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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1904
Descrizione fisica: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

die Majore: Wil Helm Hecht des Alois Banek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wichelm Renner des 2. und Franz Kasperowski des I. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kreiner ; des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 5 Tiroler

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Volksblatt
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Pagina 16 di 28
Data: 06.04.1912
Descrizione fisica: 28
Seite 16 Tiroler Volksblatt 6. April 1913. briefe, seinen Lesern in angenehme Erinnerung gebracht. Zu dieser internen Missionstätigkeit ge sellte sich auch die Arbeit für die Heidenmissionen. Regelmäßig brachte das Blatt die wichtigsten Nach- richten aus den heidnischen Misstonsländern. Es machte seine Leser bekannt mit den Leiden und Freuden eines katholischen Missionärs; es berichtete fortlaufend über die Erfolge der Missionen und weckte so das Interesse der Katholiken für die Heidenmissionen

kein geringes Verdienst des „Tiroler Volksblattes', das es sich um die katholischen Missionen erworben hat. Und wenn wir ihm aus diesem Grunde gratulieren, so können wir nur den einen Wunsch anfügen, es möge auch fernerhin seiner Missionsarbeit treu bleiben; möge es ein Apostel bleiben für das Land Tirol, ein Pionier für den heiligen Glauben durch weitere Unterstützung der katholischen Missionen. Und zu diesem Wunsche fügen wir ein freudiges ,Aä mulws aiuws!' Der Weg zum Frieden. Von —ff—. Ein Soldat

Pflichterfüllung, in Erinnerung behalten und immer gerne daran denken. Ein solcher alter Soldat im geistigen Kampfe der letzten 50 Jahre ist auch das „Tiroler Volks blatt', das als einer der ersten den Posten in Südtirol bezogen und seither ehrenroll im Kampfe ausgehalten hat. Viele sah es neben sich verbluten und in die Grube steigen, gar oft flatterte die Fahne in heißem Schlachtgetümmel, aber niedergebracht ist die Fahne noch nie. Sie ist zerschossen, zerfetzt und sturmerprobt, aber entehrt und beschmutzt

hat sie der 50jährige Kampf noch nicht. Das „Tiroler Volksblatt' hat gekämpft für die alte Tiroler Fahne: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Für die Rechte der katholischen Kirche und das heiligste Gut der Tiroler, für den Glauben der Väter, für die Einheit des Glaubens im Lande, für die unver fälschte Hochhaltung des katholischen Glaubens und der katholischen Weltanschauung auch im öffentlichen Leben. Es stand treu zu Kaiser und Reich, als die österreichischen Regimenter an die Landesgrenzen marschierten

, um den übermächtigen Feind abzu wehren, und es kämpfte für den Tiroler und sein Vaterland nach dem Grundsatz: Tirol den Tirolern. Ein einig Land von Nord und Süd, das alte, liebe Land Tirol nach alter Väter Sitte und Art. Der Kampf war manchmal hart und heiß, aber immer wieder riß die Begeisterung für den not wendigen Kampf um die Ideale den alten Krieger empor und wetzte seine Klinge. Es werden andere über Glück und Unglück, über Sieg und Niederlage, über Sturm und Ruhe des Veteranen schreiben. Einen Gedanken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1904
Descrizione fisica: 12
SamStag, 51. Dtzember 1904 Was „Der Aroler' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: ..Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeikmg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe kau Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere

Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufendes erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen

, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Llebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und ein über zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch Das Zirkuskind im Kcrrenschkoß. 11) VvnNellyFrauz. («achdr. verbot»«. „Ich danke, gnädige Frau, wenn mein Wirkungs kreis hier zu Ende ist, werde ich wohl einen anderen finden und verspräche er auch nicht so viel Erfolg, wie bei Tora. Es ist schade, gnädige

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 12. Oktober 1904 „Tiroler' vom 7. April 1904: „Die Erfahrung lehrt uns, daß die Ursache der heillosen Zustände unseres Parlamentes in dem Gegensatz zwischen Volksinteresse und den Interessen der gegenwärtig das Parlament beherrschenden privilegierten Stände gesucht werden muß. Wir wünschen deshalb ein neues Wahlgesetz, wodurch allgemeine und direkte Wahlen eingeführt werden und die Mandate unter Beseitigung aller Privilegien verteilt werden.' Ein Bericht

der „Reichspost' vom 19. April 1904 über eine Bauernversammlung in Wörgl sagt: „Der geplante Bauerntag wird eine mächtige Willenskundgebung des Tiroler Volkes sein, mit der auch jene rechnen müssen, die dasselbe seit 40 Jahren bevormundet^und ausgenützt haben.' Selbstverständlich sollen das die Konser vativen sein. Bei der nämlichen Versammlung hat Schraffl nach dem Berichte der „Deutschen Zeitung' vom 20. April 1904 solgende Behauptung aufgestellt: „Im Zollausschusse wurden die Interessen der Tiroler

Viehzucht und des Tiroler Obstbaues u. s. w. von pflichtvergessenen Abgeordneten um Judaslohn preisgegeben.' Es konnte niemand anderer als der Abg. Schrott gemeint sein, weil er als einziger Tiroler Abgeordneter neben Schraffl die Interessen Tirols im Ausschusse zu vertreten hatte. Vom Abg. Schrott aufgefordert, diesen unerhörten Vorwurf zurückzunehmen oder zu beweisen, antwortete Abg. Schafft am 24. April in der „Deutschen Zeitung' und im „Deutschen Volksblatt', daß „er alles aufrecht halte

'. Eine Berichtigung in den Wiener Blättern suchte man vergebens. Daß mit den beleidigenden Worten Schraffls wirklich der Abg. Schrott gemeint war, konnte man aus den gleichzeitigen Artikeln im „Tiroler' und in der „Bauernzeitung' erkennen, in welchen die Haltung Schrotts im Zollausschusse auf das schärfste angegriffen und das von Schraffl ge leugnete Wort „Judaslohn' ebenfalls auftaucht. Im „Tiroler' vom 3. Mai heißt es: „Wir Tiroler Bauern lassen uns nicht zugrunde richten, wir haben um das Vaterland

. In einer Korrespondenz des „Tiroler' vom 17. Mai heißt es: „Es ist wirklich eine gute Idee, einen allgemeinen Tiroler Bauerntag zu veran stalten, die Erbitterung, daß man immer auf die sprichwörtliche Tiroler Langmut bauend, Tirol so arg vernachlässigt hat, ist heute schon groß.' In der Einladung zum Tiroler Bauerntag heißt es, daß es sür heute nicht mehr genüge, für die Tiroler Bauern „die Faust im Sacke zu machen'. Diese Einladungen strotzt von Uebertreibungen und Unwahrheiten, welche die Bauern aufreizen müssen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 01.05.1909
Descrizione fisica: 16
de r g erld^ 18. Jnf Meg., Hermann s c- ch e r MMHo und MMenb^g des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg.; -in der Feld- ^ WNd MbnYsMtillerie den Major Ernst Edlen v.M^rdogl aw/ KomnmndaNten des 1. Tiroler uMMiNMergek GMxgsMrtMM; ^ zu Majoren im ^enerAstaskorPs^die'HMMeute Alfred Freiherr v. Wald stätten, GeneraDsschef der 28. Jnf.-Truppen-Div, Heri bert Marche fsn i,Äberko7npl., in Dienswerwendung bei der k. k. Landwehr; in Äer JnfMterie- und JägertrMie die Muptleute Jtchann MMer des 18. beim 66. Jnf.-Reg

., ^ichard Czermak Cdlen von Cichenfeld des 20 Feldjäger- ^at. Heim 4. nbvsnWen JnfMeg., Philipp Gheri des 17. Aim>88. ,Jnf.Meg., Mchchan Mtz des 18^ beim 81. Jnf - ? Biktsr Dreihettn- v. MWnitz, z Merkomplett -im 1. Aw^^M^MeMeg./ OMlmervorfteher-des Erzherzogs Ferdinand, Mtzmrd-PeKkan^des beim 68. Jnf.-Reg., ManziEdken v« KrepldeK2.MldiagLvMlt.beim 1. Tiroler ^^rMger-Rsg., -Assef?BsMtni.des-1---FeW^Sat. beim 46. ^nf.-Reg.. NorbertsFrsß des 3. Twoler Kaiserjäger-Reg., ^ttoolf SpailHer d^l2L^ Jnf

.--Reg.benn2. Tiroler Mliser- ^^WmleestiaKd 1^ GrMie die Hauptleute Karl ^oraleL, überksMPl. im 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Lehrer ^uderMilitsr-^xreslschule; 2. Gruppe Franz Cozzi beim Watztom!nand0' in Trient; zu H auptleuten im Gene ralstabskorps die dem Meneralftak zugeteilten Oberleutnants Karl' KauM u^kompl. im 3. Tiroler MisMägev-Reg., in MenftesperWNdung bei der k. k. Landwehr, bei Belassung in dieser Menstverwendung (im GeneralstabskoiM ; über- komplett zu Mren) , Heinrich Mäzanec Edlen

v. ENgelhards- wall, übprkomplett im 3. FKR., Rudolf Brougier,überkompl. im 2. Tiroler 5?aiesrjäger-Reg.; in der Infanterie-, Jäger- und Pioniertruppe zu Hauptleuten die Oberleutnants Karl Ritter v. Manfroni-M-anfort des 1. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Karl Ritter Weilenbeck von Weilberg des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Alois Berger des 4. beim 3. Pionier- Bataillon, Franz Peukert des 18. Jnf.-Reg., Hubert Grafen v. Walterskirchen Freiherrn zu WylfsMl des 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Wilhelm Booms

des 1. Feldjäger-Bat. beim 99. Jnf.-Neg., Kornelius Eisenberg des 21. beim 1. Feldjäger-Bat., Alfred v. Stegner, des 88. Jnf.-Reg.^ Josef Knourek, uberkomplett im 18. Jnf.-Reg., Lehrer M -der JK. in Prag, Johann Jahn v. Vonau des 12. -Feld^.-Bat., Joh. Dereani des 4., Hugo Proksch des 2. Tiroler Kalserjäger- Reg., Franz Lendl des 88. Jnf.-Reg , Walter v Toß des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Ferdinand Szyszlowski des - 2. . Feldjäger-Bat., Julius Högn des 1. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Robert Freiherrn

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 19.11.1922
Descrizione fisica: 8
Fern von Belleag zum Kapitel r ».Tiroler Vereius- bank'. „Ich habe zu meinem! Bedauern festgestellt, daß Sie nie in die Messe gehen, Sie sind doch! von einem christ lichen Institut angestellt und muß ich Sie bitten, Ihren Verpflichtnngcil nachzukomlneu!' Dieses sind Worte von Adrian Egger, dein GeheimUinmcrer uud Verwal- tuugsrat der Tiroler Bercinsbauk, dessen Kirchemvürde in Graden nicht auszudrücken ist. Wer dicsenr Manne ans der Straße begegnete, glaubt mindestens den heiligen .Moisius

Vor sich zu haben, wahrend seine Seele dein schwarzen Gewand, welches nur zu leicht schmutzt, gleich komlnt. Wer in. der Tiroler Vereins bank als frei geistiger Angestellter tätig war, kann über diese Zeiten eiic Lied singen, beispielsweise ein Direktor, den er zuerst nMarmte und ihm seilten. Segelt gab, daitit aber, als er iic getvissen Briefen die Mißftände in bet Brixcnev Bank, jetzt Tiroler Vereiitsbank, berührte, in .Ungnade uild Aechtnug fiel. „Zahlt ihnr lieber 10.000 Kronen und laßt ihn geheir, damit er ruhig

nach Oesterreichs Zusammenbruch iuild der Besetzung Südtirols drirch die Italiener neuerdings in engste Fühlung mit den ihm noch! kurz vorher fluchenden Herreit des Ber- waltuugsrates der Tiroler Bereiusbauk kam. Wie ive- delteit da Gttggeltberg, dev hl. Aloisius und ttoch alldere Herren der Vergangenheit mit Versprechungen, bis die Tiroler Vereinsbank tteue Mittel, zirka eine Million Lire, von eiltet* römisch eit Bank erhielt. Durch diese Krcdithilfe koitnte sich die Bereiitsbaitk vor dein damals scholl

drohenden Zusamutenbruch retten. Es sei bemerkt, UM der Bevölkerung eilt Bild über die Tiroler Vereinsbaitk zir geben, daß diese außer einer Versorgungsaustalt der Familie Guggeitbcrg ein Macht mittel der in Brixcn doiuilizicrenden Klerisei darstellte. Diese Heiligen trageil ebenfalls eine Mitverantlvor- tuug an der Katastrophe der Tiroler Vercinsbairk, zu mal dieselben trotz der erhaltenen Information in bezug auf die ungünstige Lage des Institutes, den Verival- tungsrat unterstützten. Im Fahre 1917

waren in zwei Objekten, dein Sanatorium Guggenberg und dem Puster taler Ziegelwerk, etwa 1,800.000 Kr. angelegt, ^ nicht noch Nach November 1918 .Vonseiten der Tiroler Vereinsbank unglückliche Spekulatioit getrieben ivorden wäre. ■ Zum Beweise, daß nicht die italienischen Behörden an dem Zusammenbruch die Schuld trageil uild daß die Tiroler Verciilsbauk bei kluger Umsicht, ohne große Belastuitg der Südtiroler Kricgsanleiheloiubardzcichllcr, dank der Wcitcrloiubardieruug der Kriegsanleihe in Wien, genügend

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 10
eite 2 jenen Grundsätzen eingerichtet, welche die oberste kirchliche Autorität für solche Ver eine aufgestellt hat. Wir werden das beweisen. Der Tiroler Bauernbund ist keine einfache Berufsorganisation der Bauern auf rein agrarischem Boden. Seine Statuten bekommt man zwar nicht zu Gesichte, sie sind auch noch nie veröffentlicht worden. Aber sein Programm umfaßt nach den letzten „Mitteilungen' folgendes Gebiet: „Pflege der Landwirtschaft, Aufklärung des christlichen Volkes, Schutz der religiösen

gegen das wahre Wohl des Volkes und der Religion herabgewürdigt werden. „Mir haben nie die Katholiken aufgefordert', sagt ebenfalls Leo XIII., .Vereine zu gründen, ohne ihnen zu gleicher Zeit nahezulegen, daß sich dieselben unter der Obhut der Kirche entwickeln müssen/ Die Tiroler Katholiken haben schon seit Jahren in diesem Sinne gearbeitet; es bezeugen dies die zahlreichen sozialen und charitativen Ein richtungen, die wir überall auf Hem Lande und in den Städten finden. Sozusagen für jedes Bedürf nis

der Menschheit haben sie irgend eine Einrichtung ins Leben gerufen. „Ich spreche nun den Wunsch aus, sie mögen in Eintracht und Friede auch in Zukunft ihre soziale Tätigkeit entfalten, stets unter dem Einflüsse der katholischen Lehre im Geiste der Kirche und mit ihr geeint, denn wenn man sich von derselben entfernt, bricht man den Verbindungsweg mit der Quelle der Wahrheit und des Lebens ab.' Was erklärt aber das Bundes-Organ des Tiroler Bauernbundes in Nr. 4 und 5? „Wir Tiroler Bauern sind ehrlich

fortwährend die angestrengtesten Airoler Volksdlatt Versuche, auch den Kaiser in Wien..und den Papst in Rom gegen den Tiroler Bauernbund aufzureden. Wir teilen den Tiroler Bauern heute schon mit, daß es durchaus nicht zu den Unmöglichkeiten ge hört, daß eines schönen Tages ein päpstlicher oder kaiserlicher Erlaß gegen den Bauernbund erscheint. Es ist merkwürdig, was unser Bauernbund schon alles angerichtet hat. Früher hat sich um die Tiroler Bauern sast niemand anderer gekümmert, als der Steuereintreiber

und die Militärstellungskommission. Jetzt aber befassen sich mit den Tiroler Bauern die Adeligen, der Statthalter, die Bischöfe, der Kaiser und der Papst. Wir Tiroler Bauern sind treu kaiserlich und gut päpstlich. Das hindert uns aber nicht, für unsere wirtschaftlichen Interessen selber zu sorgen, und dazu Haben wir vor Gott und vor der Welt das vollste Recht. Bei berechtigter Wah rung unserer wirtschaftlichen Interessen lassen wir uns weder durch ein kaiserliches, noch durch ein päpstliches Schreiben Hindernisse setzen.' Und nachdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 23.12.1887
Descrizione fisica: 8
bekleidete Oberlieu tenants-Charge, und zwar im Verhältnis „außer Dienst', wieder zu verleihen. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten Aller- gnädigst zu Lieutenants in der Reserve unter Anderm zu ernennen: In der Infanterie : Ernst Win kl er, des Feldjäger-Bataillons Nr. 2, beim Jns.-Reg. Edler v. Stransky Nr. 98; Franz Ebster, des Tiroler Jägerregiments, beim Ins.-Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Josef Kalser und Anton Sinwel beide des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erzherzog

Rainer Nr. 59; Franz Künst ler des tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Vecsey Nr. 41; Josef Hämmerte, des Tirol« r Jägerregiments, beim Jnf.»Rcg. Wilhelm Herzo .j von Württemberg Nr. 73; Rudolph Amort, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Josef Zangl, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erzherzog Rainer Nr. 59; Alois Schiestl und Ferd. Feige beide des Tiroler Jägerregiments, beim Ins. Reg. Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73; Donato

Mo ho v ich, des Tiroler Jägerregiments, beim Wa- raediiisr Jnf.-Reg. Frhr. v. GieLl Nr. 16; Ludwig Eitl, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Schönfeld Sir. 32; Ludwig Rainer, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Reg. Erz Herz. Rainer Nr. 59; Jos. Mair des Tir.-Jägerr-g. beim Jnf.-Reg. Nr. 73, Robert R. v. Niederer und Otto Müller beide des Tiroler Jägerregi mentes, beim Jnf.-Reg. Prinz zu Hohenlohe-schillingS- fürst Nr. 87; Ednaid Köle, deL Tiroler Jäger regiments, beim Jnf.-Reg. Frhr. v. Beck

Nr. 47; Maxmilian Ober huber, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.-Regim. Frhr. von Beck Nr. 47; Georg Flatau, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.- Reg. Leopold II., König der Belgier Nr. 27; Joh. Süvegh, des Infanterieregiments Kronprinz Erz herzog Rudolph Sir. 19, im Regiment; Konrad Haag er, des Tiroler Jägerregiments, beim Jnf.- Reg. Erzherzog Friedrich Nr. 52. Theodor Mayr des Tiroler Jägerregiments beim Jnf-Neg. Frhrn. von Schönfeld Nr. 82 und Franz Battisti des Tiroler Jägerregiments beim Jnf.-Reg

. Kaiser Franz Josef Nr. 1. in der Jägertruppe: Hermann Ganahl, Heinrich Löb, Adolph Holzhausen» Ernst Martini, Rudolph Ritter Stummer von Traunfels, Ant. Nezbeva, Arnold von Mitbürger, Karl Art mann, Johann Keifl, Josef Simmerle, Robert Kauer, Eckart Schumacher, Victor Trotter, Arthur von Wallpach-Schwanenfeld, Emil Fußeuegger, Valentin von Braitenberg, sämmtliche des Tiroler Jägerregiments im Regi ment; Peter Freiherr von Pirquet-Cesenatico, des Jnf.-Reg. Freiherr von Bauer Nr. 34 beim Tiroler

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 32
Data: 29.09.1912
Descrizione fisica: 32
t. Beilage zur Nummer 223 der Boz: Ein Tiroler Dorf in Ungarn. Die Hundertjahrfeier von Königsgnad. In diesen Tagen fand in Kiralykegye (Königsgnad) im Krasso-Szörenyer Komitat die Feier der hundertsten Jahreswende der Konstituierung dieser Gemeinde statt. In üblicher Weise wurde das Fest begangen und in be geisterten Reden der Gründer des lieblichen Dorfstädt chens gedacht. Interessanter als die meisten dieser Reden warjedoch die Festschrift, die der Arzt Dr. Julius v. S ay ler veröffentlichte

, und die in frisch und hübsch geschrie benen Kapiteln die Entstehung und Entwicklung dieser Gemeinde schildert. ' Heute ist Kiralykegye von Deutschen, Slowaken, Tschechen und Bulgaren bewohnt, und unter den 1556 See len des Ortes sind der Magyaren nur sehr wenige. Vor hundert Jahren gab es hier jedoch bloß Tiroler. ^n dieser Gegend, die historischer Boden ist, denn Römer und Türken hausten da in ihrer Art, brachte erst das österreichische Militärregime wirkliche Kultur. Als die Türken aus Ungarn verdrängt

waren und das Vanat ge schaffen wurde, begann die Kolonisierung Südungarns, nud die in Wien tagende „Kolonisierungskommission' sowie die Temesvarer „Ansiedlungskommission' arbeite ten mit Energie und Erfolg, um die fruchtbaren, aber fast menschenleeren Landstriche zu bevölkern. Der traurige Ausgang des Tiroler Krieges bot den Anlaß, einige jener Tiroler Familien, die ihr Vaterland verlassen wollten, in Ungarn anzusiedeln. Mit einer Schar solcher Flüchtlinge kam der berühmte Tiroler Held Josef S peckbache r im Mai

des Jahres 1810 nach Wien, wo er vom Kaiser Franz I. den Auftrag erhielt, „die Tiroler Flüchtlinge nach Ungarn zu führen und ihnen eine Kolonie zu errichten'. Speckbacher fuhr mit seinem Freunde Thalgutten und etwa zwanzig Tiroler Familien mittelst Schiff auf. der Donau, Theiß und. Bega ins Banat, und hier sollte nun ber Ort ausgewählt werden,, wo man den von Haus und Höf Vertriebenen ein neues Heim geben wollte. Speck bacher entschied sich' für das Füzeser Tal, und hier wurde denn auch das neue Tiroler

Dorf erbaut und die Grund stücke verteilt. Bald kamen noch weitere Tiroler Familien nach, und auch der Tiroler Held Jeremias Eisenstecken ließ sich mit Weib und Kind hier nieder. Die kaiserliche ..Patental-Verordnung' vom 9. Juni 1810, die Sayler in seiner Festschrist neben anderen interessanten Dokumen ten publiziert, enthält folgende Bestimmungen. Die Ti roler Ansiedler erhalten Grundstücke und Anbausamen als Geschenk, überdies erhält jede Familie einen Reise vorschuß von fünfzig Gulden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 12.06.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tirol gegen die Welschen. Ueber die Stimmung und Kriegszuversicht der Tiroler schreibt A. Sieghart (Kufstein) in den „M. N. N': Monatelang, seit der Weltkrieg tobt, hatte man sichS in Tirol zugeraunt, „was wohl der Welsche macht?'. Monatelang sahen die Tiroler die Gewitrer- wölke im Süden ihres wunderschönen Landes stehen, wie sie über die Grenze schielte, als gelte ihr Flug dem Brenner. . . . Das Wort „Trentino' ward zum Brennpunkt aller politischen Erwägungen; wan war — in den letzten

Wochen — nahe daran, fast die Riesenarbeit unserer Braven drüben in den Karpathen zu vergessen, so hotte eS der Welsche den Tirolern angetan, sreilich nicht etwa, als ob ihnen das Herz in die Hosentasche fallen wollte. Beileibe nicht. Ein Tiroler Herz fürchtet keinen Feind, wer er auch sei. Und den welschen Feind fürchtet er schon gar nicht! Aber etwas anderes war's, was den Tirolern das Blut zum Kopfe trieb: Die Neigung dsS Welschen zum Treubruch! DaS war das Gespenst, das in ihren Köpfen spukte

und das sich nicht vertreiben ließ, trotz aller Be° schwichtigungen. Die sprichwörtliche Treuc der Tiroler zu Kaiser und Vaterland kommt nicht bloß wahrend des Krieges in unzähligen Beispielen zum Ausdruck, und eben deshalb besitzt Tirol heute noch kaiser liche Privilegien, wie sie kein anderes Kronland der Monarchie genießt. Und erst die Liebe sür ihren alten Kasierl Die Wiener haben den sünsund- achtzigjährigen „Franzl' gewiß sehr gern. Aber die Tiroler vergöttern ihn, beten ihn förmlich an. Es gibt wohl

keine Bauernstube in Tirol, in der nicht sein Bild hängt. .Für Gott, Kaiser und Vaterland', diesen Spruch kann man bei allen patriotischen Anlässen hören. Daß bei einem solchen Volke, dem Treue als erste Tugend gilt, ein Treubruch ungeheuerlich er scheint, ist leicht erklärlich. Und so kam eS auch, daß die Tiroler Bauern trotz allen Warnungen urd Vorzeichen vor einem Rätsel standen, als eS zum Bruch mit Italien kam. Das wollte der gerade Sinn der Tiroler, der an Unmöglichscheinendes einfach nicht glaubt

man sich auf die Zähne, als man die „Forderungen Italiens' las. .Das wird unser Kaiser nie zugeben, so viel Land, unser schönes Südtirol, vielleicht gar noch Bozen!' Heiß stieg'S da in den Köpfen der Tiroler Bauern empor, wie eine Glutwelle schoß der Gedanke, daß das schöne Tiroler Land so beschnitten werden könnte, durch die engen Bergtäler. Da brachte der Pfingstsonntag Abend in später Stunde die Erlösung. Wie ein Alpdruck wich die Spannung von den Gemütern. „Jetzscht wissen Mersch! Gott sei Dank! Jetzscht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 04.05.1904
Descrizione fisica: 10
' Nr: 101 V'^ Es'öist nW zuletzt , das Verdienst des Inns brucks? HmcheV»- und Gewerbekayaner-Sekretärs und Präsidenten des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr, kaiserl.-.Rates Dr. A. Koflev, daß gerade unk.fast ausschließlich Tiroler Motiv«! für dieses Rieftn-Pcmorama gewählt nn,rden. Daß durch ew> solches Werk das Interesse des amerika- mischen Reisepublikums in denkbar günstigster Weise aus das schöne Tiroler Land gÄenkt wird, steht außer ZweifS. Die „Deutsch-Tiroler Alpen

.' in St. Louis bilden sür Tirol eine unbezahlbare Rie senreklame, deren Wirkung bereits die folgenden Jahre zeigen werden. Die Besichtigung der „Deutsch-Tiroler Alpen' geschieht,, wi? Hermann Knauer in seiner Bro> schüre „St. Louis und seine Weltausstellung' mit» teilt, in der Weise, daß man mit eilneni Eisenbahn» Aussichtsmagen eine richtige Fahrt ins Tiroler Land macht. Man passiert den Achensee, Jenbach, das Dörfchen Straß. Fügen, Zell am Ziller, Mayr- hofen, diel Dornaubergkkamnr, kommt mittelst elek

dem Beschauer. Durch eine Gletscherspalte gelangt man ins Freie, um an einem anderen Bergkegel die Fußwanderung nach den bayerische»! Königsschlösser-., Linderhof und NeuschrmHtein sowie nach Salzburg und Inns bruck anzutreten. Die schönsten Punkte des bayerischen Hochge birges, das liMiche Tiroler Land mit seinen anmu tigsten Plätzen, den vollsten Zauber heimatlicher Berge findet man in den ..Deutschtiroler Alpen' so naturgetreu und wirklich wieder, wie es niensch- liches Können und Streben mit Hilfe

werden. Die Dorfstraße wird durch zierliche und malerische Tiroler Bauten gebildet. Eines der fünfimddreißig Gebäude wird ein>e Tiroler Kunst- und GeWerbeausstellung enthalten, an welcher sich u. a. folgende Altmeister tirolischer Kunst beteiligt haben: Professor von Desregger mit drei Genmlden: „Wallfahrt', „Die Waffen schmiede' und! „Eine Verteidigung': Joses Wopf- Lori hing sich an seinen. Hals und schluchzte. „Wir haben Ms doch so liev, Väterchen, ver- zeihe mir, ich — ich kann wirklich nichts dafür

der Lüfte'. „Abge- blitzt', „Bor dem Festtag'. „Aus einsamer Höhe'. „Rast'. Ferner haben noch folgende Tiroler Maler und Bildhauer die Ausstellung' beschickt: Professor Jor- Äan-Straßburg, Hugo Engl, R- Schmid-Göringer (..Selbstporträt'). Rudolf Nißl („Dame mit Die nerin'), Thomas WaW (..Sonnnerabend'. „Al, venfee'. „Jäger'. „ötztalerini'), A. Frech („Rui- niert' unid „Abgewiesen'). M. Schiestl („Berg- geist'. „Einsiedler'). Hans Josef Weber („Wall, fahrt', „Winterimprgen! in der Einöde', „Alm

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 10.05.1905
Descrizione fisica: 24
. Auch an sie also wendet sich unser Auftuf, wenn da auch vorerst vielleicht noch nicht auf Erfolg gerechnet norden kann. Nur jenen gilt er nicht, die bei jeder Gelegen heit verkünden: „Italiener sind wir, aber reine Tiroler'. Wer sich selbst außerhalb Tirols stellt, den Annen wir auch wohl nicht als zu Tirol gehörig rechnen. Und was will der „Tiroler Bolksbnnd'? Er will verhindern, daß weitere Hunderte, Tausende, Zehntausende von Tirolern in die Lage gebracht werden, daß Zunge und Herz, bei ihnen in Wider spruch

kommen, will eine weitere Einschränkung des deutschen und des ladinischen Sprachgebiets hintanhalten, sich dem entgegensetzen, daß. von der Zerstückelung Tirols als etwas Selbstver ständlichem gesprochen werde, es zu erreichen trachten, daßi in Zukunft den Tirolern ihr An spruch auf ihr ganAes Land als Hu recht geltend anerkannt werde. Tiiefes Ziel des „Tiroler Wolks-Bundes' wird erreicht werden 6ei einem einmütigen Zusammen wirken aller derer, die sich ihrer Aufgaben voll bewußt

allezeit bewiesen. Tiroler und Tirvlerinnen, sÄnmelt Euch, schart Euch wirrer um den Tiroler Wler, schart Euch um Mier! Wahrzeichen, wie im Jahre 1809, daß, er wieder' sieg hast seine Fittiche spanne von der Kufsteiner bis zur Verner KlaUse, laßt Euch nicht hinausweisen aus einem Teile Tirols Und macht Kur Wahrheit, was an der lHiitze des Aufrufs steht: „Tirol den Tirolern!' Langanhaltender Beifall lohnte dem Redner seine Ausführungen. Begrüßungen und Zustimmungen. Hierauf ergriff Pfarrer

können, wie von unten herauf gleich einer gefährlichen, alles mit sich reißenden „Lahn' das deutsche VoLkstum bedroht werde. Wir hätten zwar heute mehrere nationale Schutzvereiue, so den Teutschen Schulverein, den' Allgemeinen Teutschen Schulderem, die Süd mark ?c., und diese hätten auch schon viel für j sprachlich bedrohte Gegenden getan, doch wir seien Tiroler und hätten als solche wohl die erste Pflicht, für unser Land, unser Volkstum zu sor gen. Seien vorgenannte Schutzvereine nicht in die breiten Schichten

des Volkes gedrungen, so sei hieran wohl Mangel an Vertrauen in die Hierlands zumeist unbekannten Männer schuld, und sei es wohl nur einem allumfassenden Bunde von Angehörigen des Tiroler Volkes vor behalten, über das ganze Land sich erstreckende tiefe und starke Wurzeln zU schlagen. Wir seien nicht blos in Südtirol sprachlich bedroht, sondern das ganze Land sei in Gefahr, politisch gespalten zu werden. Tvruin brauche es von unserer Seite dringend einen Schutz Und ich sage es offen, auch einen Trutz

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 03.11.1889
Descrizione fisica: 10
weiß, die andere roth. Auf dem wei ße» Felde hebt sich in äußerst wirksamer Weise und in künstlerischer Ausführung der Tiroler Adler kräftig ab, mit der Umschrift in goldenen Buchstaben: „Frei willige Feuerwehr Grätsch 1889' und eingerahmt von eiuein Eichenkranz. Das Ganze ist mit goldenen Epheuranken eingefaßt. Auf der rothen Seite ist zu lesen in Goldbuchstaben: „Rasch zur Gluth, rechten Muth, rettet Gut!', ein echter Feuerwehrspruch, mit einer Umrahmung aus Weinreben und Trauben

.) Das Osficierscorps des Tiroler Jäger-Regimentes, welches erst im vorigen Jahre aus Anlaß der Heimsnchuiig des Landes durch Lawinen stürze, Mißernte und Überschwemmungen, wiederholt namhafte Summen gespendet, hat für die durch die jüngste Hochwassercatastrophe betroffenen Gemeinden Tirols neuerlich d-u Betrag vou 200 fl. gespendet. jDas November-Avancement I Der Kaiser hat ernannt: zum Generalmajor den Oberst Franz Feldeu- bauer des 12. Jns.-Reg-, Vorstand der 6. Abtheilung des Reichs-Kriegsmiuisteriums

; zn Obersten die Oberstlieutenants Gustav Ratzenhofer, Generalstabsches des 14. Corps, und Eduard Schäfler des Tiroler Jäger-Reg.; zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Rudolf Rieth des 42. beim 49., Joses Heijda v. Lowczicz des 11. beim 21. Jnf.-Reg., Carl Edlen v. Manusii des 27. Feldjägerbat. beim Tiroler Jäger-Reg, Alfred Nobile de Galateo des Tiroler Jäger-Reg. beim Feldjägerbat, Nr. 9 unter gleichzeitiger Ernennung zum Commandanten desselben, Gustav Sch rin ne r des 32. Jnf.-Reg. beim Tiroler

Jäger-Reg und Bern hard Nolting, übercomplet im Tiroler Jäger-Reg. bei gleichzeitiger Ernennung zum Platzcommandanten in Travnik; zu Hauptleuteu erster Classe die Hauptleute zweiter Classe: Hugo Kromer des 42., Wenzel Schasselhoser, Alois Meifetfchläger uud Fclix Mauthner des 11., Hugo Frhr. Eliatschek Edle» v. Siebenburg des »2., Erich v. Mayrhauser zu Spermaunsfeld, Adolf Hosrich ter nnd Lorenz Rtedl des 73., Arthur Froschmair von Scheiben Hof, Jacob Arlati nnd Johann Feric des Tiroler Jäger-Reg

. und Emil Kolischer des Geniestabes; zu Hauptleuteu zweiter Classe die Oberlieutenauts: Ludwig Schulet und Carl Selinka des 11., Julius Pfeiffer uud Franz Svoboda des 42. und Arthur Kaltueter, zugetheilt der k. k. Landwehr, übercomplet im 61. Jnf Reg. in diesem Dienstverhältnisse, Otto Ritter v. Tom asint des Tiroler Jäger-Reg. beim 27. Feldjägerbat., Joh. Meichel- beckh und Felix Romagnolo des Tiroler Jäger-Reg., Eduard Steff an der schweren Batterie-Division Nr. 21 beim Corpsart.-Reg. Nr. 1», Franz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1905
Descrizione fisica: 8
durch ein, wenn auch noch so bescheidenes Denkmal der Vergessenheit zu entreißen. Nun aber ist es auch einmal an der Zeit, daß Tirol einen seiner besten Söhne ehre, dessen Name auch jenseits der Grenze unseres Reiches einen hohen Klang hat, „I osef Speckbach er, den Mann von Rinn', Welche Rolle dieser unleugbar Genialste unter den Tiroler Anführern in den Tiroler Befreiungskriegen gespielt hat, das hier auseinander zu setzen, scheint überflüssig, da bereits geschätzte Biographen das Leben des Helden zum Gegenstande ihrer ausführ

lichen Schilderungen gemacht habm. Der Name dieses Mannes lebt im Herzen des Tiroler Volkes und wird leben, so lange ein Tiroler Volk es gibt. Aber während das Bild des biederen Sand- wirteS in würdevoller Ruhe vor unserm Augen steht, sehen wir das des Speckbachers, von dem flackernden Scheine der Kriegsfackel erhellt, in beständiger Un ruhe hin- und Herschweben. Er, den die Kameraden den Feuerteufel nennen, ist unermüdlich tätig auf dem Kriegsschauplatze. Heute taucht er hier auf, morgen

des Hochgebirges, inmitten von EiS und Schnee und später als Lebendigbegrabener in einer Höhle seines Stalles. Verdient diese echt tirolisch-deutsche Kerngestalt, dieses Urbild des Tiroler Bergsohnes, der im Kampfe mit den feind lichen NaturelemeMen sich gestählt hat zum Streit gegen die fremden Eindringlinge, verdient diese Hel dengestalt nicht festgehalten zu werden in Stein und Erz, zur Erinnerung und Aufmunterung für kom mende Geschlechter? Tiroler! Zersplittert euere Kräfte nicht durch eine Menge

, das seine Helden zu ehren weiß. Der krästgen Mithilfe u nd regen T ei lnahme bei diese m U nt e r neH m e n versichert der ^ - Erste Tiroler Andreas Hofer- Verein in Wien. Humoristische Gcke» Ausrede. Dame: „Wie kannst du dich unter stehen, dm Hund zu treten. Hat ve dir was getan?' — Junge: „Er hat mir die Zunge herauSgestreckt!' Stimmt. Fremder: „WM ist denn das für ein tiefiges Gebäude? — DimstmaAn „Das ist das Zucht haus!' — Fremder: Nä, daZann man sich ja drin verlaufen!' — Dienstmann: „Das glaub

, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler? kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie ^^4- VltH. die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine teser über alle die Oeffentlichkeit berührenden Fragen. soll Gastwirten, Hotelbesitzern lc. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegest. bringt viele Nachrichten aus Stadt und kand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1902
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 3. April 1S02 »,Der Tiroler' Seite 3 rühmen und ihn geschäftlich auszuschlachten! Der Mann passt trefflich zu den alldeutschen .Los von Rom'-Helden! Musland. Die moderne Areiheit. Nach einer Meldung aus Lissabon fanden in Santarem Knndgebnngm gegen die Geistlichkeit statt. Die Menge rief: „Tod den Jesuiten!' und beschimpfte den Cardwal - Patriarchen, der sich flüchten musste. Wieder ei» sociatdemoKratifcher Krach. , Noch ist der Riesuckrach von Roubaix, der socialdemokratisch

sie sich den außer Tirol lebenden christlichsocialen Parteigenossen etwas am Zeug zu flicken. Leser des „Tiroler Volksblattes' werden uns bestätigen müssen, dass kaum eine Nummer dieses Blattes in der Woche erscheint, in der sich nicht solche Anrempeleien finden. Dem „Tiroler' kann nicht das Zeugnis ver weigert werden, dass er nur in seltenen Fällen zur Abwehr schritt. Diese Geduld scheint aber gewisse Herreit nervös zu machen, da sie in neuerer Zer- den „Tiroler' wiederholt zur Polemik herausfordern

. Wir haben besseres zu thun, als uns mit diesen ' Herrschasten herumzuzanken. Unsere Duldsamkeit missbrauchen aber die Herren in neuerer Zeit in einer Weise, die uns veranlasst, dafür zu sorgen, ihre unwahren Behauptungen ins richtige Licht zu stellen. Aus diesem Grunde sendete der Redacteur unseres Blattes den nachbezeichneten Blättern folgende Berichtigungen: Löbliche Redaction deS „Tiroler VolkSblatt' in Bozen Unter Berufung auf § IS des PresS-GesetzeS ver lange ich die Aufnahme folgender thatsächlichen

Berichtigung: Jer christliche „Firoter'. In Nr. 70 des »Tiroler BollSblatteS' fi^et sich unter der obigen Spitz marke der folgende Satz: „Ime Beschreibung emer Partie auf das Rittnerhorn, und zwar au emm hohm Festtage (! wird der Airoler^ auch schon vergessen haben, eS sind freilich schon zwei Jahre her!' Demgegenüber berichtige ich thatsachlich, dass der ,Airoler' diese Beschreibung nicht vergessen hat und uoch ganz gut weiß, dass dieser Bericht von Herru Franz Tschulik, jetzigen Redacteur des ,Airoler

Volksblatt', veranlasst, redactionell einbegleitet und zum Drucke befördert wmde. An die Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen' InnS bru ck! Unter Berufung aus § 19 des Pressgesetzes verlange ich die Aufnahme folgender Berichtigung: In Nr. 70 der „Neuen Tiroler Stimmen' finde ich folgende Notiz: Ztoze«. Der hiesige christliche „Tiroler' hat aber mals einen Redacteur aufgebraucht. Herr Simbert Amann hat Bozen verlassen, sicher, wie sein Vorganger, Aichinger- müde, und der famose Aichinger, ein ehemaliger

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Brixener Chronik
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Pagina 15 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
, die in erzählender Behandlung Ereignisse oder Per sönlichkeiten von anno Neun darstellen. Es seien ge nannt Mir (Bilder aus den Kriegszeiten Tirols), Schmölzer Andreas Hofer und seine Kampfgenossen), Menghin (Andreas Hofer), Stampfer (Andreas Hofer) und insbesondere die Geschichten von Seb. Rieger, Reimmichl, dem Liebling des Tiroler Volkes. (Langanhaltender stürmischer Beifall. Alles wendet sich dem Gefeierten zu, der still und bescheiden dasitzt.) Erfreulich ist es, zu sehen, wie in Tirol auch das Volkslied

seine immergrüne Ranken schlingt um das große Jahr. Die Tiroler sind ein sangeslustiges Volk; in unseren Bergen singt es und klingt es allfort --- stille wird's erst werden, wenn keine Tiroler mehr barm wohnen. Man sang früher mehr als heute. Im ^ahreNeun sang man in der Kirche, sang auf dem Marsche, selbst ins Gewehrgeknatter mischten sich trutzige Jauchzer. Vater Hofer — auch hierin die Verkörperung des echten Tirolertums — sang mit Passeirern ^ der Hofburg gesellige Lieder, ja auch Schnadahüpfeln

-'r 55^?^ ^ man zur Stunde daran, was -Sätzen noch aufzutreiben ist, zu bergen. vm„ m ^malische Dichtung hat sich Stoffe geholt. Der Dramatiker braucht be- ^ak!- n/ Handlungen und kraftvolle Gestalten: das Vawv Mietet ste reichlich. Ich nenne Kranewitter, würdin , ^ ^ Der Größe des Gegenstandes D o m ^ weit hinter sich lassend ist kaums' ?^ie „Der Tiroler Freiheits- von,f>^ Werk,. ^ wuchtig und lebenswahr, daß wird t5s mächtigste Wirkung ausgehen sich ^ Ehrenpflicht der Tiroler, diesen Schatz Stadt und dahin zu wirken

, daß in bloß aelpwn^?- 5. Nationaldrama gespielt, nicht die den -5: r Zahlreichen nichttirolischen Dichtern, nenne ick A Freiheitskampf verherrlicht haben, Liedes l?,Ä' ?^e', den Dichter des Andreas Hoser- keit die d^Äü, Banden), das gesungen wird, so lSonet^^uAche^Zun^ klingt, Theodor Körner Lieber, dem Tirol längst schon zur Heimat gewor- den, Albr. Graf Wickenburg (Tiroler Helden). Ein so inhaltsschweres Jcchr wie 1809 konnte natürlich auch auf die Kunst nicht ohne wohltätigen Einfluß bleiben. Tirol

Kraft und zermalmender Wucht der Dar stellung Szenen von anno Neun zu verewigen versteht. (Abendgebet nach der Schlacht am Berge Jsel, Das Kreuz Haspingers.) Wenn von 1309 und der Malerei die Rede ist, wer denkt da — sei er Tiroler oder nicht — nicht gleich an Franz v. Defregger? Das letzte Auf- gebot, Heimkehr der Sieger, Hofers letzter Gang, wer kennt sie nicht, diese herrlichen Schöpfungen, unaus löschlich haben sie sich unserem Geiste eingeprägt und fortwirken werden sie, so lange menschliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1880
Descrizione fisica: 8
liegende Markt gemeinde Perktoldsdorf arbeitete schon einige Tage an Verzierung und Bcslaggnng ihrer Häuser, an Triumphbögen :c. und wird den Tiroler Schützen, welche mit Fahnen und Musikbanden kommen, einen sehr ehrenvollen Empfang, an dem auch der Herr Bezirkshauptmann Theil nehmen wird, bereiten. An diesem Schießen, welches noch weiters eine Ehren spende von 5 Dukaten durch die Frau Baronin Helfert, einer Tochter unsers unvergeßlichen Gredler, erhielt und ganz nach Tiroler Art mit Verkeilung

der Leggelder eingerichtet wurde, werden unsere Schützen eine um so größere Freude haben, als ihnen nebstbei noch wenigstens I<X>(1 Tiroler-Knödel in sicherer Aussicht stehen Dem verehrten, seiner Hei mat so treu anhänglichen Landsmanne den herzlich sten Dank von einem Schützen, der im Geiste an der Jreude seiner Brüder innigen Antheil nimmt! Innsbruck. Morgen Donnerstag Gesell- schaftsschießen im k. k. Landeshauptfchießstand. Erstes österreichisches Bundesschießen. Der Festzug. Noch war die Nacht dem Tage

- und Festtages anzuzeigen. Von allen Richtungen, aus allen Seitengassen, in großen und kleinen Schaaren kamen die Schützen gezogen, viele unter dem klingenden Spiel eigener Musikbanden und mit wehenden Fahnen. Ihr Ziel war die Nudolss- kaserne, in deren Höfen die erste Rangirung der schier unentwirrbaren im Chaos hereinquellenden Haufen vorgenommen wurde. Die Tiroler hatte man, da sie lange gar nicht sichtbar waren, im Ver dachte, sie benützten die kühlere Morgenstunde, um einen Nundgang in der Stadt

zu machen. Schon wollte das Komitä Boten aussenden, als die Ursache der Verspätung durch die ersten erscheinenden Tiroler selbst mitgetheilt wurde. Das Gepäck derselben war gestern im ersten Rummel der Ankunft insgesammt in ein Depot gesteckt worden und Niemand vermochte aus den Bergen, zu dem es ansgethürmt worden, das seinige herauszufinden. Nach wiederholten, ver geblichen Versuchen gaben die biederen Leutchen die selben auf und erschienen nunmehr auf dem Platze- Die Bildung des Zuges nahm nun ihren Anfang

. Die Schützen, nach Landmannschaften und Städten geordnet, wurden aneinandergereiht unter dem weit hin tönenden Signal der Trompeten und in jedem Hofe ein Probemarsch gemacht. Den interessantesten Anblick durch die bunte Farbenmischung ihrer ori ginellen Gebirgstrachten boten schon hier die Tiroler. Es war S Uhr Morgens als die Schützen die Nu- »4SS dolfskascrne verließen und auf den Schottenring zogen. Inzwischen war die Dekorirung der Fest wagen vollendet worden. Der Wageu der Tiroler hatte die Gestalt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 05.01.1910
Descrizione fisica: 8
5. Januar 1910 Tiroler Volksblatt Seite 3 ber dieses gab seiner Meinung Ausdruck, daß wir zahme Vertreter, die zu allem Ja und Amen sagen, ohnehin schon im Parlament genug haben. eS schade gar nicht, wenn einmal ein .Wilder- dazu kommt, der daS Zeug hat, ein bischen energischer zu Werke zu gehen. UebrigenS braucht man gar keine große Meinung zu haben von der Leistung?- sähigkeit der großen Parteien, am wenigsten, wenn sie es so machen, wie unsere Christlichsozialen von Tirol

. Diese haben bei der wichtigen Abstimmung über die Handelsverträge halbscheid einander niedergestimmt. Wo soll denn da der Einfluß bleiben, wenn die halben mit Ja stimmen und die andern mit Nein? Da ist uns doch noch lieber ein einziger Wilder, der srischweg eine Meinung vertritt. In solcher Weise bestritt der in den Versammlungen anwesende Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen' die vorgebrachte Einwendung, daß ein Abgeordneter ohne Parteianschluß nichts leisten könne. Der „Tiroler' findet in dieser Bestreitung eine „einzig

dastehende Ansicht'. Weiters soll der „Stimmen'.Redakteur in Passeier gesagt haben: „Alle Uebel der Neuzeit seien dem Schrassl und den Christlichsozialen zu- zuschreiben'. DaS ist nicht wahr. Der Redner hat einfach gezeigt, daß es mit der Erfüllung der Ver sprechungen sehr locherig ausschaut und er hat seine Behauptung auch bewiesen und mit Beispielen erläutert. Der Artikel des „Tiroler' sagt dann weiter: „Nun ist die Verwirrung auss höchste gestiegen und der Unfriede ist ins Tal gebracht

.' Das würde nur. wenn es überhaupt wahr wäre, denen zur Last fallen, welche dem Tal und dem Bezirk einen tüchtigen und wirtschaftlich erprobten Kandidaten nicht gönnen wollen — auS parteiischer Gehässig keit. Hieß es nicht im Briese Dr. Schöpsers: „ . . . auf keinen Fall darf ein Konservativer ge duldet werden'? Wir glauben, daß gerade derlei Kommandobesehle unbefugter Vormünder den Frie den schädigen. Der „Tiroler' bringt weiters die Behauptung, daß der in den Passeirer Versammlungen mit großer Mehrheit gewünschte Herr

Kandidat Schön herr mündlich erklärt habe, keine Versa mm- lungen abzuhalten. Darüber mag der Korrespon dent ruhig sein. Man lasse nur erst die Wahl ausschreiben, dann werden die Versammlungen schon kommen. Daß in St. Leonhard 6 Stimmen sür Grab- mayr lauteten gegen 63 Schönherr, 13 Hölzl und 11 leere, bezeichnet der „Tiroler' als Frucht der Hetze! Sehr richtig! Wer aber die Hetze ins Tal getragen hat, das ist nachmittags in St. Martin auS bäuerlichem Munde geoffenbart worden

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 09.06.1921
Descrizione fisica: 16
Vauern-Aeitun Ser SSdtiroler M»mibs«d mm de» Mm» LasdrMmMmM SckmcW. Seitdem Südtirol infolge des Friedensvertra- ges von St. Eermam von Rordtirol losgelöst ist, hat auch die alte parteipolitische Organisation auf- gehört. I« Südtirol haben fich ähnlich w« in Rordtirol die frühere« beÄre» Sktholisch-politischen Parteien, die Thristlichsozialen und die Konserva tiven zu e irrer «ue« Partei, der Tiroler Volls- partei zusammen^eschlossen, zur Freude des gan- zenNolkes, das niststs so sehr wünschte

der Tiroler Bcnrernfparkasse nr Boren fobaür wie möglich von der Zentrale m Innsbruck losgelöst und als felbstüudiges JMitut erklärt werde. Ver treter des Bauernbundes haben gerade in dieser Angelegenheit in Innsbruck öfters Vorgesprächen u. es schien denn auch, daß ihrWunsch erfüllt wer de. Aber sie sahen fich getäuscht. Herr Landeshaupt mann Schraffl stellte wohl die Erfüllung des Wun sches in Aussicht, tat aber nichts, was die Loslö sung der Filiale der Bauernsparkaste Mte her beiführen sollen

gewonnen, daß man sie überall hintansetze und die Dinge m Innsbruck draußen geregelt wer den, ohne viel auf die Eüdtirolsr zu höre«. Dazu kam dann rroch, daß der bisher bewährte Leiter der Tir. Bauernspark., Dir. Winter in Bozen als Leiter der Filiale dadurch zurückgesetzt wurde, daß man von Innsbruck aus einen anderen an feine Seite stellte. Diese Vorfälle haben den Tiroler Bauernbund veranlaßt, am letzten Samstag, den 4. Mai eine Sitzung von Mitgliedern des Vmides- ausschusfes des Südt. Bauernbundes

abzuhalten, der auch die Mitglieder der Tir.Vauernfparkasse u. desKreditveremes beiwohnten u. in der die zurück setzende Behandlung der Südtiroler durch Landes hauptmann Schraffl eingehend erörtert wurde. Nach längerer Beratung hat die Versammlung be schlossen, folgende Entschließungen dem Landes hauptmann Schraffl als Obmann des Tiroler Bauernbundes in Nordtirol und Präsident der Tiroler Bauernsparkaffe und des Krsditvewines bekannt zu geben. Der Bundesausschuß der Tiroler Bauernbundes in Bozen hielt

heute mit den Südtirolern Mit gliedern der Tiroler Bauernsparkasse und Ver tretern der Mitgliedsgenossenschaften des Kredit vereines der Tiroler Bauernsparkasse eine einge hende Beratung in Angelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse, Filiale Bozen, ab. Die Mitglieder der genannten Institute und der Ausschuß des Tiroler Bauernbundes in Bo zen stellten fest: daß die letzte Generalversammlung der Bäu- ernsparkasse und des Kreditvereines so abgehalten wurde, daß die Südtiroler Mitglieder daran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, 28. Dezember 1905 .Der Tiroler' Seite 3 Hin Geistlicher verauöt. Am 21. dS. wurde am hellm Tage der Desizieutenpriester Johann Penz aus Matrei in nächster Nähe von Steinach von einem . unbekannten Manne, der ihn anbettelte, sein er Geld tasche beraubt. Der fremde Strolch ergriff mit der Beute eiligst die Flucht und entwischte. Kassite Firoter Marmor- und Sorpßyrtverke. Die Marmor- und Porphyrwerkegesellschaft Fritz Zeller und Co. in Wien mit den Werkstätten in LaaS und Sterzing

zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (Ist. 50 kr.) xortoftei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie //S: ^ die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine keser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. soll Gastwirten, Hotelbesitzern tc. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und tand

, für die er bei seinen Lesern Interesse voraussetzt. ist somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblat^ das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em« xfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher weise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ;c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen) die Tirol

und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. sendet jedermann kostenlose j)robe- nummern zur Anficht. Man braucht nur mittels einer Korrespondenz-Karte seine Adresse der Administration des „Tiroler? in Bozen, Museumstraße 32 bekanntgeben. Die Administration und Redaktion „Der Tiroler' Koze«, Wuseumstraße SS. Eigenberichte. Karbian, 25. Dezember. (Christbaum fei e r.) Gestern abends gab es hier großes Gau dium unter der schulbeflissenen Jugend. Durch er giebige Spenden einer Wohltäterin war es dem Herrn

Nummer des .Tiroler' ersichtlich, hat die vor einer Woche unter derselben Spitzmarke erschienene Notiz über JnnS- brucker Zustände eine falsche Auslegung gefunden. Es lag dem Schreiber jencS Artikels gänzlich ferne, der Ehre einer Person, die wir hochachten, nahe zu treten. Was wir durch unsere letzten Ausführungen erreichen wollten, haben wir auch durchgesetzt und der Benützer jenes Zweispänners, der mit demselben entschiedenen Mißbrauch trieb, hat von kompetenter Seite seine Nase dafür bereits

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
, LinienfchiffS-Kapitän, zum Lontre-Admiral und den Erzh. Joses August, Lieutenant im 72. Jnf.-Reg., zum Oberlieutrnant im Regimente ernannt. — Ferner wurden ernannt: Zum Feldzeugmeister der FML. Emil David Edl. v. Rhonseld. Statthalter in Dalmatien und Militär kommandant in Zara; zum Generalmajor der Oberst Franz Castaldo, Landwehr-Brigadier in Innsbruck; zu Obersten die Oberstlieutenants Theodor Höpler, des Tiroler Jäger-Regiments, beim 26. Jns.'Reg., Heinrich Graf Giovanelli von Ghersburg. deS Tir. Jäger

.-Reg.. Gust. Edler v. Wittich, des 18. Jnf.- Reg., Viktor Krajnc, betraut mit den Agenden des Geniedirektors in Innsbruck; zu Oberstlieutenants die Majore Franz Ritter Pletzner von Scharneck, des Tiroler Jäger-Reg., Albert Lonya de Nagy Lonya et Vasaros'Nameny, Flügeladjutant des Kaisers; zu Majoren die Hauptleute erster Klasse Otto Hummel des Tiroler Jäger-Reg., Hermann Freih. v. Stern- bach des 92. beim 10t). Jnf.-Reg.. Franz Platenik. des Tiroler Jäger-Reg. beim 59. Jns.'Reg.; zu Hauptleuten

erster Klasse die Hauptleute zweiter Kl. Jgnaz Fleischmann und Theobald Frh. v. Seyffer- titz, des Tiroler Jäger-Reg. ThaddäuS Ritter Wikior von Wiatrowice, deS Geniestabes, im Stande der Geniedirektion in Trient. Karl Hlava, Überkomplet im 11. Pionnier-Bat.. zugetheilt der Geniedirektion in Brixen-FranzenSseste, beim 4. Pionnier-Bat.; zu Hauptleuren zweiter Klosse die Oberlieutenants Ed mund Frh. v. Haan. deS 14.» Joh. Sperl, deS 14. beim 84., Franz Kühn, deS 18. beim 8. Jnf.-Reg., Heinrich Bonbank

. Alois Pühringer, Joses Mair. Alois Scheiber. Ludwig Stalitzer, Eduard Trotz und Hugo Frh. Mensi von Klarbach. sämmtliche des Ti- roler Jäger-Reg., Karl Woisch, des Tiroler Jäger- Reg. beim 13. Feldjäger-Bat., Albin Stadler, Karl Augustin und Paul Stiele, alle drei des Tiroler Jäger-Reg., und Ernst Friedl. deS 11. Pionn-Bat., zugetheilt der Geniedirekt, in Trient; zu Rittmeistern zweiter Klasse die Oberlieutenants August Grafen Merveldt des 15. und Karl Frh. v. Spiegelfeld des 4. Dragoner-Reg

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Adolf Mün ster des 30., Karl Edlen v. Mayr des 14., Friedr. Buckeisen des 92. und Karl Schwarz des 14. Jnf.- Reg., Thomas Kreschel Edl. v. Wittigheim, Anton Eckel, Wilh. Meißner, Alfred v. Hankensteiu. Friedr. Grafen Meraviglia-Crivelli und Friedrich Altmaun, sämmtliche deS Tiroler Jäger-Reg.; zu Lieutenants die Kadett-Osfiziers-Stellvertreter Theod. Perathoner des 18., Franz von Eugenstein deS 14., Friedrich Lürzer Edl. v. Zehendthal des 18. bei 11., Julius Melzer des 81. Jnf

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