, welche zu einem Schankwirthschaftsbetriebe tauglich wären. „Man könne wohl darin Weinflaschen aufbewahren,' refe- rirte der glückliche Entdecker, „aber nicht eine größere Anzahl von Leuten bewirthen, da die Keller dazu viel zu klein sind und auch nur eine einzige Treppe in sie hinabführt.' Fallen Einem da nicht unwillkürlich die ehr samen Schildaer ein, welche den Sonnenschein in Säcken in ihr finsteres Rathshaus tragen wollten, bis sie endlich den Mangel der Fenster an demselben entdeckten? So geschehen zu Wien, der Neichshanpt
an die Geschichte von den Schildaer Spieß bürgern erinnert, so da bekanntermaßen ein Raths haus baueten, dabei aber ganz auf die Fenster vergaßen. Der Sachverhalt ist folgender: Das mit einem Kostenaufwande von mehr als zehn Millionen neuerbaute Wiener Rathshaus sollte, nach dem Muster Münchens und anderer deutscher Städte, auch mit einer großen Kellerei ausgestattet werden, in welcher nur garantirt echte Weine zum Ansschank gelangen sollten. Selbstver ständlich wurde dieser Plan von den Wienern, welche große