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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 26.01.1905
Descrizione fisica: 8
nur süns Granaten für jedes Ge schütz gebliebm. Die von den Japanern gefundene Munition sei meist für kleine Kaliber passend ge wesen. Bei der Zurückwerfung einzelner japanischer Angriffe feien oft mehr als eine Million Patronen verschossen worden. Die Pferde hätten kaum genügt zum Transport der Geschütze. Oesterreich und Ungarn. Wir haben in unserer vorletzten Nummer die Rede, die der Herr Reichsratsabgeordnete Doktor Schöpfer in der neulichen Versammlung in Jen bach gehalten hat, erwähnt. Wegen

schon arg zerklüfteten Reiches führen. Die Bande, welche uns mit Ungarn verbinden, werden von Jahr zu Jahr lockerer, die Kluft zwischen Oesterreich und Ungarn wird immer größer. Aus Schwäche hat man dies so geschehen lassen und Schwäche werde gewiß nicht ausreichen, um den Zerfall aufzuhalten. Redner verwies darauf, daß in Ungarn jene Partei, welche die Losreißung von Oesterreich auf ihr Programm geschrieben hat und zu diesem Zwecke die Wiederbelebung des Achtundvierziger-GesetzeS anstrebt, bereits

um Hie Majorität ringt. Auf politischem, militärischem und wirtschaft lichem Gebiete trete Hie maßlose Gier nach voller staatlicher Selbständigkeit nnd LoSlösung seitens der sübrenden Kreise Ungarns immer maßloser hervor. Hinsichtlich des letzten Zieles stimmen in Ungarn auch die Ministeriellen und die Minister selber mit der UnabhängigkeitSparLei überein; nur ziehen die ersteren eS noch vor, ans sehr eigensüchtigen Gründen nicht ein so rasches Tempo einzuschlagen. Die Los- trennnng von Oesterreich

nnd die volle staatliche Selbständigkeit Ungarns auch nach außen, wollen drüben aber alle. Zunächst steht das einheitliche Wirtschaftsgebiet, wie eS im Zoll- und Handels- bündnis festgestellt ist, in Frage. Wie die Entwicklung jetzt läuft, ist die Zoll- trenuung nicht mehr aufzuhalten und gewiß will . ^ ? j- , man, ist diese erfolgt, einen weitern Schritt zur Auflösung der Monarchie folgen lassen.. Und doch müssen Oesterreich und Ungarn beisammen bleiben. Diese Verewigung zu einem Reich ist ans

der 'Ge schichte hervorgewachsen. Die ganze Staatengliede rung Europas, die Gefahren von außen, die topo graphische Lage, die wirtschaftliche Entwicklung, alles weist die Kronländer der Monarchie auf ein ander an und verlangt deren ungeschmälerten Fort bestand. Trotzdem darf Oesterreich nicht darin sewe Aufgabe im Dienste der Gesamtmonarchie erblicken, daß es dem Ausgleich mit Ungarn, wie er gegen wärtig ist, immer neue Opfer bringt und so die endgültige Trennung mit vorbereiten und an bahnen hilft

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 26.03.1909
Descrizione fisica: 20
, um willkürlichen Störungen ein rasches Ende zu machen. Das weitere Arbeitsprogramm des Abgeordnetenhauses dürfte kt5ne Schwierigkeiten ergeben. Bezüglich des Ermächtigungsgesetzes wird voraussichtlich ein Kompromiß zustande kommen. Eine Intervention Kaiser Franz Josephs beim Zaren. Aus Petersburger zuverlässiger Quelle wird berichtet, daß die Spannung zwischen Oesterreich und Rußland wegen der serbischen Frage be trächtlich nachgelassen hat. Sicher ist, daß die Konferenz zustande kommt. Einzelheiten

des Programmes bilden noch einige Schwierigkeiten. Das Hauptverdienst an der Beilegung des russisch-österreichischen Gegensatzes gebührt dem Kaiser Franz Joseph, der sich persönlich an den Zaren gewendet hat. Ein sehr warm gehaltener Telegrammwechsel war die Folge dieses Schrittes Kaiser Franz Josephs. Oesterreich-Ungarn und Serbien. In Wien wird jetzt die äußere Lage durch- aus pessimistisch beurteilt und die Erhaltung des Friedens über den März kaum, als denkbar angesehen. — Der serbische Gesandte Simitsch

in Wien ist vorbereitet, innerhalb kurzer Frist von Wien abzureisen. — Serbien hat den Mächten mitgeteilt, daß es selbst dann nicht abrüsten werde, wenn Oesterreich ihm ein Ul timatum stellen sollte. — Eine andere Nach richt aus Belgrad sagt: Der serbische Minister rat hat am 22. ds. beschlossen, auf.Verlangen der Großmächte auf seine Forderungen zu ver zichten, aber jede direkte Verständigung mit Oesterreich abzulehnen. — „Daily Mail' meldet, daß Serbien geneigt sei, sich den Bedingungen Oesterreich

-Ungarns zu unterwerfen, wenn Sa loniki als eine Art Freihafen für den Balkan erklärt und von dort eine internationale Ver kehrsstraße nach Serbien angelegt wird. — In Londoner diplomatischen Kreisen besteht wenig Hoffnung auf eine friedliche Beilegung des Zwistes zwischen Oesterreich und Serbien und man rechnet mit Bestimmtheit auf ein blutiges Ende. Nach Privatdepeschen aus Bel grad sind die serbischen Truppen bis an die österreichische Grenze vorgerückt. Auf serbischer Seite wird Tag und Nacht

an Schanzen ge arbeitet. — Aus Konstantinopel wird gemeldet: Können die Jnterventionsmächte Garantien Serbiens für Än friedliches Verhalten und Ab rüstung binnen Wochenfrist nicht erwirken, dann ersolgt, eventuell ohne jedes Ultimatum, bloß unter gleichzeitigem Ausdruck des Bedauerns an die Mächte, daß die diplomatischen Mittel Europas erschöpft seien, der Einmarsch in Ser bien unterstillschweigender Zustimmung Europas. Ausland. Oesterreich-Ungarn vnd die Türkei. Der türkische interimistische Minister

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 10.10.1908
Descrizione fisica: 12
vom 5. und 6 . d. M. gewesen zu sein. Diese heißen alfo : 1 Proklamierung der Unabhängigkeit Bulgariens | und Ausrufung des Fürsten Ferdinand zum Zar der Bulgaren, im ferneren dann defini tive Annexion von Bosnien und der Herze gowina durch Oesterreich - Ungarn. Beide Ereignisse — die Schaffung eines bulgarischen Zarentitels immerhin ausgeschültet — mußten einmal kommen, so wie sie aber inszeniert ivordcn sind, bilden sie eine flagrante Ver letzung des Berliner Vertrages vom Juli 1878,'der der Türkei eine bestinulite Ober hoheit über Bulgarien

und insbesondere Ost- rumelien zuspricht und Oesterreich-Ungarn nur die Verwaltung von Bosnien und der Herzegowina unter Wahrung der Souveräni tätsrechte des Sultans in diesen Gebieten zu erkennt. An beiden Orlen ließ sich der ver tragliche Zustand auf die Dauer kaum mehr aufrecht erhalte»; er bestand auch faktisch zum größten Teile längst nicht mehr. War. man erst geneigt, die Ereignisse in Sofia als Hand streich zu betrachten, den die wegen der oft=| rumelischcn Bahn-Affaire in Dornen sitzende bulgarische

Regierung auf eigene Faust unter-> nahm, muß man jetzt als ein ausdrückliches, Einverständnis mit Oesterreich-Ungarn denken, j Theater-, ttunft- und Musik-Woche. (iHcblglcrt Bon Pctcr Zimiiicriiiann). | ,,Kiinstlerbl»t', eine Operette von Eysler/ fand wenig Zuhörer. Das Libretto zeigt nicht viel mehr von dem kostbaren Safte als die Musik, die ganze Partiturenseitcn sehr „klaviermäßig' behandelt. Und die schon cinigcmaleaufgestelltesehrgewagtcBchauptung, daß mit Ziehrer Eyslcr das Erbe Strauß angetreten

Bedrohung und auf jeden Fall eine stete Beunruhigung für sie bedeutet. Die nächste Zeit dürfte eine solche der Spannung und der Spannungen werden. Sehr viel, fast Umwälzung in der Türkei als gegebenen alles kommt heute auf die Haltung von Kaiser Augenblick für die getanen Schritte betrachtet ^ Wilhelm an. zu haben. Sie bildet für Oesterreich-Ungarn! Seit dem 5. d. M. herrscht in Konstantinopcl insofern ein Entschuldigungsmotiv, als jene Umwälzung die Gemüter der Türken in Bosnien und der Herzegowina

außerordentlich erregte und den Wunsch der Wieder-Ver- einigung mit dem alten Mutterlande mächtig entfachte. In einem gewissen Sinne stand Oesterreich-Ungarn infolge der türkischen Er eignisse vor der Wahl; Rückgabe der Anncxions- länder, für die es Hunderte von Millionen aufgewcndct, an die Türkei oder Annexion. Alan legt sich heute vor allem die Frage vor, ivas die Folgen dieser Ereignisse sein infolge der Nachrichten über die Unabhängig keitserklärung Bulgariens, sowie infolge von Kriegsgcrüchtcn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 30.09.1902
Descrizione fisica: 6
sie den Ludwig Batthyany und am selben Tage weihten sie in Arad. die 13 Generale zu Märtyrern (!!). Den Namen Kossuths, der zur Retwng des Vater landes sich rettete, schlugen sie am 22. September 1851 an den Galgen, zusammen mit dem Julius Andrassys, der im Jahre 1867 half, dem als König versöhnten Kaiser zu krönen Durch Jahrzehnte bemühte er sich, das ohn mächtige Ungarn mit ausländischer Hilse zum Leben zu erwecken. (D. h. Kossuth bestrebte sich im Aus lande, Oesterreich in einen Krieg mit einer sremden

und Rußland, eins zu versetzen (!). Der Krim krieg lähmte auf lange Zeit die Hände der Russen, der italienische Freiheitskampf nahm von Oesterreich das Meer, die Po-Ebene und gründete die italienische Freiheit. Und seine Hand war im Spiel beim preußisch-österreichischen Krieg, der Oesterreich bei Königgrätz in den Staub warf und zum ungarischen Ausgleich zwang ' Durch solche Schriften soll den Kindern in der Schule die Ueberzeugung eingeimpft werden, Kossuth sei der größte Mann Ungarns, der bravste

Patriot der Welt gewesen, den Oesterreich grausam verfolgt und auf die ungerechteste Weise in die Verbannung geschickt habe. Damit sollte der sehr durchsichtige Zweck erreicht werden, in das eindrucksfähige, weiche Gemüt der Kinder den Haß gegen Oesterreich zu pflanzen. Es kann gar nicht ausbleiben, daß eine solche Saat über kurz oder lang die beabsichtigten Früchte trägt. Dabei finden sich in den ungarischen Zeitungen tagtäglich die gemeinsten Angriffe und Steinwürfe auf die Kaiserfamilie; natürlich

vom Klerikalismus scheidet, vermag auch ein „parteiloser' Verein nicht zu überbrücken und es ist auch eine Selbsttäuschung, zu glauben, die Lehrer würden in der Gehaltsfrage größere Erfolge erzielen, wenn M Nach deu amtlit sj MareubZrsei.d.H Die Preise »ersteh ^ Nareuz^ 6htwik Aelasseasche. raff.. Soda, calciniert. 9 Aetznatron,'izz/iZ Weinst Oesterreich., weiß, Ungar., weiß, nzt. » » roth Ha» Ungarischer Rvhha ' Spikk Galyischer, roh. - geHechel Honi Roher, je nach Qr Geläuterter . . Schleuderhonig

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.11.1909
Descrizione fisica: 8
und außerdiplomatischen Welt längst als historische Tatsache bekannt ist, daß die Einverleibung Bosniens und der Herzegowina nicht nur mit Vorwissen Rußlands ersolgt ist, sondern längst den Gegenstand von Auseinandersetzungen zwischen Oesterreich-Un garn und Rußland gebildet hatte. Kernfnng von Parlamentariern zum Monarchen. Ein tschechisches Blatt weiß zu berichten, daß Mitglieder der beiden Häuser des Reichsrates zum Kaiser berusen werden sollen. Das Blatt nennt den Oberstlandmarschall von Böhmen Prinzen Lobkowitz

, den ehemaligen Minister präsidenten Grafen Franz Thun und den ehemaligen tschechischen Landsmannminister Doktor v. Randa. Außerdem sollen vier andere tschechische und pol> nische Parlamentarier Berufungen erhalten. Schon nach der Audienz des Ministers Dr. v. Dulemba wurde auf slawischer Seite bemekt, daß dieser Be> rusung weitere Audienzen von Parlamentariern folgen sollen. Berufungen von Abgeordneten !und Herrenhausmitgliedern zwecks Information der Krone sind in Oesterreich selten. Die dem „Den' gemeldeten

spielen. Ausland. Kiidtirol de» Italienern versprochen? Seit der Annexion von Bosnien und der Herzegowina hören italienischerseits die Behaup tungen nicht mehr auf, die Angliederung dieser Gebiete an Oesterreich gebe Italien einen „Rechts anspruch aus Gebietsvergrößerung' aus der „Irre- denta', und zwar auf Grund eines angeblichen Versprechens deS Kaisers Franz Josef an Viktor Emanuel H. In der „Ragione' (Nr. 308 vom 9. November) teilt nun der republikanische Abgeordnete Mirabelli genauere

, der für euch vielleicht notwendig ist; und es kann der Augenblick kommen, wo Oesterreich ihn euch in Freundschaft abtreten kann, wo Umstände, die stch heute noch nicht genauer bezeichnen lassen, uns sonstwo eine Vergrößerung der Souveränität bieten.' Von dieser Unterredung habe Viktor Emanuel II. sowohl Minghetti als ViSconti-Venosta Mitteilung gemacht und Chiala habe die ganze Sache aus dem Munde dieser beiden gehört. Auch Crispi habe DepretiS gegenüber sich auf das Vorhandensein be züglicher Dokumente berufen

in Ungarn gibt's nur ein Mittel: die ganze Gesellschaft mit einem eisernen Besen wegfegen — erst dann wirds anders werden! Ein italienischer General rnft znm Kriege gegen Gesterreich. Gelegentlich der Fahnenweihe eines neufor mierten Kavallerieregiments in Brescia hielt General Asinari eine irredentistische Rede, deren Spitze gegen Oesterreich gerichtet war. Zunächst wendete sich General Asinari Mlt folgenden Worten au die Soldaten: „Mit lebhafter Genugtuung sehen wir nnn die Trikolore

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 28.04.1906
Descrizione fisica: 10
. Dies kann nur auf gesellschaftlichem Wege erreicht werden. Der Boykott der österreichischen Industrie sei daher unsere Devise. Mit dem wirtschaftlich geschwächten Oesterreich können wir dann allerdings in Waffen brüderschaft leben.' Italien und der Dreibund. Italienische Blätter, voll Aerqer über das bekannte Telegramm Kaiser Wilhelms an Goluchowski, suchten dasselbe als eine Demüti gung für Oesterreich hinzustellen, dem der deutsche Kaiser nur die Rolle emes braven, gehorsamen Sekundanten zumute. Das Organ des Ministers

Goluchowski, das Wiener „Fremdenblatt', hat darauf den Italienern die verdiente Antwort gegeben: Wenn auch der Buchstabe des Dreibund vertrages für Oesterreich-Ungarn eine Verpflichtung zur Beistandleistung in der Marokko-Angelegenheit nicht einschloß, so sei doch die Seele jedes Bündnisses das Vertrauen und das Vertrauen werde gewiß nicht genährt, wenn man den Grundsatz besolge, daß man sich jenseits des Bereiches, den die Paragraphen umgrenzen, nicht zu kennen und nicht die Hand zu reichen

und eine Politik verfolgen, die — bedacht auf die Harmonie der internationalen Beziehungen — uns erlaubt, im Konzert der Mächte die Rolle des Förderers der Eintracht und des Friedens zu spielen. Es existiert keine neue internationale Lage. Es gibt keinen Grund, der veranlassen würde, diese nicht bloß für unsere nationalen Interessen, sondern auch für das Gleichgewicht und für den Frieden Europas nützliche Richtung zu ändern.' Das ist gut gesprochen; aber trotzdem wird Oesterreich sich an den Spruch halten

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1909
Descrizione fisica: 8
einer Ne gierung in den Kampf der Parteien hercinzuzerren. Wenn Oesterreich durch seine auswärtige Politik schon so eng an Deutschland gekettet sei, würde eine staatsmännische Politik verlangen, daß dieses Bün dnis der slavischen Majorität des Reiches möglichst erträglich gemacht werde; nicht aber seien die Sin sen im Namen dieses Bündnisses zu drangsalieren. Wären die Tschechen Hochverräter, wie man sie nennt, dann müßten sie dieser Politik, welche das Reich in eine Katastrophe hineintreiben müsse, ruhig

zuseheu. Sie sind aber keine Katastrophenpolitiker, glauben vielmehr immer, daß sich die slavischen Völker in Oesterreich wohlfühlen und zu ihrem Rechte kommen können. Hiezu aber bedürfe eS einer Umkehr des Systems, welches gegen die sla- vische Majorität gerichtet sei. Die einzige patrio tische Tat, welche das Kabinett tun kann, ist die, einem anderen Kabinette zu weichen, welches mit allen Völkern und nicht gegen die Majorität der Slaven regiert. (Lebhafter Beifall). Hierauf be gründen zwei Ruthenen

. Wie uns so eben mitgeteilt wird, sind die beiden Mädchen wohlbehalten in einem Pensionat in Terlan (Ti rol) aufgefunden -worden. Mord an einem Förster. Prag, 24. November. In dem unweit des böh mischen Wallfahrtsortes Grülich gelegenen Länge- wieser Walde wurde gestern der Revierförster Brandis ermordet ausgefunden. Uhr und Bar geld fehlten. Als der Tat dringend verdächtig wurde der Korbflechter Martine! verhaftet. Der Winter. Wien, 24. November. In ganz Oesterreich ist starkes Frostwetter eingetreten

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