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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1944
Descrizione fisica: 8
daliiniließenden verstan- desinäßigen Rede“ mfiiri : h oder niinde stens verzeihlich erscheinen lassen, daß aber, wie er seib.M zuge,.e.icn hat. sinn widrige Betonungen aus/umerzen sind und Abweichungen (lieh: bis zum Un sinn gehen dürfen. Der Schauspieler muß von allen Deutschen verstanden werden .und daher auf manche land schaftliche Eigenheiten verzichten, die weit schwerer abzuiegen sind als un richtige Betonungen. Jedenfalls irrt aber Dr. Becker, wenn er sich auf die Klassiker als Zeugen für die Tonschie

aus Chamissos „Fnuenliebe und -leben': „Hast meinem Blick erschlos sen des Lebens unendi'chen Wed* Wie wundersam sinn- und kunstvoll hat die ser Vers geklungen, als Lola Miithel im sonntäglichen „Scliatzkästlein' des Rundfunks dies un-, ohne es über Ge bühr zu dehnen, mit sehr stimmhaftem „n' schwingen ließ und daran die nur etwas weniger hervorgehobene Stamm silbe -end- fügte! Und immer öfter hört man jetzt von denkenden Schauspielern oder Spre chern solche vernünftige, verständliche Betonung

, nicht den Dichtern zum Trotze, sondern zu Liebe, und auch fm Rundfunk wird die „Unsterbliche Mu sik deutscher Meister' fast immer auf der entscheidenden Vorsilbe betont. Sie empfinden eben, wie reizvoll dies sinn gemäße Abweichen vom stur herabge leierten Vers ist wie etwa eine Ver zögerung oder Verschiebung das „mtata' den Walzer anfeuernd belebt. Ich wäre glücklich., wenn* meine grund sätzlichen Darlegungen ein wenig zu dieser Erkenntnis, beigetragen hätten, zu diesem wichtigen Schritt auf dem Wege

, die restlichen neunundneunzig Teile. Holzhauer, 1 Kriegstreiber. Grimmelshausen u. a. Auf unrichtige Satzbetonungen kann ich nicht eingehen, aber mir scheint, als ob auch hier unsere norddeutschen Brüder das, was sie sprechen, noch weniger .bedächten, als wir es, leider, tun. Wir Bewohner der ehemals öster reichischen Alpen- und Donauländer be tonen die Sätze in der .Regel so, wie man sie betonen muß. wenn man ver standen werden will, also richtig sinn gemäß, wie es auch Siebs und alle Sprachlehren verlangen

gelegt. Dife österreichi schen Dichter wie Grillparzer. Raimund ii. a. haben wiederum, wenn nicht der Sinn es ausnahmsweise anders ver langte oder ein — oft nur gedachter — Gegensatz hervorgelioben werden sollte, das Fürwort auf die Hebung ge legt und diesem so die stärkere Beto nung gesichert. Wie soll man nun die beiden Betonun gen vereinen, damit wir auch hier zur allgemein gewünschten einheitlichen gemeindeutschen Betonung kommen? Die bloße Mahpung. den Ton gleich mäßig über beide Wörtchen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 15.12.1909
Descrizione fisica: 10
christkatholisch glauben?' so schließt er daraus, daß auch im Namen „Christlich sozial' die katholische Gesinnung seiner Partei genug Ausdruck finde. Dr. Schöpfer verwechselt da aber manche-Begriffe, waS ihm als Theologiepro- fesior freilich sehr übel ansteht. Das Wort „christlich' hat nämlich, wie viele andere Worte, einen doppelten Sinn, einen weiteren und engeren Sinn. Im weiteren Sinn umfaßt das Wort „christlich' alles, was noch an Christus glaubt, also nicht bloß die Katholiken, nicht bloß die katholische

?' nicht zu nehmen, sonst wäre eS nicht mehr ein katholischer Katechismus, sondern im Katechismus ist daS Wort „christlich' im engeren Sinne genommen und da hat eS ganz die gleiche Bedeutung wie christkatho lisch, nur daß das Wort „katholisch' auch noch den Sinn von „allgemein' hinzufügt. Der Katechismus lehrt ja nur die Wahrheiten der katholischen Kirche, von den andern sogenannten christlichen Konfessionen aber will er nichts wissen. Wohl aber nimmt die Wiener christlichsoziale Partei das Wort „christlich

und damit sind wir vollkommen einverstanden, aber christlich im Sinne der christlichsozialen Partei, das bedeutet nur das Christentum im weiteren Sinn, worin alle möglichen Sekten Platz finden, und dieses „Christentum' wollen wir nicht. Umsonst also hat Herr Doktor Schöpfer, ich möchte sagen eine sast kindische Freude darüber, daß im neuen Katechismus nur mehr „christlich' glauben steht und nicht mehr „christkatholisch glauben'. Die Bi schöse haben wohl aus keinem anderen Grund diese Aenderung vorgenommen

, als weil der Sinn doch vollständig gleich bleibt und weil eS auch in anderen Katechismen bloß „christlich' heißt, z. B. im De- harbyschen. Umsonst fordert er seine Parteisreunde aus, „in ähnlichen Fällen immer aus den Katechis mus zu verweisen und dabei eigens zU betonen, daß der neue Katechismus das Werk des öster reichischen Gesamtepiskopates ist'. (Hört, hie Und da kann Dr. Schöpser die Bischöse auch brauchen.) Wenn er weiterS ausführt, „christlichsozial' ist der Name, den sich eine politische Partei

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1943
Descrizione fisica: 6
Seite 4 Folge 19 „Llenz er Zeitung' Samstag, 6. März 194Z veuMe Kulturarbeit im liorf örundsähliches zur Gestaltung von vorfgemeinschaftsadenden / Sinn jeder Kulturarbeit ist die öemeinschast Lienz, 5. März Durch ein Rundschreiben des Hauptkul turamtes in der Reichspropagandaleitung wurde die Aktivierung der Dorfkultur im Jahre 1943 als eine der wesentlichsten po litischen Aufgaben angeordnet. Um die stärkste Aktivierung aller auf diesem GeKei Tätigen zu erreichen, wurde die Gründung

von Arbeitsgemeinschaften angeordnet, die im Gau, Kreis und in der Ortsgruppe ver treten sind. Im Reichsgau Kärnten wurde schon im Oktober die Gründung einer Gau arbeitsgemeinschaft für Dorfkultur vollzo gen und kurz darauf auch die der Kreis- und Dorfarbei!sgemeinschas!en durchgeführt. Sinn und Zweck dieser Arbeitsgemein schaften ist es, eine Zersplitterung zu ver meiden und alle Kräfte auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und zu konzentrieren. Die erste Maßnahme der Gauarbeitsgemein schaft war die Herausgabe von einheitlichen

schulungsamt und der Gauarbeitsgemein schaft mit genauen Arbeitsanweisungen an alle Ortsgruppen ergehen wird. Sinn und Zweck jeder dorskulturellen Arbeit liegt in dem Wort Gemeinschaft. Sie soll alle umfafsen, die an dieser schönen und reichen Aufgabe mitarbeiten können. Wie ick Von k^iscker Ii? der Zeit vom 8. bis 14. März spricht die bekannte Märchenerzähler«! des Deutschen Volks- bildungswerkeS, Maria Fischer, in Absal tersbach, Strassen, Sillian, Außer - villgraten, Kar titsch, Obertilliach und Unterti

wurde. Ich wäre ja vom Nippen nie satt geworden! Ich spielte man cherlei Spiele, aber ich wußte damals noch nichts' von einem tieferen Sinn und von allerlei Ausam menhängen. Nach der Schulzeit lernte ich zunächst praktische Dinge, wie Nähen, Säuglings- und Krankenpflege, und wurde zur Sekretärin ausgebildet. Nebenbei beschästigte ich mich mit Literatur, Deutscher Ge schichte und Sprachen. In dieser Zeit wurde in mir der Wunsch rege, diese Kunstwerke sprechen und vortragen zu können. So nahm

ist ein anständiges Madl und ich will net hoffe», daß du ihr den Kopf verdrehst mit dei'm Geschwätz, dös doch keinen Wert und Sinn Hütt,' .Ich weiß gar net, für was mich der Vater anschaut.' „Oh, dich kenn ich, Brüaderl. Mir kannst du nix mehr vor machen. Ich merk es schon lang, wie du die Augen allweil hinter ihr spazierngehn läßt. Aber wie g'sagt, da will ich nix hören.' Im selben Augenblick kam Maria mit der Kathl über die Stiege herunter, Klemens verzog den Mund und sagte grob: .Geht amend

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.12.1919
Descrizione fisica: 8
Hotelindustrie an, die gleichen Maßnahmen gegenüber dett Franzosen zu treffen .Die Poli'oi von Gen/ hat entschieden, daß sie dem fremden Hotelper? sonal die Ausenihaltserlaubnis nicht Verlan, gern werde. Die Verfolgung der Sinn-Feiner. In Irland gährt es und die Wellen der Ein Verband geistiger Arbeiter. Wie der „Eorriere' vom 18. ds. berichtet, sind in Mailand die Vertreter in Berufsorga- ^ ^ ^ nisationen geistiger Arbeiter zusammenge- ^ und Ordnungspartei für Oberösterreich brachte Aeten. um einen Verband

dieses Titels Zur 'Sinn-Feiner Abtrennungspolitik gehen hoch, folgende Resolution ein: Besserung ihrer wirtschaftlichen Lage zugrun- Auf den Staatssekretär von Irland wurde ein „Wir Deutschen Oesterreichs fordern im den. Derselbe schlicht iede politische Betätigung M^ntat verübt, doch gingen die Schüsse fehl. Namen der Demokratie, im Namen der Ge- ^^her haben sich die Vertreter der Kin? n?,,? rechtigkeit und unter Anrufung der verpfän- gekehrten Advokaten. Ingenieure. Aerzte. Ro deten Ehre des freien

, uns mit dem deutschen Volke zu einem demokratischen Staat zu vereinen. Unser Wille kann durch Gewalt und Zwang so wenig gebrochen werden, wie Recht und Sittlichkeit durch Macht vernichtet werden können.' Aus dem Budget- und Finanzausschuß. Eine neue Sinn-Feiner-Verschwörung wurde aufgedeckt, die darauf abzielte, den Prinzen von Wales auf seiner Amerikareise zu entführen und als Geisel festzuhalten. Es wurden in Irland große Hausdurch suchungen vorgenommen, um Material zu finden und neue Verschwörungen zu drosseln

. Das Sradthaus in Dublin wurde von öl)l) Sol daten in Feldausrüstung umzingelt und von 10V Polizei-Agenten durchsucht, da man glaubte, daß dort eine Sinn-Feiner-Versammlung ab- Ukas voll würdigen zu können, muß man be- gehalten werde, denken, daß auch die Offiziere r^in deutscher Es stellte sich aber heraus, daß die Ver Städte, wie Karlsbad, Eger, Marienbad ?c., sammle ug erst am Abend stattfinden sollte. Sie dem Pilsner Terr'tor assommando unterstehen Tschechische Rüstungen gegen Ungarn. wurde verboten

. 15 Mitglieder der Sinn- Feiner-Versammlung wurden gefangen genom- Aus Wien wird berichtet: Im Finanz- und ?ie Stellungen!» die Bezüge d^Pr'ofesioren^an ^ Nach Mitteilungen, die die „Wiener Ällge- '>en und nach England gebracht, den staatlichen Hochschulen und diesen gleich- meine Zeitung' aus verläßlicher Quelle erhält.: Der Friede gesichert, gehaltenen staatlichen Unterrichtsanstalten, das hat die Regierung der tschechoslowakischen Re-' Balsour sagte in einer Rede: „Wenn auä, Gesetz, betreffend

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1903
Descrizione fisica: 8
, welche Abg. Dr. Scheicher vorlegte, lauten: „Der Landesausschuß wird beauftragt, im Weg geeigneter Vorstellungen an die hohe k. k. Regierung sowie im Weg der Petition an die beiden Häuser des Reichsrats eine Aendemng des bestehenden Reichsvolksschul gesetzes in dem Sinn anzuregen: 1. daß an Stelle der gegenwärtig be stehenden achtjährigen Schulpflicht mit den verschiedenen Befreiungsarten (in den Land gemeinden) eine ununterbrochene sieb en- jährige Schulpflicht mit gemeinsamem Ein- und Austritt

der Schüler gesetzt werde, wobei naturgemäß sämtliche Arten von Schul besuchserleichterungen zu entfallen hätten; 2. die k. k. Regierung wird dringend auf gefordert, in rein ländlichen Gemeinden, ins besondere in solchen, in denen eine größere Anzahl von Schulkindern aus anderen Orten einer Schule zugewiesen ist, die Einrich- tung des Halbtagsunterrichts ent sprechend zu fördern und insbesondere die ihr unterstehenden Schulaufsichtsorgane im Sinn einer entgegenkommenden Erledigung solcher seitens

soll erscheinen, sichtbar werden, glänzen uttd das kann sie nur in ästhe tischer Form. Auch das Evangelium hat die künstlerische Form der Parabel nicht ver schmäht. In der Kunst kommt das Wesen des Wahren und Guten zum Ausdruck. Kunst und 'Kultur sind, wenn man beides im höchsten, um fassendsten Sinn nimmt, identisch. Beide sollen ja das ganze Leben durchdringen und heben. In dieser Beziehung ist die „Moderne' mit uns ein verstanden, ja, sie ist geneigt, die Kunst eher noch zu ausschließlich zu überschätzen

machen, zum Freudenfest wie zum Trauerfest, aber sie soll es lebenswert machen, ihm den Schwung» den Rhythmus geben, der den Menschen zum Ueber tier, vielleicht sogar zum Uebermenschen im guten Sinn macht. Damm nenne ich den keinen Künstler im Sinn hoher Kultur, der für Leih bibliotheken und das heimliche Bedürfnis opium süchtiger Romanverschlinger schreibt. Nein, im Heldengedicht, in der nationalen Sage halte der erzählende Dichter dem ganzen Volk das erhöhte Spiegelbild seiner edelsten Bestrebungen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 29.12.1927
Descrizione fisica: 12
so oft versucht wurde. Lebende Sprachen ändern sich fortwährend. Gibt es doch Worte, Ausdrücke in der deutschen Sprache (auch in anderen lebenden Spra chen), die heute einen ganz anderen, sogar entgegengesetzten Sinn haben, als vor 200, 400, 60^ Jahren. Denken wir zum Beispiel nur an das Wort „Pfaff'. Ehemals, im Mittelalter, war es allgemein gebräuchlich wie heute das Wort „Pfarrer'. Heute hat es einen schimpflichen Sinn, wird als Schimpfwort von den Feinden der Kirche oder hohlköpfigen Lotterbuben

tituliert werden. Im Mittelalter wurde die Gottesmutter im Gebete u. a.: Du niederträchtige Jungfrau! angerufen. Das Wort niederträchtig hatte damals den Sinn von demütig. Es follt's mal einer probieren und einem erwachsenen Mädchen Nachrufen: Du niederträchtige Jungfrau! Er bekäme es wahrscheinlich mit dem Gerichte zu tun und erhielt vielleicht noch eine fette Advokatenrechnung zugesandt. Oder nehmen wir das altdeutsche Nibe lungenlied oder die Lieder Walthers von der Vogelweide oder die Predigten

Bertholds von Regensburg aus dem 13. Jahrhundert — alle diese deutschen Schriften müssen der heutigen deutschen Leserwelt erst durch Üebersetzen in das Neudeutsche verständlich gemacht, müssen „verdeutscht' werden. Beim Latein ist das nicht der Fall. Sie bleibt sich stets gleich und damit auch deren Sinn. Und das ist der H a u p t g r u n d, weshalb die Kirche sich ihrer bedient. Zudem kommt noch, daß eine tote Sprache, die nicht im täglichen Verkehr gebraucht wird, in der nicht geschmäht, gelästert

, das Credo und besonders die Präfation in latei nischer Sprache und wie ehrwürdig! Darum bedient sich auch die Kirche im Orient toter Sprachen, des Alt-Griechischen, des Alt-Armenifchen, des Alt-Slawischen, des Koptischen. Alle diese Sprachen sind wie das Latein unveränderlich und ehrwürdig. Aber, wendet man vielleicht ein, das Volk versteht ja nicht Latein und erfaßt deshalb nicht den Sinn und die Bedeutung der got tesdienstlichen Feier. Nur keine Furcht nicht, ihr besorgten. Angstmeier! Was das Volk

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 6
Spiel, bei dem sich Zusammenhält von selbst ergibt und das unbegrenzte Möglichkeiten enthält, lösen sich Beweglichkeit, Mut, Initiative aus. Die Hebun gen werden nach jeder erzieherischen Richtung hin ausgenützt und erwecken durch innewohnende Not wendigkeit den Sinn sür Disziplin und Unter ordnung. Ein unerschöpfliches Gebiet geben die kleinen Arbeiten, die mit so großer Begeisterung im Gar ten, bei den Blumen und Tieren ansgesührt wer den. Fürsorglichkeit, Liebe zum Schutzlosen, Menschlichkeit

mühsam geworden ist, stetig sickern wird. Nicht mindere Aufmerksamkeit wird, der Ent wicklung des Schönheitssinnes gewidmet. Gewöh nung des Auges an die Unterscheidung schöner und unschöner Form, modellieren einsachster, den kindlichen Jdeenkreis nicht übersteigender Dinge. Bielsach sind die Wege, wie spielend die Sinnes- sähigkeiten der Kinder zu schärfen. Gehör, Tast sinn usw. bedürfen besonderer Sorgsalt nnd Pslege. Gerade diese Punkte der Kindererziehung wurden nach älteren Methoden leider häusig

die entzückenden Licht- und Farbenwirkungen rin gen auch den noch so eilig vorbeihastenden Frauen wenigstens ein Augenblickchen bewundernden stille- stehens ab. Die Freude an den hübschen, selbstge- sertigten Gebrauchs- und Ziergegenstände liegt je der Iran im Bülte, unvermindert trotz der An forderungen des moderne,l Lebens, trotz Sport lind Schreimaschine. Fast scheint es im Gegenteil, als ob die erschwerten Lebensbedingungeil der letzten Jahre den Sinn sür diese so leicht selbstzuschasfen- den kleinen

Freuden bei manchen wieder neu ent sacht hätten. Es ist doch so ungemein gemütlich, gerade jetzt bei dem nicht sehr einladenden, rauhen Wetter, im warmen Zimmer, im Familien- und Freundinnen-Kreise, mit einer hübschen Handarbeit beschäftigt die Freistunden zu verbringen. Es lenkt den Sinn von den Sorgen und Schwierigkeiten des Alltages ab und auf die angenehmeren Dinge des Lebens hin. Beim Stricken eines Sportsweaters belebt sich in Gedanken vor unseren Augen eine spiegelnde Eissläche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.11.1944
Descrizione fisica: 4
. In erster Linie tut not. daß wir die tägli chen Schwierigkeiten nicht zu tragisch nehmen. Wenn, wir uns bemühen, mit Gleich mut. gutem Willen und Vernunft Un erfreuliches zu überwinden, sind wir auf dem Wege dazu, auclf seelisch darüber hinauszuwachsen. jVIan kann nicht viel dazu tun. ob einen das Le ben äußerlich hochträgt. Ob wir aber benutzen, und Obgefr. Karl Florian, statt. Ortsgruppenleiter Engelbert 8 and ri tt i sprach über den Sinn der Opfer und betonte, daß auch die Heimat alles dar ansetzen

Knöppler Florian Sinn, Qefr. Anton T o r g g 1 e r statt. BZ. Terlan. Zum 0 p f e r s o n ii t a g. Anläßlich des dritten Opfersonntages gab,unsere Standschützen-Musikkapellc am Hauotplatz ein Standkonzert, wel- . ches lebhaften Beifall fand und das^ zum Sammelerträgnis des Tages we sentlich beitrug. Sondermarke zum 9. November Der Reichspostminister gibt zum Gedenken an den 9. November, 1923 eine Rastertief- druck-Sondermarke zu 12 plus 8 Rpf in rotem Farbton nach einem Entwurf des Münchner

zu erfüllen. Heute Verteilung der Im Saale der Kreis- Überreichung der El- Hinterbliebenen der Ortsgruppe Brixen statt. Kreisleiter Hinteregger sprach zu Beginn über den wahren Sinn der den Ange hörigen 'der gefallenen Heiden vom Führer zugedachten Elterngabe. Hier auf richtete Kamerad Seifert einige beherzigende Worte an die Anwesen den und würdigte das große Opfer, muß das ganze Volk endlich begreifen,“ welches unsere toten Helden für uns um was es geht. Der Idealismus, der unser Volk von Erfolg

, ent schleiert dieser gründliche Kenner der Russenpsyche die geheimen Triebkräfte, die hinter dem entgötterten Weltbild de* Bol schewismus wirksam sind- Für diese dich terische Aufgabe ist er auch durch «ine frühe Begegnung mit seinem Landsmann Stalin und eine philosophische Schulung be rufen. In dem Buch „Die gemordete Seele' kämpft er um den Sinn und die Ewigkeits werte des Menschen wider das bolschewi stische Teufelswerk. Der Roman „Die Hüter des Grals“ schildert den gewaltigen Kampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1944
Descrizione fisica: 4
und Antwort, hier und Wort, bei dem einen das Bewusst- sofort und schiele nicht listig nach sein überwältigt, dass Sprache nichts Brücken hinter dir, die dir deine Spielerisches, In müssiger Laune Er- Flucht zu sichern vermögen den in der Kaserne. Kreis Salurn fundenes darstelll, sondern Zuende- gedachtes, das wir nur in seinem ur sprünglichen Sinn erfassen müssen, um hinter seine Geheimnisse zu kom men. BZ. Mals. Verteilung von Ehren- und Elterngaben. Im Versammlungslokale der Gemeinde fand kürzlich

die Angaben keine kern heraus, slossen wir auf den Ansehen, de d - ' Spende und auch kein Geschenk Begriff »Antwort«. Antwort ist eines Oa gilt es f WpII sein sollen, sondern daß der Führer jener Worte, deren ursprünglicher hallen, weil keine Macht der Wel Sinn ein wenig verblasst ist vom lag, -lieh dessen entbindet, was dir auf- lichen Gebrauch, etwas abgenutzt getragen wurde. .... durch allzu eifrige Verwendung. Aber Verantwortung haben, heisst einen ursprünglich ist es ein ernsles, ei- Auftrag

und eine wertvolle Hilfe in jedem Kampf sein, wichtig aber ist allein die Haltung, mit der wir unser hartes Leben tragen. Wer da vermeint, für ihn habe das alles keinen Sinn mehr, er dürfe ge trost die Flinte ins Korn werfen, ihm könne das Kommende weder nützen noch schaden, der Irrt genau so wie der Vogel Strauß, der seinen Kopf in den Sand steckt und* glaubt, nun geht die Welt an ihm vorüber. Es Ist nur ein Zug der Anständigkeit, wenn er dennoch durchsteht, fiir sich allein oder gar

- ff —. Wilfrid Bade, dessen vor Jahresfrist Im Verlas: »Volk und Reich“ erschienener Oe* dichtband „Tod und Leben“ stark beachtet wurde, arbeitet zur Zeit an einem Drama mit dem Titel „Tscherkassy'. das den het- denhaftqn Kampf und Sieg einer ff-Panzer- Division in dieser harten Befreiungsschiacht als Sinn- und Vorbild unserer Aufgabe ln diesem Kriege darstellt. Ein Kulturfilm vom „Berghoch.” — Den Lauf eines Gebirgsbaches von der Duelle bis zur Mündung in den großen Sirom schildert ein neuer Wien-Kulturfilm

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.08.1939
Descrizione fisica: 6
Paare vermieten, nicht mehr kritisch ob ihrer Moskitosreiheit, sondern nur noch wie Blumenmädchen-Matten in Kling- sors Zauberreich. Fürwahr! Die schönsten Freuden de Lebens kommen auf der Flucht! Und zivar auf jener, die uns in die freie Na tur Afrikas herausführt, dort hin, wo der Urwald rauscht und wir Afrikas wahres Gesicht unverschleiert und echt erkennen. Slofstiichliqe und Gtoffschwache Ein sechsler Sinn im Menschen: der Skoffsinn. Es wird heute niemandem mehr ein fallen. seinen Jungen

Schlosser werden zu lassen, nur weil das Schlosserhand- werk eine gute und gesicherte Zukunft verspricht, oder Tischler deshalb, weil er beim Nachbar Tischlermeister in eine nahe unH bequeme Lehre geschickt wer den kann. Denn vielleicht hat der Junge weder einen Sinn für mechanische Ge triebe noch für Formenschönheit, er wür de also in jedem der beiden Fälle ein schlechter Handwerker und ein unglück licher Mensch werden, der seinen Beruf verfehlt hat. Ein Tischler muß eben Sicherheit in der Beherrschung

der Formen haben, ein Maler Farbensinn, ein technischer Zeich ner Raumgefühl, das ist ga»j sicher. Und Sinn für ihren Handwerkssioff, eben den „Stoffsinn' müssen sie auch haben. Stadtperipherie, die einen Bezirk für sich! Dieser Stosssinn ist eine jener menschli- bilden, bedürfen keiner besonderen Er- klärung. Es gilt, sich auch zu erinyern. daß während des abessinischen Feldzuae? fast täglich Flugzeuge der Wilson Air ways auf Sonderbestellung die 743 Mei len lange Strecke von Nairobi noch Mo gadiscio

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.12.1935
Descrizione fisica: 6
und sie finden sich bei den zivilisierten Nationen wie bei den kultur losen Volkern. Der sittliche Begriff entstand aber erst mit der. Entwicklung der Kultur und der Ent stehung des Familiensinnes. Dieser Sinn war um so ausgeprägter und um so strenger, je höher die Kultur einds Volkes und je stärker der Begriss des unabhängigen Staates in einem Volke verankert war. Ein Beispiel dafür bildet Roma, als es an den allerersten Anfängen seiner Ausbreitung und seiner Entwicklung zur Weltmacht stand. Theodor Mommsen

, die sie und das Kind betraf, zu tragen. War die Mutter arm, so war das Kind der Willkür des Geschickes preisgegeben. Und wenn es irgendwo die Brosamen eines familiären Haus Haltes genießen durfte, so waltete ein freundliches Geschick über seinem Dasein. Viele solch kleiner Wesen und viele dieser unglücklichen Mütter waren dem Elend oder erniedrigenden Wohltats erweisungen ausgesetzt. Daß sich dabei ihr Gemüt verbitterte und in Ihrem Sinn der Begriff von sozialer Gerechtigkeit nicht Wurzeln schlagen tonnte

und Kindheit sich dieser Aermsten annimmt, so wendet es seine unermüdliche Sorgfalt den Fami lien zu, die in Not geraten sind. Man wird wohl nicht übertreiben, wenn man unter den zahlreichen sozialen Einrichtungen des fascistischen Regimes diese als die sozialste und menschenfreundlichste bezeichnet. Die Bedeutung und der tiefe Sinn, von dem dieses Werk beseelt ist, erhellt auch aus dem Umstand, daß der „Tag der Mutter und des Kindes' für den Vorabend des hohen Festes der Geburt des Erlösers ange setzt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 6
Dürers Bildnis seiner Mutter, das er 1814 jn Kohle gezeichnet hat, ist immer wieder gern als eines der ergrei fendsten Meisterwerke gewürdigt wor- ven, da hier der Ausdruckstypus einer alten Frau geschaffen wurde, deren Leib' gebrochen ist. weil für sie der Sinn alles Lebens eben das Leben selbst war, damit «s verbraucht werde. Aus unmittelbar erlebter Gegenwart heraus hat Dürer '«inen Kopf auf eine so hohe geistige For mel gebracht, daß sie für die gesamte deutsche Kunst verbindlich geworden

Wirkung und Macht gekommen wären. Welche ungeheuere „sittliche Kraft und Konzentration', die Hagenweister als Leibls Haupteigenfchaft rühmte, ist nicht auch in keiner Zeichnung der Lesenden Alten verkörpert. Das persönliche Erleb nis ist fast ausgeschaltet durch die restlose Hingabe des Künstlers an das Modell und feine Naturgebundenheit. Das Verlangen, über das Bildnis hin aus zum „Gesicht' zu gelangen, ist allen großen deutschen Schöpfernaturen eigen. Allein dadurch wollen sie ausdrucksvoll den Sinn

von. Technisierung und Uniformierung dahlstschmebte. frei und heilig, unbeküm merte Maskerade des Lebens und mit ehrlichem Ernst Ungeheuerliches darstel lend; die mildeste Splegelung und sinn fällig kindlichst« Deutung urewiger Da» leinsgefetzel Das Meerschweinchen muß weiterleden, auch wenn man es totgeiagt hat. weil es in so rührender Form Abglanz ist unse- rer eigenen Lust und unserer eigenen Not» Die Schmiere kann nicht sterben, weil sie Wandlung ist und Berwandlung aller Menschen und Dinge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1944
Descrizione fisica: 4
richte: 20.15—21 Abendkonzert mit Orche ster- und Kammermusik von Mozart, Hummel. Ouantz und anderen: 21—22 Melodiemalge ans Oper und Konzert mit namhaften Solisten. Dculschlandsender - 17 15—18.30 Uhr: Werke von Mozart. Reznicek und Heger-. 20.15—21 Schöne Walzer — Schöne Stim men: 21—22 Beschwingte „Musik für Dich.' Sinn Schule gemacht und eine Reihe her vorragender Lichtbildner entscheidend an geregt. Bald wandte sich Dr. Defner nach der Herstellung eigener Wand- und Block kalen

. Tapfere Frauen Ausschnitte von Briefen aus Luftnotgebieten Aus Westfalen: „.... leider kam ich nicht eher zum Schreiben, da ich erst mal für kurze Zeit krank war. Ich hatte eine Fehlgeburt. Aber bei allem Elend habe ich den Froh sinn nicht verloren. Der Arzt schiebt die Sache auf die immerwährende Lauferei in den Bunter. Aber setzt steh ich wieder „stabil in den Socken.' Mit dem Alarm ist es immer noch dasselbe. Vorgestern bin ich bei Tage und bei Nacht glücklich 5mal in den Bunker gelaufen. Sie müß

erschrecke. Aber ich meine. Mitgefühl hat nur Sinn, wenn man tätig Helsen kann, sonst ist es für mich nur eine degenerierte Ausgeburt der Zivilisation. Ich bin froh, wenn ich einer Frau in ihrer schweren Stunde helfen kann, und wenn ich weiß, wie man etwa so ein kleines Wesen zum Licht be fördert. das in der Alarmzeit den Befehl zum Leben an der Sonne lnürt. Solanae ich mit Essen. Kleidung, Wohnung und allenfalls auch mit guten Worten bei- stehen kann, will ich. immer meine ganzen verfügbaren Kräfte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.02.1945
Descrizione fisica: 4
und ct, e fs übernahm er die Führung der Koni- lt,u seines Zwillingsbrudcrs Ludwig lieg» in sehr schwieriger Lage Ab- Kreis Schlanders . s. V e r s a tu ni’lu ng. gegenwärtigen entsche ... Mit einer großen öffentlichen Versamm- Tagen durch besondere Treue. Opfer- scn j n der ß e i ma t. Abschließend ver- lung im Gasthof zum ,/Weißen Kreuz' sinn und zähe Ausdauer auszuzeichnen w j es der p e dner auf die Bedeutung des <••<<«*1A ,l!n impiA rll nniütl «•in'n UnreomtU mul Ol/'ll rlorllirpll tltSP L*Ü niDmtlnPtl Front

Wielander mit Versammlung sprach Kamerad Wilhelm Sammlung. Im Kinosaal fand eine i-,' den in - seme '' 1 R . l J, cken befindlichen Feind könne», wie man es von'dieser bedeuten- eindrucksvollen Worten über den LesIna über Sinn und Bedeutung überaus gut besuchte Volksversamm- Vo.iH, 1 L oiv.l /p oli 'r für ^ seinem Bataillon zuruck. Sem stun- den Rolle eigent Ich erwarten sollte Prdch- Schicksalskampf des deutschen Volkes dos Volksnofer^ und über die jedem lung statt, in der Kreisleiter Robert

Leben an ders lesen als in der Jugend. Was uns in der Jugend begeistert, lehnen wir im Älter ab. Und was,uns in der Sturm- und Drangperiode als' leuch tender Stern am idealen Himmel er scheint. kann uns in den Jahren der Weisheit kaum noch zum Aufblicken bringen. Das Lesen hat einen tieferen Sinn. So befremdend es klingt, so bleibt es trotzdem wahr, daß das Lesen gelernt sein muß. Die Buchstaben lernen wir in der Schule, und wenn wir die Schule verlassen, so wissen wir, wie diese- und jene Wörter

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.04.1941
Descrizione fisica: 4
in der erlauchten Reihe national- talienischer Meister, die den Ruhm der zroßen italienischen Tonkunst in alle Welt trugen. Auch die Werte Richard Wagners und das deutsche Mulikdrama verflöchten den hesten Sinn und oie reine Natur seiner Kunst nicht zu verdunklen. Dje Wurzeln seiner Musik senken sich tief in den heimatlichen Boden und die reiche Vergangenheit seines Landes. Von der naturhayt eingepflanzten Musiknähe des Südens genährt, begibt sich von seinen Werken etwas von der ewigen Geburt der Musik

gegen Belohnung an Mferhuber ' „Stella d'oro'. Dobbiaeo. Musik bleibt immer der Gesang, die menschliche Stimme als Trägerin der see lischen Geste. Ebenso wahr wie die männlich feurige Leidenschaft seines Aus drucks ist die zarte und sehnsüchtige In nigkeit seines Gesanges, jene volkstüm lich naive, madonnenhaft schöne Sinn- .... lichtest voll südlicher Schwermut, die ieit Es ist ein großartig mtentiomertes Jahrhunderten der italienischen Land- Werk und das tiefe Leid um den Ge schäft als Musik entsprießt

, von der kreuzigten äußert sich in scharfen, rhyth Go.ethe in seiner „italienischen Reise' mischen Akzenten, weiter Intervallfuh schreibt: „Da ward mir der Sinn des rung. tief herber Akkordik und Chroma- Gesanges erst aufgeschlossen. Als Stimme tik und in einem dunklen Kolorit der aus der Ferne klingt es höchst sonderbar, ganzen Komposition wie eine Klag? ohne Trauer, es ist darin etums unglaublich, bis zu Tränen Rüh-i ^ die bedeutenden Kosten desKonzer- rendes. ^ ^ ... tes etwas zu decken, werden in der Kirche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 558 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, realistische Schilderung der Nachtseiten des Menschenlebens haben nur dann einen Sinn, wenn sie — wie ?. Albert Kuhn sagt — vom Geiste und der Religion beherrscht nnd besiegt erscheint. 2. Ent faltung des ganzen Reichtums der Ideale der katholischen Gottes- nnd Weltanschauung und der edlen Menschennatur für die kirchliche Kunst und auch auf den Profangebieten durch die Theologie, die schöne Literatur, die Künstlerschulen und auch im Volksleben. 3. Sinn nnd Verständnis für einen gewissen Reichtum

der geistigen und materiellen Mittel der Kunst — durch ein unseren Ver hältnissen entsprechendes Mäcenatentum der Kirche, der Gemeinden, Korporationen, des Staates und der hochgestellten Kreise. 4. Offener Sinn für die Freiheit und Neuheit auf dem Gebiete der Kunst. Christus mahnt schon den Prediger: Neues und Altes aus feinem Schatze hervor zuholen. Um wieviel mehr gilt das auf dem Gebiete der Kunst im engeren Sinne des Wortes! Die Neuzeit hat zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts bis tief

. Jetzt drängt die Pflicht der Anteilnahme der Katholiken doppelt. Auch die katholischen Künstler müssen Sinn und Verständnis haben für die Fortschritte nnd Technik eines gesunden Realismus, einer Wirklichkeitsschilderung des Menschenlebens und eines vielleicht auch ankommenden neuen Stiles. Aber sie müssen laut mit Wort und Tat verkünden: anch die latenten Ideale, die im Menschenleben liegen, die namentlich auch im wirklichen katholischen Leben liegen - — sind real und müssen geschildert werden. Der Geist

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 04.06.1932
Descrizione fisica: 16
, und Geschlechtskrankheiten. Bolzano. P. Akiccag. 5. b Die billigsten Auloausslüge bietet Ihnen Auto Alpe, Bolzano. Tel. 270. 2050 b Ausstellung des Paramentenvcreines. Reben verschiedenen anderen religiösen Ver einen besteht in Bolzano seit vielen Jahren auch ein Verein zur beständigen Anbetung des allerheftigsten Altarfakramentes und zur Ausstattung armer Kirchen, der deshalb auch den Namen Paramenteeverein trägt. Opfer sinn und fleißige Arbeit seiner Mitglieder hat es möglicht gemacht, auch in der Nachkriegs zeit inanche anno

in der Pfarre Bol zano. Im Juni, Juli und August begehen eine Reihe von Filialkirchen der Pfarre Dol. zano ihre Patroziniumsfeste. Diese Kirchlein, zum Teil auf aussichtsreichen, rebenbekräuz ten Berghügeln, find ein malerischer Schmuck der Gegend. Jahrhunderte schon blicken ihre Türmchen wie Fingerzeige zum Himmel und sprechen ein lautes Zeugnis vom gläubigen Sinn der Borfahren. Den Reigen der Patro- ziniumfeste eröffnet das St. Heinrichskirch lein im Dors, das am 10. Juni zu Ehren des Seligen von Bolzano

der Patroziniumsfeste spie gelt sich auch der fromme, altüberlieferte Sinn der Bevölkerung wieder. b Aukounfall. Am 2. Juni, zirka 8 Uhr abends, stieß bei San Giacomo ein Personen auto berv- Ausweichen vor der daherkom- menden Straßenbahn an einen Wehrstein. Der Wagen stürzte um und die drei im Wagen befindlichen Fahrgäste, Kaufmann Alois Giacomuzzi als Lenker des Autos, Karl Steiner, Kaufmann, und Hermann Jost, Gemeindebeamter, alle drei aus Egna, wur den verletzt, darunter Kaufmann Steiner schwer

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