. er setzt in diesem Amt Gemral Brecard, der soeben zum Eroßkanzler der Ehrenlegion ernannt worden ist. Vorbei ist das Fest aller Heiligen, vor bei der allen verstorbenen Seelen gewid mete Tag, vorbei sind auch die frohen Stunden des Lichtes und der Sonne, die Traurigkeit des düsteren Novembermon des liegt über Berg und Tal, die entlauo- ten Baume strecken ihre kahlen Aeite trostlos zum Himmel und längst ist süßer Vogelgesang verstummt. An einem dieser trüben Novembertaze aber zieht es wie Nosendust
Melodie zu antworten scheint. Er erkennt der angebetenen „Li lie' süße Stimme, der sich unirdische Ak korde vermischen. Und in der Verzückung sieht er sie in langem, weißen Gewände in einer leuchtenden Aureole schweben, ihr Blick ist zum Himmel gerichtet, 'ie singt dem Allmächtigen Lieder, die ein neben ihr stehender Engel auf goldener Harfe begleitet. Im Chore antworten die Erzengel und Heiligen, die mit ihr den Allmächtigen preisen. So sieht ver Bekehrte mit verzückten Augen sein jun- es Weib, nein
dieses Namens klingt es an unser Ohr wie eine unirdische, geheimnis volle Symphonie, wie iveltentrückter fei erlicher Orgelklting, wie süßer, silbern zarter Gesang der Harfen und wir ver nehmen des Dichters Warte in der Caci- lienode des großen Meislers Händel: „Doch sieht Cäcilie wirkte größere Tat! Als sie der Orgel Stimm und Sang verlieh, Da lauscht ein Engel und wähnt ent zückt. Sich auf der Erde im Himmel.' Wintersport > Programm des .Sci Merano' den eingesandt wurde: interprovinziMer Flachlauf
, wie wir ihn vorhin mit wenigen Worten zu schil dern versuchten. Aber etwas Neues ist nunmehr dazugekommen: alle die Ber gesriesen in weiter Runde, die Dreitau sender der Tessagruppe, àie Jvigna- und Cervaspitzen und der Monte Lugo sind über Nacht zu wahren Schneedomen ge worden und tragen bis tief herab strah lend weiße Schneemäntel. Und über die sen Domen wölbt sich ein zartblauer Himmel mit milchigen Wolken durchzo gen. Noch vor Sonnenaufgang erglänzen die leuchtenden Hermelinmäntel aller die ser Riesen