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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1918
Descrizione fisica: 4
Der Eindruck des Friedensschluffes in Paris. S. Genf. 6. März. Die französische Presse ist über den Friedensschluß mit Rußland auf das Höchste empört. Er sei ein so unerhörter Verrat, daß man dafür kein Wort mehr finde. Der Frieden sei natürlich unan nehmbar und es sei gewiß, daß dieser Vertrag bei den end gültigen Friedensverhandlungen umgestoßen werden müsse. Die Entente-Regierungen pflegen. Unterhand lungen, un, zu beraten, auf welche Weise man die m a - ximalisiische Regierung in Petersburg

am leich testen stürzen könne. Den Schritt Japans hält man nicht fü ' wirkungsvoll genug. Die Presse hat Anweisung erhalten, mit ollen Mitteln das Ansehen der maxima- listischen Regierung zu untergraben und die Oeffentlichkeit darüber aufzuklären, daß es nicht ausgeschlossen fei, daß die Entente-Staaten nunmehr auch den Russen den Krieg erklären. Der neue österreichisch-ungarische Bot schafter in Petersburg. * E. Budapest» 6. März. Wie der „Pesti Naplo" erfährt, fei Botschafter

von M e r e y, der bekanntlich die Verhand lungen in Brest-Litowsk geführt hat. zum österreichisch ungarischen Botschafter in Petersburg ausersehen. Abkehr von den Solschewikis. R. Berlin, 6. März. Aus Petersburg wird indirekt gemeldet: Unter den Persönlichkeiten, die sich von der Volschewiki-Regierung getrennt haben, befinden sich M ar k o v und Radeksowelsohn, welche die polni schen Interessen in Brest-Litowsk vertreten haben. Deutsche Landung auf Aaland. SB. Berlin» 6. Marz. Vom östlichen Kriegsschauplatz wjrd amtlich

. „Manchester Guardian" eM aus Washington: Aus dem Weißen Hause verlautet m nichts über Wilsons Haltung bezüglich des möglichen § greifens Japans in Sibirien. Personen aus der unn% baren Umgebung des Präsidenten glauben, daß er sich Jj m ehr m i t Petersburg als mit Wladiwostok vd» Eharbin beschäftigt. Die Frage, die er sich selbst gM hat, bezieht sich weniger aus die Unterstützung der Interei! sen Amerikas und seiner Alliierten im fernen Osten. q;.- vielmehr auf die Verhinderung eines unverzeihliche

, man die Aussichten auf Konsolidierung des demokratische. Rußlands nichtdurcheinjapanischesEingrei f e n im fernem Osten gefährdet zu sehen. Die IW bung von Wilson nimmt an, daß Wilson ganz genau baocr unterrichtet ist, was man im gegenwartm Augenblick in Petersburg vor Hot. Die Ae treter der amerikanischen Mission, die die öffenlliche M nung in Rußland bearbeiten sollen, sind noch in Petm bürg und unterhalten eine rege telegraphische Verbindim mit Washington. Gin Uebereinkommen erzielt. KB. Newyork. 5. März

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1918
Descrizione fisica: 4
nur ein- Wahl, zu wider stehen oder kriechend um Gnade zu flehen. Darum müsse wenigstens Widerstand geleistet werden, bis Deutschland gezwungen sei, seine Absichten aufzugeben. Acht Stunde» vor Peters burg. S. Paris» 28. Feber. Die „Radio-Agentur" meldet aus Petersburg mit Genehmigung der Zensur: Die deutschen Truppen setzten ihren Vormarsch über Pstow fort und sind nur noch acht Stunden von Petersburg entfernt. Hier in Petersburg herrscht infolge des deut schen Vormarsches fieberhafte Aufregung

. Der deutsche Generalftabsbericht. KB. Berlin, 28. Feber. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: ;iDte Operationen nehmen ihren Verlaus. In Estland hat sich auch das 4. Esten - Regiment zur Bekämp fung der das Land durchstreifenden Randen unserem Kommando unlerstellt. > In l i ii s.k wurden 2000 Maschinengewehre und 50.000 Gewehrs emgebracht. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Heues. Gin deutsches Geschwader vor Nepal. TC. Haag, 27. Feber. „Daily Expreß" meldet aus Petersburg

: Ein aus 65 Schiffen bestehendes deutsches Geschwader nähert sich Reval. An der Küste wurden Truppen gelandet. Wahrscheinlich werden die Deutschen auch eine Landung in Finnland versuchen. Die Russen konzentrieren sich in W i t e b f k. Vor Kiew. Basel, 27. Feber. Der „Baseler Anzeiger" meldet: „Corriere della sera" erfährt aus Petersburg, daß sich j deutsche Lortruppen bereits vor Kiew befinden. Der po-olifche Hilferuf an Oesterreich. KD. Wien, 28. Feber. Aus dem Kriegspreffequartier wird gemeldet: Am 25. Feber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.12.1917
Descrizione fisica: 8
, 21. Dez. (Reuter.) Die „Times" meiden aus Petersburg, daß Kaledin am 5. De zember, nach sechstägigem Kampfe, in dem die Rote Garde an 100 Tote und etwa 1000 Verwundete hatte, in Rostow eingezogen ist. Die Führer der Bolschewiki flüchteten an Bord der Schisse der Schwarzen Meer-Flotte, die aus her Wolga in die offene See zu gelangen trachteten. Der Kreuzer „Kolkie" strandete jedoch, und die Artillerie der Kosaken verhiuderte die Schisse an der Weiterfahrt. Die Kosaken werden in der Stadt bleiben

, bis die Rote Garde vollständig cntüvaffnet und die Ma trosen abgezogen sind. Bei Belgorod kam es zu einem Kampf mit boischewikischen und ukrainischen Truppen. Die Stadt stcht in Brand. In Nachi- tschevxm leisteten die boischewikischen Truppen kei nen ernstlillM Widerstand, ja es kam sogar zu Ver brüderungen mit den Kosaken. „Daily Mail" erfährt aus Petersburg vom 19. Dcz.: Es wird berichtet, daß die Stämme im nördlichen Kaukasus im Aufstande sind kehr aus der Wladikaskabahn ist eingestellt

. ■ A Keine amerikanischen Offiziere bei Kaledin. .. 4 Petersburg, 20. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Gene-' ral Johnson erklärte in einem Briefe, daß sich weder: bei Kaledin noch bei den anderen gegenrevolutionä-! ren Aufständischen ein amerikanischer Offizier befin-; det. Sämtliche Mitglieder der amerikanischen Mission j seien in Petersburg. Die Ausstellung der diplomatischen Passe, i ^ P e t e r s b u r g, 20. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) In der' Frage der diplomatischen Pässe besuchten gestern Die Konsuln von Frankreich, England

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1918
Descrizione fisica: 4
. Petersburg, 1. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Oren- burg ist in die Hände der Sowjetstruppen gefallen. K i e w. 1. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Zwei ukraini sche Regimenter haben sich, durch Artillerie ver stärkt, den Sowjetstruppen angeschlossen. Das Arsenal ist genommen. Einige Regimenter der Garnison weigern sich, gegen die Sowjets zu kämpfen. Maßnahmen gegen Wucherer, Hamsterer und Spe kulanten in Rußland. Amsterdam, 2. Febr. Dem „Telegraph" zu- ! folge erfahren die „Times" aus Petersburg: Die I Bolschewiki

eingedrungen und habe Revolverschüsse abgefeuert, ohne Schaden anzurichten. Er sei verhaftet worden. Eine direkte Verbindung Moskau—Berlin. Amsterdam, 2. Febr. Reuter meldet aus London: Die „Times" erfahren aus Petersburg vom 81. Jänner: Die Herstellung einer direkten telegraphischen Verbindung zwischen Moskau und Berlin ist angeordnet worden. Ein Protest Finnlands gegen Rußland. W i e n, 3. Febr. Der k. u. k. Regierung ist fol- gender Protest der finnländischen Regierung zuge kommen: „Die russische

der Aalandsinseln mit Schweden Aus druck gibt, dem König und dem Volke von Schwe den überbrachte. Freiheit für Persien. etersburg. 31. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.'» Trotzki :te an den persischen Gesandten in Petersburg etn eiben, worin er ihm mitteilt, datz der Rat der Volks- ttiptß das anglo-russische Abkommen bezüglich Per- von 1907 als gegen die Freiheit und Unabhängigkeit hprfiu-fien Volkes aericktet außer Kraft setzt und für Der KUe« zur See. Versenkt. Ber l i n, 3. Febr. (Wolffbüro.) Dicht unter der englischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.03.1916
Descrizione fisica: 8
, an- schl offen. Die Bibliotheken in Polen. lieber den polnischen Bibliotheken hat ern böses Mißgeschick gewaltet, hauptsächlich in Gestalt der russischen Negierung, die es sich systematisch angelegen sein ließ, jede na tional-polnische Regung im Keim zu ersticken. Sie hatte dafür ein einfaches Mittel: sie nahm die Bücherschätze fort und brachte sie nach Petersburg. Sa würbe schon 1772 die Radziwillsche Bücherei aus Niewiez fortgeschafft; nach den Jahren 1831 und 1803 wurde eine ganze Reihe

, als die Russen mit ihr die öffent liche kaiserliche Bibliothek gründeten, fast 400.000 Druckschriften, 11.000 Handschriften und fast 25.000 Zeichnungen. In Warschau gab man sich sogleich Mühe, eine neue Sammlung zusammenzubringen, die aber, als sie auf 130.000 Bände (darunter 6000 Wiegendrucke) 1600 Handschriften und 90.000 Zeichnungen angewachfen war, ebenfalls nach Pe tersburg geschafft wurde. Zu gleicher Zeit brachte man nach Petersburg, Charkow und Kiew noch an dere Büchereien aus Polen. Insgesamt

-Jnstitut (jetzt 200.000 Bände) und in Posen die Raczynski-Bib- liothek, die jetzt fast ganz deutsch ist. Vorwiegend in den letzten Jahrzehnten sind die polnischen Uni versitätsbibliotheken in Warschau (667.000 Bände), Krakau (422.000 Bände) und Lemberg (232.000 Bände) entstanden, ebenso die öffentlichen polni schen Bibliotheken in Warschau, die Akademie der Wissenschaften^ des Nationalmuseums und des Technischen Museums in Krakau, ferner iu Lem berg, Wilna, Lublin, Lodz, Rapperswil, Paris, Petersburg

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 24
noch nicht in Tokio eingetroffen ist. Es sind daher alle über dieselbe verbreiteten Kombi nationen mit großer Vorsicht aufzunchmen. Das in London in Umlauf gesetzte Gerächt, es sei durch den japanesischen Gesandten in Petersburg, Kurino, ' eine feindselige Antwort Rußlands nach Tokio über mittelt worden, entbehrt jeder Begründung. Inder Woh nung des japanischen Premierministers zu Tokio wurde jedoch am Samstag ein Ministerrath abgehalten, der fast acht Stunden dauerte. Darin liegt ein Beweis dafür, daß in Japan

die Lage für sehr ; ernst gehalten wird. Nach dem Londoner „Daily Graphic" und der „Westminster Gazette" habe Rußland endgiltig beschlossen, Japans Mand schurei-Forderungen zu verwerfen. Ein am 29. Jänner in London eingetroffenes Telegramm aus Port Arthur meloete, der russische Militär- Attach« in Tokio habe den dortigen Behörden die, Mobilisirung der japanischen Armee gemeldet. Die allerletzten Nachrichten aus Tokio wie aus Petersburg scheinen zu zeigen, daß der Kriegsaus- fanterie-Freiwilligen

Reuter meldet aus Petersburg: Admiral Alexejew sei auto- risirt worden, den Krieg auf eigene Verantwortung zu erklären, so wie die Umstände es erfordern. Die weitere siebenstündige gestrige Konferenz der höchsten Minister und der militärischen Bestäche des Mikados zeigt, wie ernst man in Tokio die Situation auffaßt. Der dortige „Times"-Korrespondent meldet, er habe während der letzten zwei Tage offizielle Memoranda gesehen, die ein Zunehmen der Spannung zeigten. Man meldete aus London, 3. Februar

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1941
Descrizione fisica: 4
aus Riga, daß man von Stunde zu Stunde den Fall von Petersburg erwartet. Einige flüchtige Russen, denen es gelang, die deutsch-fin nischen Stellungen zu erreichen, erklärten, daß das Leben in der Stadt Petersburg vollständig lahmgelegt ist. Als erste funk tionierten die elektrischen Zentralen und die Gaswerke nicht mehr. In diesen Ta gen wurde auch die Wasserleitung unter brochen. Alle Märkte sind seit drei Ta gen geschlossen und die Frage der Ver sorgung wird von Tag zu Tag schwie riger

. Die Bevölkerung, die in Masse aus der Stadt flüchtet, legt den Verkehr auf der einzigen noch möglichen Verkehrsstraße lahm. Fast alle, welche Petersburg ver ließen, mußten zu Fuß gehen. Es herrscht unbeschreibliche Unordnung. Die Stra fen müssen für die Truppen freigehalten werden. Die Sowjetbehörden haben an geordnet. daß alle Personen, welche für den Waffendienst geeignet sind, bei der Verteidigung der Stadt mithelfen müssen. Die GPU. macht auf diejenigen Jagd, welche im Verdacht stehen Panik

werden in die Unmöglichkeit versetzt wer den zu handeln. GlSnzenäer Borstoß eines Bataillons bei Celga Starke Tätigkeit äer Luftwaffe in Noräafrika WthrmchtslittiA Rr. 4Sö Das Hauptquartier gibt bekannt: der Wehrmacht Bern. 3. — Meldungen aus Mos kau besagen, daß am gestrigen Abend die Situation im Abschnitt von Petersburg ich so erschwerte, daß Marschall Woro schilow einen Teil der Besatzung der Stadt längs der äußeren Verteidigungs mie der Festung aufstellt. Furchtbar ist >as Trommelfeuer der deutschen' Artil- erie

, mit der eleganten Wendung, daß Marschall Woroschilow seine Truppen „auf eine etwa gerade Linie zurückver- legt' habe, die durch Wasserläufe und Sumpfgelände unterstützt wird. Dieser Vorteil bestand für die Bolschewisten auch schon, als ihre Front in einer durch den Moskauer Frieden recht gerade gezoge nen Linie nördlich des Ladogasees ver lief. Trotzdem ist sie jetzt schon am Süd ende dieses großen Sees angelangt. 40 Kilometer vor Petersburg Die Finnen haben Taipale genommen, das früher der Angelpunkt

erreichten die sinni schen Truppen Mainila. Außerdem eroberten sie Iajaioki an der Eisen bahn nach Petersburg. Die Vorhut der Truppen Mannerheims befinden sich nur 40 Kilometer vor Petersburg. Im Zentralabschnitt der finnischen Front, eroberten finnische Truppen Uhtna und stießen darüber hinaus vor. Vorge schobene Abteilungen bedrohen jetzt Kenn wichtige Staion auf der Bahnlinie Petersburg-Murmansk am Wei ßen Meer. Die Zelägeistllchen des deutschen Heeres Berlin, 2. — Es treffen jetzt Mel dungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1905
Descrizione fisica: 8
^n, sobald dir Lage es gestatte. Zur Uebcrgabe von Port Arthur. Petersburg, 18. Juli. Hier zirkulieren eigen tümliche Gerüchte, die sich mit dem Feftungsver- teidiger von Port Arthur General Stössel besas sen. Man erzählt, die Kommission zur Uutersn- chnng der Uebergabe von Poi-t Arthur habe sensa tionelle- Mitteilungen erhalte», die den Helden Stössel zum Verräter stempeln. Es wird behaup tet, dasz der General den Japaner» für eine oe- wifse Entschädigung die Festung übergeben hatc. Außerdem

wird Stössel auch verschiedener sonsti ger Uiiterichleife bezichtigt. Aus Anordnung der U»tersuchung-<ko»imission darf Stössel Sarskoje Selo nicht verlassen, durch die Regierung aber wurde ihm verboten, den ihm vom Kaiser Wilhelm verliehenen Orde» Ponr le merite zu tragen. Admiral Enquist. Petersburg, 18. Juli. In den nächsten Tagen reist eine besondere Sektion des Marinegerichis nach Manila, um dort gegen den Admiral Enquist Anklage wegen seiner Flucht bei der Schlacht von Tsuschiina zu erheben

und ihn vor ein Marine gericht zu stellen. Tic Borgänge in Nußland. In Kronstadt. London, 18. Juli. Aus Petersburg berichten die „Zentral News', daß gestern in Kronstadt ver zweifelte Aufslände statrsanden. Es wurde» von «den An'rührern nenn önentliche Gebäude gestürmt und geplündert. Die Anzahl der Getöteten und Verwundeten ist noch nnbekannt. Racheakt. ^ Warschau, 18. Juli. Ein Racheakt wurde ge stern alend^ in der Tanskagasse verübt. Ein Un- bekaniuer senene drei Revolverschüsse aui einen Obcrschutzmann namens

Golembioivski ab, der so sort gerötet wnrde. Von der Zarenfamilie. Petersburg, 18. Juli. „Nowosti' ineldet: Die Norvereitungeli. die zum Empfange des Zaren in Moskau angestellt worden waren, wui'den einge stellt. Der Zar wollte bekanntlich im Juli dort eintressen, um am Gelui-lstage seines Sohnes Mexius die Einbernsung einer Volksvertretung zu verössentlickpn. Indische Flüchtlinge aus Rußland. Osenpest, 18. Juli. Mit dem hier heute früh eingetroisenen Perl'onenzng ans Galizien kamen ungesähr 15V Judeu

russischer Pässe sind, dürfe» Sie Grenze nach Nußland überschreiten. Erschossener Flüchtling. Kattowitz, 18. Juli. Dreißig Meter von Ar russische» Grenze entfernt wurde ans deutschem Geliet bei Kleindhmbroska die Leiche eines russi schen Flüchtlings aufgefunden, der durch einen Grenzposten erschossen worden war. Eine Unter suchung, ob der Ausgefundene schon aus deutschein Gebiete erschossen wurde, ist eingeleitet. Meutereien der russischen Matrosen. Petersburg, 18. Juli. Aus Kronstadt wird gemeldet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1904
Descrizione fisica: 8
.) - Petersburg, 1. März. Die Russische Tele- graphen-Agentnr erhält folgendes, vom 28. d. M. datiertes Telegramm ihres Korrespondenten in Port Arthur: General Stößel hat einen von gestern datierten Tagesbefehl erlassen, worin er die Verteidiger der Festung und der befestigleii Rayons, sowie die Bevölkerung daran eriunerl, 'aß die Japaner die Besi< er greif n n g von Port Arlhnr sür eine Frage der nationalen Ehre halten. Aus den hart näckigen Angriffen der Japaner nnd der Bom bardierung der Festung

u. dgl. übertragen. Die Lieferungen sollen direkt nach Ostasien ersolgen. Rußlands Trnppensendllnatn nach i^st- afken. Petersburg, l. März. Bis zum 20. März soUen in Ostasien 123.000 Mann Infanterie, 16.000 Kosaken, 5000 Mann Artillerie, 8000 Mann Geniesoldaten und 23.000 Mann für den Eisenbahndienst kouzcntriert sein. Freiwillige vor. Petersburg, 1. März. Laut einer Kund machung des Kriegsministerinms werde» An- melduugeu von Freiwilligen für Ost asien bei den Trnppenkommanden in Petersburg, Moskau

dieselben an, ihren Sold »nie r s ch l a u zn haben. .Die vo-i Port thu,. London, I 'Xach Privatineldiliigen der Blätter sollen javanische Trnppen zn Lande ans Port A r t h n r v o r d r i n g e n. Petersburg, 1. März. Die verschiedene» Laudnngsversnche , ivelche i^ie J a paner b ei Port Arthur, Dalny ic. machten, lassen den Schluß zu, daß dieselben erst versnchen werden, sich der Liantnng-Halbinsel zn bemächtigen, be vor sie den allgemeinen Vormarsch durch Korea antreten. Petersburg, 29. Febr. Die russische

in bester Ordnung zurück. Auf Korea. Söul, 20. Febr. Gestern fand ein Zusammen stoß zwischen Russen nnd Japanern nördlich von Oeja statt. Einzelheiten sehlen noch. London, 1. März. Aus Petersburg wird berichtet: Wie es heißt, siud bei einenr Vorposteugescchte zwischeu Russen uud Japanern den Japanern 150 Pferde abgenommen worden. Dieselben solle» vo» den Russe» a» die Korea ner verkaust worden sein. Tokio, 20. Febr. Der koreanische Hof hat eine Summe vou 200.000 Jeu sür das japanische Rote Kreuz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.09.1904
Descrizione fisica: 8
au uud begibt sich dann zur Frout. Loudou, 28. Sept. „Daily Telegraph' mel det aus Liaujang: Die Japaner eroberten die Bergwerke von ^antai; die Russen leisteten nur geringe» Widerstand. Die Maschi ne» wäre» zerstört. Der Rückzug der Rnsseu nach Tieliu wurde, wie japanischen Meldun gen zu entnehmen ist, eingestellt. Es wird berichtet, das; Franzosen den Rnsseu von ^ i e n- tsin und i n m i n t i n aus Vorräte liefer te». Petersburg, 28. Sept. (Amtlich.) General Sacharow telegraphiert au deu

Abteilungen getroffen hat. Petersburg, 28. Sept. Man erwartet jeden Augenblick das Eintreffen von Nachrichten über eine große Schlacht zwischen Knro- patkin uud Oyama. Vniropatkin soll seine Lage so geschaffen habe», das; ein Zusammen stoß östlich von Mnkden stattfinden wird, nm zu verhindern, daß es zn einen» Blutver gießen bei den K a i s e r g r ä b e r n kommt.' Mulde«, 27. Sept. Man beginnt an der Möglichkeit eines W i n t e r f e l d z n g e s zn zweifeln. Die Chinesen haben nicht ern ten

können. Es wird für China schwierig sein, genügende Vorräte sür die Bevölkerung her beizuschaffen. Petersburg, 28. Sept. Die »cuzubildcude zweite m a n d f ch urifche Armee wird l»(1.l1l)() Mann stark sein. Die Mannschaft soll sämtlich der aktive» Armee entnommen werden. Nach Beendigung der Mobilisierung wird iu uuFcfähr eiuem Monat der Abzug der Truppen nach Charbin beginnen. London, 28. Sept. Hier vorliegende De peschen bestreiten auf Gruud der Erklärung des japanischen Konsuls in Tschif» das dort von den Russen

verbreitete Gerücht, daß der Angriff der Japaner gegen die Westseite von Port Arthur bereits begouueu habe. AuS Photo graphien der Festung Port Arthur ist klar ersichtlich, das; die aus der T i g e r f ch w a u z-- Halbinsel am Ansänge des Krieges ange-- hänsten Kohlen Vorräte noch vorhanden sind. London, 28. Sept. Ans Petersburg wird gemeldet, daß die russischen Schisse bei der Ab weisung des uächtlicheu Angriffs der Japaner auf Port Arthur am 18. d. Mts. sehr wir kungsvollen Beistand geleistet

., wie uuiimehr festgestellt wurde, 1300 Mauu ver loren. Paris, 28. Sept. Wie ans Petersburg berichtet wird, erklärte eiu hoher Marineoffizier, er wisse bestimmt, daß sich General Stößel niemals ergeben werde. In Port Arthur sehle es durchaus uicht au Lebeus- mitteln. ^ h a u g h a i, 27. Sept. Ncuterberichtc aus dem Nordwesteu vvu ^chautuug melde», daß die Boxer genau wie vor dem Ausbruche des Ausstaudes im Jahre lilvt) Zettel verteile«, in denen sie de« Zeitpunkt für die Vernich tung der Fremden ans

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1904
Descrizione fisica: 8
Mann. Paris, 8. Mai. Wie aus Petersburg berichtet wird, ist General Kaschtalinski beim Kampfe am Dalu am Kopfe verletzt worden. Die russischen Ver» tuste werden auf 45 Offiziere, darunter ein Oberst und 630 Mann geschätzt. 600 Mann, darunter Obersten und ein Oberstleutnant sind verschwunden. London, 7. Mai. Nach Meldungen aus Tokio jatten die Japaner mit einer tausend Mann starken russischen Abteilung bei Hometang ein blutige» Gefecht. Nach schweren Verlusten und nach Ver» nagelung der Geschütze

fortsetzt. Die dritte Armes befinde sich noch im Zustande der Mobili- ierung. Petersburg, 8. Mai, Gestern abends ist Großfürst Cyrill hier eingetroffen. Der Großfürst schien sehr niedergeschlagen. Petersburg» 7. Mai. Die Japaner sind durch die Besetzung von Port Adams Herren fast der ganzen Halbinsel von Liaotung geworden. Der moralische Eindruck dieser Tatsache ist sehr nieder schmetternd. Das Vertrauen der Bevölkerung be ginnt zu schwinden. Man glaubt, daß General Kuropallin nicht so bald die Oberhand

über die Japaner gewinnen werde. Es wird bestätigt, daß der Zar den General Sassulitsch abberufen hat. Petersburg, 8. Mai. Hier rechnet man bereits stark mit der Möglichkit. daß China die Neutralität breche. Alle Beteuerungen vom Gegenteil finden hier keinen Glauben, vielmehr bereitet man sich au? große Komplikation«!» vor. Großen Unwillen er» regten in militärischen Kreisen die großen Verluste der ru,fischen ArMe-ie bei Fonghwonotschöng. General Sassulitsch hätte sich unbedingt vor der großen Uebermacht

des Feindes zurückziehen müssen. Dieses Kunststück sei überflüssig gewesen. Petersburg, 7. Mai. Wie in hiesigen Hof» kreisen verlautet/ sei der Zar durch die ungünstigen Nachrichten vom Kriegsschauplätze ganz außerordent» lich überrascht worden, da er noch wenige Tage vorher von Kuropatkin. ein Telegramm erholten hatte, in welchem derselbe hinsichtlich der zu erwar tenden Landoperationen die beruhigendsten Mittet» lungen machte und der bestimmten Hoffnung Aus» druck gab, daß durch die russischen Truppen

dem Vordringen der Japaner unüberwindlich? Schmierig- leiten bereitet werden würden- Der Zar traf die Anordnung. Alexejew solle sich unverzüglich ins Hauptquartier begeben, um eine strenge Unter« suchung. über die Ursachen der unzulänglichen Kriegs» leitunq einzuleiten und bie.über Bericht zu erstatten. Petersburg. 8. Mai.. Ein spät abends ein» gelaufenes Telegramm, au» Mulden teilt mit. daß chinesische Räuber die russische Ambulanz angegriffen haben und sämtliche begleitende Soldaten, Pfleger und Verwundete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1904
Descrizione fisica: 8
, welches scharfe Angriffe gegen den Prinzen Philipp von Cobnrg richtet. Der Zweck desselben ist, die französischen Ge richte zu beeinflussen, im Falle der Prinz die Auslieferung seiner Gemahlin von Frankreich verlangen sollte. Mau glaubt hier nämlich, daß Prinzessin Louise auf französischem Boden Zuflucht suchen wird. Änderung der russischen Judengesetze. Petersburg, 5. Sept. Ein kaiferli ch e r Erlaß ändert die Bestimmungen über die Anf- enthaltsrechte der Juden bis zur allgemei nen Revision der Jud engesetze

telegraphiert unter dem heutigen: Um 9 Uhr vormittags siel nach einem Kampfe, welcher diese Nacht und heute früh stattfand. Liaujang ganz in unsere Hände. Unsere Verluste sollen grosz sciu. Ich habe keinen Bericht über die Verhältnisse am rechten Ufer vcs Taitseho er halten. Petersburg 4. Sept. Neuere Depeschen be sagen daß die Eisenbahn nördlich vonLjau- ;c»ng zerstört und h?n Japanern, be- Idij» seht sei. Kuropatkin hätte in der letzten Woche verschiedene bedeutsame Telegramme.an den Zaren gerichtet

hat als Ziel die Insel Sachalin. Diese soll die Basis für die nun mehr beschlossene Belagerung Wladiwo stoks bilden. Auf die baldige Beschlag nahme Sachalins wird besonders Wert ge legt, da die Insel früher japanisch war. Die dritte Armee nnter Nogi vor Port Arthur macht Zxtig Fortschritte. D>ie Zahl der im Feuer befindlichen Belagerungsgeschütze beträgt jetzt uahezu 600. Petersburg, 4. Sept. Ein vom 3. Sept. datiertes Telegramm Sacharows an den Ge neralstab meldet: Unsere Truppe» grissen heute die .Höhen

. Kuroki ließ Truppe» zum Schütze der rechten Flanke zurück und machte eine scharfe Schwenkung gegen Westen, nm die Eisenbahn zu erreichen nnd Liaujang zu umgehen. Die Linke und die Zentrumsarmee des Marschalls Oyama greise» «och die Russen südlich uud west lich von der Mauer Liaujaugs an. Petersburg, 5. September. Ein Tele gramm des Generals Kuropatkin an den Kai ser vom 3. d. M. meldet: Heute steht ein großer Teil der Armee, einschließlich des ersten sibirischen Korps südlich von der Zweig bahn

, nach Norden zu entkommen. Die chinesische Regierung habe einige Anordnungen getrof fen, um die nach Westen gedrängten russischen Truppen beim Übergehen aus chinesisches Gebiet zu entwaffnen. Petersburg, 5. Sept. Die Generale A l v- xejew, Rennen kamp, Gerngroß nnd Fock wnrden für ihre ausgezeichnete Haltung vor dem Feinde zu G e u e r a l l eu t n a n tc n nnd Generallentnant Lenewitsch für seine ausgezeichneten Dienste zum General der In fanterie befördert. Der Kaiser verlieh ferner dem General

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1904
Descrizione fisica: 8
Augrisse gegen die mittlere nnd rechte Armee unternahmen, jedoch immer zurückgeschlagen wurden. Ter Feiud giug uuter Zurücklassung vieler Toten zurück. (Privat-Telegramme.) Petersburg, 19. Okt. Gcueral Sacharo w telegraphiert: Nach mir zugelommeuru Berich ten unternahmen die Japaner iu dcr Nacht auf deu 17. d. M. einen Angriff aus deu rech te» Flügel »»scrcr Stellung. Sämtliche Angriffe wnrden zurückgeschlagen. Im Lause des Tages bemächtigten sich uusere Trup pen des Dorfes Schlandtfia am Schaho

un geheure Verluste verursacht haben. Petersburg, !!>. Oktober. Rennen k a m p ist nicht abgeschnitten. Ter O st slügel ist soweit z n r n ck g e g a n g e n , das, er das Zen trum untersinkt. Ter gestrige ^chlachttag war überaus erust. Tas Artillerieseuer !var noch stärker alö an den vorl)ergelienden Tagen. Tie russische Rückzugslinie ist tresslich gesi chert. Am Huuslus; wird eiue Reihe von Brük- ken geschlagen. Tie Verluste sind anf beiden wei ten fortgesetzt enorme. Der zehnte Tchlackttag. Paris

nnd 80.000 Verwundete belansen. Die russische» Gesamnitverlnste. Paris, 19. Okt. „Echo de Paris' meldet aus Petersburg: Nach der ossizielle», vom Kriegs- ministeriiim herausgegebenen Liste weisen die r n s- sisehen Verluste seit dem Beginne des Feld-- zuges bis 1. Oktober folgende Ziffern auf: Verwundet: 1 !89 Ossiziere nnd ltZ.791 Äianii; lot: 782 Ossiziere nnd 2l.7i>() Mann. >port Arthur. Petersburg, 19. Okt. Hier herrscht Be unruhigung über das «chicksal der Garnison von Port Arthur, da mau

werden bei Singen sich der Ostseeilotre anschließen. Unterschleise. ^ Odessa, 18. Oktober. .Hier erregt die Ent deckung von U nter s chlei s e n bei der russischen S chwar z e u - Nk e e r - F l o t t e großes Auf sehen. Kohlen, Material uud Proviant für die Flotte fehlen. Ter Hafenkommandant von Se- bastopol, I s ch e j e w, der Chesintendant dcr Flotte, Tolgopolow, und der Werkstätten direktor Barma sollen vor ein Kriegsge richt gestellt werden. Petersburg, 19. Okt. Tie Blätter meldeu, das; Priuz

I a i m e vou Bourbou, welcher sich bekanntlich aus dem Kriegsschauplätze iu rus^ sischeu Tieusteu besiudet, vom Pserde gestürzt ist und schwere Verletzungen davongetragen hat. Petersburg, 19. Okt. Ter Zar hat deu Ztoutreadmiral R oschde st w ensky, Befehls haber der baltischen Flotte, znm Vizeadmiral iu srnt.cz des Kaisers ernannt. ?! ew - ?) ork, 18. Okt. In W ashington cmpsing heute der Präsident die Telegierten des Friedenskongresses, Barouiu ^uttuer uud Kommerzienrat A r u o l d - Dresden nnd ver

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.11.1905
Descrizione fisica: 12
die Handelsangestellten die Schließung der Keinen Sj^reiwarengeschäfte. Moskau, 30. Okt. Hier finden große Stra ßenkämpfe statt. Einige Agitatoren verlangten, daß die Fleisch« ihre Läden schließen, was diese aber verweigerten. Die Ladeninhaber wurden hierauf durchgeprügelt. Sodann begann die etwa 2000 Köpfe zähle^e Menge die Markthallen zu stürmen. Militär schritt ein, muUe sich aber vor der Menge zurüctziehen. Berlin, 29. Okt. Hier ist Las Gerücht ver breitet, das Petersburger Arsenal sei erstürmt worden. Petersburg

, 29. Okt. Twtzder Erregung, welche die Meldungen aus Moskcm Und Charkow hier hervorgerufen haben, herrscht doch ziemliche Ruhe. Die Lebensmittel werden inw^r teurer. Ein Pfund Fleisch kostet bereits 60 Kopeken. Petersburg, 29. Okt. Gestern abends war die Stadt wicker ohne Lichte . Petersburg, 30. Okt. Den Vorstand des Advokatenvereins baten vier Offizieres bei der Organisation der Freiheitsbewegung in der Armee Ku helfen. . . . ' A ^ ^ Petersburg, .29. Okt. .Die.Arbeikrver- bände haben eine eigene

das' Eisenbahn-' nach Peterhvf die Mvischen Petersburg und Peter- mimsterium die W-HKE, - Lohnerhöhung nicht bsvilligt hätte. M wird heute wird die ^klamatiM i^ B«fassu A- daraus ^hingewiesen, daß diesMe Lohnerhöhung, wie der Freiheit des Volles und Hl. gleicher Zeit von der Mssig-TepAtz« EisenÄchn-Gesellschast die Ernennung Wtt^ Mm Ersitzenden des Mi- ihren Angestellten bereits bewilligt worden sei. nisterrats im AnMblatt erfolgen. . ? Graz, 31..Okt. Das ANwnMiMee der ob- Petersburg, 30. Okt. Die Minister

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 8
die Versteigerung der Sammlung des Grafen Janosch Palffy statt. Das Hauptstück des Tages war der berühmte Schreibtisch Napoleonsl. Ausgerufen wurde der Schreibtisch mit 4 Millionen Kronen. Die An» geböte stiegen sehr rasch. Ein Konsortium von Franzosen, das offenbar mit Pariser Aufträgen erschienen war, blieb schließlich bei 12 Millionen stehen, worauf das interessante Stück von dem Bankier Baron Reitzes um 13 Milli 0Aen Kronen erstanden wurde. * Nach Meldungen aus Helsingfors steht Petersburg in Flammen

, die Sowjettruppen schießen aus ihren die Stadt durchfahrenden Panzer- automobilen auf die Arbeiter; es scheint, als ob mit großkalibrigen Geschützen gegen Petersburg ein Bombardement eröffnet worden sei. General Kos- lowsky stellte am Freitag den Kommunisten der Hauptstadt das Ultimatum, binnen 3 Tagen Peters burg zu verlassen, Widrigens das Bombardement eröffnet werde; da bis Sonntag nicht geantwortet wurde, begann das Bombardement. * In der Sitzung der italienischen Kammer vom 7. d. M. ergriff der frühere

, um nicht von Trient fortzukommen. Ob die Faszisten nicht im Dienste dieser Pfattner Signori stehen? Wir glauben für heute nur sagen zu sollen, daß die Furcht in Trient vor einem gemeinsamen Wahlkreis nicht ganz grundlos ist. Es würde überaus interessant sein, zu sehen, ob die Deutschen etwa gar unter Saluru mehr Stimmen erhalten, als die Italiener ober Salurn. ^ 12. März 1921 Starke Aufruhrbewegung in Rußland. Die Aufruhrbewegung in Rußland nimmt immer mehr zu. Es liegen Meldungen vor, daß Petersburg und sogar

die wirtschaftliche Kriese aufs höchste steigern werde.. Die katastrophale Lage im Ver kehrswesen zeigte sich zuerst wieder in den Ber- kehrseinstellungen im Jänner, die sogleich die Lebensmittelzufuhren der Hauptstädte zu bedrohen begannen. Im Februar ließ sich die Außerbetrieb setzung der wichtigsten Bahnstrecken nicht mehr ver meiden und von den bis dahin noch arbeitenden Großindustrien mußten in Petersburg allein fast hundert Fabriken iu diesem Monat wegen des voll ständigen Fehlens des Heizmaterials

der Brotration, die Wieser herstellung der bürgerlichen Freiheiten uud die Ein berufung der Konstituante. Als die Soldaten schießen wollten, gingen einzelne Abteiluugeu zu den Aufständischen über, und das Ende war das Ein greifen der Roten Elitetruppen und ein blutiger Straßenkampf. In Petersburg schlössen sich gleich falls Teile der Garnison den streikenden Arbeitern au, und General Koslowsky, der hier die Führung der meuternden Truppen inne hat, scheint die Ver bindung mit den Aufrührern in Kronstadt herge

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1905
Descrizione fisica: 8
die Minister Cristoffyi Nnd Lanyi noch in Wien. vermitteln And einen moduS vivendi bezüglich!' der ostasiatrschen Politik beider Reiche zu schaffen und insbesondere jene unvollsLndige Note zu ergänzen!, welche England bezüglich des Vertrages mit Japan nach Petersburg gelangen ließ. Anarchistischer Anschlag gegen König Carol? Bukarest, 3. Oktober. Wie nachträglich bekannt wird, foll ein anarchistischer Anschlag gegen den lÄsenbähnzug, welcher König Carol von Wien zu rückbrachte, geplant gewesen fein

. Nach einer ..Temps'-MLl- Äunz Ware bei der jüngsten Besprechung zwischen Tittoni und Bulow viel von dem im Frühjahre 1906 bevorstehenden Gegenbesuch des Zaren in Rom die Rede gewesen. Im Zusammenhang da mit wird anderweitig erwähnt, daß Tittonis sehr gute Beziehungen zu den l-Stenden englischen Staatsmännern dazu beitragen konnten, Zwischen den Regier::«^» von Petersburg und London AU Togesind 24000 Mann Truppen Mer ^GatdmWn- nach dem Kaukasus abgegangen und Weitere Trup» , ?en werden nachgeschickt, sodaß bald

Zusammenstoß zwischen Juden und Polizisten. Petersburg, 3. Oktober. ..Slowo' meldet aus Jekaterinoslaw, am Sainstag erfolgte vor der Synagoge ein Zusammenstoß zwischen betenden Juden und der Polizei. Auf beiden Seiten zählte man Verwundete. Im Kaukasus. Tiflis, 3. Oktober. Telegramme aus Eriwtm berichten, daß besonderes am gestrigen Tag an verschiedenen Stellen der Stadt heftiges Gewehr feuer geHort wurde. Die Zahl de5 Venvvndeten und Toten ist noch nicht bekannt. Truppen Mr Verstärkung der Polizei

und Unterdrückung der Unruhen wurden hierher beordert. Petersburg, 3. Oktober. Nach Meldungen aus Baium sind in der dortigen Niederlage der Gesell' schaft für Dampfschiffahrt und Handel 12 Kisten mit Gewehren sowie zahlreichen Revolvern und Patronen beschlagnahmt worden. London, 3. Oktober. Aus Petersburg wird gemeldet, die russische Regiemng Habe die AbfW. den Aufruhr im Kaukasus endlich energisch dArch Militm zu unterdrücken. Während der letzten 10 Kriwä llotel Imperisl Sowie Rivs, KzrS-m, Wer, elkktr. I-iekt

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