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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1939
Descrizione fisica: 6
Wellen und zum anderen der Sinn für Orientierung, der überhaupt alle Tieren mehr oder weniger eigen ist. Dieser Umstand legt die Frage nahe, ob nur die Tiere diese Vorzüge besitzen. Die Natur hat ihre Gaben und Anla gen gerecht verteilt, jedes Wesen ist in seiner Art vollkommen in die Welt hin eingesetzt. Etwa fehlende Sinne, wenn man so sagen darf, find durch andere ersetzt. Betrachten wir vor allen Dingen den Menschen. Von den Naturvölkern wis sen wir, daß sie verschärfte Sinne haben, so hören

sein. In besonders hartnäckigen Fällen kann das Verfahren noch einmal wiederholt werden. Aber nicht vergessen, liebe Haus frau: die Finger dürfen dabei keinerlei, auch nicht die geringfügigste Verletzung haben! der Naturmensch in gewisser Hinsicht doch besser daran als dà' Kulturmensch? Kei neswegs! Beiden ist das gegeben, dessen sie zur Erhaltung ihres Lebens bedürfen, dem ersten Verschärfung der Sinne und Ausbildung gewisser innerer Sinne, wäh rend der letztere vornehmlich auf seine äußeren fünf Sinne

angewiesen ist. Aber nicht alle Menschen sind im Besitz der wichtigen fünf Sinne. Den Blinden geht der wichtigste Sinn verloren. Und trotzdem vermögen Blinde sich gut zu orientieren. Der Blinüe vermag bald die Geräusche zu unterscheiden, nach ihrer Art auf der Straße die Gattung des rollenden Ma terials zu erkennen und nach der Stärke des Lärms abzuschätzen, ob ihm der Übergang über die Straße noch möglich wird. Ferner kommt die Schallwirkung beim Gehen in Betracht. Sie verrät ihm sogar

mit keinem der uns bekannten fünf Sinne aufgenommen werden können, muß es für uns noch neue eigenartige Sinne geben, deren Ent stehung und Bildung wir uns nicht von ungefähr aus dem Nichts zu erklären, sondern bereits als Anlage im Menschen amunehmen haben. Diese Behauptung ist schon lange durch den Versuch erhärtet. Es sind genau fünfzig Jahre her, feit das Vorhandensein eigenartiger Sinne und damit einer Emp fänglichkeit für feinste Strahlungen von dem Psycho-Physiognomiker Carl Huter nachgewiesen wurden. Huter

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.01.1934
Descrizione fisica: 6
man ausgerechnet „Othello" renovieren muhte, j ob es da nicht Dringlicheres gegeben hätte. Wie dem auch sei, Waller stein legte sehr sorgfältig Hand an die Neuinszenierung, die vor allem den Chören zugute kam. Völker zeigte einen etwas reflexiven Othello, j„ jeder Hinsicht zu wenig explosiv, zu bedacht, auch stimmlich nicht von jener Unbändigkeit, zu — gepflegt. Manowarda, den, sagen wir, positiven im Sinne von gütigen Baß, setzte man für den Bariton des Iago ein, so daß der Künstler zwiefach als Opfer

wurde in dem Urteil weiter verpflichtet, dieses samt Gründen in der vorgeschriebe nen Weise zu veröffentlichen. Der Verurteilte legte dagegen Berufung ein, die aber vom Landesgericht Innsbruck verworfen wurde. Das Urteil des Berufungsgerichtes wurde dem Ver teidiger des Angeklagten am 18. Dezember zugestellt. Im Sinne des Preßgesetzes hätte nunmehr, da das Urteil Rechtskraft erlangt hatte, die Veröffentlichung in der ersten oder zweiten Nummer nach Erhalt des Berufungserkenntnisses erfolgen sollen

. Da dies unterlassen wurde, strengte Dr. Z e ch m a n n gegen den „T. A." im Sinne der §§ 43, bzw. 24, die Klage an, über die heute vor dem Presserichter (OLGR. Kolnberger) verhandelt wurde. Erst nach der Zustellung der Vorladung ist das Urteil am 9. d. M. im „T. A." erschienen.' Redakteur Spirek verantwortete sich damit, daß er immer auf die Zustellung des Urteils gewartet habe, was sein Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. St au ding er, dahin ergänzte, daß es bisher $umen+€>i}oct+®0fof

nicht an der voraeschriebenen Stelle, sondern „unter dem Strich" erschienen fei, wies in seinen Schlußausführungen auf die ein schlägigen Bestimmungen des Preßgesetzes hin und hob noch hervor, daß 'die Uebertretung' der Nichtveroffentlichung gleich fünfzehn- mal (nämlich an den Erscheinungstagen des „T. A." vom 18. De zember 1933 bis 8. Jänner 1934) begangen wurde. Der angeklagte Redakteur wurde im Sinne der Anklage für schul dig befunden und wurde zu einer Geldstrafe

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 19.01.1930
Descrizione fisica: 14
verletzt. — Beim Holztransporte mittels Schlitten hat sich der 16jährige Gebhard Fritz aus D a l a a s am Freitag den rechten Fuß oberhalb des Knöchels gebrochen. — Auf dem Heimwege vom Nachmittagsgottesdienste ist die sechsjährige Tochter Hildegard des Uhrmachers Mäfer in Schruns aus dem glatten Wege ausgeglitten und hat sich den lin ken Unterschenkel gebrochen. — Der Männergesang verein Parthenen hat den Kindern ein Fest ge geben, ein schönes, feierliches Fest, um etwas Gutes zu tun im Sinne

werktätiger Nächstenliebe, im Sinne sozialen Empfindens und edler Hilfsbereitschaft. Er hat die Kinder von Parthenen, zum Großteil Arbei terkinder, zu einer Christbaumfeier, zu einer groß angelegten Bescherung eingeladen und sie alle sind ge kommen, um sich zu freuen, wie sich nur Kinder freuen wollen. Leuchtende Kinderaugen, herzliches Lachen aus frohem Kindermund zeigte sich allenthal ben als Ausdruck der Freude. Ueber 140 Pakete mit nützlichen wie guten und von Kindern begehrten Sa chen und Dingen

von edlen Gönnern zu diesem Zwecke bekommen und nach bestem Empfinden und Gewissen verteilt. Es hat wohl manche Mühe, manche Sorge gegeben, manches Opfer an Zeit gekostet; aber es war ja alles für die lieben Kinder, für Kinder aus allen Schichten, ohne Unterschied. Es sollte ein wahres Kinderfest, ein Bru derfest im wahrsten Sinne des Wortes sein. Die Lei tung des Arbeiterheimes hat den Kindern Tür und Tor geöffnet, mitgeholfen, wo es nur möglich war und große Mühen auf sich genommen. Sie hat somit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1927
Descrizione fisica: 8
wird bekannt gemacht. da» im Sinne (Inlandsprodukt) 8.80 1>is S.20: Mehl, ausge- ^ - - - - mal)len zu 82 Prozent, L.SS bis L.60; Mais- grìeo feinster, 1.50 bis 1.60; grob und fern Lire 1.35, bis 1.50: Kristallzucker 7.30; Grieszilcker, orste Oual., 7.60; Teebutter Aon Vipiteno 23.50: des kgl. Dekretes vom 16. November 1923, Nr. 25ìi8, uitd der durch das Rundschreiben des Finalizminisieriums vom 31. Mai 1924, Num mer 364Z, .festgelegten Bestimmungen in der Provinz Bolzano mit Wirkung vom 1. Jänner Fahrens

- Dies geschieht auch im Interesse jener Gemein serviert, 1. Qual., in Büchsen zu 1 Kilo 5.20; den, welche diese Gebührenbemessung einge- zu einem halben Kilo 270: gii L0l) Gramm führt haben oder sie einzuführen beabsichtigen. 1.25: offen per Kilo 6.—; Paradeiskonserve», Im Sinne der diesbezüglichen gesetzlich le- dastpelt 'konserviert in Büchsen M 1 !Kilo L.—-, schlostenen und genehmigten Durchführungübe» zu.einem halben Kilo 2.55: Au 200 Gramm 1.10: offen pro Kilo 5.50; Kartoffel, 1. Qualität, 1:25: mindere

oder den Gemeinden ganz oder zum Teil eingehaltenen Straßen stärk abnützen. Im Sinne der ohgenannten Durchführuiias-'' bestimmung gelten -als starke Straßenabnützun- den Preistarif -werden naä/dsn Normen ^des àch. Fahrzeuge verursacht Gesetzes bestraft. werden, die ur d,e Bemessung des Beitrages rn - ' - ' 'Der Podèsta- Dr M a r k-a r t r ^ ^ 'achfolgenden Kategorien mW' Muster . Fer ^oo°M,à a .r r,a r t. den auf sie'.treffenden Kooffizienìenbeid-ag ' Deponierung der Handelskantionen für zedes. Fahrzeug

Aufstellung des. Syndikates der Buch- .. .. . . - — ». »-» ^ drucker im Sinne des Gesetzes vom 3. April Lastige Rauch,chwadeu . ' 1926 und für die Wahl des Sekretärs und des Früher wurde uns vom.'Ferro-Siliziumwerk - Direktoriums stattfiudenen Versammlung zu er- auf der Tel gratis der aierpestettde Rauch nach scheinen. dem Kurorte geschickt, jetzt hat'diese Quelle des ' àr Versammlung wird Herr Dr. Stendardo, ìlebels ein für allemal zu arbeiten aufgehört, Provinzialfskretär des Syndikates, beiwohnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.11.1910
Descrizione fisica: 12
und am . MtKlegenheit, deren auf der Tagesordnung stehenden poitischen kommenden Sonntag wird wieder ein großer len.^^ un^Mar^rMkale Lösung im Sinne des und kommunalen Fragen im fortschritt- Ausflug dorthin stattfinden. Näherts im Stadt- iseinerzeit., gefMen sMmemdeaus'chußbesch usses lichen und nationalen Sinne anstreben. Im bureau der Staatsbahn (Rufinplatz). - .^r ^o^eil?^^Bevölkerung mit.Ungeduld er- Namen des vorbereitenden Komitees eröffnete (Die Versammlung des Deutsch«» .5NY»kteK D<Z a^gerle:als Vertreter

„Merkur' und des Reichs- Ion. Zustimmuygsrufen der Versammelten be- Hoffmann als Schritsührer; Albert Holz- bundes deutscher Ei.enbahner begrüßt hatte, er- ^gleitet, inzsehr entschiedener Weise für die Ver- Ham mer als Schrist.ührer-Stellvert.eter; D. teilte er Herrn Gr ö n da hl aus Wien dils Wört .hreiterung der Habsburgersbraße im Sinne des Klotz als Zahlmeister; Ant. Geihofer als zum ersten Punkte der Tagesordnung: „Da? ,-.»ermHaAen.: SeMewdeausfchub-Beschlusses ein. Zahlmeister-Stellvertreter

; ferner a.s Ausschuß? Handlnngsgehilfengesetz'. Ter Re'eMt er- -Herr Tautz.berichtet, daß auch das Baukomitee Mitglieder die Herren Alois Hölzl, Hermann örtert einleitend das Wort „Handlungsgehilfe', .sich jn : diesem .Sinne entschieden hat. Ernst Panzer, Dr. Ehristomannos und Hans welches auf Grund des H.--G-G. sozu.ageneine Baumgartner konstatiert den gleichlautenden Gilmo z z i. Nachdem der gewählte Obmann Dr. sanktione^le Weihe erhalten hat, und greiftauS Beschluß des Stadtmagistrates. Schließlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.09.1874
Descrizione fisica: 8
Bewegung hier längere Zeit braucht, um zur Geltung zu gelangen, als in Europa; doch aber ist über die Zukunft, die von nun an Persien anstreben soll, im Sinne des Fortschrittes endgiltig entschieden, und dieses Verdienst gebührt unbedingt dem Schah Nasr-Eddiu. Eingesendet. DaS Eingesendet in Nr. 74 ds. Bl. hat of fenbar nicht den Zweck gehabt das eine Wirths haus zu „schelten', noch das gewisse Andere »stillschweigend' zu loben, sondern nur die städt. Polizei zu erinnern, daß sie nächtliche Ruhestö rer

oder zum Mitbesitzer- der nachmittcr nächtlichen Künstler gehören, oder aber ein Trom melfell in der Dicke einer Nhinoceroshaut fein Eigen nennen. Dem Schreiber dieses liegt nicht im Sinne sich mit Jemanden in eine Polemik einzulassen der an derartiger Musik Geschmack findet, da aber der Schreiber der Erwiderung gleichzeitig ihm die Rövalesciera als Helferin für AlleS anempfohlen hat, so muß er vor Allem, um die Höflichkeit nicht zu verletzen, für diesen gütigen Rath danken. Der Gebrauch dieses vorzüglichen

Heilmittels müßte aber offenbar um sich auch in diesem Falle zu bewähre», einen zum Verehrer ver nächtlichen klassischen Musik des Nennweges, oder zum nächtlichen Schwärmer machen, der die himmlischen Töne aus gewissen Gründen nicht mehr zu hören im Stande ist; dieses zu erreichen liegt aber dem Einsender durchaus nicht im Sinne. Dagegen ist ip der Art der Auffassung des Eingesendet, und in der Verfassung der Er widerung leicht zu merken daß dem Schreiber der Letzteren ein gewisses Etwas fehlt

, daß ich die Erziehung eines neu- geboruen Kindes velsnchen Mll.' — Die ausgegangene Rövslssoiörö hat dem Kinde die Gesnndheit «m Sinne des Wortes hergestellt. Bei Anwendung dieses schätzbaren Nahrungsmittels ist jede Amme entbehrlich. Achtungsvoll erg. Diener Ludwig Töth. Certificat Nr. 73,263. ' ' Trapani, Sicilien, 13. April 1870. Meine Frau, ein Opfer der schrecklichen nervösen und biliösen Leideu>, mit furchtbarer Geschwulst des ganzen Körpers, Herzklopfen, Schlaflosigkeit und Hypochondriasis im höchsten Grade

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1897
Descrizione fisica: 8
im öffentlichen Sanitätsdienste bei den politischen Be hörden im Sinne der Ministeriell-Verordnung vom 31. März 1373, R. G. Bl. Nr. 57, finden bei dieser StatthaUerei im Laufe des Monates November 1397 statt. Die bezüglichen, - im' Sinne deS Z 7 bezw. Z 17 dieser Verordnung instruierten Gesuche sind bis in klusive 15. October l. I. anher vorzulegen. Innsbruck, am 23. September 1897. K. K. Ttatthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Zur innere« Lage. In Mährisch-Ostrau fand

am 26. dS. die gemein same, czcchifch-polnische Versammlung der VertrauenS- männcr aus Schlesien statt. Anwesend waren a»' geblich rund- 600 Personen attS ' den^czechischm und polnischen LandeStheilen, sowie' , alle czechischen und polnischen Abgeordneten Schlesiens. Die'Redner be leuchteten die nationalen'Verhältnisse «^Schlesien und Pcvtcstierten unter - überaus .scharfen Ausfällen gegen - die Beschlüsse < dentschen Teschener BolkstageS. In« Sinne ihrer Aueführungen wurde einstimmig eine Re folutiou gefasst

die bestehende Zahnradbahn auf den Gaioberg bei Salzburg rücksichtlich dcS BctricbeS als Kleinbahn im Sinne dcS Gesetzes vom 31. De cember 1394 (R. G. Bl. Nr. 2 ox 1895) anerkannt wirv; Nr. 227 die Verordnung dcS Finanzministeriums vom 22. Scptcmbcr 1397 zum Gesetze vom 7. No vember 1862 (R. G. Bl. Nr. 85), bctrcsfcud das Pronicssciigcschäst mit. Anlchcnsloscn; Nr. 223 die Kundmachung dcS EiscnbahliministeriumS vom 22. Scp tcmbcr l897, bctrcsscnd die Fristerstrcckung für die BctricbScröffiiuttg dcr Lokalbahn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.04.1877
Descrizione fisica: 6
, welcher An trag am 11. Mai 1875 (stenogr. Protokoll Seite 266) im h. Landtage auck zur Verhandlung kam, in Folge damaligen Majoritätsbeschlusses aber nicht zur Rea- lifirung gelangte; i.i Erwägung endlich, daß seitdem neuerliche Petitionen im Sinne jenes Antrages von Gemeinden, von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen, sowie vom eidgenössischen Rath des Kan tons Graubündten an den tirol. Landesausschuß ge richtet wurden, und daß darüber im vorigen Jahre wegen Landtagösprengung nicht verhandelt

werden konnte, und der Landesausschuß in seiner Sitzung vom 3l. März v. Js. die Sache auf den nächsten Landtag verweisen mußte, stellen die Gefertigten hiemit den Antrag: Der h. Landtag wolle nun die Ver handlung über die Münsterthaler > Straßenbauange legenheit im Sinne des Antrages vom 16. April 1875 (stenogr. Protokoll Seite 48) neuerlich aufnehmen und Wenigstens die Hälfte der noch unbedeckten Baukosten auf das Land übernehmen. Innsbruck, 9. April 1877. Dr. BlaaS, Dr. Hepperger. Dr. Duregger

des Großgrundbesitzes. Sämmtliche Wahlen wurden als giltig anerkannt, blos bei den Städten und Orten von Unter- und Oberinnthal wurde die Be schlußfassung des Hauses vertagt, da in Betreff der Städte und Orte Oberinnthals vom LandeSauSfchusse der Antrag gestellt wurde, die Wahl des Abgeord neten Stubmahr nicht a!S giltig angenommen, wor auf der Ncctor Magnisicns Dr. Huber den Antrag stellte, daß die Verhandlung über diesen Gegenstand, der im Sinne des Z 34 der Geschäftsordnung als ein wichtigerer erkannt wurde

streitigen Punkte mit Oesterreich einen ge genseitigen und ehrlichen Vertrag nicht durch die Macht der Umstände, sondern durch die großmüthige Gesinnung abgeschlossen. Sie glauben auck, damit Jeglicher sich zu richten wisse, sollen an die Präfrkten der Gränzprovinzen entschiedene und deutliche In struktionen erlassen werden. Diese klugen Anordnun gen müßten Alle unparteiisch begrüßen. — Wir geben diese Ausführungen der „Venezia' dem Sinne nach wieder, damit unsere Leser sehen, mit welchen Anschlägen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 16.07.1892
Descrizione fisica: 12
(Fortsetzung aus dem Hauptblatte-s Ich höre einen der Herren „unglaub lich' sagen. Trotzdem ist eS eine ungerecht fertigte, irrige Anschauung, wenn man von anderer Seite behaupten hört, daß sich unsere Silberschulden in effektive Goldschulden umwan- deln. Ganz selbstverständlich werden ja unsere Silberschulden immer auch irgend einen Werth in Gold haben; in diesem Sinne sind sie aber auch jetzt schon Goldschulden; in keiner Weise aber werden unsere Silberschulden durch diese Vorlagen

zu Goldschulden in dem Sinne, daß wir sie mit Gold zahlen müßten. — Man möchte mir vielleicht entgegenhalten: „Nur sachte mit der Behauptung. wir behalten unseren Silbergulden, bis auf Weiteres, heißt es in der Vorlage.' Allerdings „bis auf Weiteres.' Allein ich kann unmöglich auch nur einen Au genblick daran denken, daß es in Oesterreich möglich sein sollte, unseren Silbergulden fallen zu lassen, so lange Schuldverpflichtungen des Staates vorhanden sind, die auf diesen Silber, gülden lauten, und ich glaube

, Se. Exzellenz der Herr Finanzminister wird mir in dieser Richtung keinen Widerspruch entgegensetzen. Das Gold also allein kann, wie die Dinge einmal heute liegen, unser Währungsmetall sein, und in diesem Sinne muß unsere Währung, wenn sie nach dem Metalle benannt wird, Gold währung heißen; umgekehrt aber darf unsere Goldwährung nur in dem Sinne aufgefaßt werden, in welchem gemäß der früheren Dar legung Gold unser Währungsmetall ist. Wenn dieses Wort „Goldwährung' so vielfach Befürchtungen hervorruft

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.03.1938
Descrizione fisica: 6
dieser interessanten Fragen näher rucken kann. Von einer ganz andern Seite her, näm lich der Vergleichenden Musikwissenschaft, ist man zu absolut ähnlichen Erkennt nissen gekommen. Man hat dort auch zahlreiche Prüfungsmethoden erarbeitet, um aus der Willensbekundung eines Menschen Schlüsse im obigen Sinne zie hen zu können. Es wurde dabei fest gestellt, daß es mindestens sechs verschie dene Grundrhythmen gibt, nach denen sich der einfachste Arbeitstakt bei den einzelnen Menschen vollzieht. Alle Be wegungen

, vom schlichten Gehen bis zu den kühnsten Sprüngen eines Turners oder Tänzers werden aber stets so aus geführt, daß der Körper des sich Bewe genden dabei freiwillig nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Diese Erhaltung oder Störung des Gleichgewichts äußert sich im Sinne einer körperlichen „Reso nanz' auch bei allen Nachbewegungen, die ein anderer Mensch nach dem Vor bilde einer Schriftprobe oder der Musik eines Marsches oder Walzers ausführt. Prüft man also die sechs erwähnten Grundtypen des persönlich

im Sinne einer „Lehre von der menschlichen Gestaltung und Nachgestal tung' sicherlich von hohem Nutzen wer den. Aus dem Europa-Programm vom 4. Marz Norditalien, 7.43: Morgengymnastik: S: Zeit zeichen, Nachrichten, Wetterberichte; 10.30: Unterrichtsprogramm des Radio Rurale; 11.30: Trio Chesi-Zanardelli-Cassone; 12.30: Leichte Musik; 13: Zeitzeichen und Nach richten: 14.05: Bunte Musik; 16: Violinkon zert: 19.30: Unterhaltungsmusik auf Schall- platten; 20: Zeitzeichen und Nachrichten: 20.20: Chronik

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.06.1921
Descrizione fisica: 8
an dern, noch kleineren Orte Deutlchsüdtlrols können ganz natürlich nur für eine spätere Einbeziehung ln die Uranlabestrebungen in Betracht kommen, sollten aber immerhin auch schon jetzt in freundschaftlich ein ladender Weise für den Uranlagedanken interessiert werden. Haben wir so der These von der „allerbreitesten Basis' in bezug auf Ortseln- beziehungen das Wort geredet jo jetzt im zweiten Sinne, hinsichtlich der Einbeziehung weitester Schichten. Der Unterzeichnete verfolgt hier in München

Rücksicht zu erzielen, wird man die Mitwirkung und sälefülleirde Kraft einer von vorneherein organisierten Masse nur zum Vorteile der Uraniaoeranstaltungen verspüren. Wenn sich die Uranialeitung ebensowohl auf dle Gesamtheit der hauptsächlichsten Städte und Orte des ganzen Gebiets, aber eben so auf die Gesamtheit der Parteien stützen kann, dann wird es ihr, wie einer auf breite Basis gestellten Staatsregierung leicht sein, mit fester Hand die Zügel der geistigen Leitung und Emporführung im Sinne

Großstadt- und Flachlandsbcvölkerung. Wenn man nur dem manchesmal allzu ausgebildeetn Geschäftsgeist und dem in Südtirol nun einmal etwas zugkräftigen Kobolde Alkohol, zu gut Deutsch „Rötl', die allzu eifrigen Diener abzujagen weiß, dann wird man so ziemlich alles getan haben, was im Sinne der Atmosphäre, deren die Urania bedarf, möglich ist. Ueber die Wahl und Verteilung der Veranstaltungen wollen wir nicht mehr viel sagen. Rur fei nochmals darauf hingewiefcn, welch enormen Vorteil nian in der Hand

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