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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 27.06.1917
Descrizione fisica: 8
aus einem Teil der Gräben nordöstlich Vauxaillon; die weiter südlich angesetzten Angriffe Frühstück fünf Liter Kaffee, einen Laib Brot und zwei Pfund Fleisch. Zum zweiten Frühstück wieder zwei Pfund Fleisch, zu Mittag. . .' „Hören Sie auf, um Gottes Willen!' stöhnte der Herr Hauptmann. Nachmittags wurde der lange Bauer eingeklei- det. Man gab ihm ein paar U.niformhosen der Größenklasse I. Er stieg willig darein und knöpfte sie sich über den Knien zu. Man gab ihm den größ ten Waffenrock er reichte dem langen

Bauer gerade vom Hals bis an die letzte Rippe, die Aer» Niel Vis an die Ellbogen. Der Raum zwischen der letzten Rippe und den Knien blieb unbekleidet. Ein witziger Leutnant riet, diesen Rest in eine Wagenplache zu wickeln. „Ich verbiete mir alle Scherze!' schrie der Herr Hauptmann nervös. Wenn ich im Unglück bin, lasse ich nicht auch noch über mich spotten.' Und rannte davon. Der Feuerwerker berief einen Kongreß der Schneider ein; man beschloß, aus vier alten Mou- turen und zahlreichen Tuchflicken

so was wie eine Uniform für den langen Bauer herzustellen. Für die Stiefel spendete der Herr Oberst eigens eiu ab genütztes Spritzleder der Regimentskutsche und als es nicht reichte, gab die Frau Majorin ein Bären fell her, das sie lange Jahre als Bettvorleger be nutzt hatte. Der lange Bauer schlief in zwei aneinander gerückten Betten. Er bekam eine doppelte und spä ter eine dreifache Portion Kommißbrot. Als es kälter wurde und er einen Mantel haben mußte, steuerten die mitleidigen Batterien zusammen. Tiroler

des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Längs der Front nur die übliche Gefechts- k iätigkeit. — Franzosische Aufklärungstruppen sind ? nördlich von St. Mchtel und östlich der Mosel ab gewiesen worden. Freilich, proper sah er niemals aus. Die Ad justierungsvorschrift ordnet einen vier Zentimeter hohen Kragen an, und Bauers Hals maß 26 Zenti- meter. Er sah wie ein Marabu aus den Kleidern hervor. Der Säbel baumelte ihm wie ein Dolch am Gürtel. Aber an dergleichen gewöhnt man sich. Man staunte Bauer fast gar

nicht mehr an. Und Bauer fügte sich, so gut es ging, ins mili- tärische Leben. Er marschierte ganz stramm in der, Front — das heißt: er trippelte neben den anderen her, um Schritt mit ihnen zu halten. Reiten ließ ihn der Herr Hauptmann gar nicht erst — wie sollte Bauer zu Pferde sitzen, ohne seine Füße nach zuschleifen ? Schließlich lernte der lange Bauer brav und im Frühling war er Vormeister; Gefreiter, wie man anderswo sagt. Da kam eines Tages die Nachricht: Am neun uudzwanzigsten würde der Herr

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 26.02.1919
Descrizione fisica: 16
dann die Ausgabe beschleunigt werden kann. Idi besonders drin genden Fällen können Gemeinden auch um ausnahms weise frühere Beteilung sehr bedürftiger Heimkehrer bei der Verwaltungskommission (Innsbruck, Landhaus, 2. Etockl schriftlich ansuchen. .Die Geschworenen für die 1. Schwurgerichtsperiode 1919. Für die am 3. März beginnende Schwurgerichts periode wurden' die nachbenannten Geschworenen aus gelost: 1. Als Hauptgeschworene.' Ascher Ru dolf, Bauer und Wirt in Brandenberg, Aufinger Mar tin, Bauer

in Kirchbichl, Arnold Karl, Gerbermeister in Hall i. T., Czermak Viktor, Prokurist in Jenbach» Daum Jgnaz, Bauer und Händler in Zellbera, Fröh lich Anton, Gärtner in Innsbruck, Foger Fidel, Bauer in Silz, Gredler Johann, Kaufmann in Zell a. Z., Greuter Ehrenreich, Malermeister in Landeck, Golo< stein« Ludwige Ingenieur in Innsbruck, Gruber Franz, Landwirt in Hart, Halder Johann, .Bauer in'Mäms, Hackl Tobias, Hotelier in Pfaffenhofen, Hochsilzer Fo- kef, Wirt in Jochberg, Kaufmann' Georg, Büuer M Schwoich

, Knapp Alois, Sägebesitzer in Pill, Kräne witwer Franz, Schriftsteller in Innsbruck, Leikermoser Albert, Handelsmann in Innsbruck, Leitner Karl, Uhr macher in Innsbruck, Moßm er Johann, Tischler in Mieming, Ost Karl, Buchhalter in Innsbruck, Peer Josef, Kaufmann in Steinach a. Pr., Naß Michael, Bauer in St. Johann, Rainer Anton, Oekonom in Fügen, Neinisch Franz, Gastwirt in Steinach a. Br., Reiter Artur, Kaufmann in Innsbruck, Schafferer Johann. Bauer in Mutters, Schnegg Gottlieb,'Bauer in Jmsterberg

, Schweißgüt Michael, Hausbesitzer in Reutte, Schranz Johannn. Bauer in WlS, SpielmaNN Anton, Kaminfeger in Hölting, Stecher Martin, Krä mer in AldranS, Steinbacher Egid, Sattler in Kufstein, Weinold Karl, Mechaniker in Brixleigg und Zischer Gottlieb, Elektrizitätswerkdirektor in Schwaz. 2. Als Er^änzungs geschworen«: Bvenn Heinrich, Antiquitätenhändler. in Innsbruck, Kohlegger Ernst, Hausbesitzer in Innsbruck, Lindpaintner Klemens, Pho- tvgraph in Innsbruck, Pasch Julius, Kaufmann m Innsbruck, Praegler

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 26.03.1919
Descrizione fisica: 16
tei. Wir können dies wahrheitsgetreu betätigen. (Die Red.) > > ^ ^ Stnm, Zillertal, 22. März. sD er Gesoppte.) Zur Zeit der Wal^l hat mancher Bauer im Zillertale gemeint, er tue «ne gutes Werk und gewinne eine» Ablaß, wejnr er rok wWt.' Ein solcher ging nachher nach Innsbruck, 5u» mit dcht wirNich^i oder vermeint lichen Führern dys gute Ergebnis zu besprechen in der Hoffnung auf eine besondere Anerkemiung oder Belo bung. Der Bauer war nicht wenig erstmmt, als er folgende Bemerkung zu Aren bekam

: Daß wir Sozi im Zillertal fest agitieren, darf niemand wundern^ das müssen «wir tun. Daß wir aber im Zillertal, wo doch lauter bäuerliche Bevölkerung ist, so viel Stim men bekommen würden, wäre uns me eingefallen. — Daheim hat dann der Bauer mißmutig gesagt: So gehts; vorher heißt es, Bauer, du mußt vct wählen, dann kriegst bessere Zeiten, und nach der Wahl mußt dir die Dummheit vorwerfen lassen. Gerlos, IS. Marz. Gestern abends brachte der hie sige Männerchor unter'der Leitung unseres tüchtigen

ta genden Massenkundgebung aller politischen Parteien des Landes Tirol, betreffend die Untrennbarkeit un- sereS Landes Tirol von K^fftein bis zur Salurner solidarisch zu erklären und wurde die Genössen- Ichastsvorstehung beauftragt, diese Willensäußerung ver Landesregierung m Innsbruck zur Kenntnis zu onngen. Die Neuwahlen ergaben folgendes Resultat: ^bAtnn Georg Weber, Kramerbräu in Rattenberg, ^osef Einberger, Bauer in Kramsach. Ausfchutzmit- gueder: Alldrä Thaler, Gemeindevorlt?^ ^mschberoer

.' In die orungskommission wurden gewählt:Joses Maisen.» Münster, «ÄS Obmann, Johann Georg Leitner, Stvck- bauer in Radfeld, zu dessen Mitglieder Gasteiger Jo hann jun., Radfeld, und Peter Baumann, Münster. Obmann Georg Weber gedachte der auf dem Felde ge- sallenen Mitglieder, ebenso der Heimkehrer und Kriegsgefangenen. Herr Tierzuchtinspektor Eg«r in Innsbruck eiferte fchr zur Gründung einer Berufs- genossimschaft an. Landtagsabgeordneter Karl Niedrist kielt in emstündiaer Rede betreffend die gegenwärtige Lage

. sW er den Schaden hat) braucht für den Spott nicht zu sorgen. Bei uns ging es einmal umgekehrt, hatte einer Glück und wurde dafür ausgelacht. Ein hiesiger Bauer hatte eine Sau, die nach seinen! Dafürhalten leider, leider nicht trächtig wcrr. Also qing er aufs Land und kaufte sich Schtvein- chen. Am Tage darauf warf die Sau sieben frische Junge. ' Weesing, Nnterinntal. (Todesfall und a n- de res.j Am 15. März Harb die langjährige Wirt- säMerin des Pfarrers Gspan, selig. Sie war r n treuer, mustergültiger

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 36
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 36
um 60 bis 70 Kreuzer -Zeiten erhalten konnte, steht jetzt w AjUs auf 90 Kreuzer bis 1 Gulden. Es 5,,» ^verständlich,, daß eine solche Preissteige- fleischessende Bevölkerung,, namentlich in i^^re Arbeiter- und Fabriksbevölkerung ^ Städten. und Fabriksorten sehr schmerz- s.? ^Pjanb. Begreiflich, jeder will gerne billig Liberale und sozialdemokratische Zeitun- ^..^- ^edner und Weisheitsverzapfer waren nun Und ^ Haud,^ um -den Bauer als den Vieh- schwächerer zu bezeichnen und für die dan verantwortlich

.zu machen. Es wurde Herren wissentlich oder unwissentlich nur ' ^t/ daß der Bauer weder der Haupt- ^ noch viel weniger der Verursacher der- ^? .lst, noch auch -sein kann. Es wissentlich verschwiegen, daß die Teuerung beim ^ Verdächtigste, nicht bloß bens^.. sondern auch bei allen anderen Le- ^ u^d Gebrauchsartikeln besteht, und in windest in - ebensolchen, wenn nicht San-» c>?I höherem Maße und daß dadurch die. vunair^ Führung, Löhne, Quartiere, Klei- » usw. entsprechet verteuert wird und wurde und dadurch

, so macht es mit Recht den Eindruck, sollten geKn den Bauern geheyt werden, damit sich andere mittlerlveile ihre Taschen füllen konn ten,' damit sich nicht Stadt und- Land, Arbeiter und Bauer endlich einmütig gegen das jüdische Ausbeutertum zusammenschließe» Es unterliegt gar keinem Zweifel,, daß das Fleisch auch ohne weiteres von der allgemeinen Teuerung, hätte müssen erfaßt werden, wenn auch keine besonde ren .Ursachen hinzugekommen wären. So aber kamen noch Gründe hiezu, die tatsächlich eine gewisse

Viehnot oder Viehmangel herbeigeführt haben und herbeiführen mußten.. Dergleichen waren und sind mehrere, die zu ändern zunächst nicht in der Hand des Bauern liegt. Wir nen nen da zunächst, eine große Zunahmeder fleisch es senden Bevölkerung. Die städtische und Fabrikbevölkerung nährt sich zum Großteil von Fleisch, während der Bauer zum Großteil Fastenspeisen genießt. Wie sehr sich nun gerade in den letzten Jahren erstere Ver mehrte und letztere zurückgegangen ist, hat die Volkszählung im Jahre 1910

mancher Bauer bedeutend mehr Vieh abverkauft, als es sein Gut eigent lich erlaubte. Das geschah namentlich vor 3 bis 4 Jähren, da in den südlichen Ländern, auch in Südtirol, große Trockenheit herrschte, so daß viele Bauern ein Gutteil ihres Viehes veräußern muß ten- .Ein weiterer Rückgang des Viehstandes wurde in den Ländern Nieder- und Oberöster- reich, Steiermark u. a. verursacht, indem große, reiche Herren in ganzen Tälern die Bauerngüter aufkauften, dieselben aufließen, daraus Jagd» gebiete machten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 10
1916. Sonntag, Äm 3. DezemVev Seite 7. Der Kniff. Von Herm-ann A. Funke. Ein weiches Herz taugt nicht für den Krieg. Und übrigens, unsereiner hängt an seinem Hund, warum soll so «in russischer Bauer nicht auch an seiner Kuh hängen? Doch, was wollte man machen, die Soldaten müssen zu essen kriegen, und der Bauer bekam ja seine Kuh bezahlt — sogar sehr anständig. Deshalb fügten sie sich auch meist in's Unvermeid liche, nahmen die Rubelscheine und sahen der Kuh schwelgend nach. Aber die Frauen

der Rechnungsunteroffizier an den fluchen den Eigentümer hemm, legte ihm gönnerhaft die Hand auf die Schulter und sprach: ^ „Also, weil du's bist, weißt du was? Ich kaufe dir die Kuh ab und die Haut kannst du dir obendrein behalten!' Fassungslos staunten die Leute den plötzlich erstan denen Wohltäter an, die Bäuerin haschte dankbar nach seiner Hand, aber mit einer großartigen Geste wehrte dieser ab und der Handel wurde abgeschlossen. Sie bekamen den vollen Preis ausbezahlt und Bauer und Bäuerin waren glücklich. Ich aber freute

aber möglichst hintangehaltew werden. Vertrauensvolles Zusammenwirken j wischen der Bevölkerung und dem neuen Amt st notwendig. Betriebsauslagen des Land wirtes vor und während des Weltkrieges Die „P. V. K.' bringt folgende beachtens werten Vergleiche, die, wenn sie auch zunächst die »Preisverhältnisse in der Umgebung von Wien im Auge haben, doch auch in unserem Lande im großen und ganzen zutreffen und da- ;er auch hierzulande Beachtung verdienen: Ins gewissen Kreisen wirft man immer wieder dem Bauer

vor, daß er sich während des Krieges be reichert habe und daß dies auf Kosten der Städter geschehen sei, die ihm für seine Erzeug nisse Wucherpreise zahlen mußten. Nun ist es bekannt, daß gerade dem Bauer für die wei ten Erzeugnisse Höchstpreise festgesetzt sind und daß er sofort mit dem Gerichte zu tun bekommt, wenn er über dieselben hinausgeht. Der Bauer muß das Kilogramm Weizen zu 38 Heller ab liefern, der Städler zahlt für ein Kilogramm Mehl 1,2V Kronen. Ist da vielleicht der Bauer der Wucherer? Den Hafer nimmt

man ihm den Meterzentner zu 30 X ab. wobei ihm für ein Pferd nui täglich ein Kilo Hafer belassen wird. Wer in Wien „unter der Hand' Hafer kaufen will, muß den Meterzentner zu 200—213 k zahlen. Wo steckt da der Wucherer? Und grei fen wir einige Bedarfsgegenstände heraus, die der Bauer täglich in seiner Wirtschaft braucht! Em Wurf Pferdestränge kostete vor dem Kriege 2 15; jetzt ist ein Wurf unter 32 nicht zu Ha ien. Ein Paar Leitseile kosteten vor dem Krie ge 12—14 X. jetzt 100—120 k. Ein Paar tüchtiger und haltbarer

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 03.03.1914
Descrizione fisica: 12
Bozen. Für die erste Session 1914 wurden folgende Geschworene ausgelost: Hauptgeschworene: Anderlan Felix von, Be sitzer, Saluru. Battisti Albert, Eisenhändler, Bozen. Bauer Joses, Architekt, Meran. Bonell Wilhelm, Wirt, Auer. Brandstätter Chrysanth, Gutsbesitzer, Görtschach. Fäckl Peter, Bauer, Teis. Fössinger Alois, Schmied, Bozen. Fries Franz, Elektrotechniker, Meran. Fulterer Nikolaus, Schidlbergerbauer, Kastelruth-St. Valentin. Gelmini Cäsar von, Wein händler, Salurn. Graber Franz, Bauer

, Reischach. Großrubatscher Josef, Handelsmann, St. Ulrich. Grnber Matthias, Privat, Mitterlana. Handler Johann, Lohnkutscheninhaber, Bozen. Holzer Josef, Wirt, Gossensaß. Kerschbaumer Johann, Bauer, Feldthurns. Kößler Joh. Anton, Weinhändler, Sankt Pauls. Krautschneider Anton, Handelsmann, Bozen. Markett Josef, Friseur, Bozen. Masetti Josef, Weinhändler, Gries. Menardi Michael, Metzger, Ampezzo. Moser Richard, Buchhändler, Bozen. Oberkofler Anton, Handelsmann, Meran. Oberkofler Josef, Kreuzwegerbauer

, Jenefien. Pircher Franz, Kalchbauer, Leisers. Pircher Ludwig, Handelsmann, Bozen. Pobitzer Richard, Dr., Advokat, Meran. Possenig Josef, Bauer, Thurn. Prantl Alois, Haus besitzer, Nals. Reuther Theodor, Zuckerbäcker, Meran. Rudiferia Johann, Kunstmaler, St. Georgen. Schardmühlner Josef, Eisenhandlung, Meran. Schwarz Alois, Bauer, St. Leonhard, Passeier. Tagger Franz. Wirt, Tristach. Thuille Peter, Wirt, Niederlana. Trafojer Johann, Bauer, Latsch. Er gänz u n g s.g e s ch w orene: Auhuber Johann

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1917
Descrizione fisica: 8
aus Süd- und Ost tirol befinden i Unterjäger Josef Wiedenhofer, Eletkromonteur aus Innsbruck, zuft. nach Bo zen. Ptrf. Otto Greif, Lehrer aus Auer bei Bozen, zust. nach Ried in Tirol. Unterjäger Josef Graffer, Bauer aus Bozen. Ptrf. Adolf Dalladio, Lehrer aus Bozen. Ldsch. Ludwig Egger,. Schlosser aus Kaltern. Jäger David Vescoli, Bauer aus Neumarkt in Tirol. Jäger Anton Zöschg, Fuhrmann aus Deutschnofen. Jäger Gabriel Turnwalder, Fuhrmann aus Meran, zuständig nach Obermais. Ins. Vinzenz Larch

, Taglöhner aus Ratschings. Landessch. Adolf Chittini, Hoteldiener aus Bozen. Jäger Alois Rohregger, Hoteldiener aus Gries bei Bozen. Jäger Michael Stolz, Krankenpfleger aus Brixen. Jäger Robert Hosp, Bauer aus Satteins. Jäger Josef Mück, Bauer aus St. Jakob bei Bozen, zust. nach Leisers. — Im Mannschaftslager in Antipicha bei Tschita be finden sich: Jäger Josef After, Bauer aus Sarnthein bei Bozen. Inf. Johann Winkler, Bauer aus Glanz bei Lienz. Als Offiziersdie ner befinden sich im Offizierslager

Pjetfchanka bei Tschita: Jäger Karl Zanol, Kellereigehilfe aus Salurn. Jäger Ferdinand Weis, Bauer aus Tramin. Vorsorge für gute Bergung und Einteile- rung der 1917er Weinernte. Die Genossen schaft der Weinhändler Deutschsüdtirols in Bozen teilt uns folgendes mit: Nach dem heutigen Stande unserer Weingärten ist Heuer in unserem Weinbaugebiete eine günstige Weinernte und mit ihr die Beseitigung der Weinnot in unserem Lande zu erhoffen, so fern nicht wieder ungünstige Witterungsver - Hältnisse

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 26.07.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Freitag, den 26. Juli. M8 „Hilfe!' schreit er. „Hilfe, Hilfe!' Das Haus steht allem. Die Magd schläft. In helle Glut ist der Stadel getaucht. „Wasser. Wasser!' brüllt der Bauer. Der andere lacht. Ein grelles fürchterliches Lachen. Emen Arn: streckt er nach dem Feuer. „Hei, wie s brennt!' Und wieder lacht er. Schon krümmen sich seine Haare von der Glut. Er weicht keinen Schritt. Der Bauer stürzt cues dem Stadel nach ei nen Eimer. „Wasser! schreit er. „Es brennt. Feuer!' Schon fressen

die Flammen außen an: Ge- bälk und züngeln iiber das Dach empor. Der Bauer schöpft mir dem Eimer aus dem Stein - trog. Im Dorf drumen gelleil laute Schreie. Das Feuerhon, tutet. Lichter blitzen durch das schwarze Regenge riesel. Der Bauer springt mit dem Eimer in den Stadel zurück. Am gleichen Platz steht der an - dere in Rauch und Muten. Und lacht und lacht. Mit verzerrtem Gesicht steht er im Feuer Die Haare ringeln sich in der Glut. „Hm, wie's brennt! Wie's brennt!' „Zurück!' schreit der Bauer und wirft

das Wasser ins Feuer. Heller auf lodern die Flammen. Und mn ten im Rauch steht sein Bruder und lacht. Durch Rauch und Flammen stürzt der Bau - er hin. Der andere schleudert ihn zurück und springt mit einem gellenden Aufschrei mitten in die Lohe. In wilder rasender Gier Mit diei'e über ihn her. Der Rauch wirbelt, die Flammen prasseln, das Gebälk knattert. Der Bauer stürzt aus dem Stadel, wilde im Gesicht. Hinter ihm bricht ein Bal ken meder. Am Morgen war der Rainerhof eine ran- chende Schuttstätte

. Den Bauer fanden sie nicht mehr. Irgend wo irrte er in der Welt. Vermischtes. As wird erfacht, die Inserat« geff. zu keachten. * Eine große Brandkatastrophe m Deutsch- ? land. In der als Munitionsfabrik (Kartuschier- - werksrätte) dienerchen Glühlmnperrfabrik der A. E. G. in Plauen im Vogtlands hat sich ein furchtbares Brandunglück zugetragen. Von den zur Zeit der Explosion in der Fabrik beschäftig ten öW Arbeiterinnen sind etwa 3 00 ums Leben gekommen. Ungefähr 165 ver brannten im Gebäude, die übrigen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 8
1916. Sonntag, den 3. Dezember Seite 7. Der Kniff. Von Hermann A. Funke. Ein weiches Herz taugt nicht für den Krieg. And übrigens, unsereiner hängt an seinem Hund, Warum soll so ein russischer Bauer nicht auch an seiner Kuh hängen? Doch, was wollte man machen, die Soldaten müssen zu essen kriegen, und« der Bauer bekam ja seine Kuh bezahlt — sogar 'sehr «anständig. Deshalb fügten sie sich auch meist in's Unvermeid liche, nahmen die Rubelscheine und sahen der Kuh schweigend nach. Aber die Frauen

an den fluchen den Eigentümer heran, legte ihm gönnerhafit die Hand auf die Schulter und sprach: „Also, weil du's bist, weißt du was? Ich kaufe dir die Kuh ab unid die Haut kannst du dir obendrein behallten!' Fassungslos staunten die Leute den plötzlich erstan denen Wohltäter an, die Bäuerin haschte dankbar nach seiner Hand, aber mit einer großartigen Geste wehrte dieser ab und der Handel wurde abgeschlossen. Sie bekamen den vollen Preis ausbezahlt und Bauer und Bäuerin waren glücklich. Ich aber freute

in der Umgebung von Wien im Auge haben, doch auch in unserem Lande im großen und ganzen zutreffen und da her auch hierzulande Beachtung verdienen: In gewissen Kreisen wirft man immer wieder dem Bauer vor, daß er sich während des Krieges be reichert habe und daß dies auf Kosten der Städter geschehen sei, die ihm für seine Erzeug nisse Wucherpreise zahlen mußten. Nun ist es bekannt, daß gerade dem Bauer für die mei sten Erzeugnisse Höchstpreise festgesetzt sind und daß er sofort mit dem Gerichte zu tun bekommt

, wenn er über dieselben hinausgeht. Der Bauer muß das Kilogramm Weizen zu 38 Heller ab liefern, der Städter zahlt für ein Kilogramm Mehl 1,20 Kronen. Ist da vielleicht der Bauer der Wucherer? Den Hafer nimmt man ihm den Meterzentner zu 30 15 ab, wobei ihm für ein Pferd nur täglich ein Kilo Hafer belassen wird. Wer in Wien „unter der Hand' Hafer kaufen will, muß den Meterzentner zu 200—215 15 zahlen. Wo steckt da der Wucherer? Und grei fen wir einige Bedarfsgegenstände heraus, die der B-auer täglich in seiner Wirtschaft braucht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 24
Data: 07.03.1913
Descrizione fisica: 24
, tiese Furchen in die er- nährende Erde. Wie das riecht und dampft!^ Der Bauer streut den goldenen Samen aus und legt alle seine Hoffnungen in den Boden. In der Erde aber beginnt ein geheimnisvolles Leben und Weben: die Samenkörner werden lebendig und steigen als grüne Keime aus dem Grabe heraus zum Licht Wid zur Sonne. Etz ist eine festfeierliche, beinahe möcht' ich sagen: eine'heilige Zeit für den Bauer, diese Zeit der Aussaat, wo der himmlische Vater wieder anfängt, das alljährliche Brotwunder

der Bauer, aber die Hauptsach' tut der Himmelvater; er gibt das Wachs tum und d?S Gedeihen. „An Gottes Segen ist alle S gelege n!' Der Bauer soll gleichsam mit dem Hut . in der Hand hinter dem Pflüg- hergehen, dann geht der liebe Herrgott hinter dem' Bauer her und gießt seinen lieben Himmelssegen in die frischen Furchen. Den Segen unseres Herrn wünsch' ich euch jetzt und immerdar — und hiemit Gott b^ohlen. Bilder aus London. Reiseerinnerungen von Reimmichl. - In nächster Nähe vom Tower, unterhalb

Gerede hafte nur an einem leeren Schein. WvP sei der Bauer mehrmals nach Wasenbach hinabgegan gen, jedoch immer wegen eines ViehhandelS; die Nindlerstochter versuche allerdings stark, sich an ihn. zu hängen, allein der Burgebner habe dermalen nichts weniger im Sinne als das Heiraten. Just in den letzten Tagen gehe er wieder so gedrückt und jammer- traurig umher, daß einem der Mensch rein erbarmen müsse. Offenbar brenne ihm daS Heimweh nach ihr>. der früheren Gattin, schmerzlicher denn je in der Seele

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.09.1911
Descrizione fisica: 8
, als Bei' scher sind LGR. Christanell -und BzR. v. Ricca- bona, als Schriftführer Dr. Nerckacher. Äls Ver> treter >der Angeklagten ist Rechtsanwalt Dr. Leuchirer aus Mevan bestellt. Ms Geschworene wurden ausgÄost: Baumgartner Josef, Wieserbauer, Oberdozeu. Brigl Ludwig, Besitzer, Berg-Eppan. Bruiuier Gabriel, Bauer, Lavant. Eisach Anton, Leitnerbauer, Eggentat. Flora Franz, Wirt, Schlünders. ^ Gasser Johann, Bauer, Mauls. GaUitter Bernhard, Wirt, St. Valentin. Gufler Zlikolaus, Hotelier, St. Leonhard' Haas

Johann, Bauer. Aldem. . Jngartner Alois, Bauer, Kematen. . Michel Fvanz, Bauer, Margveid. Ruepp Joharur, Stemmetz, Schluderns. Die Anklage lautet: ^.) Franz Ober st einer habe am 13. Juni 1911 »m Redaktionksbureau des „Wrvler Volksblattes' in Bozen die Herren Niedernmyr und Ä!auracher beschuldigt, Saß sie ihn mit meh rere» anderen Personen in der Nacht vom 12. tNks den 13. Juni 1911 überfallen und derart blu tig geschlagen haben, daß er ohmnächtig liegen Heblieben sei -und die Privatkläger

. Für den en-tstmidenen Schaden wird ivoK der Pferds» besitze? aufkommen müssen. Unfall auf der Jagd. Aus Haltern wird ge- der entferntesten Weise beteiligt I üneldet: Noch sind die Gemüter über das große Jagdnnglück. welches sich hier am 24. August er eignete »md dein ein blühendes Dienschenleben Silin Opfer.gefallen ist. kaum beruhigt, und schon wieder ist ein Jagdunfall ^ zu berichten. Der Bauer Franz Meran jagte Montag früh in dem Walde bei Mtenburg. einer zur Gemeinde Kal ter» gehörigen Ortschaft anf Hasen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 8
, in der er als Krieger eingereiht war, beschäftigungslos in Bozen und suchte sich in gelegentlichen Handelsgeschäften etwas zu verdienen. Anfangs März. 1919 schloß er mit dem Kaufmann Karl Bauer in Bozen ein Ueberein- kommen, indem er sich verpflichtete, eine größere Menge Zwirn, die Karl Bauer am Lager hatte, zu verkaufen. Zu diesem Zwecke überließ ihm Bauer eine Sendung Zwirn — 3416 Spulen — im Werte von 11.528 Kronen und hätte Heinrich Wiomann für den günstigen Verkauf der Ware zu sorgen und den Verkaufserlös

an Bauer abzulie fern gehabt. Heinrich Widmann hat die ganze Zwirnmenge einige Tage nach der Uebernabme — anscheinend im Pustertale an einen Unbekannten angeblich um 5600 K. verkauft und wanderte mit dem ganzen Erlös über die Waffenstillstandsgrenze nach Innsbruck, wo er das Geld mit leichtfertigen Weibern in ganz kurzer Zeit verjubelte, so daß er bei seiner am 1. April 1919 erfolgten Verhaftung noch gezählte 43 K. 50 h. besaß. — Bauer der vom Gebühren des Heinrich Widmann bald Kennt nis erhielt

der 16.000 K. zu gelangen, die er zur Befriedigung des Karl Bauer so drin gend benötigte. Aloisia Waiditsch war aber dem Kellner Widmann gegenüber vorsichtig und gewährte ibm das Darlehen nicht. Da B>mer sah, daß keine Aussicht n ehr war, zu seinem Gelde zu kommen — auch andere Pumpoersuche des Widmann blie ben ergebnislos, — veranlaßte er die Verhaftung des Widmann. Noch als Heinrich Widmann in Innsbruck in Untersuchungshaft saß — er wurde später nach Bozen überstellt — wurden weitere Betrü -ereien

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 22.05.1920
Descrizione fisica: 3
zu richten, diese Streitkräfte zu ver mehren. Heimatliches. Bozen. 21. Mai. Geschwornen-Dienstliste. Bei der am 7.! Juni beginnenden zweiten Schwurge richtssession wurden als Hauptge- sjchworne ausgelost: Angelini Gustav, Besitzer, Bozen; Bachmann Matthias, Be sitzer, Schlünders; Battisti Albert. Eisen- hand.ler, Bozen; Baumgartner Georg, Bauer, Natz; Dorfmann Josef. Zickdauer, Gufidaun; Ebner Josef. Besitzer, Leifers; Egen Alexander von. Landwirt. Terlan; Gänsbacher Joses. Postwirt. Sarntal; Gö- gele

Johann, Winklerbauer. Oberlana; Großrubatscher Josef, Kaufmann. St. Ul rich; Gutweniger Alois. Kaufmann. Meran; Hellweger Anton. Kaufmann. Welsberg; Herzum Wenzel. Bankier. Untermais; Heufler David, Bäcker. Bozen; Hillebrand Peter, Bauer, St. Pankraz; Nirn Edmund, 'Privat. Oberlana; Hölzl Matthias. Guts besitzer, Algund; Inn erebner Paul. Hotelier Bozen; Jordan Johann. Tapezierer. Meran; Karner Ainbros. Wirt. Glurns; Ladurner Artur. Drogist, Meran; Neubert August, Besitzer, Obermais; Pacher Ernst

. Maurer meister, Bozen; Peer Johann. Pferdemetz ger, Bozen; Pegger Emil. Kaufmann, Latsch Pölt Albert. Kaufmann. Welsbercr- Raiser Leonhard. Weinhändler. Girlan; Rauchen- egger Peter. Bauer. Rodeneck; Reiterer Alois, Bauer. Voran; Ritter ?'naz. Buch halter, Bozen: Röggla Franz Eduard, Wemhändler, Tramm; Seebacher Anton, Besitzer, St. Michael-Eppan; Spitaler Joq.. Metzger, Obermais; Stimpfl Josef. Wein Ihändler. Tramin: Tutzer Heinrich. Oekonom Gries; Valentin August, Wirt. Brixen

oder mit einer Granate in die Luft gesprengt. Der Bauer erleidet dadurch einen Schaden von etwa 1000 Lire. Zum Einbruch im Gasthaus „zur Post', in Gries. Mit Bezug auf die in der gestri gen Nummer erschienenen diesbezüglichen Notiz ist richtigzustellen, daß der Wert der gestohlenen Sachen (Speck. Geselcktes und Zucker) nicht aus 400 Lire, sondern aus 1200 Lire sich beläuft. Großer Gelddiebstahl in Trient. Am 19. d. Vi. wurde zu Beginn der nachmittä gigen Amtsstunden beim „Genio militare' in Trient der Abgang

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1915
Descrizione fisica: 8
etwas von Be deutung ereignet. Man lasse den Bauern den Haus-! ' bedarf für Mensch und Tier, (Bon Reichsrats- und Landtagsabgeordneten Josef Stöckler z Obmann des niederösterreichischen Bauernbundes.) ' ! ^ In der letzten Zeit habe ich mit Präsident List und mehreren Abgeordneten wiederholt bei den leitenden Stellen vorgesprochen und daraus hinge, wiesen, daß man jedem Bauer so viele Vorräte lassen müsse, daß er mit seinem Haushalt- und i h seinem Vieh bis Ende Juli, zu welcher Zeit die I neue Ernte in Betracht

kommt, durchhalten kann. ! Ursprünglich hat man den Tagesbedarf für den Z lö Kopf mit 240 Gramm Mehl und Brot, also für! ti ein. Monat mit 7 2 Kilogramm, festgestellt, unbe- j N kümmert darum, ob eS sich um einen körperlich j A schwer arbeitenden Bauer oder Gswerbsmann oder z A um einen Beamten in der Stadt handelt. Wer! taglich schwer arbeiten muß, schwitzt viel und nutzt ! M seinen Körper auch mehr aus atS einer d-r im Z Bureau sitzt, auch wenn derselbe geistige Anstrengung hat. Ein körperlich

schwer arbeitender Mensch muß daher auch seinem Körper mehr Nahrung zuführen, um sich bei Kraft zu erhalten. Wenn der Städter um 7 oder 8 Uhr f:üh sein Frühstück nimmt, haben der Bauer und sein Gesinde schon zwei bis bis drei Stunden gearbeitet, so daß sie auch das Bedürfnis für eine zweite Erfrischung haben. DaZ gleiche gilt auch vom Abend, an dem im Sommer nicht vor 7 Uhr am Lande Feierabend gemacht wird. Der Staatsbeamte ist dagegen meist nur bis 1, 2 oder 3 Uhr nachmittags beschäftigt

und reichlich vei pflegt werden, weil das eine gute Bürgschaft sür Erfolg ist. Den Bauer und seinen Arbeitern müssen daher unter allen Umständen soviele Vor räte an Lebensmitteln gelassen werden, daß sie j « auch hinreichend, leistungsfähig find, die schweren ! ^ Feldarbeiten zu verrichten. Das HauptnahrungS- mittel für den landwirtschaftlichen Arbeiter ist jetzt aber gesundes, kräftiges Brot. DaS darf ihm nicht geschmälert werden! Auch daS Einschränken deS Futters für die Pferde wird nicht gut tun

meist die gleichen Leute, die uns im ReichSrate und auch in ihren Zeitungen Jahr für Jahr Ratschläge erteilen, de« Körnerbau einzuschränken oder ganz aufzulassen. Hunderte von Zeitungsausschnitten könnten wl ihnen vorlegen, in denen uns vorgeworfen wuro, daß man in der Zeit der Eisenbahnen und ! schiffe den Bauer ganz entbehren könne, da Wein ^ aus Argentinien billiger hergebracht werden könn, i ggj als der Bauer hiesür verlange. Sollten vlellnH ! is die Bauern deshalb, weil sie diese Ratschläge

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 16
, der Han- velsmann und Handwerker, der Fabrikant und der Arbeiter, der Käufer und der Verkäufer, der Bauer and der Dienstbote.. Kriegszeiten sind und bleiben eben betrübte, armselige Zeiten. Der Fabrikant klagt, daß er keinen Absatz finde, der Arbeiter keine Arbeit und Verdienst, der Hantierer, daß keine Aufträge kommen und der Geschäftsmann, daß er kein Geld habe, um sein Geschäft zu betreiben. Und das letztere ist wArhaft ein großer Uebelstand. Un ser ganzes Geschaftsleben beruht eben

solcher, die von weltfernen Ländern eingeführt werden, zum Bei spiel Kaffee, Reis, Baumwolle und dergleichen ist undenkbar. In anderen Artikeln ist die Teuerung vielfach eine künstliche. Die Milch ist zum Beispiel gesunken, die Viehpreise aller Art ebenso, also in solchen Dingen, die vom Vieh stammen, ist der hohe Preis ein unnatürlicher. Nicht weniger als der Käufer und Verkäufer, Handwerker und Arbeiter hat auch der Bauer seine schweren Sorgen, und Zwar der Viehzüchter nicht minder als der - Weinbauer

. Ich will nicht wiederum darauf zurückkommen, daß eigentlich mehr Wein gebaut wird als die Er nährung des Landes erlaubt. Daran läßt sich für Heuer-einmal nichts mehr ändern. . Mit dem Wein bauer ist es Heuer geraeso wie mit dem Viehzüchter. Wer das Geld nicht sofort braucht und den notwen digen Platz zum Einkellern hat, wird kein schlechtes Geschäft mächen. Der Wein wird getrunken und auch nicht schlecht bezahlt werden. Manches geht im Jnlande. Oesterreich-Ungarn hat im allgemei nen Heuer keine schlechte Weinernte

unter der Bedingung, daß die Preisfestsetzung erst zu einem späteren Zeitpunkte stattfindet, so hat der Bauer Anspruch auf eine An zahlung von 6 Kronen pro Hektolitex Maische, wäh- .rend von dem Rest die eine Hälfte fällig wird, so bald der Preis endgültig festgesetzt wurde, während die andere Hälfte zu einem späteren Zeitpunkte zur Auszahlung gelangt. Für den Fall, als die Bauern ihre Maische nicht so verkaufen wollen oder können, erklären sich die Weinhändler bereit, die Einlagerung und Beharüilung der Maische

gegen eine bestimmte Vergütung m ihren Kellereien zu übernehmen. Es bleibt den Bauern in diesem FÄle die Berechtigung vorbehalten, über den Wein nach Belieben zu ver fügen. Der Bauer wird dann das Geld erst erhal ten, wenn der fertige Wein verkaust sein wird».—' 85 Wie 5. i Die Viehverwertungsstelle in Wien, 8. Bez., Lamm-» gasse 4, ist auch in der Lage, den Bezug von Zug-« ochsew zu mäßigen Preisen und zwar vornehmlich aus Kärnten zu vermitteln. Anfragen werden an die Gesellschaft direkt zu richten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 04.09.1918
Descrizione fisica: 16
Stücklein erzählen. Ein Bauer trieb seine Hennen auf den Acker, damit diese wicher einmal gute Tage bekämen. Aber sie fraßen nicht und blieben nicht und nun meinte er, eS wird schon wahr sein, was die Alten iuuner gesagt: was durch die .Riesel' ausgeschlagen wird, muß zugrunde gehe«. — Eine andere Bäuerin trieb auch ihre Hennen auf den Weizenacker-lmd da sie ihr dort nicht blieben und auch nicht fraßen, nahm sie ein Dutzend Stricke, band a neun«, a zehne bei den Haxen an und führte sie auf die Weide

weise wieder sogleich freigelassen. Ein andermal wer den wir solche Sauner selber Prügel». In letzter Zeit kamen auch mehrere Felddiebstähle vor, wahrscheinlich von entwiHene» Kriegsgefangene». Mp beim! Grasl-Bauer in Arbeit gestandener Russe stahl dort- selbst 3000 A und entfloh übers Joch nach Sterzing. Der Bauer aber holte ihn noch in Sterzing ein, über lieferte ihn dem Gerichte und erhielt wieder das Geld zurück. — Neulich kamen ztoei junge,. flinke, gut ge- kleidete Herren mit goldenen Ringen

dukch Blitz« s ch l a g.) Am LS. August abends brach anläßlich eine« Gewitters infolge Blitzschag beim Bauer Angela Mafl w Sfrutz Feuer aus» welchem alsbald fünf Wohn häuser zum Opfer fielen. Durch Militär und Ge»« darmerie gelang es, das Feuer» welches das ganze Dorf bedrohte, zu lokalisieren. Der Schaden wird auf über 100.000 Kronen geschätzt. Menschenleben ist Keines zu beklagen, doch verbrannten zirka SAN Kilogramm Getreide und ebensoviel Futtermittel sowie eine grö ßere Anzahl Hennen

» kochte, i» Brand. Ein Bauer hat auch beim Streumachen Sich rere Kilo Erdäpfel, welche dort verskckt waren, ge« fundvi. — Kürzlich habe ich w einer Zeitung ge lesen, daß ein Hauptmann/ der vor kurzer Zeit eine« Korporal wegen Ungehorsam erschießen Keß, und vom Gerichtshose freigesvroen wurde, dem österreichischen ErnahrunÄSmimsterium zugeteilt worden ist. Gelt, Michä, seit neuester Zeit soll man die Schn^tterlmge schonen und die Spatzen vom Dache schieße». Auer. Etsch lcmd. ^

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