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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.11.1849
Descrizione fisica: 6
JuuSbrm?, Montag den RV Stovembee 184S. D« «otv- ,.,i« »»»>«»-« « - «r. ». ^ »ie.,eUt»»>« » »- '> ^ ' z,«e»«»», , M,. ,->»>-«'« «' »«-->-> «> n '. « « - l>. Böthe für Tirol und Vorarlberg. »chOchr»»»«»»»« »K »II»!» - »»»» ,»»»»»«< i» >»»»» « LM»?t Drei« »ckl»jt»ri« > M.»« »iqvrm »l« Weipian per beio«r>r I fi. ro tr. «. M. Separat per V»0 drzoßssW M. »o tr. U. Mk. Die Vr«»»»rr»IlvM< - Wrlrißc tö» »r» » « fr « » etrt »»dir Mrdpttio» Utberflcht. Red« re« Kcrrn Mlnisterialkommissär

« Seneralprvkurator Dr. Haßlwanter in Srunde>itlastung«»ng-l»genhe>t«n für Tirol u. Vorarlberg. (Schluß.) Amtliche«, ?ag«neuigkeiten. Trient, ?>u«mi>tlung der Lokalität«» für dl« neuen Gericht«» behSrden. — Bregen,. Scheiden de« Kommandanten ZML. Zürst Sckwarienberg.— VSslau, Fürst Hohenlohe — Prag. Aushebung der Lehen. — Au< der Slowakei, Anklagen über Mangel an verläßlichen Beamten. Jnsurrek- t>on»gräuel. — Verona. Ariegtrechtliche Derurtheilung mehrerer Marineoffiziere. Ueberlledlung de« Grafen Monte- cuccoli

»nd sämmtliche höhere Verwaltungtorgane. Ernennung zweier neuer Ministerialsekretäre durch Radetzky. Zranksurt, SH. Albrecht. — R a stat t. Gnadenakt. Karls- ruhe, Morschheit der liadischen Zustände. Widdin. neueste Nachrichten vber di« magyarischen Flücht linge. Rede des Herrn Ministerial - Kommissärs Generalprokurator Dr. Haßlwauter, gehalten am >2. Nov. d. I. bei Konstituirung der Landcs-Kommissioii in Grund- cntlastiingöangclegenheilen für das Kronland Tirol und Vorarlberg. (Schlu

ß.) Der landwirthschaftliche Verein hat in dieser wichti gen »nd eben landwirthschaftliche« Vaterlandsfrage die Wohlmeiniing sämmtlicher Filial-Vereine abgeheischt, die aber noch nicht eingelangt sind, jedoch mit freudiger An erkennung kann ich beifügen, daß der würdige Verfasser des statistischen Werkes für Tirol und Vorarlberg Herr Gubernialrath Staffier am z l. Okt. d. Js. uns schätz» bare Daten für das ganze Kronland Tirol und Vorarl berg, gestützt auf ämtliche Erhebungen, mittkeilte. Die selben werde ich den Herren

die Einheit liegt. Durch diese vereinte Krast und den Beistand Gottes gestärkt wollen wir nach bestem Wissen und Gewissen unsere Aussprüche mache». Ich habe diesfalls meinen Eid in die Hände des Mi nisteriums abgelegt, ich bin beauftragt, selben von Ihnen meine Herren! zu empfangen; es schwöre daher jeder: lHiebei erhob sich die ganze Versammlung.) '.Ich gelobe in meiner Eigenschaft als Mitglied der Landeokommission die Durchführung der Grund» entlastuug im Kroulandc Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 30.04.1849
Descrizione fisica: 12
ihn daher wieder im ganzen Ziffer erheben, wenn jener Ausschlag fortfiele. Die Sache verhält sich ganz anders. Längst schon bestand der tirolische Getreideaufschlag, als in Folge der allerhöchsten Entschließung vom 16. März 131.9 eine an allen Gränzen der Monarchie gegen das Aus land gleichförmige Regulirung der Zollsätze für LebciiSmit- tel, insbesondere Getreide, erfolgte. ') Sie hatte auch für Tirol und Vorarlberg Gültigkeit und der Provinzial-Ge- treice-'Aufschlag war dabei gar nicht berücksichtiget

. Inder landeöväterlichen Absicht, der bedrängten Lage ter landwirth« fchäftlichen Gewerbe zu Hilft zu kommen, wurden zufolge allerhöchster Entschließung vom 9. Juli 1324 jene Getreide- Zölle vom Jahre 1319 im Verkehre gegen das Ausland für alle im Zollvcrbande stehende österreichische Provinzen auf das Doppelte erhöhet, und nur ausnahmsweise für Tirol und Vorarlberg im Ausmaße vom Jahre 1öl9 beibehalten. ') Ein Blick in den Zoll-Tariff für die Ein- und Ausfuhr der Waaren in den österreichischen

5iaiserstaat vom Jahre 183g zeigt, daß für die übrigen im Zollver- bande befindliche» österreichischen Provinzen die Gelreite- Zclle vom Jahre 1824 und für Tirol und Vorarlberg jene cm^ahre 1319 ausrecht erhalten wurden, und daß letz- nicht eUhnt^'^ Urolischen Gelreide-Aufschlages gar ') 0. Band, S. 5Z1 —576. Tariff.^/»^?'''''S. lt. Bd., S. LS5-59i. ) zss.z-jo, Wallung l. Wenn man nun erwägt, daß zwischen den Jahren 1319 und 1324 ter Getreide-Aufschlag unverändert mit 4 kr. C. M. W. W. für den Wiener Metze

und liedende, verständige Leser in Tirol und Vorarlberg wird sich die geringeren Getreide- Zölle wahlscheiniich schon, ohne Rücksicht auf den Getreide- Aufschlag, aus ter LandeSbeschaffenheit als angemessen zu erklären vermocht haben. Die Absicht bei ter Zollerhöhung im Jahre 1324 ging nämlich dahin, durch einen hinrei chenden Schutzzoll die inländische Landwirthschaft in den Stand zu setzen, den eigenen Getreidebedarf zu erzeugen, und den kornreichen Provinzen Böhmsn, Galizien und Un garn einen Vorsprung

Würdigung der Ver hältnisse, welche die Staatsverwaltung dabei geleitet hat, und gewiß auch jetzt, in konstitutioneller Zeit, leiten wird. Vielleicht dürfte cö Manchem von Interesse sein, zu er fahren, wie sich denn das Verhältniß der Getreide-Einfuhr vom Auslande nach Tirol und Vorarlberg einerseits und den anderen Provinzen des gemeinschaftlichen österreichischen Zollverbandes andererseits gegenwärtig gcstellet. Aus den durch den Druck veröffentlichten amtlichen Aus weisen über Oesterreichs Handel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 25.01.1841
Descrizione fisica: 14
der GeseljschaftSwagen inachen, be- lveiien, daß anch die untern Klassen der Bevölkerung im Stande sind, die.kosten des F,ihrens zu bestreiken ; daher man mit vollem (Grunde annahmen kann, daß man für Tirol unv Vorarlberg eine günstigere Regel für die Benutzung der Eisenbahnen festsetzen muß, als die gewöhnliche, welcher zu folge erwartet wird, daß jeder Anwohner jährlich einmal die yan;e Bahnstrecke besährr. Ist nun die Erwartung für Tirol i,'nd Vorarlberg 10 günstig, so darf an der hinreichenden Menge

des Zweckes hinzuwirken. Zeigt sich das Unternehmen lohnend, dann muß rasch Hand ans Werk gelegt werden, wenn Tirol nnd Vorarlberg auf die jenige Stufe der Theilnahme am Welthandel gebracht werden - lollen, die ihnen vermöge ihrer natürlichen Lage gebührt, von welcher aber sie ohne Eisenbahnen täglich weiter zurück ge drängt werden. L. P. V c r s ch i e d e it c 6. Dem Pesther Tagblatt wird aus Kronstadt gemeldet, daß bei dem Dorfe Czofalva im Szekler-Land durch den Einbruch eines Wagcngeleises

2t> «,7S 5>,'I l — <>,0 — 2.Ü 2,l Z.I — 0,7 2.8 — 7.2 trüb dctto dctto Schnee detto heiter trüb heiter detto Eisenbahnen. Die deutschen und die italienische» Eiseiibahne» in ihrer Beziehung n»f Tirol und Vorarlber.q. (Beschluß.) Diese unterscheidet sich überdieß ivesentlich von jeder an dern in denjenigen Beziehungen, «reiche hier besonders zu be achten sind. Man darf nur die Unbeschränktheit veS Grund besitzes und die daraus sich gründende persönliche Selbststän- digkeit, die mir einigen Ausnahmen in Südtirol, >vo es auch Pächter

er aus den Hauptstraßen begegnet. ES muß ilnn, wenn er an andere Länder denkt, scheinen, es seyen in Tirol nnv Vorarl berg überall Hochzeiten, Kirchlage und Jahrmärkte. Schon jetzt fahren Hunderttansende in GesellschaftSwagen, welche »n Ilnterinnthalr, Oberinnthale, an der Etsch nnv in Südtirol mit regelmäßiger Verbindung eingerichtet sind, obipohl ein Platz bei 8 kr. (5. M. für die Meile kostet, und nebstdem Aus lagen in den Gasthäusern unvermeidlich sind. Dir guten Ge schäfte, welche die Besitzer

ihre genü gende Rente finden, und außerdem, wenn anch in geringerin Grade als die erstere, lebenvollr Thätigkeil längs ihren Linien 2iud in der Nachbarschaft verbreiten werten. Kurz, Eisenbahnen für Dampf- oder Lust- und für Pferde- kräsre mit gut eingerichteten Eilfuhren — der Hebrauch der letztere auf die möglich geringste Ansdehnung, v. j. auf .die für Eisenbahnen unbedingt nicht geeigneten Strecken be schränkt ^— sind ohne Zweifel die Mittel, um dem Lande Ti rol unv Vorarlberg den Waarendurchzug

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 13.09.1849
Descrizione fisica: 10
^ 5undu>«<VI>g. t Bei dem Landgerichte Kufstein Ist einAdjutum von 2<Zä p. für jioi>z-pispralt>kani>» in Erledigung gekommen. Di- Be-v.lb-e hab-n ihre »elegten Gesuche bilZ so. d. M. dem Kreisamte Schwatz zu übergeben. Innsbruck «im t>, Sept. IV49. Von, k. k. Lande«-Präsidium für Tirol und ' Vorarlberg. ^ ji u n d in a ch u n g. 1 Die Erklärung»« tes über die Ausübung der Jagdbarkeit erlassen«» Gesetz's »01» 7. März iv49 betreffend. Au« Anlaß mehrerer Anfragen fand sich da« h. k. k. Ministerium

unl Vorarlbe r.g. Kajetan Graf v. Aissingen. -x- Kundmachung. l In dir bekannt gemacl-tin Ministerial Verordnunz vom 17. August d. I., betreten!! die Durchführung der Grund- entiastung im Kronlande Tirol und Vorarlberg, erscheinen mehrere Fehler, welche theils sinnstörend sind, theils das Verstehen einzelner Sätze erschweren. Diese Fehler kommen vor: L. 43. lit. a., wo es statt: „die KrelSlonimissicnkglleder' heißen soll: „die B ezi r ks ko m in isfi ons g li ed e r.' z. 78. Wo der Schlußsatz heiß

oder Orten bestehende» Beiträge.' §. ll)9. Erster Absatz vorletzte Zeile statt: „ter beiden Pai^ rien' scmrnr zu setzen: „den beiden Parien,' endlich ist illt llö. vorleizteZeile statt: „der Aukstellung' „die Aus- Killung' zu setzen. wird zufolge Ministerial-ErlaffeS vom 24. August I. zur cssenilichen Kenntniß gebracht. Innsbruck an» 4. Septeinber lL49. Vom t. k. LandeS>Präsil>!um für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf Bissingen, kandeschef. ? K u n d in a ch u n g. l Zur Beseitigung cer Zrreifel

wird» i» d«r von dem D-posilenauii« ausgestellte» QuilkuNK 5l« ZU«rt« male der Empfangsbestäiigung, welch» den aasgekün- digtei» Zheildetrag betrifft, genau angegeben lV'rden. Dieß ivled in yalge h. Mmiölekltakr»»«« ». lS. ». UV., Z. dltiZ und Sl7t> zur allgemeine« z»l»e»ch«. Innsbruck, den lv. August IS49. Vom k. k. Nppellai»on«gericht« für Tirol und Vorarlberg. ^ jkuntmachung. I Es wird hiemit bekannt gemacht, daß am 2ö. dieses M«» n^tS 9 Uhr Vormittags in der daigen Strashau«kanzlei di» Adsteigerung der Veipflegung

der vorgisetzlen Behörde bis längstens 3i>. September ltj4v bei der k. k. Oberpostverwaltung in Lrm- berg einzudringen und darin Zu bemerken, od und mit wel chem Beamten bei dem eingangs erwähnten Amte sie etwa, canii in weichem Grate rerwantt oder verschwägert find. Innsbruck, den 3. Sept. ltj-Z9. Von ter k. k. Oderpcstsecwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer. ^ Schulnachricht. Für diejinigeii, welche im kommenden Schuljahre in tas Ghmnasium einzutreten wünschen, bisher aber ncch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 18
Data: 23.04.1840
Descrizione fisica: 18
4t' Klag« u»d«r dies- Konkursmasse bei diesem Gerichte sdqewiß eiuzureichen, und in dieser nicht nur die Mich- liakeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, krafr dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden ver langte, zu erweisen, als widrigenö nach VerstußdeS be stimmten Tageö Niemand mehr gehört werde», und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesanirnten im Lande Tirol «md Vorarlberg befindlichen Vermögens der benannten Ver

würden. ^ K. K. Land - und Kriminal-Gericht «sonnenberg. Bludenz, den IL. April l84v. Albrecht, k. k. Rath und Landrichter. Steiner, Akluar. 1 Von dem k. k. Landgerichte zu Klausen wird durch ge genwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, bekannt gemacht: Eö sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über das gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und nnbewegliche Vermögen des Michael Stainer, Wi'rthS zu Barbtan, gewittiger worden. Daher wird Jedermann

werden, und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rückficht deS gesammren im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens des benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sol le», wenn ihnen wirklich vin KonipensationSrecht gebühr te, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Mäste zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Fordernng auf ein liegendes Gut deS Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Mäste schuldig seyn sollten

, bei welcher sämmtliche Gläubiger um so gewisser zu erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschln»en der Anwesenden beige- tretcn geachtet würden. K. K. Landgericht Klausen, den ll. April l84ll. v. Ebizzali, Landrichter. 1 Von dem kaiserl. königl. Landgerichte Montaso.i wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen^ bekannt gemacht: ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über daS gesammte iin Lande Tirol und Vorarlberg befindliche, bewegliche und unbewegliche

dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfiuß deö bestimmten Tageö Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö ge sammte« im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens der benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein KonipensationSrecht gebührte, oder wenn sie auch ein ei genes Gut von der iNasse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 20
Data: 15.10.1846
Descrizione fisica: 20
. Ich empfehle diese Uebersetzung all«n Frrun» den d«r italienischen Literatur.' Wir glaub«» dieses Urtheil zur Empfehlung drS Buches genügend. Subskriptw??seröffnul»g. In der Wagner'schen Buchdruckerei in Innsbruck erscheint in gr. 8. bis Ende dieses Jahrs: Handbuch zur Verfassung schriftlicher Aufsätze in ämtlichen und außerätntlichen Geschäften» deü gewöhnkichen bürgerlichen Lebens, mit Angabe des gesetzlichen Stämpels hiezu, für Nichtjuristen in der Provinz Tirol und Vorarlberg. Von Anton. Petxrnader

, sreiresignirten k. k. Landgerichts-Kanzellistcn, gegenwärtig ständischen Marschdeputirten und Mitglied des tirolischen Land»virthschaft6-Vereines zu St. Johann im Unterinnthale in Tirol. K 8 4 ' Wenn cö gleich viele ähnliche und brauchbare Bü cher gibt, so hat sich der Versasser dieses Handbuches doch überzeugt, daß alle dergleichen Schrille.., wenigstens in so ferne sie VaS adeliche Richteram», insbesondere aber das Versachbuch berühren, für die Bewohner der Pro vinz Tirol und Vorarlberg von nur geringem

Nutzen sind, weil in dieser Provinz des vsterr. KaiserstaaieS anstatt Grund- —Verfachbücher bestehen, weil hier nicht die Josephinische, sondern Die westgali'zischc Gerichtsord nung in ^rafl gesetzt ist, und weil endlich manche Gesetze bestehen, die bloß für Tirol und Vorarlberg gültig sind. ES dürfte daher das vorliegende Handbuch den Bewohnern von Tirol und Vorarlberg, vorzüglich den Anwälden, Gemeinde - Vorstehungcn unk-Schullehrern erwünscht seyn ; denn «S enthüll beinahe alle im gewöhn lichen

. . 3<i kr. Gebunden in hübschem PrKinienl'attd 4S kr» Gebunden in Nück- und Gckleder . RS kr. . Ueber diese» Buch äußern sich die katholischen Blätter aus Tirol in Nr. ^6 tvie folgt: sNorliegendes Büchlein.welches eine» der würdigsten Priefler unserer Diözese zum Verfu»er hat, iss ir-rth, der Aufmerksamkeit aller Seelsorg^priester, Eltern und Jugendfreunde besonders em pfohlen zu werden. Es ist nichl blos ein Auszug aus dem wohl v.-ktiiinlen llnlerrichtsbuche des PrämonstratenserS Goffine, sondern in vielen

vUmstand noch angeführt werden, daß in jenem AlleS^rveggelassen oder anders ausgedrückt wurde, »vat das zarte Gemüth der Kleinen verwirren und beleidigen, oder den Sinn derselben auf Dinge lenken könnte, welche in diesem Alter selten r5ne Nachtheil gekannt werden. Der Preis des Büch leins, welches sehr gut ausgestattet ist, wird doch so mäßig ge stellt, daß es schulen und Zainilien sehr gerne anfchasse» werden. Und so wäre, wie vor Zähren in den kalhol. Blättern ans Tirol der Wunsch ausgesprochen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 14
Data: 20.09.1849
Descrizione fisica: 14
der öffentlichen Ver, stelgerung Statt zu finden. 6. Die nach dem Jagdgesetze zu verhängenden Geldsira, fen fallen dem Armen-Institute der betreffenden OrtSge- meinde zu. Innsbruck, den 20. August 1849. Vom k. k. Lan deS-P rä s! dlu in für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf v. Bissingen. -j- Kundmachung 3 über die Behandlung der am l, August 1349 in der Serie 317 verlosten Obligationen des vom Haus« Goll aufge nommenen Anlehens zu vier und zu fünf Perzent. In Folge eines Dekretes des k. k. Finanz Ministeriums

in EonvenlionS- münze verzinsliche SlaatSschuldverschreitungen umgewechselt wirdey. Dif Umwechslung geschieht sowohl bei der StaalSschullen- kasse in Wien, als auch bei dem Hause Gebrüder Sichel in Amsterdam. Innsbruck am 14. August 1849. Vom k, k. LandeSpräsidium sür Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf v. Bissingen. 5 K u n d nv a ch u n g. 3 Zur Beseitigung der Zweifel und Bedenken, welche sich gei Ausführung des Ministerial-ErlafseS vom 29. Mal 1848, Z. 106ti/t'. IVl., wodurch die Abfuhr der über vier

«m»In«n ji'xntniß gebrach». Innsbruck, den 10. August IS49. Vorn k. t. Appella>ion»g«richt» für Tirol und Vorarlberg. ^ ^ » u » d m a ch » n g. Z Es wird hiemit bekannt gemacht, daß am 28. dieses Mo nats 9 Uhr Vormittags in der daigen Siralhauskanzlei di« Abstrigerung der Verpflegung der gesunden und tranken Sträf ling» im hiesigkN Slrashaus» mil warmrrKcst und Brod sür letztere, und nach Beendigung derselben die Abstrigerung de« Broddttarsr« für dir gefunden Sträflinge und dos Wachpie. sonale für die Zeit

oder verschwägert sind. Innsbruck, den 3. Sept. lK49, Von der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer. Schulnachricht. ^ Hür diejenigen, welch« im kcmmende» Schuljahre 18^ /so in das Gymnasium einzutreten wüns^en, bisher aber ncch nicht vcn einer Hauptschule mit dem Z'ugniss' über die er lernten Gegenstände der drillen Klasse vers,hen sind, wird an hiesig-r KreiS-Hauplschule die Prüfung am S8. d. M. abgehalten werden, wczu sie sich mit den schcn bekannten Erscr.ernissen verseden Tags zuror

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1850
Descrizione fisica: 8
Ueber die Huudetaxe. ' ^ Im Bothen für Tirol »nd Vorarlberg vom k Aug. v. I. Nr. 179 ist der Wunsch um die Mittheilung dcS Resultats jener Erfahrungen geäußert worden, welche sich während deS mehrjährigen Bestehens einer Tare für das Hallen ter Hunde in Vorarlberg ergeben haben. Diese Tare wurde im Jahre 1S4Z in Verbindung mit einer jährlichen Visitation der Hunde eingeführt. Die Gemeinden hatten, insbesondere bei den in den vorausgegangenen Jahren im Jnlande und im Auslande öfters

auf die Industrie sich zur Aufgabe gestellt und diese bis zur Vollendung beharrlich verfolgt hat, verdanken wir nun das Erscheinen eines Werkes, das nicht weniger zur Förderung unserer nationalen Interessen wie zur Be reicherung der Wissenschaft beitragen wird. Wir meine» die Drucklegung und Herausgabe einer nach den Grund lagen der Gencralstabs-Karte angefertigten geognostische» Karte des ganzen Kronlandcs Tirol und Vorarlberg in 10 Blättern, welcher überdieß noch 3 Blätter Ge- birgs - Durchschnitte

die Beseitigung der zu alten, der ekelhaften und bösartigen Hunde, sondern die Beseitigung einer großen Anzahl unnützer, nur das Publikum belästi gender Hunde überhaupt. ' Das Jahr 1848 und insbesondere der Umstand, daß im angrenzenden Tirol diese Steuer, wie man sich hier und da ausdrückte, nicht eingeführt sei, brachte diese Maßregel, welche bis dahin ohne Schwierigkeit gehaud- habt wurde und bei welcher sich keine Abänderung als er forderlich gezeigt hat, in Verfall. Bei der nahe bevorstehenden

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Pagina 4 di 14
Data: 23.11.1840
Descrizione fisica: 14
. Der unler;eichnctc Zentral-AuSschuß glaubt die Laiidwirthe in Tirol und Vorarlberg auf diese Preisausschreibung in der Betrachtung ausmertsam machen zu solle», daß nach den vom nicderösterr. Gewerbvereine gegebenen Aiidentungcn über den Standort des I»Ill.iii>i I^mocli und über die MönchSrhabar- ber sehr große Wahrscheinlichkeit vorhanden wäre, die ächte Rhabarberpflanze ans iliiscren Gebirgen, nauicntlich in man- clicn Alpen- u»d Bergmähdern, mit gute,» Erselge anbauen, uud um den ausgesetzten Preis

u. Vom Z e n t r a l - A u S s ch u s s e der k. k. L a u d i r t h- s ch a f lS g e f e l l fch ä ft f ü »Tirol uud Vorarlberg. N n ch r i ch t. B>ir machen das Pliblikniii aufiiierksain, .Or. Le^iiani, Virtuos aus der Cluilarrc, I)ier angekommen ist, „»!? ki',lilt!g>» ?)>!trwoch am <^5. d. Ä1>. ein ttoinert gebe» wird, ^cho» vor einigen Jähren Halle sich der .«innsiler hier des iiinielheiltcilcn Veifalles zu erfreuen gehabt; der nur ein Vorläufer, gleichsam »ein rasilosc» Streben »ilyt nur sein '^pul, sondern auch sein Jnstruiuenl fortwährend zu vervollkommnen, nicht nach, und es gelang

> gendc kürze Angaben über den ltnrnvx nlpimis nicht über flüssig zu seyn. Derselbe hat in Tirol die Benennungen: FabeS, Fobis, FoibeS, PfabeSpletschen, Schmälzpletschen, Fabisen ode. Fois n. Diese Pflanze ist in der Medizin nnter dem Namcn liiiaki-ir. Iiariin» ii>ol>«cl>orui,i — Mönchsrhabarber — bekannt; sie wird auch falsche Rhabarber genannt. Die Wurzel ist bit ter, harzig und besitzt purgirende Kräfte, auch die Blätter ha ben die nämliche Eigenschaft. In Graubündteil mästet man nach Hallers

Bericht mit der Wurzel die Schweine. — In Welschtirol führt sie den Namen Imrci ül^iiic» a da. starilo c> ssivalico. Die PfabeSpletschen sind über ganz Noid- unv Südtirol und Vorarlberg verbreitet. Sie schließen in Gesell schaft der Brennesseln an den gedünglen Stellen um die Alp hütten (Käsern, llislz-lrl-) herum beinahe jede andere Vegeta tion aus, und sind deshalb wohl jedem Alpeubesteigcr als ein nnerfreNlicheS, gegen die zierlichen Alpcnbluuie» abstechendes Kraut bekannt. Außerdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 21.10.1848
Descrizione fisica: 10
! Die ehrcrbiethigst unterzeichneten Glieder des ständigcll Ausschusses im tirolischen Landtage, im innigen-Vereine mit den LandeSbehcrden für Tirol und Vorarlberg und der Bürgerschaft von Innsbruck, fühlen sich durch die bcUa- gcnswcrthen Ereignisse, welche seit rein d. M. die Re sidenzstadt Wien zum Schauplatze zügelloser Anarchie und rathloser Verwirrung gemacht haben, unwiderstehlich getrie ben, ihren Empfindungen und Entschlü»en auch aus dir Entfernung Worte zu geben. Mit gerechter Entrüstung sehen die treuen

, bis Euer« Majestät, umgeben von einem in seinen Berathungen nicht gestörten Reichstage und frei gewählten Ministern, in der Lage seyn werden, Ih ren treu gebliebenen Völkern die zugesicherten Wohlthaten zu verwirklichen und Ihren väterlichen ' Willen kund zu geben. Diese Ungewißheit, ob tie Verhandlungen des Reichs tages, die Verfügungen der Minister in Wien den Absich eren und Entschlüssen Euerer Majestät entsprechen, ist das Beunruhigendste für Ihr getreues Tirol und Vorarlberg, und begründet die Dringendste

«ais. «ön. priv. Bothc für Tirol und Äörarlbcrg. AanSbruck > Samstag, den 21. Okt. t8W. Oeßterreichische Monarchie. An m « in « Völker! Angekommen In Olmütz.Iwo ich vor der Hand zu verweilen gesonnen bin, ist eS Meinem väterlichen Herzen Bedürfniß, die wohlthuenden Beweis» treuer Anhänglichkeit, welche Ich auf Meiner Hieherreise von dem Volk« allenthalben erhallen habe, anzuerkennen. Wenn ich in Mitte Meiner Soltaten reiste, so geschah es darum, weil U»belgesinnt« das Land durchziehen

, Euch diese Befreiungen zu wahren. Seid daher ruhig und unbesorgt. Meine treuen Land leute! und wenn es Menschen gibt, welche das Wort Eueres Kaisers in Eueren Augen zu verdächtigen suchen, so sehet sie als Berräther an Mir und an Euerem eigenen Wohl« an, und benihmet Euch hiernach. Olmütz, den 15. Okt. 1343. Ferdinand. Messender g. Tirol» Innsbruck, den l8. Okt. Dem unterzeichne ten Militär Kommandanten sind neuerdings vom lödl. k. k. Landgericht» Zell am Ziller R. W. übersendet worden. Diese Summe ist das Ergebniß

, und alle Ehrfurcht gegen die geheiligte Person Euerer Majestät und die Würde d«S Thrones verletzt. Doch wie beklagenswerth und beunruhigend diese Zu stände .immer seyn mögen — in Tirol und Vorarl berg können sie nur Eine Wirkung äußern. Es ist nur Gin Schrei des Entsetzens und Abscheues; es ist die einhellige Ermannung aller Stände zum murbigen Aus» harren im alten Gottvertrauen, in alter Treue, in alter Hingebung an Euere Majestät, und an das liebe Vater land zur unbefleckten Erhaltung seiner Ehre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 20.12.1849
Descrizione fisica: 8
^ . » « » d » « ch » » g. t I» A «lH» der Sreichtu«, »tn»r täglich»» W, ««.Fahrt ,«I- <ch<» Fiu«» «»d «del«b»rg wir», »om 1. Jänner <8d< »», »«>> Vestäuitern >u Saqurl» und Keiftrltz <» Zkraln auch Vi» Besorgung des Aahrpostdienste« über» «r»a»n. Dl»« wird m Folg« hoben Ministerlal-Erl-ffeS vom 14. ». M, Z. 7ÜI0—l'. S. zur öffcnilichen Zkennmiß gebracht. Innsbruck, am 5>. D'iember >849. Vs» der t. k. Oberpsstserwaliunz für Tirol und Vorarlberg. Aischer, Oberpostvarrvalter. ^ Kundmachung

. 1 Bo« 12. l. M. werden die Reit- und Malleposte» von Brixen nach Villach und Alaienfurt, sowie jene von Bri sen nach Eonezliano nl^t innen >»n 12 nur Mittag», sondern schon um ll Uhr VormiltagZ von Brisen abge- senket. Dies wird biemit ^ur öffentlichen Kenntniß gedrabl. Innsbruck, den 7. December 1349. Von der k. t. Obeepostverwaltunz für Tirol und Vorarlberg. Fischer. Oberpostverwalter. 1° Kundmachung 1 Am 4. September l. I. sind die Häuser und >wtädel des Joseph Jäger und Baptist Kube Nr. 427 und 428 zu Rcmte

vom 2l. v. Z. V5>2—I'. L. i»r alljerncine» Kenntniß gebracht. 7in:>> druck, cen 7. Dezember' l»!9. Vcn der k. k. Oder -PostverirallriNg für Tirol und Vor arlberg. Fischer. Oberpcstverwälter. ? . Kund !i> a ch u n g. 2 Die Erledigung niehrercr Hallcr-Erzichungsstipendici, lirol. Abtheilung betreffend. In den nächstfolgenden Jahren worden mehrere mit vLrzichuiigSitixciidie» lirol. Abtheilung cius den Rcntcn- stticrschü^cu des Haller Dame»- und Sonnciiburger- SrifrssondeS Betheilrc das ^.oriiicilalter von 22 Jahren erreiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 17.09.1849
Descrizione fisica: 10
in einer Gemeinde ergeben sollte, ha ! die Verpachtung der Jagd im Wege der öffentlichen Ver. steigcrung Statt zu finden. 6. Die nach dem Jagdgesetze zu verhängenden Geldstra fen fallen dem Armen-Jnstilutc der betreffenden Ortsge- meinde zu, Innsbruck, den 2V. August >849. Vom k, k. LandeS-Präsidiumfür Tirol und Vorarlberg. Kajetan Graf v. Bissingen. 4 Kundmachung. ' 3 Da vom l. Sept. l. I. an säinmtliche Briefe aus Tirol nach dem Großherzogthum» Baden über die Schwcitz versen det

arlberg. In DiensteSabsein des Herrn k. k> H a i l e r. für Tirol und Vor- Obc-xostverwalterS': -j- Kundmachung. 2 Zur Beseitigung der Zweifel und Bedenken, welche sich gei Ausführung des Minisieiial-ErlasseS vom 29. Mai 1843, Z. lygri/t'. i>I., wcdurch die Abfuhr der über vi,r Woche» cbne Bestimmung zu einer aiuer,veitigen Anle- bung bei den Gerichten baar erliegenden Geicsummen an die Depositenkasse des Staatsschuld,»lilgungsfondes verord net wurde, ergib,n haben, fand das hohe Justizministe rium

g»l»ist»t wird, i» t» von de»> Depositen»»,!» »»«gest»llt»n Q»i«»«g ti» Merk male x»r Smpf-«g«de>ätiz>»ng, w»lch» den ausgekü»- digten Theilbetraz betrifft, genau onzegiben w»d»». Dieß wird In Folg» ». Minist,riald»kr»t»s «. >8. ». M., !. SlöZ und Sl7t> zur -llz»m«In»n K-nntniß z«br«ch». J»««bruck, de» ll>. August >849. Bo« k. k. App»llation«g»richl« für Tirol und Voraeltirg. Kundmachung. 2 Es Ivird ^lemit btkannt gemacht, daß am 28. diese« Mo nats 9 llhr Vormittage In der taizen Slrashauskanzlei die Absteigerung der Verpflegung dec

bis längsten« September 1849 bei der k. k. Oberprstveiwaltung in Lew< birg einzudringen unv darin zu bemerk,», cd und mir wei chem Bräunende! dem eingangs erwähnlen Amte sie et>r», dann In welchem Grate verwandt cdrr verschwägert sind. Innsbruck, den 3. Sept. >849. ,, Vcn der k. k. Oderpistverwaltung für Tirol und Vccar .berz. Fischer. 5 S ch u l n a ch r i ch t. Für diejenigen, welche im kommenden Schuljahre lk /so in das Gymnasium einzutreten wü»scl)en, bieder aber noch nicht vci'> einer Hauptschule >uit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 30.09.1841
Descrizione fisica: 24
Festung genannt werden können, welchen Ruhm der Vaterlandsliebe und getreuen Anhänglichkeit an die öster reichische Regierung die Pusterthaler auch in künftigen Zeiten zu bewahren nicht unterla»en werden. (Beschluß folgt.) Mein Aerger. Im Nationalkalender für Tirol und Vorarlberg auf da» Jahr 1321 Seile 46 heißt eS: --Es wird in Tirol viel Vieh geschlachtet, und die Absälle, z. B. Hörner, Klanen, Haare, Schweinsborsten nnd derglei chen werden gewöhnlich bloß auf die Straße geworfen, und doch ist sür

und durch den ärmern Theil des La n des, im Interesse des gesaminten Landes, entgegen sehen. , . Mit dein oben Gesagten will ich nicht gegen die Eisenbah nen im Land Tirol sprechen, sondern nur die Meinung dahin anSgedrückl haben, daß Eisenbahnen nicht eine erste Hauptbe- dingung >>nd, um den Transits durch Tirol zu erhalten, und daß die Ausführung von Eisenbahnen durch Privatvereine, wie in» Eingangs erwähnten Aufsätze vorgeschlagen wurde, in- Tirol nicht wahrscheinlich ist. Trotz dieser aus der Ansicht

der gegenwärtigen Verhältniße und Kräfte de» Landes hergeleiteten Aedenken ist aber die Aussicht auf einstige Realisirung der anf Ei sendahnen gerichteten Wünsche zu leckend , als daß ich mir nicht einen lleinenAbstecher in das Reich der sröminen Wünsche erlauben dürfte. Ist die Zeit der Eisenbahnen einmal mehr heran geruckt, so wird die Reihr auch an Tirol koiunicn, und wenn es ge schieht , so wird gerade Pusierlhal derjenige Theil deS Landes sevu, welcher das adriatische Meer mit der Nordsee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 17.02.1845
Descrizione fisica: 12
. Sie reflektirt besonders ans Tirol und Vorarlberg durch prachtvolle Abbildungen, wie auö dem belllegenden Probeblatte zu ersehen. In diesem werden die bi l d l i ch!G c a st an de ge n au ut, w e l che v o r län fig ersche ine n w erd e n. . Noch muß bemerkt werden, daß nur das Probeblatt der großen Kosten wegen auf einem schwächeren Papier gedruckt wurde, daß aber das Papier der illnstrirten Theaterzeitnng selbst vom j ln!?>-i^ ^ ^ ^ schöner, kompakter und glänzender ist, als daö der Leipziger if- lusrruten

5? A n h a n g. Er wi ed e r u n g auf den Bericht über die Provinzial-Jrren- hei lait sta l t z u Hall in Tirol, veröffentlicht.in dem Werke: „Die Jrrcnhcil- und ^)flegean- stalten Deutschlands und Frankreichs, von Michael Viszänik, .Doktor der-Mcd., Mag. der Gcburtöhüife, Mitglied? m. g. G., : Primararzt der k. k. Jrrenheilanstalt zu Wie». Wien 134S.' Der kurze Bericht über die Irrenanstalt zu Hall in Tirol in dem bezeichneten Werke ist leider aus mir nicht genugsam bekannten Gründen

, sondern daß ein vormaliges Fraueqkloster dazu adaptirt wor den ist. «Am 7. Sept. 1843 — beginnt der Bericht S. 204 — befand ich mich in dieser Anstalt, mit deren Lokalitäten und einzelnen Verhältnissen mich der Primariuü und Direktor Tschallener gefälligst bekannt machte. Sie ist als eine der vorzüglichsten, wenn nicht als die beste in den österreichischen deutschen Erblanden bekannt; ich hörte dieses wenigstens, ehe Mit der heutigen Nummer des Bothen für Tirol wird das zweite Probeblatt der illuftrirten Theaterzeitung

für das Bahr 1845 ausgegeben, und liegt solches allen Exemplaren des Bothen für Tirol bei. Die I o n r nal frc un d c ersehen hieraus, daß in den bereits erschienenen Ankündigungen nicht zn viel über die neue Ausschmückung dieser in Wien redigirten, in allen Fächern ihres Inhaltes interessanteit und wahrhaft beliebten Thcaterzcitnng gesagt wurde, daß sie kühn mit jeder, mit Xilog rauhten versehenen derartigen Erscheinung rivalisiren könne, daß sie eben so schön illttstrirt Wird, alö irgend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 21.04.1842
Descrizione fisica: 24
, welche nach der neuen Häuseranlage die eigentliche Stadt kaum berührte, durch die gütige Beihülfe Nudolfs-des Vierten, welcher 1363 das Land für Oesterreich in Besitz ge nommen, dergestalt durch dieselbe geleitet, daß alle andern Wege und Vorüberfahrten gänzlich aufgehoben wurden. > (Fortsetzung folgt.) Literatur. 'Der Böthe von und für Tirol und Vorarlberg hat bereits unterm 12. Juli 1341 Nr. 53 , im Anhange, die Freunde der vaterländischen Literatur auf die Kompilation der Böden kulturverordnungen voii

, aus welftschem Geblüte stammte. Unter seiner milden Regierung schwang sich Sterzing zu städtischem Anse he» empor ,' und vertauschte auch nach wahrscheinlicher Mei nung seiiien alten Namen Vipitins'mir dem heutigen, so daß die Spur des ältern nur noch im Namen Wippthal üb- Houptredakleur: Dr. Schuler. rig ist. Arnold starb im Jahre 1l7l) im Rufe ungemeiner Tugend und Frömmigkeit, aber ohn» Leibeserben. Daher fiel Sterzing und die Umgegend an seinen mütterlichen Neffen, Grafen Berthold von Tirol

, dessen Nachkommen nicht erman gelten, den ausblühenden Ort durch Freiheiten und Vergünste aller Art an ihr Haus zu knüpfen. Als im Jahre 1254 die (trafen von Görz als natürliche Erben in den Besitz der aus-, gestorbenen Grafen von Tirol eintraten, erscheint Sterzing bereits urkundlich als Stadt, und benutzte besonders unter Meinhards 11^ schwachen Nachfolgern, seine Stadtrechte im ausgedehntesten Sinne des Wortes geltend zu machen. Mein hards Söhne Otto und Ludwig ertheilten ihm im Jahre 1Z<Z4 das Recht

die städtische Freiheit in Tirol das entschiedenste Uebergewicht über die Ansprüche des ruhelosen, und gewaltthätigen Adels. Unter seinem Schutze fing Sterzing an, seine alterthümlichen Rechte schriftlich fest zustellen, und erwirkte die unbedingte Anerkeniittng derselben von Seiten des Landesfürsten. Jntzbesonders gab dieser den Bürgern allein das Recht, Getränke kleinweise auszuschenken, mit dein ausdrücklichen Beisatze, daß dieß auch Den Geistlich en und allen geistlichen Genossenschaften strengstens

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