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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 16
öaS von ihm ererbte Tirol über sicher, «gesund, fruchtbar für Deutsche und Italiener bequem gelegen sei, fo habe er vorzüglich zum Schutze und Gedeihen -er katholischen Re ligion unter Bestimmung des Papstes Jnnocenz XI. — zu Innsbruck — eine vollständige Universität zu errichten be- schlossen; diese genieße die Jurisdiktion, Privilegien und Freiheiten wie andere Universitäten; zugleich gehe er den hl. Vater um Bestätigung derselben an. Gegen den rivalisierenden Protestantismus prägt

der Sprosse des ErzhauseS Worte wie: „Für Glauben und Reich verderbliche Pest", „Unkraut zum größten öffentlichen Scha den", Ausdrücke, die ganz sonderbar den Urteilen der heute herrschenden Klassen gegen den Sozialismus ähneln. Hoch erfreut dürste Papst Innozenz am 28. Juli 1677 die Bestä- tigungsbulle unterzeichnet haben. Die neue Waffe Universität gegen Unglauben und Irr- glauben wurde den bewährten Kämpen der Gegenreforma- tion, den Jesuiten in die Hände gedrückt. Der Bischof von Brixen ward

„cancellaris" der Universität. Drei Fakultäten, die theologische, philosophische und juridische waren den Jesuiten fast vollständig ausgeliefert — die mit ihnen rivalisierenden etwas freieren Franzis kaner und Dominikaner kamen kaum zur Geltung: die Je suiten befaßen in Innsbruck ein Bildungsmonopol. Vom Geist, der an dieser Jefuiten-Universität herrschte, geben die Statuten ein anschauliches Bild: Den Statuten gemäß hatte jeder Professor nach feiner Ernennung das Glaubensbekenntnis nach der Formel

des Konzils von Trient abzulegen. Dieser Akt scheint schon sehr bald vernachlässigt worden zu sein. Das Glaubensbekennt nis aber, das jeder Professor (nach den Bestimmungen «der päpstlichen KonfirmatioNsbulle) am Beginne des Schul- jahres abzulegen hatte, war durch das oben erwähnte Uebereinkommen zwischen dem Kanzler und der Universität statutenmäßig geworden. Desgleichen hatte jeder, der zu irgend einem akademischen Grade promoviert wurde, das Glaubensbekenntnis abzulegen und den Eid des Gehorsams

graduierten Philosophen hinterlegt; in der Ueberschrift, die man auf das Herz setzte, war -das Verspre chen bet Verteidigung der Lehre von der unbefleckten Emp- fängnis Mariä enthalten. Den gleichen Charakter trugen auch die Verordnungen^ daß jedes Studienjahr der Universität mit dem Heiligen geistamte «begonnen und mit einem feierlichen Gottesdienste geschloffen werden sollte; ferner die Bestimmungen, daß für verstorbene Universitäts-Mitglieder, das kaiserliche Haus, Wohltäter usw., Gottesdienste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1924
Descrizione fisica: 8
30 tiefschwarze Studenten, die in diese Antiquitätenversammlung kommandiert worden waren, ziemlich katzeniämmerlich zusammen. Ins gesamt mögen 50 Personen beisammen gewesen sein, die die „katholische Bevölkerung Innsbrucks" darzustellen hatten. — Es steht nicht zu erwarten, daß die Leute, die die glänzend mißlungenen Ver sammlungen zugunsten des Paragraphen 144 ver anstalteten, angesichts ihrer Blamage davon Ab stand nehmen werden, sich auch weiterhin zu bla mieren. Volkstümliche Vorträge dev Universität Inns

bruck. 1. Vortragsreihe 1924/25. Professor Dr. R. Heuberger: Kriegswesen und Kriegssührung im Mittelälter, (mit Lichtbildern), zweistündig, Montag den 27. und Donnerstag den 30. Oktober im Hörsaal 14-16, neue Universität (Erdgeschoß). — Pros. Dr. A. G ü n t h e r : Die Krisis der Gesell schaft, dreistündig, Donnerstag den 6., Donners tag den 13. und Donnerstag den 20. November im Hörsaal 14-16, neue Universität (Erdgeschoß). — Prof. Dr. U. H o l z m e i st e r : Arabische Wörter im Deutschen

, einstündig, Montag den 11. Novem ber im Höksaal 14-16, neue Universität. — Prof. Dr. F. P a n g e r l: Die altchristliche Basilika (mit Lichtbildern), dreistündig, Montag den 17., Mon tag den 24. und Donnerstag den 27. November im Hörsaal 14-16, neue Universität. — Prof. Dr. C. Mayer: Die Ursachen geistiger Störungen (mit Lichtbildern), zweistündig, Montag den 1. und Donnerstag den 4. Dezember, neue Nervenklinik, Jnnrain 32. — Pros. Dr. H. Herzog: Die Ur sachen der Schwerhörigkeit (mit Lichtbildern

), zweistündig, Dienstag den 9. und Donnerstag den 11. Dezember, neue Nervenklinik, Jnnrain 32. — Hofrat Prof. Dr. E. Heinricher: Natur geschichte der Mistel (mit Lichtbildern), zweistündig, Montag den 15. und Donnerstag den 18. Dezember im Hörsaal 14-16. neue Universität, Erdgeschoß. — Beginn der Vorträge Schlag 8 Uhr abends. Ein trittspreis 3000 X für die Stunde. Ausgabe der Eintrittskarten an der Abendkasse vor Beginn der Vorträge. Schulpflichtige Kinder ausgeschlossen. Sektion Innere Stadt-Ost und Saggen

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