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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 13 „BoznerZsrbuing' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 18. Jänner 1910. Göttin Däms« Roman von Richard Marsh. (Nachdruck verboten.) (16. Fortsetzung.) „Turner, ich kenne Herrn Philipp Lawrence ganz genau. Er ist kein Mensch, der so etwas, ohne gereizt zu sein, begehen würde. Entweder Sie haben jemand anders für ihn gehalten, oder Sie verschweigen, uns, absichtlich oder unbewußt, etwas, das ihm ein genügender Anlaß schien, um so zu handeln, wie er tat.' Vor lauter Staunen nahm Turner

das Taschentuch von der Nase. Das Blut tropfte aus s«ne Weste. „Nun! Das geht denn doch über alles! Mir scheint, mein Wort gilt hier für garnichts. Wenn Sie die fragen, die mich vielleicht besser kennen, als Sie Herrn Philipp Lawrence, werden sie Ihnen sagen, daß ich kein Lügner bin. Ich sage Ihnen, daß er mich wie ein Feigling um nichts und wieder nichts niederstieß und dann Fersengeld gab; und das ist sem Glück, denn wenn ersetzt noch einmal in meine Nähe kommt, werde ich es ihm eintränken

zweifle. Herr Philipp Lawrence stieß Sie nieder wie ein Feig ling, well er ein Feigling ist. Er fürchtete sich vor Ihnen; und er hatte guten Grund dazu, wie Dr. Hume ganz wohl weiß* .Sie — Sie—- Hume stockte; er sah aus, als wagte er nicht «cht fortzufahren. . „Nun, Hume, fahren Sie doch fort! Ihr Freund hat Turner keine Gelegenheit gegeben, ihn für sein schlechtes Betragen zu strafen. . Wenn Sie sich schlecht betragen, so werde ich bestimmt jede Gelegenheit benutzen, um Sie zu bestrafen. Bitte fahren

MannS und der alten Frau, wie sie sich im Dämmer abhoben, paßten- zu den vom Alter geschwärzten Möbeln. Wie sie so Seite an Seite standen, mit verschüchterter Haltimg, die selbst das Zwielicht nicht verhalten konnte, fühlte ich, daß em Verhängnis schwer aus ihnen lastete, aus ihnen, auf dem Zimmer, auf dem ganzen Hause; es war ein verhängnisvoller Ort. -Ich nehme an, daß Herr Philipp noch nicht? zurückgewmmen ist.' Sie sahen einander an; als wenn keiner die Verantwortung einer Antwort

und zwei oder drei Koffer voll mit Kleidungssachen. Wie Sie wisse», habe ich garnichts bei mir, außer dem was ich an hatte, als ich fortging. Ich weiß nicht genau, wann ich alles abholen lasseil kam», aber jedenfalls so bald als mög lich. Halten Sie alles bereits denn ich wünsche nicht, daß mein Bote, wenn-ich schicke, warten muß. Und passen Sie gut auf; es. kann mitten in der Nacht sein.' Philipp Lawrence.' „Falls jemand fragt, sagen Sie nur, daß ich Mitte nächster Woche zurückkäme

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1910
Descrizione fisica: 8
' hat eine» reichen Gehalt nahrhafter Bestandteile, de die Kinder zu kräftiger Entwicklung bringen, ist leicht verdaulich und ver hindert und b-seitigt das Austreten von Verdauungsstörungen, Diarrhöe, Brechdurchfall, Darmkatanh et?. Göttin Däinsn. Roman von Richard Marsh. (Nachdruck verboten) (4. Fortsetzung.) „Aber in Ihrem Ton liegt eine Vermutung. Meinen Sie, daß Philipp Lawrence, als er seinen Bruder besuchte, seinen Kragen abnahm, und ohne Kragen wieder fortging? Warum?' „Well er blutig gewesen sein muß

.' „Dann nehmen Sie also an, daß Philipp Lawrence seinen Kragen da ließ, weil er mit Blut getränkt war.' „Ich nehme garnichts an. Ich sage, daß ich ihn auf dem Boden liegen sah und ihn aufhob: das ist alles.' Hume stand auf. „Was haben Sie sonst noch gefunden?' Ich umging die Frage. Denn ich hatte durchaus keine Lust, von den Handschuhen und der Photographie zu sprechen, da ich wußte, daß Hume sehr unangenehm werden konnte, wenn sich eme Gelegenheit dazu bot. „Ich habe mich nicht weiter umgesehen. Der Kragen

, festzustellen, wie dieser Mann getötet worden ist. Dennoch reden Sie, während Sie meine Fragen zu beant worten verweigern, und mein Recht oazu' an zweifeln, allerhand über Philipp Lawrence, und zeigen mit einer Art von Triumph einen Kragen vor mit seinem Namen, den Sie, wie Sie sagen, aus dem Boden gefunden hätten. Ich warne Sie noch einmal, daß Sie sich einer großen Unge rechtigkeit schuldig machen, wenn Sie Philipp Lawrence' Namen hier hinein ziehen, und daß die - Folgen aus Ihr eigenes Haupt zurückfallen

, die Sie mir gestellt haben, als absichtliche Impertinenz auf fassen. Ich kenne Sie genug, um zu wissen, daß nur Ihre unglückliche Art und Weise schuld daran ist. und daß Sie keine bö.se Absicht dqnei hattzn- Lassen Sie mich noch dies ytnznsugen. ^cy weiß garnichts über Herrn Philipp Lawrence? ich. habe ihn nie im Leben geseyen. Aber da man ihn ganz früh heut Morgen in auffallender Weife und mit allen Zeichen der Hast das Gebäude hat verlassen sehen, und da fein Bruder hier nun ansgefunden worden ist, so glaube

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