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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 227 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
; für den Gegeupapft erklärten sich Frankreich , Spanien und Neapel. Auch in das Haus Habsburg brachte diese Doppelwahl eine neue Spaltung. Albrecht hielt, mit dem übrigen Deutschland, zu Urban; Leopold, abermals gegen den Bruder gesinnt, und darum eine diesem entgegengesetzte Partei ergreifend, deren er imNothfalle sich Wider denselben zu bedienen hoffte, stand für Clemens auf. Mit Frankreich trat Leopold in ein Bündniß, das, die kirchliche Angelegenheit zum Verwände nehmend, offenbar gegen den Bruder gerichtet

war. Ludwig von Anjou, Bru der des Königs Karl V. Von Frankreich, sagte ihm, falls seine Lande augegrif fen Würden, mehre tausend Lanzen zu; der Gegenpapst versicherte ihm eine Summe von 12 0,000 Goldgulden, und sür etwaigen Krieg auch Hit Strup pen. Umsonst versuchte Leopold den römischen König Wenzel, Sohn des verstorbenen Kaisers Karl IV. , für den Gegenpapst zu stimmen. Wenzel hatte sich einmal für Urban erklärt, und hielt auch fest an demselben, als dem rechtmäßigen Papste. Aber in anderer Hinsicht

wurde Leopold, selbst bis zum Nachtheile seines Bruders Albrecht, ausfallend von dem römischen Könige begünstigt. Dieser verpfändete ihm am 2 5. Februar 1 379 die beiden großen Landvoigteien in Ober-und Niederschwaben, nebst jener der Städte Augsburg und Giengen, angeblich um die Snmme von 4 0,000 Goldgulden. Dadurch gewann Oesterreichs Einfluß in Schwaben eine festere und gesetzliche Stütze. So zu neuer Macht gediehen, mächtigeVerbündete auf feinerSeite und im Besitze

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500067/500067_223_object_4481503.png
Pagina 223 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
hatte. Der Herzog Albrecht beschloß eine zweite Heirat mit Violauta, der Tochter des Herrn von Mailand, Galeazzo Visconti, von dessen Bruder, Barnabo, bereits der Herzog Leopold eine Tochter als Gemalin heimgeführt hatte, und alle Einleitungen dazu waren getroffen, als der Papst Gregor XI., der heftige Gegner der, dem heiligen Stuhleso feindlich gesinnten, mit dem Kirchenbanne belegten Visconti, sich auf das Entschiedenste gegen diese Ehe auflehnte. Geschreckt von dem päpstlichen Zorne, brach Albrecht die schon

war, sicherteer, da er männlicher Leibeserben entbehrte, jeder seiner Töchter die Nachfolge in einem seiner Königreiche. Maria sollte Ungarn, Hedwig Polen bekommen. Der Letzteren bestimmte er Herzog Leopold's Erstgeborenen, den damals fünfjährigen Wilhelm, zum künftigen Gemale, und Leopold durfte, nachdem im März 1375 diese Verhandlungen zum festen Abschlüsse gediehen, und die fürstlichen Kinder in Haimburg einander feierlich verlobt worden waren, die stolze Hoffnung nähren, dieKrone Polens auf seinen Stamm

zu pflanzen. Dies Alles gestaltete sich anders. Vorübergehender Art und ohne Folgen für Oesterreich, doch furchtbar verheerend für die Lande, die der Kampf berührte, war die Fehde, welche der Herzog Leopold im Spätjahre 1375 mit Euguerrand Vii., Herrn von Coney und Grafen von Soissons, bestand. Letzterer, ein Sohn Katharinens, der Tochter Herzog Leopold's I. von Oesterreich, erhob Ansprüche auf das Erb- theil seiner Mutter, und als sie unbeachtet blieben, zog er am 26. November mit einem starken Heere

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