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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 11.11.1904
Descrizione fisica: 16
, daß wir Juden ein greisenhaftes Volk find, trotz aller noch sichtbaren Zähigkeit und Kraft. Und daß unsere Greisenhaftigkeit Erscheinungen von so ver- Es war eine sehr fchtveiasame Tafelrunde. Niemand schien Eßlust zu haben. Tie Schüsseln wurden so gefüllt hinausgetragen, wie sie hinein gebracht worden wflren. Etwa eine Hwnde dem Essen begab sich Wolfine von ihrem Zimmer nach dem Zimmer Marias, um diese Zu einem Spaziergang mit dem Grafen und Doktor Mayer zu holen. So hatte sie es am Vormittag mit Wolf

meines Volkes zuallernächst — mit Feuer und Schwert vom Erdboden getilgt sehen.' — Neunzehntes Kapitel. An diesem denkwürdigen Tage fanden sich beim Mittagstisch nur Günther, Maria, die Tante und Wolfine ein. Mayer und Wolf Hohenecke aßen im Wirtshaus, Uglar und Susi auf ihren Zimmern. Diese zwei hatten alle Hände voll mit Einpacken zu tun. Wolsine schloß mechanisch die Tür. Sie fand keine Worte. „Ich mußte ihn noch einmal sprechen,' fuhr Maria fort, „ich mußte es unbedingt und unter vier Augen. Meinst

; !Il Real-Verstetgerungsedikt. Mit dieSger. Bewilligung wird die freiwillige öffentliche Versteigerung des den Erben nach Leopold Rohregger gehörigen Hauses in der Ortensteiugaffe Nr. S in Meran (Grunobuchs-Einlage 213/11 Meran) zum Schätzpreise als AuSrufspreis IL 35.000.— auf Montag, den St. Ammber in i« S W vormittags in der Kanzlei d«S k. k. Notars Dr Jofes Berreitter, hier, angeordnet. Die Versteigerungsbedingunzen sind in der genannten Kanzlei einzusehen. Meran, den 6. November 1904 Karl Wolf

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