auf den Bahnhof. Er ist entschlossen, Linde aufzu suchen und ihr die Wahrheit zu sagen. Er will kein Lügner sein, er will Klarheit schaffen. Im Tannhof gibt es eine Ueberrafchung wie noch nie. als kurz vor Mitternacht Robert . an das Fenster Christophs klopft und Einlaß begehrt. Alles ist schon längst zur Ruhe ge gangen. Cs ist Erntezeit, und die tägliche Arbeit von früh bis spät ermüdet Mensch und Vieh. Christovh erkennt den Bruder auch erst, als van dem Lärm die Mutter schon wach ist. Sie weckte die Bärbel
. Daß sie ihn doch wieder einmal sah, . ist für sie Glück genug. Und er selbst» Robert? Er ist am längsten wach. Lange steht er am Fenster! Je länger er hineinhorcht in das Rauschen der alten Bäume, desto mehr fühlt er sich daheim. Und als er sich auszieht, hängt er Rock und Weste fein säuberlich über die Stuhllehne, stellt die Schuhe unter dag Bett, wie früher. Aber der Schlaf meidet ihn lange, und erst als schon der Tag graut, fällt er in einen durch Träume beschwerten Schlummer. Am anderen Vormittag, als alles auf den Feldern