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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 25.05.1910
Descrizione fisica: 16
, alles andere wird weg rasiert sein. Der Vorsitzende erklärt einen ärztlichen Leiter für unbedingt notwendig. Das Kurmittelhaus sei keine Bedürfnisanstalt, wo sich jeder selbst bedienen kann GR. Dr. Huber erklätt sich nochmals dafür, datz der ärztliche Leiter nur nachmittags ordinieren dürfe. Den Antrag auf Zurückweisung der Anträge an das Hauskomitee zieht Redner zurück. Die Stelle soll sofort ausgeschrieben werden. Vizebürgermeister Gematzmer betont, datz von den 70 im Kurorte prattizierenden Aerzten 35 das Haus

mit Patienten beschickten. Manche haben hiezu keine Gelegenhett, manche kennen das Haus nicht. Von den Aerzten ist der Nus nach dem Hause aus gegangen, die Stadt hat dasselbe mit grotzen Opfern erstem. Wenn sich Aerzte finden, die mit dem Boy kott des Hauses drohen, dann sei dies zumindest charakterlos. GA. Walser sagt, nur ein guter Arzt kann dem Hause als Leiter von Nutzen sein. Dasselbe wird von den Patienten meist Vormittag ausge sucht; wenn die Ordination nur nachmittags zu lässig ist, wird kein guter

Arzt zu bekommen sein. Dr. Schmidt wurde seinerzeit vom Gemeindeaus- schusse angestellt, der Magistrat hat ihn, ohne den Gemelndeausschutz zu fragen, abgesetzt. GA. Veit pflichtet den Ausführungen Gematzmers bei. Die Stadt verblutet sich an dem Kurmittethause und soll die Aerzte vor Konkurrenz schützen. Redner verweist aus den ersten Stadtarzt, der mit Arbeiten überhäuft ist. Wenn es diesem möglich ist, seine Pflichten im Krankenhause zu erfüllen, wird e» auch bei dem ärztlichen Leiter

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