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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 30
Data: 23.12.1914
Descrizione fisica: 30
: auch nicht einer: Fußbreit Boden aufgegeben. Im Gegenteil wurden mehrere neue und wichtige Positionen den: Feinde entrissen. Die Stimmung der Truppen im Oster: ist immer ausgezeichnet und zuver sichtlich. Die Entscheidung im Osten rief unter den in Frankreich und Belgien kämpfenden deutschen Soldaten unbeschreiblichen Jubel hervor, die nun mit heiterem Gemüt der: Christbaum erwarten. Die schrecklichen Verhältnisse im französischen Heere. z. Rom, 21. Dez. Der „Mattino" schreibt: Die französische Offensive ist unmöglich

, die Ihr nicht im Kreise Eurer Familie weilt. Aber Ihr nmget Euch beruhigen: In jeder Stadt, in jedem Dorfe sind aufopfernde Hände bemüht, die Euren vor Not zu bewahren, Euren Airwern Weih nachtsfreuden zu bereiten. Gott bekohlen. Maria Theresia." Der engl.-sranzösische Gegensatz Eine bemerkenswerte Stimme aus Paris. z. Genf, 21. Dez. „Gazette de Lausanne" meldet ein bedeutsames Eingeständnis ihres Pa riser Korrespondenten wegen der herrschenden Mißstimmung zwischen Frankreich und England. Das Volk murre überall

wieder berzustellen, die allgemeine Mobilmachung befahl. Rußland treffe also die Schuld, den Krieg entfesselt zu haben. Dazu, gaß in einer Unterredung des Kaisers Wihelm mit dem König von Belgien und dem Generalobersten v. Moltke dieser die Notwendigkeit und Unvermeid lichkeit des Krieges mit Frankreich betont habe, er klärt die „Norddeutsche Allgem. Zeitung", daß nur eine Unterredung des Königs von Äelgien mit Moltke stattgesunden, wobei Moltke die ihn: in die Mund gelegten Worte niernals gebraucht habe. Ans

diesen: Material ergibt sich, auf wie schwachen Fü ßen der von der französischen Regierung unternom mene Beweis ruht, daß Deutschland den Weltbrand entfacht habe. Die Finanzkrifeln Frankreich z. Kopenhagen, 21. Dez. Der Finanzmini ster teilte dem Pariser Vertreter des „Politiken" mit, daß Frankreich zu Kriegsausbruch nicht die nötigen finanziellen Maßnahmen getroffen habe, was beweise, daß Frankreich den Krieg nicht gewünscht habe. Die Pariser Börse und die Finanzinstitute waren in: höchsten Grade überrascht

. Infolgedessen wurden auch aus die Kriegsanleihe nur 515 Millionen eingezahlt. Gleichzeitig verminderten sich die Staatseinnah men merklich. Die Gesamteinnahmen sind bisher um 678 Millionen geringer als veranschlagt. Die Ausgaben betragen seit Kriegsbeginn unge fähr sechs Milliarden, überdies -100 Mil lionen Franken für Regierungszwecke. Daneben mußte Frankreich bedeutende Verpflichtungen für seine Verbündeten übernehmen.. An Ve.lg.ien. mußte eS 260 Millionen, an Serbien -90 .Mil- • ltonen, an Griechenland

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Pagina 4 di 8
Data: 17.02.1915
Descrizione fisica: 8
Rußlands hätte je- r.ch mit einem Schlage den Kampf Zugunsten der Zentralmächte entschieden und um dies zu verhüten, mußten England und Frankreich gute - Miene zum bösen Spiel machen und notgedrun gen sich zu der Finanzkonferenz von Paris und zur abermaligen weitgehenden finanziellen Un terstützung Rußlands verstehen. Nichts anderes bedeutet ja das in vagen Umrissen von der fran zösischen Nachrichtenagentur gekennzeichnete Er-. gebnis der Pariser Konferenz. Die angekündigte gemeinsame Anleihe

des Dreiverbandes für Kriegszwecke ist ja nichts anderes als eine unter anderem Namen in die Welt gesetzte verdeckte Subsidienzahlung an Rußland, das auswärts auf seinen Namen kein Geld mehr zu erhalten Vermag und auch nicht imstande ist, solches mehr im Jnlande selbst aufzutreibcn. So müssen denn England und Frankreich durch ihre Zustimmung zur Auflegung, einer gemeinsamen Anleihe in den Dreiverbandstaaten Rußland wieder einmal finanziell Leispringen, um dessen Zusammen bruch und militärische Ausschaltung

zu ver meiden. Borgen wirdnnan ja doch nur auf den Namen von Frankreich und England, da Ruß lands Kredit bei den französischen und englischen Kapitalisten bereits vollkommen . erschüttert ist und eine Anleihe für Rußland nur zur Durch führung gelangen kann durch simultane Haftung aller Dreiverbandsstaaten. Selbstverständlich ist der Gewinnende bei der Begebung einer solchen Simultananleihe nur Rußland, der finanziell schwächste Teilnehmer. In welcher Weise die Be gebung der gemeinsamen Anleihe

, daß insbesondere der französische Sparer gegenüber russischen Werten sehr mißtrauisch geworden ist. Mußte doch die nssische Regierung bei der Bank von Frankreich Bürgschaft dafür leisten, daß diese es übernimmt,. die Schulden der russischen Banken an fran zösische Banken zu. begleichen. Der Kredit des russischen Kapitals ist also derzeit selbst bei sei nen engsten Verbündeten derart gesunken, daß er der Staatsgarantie bedarf, der Kredit des rus sischen Staates derart geschwächt

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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1919
Descrizione fisica: 8
es kein Schwanken, ebensowenig wie man Frankreich die Rheingrenze absprechen könnte. Die lateinische Zivilisation, deren Repräsentanten un sere beiden Länder sind, hängt davon ab. Wir wer den bei der Verwaltung des Gebietes der Oberen Etsch die berechtigten Interessen der deutschen Sprache, Sitten und Gebräuche achten, aber wir lassen uns von niemandem kontrollieren. Frank reich wird gewiß auch nicht zugeben, daß irgend eine Macht oder der Völkerbund darüber wacht, was in Elsaß-Lothringen geschieht. * Herr

aus diplomatischer Quelle zugeht. Der Text ent hält zwei unveröffentlichte Bestimmungen, wonach Italien im Interesse der Regelung des Gleichge wichtes im Mittelmeer berechtigt wird, bei der Aus teilung der Türkei sich ein gleich großes Gebiet wie die anderen verbündeten Staaten anzueignen. Fer ner sollten Frankreich, England und Rußland Ita lien unterstützen, um den Heiligen Stuhl (Papst) zu verhindern, irgendwelche Schritte für den Frieden und die Lösung der durch den Krieg aufgeworfenen Fragen zu unternehmen

. Der Artikel 15 des Lon doner Vertrages, um den es sich hier an zweiter Stelle handelt, war bereits bekannt. Er lautet nach dem von der maximalistischen (revolutionären) Re gierung Rußlands veröffentlichten Text, der durch Abgeordneten Bevione in der Sitzung der italieni schen Kammer vom 13. Februar 1918 verlesen wur- de: „Frankreich, Großbritannien und Rußland ver pflichten sich, Italiens Absicht zu unterstützen, die Herbeiführung des Friedens und die Regelung der mit dem Kriege in Zusammenhang stehenden

werde durch Griechenland, Italien um Frankreich verwaltet werden. England werde m Mesopotamien eine wichtige Einflußsphäre er halten. Eine revolutionäre B e w e g u n g J ! ‘ Bulgarien gewinnt immer mehr Boden. 4;o dem Königsschlosse in Sofia kam es zu schwere Kundgebungen, wobei gegen dasselbe geschmsc und ein Sturmversuch unternommen wurde. M will das Königshaus der Koburger absetzen. ^ Teil der Armee machte mit den Aufständischen g' meinfetme Sache.

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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 8
Entschlüsse gegen den Frie densvertrag angenommen wurden. l. Gens, 5. Juni. Unter den Streikenden befin den sich 275.000 Metallarbeiter. Die Ersetzung der im Ausstande sichenden städtischen Verkehrsange- stelltcn durch Militär wird nicht gewagt. Frankreich scheint also vor dem Ausbruch des > Generalstreiks zu stehen. An der gestrigen Börse ' sind die Kurse panikartig zurückgegangen. Aus St. Germain liegen keine neuen Nachrichten vor. In ganz Deutschösterreich entwickelt sich spon tan

, daß diese Entschlossenheit sich nur aus den großen Rahmen des Vertrages beziehen könne. Die in Mailand erfolgten Besprechungen der Vertreter der radikalen Sozialisten Frankreichs, Italiens und Englands, in denen die Möglichkeit eines Generalstreikes in ganz Europa erwogen wurde, hat in Versailles tiefen Eindruck hervor- gernfen und die Streikbewegung in Frankreich und England gibt viel zu denken. Die bürgerliche Presse verfehlt ihre Sorge nicht und beschwört die Arbeiterschaft, sich nicht zu unüberlegten Handlungen

hinreißcn zu lassen. Es droht das Ehaos auch in Frankreich. l. St. Germain,'5. Juni. Es ist auffallend, wie wenig in der Pariser Oefsentlichkeit der Friedens vertrag für Dentschösterreich Erörterung findet. Allerdings ist seit Montag ein Ereignis eingetre- ten. das alles beherrscht — d e r g r o ß e S Ir e i k. Die Zeitungen haben andere Bilder zu bringen, als die Rede Dr. Renners. Vorgestern z B. zeigte eine Zeitung die Illustration von einem Wagen eines Zuges der Untergrundbahn, der derart über füllt

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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1919
Descrizione fisica: 8
ganze Welt in Blut und Feuer tauchen möch ten, die Bolschewiken. Spartakisten und wie sie sich sonst nennen, sind alle ohne Religion, mehr noch: Religionshasser. Tie Revolution, die bereits auch schon in Italien, Frankreich und England auflodert, ist das Ergebnis, die Frucht glaubensfeindlicher, kirchenfeindlicher Ideen, die seit Jahrzehnten in das Volk ge tragen wurden. Staunen muß man nur, daß es Tausende, Millionen gibt, die der Revolution dienen, die alle Ursache hätten, sie bannen

Postzeitung" wurde zertrümmert und das Papier und Möbel auf die Straße gewor fen und verbrannt. In deutschen Kreisen wird öfter dem Wunsche Ausdruck verliehen, es möchte der Bolschewismus auch auf die Ententeftaaten übergreisen, um nur ja recht bald Frieden zu bekommen. Törichter Wunsch! Hat etwa Ruß land durch den Bolschewismus den Frieden bekommen? Ohne Bolschewismus könnte es ihn schon lange haben. Der Bolschewismus auf Frankreich, England, Amerika übertra gen, bedeutete für ganz Europa die Hungersnot

und sind mit Le bensmitteln und allem, was das Volk bedarf, viel besser versehen, als die besiegten Staaten. Es spukt zwar auch schon in Frankreich und in England. Ein Attentat auf Clemeneeau» den französischen Ministerpräsidenten, der durch Schüsse eines Verbrechers schwer verletzt wurde und große Arbeitseinstellungen in England beweisen dies. So schlimm wie in Deutschland, wo die Parlamente in den Hauptstädten nicht mehr sicher sind, ist es aber noch lange nicht. Ein Volk, das nicht Hunger leiden muß

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Pagina 3 di 12
Data: 26.07.1914
Descrizione fisica: 12
beizumessen als den früheren, und zwar nicht zugunsten des Dreibundes, am wenigsten Oesterreich-Ungarns. Nun hat aber Frankreich selbst dafür Rechnung getragen, daß sein Präsident in Petersburg in keiner Weise etwas zur Verschärfung der militärischen Spannung in Euro pa beitragen könne. Noch einen Tag, bevor Poin- care seine Reise antrat, legte im französischen Se nate Senator Humbert vor der ganzen Welt die militärische Schwäche Frankreichs bloß und zeigte, wie so gar nicht von einer Erzbereitschaft

ist inzwischen bereits eingesetzt. Cle- ’menceau meinte zum Schlüsse seiner Rede auch noch, die Franzosen müßten mit Schrecken einsehen, daß sie weder regiert noch geschützt seien. Für die Kriegslustigen in Frankreich und Ruß land sowie besonders auch für die von den Russen protegierten Serben und panslawistischen Hetzer be deuteten die sensationellen Vorgänge in der fran zösischen Kammer natürlich einen ordentlichen Strahl kalten Wassers. Es folgten die Trinksprüche des Zaren und Poincares in Peterhof

. Aus denselben klang neben gegenseitigen Ehrenbezeugungen und Hochachtungs- Verweisen die Absicht, im gegenwärtigen Zeitpunkte !bie Tripelentente als Institution für den europäi schen Frieden und das europäische Gleichgewicht hin zustellen. Man darf also wohl annehmen, daß der früher besprochenen Demarche Oesterreich-Ungarns in Belgrad von dieser Seite doch keine ernste Ge fahr droht- selbst wenn sie wollten, fühlen gegenwär tig Frankreich und Rußland sich noch nicht in der Lage, die Störung des europäischen

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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1918
Descrizione fisica: 8
Frankreich 480 „ Spanien 361 „ Vereinigten Staaten .... 349 „ Kanada ......... 341 „ Oesterreich 34.0 „ England 329 „ Deutschland 290 „ Mit Ausnahme der Preise für die kleineren neu- traten Staaten, bei denen die Einfuhrpreise unbesetzt sind, handelt es sich nicht um Preise des freien Marktverkehres, sondern überall um H ö ch st- preise. Nahezu, in der ganzen Welt hat man sich also gezwungen gesehen, durch amtliche Höchstpreise einer noch viel größeren Teuerung vorzubeugen

. Da- bei ist nun sehr zu beachten, daß Deutschland, welches die Feinde mit ihrer Absperrung in die größte Not bringen wollten, unter all den angefichrten Staaten den niedrigsten Weizen preis hat, dagegen das agrarisch zu Kriegsausbruch so überreiche Rußland den fabelhaft hohen Preis von 800 Mark. Nach ihm kommt Frankreich. Irr England liegen die Dinge sa anders, doch schießt es 800 Millionen Mark von Staats wegen zur Brotver- sorgung zu. Auch die Getreideausfuhrländer Kanada und die Vereinigten Staaten haben weit hö here

Preise als Deutschland. Beim Roggen beträgt der Preis in den Vereinigten Staaten, weil kein Höchstpreis festgesetzt ist, gar 438 Mark, gegen 270 Mark in Deutschland. Noch lehrreicher sind die Nachweise über die n k- 4er p r eise, welche das Fachblatt der heimlschen Zuckerindustrie zusammenstellt. Danach betrug der Preis für den Doppelzentner ab Fabrik in Deutschland 36.80 Mark Dänemark Vereinigte Staaten Schweden Niederlande Schweiz England Belgien Polen Frankreich Spanien - Oesterreich Ungarn

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