angepaßtes Wahlrecht zu geben. Volk und Parlament seien einig, nun gelte es,, das große Werk einer raschen Erledigung zuzuführen. Das „Neue Wiener Tagblatt' meint, die Wahl- reform segle in d«n Hafen. Möglicherweise werde es noch einige Stürme geben; alle parlamentarischen Zwischenfälle aber und alle politischen Unbilden ver möchten nicht mehr das Ankerwerfen zu verhüte«. Das sei das Urteil der Freunde der Wahlreform und auch der Gegner. ^ ^ ^ ^ ^ ^ Gewähr'^afür, daß das Verhältnis zwischen Par lament
sei, bürge da für, daß die Reform nun weder verzögert noch ver- .eit?lt werden könne, daß sie, wie sie sich gegenüber einer Welt von Widersachern durchgesetzt habe, auch ihr Ziel erreiche» werde und daß die Sehnsucht der Völker dieses »Staates nicht mehr betrogen werden könne. Das Abgeordnetenhaus wolle die Wahlreform, und niemand mehr werde diesen Willen nach rück wärts wenden können. Das „Pilsner Tagblatt' bemerkt, wenn sich das geslrige Stimmverhältnis bei den folgenden Abstim mungen