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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 07.07.1879
Descrizione fisica: 6
, Tramin, Jnnichen entschied sich für den cleri- calen Candidaten Baron Dipauli, ein Resultat, wel ches voSauszusehen war. Der vierte Bezirk (Trient, Cles, Fondo, Mezzolombardo, Lavis, Cavalese Per- gine) wählte den nationalliberalen Baron Joh. Ciani gegen Vincenz Baron Prato. Im Nachstehenden bieten Wir unseren Lesern die uns im Verlause deS vorgestrigen und gestrigen TageS zugekommenen Wahldepeschen sowie eine »ergleichende Uebersicht der Wahlresultat^ welche zu Beginn der vorigen Session erzielt

» 5. Juli. Dr. v. Hellrigl erhielt 164, Baron Giovanelli 150 Stimmen. Wteran» 5. Juli. Von 276 Wählern erschienen 220, von welchen Giovanelli 115, Dr. v. Hell rigl 101 und Weiß 4 Stimmen erhielt. ZNitals» 5. Juni. Bei der ReichSrathSwahl in GlnrnS beteiligten sich von Kl Wahlbrechtigten 59. 46 Stimmen fielen auf Baron Nepomuk Giova nelli, >2 auf Advocat Dr. von Hellrigl nnd 1 Stimme war ungiltig. ZZozen, 5. Juni. Die Wähl Giovanelli'S ist, obwohl die Stimmen der Handelskammer noch aus ständig

sind, entschieden. ^ Sterling, 5. Juli. Von 53 Stimmenden er hielt Josef Freiherr Dipauli in .Haltern 44, Wil helm Seid« er, jkaufmann in Brixen, 14 Stimmen. Klausen, 5. Juli. Von 40 abgegebenen Stimmen erhielt Baron Josef Dipauli von Kältern 33 und Wilhelm Sei du er, Kaufmann in Brixen, 2 Stimmen. Kältern» 5. Juli. Von 130 Stimmen erhielt Baron Josef Dipauli 175, Wilhelm Seidner, Handelsmann in Brixen, 5 Stimmen. Kältern, 5. Juli. In Tramin wurden alle 14 Stimmen für Baron Josef Dipanli abgegeben. Bruuetk

» 5. Juli. In Brnneck erhielt von 96 giltigen Stimmen Handelsmann >seidner in Brixen 47, Baron Josef Dipauli in Kältern 45. JttUlchen, 5. Juli. Bon 60 giltigen Stimmen erhielten Josef Baron Dipanli in Kältern 47, Wilhelm Seidner in Brixen 12, und Josef Stein- wandter in Jnnichen 1 Stimme. Ll'enz» 5. Juli. Bon 59 giltigen Stimmen cr^ hielt Wilhelm Seidner, Kaufmann in Brixen, L7, Josef Baron Dipauli in Kältern 22 Stimmen- Brixen, 5. Juni. Josef Baron Dipauli ist entschieden gewählt, obgleich das Ergebniß

von ^.ramin uoch aussteht. CleS» 5. Juli. Von den 39 abZ?jZk^'<m giltigen Stimmen erhielten Baron Giovanni Ciani ^3, Baron Vincenzo Prato 1L, ^m'ü' Hlppolrtl Baron 1, Graf FranceSco Th»' ^ und Ptetro Dr. Lorenzoni 1. ^ Fondo. 5. Juli. Hier sind drei Wahler erschienen, welche leere Stimmzettel abgegeben haben. Ältenolomvardo, 5. Juli. Von 92 Wahlern hab^r sich 19 an der Wahl betheiligt. Gewählt wurde Johann Baron Ciani (national-liberal) mit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 13.03.1897
Descrizione fisica: 10
. Der socialdemokratische Candidat Holzhammer brachte es auf 41 Stimmen. 6 Stimmen lauteten auf Herrn Seisl in Wörgl, 1 auf Dr. Anton Kofler. 3 Stimmzettel waren leer. Es ist somit Heinrich Förg zum Reichsraths- Abgeordneten gewählt. Zweiter Wahlbezirk. Bozen, 12. März. Es wurden 156 Stimmen abgegeben, sämmtliche auf Baron Josef Dipauli lautend. Meran, 12. März. Im Wahlorte Meran wurden 79 Stimmen abgegeben, sämmtliche für Baron Josef Dipauli. Schlanders, 12. März. 42 Wahlmänner sind erschienen. Sämmtliche Stimmen

entfielen auf Josef Baron Dipauli in Kältern. Brixen, 12.März. Von33 erschienenen Wahl männern wurde Jofef Baron Dipauli einstimmig gewählt. St erzing, 12. März. Sämmtliche 19 Wahl männer, die bei der Wahl erschienen, wählten Josef Baron Dipauli zum Abgeordneten. Bruneck, 12. März. Von 68 abgegebenen Stimmen lauten 64 auf Baron Jvsef Dipauli in Kältern. . .... > Lienz, 12. März! Im Bezirke Lienz entfielen alle 61 abgegebenen Stimmen auf Josef Baron Dipauli. Ampezzo, 12. März. Sämmtlich« 12 Wahl männer

find erschienen. Mit allen Stimmen vmrde Josef Freiherr v. Dipauli in «altern gewählt. Bozen, 1'. März. (GesammtergebniS). In der allgemeinen Wählerclasse wurden 470 Stim men abgegeben, hievon 466 für Baron Josef Dipauli. Es ist somit Baron Josef Dipauli zum Abgeordneten gewählt. Dritter Wahlbezirk. Trient, 12. März. 155 Stimmen entfielen auf Don Lorenz Guetti. 2 auf Dr. Capraro. Borgo, 12. März. Von den 79 Wahlmännern der fünften Curie d-r Gerichtsbezirke Borgo-Levico und Strigno

, nationalliberal, 6 Stimmen. — 44 — Pseudonym gelüstet hätte — in daS kleine, abgemagerte, schmiiikebedcckte Gesicht, aus den» die nachtdunklen Augen so befremdlich leuchteten. Dann löste er seine Hand aus den beiden der Kranken und trat, sich verneigend, vom Ruhebett zurück. Wenige Secunden noch und der Erbe des adeligen Millionärs hatte dieses Zimmer der Armut und Ent behrungen verlassen. Als Baron Leopold an diesem Tage wieder in die Thür seiner Villa trat, meldete ihm der Haushofmeister Moritz, dass

während der Abwe senheit des gnädigen Herrn Mamsell Dorette Windmüller aus Stügernhof in Madinghaus angelangt sei. Die Alte habe gemeint, in der Residenz Geschäfte zu haben und es bei der Gelegenheit nicht unterlassen können, auch Junker Leopold, wie sie den Baron am liebsten nannte, einen Besuch zu machen. „Die brave, treue Seele,' erwiderte Leopold bewegt, indem er rasch durch die teppichbelegte Vorhalle nach seinem Arbeitszimmer schritt. Wäh rend des Gehens aber sagte er noch zu dem ihn begleitenden Haushof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.04.1886
Descrizione fisica: 8
in Trient . . 23 fl. 40 kr. Zusammen 65923 fl. 11 kr. Inland. 5*5 Aus Wien, 30. März, wird uns geschrieben: Beide Häuser des Reichsrathes hielten gestern Sitzung. Im Herrenhause stand neben mehreren Angelegen heiten untergeordneter Natur vas Gesetz betreffend dieVermehrungdesFahrparkes der Staats-, bahnen auf der Tagesordnung. Baron Königs- warter trat wieder — ein zweiter Ritter von der Mancha — muthig auf und legte seine Lanze ein, um den Dämon des Staatsbahnsystems in den Staub zu werfen

. Alles hat der geehrte Herr vörhergefehen, er allein im Herrenhause und im österreichischen Kaiserstaat ist in Eisenbahnfragen sachkundig, das Herrenhaus ist eine servile Körperschaft, die- alle Decrete der Regieruug gehorsam registriert und so weiter. Die Rede des Baron Königswarter war die schärfere Tonart ins Herrenhäusliche übersetzt. .Baron Königswarter hat schon einigemale in diesem Tone gesprochen, gestern aber sollte ihn die Vergeltung ereilen. Finanzminister Dnnajewski griff mit einer längeren Rede

in die Debatte ein, und während der Minister spracb, mag der freiherrliche Redner im Stillen ge wünscht haben — lieber nicht gesprochen zu haben. Herr v. Dnnajewski gicng mit Baron Königswarter streng ins Gericht. Die Bemerkung, dass „die Rich tigkeit der Prophezeiungen nicht der Prophet selbst, sondern die übrige Welt zu prüfen hat', war noch eine der mildesten, und die wiederholten Heiterkeits- ausbrüche des hohen Hauses legten Zeugnis ab, für das attische Salz der Rede des Ministers. Baron Pußwald gab

noch einige sachliche Aufklärungen, und nachdem auch uoch Graf Leo Thun und der Be richterstatter Graf Falkenhayn die Prätension Baron Königswarters, über die Unabhängigkeit des Herren hauses zu Gerichte zu sitzen nnd demselben ans seiner Uebereinstimmung mit dem Ministerium einen Vor wurf zu machen, zurückgewiesen hatten, wurde die Regierungsvorlage, durch welche die Aufnahme einer zu amortisierenden Anleihe von 8 Millionen geneh migt wird, in zweiter und dritter Lesung fast ein stimmig angenommen

. Auch das Abgeordnetenhaus hielt gestern eine interessante und bewegte Satzung ab, und erneuert nahm die Regierung gegenüber Angriffen auf sie, auf Staatseinrichtungen und Staatsprincipien ent schieden und mit allgemeiner Befriedigung begleitet, Stellung. Mit Vergnügen konstatieren wir vor allem, 'oass Graf Taaffe und Baron Prazak, die letzte Rede Dr. Kronawetters beantwortend und die Ehrlichkeit und den guten Glauben des demokratisch.il Abgeordneten bereitwillig anerkennend, zu erklären in der Lage waren, dass

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 14.04.1903
Descrizione fisica: 10
mit dem fahrplanmäßigen Zuge um 8 52 Uhr in Begleitung des Kammervorstehers Oberst v. Hen niger und des Dienstkämmerers Rittmeister v' Szmrecsanyi hier an und wurde am Bahnhofe vom Statthalter Baron Schwartzenau (derselbe war am gleichen Tage nachmittags in Be gleitung des k. k. Bezirkskoinmissärs Dr. Zaubze r hier eingetroffen), Bezirkshauptmann Baron Frey berg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stations kommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberge? und Kurvorsteher Dr. Hub er em pfangen. Am Perron

und der Maiser Schützenkompagnie zur Valerieanlage, wo sich mitten im duftigen Grün das neue Denkmal erhebt. Dortselbst fanden sich ein: Statthalter Baron Schwartzenau, General der Kavallerie v. Rodakowski, Feldzeugmeister Baron Teu ch er t, die Feldmarschall-Leutnants Prinz Salm, Dragallovich und v. Urich, Oberst des Ge- neialftabes v. Catti, Oberst Savi des 2. Landes- schntzenregiinentes mit einer Osfiziersdcputation, die k. n.. k. Kämmerer Graf Eh 0 tek. Graf Obern- dorf, Graf Blankenstein, Graf Pongraz

^ Baron Dalberg, Baron Dräsche, Baron Wal terskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsratsabgeordneten Prälat Treninfels und Dr. v. Grabmar, Landtags- abgeordueter Dechant Glatz, zahlreiche Herren und Damen der Aristokratie, das Offizierskorps der Kaiserjäger, eine große Anzahl beurlaubter Offiziere aller Waffengattungen, die Beamtenschaft, die Ge meindevertretungen des BurggrafenamteS, die Schieß- standsvorstehungen u. s. w. Die Ordnung auf dem Festplatze hielten Feuerwehrmänner

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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1905
Descrizione fisica: 8
beschloß bekanntlich am 17. Juni 1902, deu Anforderungen entsprechende Znbanten in Hall (und Pergine) anszusühren, die nun nach verhältnismäßig kurzer Zeit östlich von der alten Anstalt entstanden. Es sind Prachtob- jekte, anf weitem Wiesenplane gelegen, modernst eingerichtet, anf jedem Schritte begegnet man dein Fortschritte der Zeit. Ein besonderes Verdienst um das Eutstehen der neuen Anstalten ist dem Obmann des Bankomiiees, Landesansschußmit- gliede Baron Sternbach Anzuschreiben

von Wimpelmasten ein Altar errichtet worden, an dem nun der Abr Mariacher von Stams die kirchliche Einweihung der nenen Gebäude vor nahm. Nach der Einweihnngszeremonie übergab Baron Sternbach als Obmann des Bauausschnsses die Objekte in die Obhut des Landeshauptmannes mit den Worten, daß das Komitee den ersten Teil seiner Aufgabe als gelöst erachte. Landeshauptmann Dr. K athrein sprach dem Komiteevbinann seinen Dank und die Anerkennung für die Bemühungen znr^Her stellung der ueueu Anstalten ans, die ein <?tolz

in die Räume der nenen Gebäude, um diese eiuer^iugeheuden Besichtigung zu unterziehen. Baron ^ternbach gab c-r. kai^eil. Hoheit nnd den übrigen Festgä>ien '.lnfklatuugen über den Banplan zc. Trotz des großen Interesses, welches die Ein richtung und die ballliche Ausführung der An stalten iit Anspruch nahm, «lachten sich begreif licherweise nm die Mittagszeit auch prosaische An- wandlnngen bemerkbar, für deren Beseitigung aber der Landesansfchnß reichlichst vorgesorgt hatte. In zwei Lokalen

des Wirtschaftsgebäudes war für die Festgäste zu einem Frühstück gedeckt worden. In' einem Raume speiste Se. kaiserl. Hoheit mit meh reren Herren, im anderen, dem Trockenraume für die Wäsche, hatte sich der Großteil der Gäste ein- gesnnden. Znin Tische des Herrn Erzherzogs waren beigezogen: Statthalter Erwin Freiherr von S ch w artzena u, Landeshanptmaun Doktor K athrei n, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, SektionSches v. An der Lan-Hoch- brnn n, Rektor Prof. Dr. Haider, Oberstabs arzt Dr. Leibnitz, Baron

Sternbach, Be- zirkshanptmann Baron R n n g g, die Äbte Ma riacher und Wildauer, die Laudesausschuß- mitglieder Fink (Vorarlberg), Dr. v. Wack^r- nell uud Dr. E o n e i, Bürgermeister Faisten berger, der Stationskommandant von Hall Oberstleutnant Bras und Direktor Dr. Offer vom Jrrcnhanse. Den Kaisertoast sprach Lan deshauptmann Dr. Kathrein. Das Frühstück bildete den offiziellen Schluß der schönen Feier, deren Arrangement die Herren Baron Stern bach nnd Oberkommissär Bauer besorgten. Eine eingehende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.06.1874
Descrizione fisica: 8
ist es auch anheimgestellt worden, die Persönlichkeiten zu bezeich nen, welche er für die Entsendung nach Brüssel am geeignetsten hält. Bisher hat jedoch der Kriegs minister sich hier so wenig, als anderöwo, über die zu entsendenden Bevollmächtigten schlüssig gemacht. WZien» 16. Juni. Die unerwartete Enthebung de» FZM. Baron Kühn von seinem Posten ver fehlte nicht, in den weitesten Kreisen Aussehen zu erregen. Jedoch heute schon gewinnt die Ueberzeu gung Raum, daß man einen Wechsel in der Person und nicht im System

vor sich hat. In politischer Beziehung hat sich Baron Koller als standhafter Anhänger der Verfassung unter schwierigen Verhält visseu bewährt und zu ihrer Festigung in Böhmen viel beigetrage». Sein Nachfolger in der böhmischen Statthalterschaft hat in Mähren den lebhaftesten Dank der Bersassungöpartei sich erworben. Seine Berufung nach Prag ist ohne Zweifel auö dem Initiative des Ministeriums hervorgegangen und wie die ganze Aktion in wenigen Tagen, ja man dürfte sagen in wenigen Stunden so rasch sich voll zog

werden, «ogar in dem minder gut ausgefallenen Produktions-Exerzieren einer klei nen Garnison will ein größeres Blatt ein Motiv zur Demission des Kriegsministers erblicken. Die „Internationale Korrespondenz- deutet darauf hin, daß sich Baron Kühn in den Kreisen der Industrie manchen Gegner zuzog, der den gerechten Klagen über einseitige Bevorzugung höheren OrtS Eingang verschafft haben mag; gewiß aber stieß daS Armee- Avancementgesetz auf bedeutenden Widerstand bei Angehörigen der Armee jeden GradeS und that

gekommene: Baron Koller sei zum Kriegsminister ernannt, werde mithin den Statthalter zosten in Böhmen verlassen. Man kann nicht sagen, daß diese Nachricht bei den Verfassungstreuen mit Freuden vernommen worden wäre. Baron Koller hatte, als er vor dritthalb Jahren (26. Dcz. 1871) zum zweitenmal an die Spitze der politischen Ver waltung Böhmens berufen wurde, die Zustände im Lande arg verfahren gefunden: Die Fnndamental- artikel-Agitation war in üppigster Blüthe aufgegangen, im Schooße nominell

„patriotischer' Corporationen hatte die Opposition ihren Wühlherd aufgeschlagen, vom Gesetz schien man die Ansicht zu haben, daß eS dazu da sei, sich Schnippchen schlagen zu lassen, na tionaler TerroriSmuS betrachtete das Land al« sein unbestreitbares Terrain. Baron Koller, der glück licherweise zugleich LandeSmilitärcommandant war, belehrte die Opposition eines besseren: die Auflösung der patriotisch ökonomischen Gesellschaft, die militä rische Expedition nach Kolin gegen die Wahlagita- tionS-Promenaden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 27.03.1897
Descrizione fisica: 10
in den« jungen Baron erzeugt, hatten Leopold srüh daran gewöhnt, über sich selbst und jede seiner Empfindungen nachzudenken. So legte er denn auch jetzt die Hand an die ^lirn und gieng ernsthaft mit sich zuratlie, ob der Eindruck, welch?» Magda Belloni ans ihn gemacht, wirllich mit jenem Gcfühl ver wandt sei, das sonst den Mann zum Weibe zieht. Leopold hatte noch nie geliebt. Ja. was noch mehr sagen will, er 1,-elt sich bisher jedem, selbst dem harmlosesten Geschlechte conscqnent sern. Seiner Zeit

hatten ihn demnach die jungen Leute, mit denen er zusammen die Universität besuchte, nur „den Wciberseiiid' genannt. Jetzt — jetzt aber schien anch seine Stunde gekommen zn sein, war, wie Friedrich sich nicht ganz falsch ausgedrückt hatte, der Baron endlich „Mensch' geworden. Denn mit der vollen Aufrichtigkeit, die seiner Natur eigen, gestand er sich nun, wenn anch nach langem Ueberlegen, dass er überzeugt davon sei — diese Magda Belloni werde — zu seinem Schicksal. Noch aber waren die Empfindungen sür

— der - Mutter ihres Gatten eine trene — hingebende Tochter zn werden.' Bei diesem Endresultat eines im Grunde genommen wenig jugend lichen Nachdenkens blieb der Baron denn auch stehen, trotzdem die nnzähm- — 65 — Mit srenndlichen Worten ersuchte er nun den altbewährten Diener seiner Jugend, uiiistandslos zu sagen, was ihn denn hierher geführt. Kaum aber hatte der Hofmeister dieser Aufforderung Folge geleistet, als sich der Baron auch schon auf das Tiefste erregt erhob und mit den Worten: „Welch ein Tag

! Wie drängt sich heute Kunde an Kunde!' einen sehr raschen Gang durch das Zimmer machte. „Nach St. Petersburg? Wollte sich die Aermste denn wirklich nach St. Petersburg begeben?' fragte er dann plötzlich, vor dem Hanshofmeisier stehen bleibend. Und als dieser sich zustimmend verneigte, fasste der Baron jäh die Schulter des alten Mannes und rief: „Ich mnss diesen Schwanin- ger selbst sprechen! Dann aber wird es wohl das Gcratheiiste sein, wenn ich dem Briefe an meinen Bevollmächtigten nachreise nnd

und Diener besprachen nun «och alle möglichen Eventualitäten. Als sich Moritz dauu aber ans dem Gemach entfernen wollte, rief der Baron ihn noch einmal zurnck. Ein Brief -Fragment.

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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1897
Descrizione fisica: 8
Herrn Dr. Ferdinand Hechen- berge'' in das NotariatSarchiv übernommen wurden. K. k. Lanvesgrricht als Notariats-Archiv. Innsbruck, am 7. September 1897. Für den Präsidenten: M or. Nennin g. Nichtamtlicher Theil. Zur inneren Lage. Ein Privattelegranil» ans Wien berichtete uns gestern, dass ein Schreiben des Abg. Baron Dipanli auf czechifcher Seite großes Aufsehen erregte. Dieses Schreiben ist in der SonntagSnummer deö „Vater land' enthalten und besasst sich mit der Stellung der katholischen

VollSpartei zu den gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Oesterreich. Baron Dipanli sieht sich zu diesen seinen Aeußerungen veranlasst, durch die wiederholten Angriffe ans dem eigenen Lager und die höchst peinliche Polemik in der katholischen Presse. Er verweist auf die von ihm im Reichörathe namens der Partei abgegebene Erllärnng, dass sie vor allem eine rnhige, sachliche Prüfung der Sprachcnverordnniigen for dern. Jeder Ocsterrcicher, dem cS um den Frieden und die Gesnndung der inneren Verhältnisse

den Frieden nicht schassen kann. Die Vorwürfe, die i»er katholischen VolkSpartei anö dieser ihrer Haltung gemacht worden, seien daher ebenso ungerecht wie uu- zntressend. Bezüglich deS Eintrittes der Partei in die autouo- mistische Rechte erklärt Baron Dipanli, die Partei habe diesen Standpunkt jederzeit vertreten und hochge halten, ja in Oesterreich für den einzig richtigen ge halten, „wobei eö — fährt er fort — nnö natürlich vollkommen ferne liegt, daran» zu jenen Folgerungen zu kommen, welche unsere

Gegner und vielleicht auch exaltierte Anhänger als Autonomie nnd Föderalismus hinstellen.' Baron Dipanli bezeichnet e« als unlogisch, wenn man seiner Partei stets das sogenannte Hussitenthnm ^ der Jiingczechen vorwirft, während man die Untcr- ! stützung jener radicalen Parteicn fordert, deren jetziger Führer, Schönerer, den sogenannten Kan;clparagraphcn znr Knebelung des Clerns als seine erste That im neuen Parlament (mit Unterstützung der liberalen Partei, nicht der Jungczechen) eingebracht

hat., schon im Sommer habe ein antisemitisches Organ in Wien der katholischen Volkspartei den Vorwurf des Streberthums, „der Benützung des'Katholicismus als Wirtshausschildes' und derlei Artigkeiten enfgegenge- bracht. Er habe diese Behauptung sofort und öffentlich eine gemeine Verleumdung genannt nnd zu Beweisen aufgefordert. Der Artikelschreiber und das Blatt schwiegen. Dass die katholische Volkspartei — schreibt Baron Dipanli weiter — als patriotisch-österr. Partei sich der heutigen Obstruktion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.04.1896
Descrizione fisica: 8
Dr. R. v. Krall vertagt. DaS ungarische Magnatenhaus nahm am SamStag unter begeisterten Eljenrnsen den Gesetzent wurf betreffend die Verewigung des tausendjährigen Andenkens der Schaffung des ungarischen Staates an. Baron Bansfy betonte in kurzer Erklärung unter brau senden Hochrufen des Hauses, dass der König mit der Nation fühle und feiere. Das Hans war dicht besetzt. Landwirtschaftliches, Gewerbe, Handel und Verkehr. 5*5 Der Betrieb der Segelschiffahrt auf dein Bodensee befindet sich zur Zeit

meines Jnueru mir den Muth, den Wunsch zu äußern, dies alles, was uns hier umgibt, alles, was ich bin und habe, Ihnen zu Füßen legen zu dürfen. Ich weiß es, Ihre Stirn ist würdig, ein Fürstendiadem zu tragen, ader ich hoffe, ein wenig sällt doch auch mein treues Herz ins Gewicht, das von schrankenloser Bewunderung für Sie erfüllt ist, Donna Jsabella! Wollen Sie alles von mir annehmen und die Meine fein?' „Ihre Erklärung, Herr Baron, kommt mir in höchsten« Grade über raschend', sagte Jsabella mit gut

? O, nur das eine Wort! Darf ich mit Ihren Eltern sprachen, Jsabella?' „Es ist mir unmöglich, mich hier und so schnell zu entschließen, Herr Baron — Sie werden das begreiflich finden', erwiderte sie gelassen und den« Spiel ihrer Hände, welche oen weißen Fächer hielten, zuschauend. „Vollkommen', sagte er leise und tief bewegt. „Aber quälen Sie mich nicht zu lange, Jsabella! Darf ich morgen auf ein Zeichen hoffen, welches niir bestimmte Antwort giebt?' »Lassen ^oie mich nachdenken, Baron; Sie sind wirklich recht unge

! Jsabella, ich würde Sie auf Händen tragen, mein ganzes Leben sollte Ihnen in hingebender Liebe und Verehrung gewidmet sein.' Zu ihrer Erleichterung betrat jetzt Doctor Schellwin, gefolgt von mehreren audereu, die Brücke; Juveual hatte von einer kleiuen Geinälde- Gallerie spanischer Meister gesprochen, welche man in Augenschein nehmen wollte. Die übrigen Damen und Herren schlössen sich an, und so schritt — 73 — Frau Grethe zuckte die rundlichen Schultern — sie wollte das nicht einsehen; Baron Jnvenal

, Martha ' Diese seufzte und dachte darüber nach, wie doch das abscheuliche Geld die Moral selbst der besten Menschen allmählich zu verdunkeln beginne; traurig! — — VII. In der Hängematte eines mit französischen Möbeln elegant und ge schmackvoll ausgestatteten Salons, dessen Fensterthüren auf den von schlanken Lorbeerbäumen bestandenen Balkon führten, ruhte Baron Jnvenal und laS einen englischen Frauenromau. Im allgemeinen waren Romane aller Nationen JnvenalS LieblingS- lectüre, die angenehm zerstreute

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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1898
Descrizione fisica: 8
und Beilagen ist vorläufig nicht erforderlich. Oesterreichtscher Ne chsrath. Nach einem von der Kanzlci deS Herrenhauses zusammengestellten Verzeichnisse war der Stand der Parteien des Herrenhauses am 12. Oktober der fol gende: Die Grnppe der Rechten zählt 95 Mitglieder. Obmann der Gruppe ist Graf Hohenwart, Obmcmn- stcllvertreter Dr. Friedrich Graf Schönborn. Mit glieder des Comitss sind: Graf «stanislauS Badcni, Graf Karl Buquoy, Dr. Habietinek, Graf Harrack, Baron Helfert, Fürst Alfred Liechtenstein

, Baron Prandan, Fürst SanguSzko, Fürst Sapieha und Fürst Karl Schwarzenbcrg. Die Mittclpartei zählt 43 Mit glieder. Daö Comits besteht ans, den Herren: Fürst Karl Trauttniansdorff (Obniann), Graf Mcran (erster Vicep'.äsident), Fürst Salm (zweiter Vicepräsidcnt), Baron Czedik, Slktionschcs Franz (evangelischer Ober- kirchenrathspräsident) und Baron Niebauer. Dir Ver- sassuugSpartei zählt 57 Mitglieder. DaS Comito be steht anö den Herren: Fürst Karl AuerSperg (Ob mann), v. Plener (Obmannstellvertretcr

), Baron Chl ?- mecky, Dumba, Baron Lemaycr, Fürst Nohan, Filift Starlieinbcrg, Dr. v Stremayr, Gras Oswald Thun un'.' Dr. Unger. Außer Parteiverbaud stehen l9 Mit glieder. Ill: Mitglieder ohne Angelobung erscheinen im Verzeichnisse: Erzbischof Raieevie, Dr. Smolka, Fürst Albert Thurn und Taxis und Graf Anton Wollenstem. Im AuSgleichSansschusse deS Abgeordnetenhauses beantragt Abg. Heeger. den Ausgleich mit Ungarn abzulehnen und vielmehr alles vorzubereiten, dass im Jahre 1903 ein Zoll- nnd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1914
Descrizione fisica: 8
, daß er dem nächsten An falle erliegen werde. Hartwig — Mitwisser, des >Sarajew«r Attentats. Unbekanntes zum Tode Hartwigs. Wie eine genau informierte Persönlichkeit er zählt. hat sich der Tod des russischen Gesandten Hartwig in Belgrad folgendermaßen ereignet: Es war allgemein unangenehm aufgefallen, daß Hart wig dem Seelenamt für den ermordeten Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand fernblieb. Als Baron Giesl nach Belgrad zurückkehrte, ersuchte Hartwig sofort um eine Unterredung, um sich gegen den Vor wurf

in erregter Weise zu rechtfertigen. Hartwig betonte, daß er nicht nur dem Seelenamt beigewohnt, sondern dabei auch das ihm von Kaiser Franz Jo seph verliehene Großkreuz des Franz Joseph-Ordens, auf das er besonders stolz sei, getragen habe. Baron Giesl ließ den in höchster Erregung befindlichen Ge sandten Hartwig ruhig aussprechen, und erklärte ihm dann in kalten Worten: Wenn Euer Exzellenz glau ben. daß Sie mich mit dieser Farce über den wahren Sachverhalt täuschen können, dann irren

Sie sich. In diesem Augenblicke zog Baron Giesl einen Brief aus der Tasche, in dem klar und unwider leglich durch die Handschrift Hartwigs selbst be stätigt wird, daß er um das Attentat von Sarajewo und seine Beweggründe genau gewußt hat. Hart wig war darüber derart betroffen, daß er auffuhr und im Bewußtsein der erwiesenen Schuld lautlos vom Herzschlag getroffen zurücksank. Um für alle Fälle sicher zu sein, wurden alle in dem Zimmer befindlichen Gegenstände sofort verwahrt, darunter auch die Reste jener zwei Zigaretten

, die Hartwig bei Baron Giesl geraucht hatte und die anH seinem eigenen (.Hartwigs) Etui stammten, da er zu Beginn der Unterredung gebeten hatte, seine eigenen Zigaretten rauchen zu dürfen. Ferner wurde Protokollarisch festgestellt, daß Gesandter Hartwig bei Baron Giesl gar nichts zu sich genommen hatte. Wieder ein Brunnenvergifter. Aus Budweis wird der „Bohemia' die Verhaf tung eines Serben gemeldet, in dessen Besitze ein großer Geldbetrag und Giftpillen gefunden wurden. Der geheimnisvolle Fremde wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1886
Descrizione fisica: 8
sehr schönen Schützenfahne keinen passendern Tag wählen als den heutigen. Schon gestern abends ver kündeten das Krachen der Pöller den Vorabend des Doppeltstes, während die brave gutgeschulte Condiner Musikkapelle am Eingange des Dorfes den von Riva zur Verherrlichung des Festes eigens gekom menen k. k. LandeSschützen-Bataillons-Commandanten Major Philipp Baron Siwkovich und dessen Frau Ge mahlin Emilie Freiin von Siwkovich, welche die Stelle der Fahnenmutter freundlichst annahm, mit klingendem Spiele

empfieng und zum Absteigequartier geleitete. Mit Anbruch des heutigen Tages krachten neuerdings Pöllerschüsse, sowie um 9 Uhr vormittags als der Festgottesdienst anfieng. Das Hochamt mit Os celebrierte der hochw. Herr Dekan von Condino. Außer der hochwürdigen Geistlichkeit deS Decanats wohnten demselben der k. k. Major Philipp Baron Siwkowich, die Fahnenmutter, die k k. Offi- ciere vom Stationscommando in Creto, die Gemeinde- Vertretung von Condino, die k. k. Gerichts-, Finanz- und Forstbeamten

des Bezirkes, die k. k. Gendar merie, die Schützen und zahlreiche Andächtige aus der Bevölkerung bei, um den Segen des Allmächtigen auf unsern allgeliebten Kaiser und das ganze Kaiser haus herabzuflehen. Nach dem hl. Hochamte wurde die Weihe der neuen sehr schönen und mit einem prachtvollen Fahnenbande geschmückten Schützenfahne vorgenommen, worauf der k. k. Landesschützen-Batail- lvns-Commandant Major Philipp Baron Siwkowich als Vertreter der k. k. Armee mit feurigen Worten eine kurze aber inhaltreiche

das Fest schießen durch drei wohlgezielte Schüsse von Seite des k. k. Majors Baron Siwkovich eröffnet. Die Fahnenmutter Frau Emilie Baronin von Siwkovich spendete zum Festschießen ein wertvolles hübsch ge ziertes Best. Circa 1 Uhr nachmittags begann das am Schießstande veranstaltete gemeinsame Festessen an dem sich der hochw. Herr Dekan und die hochw. Geistlichkeit des Dekanats, die Fahnenmutter, der k. k. Major Baron Siwkovich, die k. k. Officiere, die k. k. Gerichts', Finanz- und Forstbeamten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 06.07.1889
Descrizione fisica: 14
und Ingenieur Dr. Karl de PretiS 288 Stimmen. Bozen, 5. Juli. Gewählt wurde Dr. Karl von Hepperger mit 272 Stimmen. Der Gegencandidat Baron Karl v. Giovanelli erhielt 43 Stimmen, 5 Stimmen waren zersplittert. Rovcreto. 5. Juli. Hier wurde der Reichsraths- Abgeordnete Baron Valerian Malfatti gewählt. Hall, 5. Juli. Ludwig Schumacher erhielt 215, Dr. v. Othmar v. Riccabona 104 Stimmen. Rattenbcrg» 5. Juli. Ludwig Schumacher er hielt 50 Stimmen, Dr. Othmar v. Riccabona 15 Stimmen. Kitzbühcl, 5. Juli. Ludwig

Stimmen auf Dr. Max Putz, 37 auf Dr. Josef Pircher und 1 auf Baron Paul Biegeleben; ein Stimmzettel war leer. Tranlin, 5. Juli. Dr. Pircher erhielt 50, Dr. Max Putz 22 Stimmen. Mcran, 5. Juli. In Meran wurden 315 Stim men abgegeben: davon erhielt Dr. Pircher 170, Dr. Putz 144 Stimmen. Mcran, 5. Juli. In diesem Städte-Wahlbezirk er hielt im Gesammten Dr. Max Putz in Meran 339 Stimmen. Der Gegencandidat Dr. Pircher in Meran blieb mit 270 Stimmen in der Minderheit. Arcy, 5. Juli. Bon 258 Wählern

in Trient und Dr. Karl de PretiS, Ingenieur in Trient; die Stadt Bozen durch Herrn Dr. Karl v. Hepperger, Advocat in Bozen (statt Dr. Jul.Würzer); die Stadt Rovereto durch Herrn Reichsrathsabgeordneten und Bürgermeister Valerian Baron Malfatti: die Städte und Orte des UnterinnthaleS durch den Herrn Ludwig Schumacher, Besitzer in Taschen lehen und Vorsteher von AmpasS; die Orte Jmst, VilS. Reutte, Landeck (Oberinn thal) durch den hochw. Herrn CanonicuS Rauch in Jmst; die Städte und Orte des Ei sack

-und PusterthaleS durch den Herrn früheren Abgeordneten Alfred Kirchberger, Altbürgermeister in Brixen; die Städte und Orte im oberen Et sch thal durch den Herrn Dr. Max Putz in Meran (neu statt Paul Baron Biegeleben); die Städte und Orte: Riva, Ala, Arco, Mori durch den Herrn Giuseppe Canella, Apotheker in Riva; die Städte und Orte: Levico, Pergine, Borgo durch den Herrn Dr. Tomaso Capraro in Borgo (neu statt Dr. Achilles Armellini); die Städte und Orte: Mezzolombardo, Cleö, Fondo. LaviS, Cavalese

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.09.1853
Descrizione fisica: 6
nicht an nehmen könne, anseinandergefetzt fein sollen. — Das Lager von Olmütz scheint berufen zu sein, neben dem rein militärischen anch das diplomatische Interesse sehr in Anspruch zn nehmen. Der Kaiser Nikolaus wird in Begleitung des Staatskanzlers Grafen Nesselrode und des diesseitigen russ. Gesandten Baron v. Meyendorf am 23. d. M. in Olmütz ein treffen, nnd einige Tage daselbst verweilen. Daß bei dieser Zusammenkunft Graf B»ol-Scha»enstcin nicht fehlen wird, braucht wohl kaum erst angedeutet

zu werden. Baron v. Mependorff wird sich bereits am 17. in Begleitung des Gesandtschaftssecretärs Baron v. Mohrenheim von hier nach Warschau begeben, da selbst am 19. mit dem Grafen Nesselrode zusammen treffen, und den Tags darauf ankominenden Czaren erwarten. In den letzten Tagen hatten Baron Vour< qneney nnd Lord Wcstmoreland abermals häufige Konferenzen mit dem russischen Gesandten. (A. Z ? — Unter den im Lager bei Olmütz erwarteten Autoritäten befindet sich auch der Herzog v. Cambridge

. — Die hier weilenden nngarifchen Magnaten rei sen morgen sämmtlich nach Ofen ab, um bei der feierliche» Uebernahme der ungarischen Kron-Jnsignien gegenwärtig zu sei». Heute habe« sich bereits dahin begeben: Graf Apponyi, Graf Batthyany, Graf Esterhazp, Baron Josika, Graf Karolyi. — Der 'Triester Llopd' hat ein Mömoire, die Suliuamündnng betreffend, erlassen. Schon weiß man, wie der „Schles. Ztg.' geschrieben wird, in den Wiener Handelskreifen, daß ein solches auch von Seite« der Donatt-Dampfschifffahrts

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1877
Descrizione fisica: 8
, in GlurnS 20 Stimmen, auf Baron Dipauli in Meran 56, in GluruS 74, Kältern» 24. März. In Kältern erhielt Anton Dipauli 240, Dr. Josef Theiner 5 Stimmen. In Tramin Dr. Theiner 28, Dipauli 24 Stim men. Somit erscheint Herr Baron Dipauli gewählt mit 394 gegen 170 auf Dr. Theiner entfallenden Stimmen. Bei der letzten Landtagswahl 1871 stimmten in 117 liberal, 77 klerikal, in GlurnS 4 liberal 95 kle rikal, in Kältern 4 liberal, 309 klerikal, in Tramin — liberal, 29 klerikal, zusammen 135 liberal und 510

klerikal. Levico» 24. März. Es erschienen zur Wahl 271 Stimmende; auf den Grafen Franz Crivelli in Pergine entfielen 192, auf Decan Don Bottea in Pergine 78 Stimmen. Pergine, 24. März. Von 147 Wählern er- schienen 86. Franz Crevelli erhielt 82, Dekan Tommaso Battco 4 Stimnen. (Von B orgo ist das Wahlresultat noch nicht ein gelangt.) Ala» 24. März. Das Wahlergebniß stellt sich folgendermaßen: Bossi-Fedrigotti, KreiSgerichtS- präsident erhielt 3, Baron Simone Cresseri 32, Forresani Tomaso, Decan

, 10 Stimmen. Eine engere Wahl nothwendig. Ala, 24. März. Ergebniß der 2. Wahl: Baron Simo nHCresseri mit 28, Dekan Thomas Tor- resani mit 4 Stimmen. ZNori» 24. März. Unter 30 abgegebenen Stim men erhielt Baron Simon Cresseri 18, Domenico Fiumi 2, Don Torresani 2, Don Gentelni 1 Stimme. Engere Wahl ist nothwendig. ZNori» 24. März. Ergebniß der zweiten Wahl: Barone Simone Cresseri 28, Don Torresani 3 Stimmen. (Von Riva und Arco ist das Wahlergebniß noch auSständiq.)' Wtezzolombardo» 24. März. Aus den ver

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1941
Descrizione fisica: 6
: Da schau her, die haben was mit- einand'. i Inzwischen hat sich in Dachsenstein nichts weiter mehr ereignet, als daß der Doktor Wickel am anderen Morgen schon den Schwerkranken wohlauf getroffen (also doch eine akute Lungenentzündung mit überraschender Krisis) und er mit sei nem gastfreien Patienten vier Flaschen Wein aus die fortschreitende Genesung getrunken hat. Aber auch sonst. Georg Baron Mucken reiter ging wieder ruhiger seiner Arbeit nach und pfeifend auf die Jagd. In seinen Nerven war förmlich

auf einen Sessel nieder. Den Herrn Heinz haben die Honorationen noch nicht fortgelassen, den tun sie jetzt erst ehren. Na, ihr, als Wirtschafterin vom Schloß, ist natürlich auch gratuliert worden zu dem schönen Erfolg. Ja. der Herr Heinz! Der ist schon ein großer Künstler. Schade, daß sich der Herr Baron das nicht auch angehört hat. Aber wo soviel Leute sind, bei so was ist er nicht gern. Sonst hat er auch feinen Anteil genommen, der Herr Baron. Heute abend bekommt der Herr Heinz noch die Rebhühner

herinnensteht. „Was? Ein Tele gramm? Ja» wer kann denn uns telegra phieren? Ja! Der Herr Baron, der ist schon zu Hause. Klopf'n 'S halt da unten an der Speisezimmertür'. Sie ist noch im Unterrock, sie kann jetzt nicht hinein- Sehen. „Wer kann uns denn telegraphie ren? wiederholt sie noch einmal mit einer gewissen Aengstlichkeit. Im braungoldenen Sonnendunkel des Zimmers steht Georg dann, das Tele gramm in der Hand, wie versteinert. „An komme Dich pflegen, tausend Küsse', «eine Körperhaltung wird langsam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1896
Descrizione fisica: 8
und Thekla von Hartstein einen ge heimen Blick. „Nichts dergleichen', antwortete dann gepresst der Baron; „ich gebe auch gar nichts auf solchen Unsinn, sonst hätte ich mich vielleicht durch etwas anderes irritieren lassen, das mir in der Nacht begegnete!' Thekla stellte mit nervöser Hand die Tasse auf den Tisch zurück. Wovon wollte Thüngen jetzt sprechen? Auch Hartstein hob den Kopf. „Also doch etwas begegnet?' sagte er. „Bitte erzählen Sie.' „O, es war eigentlich nichts besonderes', bemerkte Thüngen

, nach dem Stallgebände, in welchem der Verbrecher festsitzt. Ich dachte an einen Fluchtversuch, horchte — aber es ließ sich nichts mehr vernehmen. Und da der Mann noch jetzt festsitzt, so weiß ich nicht, was für eine Bedeutung der Sache beizumesseu ist!' ,,^-ie müssen sich getäuscht haben', sprach Hartstein mit seltsam rauher Stimme, „unbedingt getäuscht! Vincenz Lechner sitzt noch so fest wie gestern! Reden wir von etwas anderem!' Baron Thüngen neigte leicht den Kops. „Ganz wie Sie wünschen, Herr Baron!' sagte

etwas Geheimnisvolles ereignete diese Nacht, den Schleier davon heben könnte. Ich habe oft solch thörichte Gedanken, als wärest Du meiner bereits überdrüssig und nur das Vermögen habe Dich angezogen. Wenn der Bund, welchen der Priester in Castellnova segnete, durch Dich gewaltsam zerrissen wird, so denke an meine jetzigen Worte: Ich vernichte Dich und das Glück derjenigen, welcher Du Dich vielleicht dann zu eigen gibst!' Baron Thüngen lachte gewaltsam. „Das sind ja Dummheiten —' „Mag sein! Noch einmal frage

einiger Zeit beschleicht mich der Gedanke, dass Du ihn nur deshalb ins Verderben jagtest, um mich besitzen zu können. Warft Dn gar am Ende drüben in Buchau?' Fest lag ihr Blick auf ihm. Der Baron sprang wüthend empor nnd ftaiiipste mit dem Flitze aus en Teppich. ^ ^ ^ ^ nach Buchau und was sollte ich dort thnn? Verschone mich cm- für allemal jetzt mit Deinen Verdächtigungen. Ich kann und will Dir keine näheren Erklärungen geben!' >. rr ar Dann weudete er Thekla sein sahleö Gesicht zu m dessen Augen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 19.10.1886
Descrizione fisica: 10
Abg. Aiatscheko. Ober Oesterreich: Delegierte; die Abgeordneten Graf Brandis, Dobl hainer; Ersatzmann Abg. R. v. Hayden. Salzburg: Delegierter: Abg. Lienbacher; Ersatzmann: Abg. Neu- mcy^r. Steiermark: Delegierte: die Abgeordneten Frhr. v. Moscon und Dr. Reicher; Ersatzmann Abg. Posch. Kärnten: Delegierter: Abg. Baron Dum- reicher: Ersatzmann: Abg. Nischelwitzer. Krain: Delegierter: Abg. Dr. Poklukar; Ersatzmann: Aug. jUun. Bukowina: Delegierter: Abg. Lupul; Ersatz mann: Abg. Dr. Jsidor

ist Baron S. und eine sehr dringende nnd delicate Angelegenheit ist es, die mich herführt. Vor einer Stunde war eine junge, in Trauer gekleidete Dame hier, welche einen Bril- lantring kaufte, ihnen aber leider auch gleichzeitig einen zweiten, sehr wertvollen Ring — entwendete.' Der Juwelier sprang überrascht auf, der junge Mann zog jenen Ring aus seiner Tasche hervor. „Ich stelle ihnen denselben hiermit zurück,' sagte er, „und bitte sie dringend um Discrelion. Die Dame ist meine Schwester und ist leider

sie Etwas verschwinden lässt, die Aermste nicht zu erschrecken; es könnte ihr To>? sein.' Der junge Baron hatte so slehendlich gesprochen, in seinen Augen glänzten Thränen, so dass der Juwelier ganz gerührt und erschüttert dem Fremden die Hand reichte, strengste Diseretion über die ganze Affaire versprechend. Wenige Tage später erschien wirklich die Dame in Trauer wieder. Sie ließ sich Colliers und Brillantkreuze zeigen, kaufte aber schließlich Nichts. Der Juwelier h^tte, seitwärts stehend, die Dame gespannt

beobachtet, jedoch keine ausfallende Bewegung bemerkt. Erst als die Dame bereits den Laden verlassen, entdeckte mau, dass ein Brillantkreuz fehlte. Der Juwelier wartete vergebens den ganzen Tag auf das Erscheinen des Barons mit dem iireuze. Bis heute ist jedoch uiemand erschiene»; was wohl dadurch einigermaßen begreiflich wird, dass ein Baron jenes Namens gac nicht existiert. Verhaftete Fälscher. Der Polizeibehörde in Rom ist es gelungen, in Trastevere fünf Mit' glteder einer weitverzweigten Falschmünzt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.03.1888
Descrizione fisica: 8
sein wird. Von da begab sich Prof. Oellacher wieder nach Newyork, um nach Europa zurückzukehren. Seinen diesmaligen Vorträgen, denen auch Se. Excellenz der Statthalter anwohnte, folgte das Auditorium mit ge spanntem Interesse und lohnte ihn zum Schlüsse mit aufrichtigem Beifalle. Ans den» Gerichtssaale. Innsbruck, 17. März. (Schluss.) Dass die angeblichen listigen Vorspiegelungen nur plumpe Lügen sind, gehe schon daraus hervor, erörtert Redner, dass die Angeklagten, Bergmeister und Mörz, gar uie dem Baron Dorth

zur Last'gelegten Betrügereien, indem er die Schuld, dass die Angeklagte dieselben verüben konnte, auf die Leichtgläubigkeit und Unvor sichtigkeit der Betrogenen schiebt und ersucht die Ge schwornen bei ihrer Berathung auch die von ihm vorgeführten Momente einer genauen Würdigung zu unterziehen/ Der Vertheidiger für die Mörz und HaaS, Dr. Schumacher, schließt sich bezüglich des Factums der Mitschuld am Betrüge bei Baron Dorth den diesbezüglichen Allsführungen des Vorredners an und bemerkt, wenn man durch volle

7 Jahre einer so simplen Sache Glauben schenke, wie dies Baron Dorth gethan und sein gutes Geld dafür hergegeben habe, so habe man wohl das Recht, nicht mehr anzunehmen, dass das listige Vorspiegelungen seien, was die Mörz und die Bergmeister dem Dorth wegen der Erbschaft vorgemacht haben, es müsse Dorth vielmehr einen anderen Grund gehabt haben, fortwährend Geld her zugeben, als den, den die Anklage annimmt. Anlan gend die bei der Mörz vorgefundenen Sparcasse- bücheln erörtert der Vertheidiger, dass

10 fl. Waschingers Erben in Hall 10 fl. Siegmuud Kann in Prag 10 fl. Patriotischer HilfS zweigverein in Ried (Oberinnthal) 10 fl. Knnstmühlen- Besitzer Recheis in Hall 3 Säcke Weizenmehl. A. S. Schwaighoser, Walzenmühlenbesitzer in Hall, 1 Sack Weizenmehl. Fr. Maria Rieldi in Wien 50 fl. Se. Excell. Baron v. Schwind in Wien 5 fl. Hochw. P. Kölle, Priester in Zanis 3 fl. Klara Vogl, Lan- desgerichtSraths-Witwe in Hall (Ergebnis einer Samm lung »lliter Bekannten) 33 fl. Meraner-Zeitnng 4. «pende 100 fl. Ferdinand

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