der Weisheit', noch mehr: .die Krone der Weisheit', der Inbegriff der Weis heit, das Mlervornvhmste in der Weishei:. sIesu Eirach 1. II. Davon muß' aller Schulunterricht duräiidrungen sein. Leo Xlll. steht nichi an, zu sagen, daß olle Schulen, von der Volksschule bis zur Hochschule, von diesem Geist des einen, ollein wahren, unversuchten Glaubens durchdrungen sein müssen.' Des weiteren mahnt der Oöerhirte zur Er- ziehmig des Kindes zu Frömmigkeit und Tugend. ,L>!ose Erziehung wird umso wir. krngsooller

sind. Dieser Segensreichtiun ist keiner Familie versagt, son dern jeder zugänglich. Es gib> ober für gor keine Familie einen anderen Weg zu diesem Glück, ols die Lohre und und das Gebor,md die Gnade un seres Herrn Jesus Christus. Nach diesem Segen seu'zt die zetzige Welt, weil die Entchristlichung des Familienlebens unermeßliches Elend ver ursach, hat. Wie eine wahr« Sintflut ergißt sich dieses Elend in olle Länder. Nicht ohne Grund hat darum der große Papst Leo Xlll. beim Her annahen des neuen Jahrhunder> das Fest

Primiz in der EucharMaertirche in VoM Am Sonntag, 2. März, fwerte der Hochs. Eucharistincrprioster Johann Weigl m ds Herz-Iesukirche seine feierliche Primiz. Di« mn reichem Blumenschmuck MMerte geräumiz? Kirche war gefüllt mit Andächtigen, der Hzch. altar erstrahlte m wunderbarem Kerze», glänze. Die Predigt hielt in zu HerM gehende? Weise der hochw. emsrrt. Stislsdekan Leo Oettel Den kirchlichen Gesang bew?z^ ein gemischter Chor unter der Leitung d-s Herrn Chordireltors Prof. Koch

ist der Verein sehr zu Dank verpflichtet. Mögensie in Frieden ruhen! DaS Vereinsleben hatte auch in diesem Jahre seinen geregelten Gang nach den Vereinsdevisen: Religion und Tugend, Arbeitsamkeit und Fleiß, Eintracht und Liebe, Frohsinn und Scherz. Einige Festabende jedoch ver dienen besonders hervorgehoben zu werden und zwar vor Allem der Festabend deS 6. Jänner, an dem der Verein nach seinen bescheidenen Kräften die Jubelfeier' Sr. Heiligkeit Papst Leo XU!, beging. Männerchöre, die vom hochw. Herrn

, die ganze' Gesellschaft mit einer vortreff lichen Ansprache erfreute/ - Der Zweck seiner Romreise war, vereint mit mehreren Präsidien, Ehrenmitgliedern, Schutzvorständen und Mitgliedern des ganzen kathol. GesellenvereineS Sr. Heiligkeit Papst Leo Xlll. die Glückwünsche der kathol. Gesellenvereine und den PeterS- psennig der Gesellen, der in 15,000 Lire bestand, ehr erbietigst zu Füßen zp legen, und um den apostolischen Segen für den Verein zu bitten, deu Se. Heiligkeit huldvollst zu ertheilen geruhte

— und slugs wird er nach der ganzen Hand greifen! Was hat die Kirche nur in Ungarn für trau rige Erfahrungen erleben müssen! Das Pontisicat Leo Xlll. fällt mit einer Epoche in Ungarn zu sammen, in welcher der hl. Stuhl dem Staate ein bis an die äußerste Grenze des Möglichen gehendes Entgegenkommen erwiesen hat. Und je entgegenkommender sich der hl. Stuhl zeigte, um desto größer wurden die Ansprüche des Staates, er fügte mittlerweile einen Stein nach dem anderen in den Bau des Staatskirchenthums

zu strecken. „Durch Kampf zum Sieg!' ist beiderseitiges Losungs wort; nur wenige noch wähnen entgegen der Ansicht des hl. Vaters Leo Xlll. (siehe letzte Encyclika gegen Ende) den Feind durch Nachgeben zu besiegen. Unser Jahrhundert hat aber nicht urplötzlich den Schlachtruf ertönen lassen, schon in seiner Kindheit und in seiner Jugend war es sehr ungestüm und gewaltthätig, und man weiß nicht, ob in seinem Alter noch das junge revolutionäre Blut durch seine Adern kreist. Treffend charakterisirte