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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 22.03.1936
Descrizione fisica: 20
sich daselbst!- So heißt es vielleicht bald auch von dir und vielen an- deren, denn di« Zeit ist nimmer fern, da die Berge wieder locken, mehr und stärker als in ihrer winter- lichen Pracht und jeder, der noch frisch ist auf Lunge und Herz, läßt sich leicht — verlocken zu einer Berg- fahrt. So was ist recht und modern, aber nur dann gut, wenn es in der richtigen Absicht geschieht, au aller erst zum Nutzen der Seele und nicht zum Schaben. Christus ist auch in di« Berge, öfter als einmal, und sen und llchen

, denn auch auf Alm und Bergen gibt e» Sünden vor Gott und wer sie sucht, frevelt an Gott. Don Christus heißt es: . er floh auf den Bera; er allein- Warum denn? Weil man ihn zum König machen, also etwas tun wollte, was gegen seines Va ters Willen und darum sündhaft ist. Es gibt manche Menschen, die auch in die Berge fliehen, um den Sün den zu entgehen, dem Neid und Hatz, dem Unrecht und der Falschheit. Bitterste Erfahrungen bringen so man chen dazu, bei der schlichten, ehrlichen Bergnatur Zu. flucht zu suchen

vor dem falschen Schwindel der Welt. Gerade oft solche, die Rübe und Frieden haben wollen, finden ihn bei den Menschen nicht und so fliehen sie in die Berge. Dort ist Einsamkeit und Ruhe. Gestärkt an Herz und Seele, ttagen sie dann wieder leichter die Last der Mitmenschen Mso, lieber Freund, wenn du kannst, steig hinauf auf den Berg, der dich lockt, aber — erhole dich! Klet- tere, kraxle, soweit Herz uick Kräfte reichen, damit du der Welt und dem Sündenpfuhl aus dem Weg kommst. Aber geh hinaus

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 20.12.1935
Descrizione fisica: 10
nicht gesehen hat, kennt Indien nicht", sagt ein altes indisches Sprichwort. ^Kaschmir ist nicht jenes Indien, das wir von Reiseberichten her kennen, jenes fremdartige Indien, dessen Kultur und Eigenart für uns Europäer voll Geheimnis ist; nein, Kaschmir ist jener Distrikt im Nordwestzipfel des großen Indischen Reiches, der dem Mitteleuropäer eine ihm vertraute Landschaft zeigt, die uns bald an die 'Berge Tirols, bald an die Lagunen Venedigs ober das englische Seen gebiet erinnert. Auch die wohlhabenden

. Im Venedig Indiens. Auch in Kaschmir herrscht Monsunwetter. Die Berge sind mit Nebelhauben verhüllt. Wolkenbrüche gehen nie der und verwandeln die Straßen in kleine Seen. Gern hätten wir den Nanga Parbat gesehen, um dessen 8000 m Tiroler und deutsche Bergsteiger fo hart ge kämpft haben. Immer aber breiten sich dichte Wolken über die Berge. In Srinagar, dem asiatischen Venedig, vertauschen wir unser Auto mit dem Boot. An Stelle der Hotels verfügt Srinagar als besondere Spezialität über reizende DROETKER

stöhnen, aber wir bewältigen gemeinsam mit den Kaschmiris die ^ersten Berge. Oft ist der Weg zu schmal, dicke Wurzeln versperren die Weiterfahrt, aber unsere Spaten leisten guten Dienst. Endlich erreichen wir eine Hochfläche, auf der es flott weitergeht. Aber bald sperren uns wieder neue Berge den Weg. Zu allem Ueberdruß windet sich der Maul tierpfad jetzt in Haarnadelkurven in die Höhe. Wir helfen uns damit, daß wir die Kurven abwechselnd im Vor- und Rückwärtsgang befahren, ohne den Wagen zu wenden

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 6
reicht in ein tiefes Altertum zurück, die Kirche S. Leonardo > wurde urkundlich 1194 geweiht. Damals hauste „auf dem Berge' ein Ministerialengeschlecht der > Bischöfe, das sich „die Herren vom Berge' nannte 'und seit dem Anfange des 11. bis Ende des 14, i Jahrhunderts in vielen Urkunden unter diesem Namen (als „de Perge', „de Monte'), sowie in direkter Stammfolge auch unter anderen Namen sich nachweisen läßt. In der Nähe des bischöflichen Maierhofs-; „Zinzages' (der gegenwärtig als „Dorf

' bezeichneten Fraktion) besaßen die Herren vom Berge einen ausgedehnten Giiterkomplex als Allodium. Es war für jeden Maier notwendig, auf oder wenigstens in der Nähe der Dingstätte zu Hausen. Man darf daher schließen, daß auch die Ministerialen „vom Berge' in früherer Zeit innerhalb der Dorfmarkung von Zinzages blei benden Aufenthalt hatten. In der Nähe von Zin zages lag und liegt heute noch der Sedelhof. Der Name deutet auf einen alten Herrensitz, welcher leuteigen, d. h. frei von allen Lasten

ist. Dieser Sedlhos stand auf leuteigenem Grunde der Herren vom Berge und lag frei da, den Ausblick auf das weite Talbecken gewährend, im Gegensätze zu dem hinter einem Hügel versteckten Zinzagen. Von diesem, schon durch seine Lage ausgezeichneten Her rensitze aus, walteten die Inhaber^ des Maierho ses auf dem Berge ihres einflußreichen Amtes, wie Pros. I. A. Heyl vor 33 Iahren in einem Aussatze „Zur Geschichte der Herren vom Berge' ausführ lich darlegte. Die von den Maiern zu beaufsichtigenden Güter

Andrea, an das Kloster Novacella usw. Die Her ren vom Berge bezogen aus ihren Allodien und Lehen bedeutenden Nutzen und kamen bald zu großem Wohlstande. Sie erwarben mit der Zeit ein Gut nach dem anderen in Eigenbesitz, auch Weingüter im Etschlande nach dem Brauche der Zeit. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gaben sie groß geworden — um 1230 das Maieramt auf, das ihnen nicht mehr genügte. Der Maierhof zu Zinzages war nämlich aus der Grundherrschaft des Bischofs in jenen des Domkapitels übertragen worden

, das sich in der Nähe von Zinzages ein Bruderhaus erbaute, um daselbst den Sommer in klösterlicher Gemeinschaft zu verbringen. Dieser Bau, monasteriolium. d. i. Kleinmünster gehei ßen, gehörte zum Weiler Unterkarnol und wurde 1809 von den Franzosen eingeäschert. Es steht beute noch als Bauernhof unter dem Namen Monttrol. Die Kapitelherren waren damit ihren Ministerialen, den vornehmen Herren vom Berge, nahe an den Leib gerückt, für letztere sicher mi^ ein Grund, im Dienste des Bischofes zu verblei- ben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 16.08.1931
Descrizione fisica: 16
Sittlichkeit zieht einen Gnadenstrom vom Himmel her ab und ein Mädchen, das heilige Sittlichkeit pflegt, ist ein Segen für weite Kreise. Die Unsittlichkeit zieht den Fluch Gottes herab und zieht andere mit in das Verderben hinein. „Sondert euch ab von der sündhaf ten Welt!" sagt der heilige Paulus, „macht nicht Ge meinschaft mit ihr!" (Röm. 12. 2.) Ihr sollt euch er haben fühlen von der unsittlichen Welt Ich bin vor Jahren einmal auf einem der grötzten Berge Tirols gewesen, aus dem Großglockner. Je höher

nur hinauf stiegen, um so mehr wurden wir mne, datz die mittle ren Berge immer kleiner erschienen und zurücksanken und zum Schluß nur mehr die Bergriesen dastanden in ihrer Grötze. Von solcher Höhe siebt man hinunter in das Tal und fühlt sich frei und erhaben, in solcher Höhe gedeiht das Edelweitz. Katholisches Mädchen! Pflege heiliger Sittlichkeit führt dich hinauf in Him melshöhen. Du sollst ein Edelweiß sein, das auf die sen Höhen gedeiht und nicht dem Blümlein gleichen, das am Straßenrand

— wie oft habe ich das gesehen im Unheilbarenspital in Girlan — wenn ich so in der Frühe hingekommen bin in die einzelnen Säle und die Ausdünstung merkte, die über Nacht sich bildete, und die blutenden, eiternden Wun den sah und dachte, wie Klosterfrauen Tag für Tag und Nacht für Nacht diesen Wesen dienten: Wahrhaf tig, da sieht man Nächstenliebe! So ist es auch mit den Die Mönche auf St. Dernharv. Zeitungsberichten zufolge sollen die Mönche auf dem St.-Bernhards-Berge ihren Sitz verlassen

und im Ti- betgebiet in Asien sich niederlassen. Seit die Bahn unten im Berge einen Tunnel durchfährt, über den Berg zur Sommerszeit der Verkehr mit Autobus immer mehr zunimmt, wandern nur wenige mehr zu Fuß den beschwerlichen und gefährlichen Weg über den etwa 2600 Meter hohen Berg. Zudem sind die Mönche arm, die Einnahmen derart gering, daß es ihnen nicht mehr möglich sein soll, die Wanderer, wie es chr Ordensstatut verlangt, drei Tage lang unent geltlich zu verpflegen. Die Almosen streßen nur noch sehr spärlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.11.1937
Descrizione fisica: 8
, lebt der Bol-Wstamm der Huzulen. Es -sind einfache, -bescheidene, anspruchslose Menschen, hart, herb, wie die ungeheuren Wälder Karpathorußlands. Es sind Menschen, die sich in die !Weltabgeschiedenheit ihrer Berge und Wälder ein Eigendasein schufen, das den jahrhundertealten Traditionen ihres Volksstamms bis in die 'heutigen Tagen die Treue hielt. Eines der interessantesten Gebiete Zentraleuropas ist Karpathorußland, das zur Tschechoslowakei gehört. Nicht nur das Land als solches ist interessant

in grauer Vorzeit slawische Stämme gegen den Westen. Wie eine Brandung wälzten sich diese wilden Stämme über Berge und Täler und brachen schließ lich in die fruchtbaren Ebenen Ungarns eia. In den jahr hundertelangen Kämpfen um Grund und Boden splitterten hier und da einzelne Teile dieser asiatischen Stämme -ab und miachten sich, seßhaft, wo sie genügend Halt fanden. Die Karpathen, dieses finstere, harte, schwermütige Waldgebirge nrit seinen unermeßlichen Tiefen und -seinem grenzenlosen Schweigen- wurde

so d-ie Heimat e'ijnes Ruthenenstammes- — der Huzulen. Die Abgeschlossenheit des Lebens in den unwegsamen, waldbedeckten Bergen formte einen eigenartigen Menschen schlag mit einem ausgeprägten Eigendiasein. Die Berge' be wahrten sie vor der Vermischung mit anderen Volksstäm men und zwangen ihnen sozusagen d-err Willen zu zäher Selbstbehauptung und- Anpassung an die gegebenen Verhält nisse- auf. Daher kommt es, daß die Huzulen, trotz der er heblich gebesserten -Verkehrsverhältnisse, 'in ihrem Gebiete immer

, durch künstlerische Eingebung gebildete Wert der einzelnen Stücke. Uralte Webstühle stehen in je dem Haus rmd schon frühzeitig erlernt das Huzulenmädchen die Arbeit mit Weber schiss und Weberbaum. An den Werg- Hängen-, in den gruppenweise bunt z-usammengewürselten Holzhütten, sitzen die Mädchen und Frauen mit ihren Stickereiarbeiten beschäftigt. Die Träume, die der Einsam keit dieser Berge und dem Schweigen dieser Wälder ent springen, verweben die Frauen- in ihre Stickerei. In den herben Farben dieser Arbeit

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 12
: b) Tände lei. — Stix: Fata Morgana, Fantasie. — Kratzl: Das Glück is a Vogerl, Lied. — Komzak: Walzerpotpourri. — Stolz: Kamerad, wir sind die Jugend, Marsch. 14.35 Zeitzeichen. Mittagsbericht, Verlautbarungen. 14.45 Für den Landwirt. Ing. Rudolf Holenia: 50 Jahre Wasserbau in Oesterreich. 15.05 Bücherstunde. Blick in die Berge. Luis Trenker: Berge und Heimat; A. Mörl: Die Tiroler Standschützen im Weltkrieg; Karl Springenschmid: Am Seil vom Stabeler Much; Hans Christoph Kaergel: Atem der Berge; Otto

!, Seemannswalzer. — Guttmann-Salter: Heut' geh ich einmal aufs Ganze!, Pasodoble. — Nikolaus Brodsky: Kleine entzückende Frau, Slowfox. — Benatzky: Mach mir eine Liebeserklärung!, Tango aus „Das kleine Cafe". — Carste: Roman einer Nacht, English Waltz. — Kollo: Es geht auch ohne Auto!, Foxtrott aus „Lieber reich, aber glücklich!" — Birkhofer: Die Berge, die sind meine Heimat!, Walzer. — Leopolds: In Weidling am Bach, Marschfox. — Doelle: An einem Tag im Frühling, Slowfox. — Niederberger: Was ist denn dabei

, Börsen. 15.20 Stunde der Frau. 15.40 Jugendstunde. Junge Menschen erzählen. In der Hei mat des schottischen Kilts. Karl Stavaritsch. 16.05 Nachmittagsbericht. 16.10 Wir stellen vor: Kurt Babutzky (Flöte); Minnie Kirchberg (Sopran). Am Flügel: Dr. Hans Pleß. — Hän del: Sonate Nr. 2 ; Köhler: Schwalbenflug, Konzertetude; Blumer: Walzer. — Hieß: Lied an die Natur; Stolz: Ihr heimischen Berge, Lied aus der Operette „Bauernprin zessin"; Hieß: Wien ist ein Märchen; Hans und Karl May: Wenn du jung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1933
Descrizione fisica: 8
und das berufen ist, das Weihnachtsbuch des Jahres zu werden: „Berge und Heimat." Von den Bergen und ihren Menschen. Von Luis Trenker. 350 Seilen Umfang, mit 256 unerreicht schönen Bildern in Kupfertiefdruck, Großformat 19 :26, Ganzleinenband RM. 4.80 (Neufeld & Henius Verlag, Berlin). Die wundervolle Reihe der Bergbücher Luis Trenkers rundet dieser neue, dritte Band zu einer einzigartigen Gesamt darstellung der Welt der Berge ab. Eine Fülle von herrlichen und eigenartigen Bildern ergänzt nicht nur das Wort

- flächengestaltung ist ungemein reizvoll. Der vorwiegende Eindruck ist ja, je weiter man nach Norden kommt, ernst und düster, jedoch nur bei trübem Wetter. Im Spiel der Sonne und des Wassers ergeben sich überall Bilder der heitersten Art. Das Gestein des uralten norwegischen Berglandes ist dunkel, doch leuchtet der Schnee auch in den Sommermonaten von den Höhen. Gletscher strömen bis zu 100 m über dem Meere herab. Dunkle Wälder sind vor allem in Südnorwegen ständige Begleiter der Berge. Schon in Mittelnorwegen

als der des Südens, auch eine Tatsache, die nicht all gemein bekannt ist. Der norwegische Küstenbauer führt ein ärmliches Da sein. Groß ist die Einsamkeit. Einzelne Häuser liegen oft stundenweit auseinander, getrennt durch Berge mit schroffen Felsen, über die kein Steig führt. Auch die meisten Inseln sind bewohnt. Die einzige Möglichkeit für viele Siedler, zur nächsten Dampferstation oder dem nächsten Dorfe zu kommen, ist das Hausboot. Dem Kenner des Landes erklärt sich der verschlossene Charakter der Bewohner

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1931
Descrizione fisica: 8
essantesten Bilder, die wir in dem hübschen Buche finden. Der Preis ist mit 6 Mk. gebunden, 4.80 Mk. bro schiert, erstaunlich gering. Das Iännerheft von Atlantis bringt selten schöne Bilder aus Lappland, die die eindrucksvolle Schilderung eines Streif zuges durch Lapplands Berge trefflich umrahmen. Die wichtigsten Vulkane der Welt sind in 20 Bildern von unüber trefflicher Schönheit und Eindruckskraft widergegeben. Klei nere, reizvoll illustrierte Beiträge schildern die Iagd auf Kakteen in Mexiko

-Hirsch- Schießen (Ascherwirt.) 1. Angath: Theater beim Pöltenwirt in Bruck. Aufführung „Die Tochter des Wilderers". 2Uhrnachm.u. 8 Uhr abds Franz Nieberl, Kufstein. Wenn die Sonne neigt zum Schlafen, ahnend Schlummerliedgeflüster Raunt durch's Hochtal, leis durchwehend dämmeriges Waldesdüster, Glimmt auf ungeheuren Leuchtern rosenrot das Opferfeuer, Das der Elutball sterbend anfacht auf der Berge Kalkgemäuer. Tiefer färbt sich, immer tiefer rot der Leib der Felsenwälle, Bis in Hochglut

sie sich tauchen wie erhitzte Bügelstähle. Mählig, wie die Sonne sinket, fällt die Glut in sich zusammen, Rücken sachte aus den Tiefen gipfelwärts die Opferflammen. Purpurschatten kriechen aufwärts, bis als kalte, graue Wesen Steh'n die Berge, die noch eben flammenüberströmt gewesen. Patüerschlangen, Konfetti, Watte, Papiermützen, Papiergirlandenufw empfiehlt Papiergeschäft Ed. Lippott Mür Leib-, Bett- und Seidenwäsche werden Qm Spitzen ' und Einsätze zum 3Ktt?8ftf>(?8ftt \j übernommen. Auch empfiehlt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 29.06.1934
Descrizione fisica: 12
quienschrein, Lied. — Hruby: Wiener Spezialitäten, Pot pourri. — Hahöcker: a) Eine kleine Fantasie; b) Tände lei. — Stix: Fata Morgana, Fantasie. — Kratzl: Das Glück is a Vogerl» Lied. — Komzak: Walzerpotpourri. — Stolz: Kamerad, wir sind die Jugend, Marsch. 14.35 Zeitzeichen. Mittagsbericht. Verlautbarungen. 14.45 Für den Landwirt. Ing. Rudolf Holenia: 50 Jahre Wasserbau in Oesterreich. 15.05 Bücherstunde. Blick in die Berge. Luis Trenker: Berge und Heimat: A. Morl: Die Tiroler Standschützen im Weltkrieg

; Karl Springenschmid: Am Seil vom Stabeler Much; Hans Christoph Kaergel: Atem der Berge; Otto Erhart-Dachau: Mein Bergbuch. Es spricht Dr. Rudolf Gansterer. 15.30 Dr. Frank Chuboda: Als Radsahrtramp kreuz und quer durch England. 16.60 Kammermusik. Sedlak-Winkler-Quartett: Fritz Sed- lak (1. Violine): Vittorio Vorri (2. Violine); Gustav Gru- ber (1. Viola); Wilhelm Winkler (1. Violoncello). Ferdi nand Stangler (2. Viola); Herbert Magg (2. Violoncello). — Otto Siegl: Streichsextett in einem Satz

!, Seemannswalzer. — Guttmann-Salter: Heut' geh ich einmal aufs Ganze!, Pasodoble. — Nikolaus Brodsky: Kleine entzückende Frau. Slowfox. — Benatzky: Mach mir eine Liebeserklärung!, Tango aus „Das kleine CafL". — Carste: Roman einer Nacht, English Waltz. — Kollo: Es geht auch ohne Auto!, Foxtrott aus „Lieber reich, aber glücklich!" — Birkhofer: Die Berge, die sind meine Heimat!, Walzer. — Leopold!: In Weidling am Bach, Marschfox. — Doelle: An einem Tag im Frühling, Slowfox. — Äiederberger: Was ist denn dabei

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.10.1939
Descrizione fisica: 4
. Mit zahlreichen Abbildungen. Verlag F. Bruckmann, München. — Der Alpenvereins zweig Mark Brandenburg, zu dessen Arbeitsgebiet der größte Teil der Venter Berge im Kranz der Oetztaler Alpen gehört, hat anläßlich des 30jährigen Bestandes des Brandenburger Hauses in idealer Verfolgung der wissenschaftlichen Ziele des Deutschen Alpen vereines diese vorbildliche Monographie des Venter Tales heraus- egeben. Die hervorragendsten Fachleute auf dem Gebiet der Ge- irgskunde haben Beiträge geliefert, so daß sich das Wer

? zu einer vollkommenen Naturgeschichte eines der wichtigsten Abschnitte der Zillertaler Gletscherwelt rundet. Oskar Graf von S ch m i d e g g leitet die Monographie mit einem umfassenden geologischen Grundriß über „Das Felsgerüst der Venter Berge" ein. Privatdozent Dr. E. E k b a r t gibt einen ausführlichen Ueberblick über „D i e klimatischen Verhältnisse des Venter Tales" an Hand zahlreicher Tabellen, auf Grund der eingehenden unmittelbaren Beobachtungen der meteorologischen Station in Vent, die in den Jahren 1934

Dr. Helmut Gams gründliche wissenschaflliche Würdigung, während O. Steinböck „Die Nunatek-Fauna der Venter Berge" auszeigt. In einer abschließenden „Geschichtskunde v on Bent und Rofen" faßt Professor Dr. Otto Stolz die geschichtlichen Nachrichten über dieses berühmte Tiroler Hochtal, feine Besiedlung und seine alpine Erschließung zu einem großzügigen Bild tirolischen Alpenlebens zusammen. Nicht nur jeder Freund heimat licher Landeskunde, sondern jeder Bergsteiger, der aus unvergeßlichen Höhenwanderungen

die Venter Berge als großartige Krönung des Oetztales erlebt hat, wird diese hochalpine Monographie in chrem vollen Wert zu schätzen wissen. P. „Dies war das Maß.“ Die gesammelten Kriegsdichtungen und Tagebücher. Von Rudolf G. Binding. (Rütten & Loening Verlag, Potsdam.) — In einer ungemein glücklichen Sammlung der Krieas- dichtungen unseres großen Dinding hat der Rütten L.Loemng Verlag die Gedichte, Novellen, Erzählungen und Tagebuchblätter vereinigt, die Binding unter dem gewaltigen Eindruck des großen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 08.12.1934
Descrizione fisica: 8
so, als Ob Sie diese selbst ausgesucht hätten. Bestellen Sie noch heute unsere Kalaloge. KÄSTNER & OEHLER, GRAZ. Glreßfzüge auf Korsika. Von Dr. I o s e f B l a 111. I. Auch heute noch sind die Berge Korsikas eine Welt für sich. Ihre Erschließung für die Touristik steht noch immer dort, wo sie in den Alpen schon vor 80 Jahren gestanden ist. Sie hat in den letzten vierzig Jahren keine merklichen Fortschritte gemacht, obwohl heute die meisten bedeutenden Gipfel als bestiegen gelten können, und zwar von Ausländern, unter denen

wir Franzosen, Engländer und einige Italiener antreffen. Vom Anfang an sind aber die deutschen und österreichischen Bergsteiger in der Bezwingung der korsischen Bergwelt führend ge wesen. Schon in den Neunzigerjahren hat F. v. Cube eine Reihe von Erstbesteigungen ausgeführt. Die meisten Touristen zog es in die in jeder Hinsicht die anderen Berge überragende Cinto-Gruppe, deren Haupikette, im Nordwesten der Inseln, in ost-westlicher Richtung streicht und sich im Capo Thigietto in zwei weit auseinander

in den Niederun gen sehr regenarm ist. bedarf es für den Anbau der kü lichen Bewässerung. Es herrscht daher meist Garten- rültur vor. Die Landwirtschaft liegt darnieder. Wo Wasser, dort ist freilich üppiger, subtropischer Pflanzen wuchs. Alle Arten von Südfrüchten gedeihen: Wein, Zitronen, die hier heimischen Zedraten, Melonen. Man deln, Feigen. Nüsse, vereinzelt Bananen. Das milde Mittelmeerklima wird mit Recht gerühmt. Im Winter prangen die Berge bis zu 1000 Meter herab im Schnee kleide. Das Militär

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.02.1934
Descrizione fisica: 12
und Landeck nach Innsbruck, von wo aus er über Ienbach und den Achensee nach München und Würz burg zurückkehrte. Die Briefe, die er seinen Eltern von dieser Reise sandte, spiegeln das gewaltige Erlebnis wieder, zu dem die Berge Tirols dem jungen, naturbegeisterten Menschen wur den. Er schildert mit Begeisterung die Landschaft und die Men schen des Landes und fühlt sich plötzlich als ein ganz anders geartetes, heiteres Wesen. So heißt es in einem dieser Briefe über Tirol u. a.: „Namentlich

in wissenschaftlicher als menschlicher, bedeutende Fort schritte gegen die letztverflossenen Jahre gemacht habe". Er bekennt, daß ihn diese Reise „aus dem engen und beschränkten Kreise der alten philosophischen Grillen und hausbackenen Vor stellungen herausgerissen und ihn in die ganze Vielseitigkeit des bunten Weltlebens hineinversetzt hat". Ja, während der ganzen Dauer seines weiteren Medizin studiums in Würzburg ist ihm die Erinnerung an das Erlebnis der Tiroler Berge ein st a r k e r H a l t und in einem Rechen

Naturforscher, der Schönheitssucher im ganzen Reiche de§ Alls, dessen Name unsterblich geworden ist. Die Entscheidung im Kampfe um dieses Lebensschicksyl aber fiel auf der hier erwähnten Reise in die Berge Tirols, deren Eindruck den jungen, begeisterten Menschen so erfüllte, daß ihm die Kräfte zum Kampf gegeben wurden, mit dem er sich m den Weg zu den von ihm so geliebten Naturwissenschaften bahnte. a. st. Die streikenden Bergarbeiter von Höring entlasten. Innsbruck, 15. Februar. Wie uns aus Kirchbichl

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 23.11.1930
Descrizione fisica: 10
an den Abhängen der Berge, am Rande jäh abstürzenöer Schluchten oder in der höllischen, durch Dantes Inferno berühmten Steinlawine! Die Ein- lährigen-Phantasie gebar ganz wundersame strategische Lösungen. Es war ein Hochgenuß, bei der „Besprechung" über uns selbst zu lachen. Unter uralten Schloßruinen und Burgen, von Tragwänden heruirterhängenden Wein trauben, Epheu und Palmen bekämpften wir einander in der Zauberwelt unserer Jugend. Und erst „bei der Kompagnie"! Riva, Areo, Oliven- wälder und der blaue

Gardasee! Mit Sttdtirol ging auch unsere Jugend verloren. Das siegreiche Italien mag ja dieses Gebiet „erlöst" haben, uns aber — meinen ent schwundenen Freunden und mir — ist es, als ob wir die eigene Heimaterde dadurch verloren hätten. Ach wie haben wir da die verrückten Berge erklommen! Ein Paar Reserve-„Genaqelte" (doch nicht über 10 Kilo) auf dem bepackten Tornister. Und bei den Regimentsmanövern, an den Abhängen des Monte Altissimo blitzte uns die Brille und der stechende Blick seiner Exzellenz

rufen. Der Jugend aber wird dein Buch Mut einflötzen und Liebe. Du sollst die heutige und die künftige Generation dazu leiten, Tirol nud das Hochgebirge zu lieben, durch Tirol aber auch unsere Berge, unseren Boden. Gelt? Du erweckst die Kaiserjäger und beorderst sie in den Kampf airfs Neue! Richtung: Die Karpathen. Uftmtec+SUiltP+gun/t „Abgemacht — Kutz!" Lustspiel von Bernard, Miran.de und Qurnson. Gastspiel Eugen K l ö p f e r im Stadttheater am 21. November. Der glückliche Zufall

er ein buntes Bild jener Frühzeit des Alpinismus, in der ein neues Naturgefühl die Menschen aus dem Zwang der Städte in die Freiheit der Berge drängte. In diesen sieben Jahrzehnten der Geschichte des Mont Blanc spiegelt sich aber auch die Umwälzung Europas, die die französische Revo lution entfesselte. Deshalb wird dieser Roman nicht bloß den alpinen Leserkreis interessieren. Lola Lorme: „Rings um die Operette". Verlag „Bücher der Heimat". Altötting. — Eine kurze mit viel Sachkenntnis und entzückendem

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1934
Descrizione fisica: 8
. Zuletzt verengt sich der Hardanger-Fjord, kurz vorher, an einer seeartigen Bucht, legen wir beim letzten kleinen Orte an. Anfangs ist leidlich gutes Weiter. Die meisten Reisenden fahren in das wildroinantische F 0 ß l i - T a l zu einem der mächtigsten Wasserfälle. Die Berge sind 1500—2000 m hoch und fallen mit steilen, felsdurchsetzten Flanken in den Fjord ab. Eine Bergbesteigung mit Hindernissen. Ich sehe mich vergeblich nach jemand um, der Lust zu einer Bergbesteigung verspürte, zumal das Wetter

ziemlich unsicher ist. Trotzdem mache ich mich an den Aufstieg auf den nächstgelegenen Berg, einen langgezogenen Rücken, der in einer Felsenkrone gipfelt. Es gibt natürlich nichts, was man als eine Art Steig da hinauf bezeichnen könnte. Man steigt hierzulande nicht auf Berge. Doch eine Steinrinne, durch die sich ein Bächlein herabergießt, ist ein notdürftiger Ersatz für einen Weg. Anfangs muß ich mir einen Pfad durch unglaublich dichtes Weidengebüsch bahnen. Ein Durchkommen ist ebenso schwierig

wie durch unsere Latschenhänge. Dann beginnt eine Geröllhalde, m üie die erwähnte Felsrinne ausläuft. So geht es langsam empor. In der nassen Rinne gibt es aller hand zu klettern. Schon hoch olM, verlasse ich sie und komme auf gras- und gebüschbedecktes Gelände. Die letzten Föhren bleiben zurück. Der Boden ist rot von großen Mengen reifer Preißelbeeren, die niemand sam melt . Die Sicht ist wunderbar. Ich sehe, daß die Berge, die unten wie stolze Gipfel aussehen, oben meistens in großen Plateaus nach innen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.02.1936
Descrizione fisica: 8
durch das zerflatternde Nichts. Gleich darauf steht der Nebel in Flammen . . . Wie flüssiges Feuer breitet sich jetzt das gewaltige Ne belmeer aus. Oben ist die Sonne, blauer, durchsichtiger Himmel. Eine unerhörte Farbensymphonie ist auf einmal da. Gleißendes Gold. Fließendes Silber. Farben, die kein Mensch vergessen kann, der sie erlebt. Die schneebedeckten Berge erstrahlen plötzlich in einem rosarot-bläulichem Licht. Soweit das Auge reicht, ist alles in eine märchenhafte Glut getaucht . . . Immer wieder entringen

Ausschlüsse über ihre Lebensgewohnheiten geben, sie sollen mitteilen, was sie essen, we lange sie schlafen, ob sie rauchen und trinken, mit einem Wort, sie sollen eine detaillierte Lebens- beichte abgeben. Der Zweck dieses Vorgehens ist. festzustel len, ob allgemeine Normen für die Erreichung e nes hohen' Lebensalters aufgestellt werden können. Wenn dies möglich Soweit das Auge nur zu sehen vermag, sieht es nichts als diesen Schnee, dieses Eis, diese Berge, deren gl ^ernde Zuckerhauben weit

in den azurblauen Himmel hineinragen. Die Berge rücken ganz nahe heran. Wie eine Polarlandschaft liegen in der Ferne die eis- erstarrten Bergrücken . . . Schärfer bläst jetzt der Wind herüber. Zerfetzt die letzten dicken Ballen. Jagt weiße Rebe!sah nen über den Himmel . . . In einer Stunde ist alles vorüber. Fort . . . Weggeblasen . . . Ms hätte es nie einen Nebel gegeben . . . In einer Stunde ist nichts als lachende Sonne, lachen der Himmel und alles zusammen — singendes, klingendes, blendendes Wintermärchen

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