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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1899
Descrizione fisica: 8
im Reichsgesetzblatt publizirt haben wird, wird ihn Herr v. Szell in die Geheim nisse der ungarischen Quote einweihen. Bis dahin muß Graf Thun feine Wißbegierde über die Quote zügeln, wenn er nicht den guten Ruf verlieren will, den er eben erst bei den ungarischen Lehrmeistern gewonnen hat. — Der Handelsminister Baron Dipauli hat sich zwar bei der Abschließung deS ungarischen Ausgleichs nicht überangestrengt, dafür hat er aber die Formel gefunden, um ihn zu be schönigen. In der letzten. Sitzung des Jndu

- strierathes sagte Baron Dipaulr Über den Ausgleich: »Wenn nicht alles erreicht worden sei . (um den Ausgleich zu einem für Oesterreich . Möglichst günstigen zu gestalten), so liegt die Ursache hiefür in dem Drucke der Ber- . Hältnisse, unter dem die österreichische Re gierung stand.' ^ Thatsächlich ist bekanntlich von derRegie- g Thun-Kaizl-Dipauli beim Ausgleich gar nichts erreicht worden. Das heißt in der Dipauli'schen Formel: .nicht alles'. Mit Hilfe dieser wohlklingenden Formel kann man nunmehr

auch die Eignung deS BaronS Di- pauli für das Handelsamt liebenswürdiger beurtheilen, als es bisher geschehen ist. Man kann nämlich von ihm sagen, dvß er von den weitverzweigten Agenden des HandelSressortS — nicht alles versteht. Auch der.Druck der Verhältnisse', von dem Baron Dipaulr sprach, ist keine üble stilistische Wendung. Nur ist sie nicht origi nell. Sie ist schon längst das Gemeingut aller Kridatare. die sich mit dem .Druck der Verhältnisse' vor ihren Gläubigern und ihren Richtern zu entschuldigen

pflegen, wenn sie umgeschmissen haben. Baron Dipaulr ist also bei der Anwendung dieser Phrase nicht origi nell gewesen. Aber billiger Weise muß man ihm zugestehen, daß er bei der Wahl des Milieus, dem er sie entlehnt hat, das richtige getroffen hat. Jetzt sollen, nach einem Erlaß des Unter richtsministers Grasen Bylandt, bei den Ma turitätsprüfungen an den Gymnasien auch die Rsligionskehrer über die geistige Reife des Abiturienten mitentscheiden. Da wird sich'S nun bald herausstellen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 20.04.1872
Descrizione fisica: 12
davon entfernt ist. wegen des Ehrgeizes besorgt zn sein, der um und gegen ihn wühlt. So harmlos, wie diese Anekdote die Lage in Spanien erscheinen lassen will, ist aber die selbe wahrlich nicht. Konzert-Berichte. Koncert» gegeben vom Offiziers - Corps d?S 7. Infanterie- Regiments FZM. Baron Maroicic zu Innsbruck zum Besten der Kaiser Franz Joscph-Sliftung am 13. April. (Unliebsam verspätet.) DaS Offiziers - (5orpS des 7. Infanterie - Regimentes ging die edle Verpflichtung ein, alljährlich

mit seiner Negiments-Musik ein Konzert zum Vortheile der „Kaiser Franz Joseph-Stiftung' zu veranstalten, und Dank der gütigen Mitwirkung der eben bei ihren Eltern hier an wesenden Frau Professor Gros!. der Herren Bachmann, Oberlieutenant Baron Eliatschck nnd Niederegger erfüllte eS diese Aufgabe in einer glänzenden und wahrhaft über raschenden Weise. Das aus neun Nummern zusammengesetzte Konzert- Programm bot Anziehungskraft genug, um ein zahlreiches Publikum zu versammeln, und eS mag den mitwirkenden Künstlern

OSerlieuteuaut Baron Eliatschck war uns längst als tüchtiger und talent voller Klavierspieler bekannt: als Konzertspieler hat er nnsere Erwartuuge.r weit Übertrossen. Nichtige Auffassung, schöne Technik, Eleganz und Zart heit in Spiel und Vortrug räumen ilnu unter den besten Pianisten seiner Vaterstadt einen ehrenvollen Platz ein. Herr Bachmann, unser liebenswürdiger Tenor-HeroS, welcher, wo eS sich um Wohlthätigkeit handelt, immer zum konzertireu bereit ist, führte sich mit Schumann'S „Löwen braut

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.08.1878
Descrizione fisica: 4
Messungen, worauf der Baron wohl ein Dezennium lang auf Exkursionen sein Augenmerk richtete, harren noch der Publikation. Allein auch dsr Entomologie galten des vielseitigen Forschers Studien durch eine lange Reihe von Jahren, wie denn sem für Alles ^ einpfänglicher, reichbegabter Sinn kaum einem'Zweige der Naturwissenschaft sich gänzlich verschloß, und kleinere Sammlungen aller Art, oft kaum erst entstanden, zu Studien- oder Unterrichts- zweäen wieder großmüthig abgetreten wurden

. War er auf^deren^ Gebieten Or Naturwissenschaft nicht selbst schriftstellerisch thätig, so zeugen doch die verschiedett- ärtigsten Schriften seiner Freunde (man vgl. z. B. die „Käfer von Tirol'), welch' großen fördernden Antheil Baron von Hausmann auch an diesen genommen. Während demnach der Gelehrte so vielseitig thätig, in weiten Kreisen rühmlichst bekannt, Mitglied mehre» rer gelehrten Gesellschaften war. und selbst manches niedliche Kind der Flora (auch zwei Käferchen) mit jeinem Namen beehrt

, diesen und mit diesem die Er« innerung an seine bedeutenden Verdienste der Nachwelt überbringen, führte der Baron ein so einsiedlerisch ver borgenes Stillleben in seiner Baterstadt, daß er selbst dem Besuche von Fachmännern, wenn diese nicht zu gleich Bekannte waren, sich zuweilen entzog, und Mu sensöhne, welche den Verfasser der,,Flora' als solchen längst schätzen gelernt, kaum von seinem Dasei', und Ausent» halte in Bozen Kunde hatten. — Wir müssen es uns versagen, Hausmann's Wirken und Schaffen im öffent lichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1892
Descrizione fisica: 8
Angriffe in den Blättern seien wahrscheinlich dem Antagonismus gegen die Heereseinrichtungeil ent sprungen. Die Erhallungsfähigkcit des Pulvers sei durch chemische Proben festgestellt. Die Erklärungen des Neichskriegsministers wurden zur Kenntniß ge nommen. (Z u r Lage.) Ueber die Veränderung in der Landesregierung iu Krain sagt die „N. Fr. Presse': „Trotz aller Konvenienz gegen die Sloveuen vermochte Baron Win kl er nicht die großen Ansprüche der slovenischen Partei zu befriedigen

; im Gegentheile war unter seinem Regime ein Umsichgreifen der groß- kroatischen und panslavistischen Tendenz bemerkbar. Sein Scheiden wird höchstens von der klerikalen Fraktion unter den Sloveuen bedauert werden. Der neue Leiter der Landesregierung, Baron He in, der allem Anscheine nach zum Landespräsidenten designirt sein dürste, ist bisher politisch nicht hervorgetreten und gilt als ein tüchtiger Verwaltungsbeamter mit allöstcrrcichischem Sinne.' — Das „Neue Wiener Tagblatt' sagt: „Mit der Pensionirung

Winklcr's ist die Aera Wnikler in Krain endgittig abgeschlossen. Baron Hei» ist ein tüchtiger, pflichtgetreuer Beam ter, und es gilt nun abzuwarten, ob es ihm gelingt, das Land Krain unter se'.ner Verwaltung in die richtigen Bahnen zu lenken. Bezeichnend sür den Stand der Dinge ist es jedenfalls, daß die Deutschen sich damit bescheiden müssen, daß nicht Einer ihrer Gegner das Präsidium übernimmt.' — Die „Deutsche Zeitung' meint: „Das Land Kram ist von den Slovenen nicht bloß erobert

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