! Wenn Dir amol 's Heiralhen in Sinn kimmt, nimm Ivane, die Dir a Geistlicher kuppelt, die sein let im Beichtstuehl die bravsten. Schau Dir die und ihren Wandel selber guet an, die Du nehmen willst.' — Die Mueter weard Recht haben. Die Dullner Thrina an ^ ahrsaine Jungfrau! Daß ih nit lcch'! Mit siebzeh Jahr ,t sie schon mitm Schlosser Franzl a G'spusi g'habt, und >ie der in d' Fremd ganzen ist, hat sie sih an den Fischl siaS avg'macht. Der, scheint mer, magS ah nimmer. Ist ?z an eahrsame Jungfrau
tratscht?» „Ih moan, Seppl, was Du gester dem Hear Pfarrer g'sagt hast.» „WaS denn? A Vergeii's Gott hann ih g's-igt, und ist döS z'oiel g'wesen.» .Ih moan lei, ob döS Ernst Ist, deß Du mih heiraihen willst?' „Ih Dih heiralben! Dös kiuimt mer n!t amol als a Gspaß in Sinn. Ih mag koan abg'rahuiiZ Milch.» Die Antwort endlich hat die Thrina verstanden, ist bei der Thür ans. wie an anfg'scheuchier Has, und hat hinter ihr die Thüren zueg'ichlagen, d^ß in der Stilb und In der Kuch alls g'scheppert
und g'naggelt hat. „Soviel sach ih', hat nach» d^r Zepp siir ihm seil er g'sagt, „daß die Madien grod so gearn heiralhen als die Bürden. Ji moan, ih !»nns bei ver Osner Burgel fast wagen. Die bring ih halt nit ausm Sinn. Wett g'sahlt kann's nit sein, sonst lache' sie mih asm Kirchsteig nit allm so sreundlih an, wenn ih sieahn bleib und sie sürgeahn lass'.» Nicht!! Vier Wochen spater hat der Sepp und sei liebs Burgcle Hoachzet g'habt. DöS ist eppar a vitrnehmS Paarl worden. Guet sein sie mit anander, g'spari