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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich dabei hauptsächlich an Inspektor Frank, der in den Polstern des Wagens lehnte und nur selten den Mund zu einem Wort öffnete. „Gewiß, ich begreife, Herr Inspektor, daß die politische Polizei ein berechtigtes Interesse daran hat, diese sonderbaren Vorgänge in den Ostdeutschen Chemischen Werken zu klären — und ich brauche wohl nicht zu be tonen, daß gerade mir daran gelegen ist, weitere Borfälle dieser Art zu verhindern. Aber der Safe, in dem nun feit dem letzten Diebstahl die Aufzeichnungen unserer

wird sich mehr freuen als ich, wenn Sie endlich diesem verteufelten Werkspion das unsaubere Handwerk legen werden!' fügte er mit einem Achselzucken hinzu, das allerdings kein großes Vertrauen zu den Bemühungen der Polizei verriet. Inspektor Frank machte eine abwehrende Handbewegung. „Wir werden ja sehen. Wenn dieser — Spion noch immer sein Unwesen treibt, wird er mir nicht entgehen! — Von allen Dingen 'aber will ich erst einmal den viel gepriesenen Stahlschrank in Augenschein nehmen!' Seine letzten Worte

erstarken bereits in dem schrillen Kreischen der Bremsen. Im nächsten Augenblick hielt der Wagen. Professor Strachwitz wartete nicht erst, bis der Chauffeur zur Stelle war. Hastig erhob er sich von seinem Sitz, stieß die Tür auf und verließ den Fond. Ihm auf dem Fuße folgten die beiden Polizeibeamten. „Die Ostdeutschen Chemischen Werke!' sagte er, zu Frank gewendet, mit einer Geste in das Dunkel der Nacht hinein, wo man nur mühsam gegen den schwarzen Himmel hin die Silhouetten der Gebäude erkennen

konnte. Dann deutete er auf die hohe Ziegelmauer, die wenige Meter von ihnen entfernt von einem breiten, schmiedeisernen Tor unter brochen wurde. „Diese Mauer hier umgibt das ganze Grundstück der Fabrik!' erklärte er mit halber Stimme. Inspektor Frank lächeüe. „Es dürfte für einen Einbrecher nicht gerade sehr schwer sein, dieses Hindernis zu überwinden!' „Vielleicht aber doch schwerer, als Sie es sich denken!' erwiderte der Professor. Eine Hochspannungsleitung und eine Alarm sicherung machen es wohl

unmöglich, die Mauer ungestraft zu überklettern. Außerdem haben wir drei Wächter auf dem Grundstück, und zwei Pförtner behüten abwechselnd den Eingang!' „Hm — dann allerdings ist es etwas anderes!' brummte Frank und schob die Hände in die Taschen seines Sommermantels. Inzwischen waren die drei Männer vor dem Eisentor angelangt. Strachwitz griff gerade nach dem Klingel knopf, der den Pförtner herbeirufen sollte, als sich die Hand des Inspektors schwer auf seinen Arm legte. „Einen Augenblick, Herr

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Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1936
Descrizione fisica: 4
liegt!' versicherte Frank herzlich. „Und ich kann Ihnen auch ganz im Vertrauen ver raten, daß wir bereits eine sichere Spur ver folgen! — Fedor Sachinsky ist setzt lo aut wie überführt, bei dem Diebstahl der Erfindung seine Hand im Spiel gehabt zu haben!' „Sachinsky? — Und ist er bereits ver haftet?' „Leider gelang es ihm, im letzten Augen blick zu entkommen — und seither ist er un auffindbar. Aber alle Kräfte der Polizei sind mobilgemacht worden, um seinen Schlupf winkel zu entdecken

Chemischen Werke zugegen sein —' Frank hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als die Tür zu dem Zimmer aufgerissen wurde und ein Beamter verstört auf der Scbwelle erschien. Empört blickte Petermann auf. „Was zum Henker gibt es denn?' „Doktor Hesse —' — „Nun?' „Er ist aus feiner Zelle entflohen!' * Wenige Minuten sväter hatte Professor Strachwitz in begreiflicher Aufregung das Präsidium verlassen. Das einzige, was ihn noch einigermaßen beruhigt hatte, war Franks Versicherung, daß die letzte Seite

über das sonderbare Ver halten des Kommissars anzumerken. „Ich möchte Ihnen sagen, wie ich gestern dazu kam, Ihnen die Angaben über Doktor Hesses Anwesenheit in der Ziegelei zu machen. — Ein Zufall war es, der mich in das Hotel .Zu den drei Königen' geführt hatte und mich dort die Unterredung mehrerer Leute belauschen lieh, in der es darum ging, einen Weg zu finden, um Doktor Hesse in die Gewalt zu bekommen —' „— und Sachinsky war der Mann, der diesen Plan faßte, nicht wahr?' fiel ihr Frank nicht unhöflich

ins Wort. Allerdings erzählen Sie uns damit keine Neuigkeiten, mein gnä diges Fräulein. Dafür jedoch bin ich in der Lage, Ihnen eine kleine Ueberrafchung zu machen! — Soeben ist Doktor Hesse aus seiner Zelle im Untersuchungsgefängnis ent flohen!' Inge verfärbte sich. „Entflohen —?' stam melte sie ungläubig. Frank nickte ruhig. „Es ist so, wie ich es l Ihnen sagte! — Sie brauchen also um ihn I nicht weiter in Sorge zu sein, nachdem Ihr verzweifelter Versuch, ihn in der Ziegelei vor uns zu retten

. „Auch dafür muß ich eine andere Erklärung geben — obwohl Doktor Hesse zweifellos darin verwickelt iftl' Ganz plöklich war vor Inges geistigem Auge das Bild des Land hauses in der Borstadt aufgetaucht. Dort batte sie Hesse am Fenster stehen sehen — und die Leinwand mit den Blutflecken — „Vielleicht weiß ich, wo mein Bruder zu finden ist —' kam es stoßweise von ihren Lippen. ..So—?' Frank schien nicht sonderlich über rascht. »Und wo denn?' Unwillkürlich hatte Inge die Hände gefaltet. „Fragen

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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1935
Descrizione fisica: 8
HUesauf ein «Karte Roman von W e t n e r E. H l ntz. Copyright by Horn & Co. G. m. b. H., Berlin W 35 Stegliizerstraße 30. «20. ; ortselmng.) „Das ganze zweite Stockwerk, meine Herren! — Wenn ich Sie durch den Kellner anmelden lassen soll —?' „Nein, danke, lassen Sie nur! — Unser Besuch soll für den Herrn Sachinsky eine Ueberraschung sein!' Frank hatte den Wirt seelennchig beiseite geschoben. Jetzt schritt er mit Petermann auf die Treppe zu, die in die oberen Stockwerke führte. „Kommen

„Pardon, meine Herren —fragte er mit einer leichten Berbeugung. Frank erwiderte den Gruß mit einem flüchtigen Kopfnicken. Dann trat er, von feinem Kollegen gefolgt, auf den Russen zu: „Herr Sachinsky. nicht' wahr?' „Allerdings, — aber wenn ich erfahren dürfte, mit wem ich das Vergnügen habe —?' „Vergnügen? — Nun, das wird sich ja zeigen! — Mein Name ist Frank. Ich bin Inspektor der politischen Polizei. — Und das hier ist Herr Kommissär Petermann aus Königsberg — auch von der Polizei

!' „Das habe ich mir beinahe schon gedacht!' lächelte Sachinsky höflich. „Und welchem Grund verdanke Ich den Besuch der Herr schaften? — Soviel ich weiß, sind wir durch den Wirt dieses Hotels ordnungsmäßig ge meldet. — nnd wenn Sie unsere Pässe sehen wollen —?' „Ich bin davon überzeugt, daß sie in Ord nung sein werden!' wehrte Frank kühl ab. „Ein Mann wie Sie, weiß was er mit fal schen Papieren aufs Spiel setzt!' „Pardon, — aber ich verstehe nichk recht —' „Sie werden mich schon verstehen, Herr Sachinsky! — Vor ollen

zu machen. „Gestern abend? — Lassen Sie mich überlegen! — Ach so, jetzt weiß ich! Gestern abend machte ich zusammen mit diesen Herrschaften hier — meiner Schwester, meinem Freunde Ferret und meinem Chauffeur Strichewsky — einen kleinen Autobummel durch Königsberg!' „Hm —' Auch Frank gab sich jetzt den Anschein tiefen Nachdenkens. Dann plötzlich blickte er auf. „Und — in Kalthof sind Sie auf dieser Spazierfahrt auch gewesen?' „In Kalthak?' Sachinlky zuckte die Achseln. „Leider bin ich mit der Geographie der Stadt

!' unterbrach Frank ungeduldig diesen sonder baren Dialog. „Herr Sachinsky, ich muß Sie auffordern, mir genaue Angaben darüber zu machen, wie Sie den gestrigen Abend ver brachten! Von diesem Alibi kann für Sie eine ganze Menge abhängen — denn gestern Nacht wurden aus dem Saferaum der Ost deutschen _ Ehemischen We-'e die Aufzeich nungen über eine neue Erfindung geraubt — und der Verdacht liegt nicht fern, daß Sie bei dielem Diebstahl — er ist übrigens nicht der erste seiner Art — Ihre Finger im Spiel gehabt

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Pagina 5 di 16
Data: 04.10.1930
Descrizione fisica: 16
tenderen Schritt nach vorwärts bringen, um dann die reibungslose Abwicklung der Haupl- konkurrengen leichter zu ermöglichen. Bedeutungsvoll für die Konkurrenz der Meisterschaft von Merano ist, daß im letzten Momente noch ein Telegramm aus Frank reich angekommen ist, daß Bousfus für das Meraner Turnier bestimmt frei sein wird, also im Klubkampf in London ein anderer Vertreter der französischen Tenniselite spielen wird. Brüg non selbst hingegen wird in England und nicht in Merano starten. 3« Fahre

und Anton Zin- gerle haben schon früher diesen Gedanken auf- gegvijfen. ebenso Karl Wolf und Fridolin Plant, der schon 1884 durch «ine Eingabe an die Stadtgemeinde den Vorschlag machte, die Landesfürstliche Burg als Museum zu ver wenden. Schuldirektor Menghin machte 1891 ebenfalls in der Gemeindestub« den Vorschlag, ein Museum zu gründen. Leider verhallten alle diese Stimmen, bis am 30. Juni 1898 Dr. Frank, der damalig« Direktor der Meraner Heilanstalt» eine An zahl von Freunden des Museumsgedankens

und sich derselben mit ganzer Kraft gewidmet. Tausend« hat er ausgegeben zum Ankauf von Sammlungen, um dos Zustandekommen eines Museums zu verwirklichen. Es wurde «in Komitee gewählt, bestehend aus den Herren Dr. Frank, Dr. Jnnerhofer, Doktor H. Steiner. Hans Kiefer. Alois Menghin, Fridolin Plant und Karl Wolf, die am 11. Oktober 1898 Dr. Jnner hofer zum Obmann wählten. Am 24. Oktober 1899 fand die konstituierende Versammlung statt, wurde also der M u s e u m s - V e r e i n gegründet, in dessen Ausschuß die Herren

Dr. Jnnerhofer, Dr. Frank. Alois Menghin, Fridolin Plant, Josef T a p p e i n e r, Doktor SBetnbcrgcr und Hans Kiefer (der einzig noch Lebende) mit Dr. Jnnerhofer als Ob mann gewählt wurden (6. November 1899). Nun ging Dr. Jnnerhofer mit Einsetzung vieler Opfer ans Werk. Mit aller Hingabe verfolgte er den Gedanken: Crn'chtung von Sammlungen, zur Ausbewahrung und Er haltung von Gegenständen der Natur und Kunst, insbesondere solcher, die ein Bild des Kulturlebens und der Geschichte unserer Gegend wiedergeben

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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1927
Descrizione fisica: 6
rig sein muß. in allen diesen Fällen wird das veredelte Leichtmetall in zunehmendem Maße verwendet. Der Gedanke lag nahe, das Aluminium auch im Schiffbau zu verwenden. In Frank reich wurde bereits im Jahre 1892 eine kleine Kreuzeryacht aus Lcichtmetall (Aluminium mit 6 v. H. Kupfer) gebaut. Sogar ein kleines Torpedoboot von 19 Meter Länge ließ die französische Marineverwaltung aus Leichtmetall bauen. Da sich an den Außen- wandungen der Bootskörper sehr bald Kor rosionen (Anfressungen) zeigten

Renato, Präsident. Hotel; Meyer Wolter, Kaufmann: Ellmenreich, Kaufmann: Panzer Otto. Hotel: Fuchs Josef, Hotel. Gruppe Außenhandel: Vertrauensmann: Wenzel Cadsky, Bolzano. Provinzgruppe Gastgewerbe: Muderlvk I., Präsident, Hotel; Innercbner Paul, Hotel; Grai Georg, Hotel; Staffier Max, Hotel; Zischg Paul, Hotel. Vertreter der Klasse der Buchhändler: Dissertori Alfred. Direktor der Fa. Ferrari. Untersektion der Wcinhändler: Cav. Crist. Frank, Präsident: Kettmair Josef, Kommis sär: Raifer Alois

und den Vertretern der Weinhändler Cav. Christof Frank und Herrn Kettmayr statt. Herr Frank gab namens der Weinhändler seiner Ansicht Ausdruck, daß der Weinhandcl der hiesigen Provinz, der. feine Weine ge wöhnlich im Lache eines Jahres umsetzt, nach den allgemeinen zwischen den Reichsorgani sationen achgestellten Grundsätzen zur Han- d.'ls-Organisation gehöre. Die Interessen des Weinhandels hätten wenig mit den Interessen der Industrien gemeinsam. Unser Wein handel ist gänzlich auf den Export gestellt

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Pagina 5 di 16
Data: 12.11.1927
Descrizione fisica: 16
Zellers «Obersteiger' mit Waller Swoboda in der Titel rolle. In den weiteren Hauptrollen wirken mit: Lotte Ferra und Lina Frank, beide vom Früh, fahr bestens bekannt, ferner Lia Lüdersdorfs. Vaul Belae. Heinz Laßnor Fred Liberte. Beda Saxl. sowie das übrige Personal. Die Negie führt Oborivielleiter Beda Saxl, musikalische Lei tung Kapellmeister Max Thamm. Spiclplan: Montag. 14. November. Eröffnungsvorstellung: -Der Obersteiger' von Karl Keller Dienstag. 15. November: Erstaufführung! «Die Frau obne Kuh

', die in dieser kur zen Spielzeit den größten Erfolg erzielte, in Vreinierenbesetzung und unter Mitwirkung der Regradi-Ia,z,z zur Wiederholung. Sonntag nachmittags verabschieden sich die beliebten Wiener Künstler, allen voran Heini Hein. Lina Frank und Frl. Horvath, in dem entzückenden Märchen „N o t k ä p p ch e n' von der begeisterten Meraner Kinderwelt. Die Vor stellung erfolgt bei kleinen Preisen von 1 bis 19 Lire. In den Herrenrollen wirken Saxl, Feldman». Natter, Traun und Romanosi. Am Sonntag-Abend feiert

mit Heinz Gaßner, dessen gediegene Komik in Verein mit Fred Liberte (Lindaberer) das Publikum immer wieder in die fröhlichste Stimmung zu versetzen vermag. Die weiteren Rollen sind besetzt mit Lotte F e r r y. L. Frank. Frl. Horvath und den Herren Velar, R u i i o. Sw oboda und Feldmann. „Die Fledermaus'. Schon mit der Ouvertüre erntete Kapellmeister Thamm mit seinem gutgeschulten Orchester allgemeinen lebhaften Beifall, ein Beweis dafür, daß die Meraner Theaterbesucher — das Haus war gut besetzt

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