. — In Ab f a l-t e r s» -bach starb nach achttägiger Krankheit der im 58. Le bensjahre stehende Zimmermeister Jakob Joas, Ban ner. —> Der. Ansang dieser Woche brachte uns , in Er- i.innerung, daß der Winter noch nicht weit hinter uns . ist. Es regnete in Strömen, lustige Schneeflocken tanzten hernieder, die Berge waren bis zu Ken Höhe iren Bauernhöfen herunter winterlich gekleidet. Doch - im Tale konnte der weiße Gast keinen Halt mehr fin den. Darauf folgten ein paar Frostnächte, die . den Kulturen auch nicht angenehm
.sein. Es werden jetzt fast allgemein die Erdäpfel ge setzt, aber droben auf dem Berge in Maik haben , sie Heuer vor kurzem bereits solche gegraben. Das. hat ihnen aber nicht etwa die südliche Lage oder die Sonne, die dort auch den ganzen Winter hindurch scheint, an- getan, sondern im letzten Herbst hat sie allzu früh der Schnee überrumpelt, so daß sie nicht mehr herausge nommen werden konnten. Es wäre ja doppelte Arbeit .und zu viel der Anstrengung gewesen, zueilt-die . ganze Ackerfläche tiefen Schnee abschöpsen
und , dann ^ erst graben. Nun die Erdäpfel haben auch so zum Teil gm überwintert und Leut und Vieh können sich statt im Winter jetzt daran gütlich tun. . Steinegg, Eisaktal, 4. Mai. M u si kan ten gest.) Kann's Heuer anhaltend regnen! So viel hat es seit Ostern Wasser vom Himmel geschüttet,! daß ein Haus bei uns in die größte Gefahr kam, von der Mure -mitgenommen zu werden. Ein neu entstandener Mur bruch von beiläufig vier. Meter Tiefe und 25 Meter Breite gerade neben dem Lahnhause Hai die Bewoh- -ner!vor drei