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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1884
Descrizione fisica: 8
Bozen, Mittwoch, den 13. Mgust 1884. In's Altnerthal. ' ?I. Es ist wirklich schade, daß der gelehrte Väterlandische Foycher ?. Justinian Ladürner, der eine ziemlich ausführliche Geschichte des. Deutschen./Ordens m Lanageschrieben hat, über die Deutsch-Ördens-Pfärre in Lana gar so schweigsam ist, und dochwäre/aus einer Geschichte dieser Pfarrei 'sicherlich ^ die politische und ökonomische Entwickelung 8er großen .Gemeinde Lana zu studiren. So konnte ich daher auch über das Wirken des hohen

Deutschen Ordens in Lana nicht mehr erfragen, und kann daher auch den Lesern nicht mehreres mittheilen, als was wohl die Mehrzahl ohnehin schon weiß, daß der verewigte Hoch- und Deutschmeister Erz herzog Maximilian 1837 den Besitz Lanegg für 7500 fl. angekauft und durch mehrere /auf Kosten des hohen Gründers geführte Neu- und/Zubauten auf den gegen wärtigen großartigen Stand gehoben. Dieser fromme eifrige Hoch- und Deutschmeister gründete nun dort' ein Institut für Deutsch-Ordensschwestern

/ das als Mütter haus für ähnliche Institute bestimmt war, und dieses Mutterhaus erfüllte die Institution des Fürsten voll und ganz bis auf den heutigen Tag; bereits im Jahre 1841 ist von dort eine Colonie nach Troppau abgegangen; ebenso bestehen solche Colonien fast in allen Deutsch- Ordenspfarreien Tirols. Was diese frommen Schwestern auf dem Gebiete' des Unterrichtes für die betreffenden Gemeinden leisten, wird die Gemeinde Lana am besten zu erzählen wissen. Viele volkreiche Städte hätten allen Grund

Lanas ist wohl das alte Schloß Brandis; soviel ich weiß, das Stammschloß des um das Land und um die Gemeinde Lana hochverdienten Grafengeschlechts „Brandis', das bereits im 10. Jahr hundert aus der Schweiz in Tirol eingewandert ist. Der Erbauer des Schlosses Brandis soll Heinrich, bereits Inhaber der Feste Leonburg bei Tisens, gewesen sein. Später theilten sie sich in die Ritter von Leon burg und in die von Brandis ; und als Ziprian von Leonbürg im Jahre 1461 unbeerbt gestorben war, so kam

Hochgeschätzt und verehrt. Wie zahlreich mögen die Wohlthaten sein, welche dieses edle Grafengeschlecht der Gemeinde Lana im Laufe der Jahrhunderte erwiesen hat. Wie viele gehen heute herum, als laute oder stumme Zeugen des Wohlthätigkeitssinnes dieser gräflichen Familie. Äuch der Schreiber dieser Zeilen hat vor Dezennien als armes Studentlein die Münifizenz dieser edlen Familie auSgiebig kennen gelernt und wird dies nie vergessen, denn Undankbarkeit ist wohl ein ' großer Schandfleck, welcher den Menschen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 29.11.1884
Descrizione fisica: 14
.) Der Korrespondeut au» Lana in Nr. 92 der' „Burggraf!«' »eist auf die große Tafel in den Lanaer Wiese» hin, die den Ablagerungstarif der Ultener Muhrcn zeige. Auch wir Ultener glauben, daß das dort befindliche Material aus unserem Thale hinausgekommen fei und haben dies auch nie in Abrede zu stellen ver sucht. Da aber unser Freund in Lana erklärte, er sei etwas kitzlich, sich blos mit den letzten Jahren zu befassen, so wollen wir zurückgehen auf dar Jahr 1789. Damals war die Menge der auS Ulten hinausgeführten

und in den Lanaer Wiesen abge lagerten Materials viel größer, obwohl weder die Ultener, noch die Förster der damaligen Zeit von einer Waldverwüstung in unseren Thalwäldern etwa» wußten und redeten und die Ultener noch kein Stücklein Holz nach Lana geliefert, sondern nur zum Hausgebrauch geschlagen hatten. Also es war vor 100 Jahren die gleiche Misere mit der Fal- schaucr wie heute und wird auch immer die gleiche bleiben. Denn Ulten ist ein 10 Stunden lange« Thal mit vielen Seitenthälern, hohen kahlen Berg

, die Sagwerke fortzureißen und ist als ein grober Llttener Ochs auch lein Narr gewesen, eher könnte man denjenigen als solchen bezeichnen, der das Sagwerk dorthin gebaut hat. Nun wieder zurück zum Jahre 1882. Da traten wohl alle Bäche Südttrols über ihre Ufer und deshalb ist eS der Falschauer auch zu verzeihe» und das um so mehr, alS sie durch die Etsch an ihrem Weiterkommen gehindert wurde. In Lana bei der Etsch angekom men, wußte die gute Falschauer hatt nicht mehr wo aus und wohin; wieder durch UÜen

hineinzugehen, hätte sie sich geschämt, weil sie so großthuerisch von da hinaus ist ; sie war also in der Noth und die Noth macht erfinderisch und wirklich hat eS die Pfiffige Falschauer auch erfunden, baß die Bachmauer unter der Hafner-Hütte schadhaft sei und ist dort mit leichter Mühe durchgebrochen und hat sich dann in den Feldern gelagert. Der verehrte Artikel- chreiber aus Lana äußerte auch den Wunsch, daß ch 1682 auf der Lanaer Brücke hätte stehen und )aS Schauspiel der vorüberrasenden Falschauer

', hat der liebe Lanaer Freund gesagt. Ja, »ein Herr, etwa« sehtt schon in UÜen und hat auch im vorigen Jahrhundert gefehlt und wird so lange fehlen, al« die ober unsern Wäldern gelegenen kahlen Steinkogel und Steinkolosse vor- Handen find. Man entferne diese und die Muhren werden von selbst verschwinden und der grobe Ultener OchS wird in Lana als ein sanftes Lämm- lein auftreten, von den Lanaern geliebt und gesucht, weil sie es nothwendig brauchen. Eppan, 21. Nov. (Zur Warnung für die Gemeinde vorsteher

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 12.03.1887
Descrizione fisica: 12
zum Widumbaue ertheilte. Eine eigene Baukommisiion wird nun die näheren Vorbereitungen zum Baue treffen und diesen sodann in Angriff nehmen. — Wie verlautet, soll von kompetenter Leite mit Herrn Dr. Spitäler in Lana, einem gebürtigen Ti'cherm- ser, bereits die Kaufabrede zum Zwecke des An kaufes des alten Widum getroffen sein und wird der Gemeinde Marling das von ihr beanspruchte Zimmer reseroirl bleiben. Bou der Falschauer, 9. 'März. (Falschauerreguliruug.) In ganz Süd- tirol und wohl

auch in andern Welttheilen, wo der „Burggräfler' hinkommt und gelesen wird, ist es bekannt, wie gefährlich für Lana und Tscherms die Falschauer, die vom llltenthale kommt, ist. Der Schaden, den dieser reißende Wildbach bereits angerichtet hat. ist riesengroß. Nun wird endlich an deffen Regulirung geschrit ten und werden die Kosten hicfür vom Staate und den Leegintereffenten bestritlen. Vergangenen Samstag (5. d. M.) logte in Lana die E x- propriirungSkommission, welche zusam mengesetzt war von der Gewafferregulirungs

armen Jakob Adler, fertigte man mit 12 kr — sage zwölf Kreuzer — per Quadratklafter ab. Allerdings find diese Gründe ihrer Lage nach sehr gefährdet und auch in mitunter unwirth- lichem Zustande, aber ein klein wenig mehr Generosität wäre — nach unserem Dafürhalten — doch am Platze gewesen. UebrigrnS wünschen wir dem namenklich für Lana so gemeinnützigen Unternehmen ven besten Erfolg. Lana. 9. März. (Militärstellung.) Gestern und vor gestern erschiene» vor der Milllärstellungskom- mission

mehrere Diphteritisfälle vorkamen. — Lana wimmelt bereits vou wälschen Arbei tern, die sich znr Arbeitssuche bei der Falsch»»- erregulirung eingefunden haben. Da diese Ge- seilen dermalen noch keine Arbeit und Verdienst haben, machen sie vom Wohllhätigkeitssinn der wohlhabenden Ortsbewohner ausgiebigen Ge brauch. Die Pforle» des Oeuki'chorvenspriester- konvents, des Kapuzinerklosters und d>S Deutsch- ordensschwesternhauseS in Lanegg sind zeitweilig von diesen braunen Südländern förmlich belagert

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 01.10.1887
Descrizione fisica: 12
(engl. Fräulein) und an die beiden Ge meindevertretungen von Ober- und Untermais. Lana 25. Scpt. (Zitdrrkonzcrt des Hans Grub er.) Am Don nerstag, den 22. September, hatten wir auch einen herr lichen musikalischen Genuß. Herr Hans Gruber, der rühm lichst bekannte Zikhervirtnose, sammt seiner liebenswür digen Frau Gemahlin, gaben im Gasthauje „zum Theiß' in Lana ein Konzert, an welchem nicht nur sämmtliche dortselbst wohnenden Fremden, sondern auch sehr viele Eindeintische beiwohnten. Wie gewöhnlich

vor getragene Stücke theils von Herrn Gruber selbst kom- ponirt, theils von ihm für Zither arrangirt sind und aus eine eniininte Begabung des Herrn Gruber in dieser Richtung weisen. Frau Gruber war ihrem Manne eine sehr gediegene Partnerin. Es wäre nur noch zu wün schen, daß Herr Gruber uns in Lana, die wir >o selten rnufikalischcn Genuß haben, öfter so vergnügte Abende verschaffen würde- Böllan, 26. Scpt. (Zur Lanaer Gemeindewahl.) Durch Freundeshand erhielt ich einen Ausschnitt aus Nr. 144 vom 22. Sept

. I. I. der „Mer. Ztg', wo unter der Aufschrift (Wahl der Lanaer Ge- meindevorstehung) gesagt wird, daß der Früh- meffer von Böllan der eifrigste der Geistlichkeit war, für die Partei seines hochw. Herrn Dechants Stimmzettel zu verbreiten, indem er von Haus zu Haus ging, die Leute aufforderte, zur Wahl nach Lana zu kommen und ihnen den Stimmzettel mit dem Bemerken übergab, daß sie nur diese wählen dürften, „da ihnen sonst das christliche Begräbnis verweigert würde.' Die Wahrheit

ist dies, daß ich von jener Partei, welche die Her- abminderung der Gemeindeumlagen durch ihre Vertrauensmänner auf die Fahne geschrieben, ersucht wurde, die Wahlberechtigten auf die Ge meindewahl aufmerksam zu machen, sie zur Theil nahme zu ermähnen, und ihnen, um die Stim men nicht zu zersplittern, gleichlautende Stimm zettel zu übergeben, was meinerseits auf die die wohlmeinendste Weise auch geschah. Daß ich von Haus zu Haus gehen mußte, ist klar, da die Gemeindevorstehung von Lana die Gemeinde- wahl hier in Böllan nie

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1886
Descrizione fisica: 8
des Entseelten wurde nicht, wie ich das letzemal schrieb, gleich nach dem Hinscheiden vom Schlosse Brandis, wo der Ver ewigte durch einen Tag und eine Nacht so liebevolle Pflege fand, nach Tisens gebracht. Die Leiche wurde vielm ehr in der Schloßkapelle zu Brandis aufgebahrt, und so bewegte sich am letzten Samstag der Leichenzug von Brandis nach Tisens. Es mögen bereits von Lana aus bei 400 Menschen sich betheiligt haben; aber der Menschenstrom wuchs fortwährend, von allen Berges höhen kamen andächtige Beter

herbeigeeilt und als nach 1^/4 Stunden (es fanden aus dem Wege von Brandis nach Tisens 18 Einsegnungen statt) der Zug in Tisens anlangte, mögen wohl bei 1600 Theilnehmer gewesen sein. Von Meran kamen in 3 Wägen Deputationen des kathol. Gesellenvereines und kathol. Bürger nach Lana und begeleiteten die Leiche nach Tisens, deren Einsegnung in Lana der hochw. Herr Dekan Glatz vor nahm. So ist unsere Diöcese um einen der edelsten, frömmsten und liebenswürdigsten Priester, Tisens um einen hingebungsvollen

zu, Einfahrgebühren, und zwar für ein Großstück bis zur Höhe von 10 kr., für ein Kleinstück bis 5 kr. zu ver langen. Wegen Übertretung des Z. 8 des Seuchen gesetzes vom 2. Februar 1880 wurden 5 Parteien ange halten. — Der am 2. Juni in Niedsr-Lana abgehaltene Viehmark wurde mit ca. 200 Stück Großvieh, 500 Schafen, 300 Ziegen und ungefähr 50 Stück Schweinen betrieben. Der Handel mit Großvieh war wegen Abwesenheit von Händlern flau. Kleinvieh, besonders Schafe, waren zu guten Preisen an den Mann gebracht. Meran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1884
Descrizione fisica: 8
500 fl. zu besetzen. Die gehörig dokumentirten Gesuche sind im vorge- schriebruen Wege bis 30. April l. ZS. bei genannter Direktion einzubringen. K. A. Forst- und Domänen-Direktion. Innsbruck am 9. April 1884. Todeserklärung für ihn bei Gericht auibewabrt werdeß würde. K. K. Bezirksgericht Sil! am k. April 1884. 190 Dr. Gumpold. 2 GlSubiger>Vorruf«ttgs»Edtkt. Nr. 1001 Vor dem k. k. Bezirksgericht Lana haben alle Die jenigen, welche an die Verlasscnschast des den 28. Febr. zu St. Pankra

; verstorbenen Sagfchneider Josef Knoll als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthnung derselben den 30. April 1834 Vormittags 9 Uhr zu erscheinen, oder bis Dahin ihr AnmeldunqS^efuch schriftlich zu überreichen, widrigenS diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung d,r angemeldeten Forderungen erschöpft würde kein weiterer Anspruch zustande, als in ''0 fern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. K. Bezirksgericht Lana am 22. März 1884. 201

Der k. k. BezirkSrichter: v. Grabmair. Konvokationen. 1 Knudmachnng. Nr. 1075 Die Tfchermfer Falschauerleege hat zur Ausführung der behördlich genehmigten Uferfchuybauten am Falsch- auerbache in Lana nachstehende Grundstücke eingelöst: 1. Von den Kindern deS Anton Flarer in der Bill auS der Parz.-Nr. 824, 825 und 827, Weingarten 203 s^Klft. und von der Parz.-Nr. 842, Wiese 190 ^Mft. 2. Vom Josef Marsoner, Winkler in der Vill, aus der Parz.-Nr. 841, Wiese 21 lUZKlft. 3. Von den Eheleuten Josef und Marie Folie

in der Vill von Parz.-Nr. 840. Wiese 59 ^ZKlft. und von der Parz.-Nr. 831, Acker 24 I iKlft. ES werden hiemit alle Diejenigen, welche auf die Ablösungsbeträge als Hypothekargläubiger oder aus andern Titeln Ansprüche erheben wollen, aufgefordert, dieselben binnen einer Frist von 90 Tagen von der Publikation dieses an gerechnet hiergerichtS mündlich oder schriftlich anzumelden, widrigenS zur AuSfolgung der Ablösungs beträge an die einzelnen Berechtigten geschritten würde. K. K. Bezirksgericht Lana

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 09.11.1887
Descrizione fisica: 12
der Kirche eingesetzt. Durch die Länge der Zeit wurde aber der Sarg und die Faffung sehr schad- hast. Im Jahre 1875 beantragte nun der damalige Herr Kurat, P. Elias Markhart, (gegenwärtiger Prior des Deutschordenspriesterlonoents zu Lana) eine neue Faffung des heil. Leibes. Da aber die Kirchengemeinde dazu die Mittel nicht aufbringen konnte, so ließen sich hochherzige Wohlthäter zu die sem edlen Zwecke herbei. Herr Graf und Gräfin von Brandis zu Lana besorgten einen sehr ge schmackvollen Sarg

, der Deutschordenskonvent kaufte den Seidenstoff, und die Deutschordensschwestern von Lana stellten mit unbeschreiblichem Fleiße und großer Mühe unentgeltlich die Faffung des hl. Lei bes sehr elegant zurecht. Da man den hl. Leib un- ter dem Hochaltar beisetzen wollte, damit er in Zu kunft vor Feuchtigkeit geschützt bleibe, so wurde ein neuer Altar nothwendig, wozu wiederum die gräf liche Familie von Brandis Vieles beigetragen hatte. Gott vergelte es allen diesen Wohlthätern reichlich. Am 4. Juli 1876

war Alles fertiggestellt, somit wurde an diesem Tage von der Gemeinse Gargazon der hl. Leib in der Kirche zu St. Peter zu Lana, wo'er einige Tage zur Verehrung ausgestellt war. abge holt und feierlich nach Gargazon zurückgetragen, wo er^ dann unter dem Hochaltar seine Ruhestätte erhielt. Mit dem heurigen Jahre sind es 100 Jahre, seitdem dieser hl. Leib in der Kirche zu Gargazon ruht und auf sein herrliches Auferstehen wartet. Um diesen hl. Märtyrer zu ehren und Gott dem Herrn für diesen Schatz zu danken und zugleich

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 25.09.1886
Descrizione fisica: 14
um und ertrank. Das Mädchen bot vergeben- Alles auf, tim den Vater zu retten. Der Verunglückte emfieng am Sonntag die hl. Sakramente. „Der Tod kommt wie der Dieb in der Nacht, selig derjenige, den der Herr, wenn er kommt, vor bereitet findet.' Lana. 22. Sept. (Wohlthätigkeitskonzert.) Wie ver gangenes Jahr, so veranstalten auch heuer die hiesigen Herren Sänger unter freundlicher Mit wirkung des Streichquartettes am kommende» Sonntag abends in den Gastlokalitäten des Theiß wirthes einen Konzertabeud

auf ihrer Stirnseite die vollständige Liste der Prllmiirten für die Obstausstellung. AuS M er an und Umgebung wurden ausgezeichnet mit Ehrendiplom: der Obst- und Gartenbauverein in Meran; mit Ehren preis: der Obst- und Gartenbauoerein in Meran; mit silbernen StaatSmedaillen: Jakob Äußerer in Nals, Anton Graf Brandis in Lana; mit Bronze-StaatSmedai llen: das Deutsch- ordens-Konvent in Lana; mit Ausstellungs- Medaillen: Schunemann in Obermais, ReichS- ritter v. Leon in Meran, v. Sölder in Oberniais, Graf v. Meran

in Scheuna, Joh. Settari in Unter- mais, die Gemeinde Tisens (für ihre Kollektion), Rösch in Meran, W. v. Pernwerth in Meran, Ritter v. Goldegg in Partschins, Pet. Weifner in Meran; mit Anerkennungsdiplo ras' Al. Stander in Lana. Die Ausstellung wird täglich von zahlreichen Per sonen besucht und findet den allgemeine» Beifall. Am Sonntag wird die Wein- und Obstausstellung geschloffen und finden auch die feierlichen Preisver- theilungen statt. — Gestern abends wurde zu Ehren der Kongreßtheilnehmer

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 01.06.1887
Descrizione fisica: 12
1887 eröffnet. Für gute Unterkunft, Verpflegung und Bedienung bei mäßigen Preisen ist gesorgt. Stecht zahlreichem Besuche und häufiger Benützung dieser Quelle sieht entgegen Anna Pixner, 838 GHeisrvirtHirr und WadeinHaLerin. — Bad BSlla« 1 Stunde von Lana entfernt, reine Waldlust, enthält vorzügliches Bittersalz und Eisenwasscr. Für billige, freundliche Zimmer, sowie gute Küche und aufmerksame Be dienung wird bestens gesorgt. Eröffnet am 20. Mai. Zu zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein 367

der Badbesitzer Peter Weitzsteiner. Mitterbad tut Itttenthal bei Meran, Sommerfrische und Kurort, Bitriolisches Eiseu- wafser (946 Meter), eröffnet am 15. Mai, 3 Stunden von Lana. 4 Stunden von Meran. Eine wildromantische, sehr geschützte windstille milde Lage, mitten im Fichtenwalde, mit angenehmen Spazierwegen im Schatten und in der Sonne, mit vielen Ruhebänken versehen. Außer den 93 anständig möblirten Zimmern sind zwei Speisesäle, 1 Cafä mit Billard, 1 Konversationszimmer mit Klavier und mehreren

Zeitungen. Vorzügliche Verpflegung mit oder ohne Pension. Gute Weine und Biere. Mäßige Preise. Im gegenseitigen Jntereffe wollen die geehrten P. T. Herrschaften einige Wochen vor ihrer Ankunft Zimmer bestellen. Beim Theiswirth in Lana sind zu jeder Zeit Reit« und Wagenpferde zu haben. Tägliche Postverbindung. Meierei, Kuh» und Ziegenmilch und Kefir beim Hause. Kurarzt Dr. Karl Ferd. G st rein auS Gries. Badekaplan I. Rungatscher, k. k. Feldkaplan i. P. J. Kirclileclxner, Besitzer des „Hotel Arco

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 16.06.1883
Descrizione fisica: 6
ein Krieg auSbrecheu sollte. — Aus New-Iork «eldet man, daß eine Menge Höllenmaschinen nach Europa herübergesendet werde». Unter ander» finde« Zusendungen auch «ach Oesterreich u»d Deutschland «nd außerordelltch zahlreich »ach Italien statt. Correfpondevzev. Meran, 11. Juni. (Fahnenweihe der Feuer wehr vo» Lana. ^Geistlichkeit und Feuer wehren.—Die Feuei?wehre«i«B»rggrafe». iZ/Og«a.' Ansprache de» Dekans — Ein Appell a« alle Patrioten) ES ist oft schon unserm Clern» vorgeworfen worden

praktischen Sinn schön bethätigt. Fast überall entstanden in den l'tzten Jahren Feuerwehr- Vereine, in Mais und Obermais, in Schönna, Algund, Lana und Marling ; aber alle diese Vereine stellte« ihr edleS gemeinnütziges Unternehme« l vorerst unter den Schutz deS Allmächtigen und erkoren sich de« hl. Floria« als ihren Patron! Daß etwa diese Feuer wehren »it religiöser Grundlage deshalb weniger tüchtig und leistungsfähig wären, als andere ohne diese Grundlage, wird wohl der verbissenste Gegner «icht behaupte

« wollen, denn Thatsache« kö«nten dies ja widerlegen! Und so lieSt und hört man in den letzten ^ Jahren von Florianfeste«, vo« feierliche« Fahnenweihen. Eine solche hielt denn auch am letzten Sonntage die brave, von allen Verbandvereinen hochgeachtete Feuer wehr vöu Lana. Schon seit ein paar Wochen war« alle Hände rührig und thätig, um dem Dorfe an dem Feste der Feuerwehr auch ei« äußerliches festliche» Aussehe» zu gebe», was denn auch ganz gelungen ist. Schöne Triumpfbögen, in denen ja die Lanaer vo« jeher Meister

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