von diesem Gesichtspunkte betrachtet, ist der Ausent- halt Sr. Majestät des Kaisers von unendlichem Werthe zur Beruhigung des treuen Landes Tirol. Die Hoffaungen der VerfassungSfreunde, welche an dcn

Aufenthalt Sr. Majestät in Tirol geknüpft wurden, erfüll- len sich in glänzendster Weise. , Se. Majestät der Kaiser,' sagt die ,Vorstadtzeitung' wörtlich, „benutztejede Gelegen heit, seine Anhänglichkeit an die Verfassung zu betonen, und zerstreute alle jene Gerüchte am besten, Welche den Kaiser alS zur Verfassung gezwungen hinstellten.- Ja wir glauben nicht zu weit zu gehen, wenn wir offen und rückhaltlos anerkennen, daß die Kaiserreise nach Tirol von den glücklichsten Erfolgen begleitet

ist, — denn der Kaiser hat persönlich Tirol für die Verfassung gewon nen. — Zu diesen Erfolgen aber können wir daS Land Tirol selbst in der aufrichtigsten Weise nur beglückwünschen im Interesse deS innern Friedens und deS verfassungS- mässigen Gedeihens der Monarchie und der in ihr leben den Völker. — Innsbruck, 5. Jänner. (Zum Aufenthalt Sr. Majestät deS Kaisers und deS durchl. Kronprinzen Rudolf) berichten wir in Kürze noch Folgendes: Am Mittwoch wurde der LandeShauptfchieß stand von Sr. kais. Hoheit

Se. Majestät daö Museum, wo namentlich die dort befindlichen, Andenken an Hofer und Speckbacher die Aufmerksamkeit deS Kaisers aus sich zogen, dann die Bürgerschule, daS Stadtspital und ge gen Mittag die GlaSmalerei-Anstalt in Wilten. Der Glanzpunkt der Festlichkeiten war der Schützen- und Jäger-Festabend in den k. k. Redoutensalen. Man sah hier Tirol im Kleinen. DaS ganze Land war durch. Schützen und Jäger vertreten, im Schmucke ihrer Kostüme und Trachten, der größere Theil mit den Medaillen von 1843

8
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1898/04_03_1898/pub_1898_03_04_5_object_981357.png
Pagina 5 di 14
Data: 04.03.1898
Descrizione fisica: 14
. Ueber Ver anlassung des Schluderbacher Hoteliers und Post meisters Herrn Ploner wird der Touristen-Club auch seine Schutzhütte auf dem weitbekannten Aussichtsberge Monte Piano oberhalb Landro, welche in den letzten Jahren Schaden gelitten hat, neu herstellen lassen. — Kienz. Der am Faschingdienstag hier stattgefundene MaSkenzug war großartiger als jener im Jahre 1897. Leute von nah und ferne waren massenhaft erschienen. — Das Hotelmesen in Tirol hat mit der konstanten Zunahme des Reiseverkehrs

über 50.000 Fremdenbetten zur« Verfügung stehen. ^ Brandschäden im Jahre 1896. Dem Landtage lagen kürzlich die vom Abgeord neten Dr. v. Grabmayr verfaßten Berichte über die Rechnungsabschlüsse der tirolisch-vorarlberg ischen Gebäude- und der Mobilien - Brandver- ficherungsanstalt vor. Bezüglich der ersteren entnehmen wir dem Berichte folgende Einzel heiten: Im Jahre 1896 ereigneten sich 180 Brandfälle gegen 206 Fälle des Vorjahres. Die Gesammtschadenvergütung betrug 240.714fl. 19 kr. gegen 312.982

mit der Krone, dem Gemeinde Vorsteher daselbst Christian Juen das goldene Verdienstkreuz. — Keichsrathsabgeordnetcr Wolf wird in der ersten Hälfte des kommenden Monats einer Einladung des deutschen Wählervereins für Tirol nachkommen und in Innsbruck einen Vor trag über die politische Lage in Oesterreich halten — Keminiszeuz an den Rücktritt Kadeni's. Gemeinderath Krautschneider und Dr. Walther in Bozen wurden als Arrangeure des behördlich nicht angezeigten Fackelzuges im November anläßlich des Rücktrittes

die Spenden für ein Prix-Denkmal in Wien. . * Ueberfalle« wurde am 24. Februar, von 6 Strolchen, der Militärposten nächst dem Wiener- Arsenale. Er wurde mit einer Schußwunde im Gesichte aufgefunden, und starb des anderen Tages. Angestellte Untersuchungen lassen Selbstmord ver muthen. * Eine dnnkle Geschichte. In St. Pölten meldete sich ein Infanterist des 49. Jn- fanterie-Reg. und erklärte, daß er eine schwere Last am Gewissen habe. Er habe nämlich im Jahre 1897 mit einem Reisegenossen in Tirol einen Mann

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1898/06_05_1898/pub_1898_05_06_3_object_980708.png
Pagina 3 di 16
Data: 06.05.1898
Descrizione fisica: 16
Photograph „durch Zufall in den Besitz eines Originalbriefes des Andreas Hofer, enthaltend einen Aufruf an die seiner- zeitigen Kompagnieführer des Etfchthales vom Jahre 1809. Die Urkunde ist im guten Zu stande erhalten und schön geschrieben'. — Der Deutsche nnd Oesterreichifche Alpenverei» zählt zur Zeit in Tirol 37 Sek tionen mit 2636, Vorarlberg 2 Sektionen mit 745 Mitgliedern, gegen das Vorjahr ein Zu wuchs von 177 Mitgliedern. Von diesen Sek« tionen hat die von Innsbruck 4l0, Bozen 330 und Meran 269

1900 anberaumte Generalver sammlung solle in Innsbruck abgehalten werden, zur Sprache. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. — Generalstabsreife. Am 28. Mai trifft der Generalstabschef FZM, v. Beck auf einer großen Generalstabsreise, deren Ziel Heuer Tirol ist, hier ein. — Gin Wüstling. Aus Kältern wird der „Boz. Ztg.' geschrieben: Nicht geringes Aufsehen erregte die Verhaftung des zirka 60 Jahre alten ersten Buchhalters der Josef Baron Dipauli'schen Kellerei, Karl Sepp. Der Ver haftete

Mitglieder. ^DerWienerMannergefangVereiu bat, wie das „N. W. Tagbl.' hört, als Ziel seiner diesjährigen Sängerfahrt Tirol gewählt. Die Reise soll in den ersten Tagen des Jul; angetreten werden und ist längerer Aufenthalt projektiert in Toblach (Pusterthal), Cortina d'Ampezzo, dann in Bozen und auch dem schö nen Mendelpaß. — Falsche Kronenstncke. Letzte Woche find der 27 Jahre alte Taglöhner Alois Potte gal und der 22 Jahre alte Taglöhner Peter Coldebella, beide aus Lamon, Provinz Belluno, ' wegen

10
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/29_09_1865/pub_1865_09_29_1_object_1012612.png
Pagina 1 di 4
Data: 29.09.1865
Descrizione fisica: 4
betreffenden Maßregeln vorkehren. Die großen Wiener Journal? sprechen sich im Allge meinen günstig und vertrauensvoll über das kaiserliche Manifest aus. ' Durch ein kaiserl. Schreiben vom 18. September sind die Landtage von Böhmen, Äalizien und Lodome- rien mit Krakau, Dalmatien, Oesterreich unter und ob der Enns, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Krain, Bukowina, Mähren, Schlesien, Tirol, Vorarlberg, Istrien, Görz und Gradiska, dann der Stadtrath von Trieft auf den 23. Nov. d, I. in ihre gesetzlichen Ver

I?it« A sache Wschevblatt erscheint jeden Freitag und bildet am Schlosse d'eS. Jah res 3-Bände mit einem schönen großen Prämien- ' ' Blld^ Bestellung« u find franco an die 3/ G. Mahl'sche Buch- Druckerei in Bruneck (Tirol) zu richten. Unversiegelte Reklamatio » nen find portofrei. Pufterthaler Böthe SZ. IahrgWg.' ' Mit zwei Beigaben: . ' Die Aorstinde und Ehristlicher H»utsfreund (Bei ganzjährigem Abynmment wird ein „Prämievbild' abgegeben.) . M SS. Bruneck/ Freitag den 29. September. Preise

, welcher zwischen ländlicher Natur, „in deren Armen eS sich so wonnig ruht' und „ver pesteter' Stadtluft obwaltet. Allerdings richtig! Nur kommt eS unS befremdlich vor, daß sich der ehrenwerthe Verfasser in Einem Athem moquiren mag, den ganzen Ballast hauptstädti scher Ueberfeinerung in unseren ländlichen Badestätten nicht gefunden zu haben. Interessant und bombastischen Schriftstellern als Muster einer Hyperbel zu empfehlen ist namentlich folgender PassuS: „Im Lande der Blinden ist der Einäugige König, so gelten in Tirol

11
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1920/17_12_1920/PUB_1920_12_17_7_object_2634114.png
Pagina 7 di 14
Data: 17.12.1920
Descrizione fisica: 14
, damit der Weinmarkt auch dieses Mal ein vollständiges Bild der Wein produktion des ganzen Deutsch-Südtiroler-Ge- bietes darstellt und sich würdig an die früheren Bozner Weinmärkte anreiht, deren Ruf weit über die Grenzen des engeren Heimatlandes gedrungen ist. — Oberfchlesier ! Die Abstimmung naht! — Die Seimal ruft! Auskunft für die in Süd tirol lebenden Oberfchlesier erteilt Kerr Magi- stratsoberosfizial Karl Plunger, Bozen. Sadt- magistrat, Zimmer Nr. 8, nur an Vormittagen. Genannter Äerr erteilt

auch schriftliche Aus künfte. Wer ist abstimmungsberechtigt in Ober schlesien? Alle dort Geborenen, gleichgiltig» welche Staatsangehörigkeit sie zur Zeit haben. Ob'erschlesier Südtirols meldet Euch! — Aus aller Well. Der Streik der Wiener Staatsbeamten Gruppe C hat am 11. ds. auf Nordtirol und Vorarlberg übergegriffen. — In Mühlau sind einem Besitzer fünf Mast schweine vergiftet worden, die der Besitzer auf 30.000 K schätzt. — Der König und die Kö nigin von Dänemark werden am 13. d. M. als Gäste

-und ungefähr 20:000 Mann seiner Armee' bis auf weiteres den Auf enthalt in Jugoslawten zu gestatten. — Für die Armen Tirols und Vorarlberg hat Exkaiser Karl folgende Wäschestücke gespendet: 1300 Stück Wolljacken, 12Z0 Trikothemden, 1250 Trikothosen, 2000 Paar Wollsocken. Die Verteilung soll Bischof Waitz haben. — Zahl reiche rheintalische Familien, die seit Jahrhun derten vorarlbergische Hypotheken in ihrem Besitz hatten, sollen, wie man dem „Bund' berichtet, infolge der unglückseligen Valutaverhältnisse

12
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/21_04_1865/pub_1865_04_21_1_object_1012930.png
Pagina 1 di 4
Data: 21.04.1865
Descrizione fisica: 4
wiederkehrender Jn- subordinationsfälle aufgelöst worden. l. - Feuilleton. Tirol unter Kaiser Josef I. und Karl VI. Leopold'S Nachfolger wie in den übrigen deutschen Erb landen so auch in Tirol war sein allerer Sohn Josef I., wel cher schon 1687 zum ungarischen, und zwei Jahre darnach zum römisch-deutschen König erwählt worden war. ^ Dieser Fürst liebte mehr daS Neue als daS Alte, und war überhaupt seiner Denk- und GcsinnungSweise nach in manchem Stücke seinem Vater unähnlich. AIS er aber eben im Begriffe

war, zur Besichtigung der Länder eine Reise zu unternehmen, mußte er, von den Blattern befallen, am 17. April 1711 seine Reise in die Ewigkeit antreten. Während seiner kurzen Regierung gingen in Tirol keine Veränderungen vor, noch ereignete sich sonst etwaS Merkwürdiges; nur wurde im Jahre 1707 der Pfalzgraf von Neuburg, Karl Philipp, um welchen die Stände schon vor drei Jahren angehalten hatten, nun wirklich zum Gouverneur für Tirol und der vorderösterreichi schen Erblande ernannt Derselbe verwaltete diese Länder

Schauspiele aufgeführt wurden. ' Am 20. November traf er in Innsbruck ein, eröffnete am 22. einen offenen Landtag« und nahm zwei Tage darnach von den tirolischen Ständen die feierliche Huldigung auf. Hier auf reiste er am 4. Dezember nach Augsburg und von dort nach Frankfurt, wo er am 22. Dezember als König der Deut schen gekrönt wurde. > Er war 35 Jahre Landesfürst von Tirol, und ließ daS Land anfsngS durch den erwähnten Gouverneur und später wieder durch seine RegierungSräthe verwalten. Im Jahre 1714

aufgenommen und ge- übt werden sollten. Diese Einrichtung deS SchützenwesenS wurde in der Hauptsache bis aus unsere Zeit beibehalten. ' Um.Uebrigen that Kaiser Karl VI. weder zu den bishe rigen Einrichtungen deS Landes etwas hinzu, noch nahm er ' davon hinweg; doch suchte er alles Gute und Nützliche zu be fördern. Er war eS auch, welcher in seinen Läneern und mit hin auch wohl in Tirol die neuen, erst vor Kurzem nebst dem Tabakbau nach Europa gebrachten Fruchtarten — den MäiS oder türkischen Weizen

eine geraume Zeit hindurch seufzten. — Eines jedoch ist vom Kaiser Karl Vl. auch sür Tirol merkwürdig und von hoher Wichtigkeit^ nämlich die sogenannte pragmatische Sanktion, d. i. jeneS -österreichische Haus- und StaatSgesetz, welches Karl im Jahre 1726 machte, und auch von den meisten europäischen Monarchen besteigen ließ, kraft dessen in Zukunft nicht bloß in Ermanglung männ-

13
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1857/05_06_1857/pub_1857_06_05_2_object_1021432.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.06.1857
Descrizione fisica: 4
Tage zu Höchstihrem Sommerausenthalte daS Schloß Ämraö bezogen. — Für den Bereich der k. k. LandeSbau-Direktion in Tirol und Vorarlberg werden 40 unbeeidete und unentgeltliche Bau praktikanten aufgenommen, deren Beeidigung nach der mit gutem Erfolge abgelegten Staatsprüfung erfolgen wird. Der Oberst des 13. GenSdarmcric-NcgimentS, Joh.HaaS, wurde mit GeneralmajorS-Eharakter Inmores pensionirt. — Wie der ,,B. f. T. u. V.' berichtet, hat der hiesige Magistrat die Anschaffung der Requisiten

Tirol. Bruneck. Wie wir erfahren, wird unser Hochw. Fürst bischof Vinzenz am 14. Juni in Bruneck eintreffen, und all- hier den 45. und t6. Juni verweilen. — ?lm Beginn dieser Woche hatten wir große Reifsgefahr für die sonst so schön stehenden Saaten; doch gottlob ging die Gefahr ohne wesentlichen Schaden zu thun vorüber, ui'd viel dürste gewiß hiezu daS angeordnete Nanch machen beigetragen haben, obwohl selbes nicht, wie eö wünschenswert!) ist, überall mit gleicher Thätigkeit geschah

, daß diese Richtung nicht die zweckmäßigste sei, sondern Taß man der über Oltobeuern nacb Bicssenkofen oder RudratS- hofen, von da über Lengenwan, Seeg, Füssen, Reutte :c. den Vorzug einräumen müsse, nicht nur weil der natürliche Güter- zug von und nach Italien von jeher über Füssen und Reutte ging, sondern auch weil dadurch die Fortsetzung der Bahn nach Tirol verkürzt und erleichtert würde, ohne welche diese Bahn ihren Zweck größtentheils verfehlen müßte. Ueberdieß — fährt der Berichterstatter fort —dürfte

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/02_01_1864/pub_1864_01_02_1_object_1014818.png
Pagina 1 di 4
Data: 02.01.1864
Descrizione fisica: 4
Die« 3fa> Wocht»blatt erscheint je Freitag und bildet am ülvss» deS 3ah» reS 3 mit einem schönen .;jen Prämien- ld. Bestellun,ifinr> iranco an die Z. G.^ht'sche Buch- druckerei ii^uneck (Tirol) züchten. Unversiege' Reklamatio nen si portofrei. Mllek-u.Dl>lrszeitMll Pvfterthaler Böthe Jahrgang. „ . « ^ . , Mit zwei Beigaben:, Unterhaltungsblätter und Christlicher HausWttib. (Bei ganzjährigem Abonnement wird ein „Arämiendild' abgegeben.) m. Bruneck, Samstag den 2. Jänner. Preise: FürVruncck

ober erscheint fortan in Urkunden als Gk von Gör; unv Tirol (I), Pfalzgraf in Kärnten, Vogt er Kirche von Aquila. Er starb aus seiner Burg Ti rol 1>8. Zwei Söhne und zwei Töchter, welche ihm die tirolife Adelheid geboren hatte, trauerten am Sarge dcS Va- terS. Die Brüder Meinhard II. und Albrecht übernahmen ge meinst» die väterlichen Stammlande, daS tirolische und an- dechsiie Erbe mit den großen lridentinischen Lehen der Gra fen ?! Eppan und Ulten. Sie ritten gegen Trient nach dem odfall

ihres VaterS, um die Belehnung von Bischos Egno auS dem mächtigen Hause der Eppaner, zu suchen. Egno erklär aufangS in feierlicher Versammlung seiner Dombrüder und «ottcShauSleute als kraftlos unv nichtig jene Verträge, welch, seine Vettern die Grafen von Eppan und Ulten mit den trafen von Tirol und Görz geschlossen; denn nur auS Furch!vor dem Wütherich Ezzelino 6s kowsno habe er seine Einwligung dazu gegeben. Es wär dieser Mann deS Schre ckens in gibellinischer Feldhauptmann, dann gewaltiger Herr scher

i»der veronesi'chen Mark. Er schwang seine furchtbare Geißellauch über daS Hochstift Trient und seinen welfischen Bischof er starb an einer im Treffen bei Eassano erhaltenen Wunde 1259. Nun besetzten die Veroneser daS verlassene Trient. Der Bischof vertrieb die Fremden ans der geängstig- ten Stavt, wozu ihm die Grafen von Tirol treuen Beistand leisteten. Hierauf nahm Egno seinen frühern AuSspruch zu rück und ertheilte den Grafen Meinhard und Albrecht die Be- lehnung l259. Nach diesem Geschäfte warb Meinhard

gewesen sein. Am 4. März 1271 kamen beide auf d«m Schlosse Tirol zusammen und mit ihnen ein zahlreicher Adel. Hiebet wurde folgende Uebereinlunst geschlossen. Die Mühlba- cher Klause bildet die Gränze; jenseits derselben gehört alleS Allod und Lehen dem Grafen Albrecht, diesseits dtM Grafen Meinhard. Die Gräfin Elisabeth, Gemahlin Minhard's, be gibt sich zu Gunsten Albrechts ihrer Ansprüche auf St. Mi chaelsburg. Zu eben dieser Zeit dachte Elisabeth das Ge lübde zu lösen, welckeS sie trauernd über den Verlust

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/30_12_1864/pub_1864_12_30_3_object_1013426.png
Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1864
Descrizione fisica: 4
beglückt und jedem der- selben eine silberne Medaille geschenkt. Verordnung bezüglich des Lostaufches. — Verordnung an die k. k. Bezirksämter von Ti rol und Vorarlberg, dann an die Stadtmagistrate Innsbruck, Bozen, Trient und Roveredo, den LoStausch oder die Stellung eineS Ersatzmannes durch freiwillige LandeSschützen bei der HeereSergänzung betreffend. ' !; Derjenige, welcher für den Fall, daß ihn daS LoS zur Einreihung in daS Kaiferjäger-Regiment tnffen sollte, sich.da von dürch einen Lostausch

deS Abgeordnetenhauses zu sein, abgesprochen werden. ^ Diesen Antrag sprach der Dr. Haßelwanter (Ober-StaatS- amralt auS Tirol) gegen denselben Abg. Symonowiez (Staats- anwa»t auS der Bukowina), dann Bergcr, Pralobevera und Schindler. Der Gesetz-Entwurf über die Fortdauer der Steuererhö hungen lautet also: Gesetz, betreffend die Fortdauer der Steuer-, Stempel« und Gebühren-Erhöhungen während der Monate Jänner tuö einschließlich März 1865. Wirksam für daS ganze Reich. Artikel 1. Die Erhöhung veS zufolge

, aber du mußt mir verzeihen. Daö singende Tirol ist mir noch viel lieber alö das erzählende. Freue dich mit mir, wenn du kannst, daß die HerzenS- llänge deiner Geburiöstätte auch in unserem hartherzigen Nie» derungarn gute Aufnahme finden, und wenn du noch mehr so lustige LandSleute in die Welt senden kannst, so schicke sie vor Allem unS h.ilberschlafften Verbannten zu, daß wir die wir belnden Jotler auffang»n und in einen Käfig sperren, um uns ron Pause zu Pause einen herauslassen zu können. Besonders

17
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/13_01_1865/pub_1865_01_13_1_object_1013472.png
Pagina 1 di 4
Data: 13.01.1865
Descrizione fisica: 4
Dies »jjache Wuchenblatt ei scheint jeden Freitag und bildet am Schlüsse veü Iah« res 3 Lände mit einem chönen großen Prämien- Bild. Bestellung'» sind iranco an die 3. G. Maht'sche Buch druckerei i» Bruneck (Tirol) zu richten. Unversiegelte Reklamation nen sind portofrei. Mit zwei Beigaben: Anterhaltungsblätter und Christlicher Hausfreund. (Bei gmizjähngcm Abomimicnt wird ein „Prämienbi^' abgcgcbrn.) 2. Bruneck, Freitag den 13. Jänner. Il» ^Vvl»l»«5iuvut auf die Bürger, und Volkszeitung

, die auf dieser Stra ße in's Gebirg hinein wandern nach Tirol — ich meine näm lich als Erquickung und Labsal für ihre mühselige Reihe. Und gehst du einmal dieses WegeS, so ist eS auch rathsam, droben auf der Höhe, ehe dich ver enge Bergschlund verschlingt, noch einen recht andächtigen und inbrünstigen Scheideblick zurückzu senden und dieses erquickliche Landschaftsbild in dich einzusau- gen. ES wird dir wolthun, wenn du dasselbe mit allem mil den Zauber in deiner Seele trägst, derweil du so dahingehst

gräulich in dieser Kluft. Jedoch wir geh'n in'S göttliche Tirol, wo die lustigen Jodler wachsen und die schö nen Sennerinnen. HeißtS ja: daS Himmelreich leidet Ge walt — — Und nur die brav fürbaß geh'n und sich nicht be klagen über den mühevollen Weg, die kommen hinein, sagt mein Katechismus — fuhr der Münchner dazwischen. — Alle drei lächelten, aber beinahe schmerzlich, schwangen ihre „Wanderbündel' und setzten ihre Knotenstöcke mit den langen eisernen ,,Stackeln' daran wiederum weiter. Allein

sich mit beiden Händen auf den Knottenstock. seufzte und sprach also: — O du mein guter Gott! Ich wollt', ich wär' jetzt daheim unter den Linden und meine süße Jette wär' auch bei mir! . . . Aber wir kommen ja hier in'S Wunderland Tirol! . . . DaS Gute und Schöne kriegt man nicht ohne Müh' und Anstrengung! Und waS wird dann meine Jette für ein Plä sier haben, wenn ich wieder zu HauS bin und erzähle, was ich auf den tiroler Gebirgen für göttliche Gämsen, Wasserfälle und Jodler gesehen! Preise: Für Viuiu-ckund

ist hier eine sehr gedrückte. Das Auf geben Turins als Hauptstadt des Reiches hat eine Kluft zwischen Piemont und seiner Dynastie gerissen, die un ter gewissen Umständen dem Hause Savoyen gefährlich werden könnte. Es sind keine freudigen Anzeichen, mit ! denen für das neue Königreich das neue Jahr beginnt. Turin, 5. Jänner. Der Kriegshafen in Nea^ pel wird dcr Handelsmarine überlassen werden. Eine vom General Valfrö präsivirte Kommission ist nach Nea- Jch bin der Gämsenjäger aus Tirol, Holla — di — e! Holla

18
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/19_08_1864/pub_1864_08_19_1_object_1013842.png
Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1864
Descrizione fisica: 4
, da selbst einen Gegenbesuch abstatten. Ob Se. Majestät dort mit dem Kaiser von Rußland, der um diese Zeit Feuilleton. ^ Die Lieazver M lause. . (Historische Eriuoerunge» au» Stafiler« Tirol, »c.1 > Auch die Lienznerklause, dieses Felsenthor im Südost Ti rols, sollte in dem Befreiungskampfe deS JahreS 1S00 mit Lor- beeren umkränzt werden. Bis anfangs August war Lienz und jene Gegend kaum berührt worden. Der von Andrä Hofer . zu Lienz am 3l. Juli 18VS für Pusterthal aufgestellte Com mandant Anton Steger berieth

, bewogen den Steger, daS Commando in Pusterthal diesem Herrn von Lurheim um so unbedenklicher zu überlassen, alS derselbe von andern tiroli- schen Anführern sehr empfohlen wurde. Der neue Comman dant sammelte nach dem Abzüge der Oesterreicher ans Tirol die Schützen, und Sturm-Compagnien bei der Lienznerklause, und schickte einen Theil davon nach dem Thale ^mxesso und dem Kreuzberge, wo feindliche Angriffe nahe bevorstanden. Steger, der mit feiner Mannschaft noch zu Niederdorf verweilte, erhielt

, der sich schon in Vorarlberg bei der Expedition nach Constanz ouSgezcichnet hatte, mit einer Schützenabtheilung, der er als Offizier beigegeben war, den Verhau links von der Klause anzulegen. Während seine Leute sich damit beschäftigten, patroyillirte Hauger mit etlichen Schützen gegen Lienz. und warf von einigen qndern Schützen unterstützt den französischen Posten vor dem Dorfe Leisach ohne Mühe zurück. ^ DieS erweckte bei Lurheim und Steger die Meinung, als ob der Feind furchtsam wäre, und eS ward

20
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1890/23_05_1890/pub_1890_05_23_2_object_1003122.png
Pagina 2 di 12
Data: 23.05.1890
Descrizione fisica: 12
Ankauf des Bodens dem Zaren zur Sank tion vorgelegt. Madrid, 21. Mai. Nachdem die Ausstände überall in der Hauptsache beenoet sind, beschloß die Regierung, überall den Belager ungszustand aufzuheben. Aus dem Reichsrath. Das Gesetz, betreffend die Gewährung von Staatsunterstützungen für die Wiederherstellung und Instandsetzung von in Tirol durch die Hoch- wässer der Borjahre beschädigten' RegulirungS- bauten und Wildbachverbauungen wird in zweiter und dritter Lesung angenommen mit einem Zusatzantrag

RistowSkis zu ß S, wonach die Interessenten, soweit als möglich zur Deckung des Landesbeitrages heranzuziehen seien. Auf eine Bemerkung Cianis, daß die Summen un« zureichend seien, erklärte der. Ackerbauminister, die Regierung werde sich noch auf Grund der Erhebungen entscheiden, ob eine weitere Hilfsaction platzgreifen solle. Die Borlage beweise, daß die Regierung mit vollen Händen zu geben bereit sei. .In die. Delegationen wurden gewählt für Tirol Debiafi, Dr. Kathrein, als Ersatzmann Baron Schneeburg

; für Vorarlberg Thurnherr, als Ersatzmann Oelz. Sodann drückte das Haus dem Präsidenten Smolka die Glückwünsche zur Genesung und Chlumecky den Dank für dessen hingebungsvolle Amtsführung aus. Hiemit schloß die letzte Sitzung vor den Ferien. Wien, 16.. Mai. Das Abgeordnetenhaus nahm die Mauthvorlage nach den Anträgen des Ausschusses an. Der Finanzmimster hatte sich mit der Aenderung des Ausschusses: Ein Hebung eines halben Kreuzers per Stück leichten Treibviehes einverstanden erklärt, dagegen an den übrigen

21