der „Oesterreichischen Rundschau' keinen Platz haben sollten. Weder die allzu «inseitige pazifistische Einstellung ausgerechnet der unterlegenen Deutschen, noch die Versuche, auf das schwer atmende Deutschland aus österreichischem Lager Steine zu werfen, will uns gefallen. Derartige internationale Gunsthascherei ist unwürdig. Daß man außerdem nach all den „Seg. nungen', die die Revolutionen in Deutschland und Oesterreich gebracht haben, einem dieser Segensbringer Lobhymnen singt, ist unverständlich
und wir können nicht glauben, daß es heute noch in Deutschland und Oesterreich viele Menschen mit gesunder, arischer Ver nunft gibt, die derartige Aufsätze mit Vergnügen lesen. Rud. v. Scholtz bespricht in seinem 46. deutschen Briefe die Hilfe für Rußland von dem Gesichtspunkte aus, daß jene, welche helfen wollen, sich selbst in ihrer Lebensführung einschränken. In der „Staaten- rundschau' bespricht Emamiel Huber die Enquete des Völkerbundes über die Fragen der Rohstoffe und Lebensmittel, deren Ergebnis von dem Gang
, eine Besprechung des Kahle rschen Frag, mente« „Das Geschlecht Habsburg' von Franz A r e n s. eine Besprechung der diplomatischen Er innerungen des Barons Szilasty „Der Untergang der Donaumonarchie' von Ernst Stein (Wien), der an> cheinend auch kein Freund des Deutschen Reiches ist, >a er von „Ketten' spricht, „durch die wir an das einem Verderben eirtgegeneilende Deutschland ge- csselt waren'! Schließlich berichtet Friedrich Engel (Wien) über neue Priese Jakob Burckhardis. Die von Paul Mittel geschriebene
, wenn er durch Krankheit die Kinder oder die Fm>u gefährdet. Die Uraufführung wird sim Deutschen Volkstheater Vn Wien stattfinden. Die beiden Rollen werden von Anton Cdlhofer und Lucle Höflich gespielt. Shakespeare in Deutschland. Wie das Jahrbuch der Deutschen Shakefpeavegefelkschaft miiteilt, sind im Jahre 1921 an deutschen Bühnen 1997 Aufführungen fhakespearlscher Stücke veranstaltet worden. An der Spitze steht „Soinmernachstraum' (318), „Kaufmann von Venedig' (289). „Hamlet' (236), „Othello' (231). Der Löwenanteil
ist, daß nun, wo der motorlose Flug offen bar aus dem ersten Stadium der Borverfuch« heraus ist, und man glaubt, die wesentlichen Momente zu erkennen, die Erfolg» fast ausschließlich den flug- wissenschaftlichen und flugtechnischen Bereinigungen zugefollen find, die sich cm deutschen Technischen Hoch schulen gebildet haben, Hierzu kommt, daß an den erfolgreichen Hochschulen in den aerodynamischen Jn- ftituien Stätten vorhanden sind, an denen erste Wissenschaftler forschen und lehren. Schließlich wird an den technischen