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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.10.1864
Descrizione fisica: 4
Sinne des Wortes konservative. „Was sind,' — fragt sich der „Botsch.', — „die praktischen Gesichtspunkte einer konservativen Politik für Oester reich?' — und antwortet darauf: „Um die Frage zu beantworten müssen wir in's Auge fassen, an welchen Punkten des politischen Organismus Oesterreich mehr oder minder bedroht ist oder seine schwache Partie hat. Das Ergebniß einer solchen Prüfung kann keinen Augen blick zweifelhaft sein. Erhaltung des Territo riums, Steigerung der vo lkswirt hschaft- lichen

bezeichnen, welche auf vollendete Thatsachen zurückgreifen zu müssen glaubte. Die Steigerung der volkswirthschaftlichen Produk tivität muß nach unserer Ansicht der zweite Gesichts punkt für eine konservative Politik Oesterreichs sein. Wenn die Steuerkraft unseres Landes angespannt ist, so ist sie dies nicht im natürlichen Verhältniß zum natürlichen Reichthume Oesterreichs, wohl aber im Verhältniß zür Produktion welche auf dem Fleiße, dem ökonomischen Sinne, dem praktischen Verstände, der utilitarischen

, und diese drei Bedürfnisse führen uns in das Gebiet der äußeren Politik. Der Friede hängt von unserer richtigen Stellung im europäischen Staatensysteme ab. Die kleinen Mittel der Diplomatie können uns keine Sicherheit gewähren. Außer dem Frieden brauchen wir intelligenten Un ternehmungsgeist der mit dem nöthigen Kapital aus gerüstet ist. Dieses Bedürfniß weist uns noch bestimmter nach Außen. Praktische Intelligenz im höheren Sinne, Unternehmungsgeist im großen Maßstabe, und Kapital von dem Gewichte

betrifft, von einer Zolleinigung selbstverständlich auch nur in dem ganz allgemeinen Sinne einer „Anbahnung,' ent sprechend der betreffenden Fassung in der Einleitung zu dem Vertrage vom 19. Februar 1853, die Rede sein, während man gegenüber dem Artikel 31 des preußisch-französischen Handelsvertrages österreichischer- seits alle Prätentionen überhaupt fallen lassen muß.' — Aus Petersburg schreibt man, daß binnen Kurzem Verhandlungen mit Preußen wegen Abschlusses zweier Postvertrage, eines für Rußland

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1864
Descrizione fisica: 4
der An klage wäre ohne allgemeines Interesse, und es wird daher genügen, hier jene Stellen des klagbaren Artikels hervorzuheben, in welchen nach meiner Ansicht (und ebenso nach den Entscheidungsgründen des Gerichts hofs, S. 84, 85) eine Schmähung im Sinne des 8. 491 St.-G. wirklich vorhanden ist. Es ist dies gleich der Eingang der Korrespondenz, in welchem die Feldkircher Zeitung als „das verkommenste Blättchen der Monarchie' bezeichnet wird; ferner jener Passus, in welchem der Feldkircher Ztg

, daß die beiden letzten Schmähungen in eine zusammenfallen, nur mit andern Worten dasselbe sagen. Ist nun hier der Thatbestand einer Schmähung im Sinne des 8. 491 St.-G. vorhanden, so bleibt demjenigen, welchem sie zur Last fällt, nur der Beweis der Wahrheit übrig, um straflos zu werden; er kann sich nämlich nach 8. 491 zur „Be gründung seiner Schmähung auf entehrende Hand lungen des Geschmähten berufen,' und hat dann „die Wahrheit seiner Angabe zu beweisen.' Die Verthei digung hat sich auch dieser Aufgabe

Bruderlandes Tirol u s. iv.. eine so bankerotte Politik konnte nicht ihr Glück machen vor dem besitzstolzen Bce- genzerwälder. vor dem offenen, loyalen Bregenzer, vor dem reellen Dornbirner und Feldkircher, der Erwerb sucht, und Erworbenes zu schützen hat, vor dem ahnentreuen Sinne der Thäler von Bludenz und Montason. * Wirth festliche Tafel mit 60 Gedecken, wo unter den Klängen der Volkshymne und dem Donner der Pöller innige Toaste auf das Wohl unsers geliebten Kaisers ausgebracht wurden. Möge dieser Tag

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.03.1863
Descrizione fisica: 4
das heutige Fest als Erinnerung an die Konsekration des Fürstbischofs und als Dank für die Abstim mung d e s .8 a n d t a g s. Ihr Berichterstatter und mit ihm noch andere Bewohner der heil. Stadt, denen die Abstimmung der Majorität keineswegs gar so dankens- werth erscheint, benützten diese Gelegenheit, um gute Wünsche für die tapfere Minorität und ihr Gedeihen in der Tiefe der Seele zu hegen. Dies dürste freilich nicht nach dem Sinne der Feftveranstalter

gewesen sein, so viel man aus einer nicht mißzuver- jtehenden Andeutung des Festpredigers entnehmen konnte. Aber warum hätten wir das Fest nicht in unserem Sinne benützen sollen? 'zu Kitzbnhel, 8. März. Jene Frommen, die für ihre Unduldsamkeit das Privilegium der Unfehlbarkeit so ausschließlich in Anspruch nehmen, scheinen mit dem 'Lieg der Glaubenseinheit nicht so ganz zufrieden zu sein; denn nach ihrer Ansicht haben sie dabei einen hier bekannten und geschätzten Abgeordneten verloren. ?n Wahrheit aber hat dieser geschätzte Abgeordnete immer

der Oppositionspartei an geknüpft worden, und Zusicherungen des Letzter« erzielten, welche sich hinterdrein als wenig ernstlich gemeint erwiesen. Und, erzählt man sich weiter, daß die Vertreter der Landgemeinden allerdings für eine Beschickung des Landtages seien, und gerade von dem erwähnten Mitgliede der Opposition vor dessen Erwäh- lung Zusicherungen in ihrem Sinne abverlangten, worin sie sich nun ebenfalls schmerzlich enttäuscht fühlen dürften. Die Hoffnung auf eine freundschaftliche Ver ständigung

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