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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1865
Descrizione fisica: 8
Times' sagt: Wenn Lord Russell den Entschluß der britiischen Re gierung bezüglich der Kapereien de« „Alabame' für definitiv erklärt, so sei die Fortsetzung der freundschaft lichen Beziehun gen unmöglich. Biirgerausschllßsitzung vom IV.Stovember. (Fortsetzung.) Herr MagistratSrath Anton Petzer liest als Bericht erstatter deS Comitö'S den über den Umbau des ehe maligen Tschurtschenthaler HauseS vorbereiteten Vortrag, aus welchem wir Folgendes entnehmen: BereilS am 17. Nov. 1360 stellte die Sparkasse

von 26.MO st. abgeschlossen wurde. Dieser Kauf erfolgte wesentlich zu dem Zwecke, um sowohl für die Sparkasse als auch für den Magistrat die nöthigen Räumlichkeiten durch Umbau desselben und deS dermaligen NathShause« zu gewinnen. Der große Bürgerausschuß hat in seiner Sitzung vom 8. Okt. das Progiamm zum Umbaue dieser zwei Ge bäude festgesetzt, rn welchem die von der Sparkasse ge, wünschten Lokalitäten: nämlich ein L quivationS., dann ein Zahl- und Parteienzimmer im ersten Stocke aufge nommen waren. Zur Erzielung

geeigneter Projekte wurde eine Preiskonkurrenz-Ausschreibung veranlaßt. Die ein gelangten Projekte blieben wegen deS unerschwinglichen Kostenpunktes unausgeführt, und man begnügte sich mit ! einer geringen Erweiterung einer der beiden Sparkasse- ' Kanzleien. j Die Sparkasse-Direktion beabsichtigte im November ' v. IS. die Miethling der Verkaufsgewölbe im Spital« Zinthause, ging jedoch wegen der großen AdaptirungS- kosten und d«S Hoden MiethzinseS von diesem Projekte ab. Gleichzeitig überreichten

dieHerren Huter ein neueS Pro jekt, welches lediglich den Umbau deS Tschurtschenthaler Hauke« mit Bestehenlassen deS alten MagistratögbändeS beabsichtigte und einen Kostenaufwand von 35.000 fl. erforderte. Bei der hierüber vom Magistrate angeord neten kommisstonellen Verhandlung, zu welcher der k. k. Ingenieur Hr. AloiS HaaS. Hr. Baumeister Jos. Mayr, Hr. Altbürgermeister Carl Adam als Mitglied deS Sparkasse-DirektoriumS und Hr. Jcf Chini, Spar kasse. Kassier. beigezogen waren, wurde das Projekt

in technischer Beziehung ausführbar erklärt, und folgende Modifikationen vorgeschlagen: a) Herstellung von Kellern, I>) Herstellung der Gewölbe unter den Sparkasse.Lokalien wegen EinbruchSgefabr in der Stärke von einem Fuß, v) Herstellung eineS Nachtwächter.Lokales, ä) Versetzung der südlichen Hauptmauer deS Altbaues und es eineS Gewölbes mit eiserner Stiege im Thurwe, deren Ge- fammtkosten von den Herren Hüter auf 3630 fl. ver anschlagt wurde. Die zur Unterbringung der Sparkasse beantragten Lokaiken wurden

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1928
Descrizione fisica: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1865
Descrizione fisica: 6
ROSR von den Herren Huter, keines von beiden wurde bisher dem BürgerauSschusse vorgelegt, und auch der Sparkasse- Ausschuß hat sich noch nickt darüber ausgesprochen; die beiden Vertreter der Spaikasse. welche dem Comitü beigegeben wurden, sind nicht kowpttent, ein definitives Urtheil darüber abzugeben. WeiterS wird vom Comit6 nur eine lIjährige Miethe der Sparkasse für den ersten Stock dcö Neubaues beantragt. eS liegt daher vorzuglich im Interesse der städtischen Vertretung in Erwägung

zu ziehen, welches Projekt für Magistrats,wecke geeig neter erscheint, da der Bau eigentlich für die Stadt ge führt werden soll; denn wenn die Sparkasse nach 1V Jahren auszieht, wird der Magistrat die verlassenen Lokalitäten benutzen müssen. Er beantrage daher, daß über beide Projekte verhandelt und die beiden Projekte dem SparkasseauSschusse zur Aeußerung vorgelegt werden. Hr. Dr. Leonard! bemerkt, daß er auch eine Ver tagung beantrage, aber aus einem andern Grunde. Soviel ihm erinnerlich sei, wurde

auszuführenden Bau, in welchem nebst den Revouten.Sälen der Magistrat, die Musterhaupr- schule unv vielleicht die Sparkasse untergebracht wer den kann. Anmerkung. Hier dürfte zur Aufklärung die Frage aufgestellt werten, woher die oben berechnete Bausunime kom me» soll. Ls ist ricdtig, daß die zu machende Auslage von 30,000 tl. und beziehungsweise von ZZ,vc>l» fl. gemacht wer. den müßte, und daß dieser Notrufe bei Nichtaussührung des BaueS in der Sladikane verbleiben oder nicht anfgelieben zu werden braucht

zu bauen, sollte tie städtische Vertretung auf eine» Platz ver zichten. anf welchem das stättische Amtsliaus schon über 5,»^) Jahre steht, welcher ter Mittelpunkt ter Statt und teil Bür gern ter Statt so leicht zugänglich ist. Ein solcher Beschluß würde ter städtischen Vertretung auf ewige Zeiten rerargt werten mülien. Hr. Dr. Pembaur erklärt sich mit dem Antrage des Herrn Vorredners einverstanden, bemerkt aber, daß die Sparkasse nicht mehr länger warten kann, und daß eS daher besser wäre

, jede Verhandlung wegen dem z schon als ein großes Uebel, indem die Stadt für den jedenfalls zu erfolgenden Umbau nie mehr eine solche Partei erhält, welche den Miethzi'nö bezahlen, kann, welchen die Sparkasse zahlen wird. Auch wurde e< von der Mehrheit deS EparkasseauSschusseS und de« Bürger- auSschusseS wiederholt grundsätzlich ausgesprochen, und er sei bievon gründlich überzeugt, daß eS sür die Spar kasse besser sei. wenn sie im MagistralSgebäude verbleibt. Die Bürgerschaft dieser Stadt hat sür die Spaikasse

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 408 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse gegründet« Mterssparkasse. 179 Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Alterssparkasse. Die Alters sparlasse, deren Statuten das I. I. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, unbemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondereBegünstigungen Wzuroenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen

, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alterssparkasse, zur Verteilung gelangen. Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für jene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä higkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an zusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. In die Alterssparkasse können grundsätzlich nur dürftige Kleingewerbetreibende, H a n d I u n g s- und Eewerbegehilfen niede rer Kategorie

. Fabriksarbeiter, Dienst boten, Tagschreiber und Personen ähn lichen Standes aufgenommen werden, welche das 16. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Gerichtsbezirken Inns bruck, Hall, Mieders, Steinach und Telfs ihren bleibenden Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muß während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Er- lerstraße Nr. 8. I. Stock) erscheinen

der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion proto kollarisch aufgenommen. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alters-Sparkasse aufgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben muß sich ver pflichten. von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil abschreiben und als Einlage in die Alters- sparlasse

gutschreiben zu lassen. Diese Ueber- tragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszm- fes von einem Kapital von 2000 Kronen nicht über steigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Mters sparkasse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck Jährlich die nötigen Minel, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil nehmer der Alterssparkasse verteilt und aus dem für jeden derselben bestehenden Alterssparkassenkonto zu- geschrieben werden. Dieser Zuschuß kann mit der vorhin erwähnten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 350 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
-Kundmachung betreffend Aufnahme in die von der Sparkasse gegründete Alterssparkasse. 323 Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Alterssparkasse. . Die Mterssparkasse, deren Statuten das k. k. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat. verfolgt den Zwe ck, unbemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondere Begünstigungen zuzuwenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen

, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alterssparkasse zur Verteilung gelangen. Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für jene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä higkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an zusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. In die Alterssparkasse können grundsätzlich nur dürftige Kleingewerbetreibende, Handlungs- und Gewerbegehilfen niede rer Uaregorte

, Fabriksarbeiter, Dienst boten, Tagschreiberund Personen ähn lichen Standes aufgenommen werden, welche das 18. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Eerichtsbezirken Inns bruck, Hall, Mieders, Steinach und Telfs ihren or dentlichen Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, mutz während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Er- lerstratze Nr. 8, I. Stock

losigkeit des Bewerbers mitbringen. Das Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion proto kollarisch ausgenommen. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alters-Sparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben muh sich ver pflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres, den dritten Teil

abschreiben und als Einlage in die Alters- sparlasse gutschreiben zu lassen. Diese Ueber- tragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszin ses von einem Kapital von 2000 Kronen nicht über steigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Alters sparkasse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck jährlich die nötigen Mittel, welche als Zu schutz zu dem erwähnten Zknsen-Drittel unter die Teil nehmer der Alterssparkasse verteilt und auf dem für reden derselben bestehenden Alterssparkassenkonto zu- geschrreben

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Pagina 373 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse gegründete Alterssparkasse. 51 Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Alterssparkaffe. Die Alterssparkasse, deren Statuten das k. k. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zwe cf, nnbemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondere Begünstigungen zuzuwenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, pon

der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Mterssparkasse zur Verteilung gelangen. , Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für rene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä- mgkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an zusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. 2n die Alterssparkasse können grundsätzlich nur dürftige Kleingewerbetreibende, Handlungs- und Eewerbegehilfen niede rer Kategorie

, Fabriksarb eiter, Dienst boten, Tagschreiber und Personen ähn lichen Standes ausgenommen werden, welche das 16. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Eerichtsbezirken Inns bruck, Hall, Mieders, Steinach und Telfs ihren bleibenden Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in -dieselbe bewirbt, mutz während der Amtsstunden persönlich in der Direktwn der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Er- lerstratze Nr. 8, I. Stock

des Bewerbers mitbringen. ^ Das Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion proto- lla r is ch i au f a eno m tn en. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. » Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er m die Alters-Sparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben mutz sich ver pflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil

abschreiben und als Einlage in die Alters spa r k a s s e g u t sch r e i b e n zu lassen. Diese Ueber- tragung darf ledoch den dritten Teil des Jahreszin ses von emem Kapital von 2000 Kronen nicht über steigen. - :3 u , r , Mehrung dieses Guthabens in der Alte fparkasse spendet die Sparkasse der Stadt Jnnsbr rahrlich die nötigen Mittel, welche als £ Mutz zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die T. Achmer der Alterssparkasse verteilt und auf dem reden.derselben bestehenden

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.04.1926
Descrizione fisica: 8
Seite g »Alpenzàng' Kamstag» den 10. April )S2S. Sparkassen jCs ist eine Einrichtung, àie fast in jedem Lande der Erde ihre segensreiche Tätigkeit entfaltet hat. Man darf über die Nützlichkeit dieser Institute wohl hinweggehen, Venn es hieße Wasser in das M:er tragen, darüber etwas zu sagen. Die Sparkassen waren in allen Ländern feit jeher die Geldquelle der kleinen Leute ebenso wie die Geldaufbewah rungstelle. Die Sparkasse dient vor alleni wohl tätigen Zwecken und dies ist der Hauptunter

aus den Privatbürgen zu entnehmen» Diese Privatbürgen bilden abn nur einen geringen Bruchteil der übrigen Kom mittenten der Sparkasse. Die Regierung hat bei Durchsicht dieser Statuten wahrscheinlich dies nicht in Betracht gezogen. Durch die Berechti gung der Prtvatburgen allein, in der Verwal tung der Sparkassen refp. in der Direktion zu wirken, schrumpft die Möglichkeit der Direktion auf einen verhältnismäßig kleinen Kreis von Männern zusammen, die natürlich Interesso daran haben, diesen Kreis nicht durch Crnen

? mmg neuer Privatbürgen zu vergrößern, damit sie selbst immer die Leitung in Händen haben. Es besteht zwar Mck don Statuten die Mög lichkeit, daß jeder aufgenommen werden 'kann als Privatbürge, darüber entscheidet aber dio Generalversammlung und diese entscheidet durch wegs fast negativ, wie dies ja die letzte Gene ralversammlung der Sparkasse in Brunirò be wiesen hat. Warum sind dort! die Aufnahms gesuche abgewiesen worden? Die Beantwor tung dieser Frage fällt nicht gar lo schwer. Aber man braucht

sie vorläufig nicht öffentlich gu geben. Man spricht immer von „städtischer Spar gesse' oder Sparkasse der Stadt Brunirò usw. Diese Bezeichnung ist nicht mehr ganz berech tigt. Denn die Stadt selbst hat auf die Ver waltung der Sparkasse auch nicht mehr den ge ringsten Einfluß. Und damit kann sich der Groß teil der Einleger absolut nicht befreunden. Wenn inan auf Grund dieser immerhin für Fremd«? unà Außenstehende etwas seltsamen Tatsache geht, dann kommt man zum Resultat, bah man versucht zu behaupten

hat und nur mehr ein Scheingobilde ist, das zu Zwàn ausgenützt wird, dis nicht im allgemeinen Interesso sind. Wenn schon außer der Staatsgarantie noch eine Bürgschaft notwendig erscheint, was wir aber bezweifele so soll dieselbe durch hie Stadt geleistet werden, da das Institut sich ja „städti sche' Sparkasse nennt und sicher auch deswegen t Staatsgarantle genießt. Die Stadt selbst i durch die heutige Vertretung ganz ausgeWo sen und hat keinerlei Einfllrh mehr. Das i ein Zustand, der unhaltbar ist. Eine Perire

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 369 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse gegründete Alter; sparlasse. 49 Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck aearündete Alterssparkasse. Die Alterssparkasse, deren Statuten das k. k. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, unbemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondereBegün st ig ungen zuzuwenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen

, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach oe- stintmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alterssparkasse zur Verteilung gelangen. , Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für jene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä higkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an zusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. Zn die Alterssparkasse können grundsätzlrch nur' dürftige Kleingewerbetreibende, Handlungs- und G ewerbes ehilfen niede rer Kategorie

, Fabriksarbeiter, Dienst boten, Tagschreiber und Personen ähn lichen Standes aufgenommen werden, welche das 18 . Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Eerichtsbezirken Inns bruck, Hall. Mieders, Steinach und Telfs ihren bleibenden Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, iuuß während der Amtsstundeu persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck fEr- lerstraße Nr. 8, I. Stock

des Bewerbers mitbrmgen. Das.Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die Merssyarkasse wird bei der Direktion proto- lolla risch a us g e nlo m m en. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vör- ànd der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob ex m die Alters-Sparkasse ausgenommen wurde oder Mt- Zeder Teilnehmer an derselben muh sich ver- I Wchten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens 5* 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil schreiben

-und als Einlage in die Alt ers- lp a r k a s s e g u t s ch r e i b e n zu lassen. Diese Ueber- tragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszin- te von einem Kapital von 2000 Kronen nicht über steigen. _ Zur Mehrung dieses Guthabens in der Alters- iharkasse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck pWick) die nötigen . Mittel, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil- mehmer der Alterssparkasss verteilt und auf dem für jeden derselben bestehenden

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Pagina 419 di 515
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1918
ID interno: 483095
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparlasse gegründete Mterssparkasse. 183 - ==;= t =-===== — Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Altersspavkaffe. Die Alterssparkasse. deren Statuten das l. k. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z.. 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, nnbemltteiten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondereBegünstigungen zuzuwendm . i Diese Begünstigungen bestehen

in jährlichen, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge- Wmne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alters sparlasse Mi Verteilung gelängen. Auf diese Art kommen. dieselben in die Lage, für rjene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä higkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an- z»sammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung 'schützt. In die Alterssparkasse können grundsätzlich -nur dürftige Kleingew erbe Ire i-b ende, Handlung s-undEewerbegehilfen

niede rer Kategorie, F a briksarbeiter, Dienst- Loten. Tag sch reib er und Personen ähn lichen Standes ausgenommen werden, welche das 18. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebens wahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Eerichtsbezirken Inns- Druck, Hall, Mieders, Steinach und Telfs ihren bleibenden Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, anuß während der Amtsstunden persönlich in der -Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck

losigkeit des Bewerbers mitbringen. . Das Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die 'Alterssparkasse wird bei der Direkt i.o n proto- Eokka/risch ausgenommen. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob -er in die Alters-Sparkasse aufgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben mutz sich ver pflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens ' a ?L 31, .r'^ e3ein l er jàn

Jahres den dritten Teil abschreiben und als Einlage in die Alters- Iparkafs eg ut sch r e i b e n zu lassen. Diese Ueber- tragung darf ledoch den dritten Teil des JahresziN- 'kes von einem Kapital von 2000 Kronen nicht über teigen. ; • Zur Mehrung dieses Guthabens in der Alters- spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck rahrlich die nötigen Mittel, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil- nehmer der Mterssparkasse verteilt und auf dem für Iieden de-selben bestehenden

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 05.03.1942
Descrizione fisica: 6
finden aber bald den Weg unter das Glas in den Stock. Wirtscha ft unü Sesetz Keine Schlachtungen skr den Familienverftrnuch Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano Am Montag. 2. März, fand unter dem Vor sitze des Präsidenten Nationalrat Luciano Miari die ordentliche Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano zur lieber. Prüfung des Rechnungsjahres 1941 statt. Nach' dem Ernst an den Duce gedachte der Präsident des verstorbenen Ehrenpräsidenten Baron Georg Enrl nnd teilte

mit. dost an desien Stelle S. E. Graf Friedrich Toggenburg zum Ehrenpräsidenten der Sparkasse ernannt wurde. Der Präsident beleuchtet« sodann den auster- ordentlichen Aufschwung, den di« Sparkasse in den vier Jahren der Tätigkeit de? gegenwärti gen Perwaltungsrates und insbciondere im letztem Jahre genommen hat. Die Zahl der Filialen ist von neun auf siebzehn gestiegen, dis Höhe der Spar- »nd Kontokorrent-Einlagen von 264 auf 522 Millionen und die Gesamt summe der von der Sparkasse verwalteten Gel

der hat sich von 276 auf 652 Millionen und Bif Ende Jänner heurigen Jahres sogar auf üb«' 689 Millionen erhöht. Ein Hauptziel der Sparkasse war «s. da Landwirtschaft, diesem Grundpfeiler des Wirt ichaftslebens unserer Provinz, in der Erfülluw der wichtigen Aufgaben der gegenwärtigen Zet hilfreich zur Seite zu stehen. Auster der wer- gehenden Gewährung von Agrarkrediten hct die Sparkasse im letzten Jahre Prämien zir Verbesserung und Vermehrung verschiedene landwirtschaftlicher Produktionszweige im Au« maste

von über 226.909 Lire gewidmet. Durch ihre Mitarbeit ist Die reibungslos Abwicklung der verschiedenen Zentralbewir- schastungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse wir die Liehst cllung erleichtert worden. 2lus dem Gebiete des Steuereinhebunss- wcsens ist es dadurch, dast sämtliche Steueren» hebungsstellen von der Sparkasse geführt wr- den. möglich geworden, die Neuerung durchu- fllhren, Last entsprechend den Amtsgeoteten -er Stouerämter, fünf graste Steuereinhebuns- bezirke geschaffen werden. Der Sparkasse iste

» ebenfalls gelungen, die Bestätigung des Cteur- cinhebungsdienztes für die künftige Zchnjar- Pariode 1943/1962 zu erhalten. Nationalrat Mtori schloß seine Ausfübrnnen mit der Feststellung, dast die kräftige, gefestite Lage des Institutes die beste Gewähr für ere weitere glänzende Entwicklung desselben dr» stellt. Der Generaldirektor der Sparkasse, Nag. Ezo Fossi, besprach sodann, nach warmen Gednk- worten an die Kämpfer an allen Fron:,'-, deren Opfer Gewähr sur den sicheren Steg II» den. die einzelnen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Pagina 338 di 442
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 441 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1910
ID interno: 587521
Stadt Innsbruck besondere Begünstigungen zuzuwenden . Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, von der genannten Sparkasse aus ihrem. Reinge winne gespendeten Zuschüssen, welche nach be stimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alterssparkasse zur Derteilung gelangen. Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für jene Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfä higkeit naturgemäß abnehmen, ein Kapital an zusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. In die Alterssparkasse

auch Personen, welche das 55. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und in dem bezeichneten Gebiete wohnhaft sind, Auf nahme in die Alterssparkasse. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, mutz während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Er- lerstratze Nr. 8, I. Stock) erscheinen und 1. sein Sparkassebuch, 2. seinen G e b u r t s- oder Heimatschein, 3. sein Arbe its- oder Dienstbotenbuch, beziehungsweise seinen Gewerbeschein oder in Ermangelung

wird der Vor stand der Sparkasse dem Bewerber bekannt gegeben, ob er in die Sparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer an derselben mutz sich ver pflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil abschreiben und als Einlage in die Alters- sparlasse gutschreiben zu lassen. Diese lleber- tragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszin ses von einem Kapitale von 1000 Gulden nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Alters sparkasse

spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck statutengemäß jährlich 6000 Gulden, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil nehmer der Alterssparkasse verteilt und auf dem für jeden derselben bestehenden Alterssparkassenkonto zu geschrieben werden. Dieser Zuschuh kann mit der vorhin erwähnten Be schränkung im Betrage des V? bis höchstens 6 fachen Jahres-Zinsen-Drittels gewährt werden. Die Verzinsung des gesamten Guthabens in der Alterssparkasse erfolgt zu dem jeweiligen für Spar

kasse-Einlagen bestehenden Zinsfüße. 14 . Xtf. Mit Hilfe dieser Zuschüsse und der fortlaufenden' Verzinsung des jeweiligen Guthabens in der Alters-, sparlasse wachsen selbst kleine Beträge im Laufe mehrerer Jahre zu einem ganz ansehnlichen Sparkapitale an, und dieses vergröbert sich um so rascher, je öfter der Teilnehmer Einlagen in die Sparkasse macht und je weniger er davon zurückzieht. Würde beispielsweise jemand durch 30 Jahre jähr lich 20 Gulden in die Sparkasse der Stadt Innsbruck einlegen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Pagina 365 di 460
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1914
ID interno: 483097
Kundmachung betreffend die Aufnahme in die von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Alterssparkaffe. Die Mterssparkasse, deren Statuten das f. !. Mi nisterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z., 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, unbemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck b e s o n d e r e B e g ü n st i g u n g e r. zuzuwenden . ; Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, von der genannten Sparkasse aus ihrem Reinge winne gespendeten Zuschüssen

werden, welche das 18. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45., Lebens jahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt Innsbruck oder in den Eerichtsbezirken Inns bruck, Hall, Mieders, Steinach und Telfs ihren or dentlichen Wohnsitz haben. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muh während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Cr- lerstraße Nr. 8, I. Stock) erscheinen und 1. sein Spartassabuch, wenn er ein solches bereits besitzt. '2, seinen Eeburts- oder H e ima

Aufnahmsgesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vor stands der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alters-Spartasse ausgenommen wurde oder nichts Jeder Teilnehmer an derselben muh sich ver pflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil abschreiben und als Einlage in die Alters- sparlasse gut s ch r e ib en zu lassen. Diese Ueber- tragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszin ses von einem Kapital von 2000 Kronen

nicht über steigen. - Zur Mehrung dieses Guthabens in der Mters sparkasse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck lährlich die nötigen Mittel, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Teil nehmer der Alterssparkasse verteilt und auf dem für jeden derselben bestehenden Alterssparkassenlonto zu- geschrieben werden. Dieser Zuschuh kann mit der vorhin erwähnten Be schränkung im Betrage des 1 U bis höchstens 6 fachen Jahres-Zinsen-Drittels gewährt werden. Die Verzinsung des gesamten Guthabens

in der Alterssparkasse erfolgt zu dem jeweiligen für Spar kasse-Einlagen bestehenden Zinsfüße. Mit Hilfe dieser Zuschüsse und der fortlaufenden Verzinsung des jeweiligen Guthabens in der Älters- sparlasse wachsen selbst kleine Beträge im Laufe mehrerer Jahre zu einem ganz ansehnlichen Sparkapitale an, und dieses vergrößert sich um so rascher, je öfter der Teilnehmer Einlagen in die Sparkasse macht und je weniger er davon zurückzieht. Würde beispielsweise jemand durch 30 Jahre jähr lich 20 Kronen in die Sparkasse

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1891
Descrizione fisica: 8
Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

Werthpapiere ist sich nahezu gleich geblieben, und nur der Zins fuß für Einlagen in laufender Rechnung ist von 3 auf 4°/° gestiegkn. Diese Anlageart ist aber für die Sparkasse wenig ausschlaggebend, weil hierin nur ein geringer Betrag Verwendung finden kann. Anders verhielt es sich aber mit dem Vor gehen der Sparkasse Innsbruck, welche von Neujahr Beides entwendet hatte, in der 5 Stunden entfernten Ort schaft Mühlbach den Zoll passirte, wurde er sammt seiner Beute festgenommen und wird diese Spritzfahrt

auch, laut einer Kundmachung vom 25. November ds. Js, bei der Bozner Sparkasse in Aussicht. Seit 1. Juli ds. Js., als dem Tage, an welchem die niedrigere Verzinsung für die Einlagen eintrat, bis zum 1. Dezember, also in fünf Monaten, hat sich die Summe der Einlagen um rund 200,000 fl. vermindert. Hierunter sind aber jene 33,000 fl. inbegriffen, welche am 16. Oktober der aufgelösten Kurhaus- Aktiengesellschaft zurückgezahlt werden mußten, die also auch sonst zu zahlen gewesen wären. Der wirkliche Rückgang

beträgt daher nur rund 100,000 fl., denen hinwiederum eine noch etwas höhere Snmme an nicht behobenen Zinsen gegen über steht. Wenn man außerdem noch den neuerlichen schlechten Ernteertrag ins Auge faßt, so kann inan nicht behaupten, daß der Rückgang der Einlagen in Folge der Zinsenermäßigung bis jetzt ein Bedenken erregen köunte. Als aber die Kundmachung der Jnnsbrucker Sparkasse bekannt wurde, und bei dem Herannahen des Termines, von welchem an auch die alten Spareinlagen nur mehr

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.10.1938
Descrizione fisica: 6
auch die Einschreibungen in den 1. und 2. Kurs der freiwilligen Krankenpflegerinnen ' des .Roten Kreuzes eMfnet. Außerdem wird der Verband der Frau- ensasci mit dem Roten Kreuge auch in diesem Jahre einen Kurs für FascistinNen zur Familienkrankenpflege abhalten. ZZMAle der SvarWe iuCaldm Gestern wurde in Caldaro die Zweig stelle der Sparkasse der Provinz Bolzano eröffnet. Damit hat dieses wichtige landwirt- schaftliche Zentrum auch ein entsprechen des Geklinstitut erhalten, .wo die Bevöl- kerung alle einschlägigen

Milano Torino ànovà «Sàn^ems- Trieste Trento Bologna Firenze 'ì 24 1S 1? 21 22 21 18 25 2Z IS^l „ U - 12 ^ - 4L . !7 1. 22 . 16 » 14 «Mich»« «mW der KMeiàMiàst« Gestern fand ,in.der Sparkasse von Bolzano eine Versammlung der Vertre ter der Weinbaukörperschaften und der Sparkasse von Bolzanö statt, bei welcher On. Miori den Vorsitz führte. Es waren dabei der Direktor der Union der fascisti- schen Landwirte, Dr. Francesco Pozzi, Dr. Toma des landwirtschaftlichen Pro- Unzialinspektorates, Rag. Pctazz

! des Genossenschaftsverbandes, Nob. Federico de Ferrari, Cav. Uff. Girardi, Direktor der Sektion für Agrarkredit, anwesend. Der Generaldirektor der Sparkasse Dr. Rag. Edoardo Brgssano gab einen aus- führlichen Bericht über die Möglichkeiten zur Unterstützung der Kellereigenossen- schaften und deren Mitglieder. Es wurde die Situation der Genos- senschaftskellereien überprüft, sowie die erforderlichen Maßnahmen oesprochen, um >die Kellereien durch Gewährung ei nes Kredites in die Lage zu versetzen, den Mitgliedern gleich

einen Teil des Preises für die abgelieferte Maische aus zuzahlen. In Anbetracht der Bedeutung? welche die Kellereigenossenschaften, die in die sem Jahre gegen 100.000 Zentner Mai sche einkellern werden, in unserem Ge biete haben, wurde beschlossen, daß ihnen von der Sparkasse ein Vorschuß auf die Er 'e des Jahres 1938 im Ausmaße on drei Fünfteln des Wertes des Pro- uktes. das ihnen von den Mitgliedern abgeliefert wird, zu einem Zinssatz vor 5 Prozent gewährt wird. Den Kellereien wird bei der Äarar

- abteilung der Sparkasse ein Konto Kor- rent eröffnet. Dieses Konto umfaßt bis ju seiner aänzlichen Löschung alle jewei ligen Abhebungen und Einzahlungen und die mit der Maischee'inkellerung zu sammenhängenden Ein- und Auszahlun gen werden bei der Sparkasse der Pro- oinz Bolzano und ihren Zweigstellen vorgenommen. Der Zinssatz für die Sollbeträge wird mit 5 Prozent u^> für die Habenbeträge mit 4.5 Prozent berechnet. Die Kellereien zahlen die dei den Ver- kaufen einkassierten Betröge aus dem be- sagten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Pagina 253 di 356
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 355 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1907
ID interno: 587518
Htnndmacbung betreffend dìe JMfnabnie in aie von der Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründete Wterssparkasse. Die Alterssparkasse, deren Statuten das k. t Mini- . sterium des Innern mit dein Erlasse vom 24. Juni 1895 Z. 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, un bemittelten Einlegern der Sparkasse der Stadt Innsbruck besondere Begünstigungen zuzuwenden. _ .... , Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, von der gebannten Sparkasse ans ihrem Reingewinne gespendeten Zuschüssen

. , . ,, _ Wer sich um die Aufnahme m d,c,elbe bewerbt, muß während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadl Innsbruck (Erlerstmße Nr. 8, . L Stock) erscheinen und 1. sein Sparkassebuch, 2. seinen Geburts- oder Heimatschein, 3. sein A r b c t t s- oder D i em st b o t e n b u ch, be ziehungsweise seinen Gewerbeschein oder in Er mangelung der in diesem Punkte aufgeführten Doku mente ein von dem Gemeinde-Borsteher des jeweiligen Wohnortes des Bewerbers ausgestelltes Zeugnis

. über seine dermalige Beschäftigung und ■1.4. die Bestätigung der Gemeinde-Vorstehung über den Wohnort und die Vermögenslosig keit des Bewerbers mitbringen. Das Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion protokol larisch ausgenommen. ' Die Vorlage eines schriftlichen Ausnahms-Gesuches ist unnötig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vorstand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alterssparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Teilnehmer

an derselben muß sich berpflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Teil ab schreiben und als Einlage in die Alters spar la s s e g u t s ch r e i b e n zu lassen. Diese Uebertragung darf jedoch den dritten Teil des Jahreszinses von einem Kapitale von 1000 Gulden nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Altersspar- kafse spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck statutengemäß jährlich 6000 Gulden, welche als Zu schuß zu dem erwähnten Zinsen

in der Altersspar kasse w^ach se n. selbst kl ein e Beträge im Laufe meh rerer^ Jahre zu einem ganz ansehnlichen Spar-' kapitale an, und dieses vergrößert sich um so rascher, je öfter der Teilnehmer Einlagen in die Spar kasse macht und je weniger er davon zurnckzieht. Würde beispielsweise Jemand durch 30 Jahre jähr lich 20 Gulden in die Sparkasse der Stadt Innsbruck einlegen, so hätte er bei der gegenwärtigen 3«/^o/oigen Verzinsung und jährlichen .Kapitalisierung der Zinsen nach 5 Jahren ein Guthaben von 111

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Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 11.03.1943
Descrizione fisica: 6
ü>fjnein(iu'vföJiuitluMfl der Sparkasse der Pravini Bolinno L. «50.000 für Unter öcm Vorsitze de- '.Ifatinitulraic? (5r. Uff. i'iiciitno ivr>ori fnttb am I. HJiiit,; I. I, die 87. et deutliche Generalversammlung der Sparkasse der Proninz Bolzano zur lleltcrprtifuttg des Recbtttittgssabte- 1E14U statt, an der. außer dein Veitvaltuugs- unb Anisichtarnte. fast alle Mii- alieder de- vustt lutes aus den verschiedenen teilen der Provinz teiliiafimen; unter ibne» ■nett

i»-de andere der Estrenuräsidetii Erz. Graf s-rledrich Toggenburg und Dr, Lenubard von Da! Lago erwäbnt Nach dem Lobe ans die tapferen Svldatcn. die mit dem Einsätze istrer besten Kräfte an asten Fronten de» Weg tunt sicheren Endsiege »ovi'creiie» gedachte der Präsident mit tunrtttcu Wachen der tin nerganaenen Jabro uerichiedenen 'Nilglieder der Svartasse, National rat Mimn tu it>>_ dann auf da - a>>-- aeteichnete Ergebnis des Iabresabichlunes bin. da- ine Sparkasse durch zähe Arbeit und lleber- nundnng aller Schtnierigkeiien

erreicht bat und da- l-rlt vor allem in einer erbeblichen Perntelt- ru ii; t des Einlagenstaudes und in einer ge steigerten Kre^itgewiibruttg auf allen Gebieten der Landwirtichaft. des Handel- und der In dustrie auedrückl Der beträchtliche Reingewinu ermöglicht, es. die Vermägen-gruudlage des Institutes, weiter bin tu verstärken, so wie dies das ständige Ziel der Bet'walluna der Sparkasse war. Tatsächlich ist int kurzen Perlnufe von 5 Ja st reu das Ver- in-igen der Svartasse mehr als verdavpelt wor

den. hierin liegt eine sichere Gewäbr rih die weitere sort-chreilende Entwicklung ' ' Spar kasse. die sie des allgemeinen Zurr-,- ns der weiten Masse istrer Einleger würdig macht. Dank des guten Ergebnisses des Bilatizsabres konnte die Sparkasse auch einen erstästten Betrag für Z! wecke der 'Wahltätigtest und llnterstiitjung äsfenUicher Einrichtungen widmen. Die graste Menge der Suareinleger ertennl richiigerweile in der Sparkasse jene Einrichtung, in der sich das Sparwesen mit der Fürsorge

für das allgemeine Wohl vereinigt: sie wendet sich mit Vorliebe au die Sparkasse als ttzpilch ein heimisches Institut, das mit dem Schicksal itnd dein sozialen und wirtschaftlichen Aufschwung der Provinz enge verknüpft ist und von dem es weih, dast während des fast hundertjährigen Be- staudes die Verwaltung der Svarkasfe istr Ziel imntcr darin sah. die innere Stärke des Insti tutes zu bebe», die Spargelder vorsichtig und umsichtig zu verwalte» und die Erträgnisse zum Nutzen der Gcsamiheit tu uerioeudeu

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 20.10.1877
Descrizione fisica: 10
, nach Hongkong, um im Namen der sechs großen Compagnien fernerer Einwanderung aus dem Himmlischen Reiche einen Damm zu ziehen.' Lokales und Provinzielles» Merau, 19. Okt. (Sparkasse Meran.) Am Mittwoch den 17. ds. MtS. hielten die Mit glieder der hiesigen Sparkasse eine außerordent- l.che Generalversammlung im Magistrats «Saale ab. Zweck derselben war die Berathung und Beschlußfassung über den Ankauf des alten Ma- gistratszebäudeS für die Sparkasse. Bei dem > ungeahnten Gcschästsauffchwnnge der hiesige

» Sparkasse erwies sich deren einziges Lokal im neuen Rathhause längst als unzureichend und unzweckmäßig. In Erwägung, daß ein öfterer Lokalitätenwechsel für ein Institut wie die Spar kasse stets von großen Unannehmlichkeiten und Kosten begleitet ist, hat die Sparkasse-Vorstehung von dem Wunsch- beseelt, dem Institute eine bleibende Stätte zu gründe», ihr Augenmerk auf das kür die Stadt Meran demnächst entbehrlich werdende alte RathhanZ geworfen und bereits im vorigen Monate an den Gemeinde-Ausschuß

die Anfrage gestellt, ob derselbe nicht geneigt wäre, bezüglich des genannten Hauses mit der Sparkasse in Verkaufsverhandlung — und gegen welche Forderung trete» zu wollen. Der Gemeinde- Ausschuß hat diesem Ansuchen dahin entsprochen, daß er — die Genehmigung des hohen LändeS»' ausschusses vorbehaltend — daS Gebäude für den Preis von 22,000 fl. der Sparkasse über lassen wolle, welcher Anbot Gegenstand der Ge neralversammlung war. Die erschienenen 31 Mitglieder, welchen der Sparkasse»Vorstand Herr Simon

Thalgnter den Gang der Vorver handlungen bekannt gab, auch darauf hinwies, daß dieser Preis, welcher den beiderseitigen Inte ressen entsprechend als gut gewählter Mittelpreis erscheinen dürfte, durch das eigene Vermögen der Sparkasse nicht nur vollständig gedeckt, son dern für Adaptirungskosteu noch ein ziemlich be deutendes Kapital zur Verfügung stehen werde, nahmen den Anbot per 22,000 fl. einstimmig an und beauftragten die Vorstehung, sofort die nöthigen Schritte zur Durchführung

dieser An gelegenheit zu thun. Die Genehmigung der bei den höchsten LandeSbehördeu erhossend, wünschen wir, daß unsere Sparkasse bald ihren Einzug in ein ständige? und des segensreichen Institutes würdiges Heim halten möge. Meran, 20. Oktbr. Der diesjährige Herbst hat uns besonders in seiner zweiten Hälfte so viel schöne Tage gebracht, daß wir billig die wenigen unfreundlichen leicht vergessen können. Daß die Temperatur besonders in der Frühe auch hier seit dem 11. ds. einen rapiden Rück schritt gemacht, liegt

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 12
dem Bunde bei! Das Opfer, das von dem Einzelnen gefordert wird, ist wahrlich nicht groß: eine Jahresgabe, deren Bemessung der Selbsteinschätzung überlassen bleibt — wer nicht mehr vermag^ gebe eine Krone — jeder trage sein Schärflein bei, damit unsere Bundesgruppe in einer der Landeshaupt stadt würdigen Weise anwachse zum Heile des Landes und unseres Volkes! ^ (Spenden der Brunecker Sparkasse.) Die Brunecker Sparkasse widmete aus dem Rein erträgnisse von 1906 im Betrage von 63.847 Kronen

aus der Hand ris sen, ist -es zu verdanken, daß Redolfe nicht totgeschlagen wurde. Redolfi wurde schwer ver letzt nach Bozen gebracht. (Sparkasse-Ausschußsitzung.) In der letzten Ausschußsitzung der Bregenzer Sparkasse, der auch Herr Hofrat Graf Schaffgotfch bei wohnte, gelangte der Rechnungsabschluß für 1906 zur Verlesung. Laut diesem wurden im Jahre 1906 5701 Posten im Betrage von 2,062.044 Kronen in die Bregenzer Sparkasse eingelegt und 3958 Posten mit 2,148.567 Kro nen, mithin 86.523 Kronen mehr

zurückbeho ben als eingelegt worden sind. Das Reinerträg nis der Sparkasse betrug im Jahre 1906 30.790 Kronen, jenes des Reservefonds 28.676 Kronen, zusammen ergibt sich daher der ansehnliche Be trag von 59.466 Kronen, welcher dem allge meinen Reservefonds zugeführt wurde. Das Ge samtvermögen der Sparkasse bezifferte sich am 31. Dezember 1906 auf 851.930 Kronen. Die Sparkasse wird in der nächsten Zeit das H«im- Sparkassensystem einführen. Es sind 200 Heim sparbüchsen bestellt worden, mit deren Ausgabe

nach dem Eintreffen begonnen werden wird. Bon dem Reingewinn der Sparkasse wurde ein Betrag von 5000 Kronen dem Waisenhaus- fonde und ein solcher von 100 Kronen dem Landesverband für Fremdenverkehr zugewiesen, über Antrag des Herrn Vizebürgermeisters Nat ter wurde weiter dem Friedensfond des Lan desverbandes vom Roten Kreuz aus dem Rein gewinn der Sparkasse ein Betrag von 200 Kro nen zur Anschaffung einer fahrbaren Bahre in der Stadt Bregenz zugewiesen. Landwirtschaftliches» Gewerbe» Handel und Berkehr

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 303 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
Ausnahmsweise, jedoch nur in den Jahren 1895 unb 1896, finden auch Personen, welche daS 55. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und in dem bezeichneten Gebiete wohnhaft sind, Aufnahme in die Alterssparkasse. ^ Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muß wahrend der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Erlerstraße Nr. 8, I. Stock) erscheinen und 1. sein Sparkassebuch, 2. seinen Geburts- ober Heimatschein, ■ 3. sein A r b eits

-Gesuches ist unnötig. ' Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vorstand ' der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alterssparkasse ausgenommen wurde oder nicht. 'Jeder Teilnehmer an derselben mutz sich berpslichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am M. Dezember jeden Jahres den dritten Teil ab schreiben und als Einlage in die Alters spar lasse gutschreiben zu lassen. Diese Nebertraguiic darf jedoch den dritten Teil des Jahreszinses von einen Kapitale von 1000 Gulden

nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Altersspar lasse spendet die Sparkasse der Stadt Jnnsbruc! ' • rir& nnnr\ ** >-<' yi*' ,, —— >- v statutengemäß jährlich 6000 Gulden, welche als o» schuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Test ^ '-.ff* ' ' j »»»|j ü** vtui Hl-CH t -—», v nehmer der Alterssparkasse verteilt und auf dem fü jeden derselben bestehenden Alterssparkassenkonto zr geschrieben werden. Dieser Zuschuß kann, mit der vorhin erwähnten Bi schränkung im Betrage

und je weniger er davon zurückzieht. a **v%*v* 0 *vy*. Würde beispielsweise Jemand durch 30 Jahre jä lich 20 Gulden in die Sparkasse der Stadt Jnnsbr einlegen, so hätte er bei der gegenwärtigen 3 B / 10 °/oic Verzinsung und jährlichen Kapitalisierung der Zin nach 5 Jahren ein Guthaben von 111 fl. 33 kr. nach 10 Jahren ein Guthaben von 244 fl. 20 kr. 'nach 15 Jahren ein Guthaben von 408 fl. 77 kr. ' nach 20 Jahren ein Guthaben von 692 fl. 01 kr. nach 25 Jahren ein Guthaben von 817 sl. 86 kr. nach 30 Jahren

. 38 kr. Ueber sein Guthaben in der Sparkasse kann der Teil nehmer an der Alterssparkasse jederzeit unbe schränkt verfügen; nicht so über sein Guthaben _ tu der Alterssparkasse, welches grundsäh- lich bis zum erreichten 55. Lebensjahre des Teil nehmers liegen bleiben muß, und nur aus nahmsweise u. zw. im Falle von Erwerbsunfähig- keit, langwieriger Krankheit, schwerem Unglück, bei Aus wanderung usw. auch vor vollendetem 55. Lebensjahre voll ausgezahlt werden kann. Besteht aber ein Teilnehmer

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
des Vertrauensmannes und seiner Mitarbeiter, besonders die Tätigkeit der fascistischen Frauen lobte und die Ueber- zeugung aussprach, daß durch die fortge fetzte Propagandatätigkeit die Gruppe noch weiter gestärkt wird. Er wies dar li! unterer Provinz: ZK Millionen Lire zweite in der Rangliste der Klassifizier ten enthält eine Prämie im Betrag von Lire 300 der Sparkasse und der dritte ei ne Prämie von Lire 200 ebenfalls von der Sparkasse. Die Beamten und Beamtinnen, die den Kurs zu besuchen, gedenken, haben beim

Dopolavoro der Sparkasse die Anmeldung zu machen. Der Kurs beginnt am Diens tag. 25. Jänner um 18.30 Uhr. Der Er- öffnungsvortrag wird im Beisein der Behörden von Prof. Rolando Toma ge halten. der Da§ Ergebnis der .5-mzentilien MiMile'-MWe sie ist es, die einmal das begonnene Werk ' ^^' ^ des Fafcismus fortsetzen wird. Er befaßte sich mit den Aufgaben, die dem Dopola voro obliegen und den Aufgaben der Frauen in der Fürforgetätigkeit. Während der Ausführungen des Vize sekretärs des Fascio von Bolzano

am 23. lim 5.22 -Uhr früh. Ankunft in Vipiteno um 6.50 Uhr. Die Rückkehr nach Bolzano erfolgt um zirka 20 >Uhr. Die Teilnehmer an der Fahrt -versam meln sich am 23. Jänner um 5 iUhr srüh -aus der Piazza Stazione. Anmeldungen beim Dopolavoro -in der Dantestraße. > SportausMge I Am Sonntag, 23. Jänner, sindet ein Ausflug der S k i g r u p p e B oil z a n o auf die Mendola statt. Abfahrt von der Sprachenkurs sür die Beamten der Sparkasse Der Dopolavoro der Sparkasse Hat ei nen Sprachkurs sür die Beamten

der Kasse emgeführt. Der Unterricht wird vom Centurione Cav. Pallaoro erteilt. Der Kurs wird eine Dauer von sàf Monaten Haben -und die Lektionen wer den Dienstag »md Freitag non 18.30 bis A> Uhr-ttàlt. Zlm Schlüsse werden die Kursteilnehmer einer Prüfung unterzo gen. Bei der Prüflmgskonunifsion sührt der Präsident der Sparkasse Gr. Uff. Rag. Badami den Vorsitz. Für den Be sucher des Kurses, der bei der Prüfung am besten abschneidet, ist eine Prämie von Lire 500 -von der Sparkasse -und eine zweite Prämie

, die ,in einem zweitägigen Gratisaufenthalt >in Venezia besteht, -vom Dopolavoro der Sparkasse ausgesät: der Chauffeurschute für das Personal freiw. Rettungsgesellschaft. Am 15. Jänner wurde bei der Ehauf» feurfchule des R. A. E. I. ein Kurs für das Personal der freiw. Rettungsgeiell» fchaft eröffnet. Der Kurs steht unter der Leitung des Cav. Guido Cerdonio. Den Leitern des R. A. E. I. und Cav. Cerdonio. die in so zuvorkommender Weife die freiw. Rettungsgesellschaft un- terstüzt haben, indem sie Lokale und Material

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